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Die
Erfindung betrifft ein Speichersteuersystem und ein Steuerverfahren
für ein
Speichersteuersystem.
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Beispielsweise
werden in einem Datenbanksystem zum Handhaben großer Datenmengen,
wie in einem Datenzentrum oder dergleichen, Daten unter Verwendung
eines Speichersteuersystems, das getrennt vom Hostcomputer aufgebaut
ist, verwaltet. Dieses Speichersteuersystem verfügt beispielsweise über ein
RAID (Redundant Array of Independent Inexpensive Disks), das dadurch
aufgebaut wird, dass mehrere Speichervorrichtungen vom Plattentyp
auf Arrayweise angeordnet werden.
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Wie
es in der
japanischen Patentoffenlegung Nr.
2003-162439 offenbart ist, kann ein Speichersteuersystem
dieser Art beispielsweise über
mehrere Dateischnittstellen, die mit Dateiservern versehen sind,
um I/O-Anfragen in Dateieinheiten zu verarbeiten, und Blockschnittstellen
zum Verarbeiten von I/O-Anfragen
in Plattenblockeinheiten verfügen.
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Bei
einer Dateischnittstelle, wie sie oben beschrieben ist, wird ein
größerer Umfang
an Verarbeitungsvorgängen
als in einer Blockschnittstelle ausgeführt, beispielsweise eine Verarbeitung
zum Wandeln einer I/O-Anfrage entsprechend einer Dateieinheit in ein
I/O-Anfrage entsprechend einer Plattenblockeinheit. Daher verfügt eine
Dateischnittstelle über
einen höheren
Funktionsgrad als eine Blockschnittstelle, und sie verbraucht mehr
elektrische Energie.
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Daher
ist es ein Ziel der Erfindung, die Energiemenge zu verringern, die
durch ein mit Dateischnittstellen versehenes Speichersteuersystem
verbraucht wird.
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Weitere
Ziele der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Das
Speichersteuersystem gemäß einer
ersten Erscheinungsform der Erfindung ist ein solches zum Steuern
des Speicherns von Daten in Speichervorrichtun gen, wobei es Folgendes
aufweist: mehrere Speichervorrichtungen zum Speichern von Daten, einen
Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt zum Steuern des Speicherns
von Daten in die Speichervorrichtungen, einen mit dem Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt
verbundenen Verbindungsabschnitt, mehrere Kanalsteuerabschnitte,
die mit einem Lokalnetz außerhalb
des Speichersteuersystems und mit dem Verbindungsabschnitt verbunden sind,
einen gemeinsamen Speicher zum Speichern von Steuerinformationen,
die von einem ersten der Kanalsteuerabschnitte und dem Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt
ausgetauscht werden, und einen Cachespeicher zum vorübergehenden
Speichern von Daten, die zwischen dem ersten Kanalsteuerabschnitt
und dem Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt ausgetauscht werden.
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Die
erste Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass:
die mehreren Kanalsteuerabschnitte über einen oder mehrere erste
Kanalsteuerabschnitte und einen oder mehrere zweite Kanalsteuerabschnitte
verfügen.
Die ersten Kanalsteuerabschnitte verfügen über einen ersten Prozessor
zum Wandeln von über
das Lokalnetz empfangenen Daten auf Dateiebene in Daten auf Blockebene,
und einen zweiten Prozessor zum Speichern der Daten auf Blockebene
in den Speichervorrichtungen über
den Verbindungsabschnitt und den Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt,
wobei der erste Prozessor und der zweite Prozessor in einem Normalzustand
(beispielsweise einem Zustand mit eingeschalteter Spannung) normal
arbeiten können.
Die zweiten Kanalsteuerabschnitte verfügen über einen dritten Prozessor
zum Wandeln von über das
Lokalnetz empfangenen Daten auf Dateiebene in Daten auf Blockebene
sowie einen vierten Prozessor zum Speichern der Daten auf Blockebene
in den Speichervorrichtungen über
den Verbindungsabschnitt und den Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt,
wobei sich der dritte Prozessor dann in einem Energiesparzustand
befindet, wenn der erste Kanalsteuerabschnitt normal arbeitet, während er
in einem Zustand mit eingeschalteter Spannung arbeitet, wenn im
ersten Kanalsteuerabschnitt ein Problem aufgetreten ist. Der zweite
Prozessor des ersten Kanalsteuerabschnitts und der vierte Prozessor
des zweiten Kanalsteuerabschnitts übertragen die Tatsache, dass
im ersten Kanalsteuerabschnitt ein Problem aufgetreten ist, mittels
des gemeinsamen Speichers.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung schreibt der zweite Prozessor des ersten
Kanalsteuerabschnitts Problemauftrittsinformation, die anzeigt,
dass ein Problem auftrat, in den gemeinsamen Speichers. Der vierte
Prozessor in einem be liebigen von mehreren der zweiten Kanalsteuerabschnitte
führt eine
Ausschlussverarbeitung zum Verhindern, dass ein weiterer zweiter
Kanalsteuerabschnitt auf den ersten Kanalsteuerabschnitts umschaltet,
aus, wenn er die Problemauftrittsinformation erkannt hat, und er
führt eine
Umschaltverarbeitung zum Umschalten des einen zweiten Kanalsteuerabschnitts
auf den ersten Kanalsteuerabschnitts aus. Genauer gesagt, verhindert
beispielsweise der vierte Prozessor in einem zweiten Kanalsteuerabschnitt,
dass ein anderer zweiter Kanalsteuerabschnitt auf den gemeinsamen
Speicherbereich zugreift, in dem die Fortsetzungsinformation gespeichert
ist, die erforderlich ist, um als erster Kanalsteuerabschnitt zu
arbeiten, wobei er auf den gemeinsamen Speicherbereich zugreift
und die in diesem gespeicherte Fortsetzungsinformation erfasst.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung versetzt der zweite Prozessor des
ersten Kanalsteuerabschnitts den ersten Prozessor in einen Energiesparzustand,
wenn ein Problem aufgetreten ist. Der vierte Prozessor des zweiten
Kanalsteuerabschnitts hebt den Energiesparzustand des dritten Prozessors
auf, wenn er erkannt hat, dass im ersten Kanalsteuerabschnitt ein
Problem aufgetreten ist.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung wird im gemeinsamen Speicher für jeden
der mehreren Kanalsteuerabschnitte Kategorieinformation registriert,
die anzeigt, ob ein Kanalsteuerabschnitt ein erster oder ein zweiter
Kanalsteuerabschnitt ist. Beispielsweise ändert der zweite Prozessor
oder der vierte Prozessor die Kategorieinformation entsprechend
dem ersten Kanalsteuerabschnitt auf Information, die anzeigt, dass
der zweite Kanalsteuerabschnitt ein zweiter Kanalsteuerabschnitt
ist, wenn ein Problem aufgetreten ist.
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Bei
einer vierten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung sind zwei oder mehr Logikeinheiten,
die Logikvorrichtungen zum Speichern von Daten sind, in den mehreren
Speichervorrichtungen vorhanden. Entsprechende Logikeinheitsinformation, die
anzeigt, welche Logikeinheit durch eine Kanalsteuerung unter dem
zwei oder mehr Logikeinheiten verwendet wird, wird im gemeinsamen
Speicher für jeden
der mehreren Kanalsteuerabschnitte gespeichert. Beispielsweise löscht der
zweite Prozessor oder der vierte Prozessor die erste entsprechende Logikeinheitsinformation,
die dem ersten Kanalsteuerabschnitt entspricht, wenn ein Problem
aufgetreten ist, und sie ordnet die erste entsprechende Logikeinheitsinformation
dem zweiten Kanalsteuerabschnitt zu.
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Bei
einer fünften
Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung werden Entsprechungsdaten, die die
Entsprechungsbeziehungen zwischen den ersten Kanalsteuerabschnitten
und den zweiten Kanalsteuerabschnitten angeben, im gemeinsamen Speicher gespeichert.
Innerhalb der Entsprechungsdaten sind die ersten Kanalsteuerabschnitte
und die zweiten Kanalsteuerabschnitte in mindestens einem der folgenden
Zustände
(A)-(D) zugeordnet:
- (A) Die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte,
die einem der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist eins,
und die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der zweiten
Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist eins;
- (B) die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem
der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr,
jedoch ist die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
zweiten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, eins;
- (C) die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
zweiten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr, jedoch
ist die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen eins;
- (D) die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem
der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr,
und die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der zweiten
Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist ebenfalls zwei oder mehr.
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In
diesem Fall nimmt beispielsweise der vierte Prozessor des zweiten
Kanalsteuerabschnitts auf die Entsprechungsdaten Bezug, und wenn
in einem ersten Kanalsteuerabschnitt, der demjenigen zweiten Kanalsteuerabschnitt
entspricht, in dem der vierte Prozessor installiert ist, ein Problem
aufgetreten ist, hebt er den Energiesparzustand des dritten Prozessors
im zweiten Kanalsteuerabschnitt, in dem er installiert ist, auf.
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Bei
einer sechsten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung existieren im ersten Kanalsteuerabschnitt
mehrere zweite Prozessoren in Bezug auf einen der ersten Prozessoren,
und selbst wenn in einem der mehreren zweiten Prozessoren ein Problem
auftritt, schreibt ein weiterer zweiter Prozessor der mehreren zweiten
Prozessoren die Tatsache, dass ein Problem aufgetreten ist, in den
gemeinsamen Speicher.
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Bei
einer siebten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung beinhalten die mehreren Kanalsteuerabschnitte
einen oder mehrere dritte Kanalsteuerabschnitte. Jeder der dritten
Kanalsteuerabschnitte verfügt über einen
fünften
Prozessor zum Wandeln von über
das Lokalnetz empfangenen Daten auf Dateiebene in Daten auf Blockebene
sowie einen sechsten Prozessor zum Speichern der Daten auf Blockebene
in den Speichervorrichtungen über den
Verbindungsabschnitt und den Speichervorrichtungs-Steuerabschnitt.
Der zweite Kanalsteuerabschnitt und der dritte Kanalsteuerabschnitt
befinden sich auf solche Weise in einem Bereitschaftszustand, dass
sie als erster Kanalsteuerabschnitt, anstelle des ersten Kanalsteuerabschnitts,
in dem ein Problem aufgetreten ist, arbeiten können, wobei sich jedoch der
fünfte
Prozessor des dritten Kanalsteuerabschnitts in einem Zustand mit
eingeschalteter Spannung befindet, abweichend vom dritten Prozessor des
zweiten Kanalsteuerabschnitts. Wenn das Problem im ersten Kanalsteuerabschnitt
aufgetreten ist, wird der dritte Kanalsteuerabschnitt zum ersten
Kanalsteuerabschnitt, da der fünfte
Prozessor des dritten Kanalsteuerabschnitts in einem Normalzustand arbeitet,
und der Energiesparzustand des dritten Prozessors des zweiten Kanalsteuerabschnitts
wird aufgehoben, und der zweite Kanalsteuerabschnitt wird zum dritten
Kanalsteuerabschnitt.
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Bei
einer achten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung schreibt, bei der oben beschriebenen
siebten Ausführungsform,
der zweite Prozessor des ersten Kanalsteuerabschnitts Problemauftrittsinformation,
die anzeigt, dass ein Problem aufgetreten ist, in den gemeinsamen
Speicher. Der vierte Prozessor jedes der mehreren zweiten Kanalabschnitte
sowie der sechste Prozessor jedes des einen oder der mehreren dritten
Kanalsteuerabschnitte greift auf den gemeinsamen Speicher zu, und
wenn der vierte Prozessor die Problemauftrittsinformation vor dem sechsten
Prozessor erkannt hat, ignoriert er diese Information.
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Bei
einer neunten Ausführungsform
des Speichersteuersystems gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung wird, bei der oben beschriebenen
siebten Ausführungsform,
wenn ein Kanalsteuerabschnitt getrennt von einem ersten Kanalsteuerabschnitt,
in dem ein Problem aufgetreten ist, im Speichersteuersystem installiert
ist, dieser getrennte Kanalsteuerabschnitt als zweiter Ka nalsteuerabschnitt
gestartet. Genauer gesagt, versetzt beispielsweise der zweite, vierte
oder sechste Prozessor die dem ersten Kanalsteuerabschnitt, in dem
das Problem aufgetreten ist, entsprechende Kategorieinformation
in Information, die anzeigt, dass der entsprechende Kanalsteuerabschnitt
ein zweiter Kanalsteuerabschnitt ist, woraufhin der erste Kanalsteuerabschnitt,
in dem das Problem aufgetreten ist, einen Austausch durch den getrennten
Kanalsteuerabschnitt erfährt.
Ein im getrennten Kanalsteuerabschnitt, der auf diese Weise eingetauscht
wurde, installierter Prozessor startet den getrennten Kanalsteuerabschnitt
als zweiten Kanalsteuerabschnitt, was dadurch erfolgt, dass die
diesem getrennten Kanalsteuerabschnitt entsprechende Kategorieinformation
als solche Kategorieinformation erkannt wird, die dem ersten Kanalsteuerabschnitt
entspricht, in dem das Problem aufgetreten ist.
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Das
Verfahren gemäß einer
zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Steuerverfahren für ein Speichersteuersystem
zum Steuern des Speicherns von Daten in Speichervorrichtungen. Das Speichersteuersystem
verfügt über mehrere
Kanalsteuerabschnitte, die mit einem Lokalnetz verbunden ist, das
extern zum Speichersteuersystem vorhanden ist. Die mehreren Kanalsteuerabschnitte
beinhalten einen oder mehrere erste Kanalsteuerabschnitte, die sich
in einem Normalzustand befinden, sowie einen oder mehrere zweite
Kanalsteuerabschnitte, die sich in einem Bereitschaftszustand befinden,
in dem sie als erste Kanalsteuerabschnitte arbeiten können. Die ersten
Kanalsteuerabschnitte verfügen über erste und
zweite Prozessoren, und die zweiten Kanalsteuerabschnitte verfügen über dritte
und vierte Prozessoren. Die ersten und dritten Prozessoren sind
Prozessoren, die vom externen Lokalnetz Daten auf Dateiebene empfangen
und diese in Daten auf Blockebene wandeln, wenn sie sich in einem
Zustand mit eingeschalteter Spannung befinden. Die zweiten und vierten
Prozessoren sind Prozessoren, die die gewandelten Daten auf Blockebene
an die Speichervorrichtungen ausgeben, wenn sie sich in einem Zustand
mit eingeschalteter Spannung befinden. In diesem Fall beinhaltet
das Steuerverfahren Schritte, durch die Folgendes erfolgt: Wenn
im ersten Kanalsteuerabschnitt ein Problem aufgetreten ist, zeichnet der
zweite Prozessor die Tatsache, dass ein Problem aufgetreten ist,
in einem gemeinsamen Speicher auf; der vierte Prozessor des zweiten
Kanalsteuerabschnitts nimmt auf den gemeinsamen Speicher Bezug,
und er erkennt die Tatsache, dass im ersten Kanalsteuerabschnitt
ein Problem aufgetreten ist; außerdem
hebt der dritte Prozessor des zweiten Kanalsteuerabschnitts den
Energiesparzustand auf, wenn erkannt wurde, dass ein Problem aufgetreten
ist.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung führt
der zweite Prozessor des ersten Kanalsteuerabschnitts einen Schritt
zum Einschreiben von Problemauftrittsinformation, die anzeigt, dass
ein Problem aufgetreten ist, in den gemeinsamen Speicher aus. Darüber hinaus
führt der
vierte Prozessor in einem beliebigen zweiten Kanalsteuerabschnitt
von mehreren zweiten Kanalsteuerabschnitten einen Schritt zum Ausführen einer
Ausschließungsverarbeitung
aus, durch die verhindert wird, dass ein weiterer zweiter Kanalsteuerabschnitt
auf den ersten Kanalsteuerabschnitt umschaltet, wenn er die Problemauftrittsinformation
erkannt hat, wobei eine Umschaltverarbeitung zum Umschalten des
einen zweiten Kanalsteuerabschnitts auf den ersten Kanalsteuerabschnitt
erfolgt.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung führt
der zweite Prozessor des ersten Kanalsteuerabschnitts einen Schritt
zum Versetzen des ersten Prozessors in einem Energiesparzustand
aus, wenn ein Problem aufgetreten ist. Ferner führt der vierte Prozessor des
zweiten Kanalsteuerabschnitts einen Schritt zum Aufheben des Energiesparzustands
des dritten Prozessors aus, wenn er erkannt hat, dass im ersten
Kanalsteuerabschnitt ein Problem aufgetreten ist.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung wird Kategorieinformation, die anzeigt,
ob ein Kanalsteuerabschnitt ein erster oder ein zweiter Kanalsteuerabschnitt
ist, für
jeden der mehreren Kanalsteuerabschnitte im gemeinsamen Speicher
registriert; außerdem
führt der
zweite Prozessor oder der vierte Prozessor einen Schritt zum Ändern der dem
ersten Kanalsteuerabschnitt entsprechenden Kategorieinformation
in solche Information, die anzeigt, dass der entsprechende Kanalsteuerabschnitt ein
zweiter Kanalsteuerabschnitt ist, aus, wenn ein Problem aufgetreten
ist.
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Bei
einer vierten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung sind in den mehreren Speichervorrichtungen
zwei oder mehr Logikeinheiten vorhanden, die Logikvorrichtungen
zum Speichern von Daten sind; im gemeinsamen Speicher für jeden
der mehreren Kanalsteuerabschnitte ist Logikeinheits-Entsprechungsinformation
gespeichert, die anzeigt, welche Logikeinheit durch eine Kanalsteuerung
verwendet wird; außerdem
führt der
zweite Prozessor oder der vierte Prozessor einen Schritt zum Löschen der
dem ersten Kanalsteuerabschnitt entsprechenden ersten Logikeinheits-Entsprechungsinformation
aus, wenn ein Problem aufgetreten ist, und es erfolgt eine Zuordnung
der ersten Logikeinheits-Entsprechungsinformation zum zweiten Kanalsteuerabschnitt.
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Bei
einer fünften
Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung werden Entsprechungsdaten, die die
Entsprechungsbeziehungen zwischen den ersten Kanalsteuerabschnitten
und den zweiten Kanalsteuerabschnitten anzeigen, im gemeinsamen
Speicher gespeichert; außerdem
werden in den Entsprechungsdaten die ersten Kanalsteuerabschnitte
und die zweiten Kanalsteuerabschnitte gemäß mindestens einem der folgenden
Zustände
(A)-(D) zugeordnet:
- (A) Die Anzahl der zweiten
Kanalsteuerabschnitte, die einem der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen,
ist eins, und die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem
der zweiten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist eins;
- (B) die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem
der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr,
jedoch ist die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
zweiten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, eins;
- (C) die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
zweiten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr, jedoch
ist die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem der
ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen eins;
- (D) die Anzahl der zweiten Kanalsteuerabschnitte, die einem
der ersten Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist zwei oder mehr,
und die Anzahl der ersten Kanalsteuerabschnitte, die einem der zweiten
Kanalsteuerabschnitte entsprechen, ist ebenfalls zwei oder mehr;
und
der vierte Prozessor des zweiten Kanalsteuerabschnitts nimmt auf
die Entsprechungsdaten Bezug, und wenn in einem ersten Kanalsteuerabschnitt, der
dem zweiten Kanalsteuerabschnitt entspricht, in dem der vierte Prozessor
installiert ist, ein Problem aufgetreten ist, führt er einen Schritt zum Aufheben des
Energiesparzustands des dritten Prozessors im zweiten Kanalsteuerabschnitt,
in dem er installiert ist, aus.
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Bei
einer sechsten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung existieren für jeden ersten Prozessor in den
ersten Kanalsteuerabschnitten mehrere zweite Prozessoren; außerdem führt dann,
wenn in einem der mehreren zweiten Prozessoren ein Problem auftritt,
ein weiterer zweiter Prozessor der mehreren zweiten Prozessoren
den Schritt des Einschreibens der Tatsache, dass ein Problem aufgetreten
ist, in den gemeinsamen Speicher aus.
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Bei
einer siebten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung beinhalten die mehreren Kanalsteuerabschnitte
einen oder mehrere dritte Kanalsteuerabschnitte, die sich auf solche
Weise in einem Bereitschaftszustand befinden, dass sie als erste
Kanalsteuerabschnitte arbeiten können;
die dritten Kanalsteuerabschnitte verfügen über einen fünften oder sechsten Prozessor,
die sich in einem Zustand mit eingeschalteter Spannung befinden;
der fünfte
Prozessor ist ein Prozessor, der vom Lokalnetz Daten auf Dateiebene
empfängt
und sie in Daten auf Blockebene wandelt, wenn er sich in einem Zustand
mit eingeschalteter Spannung befindet; und der sechste Prozessor
ist ein Prozessor, der die gewandelten Daten auf Blockebene an die
Speichervorrichtungen ausgibt, wenn er sich in einem Zustand mit
eingeschalteter Spannung befindet; der sechste Prozessor des dritten
Kanalsteuerabschnitts führt
einen Schritt zur Bezugnahme auf den gemeinsamen Speicher und zum
Erkennen der Tatsache aus, dass im ersten Kanalsteuerabschnitt ein
Problem aufgetreten ist; der fünfte
Prozessor des dritten Kanalsteuerabschnitts führt den Schritt des Erfassens
von Information aus, die durch den ersten Prozessor des ersten Kanalsteuerabschnitts
verwendet wird, wobei er dafür sorgt,
dass der dritte Kanalsteuerabschnitt als erster Kanalsteuerabschnitt
arbeitet; und
der dritte Prozessor des zweiten Kanalsteuerabschnitts
führt den
Schritt des Aufhebens des Energiesparzustands aus, wenn der dritte
Kanalsteuerabschnitt als erster Kanalsteuerabschnitt arbeitet.
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Bei
einer achten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung führt,
bei der oben beschriebenen siebten Ausführungsform, der zweite Prozessor
des ersten Kanalsteuerabschnitts einen Schritt zum Einschreiben
von Problemauftrittsinformation, die anzeigen, dass ein Problem
aufgetreten ist, in den gemeinsamen Speicher aus, und der vierte
Prozessor jedes der mehreren zweiten Kanalabschnitte sowie der sechste
Prozessor jedes des einen oder der mehreren dritten Kanalsteuerabschnitte
führt einen
Schritt zum Zugreifen auf den gemeinsamen Speicher aus, und wenn
der vierte Prozessor die Problemauftrittsinformation vor dem sechsten
Prozessor erkannt hat, führt
er einen Schritt zum Ignorieren dieser Information aus.
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Bei
einer neunten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung wird, bei der oben beschriebenen
achten Ausführungsform,
wenn ein Kanalsteuerabschnitt, der von einem ersten Kanalsteuerabschnitt
getrennt ist, in dem ein Problem aufgetreten ist, im Speichersteuersystem
installiert ist, ein Schritt ausgeführt, gemäß dem der getrennte Kanalsteuerabschnitt
als zweiter Kanalsteuerabschnitt gestartet wird.
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In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 zeigt
eine allgemeine Ansicht des äußeren Aussehens
eines Speichersteuersystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Speichersystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines CHN 21A zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des DKA 22 zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Speichersteuersystems 600 zum detaillierten
Beschreiben der Hauptteile der vorliegenden Ausführungsform;
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6 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus einer LU-Verwaltungstabelle 903;
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7 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus von CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901;
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8 zeigt ein Variationsbeispiel der Entsprechungen
zwischen Knotenverwaltungsdaten 901A und Knotenentsprechungsdaten 901B;
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9 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus von LU-Nexusdefinitionsdaten 905;
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10 zeigt
ein Beispiel der Sequenz einer durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Dateileseverarbeitung;
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11 zeigt
ein Beispiel der Sequenz einer durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Dateischreibverarbeitung;
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12 zeigt
ein Beispiel der Sequenz einer durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Schreibverarbeitung
für Fortsetzungsinformation;
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13 zeigt
die Sequenz einer durch einen Backup-CHN 21AC ausgeführten normalen
Verarbeitung;
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14 zeigt einen Überblick einer Verarbeitungssequenz,
bis ein Backup-CHN 21AC als Master-CHN 21AM arbeitet;
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15 zeigt
die Verarbeitungssequenz für den
Fall, dass ein Master-CHN 21AM eine Beurteilung dahingehend
ausführt,
ob Zustandsinformation aktualisiert wurde oder nicht;
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16 zeigt
die Verarbeitungssequenz, wie sie dann ausgeführt wird, wenn im Master-NAS-Prozessor 506 in
einem Master-CHN 21AM ein Problem aufgetreten ist;
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17 zeigt die Sequenz einer Änderung der
Knotenverwaltungsdaten 901A bei der in der 16 dargestellten
Verarbeitungssequenz;
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18 zeigt die Verarbeitungssequenz, wie sie
dann ausgeführt
wird, wenn im Master-NAS-Prozessor 504A in einem Master-CHN 21AM ein
Problem aufgetreten ist;
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19 zeigt
die Verarbeitungssequenz eines Kalt-I/O-Prozessors 504A;
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20 zeigt ein Beispiel der Knotenverwaltungsdaten 901A vor
und nach einer Änderung
bei der in der 19 gezeigten Verarbeitungssequenz;
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21 zeigt
die Verarbeitungssequenz eines Kalt-NAS-Prozessors 506;
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22 zeigt
eine Verarbeitungssequenz für den
Fall, dass der CHN 21A in ein Speichersteuersystem 600 eingebaut
ist und hochgefahren wird;
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23 zeigt
einen Überblick
betreffend ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Ausführungsform;
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24 ist
ein Blockdiagramm, das einen Überblick über ein
erstes Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
zeigt;
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25 zeigt
ein Beispiel einer Verarbeitungssequenz, wie sie bei einem ersten
Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird;
und
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26 zeigt
ein Beispiel einer Verarbeitungssequenz, wie sie bei einem ersten
Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird.
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Nun
wird ein Überblick über eine
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verfügt
das Speichersteuersystem über
mehrere Speichervorrichtungen vom Plattentyp, Plattenadapter, die
Schnittstellen betreffend die mehreren Speichervorrichtungen vom
Plattentyp bilden, und mehrere NAS(Network Area Storage)-Blades.
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Jedes
der mehreren NAS-Blades ist mit einem NAS-Prozessor und einem oder
mehreren I/O(Eingangs/Ausgangs)-Prozessoren versehen. Ein NAS-Prozessor
ist ein Prozessor mit höherer
Leistungsfähigkeit
(beispielsweise ein Prozessor mit höherer Betriebstaktfrequenz)
als ein I/O-Prozessor, und er verbraucht mehr elektrische Energie.
Ein NAS-Prozessor empfängt
Daten auf Dateiebene mittels eines Kommunikationsnetzes (beispielsweise
eines LAN), das extern zum Speichersteuersystem vorhanden ist, und
er wandelt diese Daten in Daten auf Blockebene. Ein I/O-Prozessor
gibt die gewandelten Daten auf Blockebene an einen Plattenadapter
aus.
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Zu
den mehreren NAS-Blades gehören
ein oder mehrere Master-NAS-Blades und ein oder mehrere Backup-NAS-Blades.
In jedem der einen oder mehreren Master-NAS-Blades nehmen sowohl der NAS-Prozessor
als auch der I/O-Prozessor einen Normalzustand ein (beispielsweise
einen Zustand mit eingeschalteter Spannung im NAS-Prozessor). Andererseits
nimmt in jedem der einen oder mehreren Backup-NAS-Blades der I/O-Prozessor einen Normalzustand
ein, jedoch nimmt der NAS-Prozessor
einen Energiesparzustand ein (beispielsweise einen Zustand mit ausgeschalteter
Spannung im NAS-Prozessor). Anders gesagt, nimmt jedes der Backup-NAS-Blades
einen sogenannten Bereitschaftszustand ein, in dem es anstelle des
Master-NAS-Blades arbeiten kann, anstatt dass jedoch der NAS-Prozessor
in einen Bereitschaftszustand versetzt wird, bei dem es sich um
einen Normalzu stand handelt (ein "Heißbereitschaftszustand"), wird er in einen
Bereitschaftszustand versetzt, der ein Energiesparzustand ist (ein "Kaltbereitschaftszustand").
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In
diesem Fall wird, wenn in einem der Master-NAS-Blades ein Problem
auftritt, der NAS-Prozessor dieses Master-NAS-Blades (nachfolgend
als "Master-NAS-Prozessor" bezeichnet) in einen
Energiesparzustand versetzt. Beispielsweise versetzt der I/O-Prozessor
dieses Master-NAS-Blades den Master-NAS-Prozessor von einem Normalzustand
in einen Energiesparzustand.
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Daraufhin
wird in einem Backup-NAS-Blade, das erkannt hat, dass im oben genannten
Master-NAS-Blade ein Problem aufgetreten ist, der NAS-Prozessor,
der sich in einem Normalzustand befand (nachfolgend als "Backup-NAS-Prozessor" bezeichnet) in einen
Normalzustand versetzt. Beispielsweise versetzt der I/O-Prozessor dieses
Backup-NAS-Blades den Backup-NAS-Prozessor von einem Energiesparzustand
in einen Normalzustand. Der Backup-NAS-Prozessor, der in einen Normalzustand
versetzt wurde, erfasst Information betreffend das oben genannte
Master-NAS-Blade (beispielsweise die von diesem Master-NAS-Blade
verwalteten Dateimetadaten), und er führt eine Betriebsweise als Master-NAS-Prozessor
in einem Normalzustand aus.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine allgemeine Ansicht des äußeren Aussehens
eines Speichersteuersystems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Das
Speichersteuersystem 600 kann aus einer Basisgestelleinheit 10 und
mehreren Zusatzgestelleinheiten 12 aufgebaut sein (wobei
es auch nur aus einer Basisgestelleinheit 11 aufgebaut
sein kann).
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Die
Basisgestelleinheit 10 ist die kleinste Aufbaueinheit des
Speichersteuersystems 600. In dieser Basisgestelleinheit 10 sind
jeweils auf herausnehmbare Weise beispielsweise mehrere Speichervorrichtungen
vom Plattentyp (beispielsweise Festplattenlaufwerke (HDD)) 300,
mehrere Steuerungsbaugruppen (beispielsweise Kanalsteuerabschnitte oder
Anzeigesteuerungsabschnitte) 105, mehrere Spannungsversorgungseinheiten 400 sowie
mehrere Paritätseinheiten 500 vorhanden.
Ferner sind in der Basisgestelleinheit 10 auch mehrere
Kühllüfter 13 vorhanden.
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Jedes
Zusatzgestell 12 ist ein wahlweise vorhandenes Speichersteuersystem 600,
und beispielsweise können
maximal vier Zusatzgestelle 12 mit einer beliebigen Basisgestelleinheit 10 verbunden
werden. Ferner sind auch in jeder Zusatzgestelleinheit 12 mehrere
Kühllüfter 13 vorhanden.
In jeder der Zusatzgestelleinheiten 12 sind mehrere Speichervorrichtungen 300 vom
Plattentyp, mehrere Spannungsversorgungseinheiten 400 und
mehrere Paritätseinheiten 500 auf
jeweils herausnehmbare Weise vorhanden, wobei diese jeweiligen Elemente
jeweils durch eine Steuerungsfunktion einer in der Basisgestelleinheit 10 vorhandenen
Steuerungsbaugruppe 105 gesteuert werden.
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Die 2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Speichersystems gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt.
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Ein
oder mehrere Hostvorrichtungen 10A sind beispielsweise
jeweilige Computervorrichtungen mit Informationsverarbeitungsressourcen,
wie einer CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einem Arbeitsspeicher
und dergleichen, und sie liegen in Form eines PC, einer Workstation,
eines Großrechners
oder dergleichen vor. Die Hostterminals 10A verfügen jeweils
beispielsweise über
Informationseingabevorrichtungen (nicht dargestellt), wie Tastaturen,
Zeigevorrichtungen, Mikrofone oder dergleichen, sowie Informationsausgabevorrichtungen
(nicht dargestellt), wie beispielsweise Monitore, Lautsprecher und
dergleichen. Darüber
hinaus verfügt
jedes Hostterminal beispielsweise über ein Anwendungsprogramm 11, wie
Datenbanksoftware unter Verwendung von durch ein Speichersteuersystem 600 bereitgestellten Speicherbereichen,
und einen Adapter 12A zum Zugreifen auf das Speichersteuersystem 600 über ein Kommunikationsnetzwerk
CN1.
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Das
Hostterminal 10A ist über
Kommunikationsnetzwerk CN1 mit dem Speichersteuersystem 600 verbunden.
Das Kommunikationsnetzwerk CN1 ist ein Kommunikationsnetzwerk zum
Austauschen von Daten auf Dateiebene, und fallabhängig könnte dafür ein LAN,
das Internet, ein spezifisches Schaltungsnetz, ein öffentliches
Schaltungsnetz oder dergleichen verwendet werden (nachfolgend wird
davon ausgegangen, dass das erste Kommunikationsnetzwerk ein "LAN" ist). Datenkommunikationsvorgänge über das
LAN erfolgen beispielsweise entsprechend dem TCP/IP (Transmission
Control Protocol/Internet Protocol). Das Hostter minal 10A fordert
die Eingabe und Ausgabe von Daten in Dateieinheiten durch Spezifizieren
des Dateinamens beim Speichersteuersystem 600 an. Der mit
dem LAN CN1 verbundene Adapter 12A ist beispielsweise eine
Netzwerkkarte (als "PORT" veranschaulicht),
die mit einem LAN kompatibel ist.
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Das
Speichersteuersystem 600 ist beispielsweise ein RAID-System
mit mehreren auf Arrayweise angeordneten Plattenspeichervorrichtungen.
Das Speichersteuersystem 600 kann grob gesagt in ein Speichersteueruntersystem 20 und
eine Platteneinheit 30 eingeteilt werden. Das Speichersteueruntersystem 20 verfügt beispielsweise über einen
Kanalsteuerabschnitt 21, einen Plattensteuerabschnitt 800,
einen SVP (Service Processor) 23, einen Cachespeicher 24,
einen gemeinsamen Speicher 25 und einen Verbindungsabschnitt 26.
Der Kanalsteuerabschnitt 21 verfügt beispielsweise über mehrere NAS-Blades
(nachfolgend auch als "Kanaladapter-NAS" bezeichnet, der
als "CHN" abgekürzt wird) 21A.
Der Plattensteuerabschnitt 800 verfügt über mehrere Plattenadapter
(DKA) 22.
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Der
CHN 21A führten
Datenkommunikationsvorgänge
mit dem Hostterminal 10A aus. Der CHN 21A ist
mit einem Kommunikationsport 207A zum Ausführen von
Kommunikationsvorgängen
mit dem Hostterminal 10A versehen. Darüber hinaus besteht der CHN 21A beispielsweise
aus einem Mikrocomputersystem mit einer CPU, einem Arbeitsspeicher
und dergleichen, und er interpretiert verschiedene vom Hostterminal 10A empfangene
Befehle und führt
sie aus. Dem CHN 21A ist eine Netzwerkadresse (beispielsweise
eine IP-Adresse oder eine WWN) zugewiesen, die ihn kennzeichnet.
Der CHN 21A kann einen I/O-Befehl für eine Dateieinheit über das LAN
CN1 empfangen (beispielsweise eine einen Dateinamen enthaltenden
Befehl sowie einen Befehl zum Lesen oder Schreiben einer Datei mit
diesem Dateinamen, nachfolgend als "Datei-I/O-Befehl" bezeichnet), und er behält sich
als NAS (Network Attached Storage) zum Speichern dieses Datei-I/O-Befehls.
Der Aufbau und Funktionen des CHN 21A werden nachfolgend
detailliert beschrieben.
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Die
jeweiligen DAKs 22 führen
einen Dateiaustausch mit den Logikspeichereinheiten (nachfolgend
LUs) 31 in der Platteneinheit 30 aus. Jeder DKA 22 ist
mit einem Kommunikationsport für
Verbindung mit einer Speichervorrichtung 400 vom Plattentyp, die
die LUs 31 bildet, verbunden. Darüber hinaus ist jeder DKA 22 in
Form eines Mikrocomputers mit einer CPU, einem Arbeitsspeicher und
dergleichen aufgebaut. Jeder DKA 22 schreibt vom CHN 21A oder
vom CHA 21C empfangene Daten in die LUs 31 ein,
oder er liefert aus den LUs 31 ausgelese ne Daten an den CHN 21A oder
den CHA 21C. Jeder DKA 224 wandelt die logische
Adresse in eine physikalische Adresse, wenn er Daten in eine LU 31 eingibt
oder aus ihr ausgibt.
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Der
Cachespeicher (nachfolgend auch als "CM" bezeichnet) 24 ist
beispielsweise ein flüchtiger oder
ein nichtflüchtiger
Speicher, der von den Hostterminals 10 empfangene Daten
und aus den LUs 31 ausgelesene Daten zwischenspeichert,
wie dies nachfolgend beschrieben wird. Der gemeinsame Speicher (nachfolgend
auch als "SM" bezeichnet) 25 ist
beispielsweise ein nichtflüchtiger
gemeinsamer Speicher, der Steuerinformation betreffend die mit den
Hostterminals ausgetauschten Daten (beispielsweise Information,
die anzeigt, welcher der Cachebereiche im CM 24 registriert
ist, in den die Daten einzuspeichern sind) und dergleichen speichert.
Darüber
hinaus speichert der gemeinsame Speicher 25, wobei er auch
als Arbeitsbereich ausgebildet ist (beispielsweise ein Bereich zum
Zwischenspeichern von zwischen den CPUs der jeweiligen CHNs 21A und DKAs 22 ausgetauschten
Meldungen), auch verschiedene Daten, wie eine LU-Verwaltungstabelle 903,
CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 und LU-Nexusdefinitionsdaten 905 und
dergleichen.
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Der
Verbindungsabschnitt 26 sorgt für eine wechselseitige Verbindung
zwischen den jeweiligen CHNs 21A, den jeweiligen DKAs 22,
dem Cachespeicher 24 und dem gemeinsamen Speicher 25.
Der Verbindungsabschnitt 26 kann aus einem Hochgeschwindigkeitsbus,
wie einem Kreuzschienenschalter ultrahoher Geschwindigkeit, oder
dergleichen bestehen, der eine Datenübertragung mittels eines Hochgeschwindigkeits-Vermittlungsvorgangs
ausführt.
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Die
Platteneinheit 30 verfügt über mehrere auf
Arrayweise angeordnete Plattenspeichervorrichtungen 400.
Es ist möglich,
für die
Plattenspeichervorrichtungen 400 beispielsweise Vorrichtungen
wie eine Festplatte, eine Diskette, ein Magnetband, einen Halbleiterspeicher,
eine optische Platte oder dergleichen zu verwenden. Im Speicherbereich
jeder Plattenspeichervorrichtung 400 sind mehrere Logikeinheiten
(nachfolgend als "LU" abgekürzt) 31 vorhanden,
bei denen es sich um logische Speichervorrichtungen handelt. Jede
LU 31 kann auch Dateimetadaten speichern, die mit den in
dieser LU gespeicherten Daten in Beziehung stehen. Die Attributinformation
in Beziehung zu jeder in dieser LU 31 gespeicherten Datei
(beispielsweise der Dateiname), die Speicherzieladresse oder dergleichen)
ist in den Dateimetadaten jeder LU 31 gespeichert.
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Beim
SVP 23 handelt es sich um Informationsverarbeitungsterminals
zum Warten oder Verwalten des Speichersteuersystems 600 (beispielsweise einem
Notebook-PC). Der
SVP 23 ist über
beispielsweise ein internes LAN 410 mit den Prozessoren
in den jeweiligen CHNs 21A und den jeweiligen BKAs 22 verbunden
(beispielsweise deren I/O-Prozessoren, wie es nachfolgend beschrieben
ist). Der SVP 23 kann das Auftreten von Problemen im Speichersteuersystem 600 überwachen,
dies auf einem Anzeigeschirm anzeigen, und er wird dazu verwendet,
die Verarbeitung und dergleichen in Zusammenhang mit der Plattenspeichervorrichtung 400 abzuschalten.
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Die 3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines CHN 21A zeigt.
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Der
CHN 21A verfügt über einen
Kommunikationsport 207A, einen LAN-Controller 503,
einen Datenübertragungs-LSI 501,
einen Brücken-LSI 502, einen
oder mehreren Eingangs/Ausgangs-Steuerabschnitten 510 mit
einem I/O-Prozessor 504 und einem I/O-Speicher 869,
einen Speichercontroller 505, einen NAS-Prozessor 506,
einen CHN-Speicher 508 und einen Verbinder 509.
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Der
LAN-Controller 503 steuert den Kommunikationsport 207A entsprechend
Anweisungen, wie sie vom NAS-Prozessor 506 über den
Speichercontroller 505 und den Brücken-LSI empfangen werden. Der
LAN-Controller 503 steuert das Senden und Empfangen von
Datei-I/O-Befehlen entsprechend beispielsweise einem TCP/IP-Protokoll.
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Der
Brücken-LSI 502 ist
beispielsweise ein LSI (Large-Scale Integrated circuit) zum ermöglichen wechselseitiger
Kommunikationsvorgänge
zwischen dem LAN-Controller 503,
dem Speichercontroller 505 und dem Datenübertragungs-LSI 501.
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Der
Speichercontroller 505 ist ein LSI zum Steuern von Kommunikationsvorgängen zwischen dem
NAS-Prozessor 506 und dem CHN-Speicher 508. Der
Speichercontroller 505 ist mit dem NAS-Prozessor 506,
dem CHN-Speicher 508 und dem Brücken-LSI 502 verbunden.
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Der
CHN-Speicher 508 kann Programme zum Steuern des NAS-Prozessors 506 sowie
Daten für
einen Austausch zwischen dem CM 24 und dem Hostterminal 10A und
dergleichen speichern. Der CHN-Speicher 508 kann beispielsweise
das Dateisystemprogramm 817, das Netzwerksteuerungsprogramm 818 und
dergleichen spei chern. Das Dateisystemprogramm 817 ist
beispielsweise ein Programm zum Verwalten der Zuordnung zwischen
dem in einem Datei-I/O-Befehl enthaltenen Dateinamen und der Adressinformation
zum Ort, an dem die Datei mit diesem Dateinamen gespeichert ist
(beispielsweise die LUN und die Logikblockadresse des Kopfs), und
zum Umwandeln des Datei-I/O-Befehls in einen Block-I/O-Befehl auf
Grundlage dieser Zuordnung. Das Netzwerksteuerungsprogramm 818 ist
beispielsweise dadurch aufgebaut, dass es über zwei Dateisystemprotokolle
verfügt
wie NFS (Network File System) und Samba. NFS akzeptiert Datei-I/O-Befehle von
einem Hostterminal, in dem ein UNIX(registrierte Handelsbezeichnung)-Betriebssystem
installiert ist, unter dem das NFS läuft. Samba akzeptiert andererseits
Datei-I/O-Befehle von einem Hostterminal, in dem ein Windows(registrierte
Handelsbezeichnung)-Betriebssystem installiert ist, unter dem das CIFS
(Common Interface File System) läuft.
Ein Block ist die Verwaltungseinheit für Daten im Speicherbereich
in der Plattenspeichervorrichtung 400.
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Darüber hinaus
speichert der CHN-Speicher 508 eine LU-Verwaltungstabelle 903 oder
mehrere entsprechend der ID einer LU-Gruppe, auf die der CHN 21A zugreifen
kann, in dem dieser CHN-Speicher 508 installiert ist. Auf
diese eine LU-Verwaltungstabelle 903,
oder die mehreren, kann selektiv beispielsweise durch den I/O-Prozessor 504 aus
mehreren im gemeinsamen Speicher 25 gespeicherten LU-Verwaltungstabellen 903 zugegriffen
werden.
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Der
NAS-Prozessor 506 ist eine CPU oder ein Mikroprozessor.
Der NAS-Prozessor 506 verfügt beispielsweise über ein
höheres
Funktionsvermögen als
der I/O-Prozessor 504 (beispielsweise
verfügt
er über
eine höhere
Rechenverarbeitungsgeschwindigkeit und eine höhere Betriebstaktfrequenz),
jedoch weist er auch einen höheren
Energieverbrauch auf. Der NAS-Prozessor 506 ist mit dem
Speichercontroller 505 verbunden. Der NAS-Prozessor 506 kann
das Dateisystemprogramm 817 und das Netzwerksteuerungsprogramm 818 und
dergleichen, wie sie im CHN-Speicher 508 gespeichert sind,
auslesen und eine Verarbeitung entsprechend den so ausgelesenen
Computerprogrammen ausführen.
Der NAS-Prozessor 506 akzeptiert beispielsweise Datei-I/O-Befehle über das
Netzwerksteuerungsprogramm 818 vom Hostterminal 10A.
Ferner wandelt der NAS-Prozessor 506, mittels des Dateisystemprogramms 817, den
vom Hostterminal 10A empfangenen und im CHN-Speicher 508 abgespeicherten
Datei-I/O-Befehl in einen Block-I/O-Befehl um, der an den I/O-Prozessor 504 ausgegebenen
wird.
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Der
I/O-Prozessor 504 ist eine CPU oder ein Mikrocomputer,
der Daten mit dem Verbindungsabschnitt 26 austauschen kann,
Datenkommunikationsvorgänge
zwischen dem NAS-Prozessor 506 und dem Verbindungsabschnitt 26 unterbrechen
kann und verschiedene andere Typen von Verarbeitungsvorgängen, wie
nachfolgend beschrieben, entsprechend einem aus dem I/O-Speicher 507 ausgelesenen
Steuerungsprogramm 864 ausführen kann. Darüber hinaus
kann der I/O-Prozessor 504 mit dem SVP 23 kommunizieren.
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Der
I/O-Speicher 507 speichert ein Computerprogramm und dergleichen
zum Steuern des I/O-Prozessors 504.
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Der
Datenübertragungs-LSI 501 ist
ein LSI, der mit einem Verbinder 510 des Verbindungsabschnitts 26 sowie
dem I/O-Prozessor 504 und dem Brücken-LSI 502 verbunden
ist, und er steuert die Übertragung
von Daten.
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In
diesem CHN 21A steuert der I/O-Prozessor 504 die
Zustände
des NAS-Prozessors 506 mit eingeschalteter und mit ausgeschalteter
Spannung. Als Spannungssteuerungsverfahren für den NAS-Prozessor 506 sind
verschiedene Verfahren denkbar, jedoch kann der I/O-Prozessor 504 bei
der vorliegenden Ausführungsform
beispielsweise denselben durch das unten beschriebene Spannungssteuerungsverfahren
(1) oder (2) steuern.
- (1) Ein Spannungsschalter
(beispielsweise ein Transistor) 867 zum Ein- oder Ausschalten
der Spannungsversorgung für
den NAS-Prozessor 506 ist auf der stromabwärtigen Seite
desselben an der Spannungsversorgungsleitung 865 für ihn vorhanden.
Der Spannungsschalter 867 empfängt ein Spannung-Ein/Aus-Steuersignal zum Ein-
oder Ausschalten der Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor 506 vom I/O-Prozessor 504,
und er schaltet die Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor 506 entsprechend
diesem Spannung-Ein/Aus-Steuersignal ein oder aus.
- (2) Ein Taktsignalgenerator 866, der ein Taktsignal vorgegebener
Frequenz an den NAS-Prozessor 506 ausgibt, empfängt vom
I/O-Prozessor 504 ein Taktsignalausgabe-Ein/Aus-Steuersignal,
das die Erlaubnis oder das Verbot zum Ausgeben eines Taktsignals
anzeigt, und die Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor 506 wird
durch Ausgabe des Taktsignals, das entsprechend einem Spannung-Ein/Aus-Steuersignal
ein- und ausgeschaltet wird, ein- oder ausgeschaltet.
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Die 4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des DKA 22 zeigt.
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Der
DKA 22 verfügt über einen
Kommunikationsport 22A, einen FC-Controller 602,
einen Datenübertragungs-LSI 601,
einen oder mehrere Eingangs/Ausgangs-Steuerungsabschnitte 870 mit
einem I/O-Prozessor 603 und einem I/O-Speicher 604, sowie
einen Verbinder 605.
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Der
Kommunikationsport 22A ist ein Port zum Ausführen von
Kommunikationsvorgängen
mit der Plattenspeichervorrichtung 400 über ein Kommunikationsnetzwerk
(beispielsweise einen Faserkanal), das nicht dargestellt ist.
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Der
FC-Controller 602 ist zwischen den Kommunikationsport 22A und
den Datenübertragungs-LSI 601 eingefügt. Der
FC-Controller 602 steuert das Senden und Empfangen von
Daten auf Blockebene entsprechend beispielsweise einem Faserkanalprotokoll.
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Der
I/O-Speicher 604 wird zum Speichern von Programmen zum
Steuern des I/O-Prozessors 603 verwendet.
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Der
I/O-Prozessor 603 ist eine CPU oder ein Mikroprozessor.
Der I/O-Prozessor 603 ist mit dem Datenübertragungs-LSI 610,
dem I/O-Speicher 604 und dem SVP 23 verbunden,
und er liest verschiedene im I/O-Speicher 604 enthaltene
Computerprogramme ein und steuert das Senden und Empfangen von Daten
und Befehlen.
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Der
Datenübertragungs-LSI 601 ist
ein LSI, der mit einem Verbinder 605 verbunden ist, der
wiederum mit dem Verbindungsabschnitt 26 verbunden ist,
mit Verbindungen außerdem
zum I/O-Prozessor 603 und zum FC-Controller 602,
und er steuert die Übertragung
von Daten.
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Nachfolgend
werden die Hauptteile der vorliegenden Ausführungsform detaillierter beschrieben.
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Die 5 ist
ein Blockdiagramm eines Speichersteuersystems 600 zum detaillierten
Beschreiben der Hauptteile der vorliegenden Ausführungsform.
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In
den CHNs 21A, die mit der Anzahl K (mit K ≥ 2) im Speichersteuersystem 600 vorliegen,
sind I/O-Prozessoren 504A und 504B, die eine Doppelschichtstruktur bilden
(anstelle einer Doppelschichtstruktur kann auch eine Mehrschichtstruktur verwendet
werden), mit einem einzelnen NAS-Prozessor 506 verbunden.
Die I/O-Prozessoren 504A und 504B, die eine Doppelschicht
bilden, sind wechselseitig miteinander verbunden. Dadurch erkennt, wenn
im einen, 504a, der I/O-Prozessoren
ein Fehler auftritt, der andere I/O-Prozessor 504B den
Fehler, und er arbeitet anstelle des I/O-Prozessors 504A, wodurch
die Funktionen der CHN 21A aufrecht erhalten werden können.
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Darüber hinaus
enthalten die mit der Anzahl K vorliegenden CHNs 21A Folgendes:
Master-CHNs 21AM mit der Anzahl M (mit M ≥ 1) sowie
Backup-CHNs 21AC mit der Anzahl N (mit N ≥ 1 und K-M) in
einem Kaltbereitschaftszustand. M und N können denselben Wert oder verschiedene
Werte aufweisen. Anders gesagt, ist jede der folgenden Situationen möglich: M
= N, M > N, M < N.
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Ein
Master-CHN 21AM ist ein CHN in einem Normalbetriebszustand
als CHN 21A (beispielsweise ein CHN, der einen Datei-I/O-Befehl
empfängt
und eine Verarbeitung zum Wandeln desselben in einen Block-I/O-Befehl
und zum Ausgeben desselben an den Verbindungsabschnitt 26 ausführt). Daher
befinden sich in einem Master-CHN 21AM sowohl der NAS-Prozessor 506 als
auch die I/O-Prozessoren 504A, 504B in einem Zustand
mit eingeschalteter Spannung (einem Zustand, in dem die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist).
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Andererseits
nimmt ein Backup-CHN 21AC in einem Kaltbereitschaftszustand
einen Bereitschaftszustand anstelle eines Zustands mit normalen Betrieb
als CHN 21A ein, und während
sich die I/O-Prozessoren 504A, 504B in einem Zustand
mit eingeschalteter Spannung befinden, nimmt der NAS-Prozessor 506 keinen
Zustand mit eingeschalteter Spannung ein (anders gesagt, nimmt er
einen Zustand ohne Energieverbrauch ein, indem die Spannungsversorgung
für ihn
abgeschaltet ist).
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Zu
den mehreren LUs 31 gehören
eine gemeinsame LU 31S, eine Benutzer-LU 31Y und
eine System-LU 31D.
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Die
gemeinsame LU 31S ist eine LU, auf die sowohl die Master-CHNs 21AM als
auch die N Backup-CHNs 21AC über den Plattensteuerabschnitt 800 zugreifen.
Im gemeinsamen LU 31S ist Information gespeichert, die
für den
Betrieb jedes der CHNs 21A erforderlich ist. Genauer gesagt,
ist im gemeinsamen LU 31S beispielsweise Fortsetzungsinformation
zwischen jeweiligen CHNs 21A gespeichert.
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Fortsetzungsinformation
ist Systemverwaltungsinformation, die dazu erforderlich ist, dass
ein Backup-CHN 21AC beispielsweise als Master-CHN 21AM arbeitet,
wobei die Information die IP-Adresse des Master-CHN 21AM enthält.
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Die
Benutzer-LU 31Y ist eine LU, in der Daten durch ein Hostterminal 10A abgespeichert
werden, das Daten liest oder schreibt.
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Im
System-LU 31D ist Information abgespeichert, die dazu benötigt wird,
dass jeder der CHNs 21A arbeitet. Genauer gesagt, ist im
System-LU 31D beispielsweise ein OS(Betriebssystem)-Bild
des NAS-Prozessors 506 abgespeichert.
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Wie
oben beschrieben, sind im gemeinsamen Speicher 25 die LU-Verwaltungstabelle 903,
die CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 und die LU-Nexusdefinitionsdaten 905 abgespeichert.
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Die 6 zeigt
ein Beispiel zum Aufbau der LU-Verwaltungstabelle 903.
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Die
LU-Verwaltungstabelle 903 wird für jede LU-GID erstellt. Eine "LU-GID" ist die Gruppen-ID
einer LU, und sie zeigt Kennungsinformation für eine einzelne LU-Gruppe,
zu der mehrere LUs gehören, an.
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In
jeder LU-Verwaltungstabelle 903 sind die LUN (Nummer einer
Logikeinheit sowie der LU-Status und dergleichen für jede LU
registriert, die zur LU-GID gehört,
der diese LU-Verwaltungstabelle 903 entspricht. Die LUN
für jede
LU ist Kennungsinformation (nachfolgend als "ID" bezeichnet)
zum Kennzeichnen dieser LU. Der Status jeder LU zeigt beispielsweise
an, ob sie sich in einem gesperrten Zustand befindet oder nicht
(anders gesagt, einem Zustand, in dem eine Bearbeitung ausgeschlossen
ist).
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Die 7 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus der CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901.
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Die
CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 beinhalten Attribute
betreffend jeden von mehreren CHNs 21A sowie Information,
die anzeigt, welcher Backup-CHN 21AC welchen Master-CHN 21AM ersetzt.
Genauer gesagt, enthalten die CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 Knotenverwaltungsdaten 901A und
Knotenentsprechungsdaten 901B (nachfolgend bedeutet die
Bezugnahme auf einen "Knoten" einen CHN 21A).
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In
den Knotenverwaltungsdaten 901A sind mehrere Attributinformationselemente
entsprechend den jeweiligen mehreren CHNs 21A enthalten.
Die Attributinformation für
jeden CHN 21A beinhaltet die Blade-ID, Knotennameninformation,
Kategorieinformation, Zustandsinformation und eine LU-GID. Die Blade-ID
ist die ID des ihr entsprechenden CHN 21A (anders gesagt,
beispielsweise die ID des in den Verbinder 509 des CHN 21A eingesteckten
Verbinders 10). Die Knotennameninformation ist Information,
die den Namen des entsprechenden CHN 21A repräsentiert.
Die Kategorieinformation ist Information, die anzeigt, ob der entsprechende
CHN 21A ein Master-CHN 21AM oder ein Backup-CHN 21AC ist.
Die Zustandsinformation ist Information, die den Namen des entsprechenden
CHN 21A repräsentiert.
Die LU-GID repräsentiert
die LU-GID, zu der die mehreren Benutzer-LUs 31Y gehören, auf
die der entsprechende CHN 21A zugreifen kann (beispielsweise kennzeichnet "keine", dass keine entsprechende LU-GID
existiert).
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Die
Knotenentsprechungsdaten 901B bilden Information, die anzeigt,
welcher der Backup-CHNs 21AC welchem der Master-CHNs 21AM entspricht. Beispielsweise
ist in dem Knotenentsprechungsdaten 901B Attributinformation
(beispielsweise eine Blade-ID und ein Knotennamen) für einen
Backup-CHN 21AC oder mehrere in Zuordnung zur Attributinformation
(beispielsweise Blade-ID und Knotenname) eines Master-CHN 21AM oder
mehrerer registriert. Durch Einstellen des Aufbaus der Knotenentsprechungsdaten 901B ist
es möglich,
die Entsprechungsbeziehung zwischen den Master-CHNs 21AM und
den Backup-CHNs 21AC einzustellen.
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Die 8 zeigt ein Variationsbeispiel der Entsprechung
zwischen den Knotenverwaltungsdaten 901A und den Knotenentsprechungsdaten 901B.
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Bei
der ersten Variation, wie sie in der 8(A) dargestellt
ist, ist ein Backup-CHN 21AC einem Master-CHN 21AM dadurch
zugeordnet, dass die Attributinformation für einen Backup-CHN 21AC der
Attributinformation für
einen Master-CHN 21AM zugeordnet ist.
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Bei
der zweiten Variation, wie sie in der 8(B) dargestellt
ist, sind mehrere Backup-CHNs 21AC einem Master-CHN 21AM dadurch
zugeordnet, dass die Attributinformation für mehrere Backup-CHNs 21AC der
Attributinformation für
einen Master-CHN 21AM zugeordnet ist.
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Bei
der dritten Variation, wie sie in der 8(C) dargestellt
ist, sind mehrere Master-CHNs 21AM einem Backup-CHN 21AC dadurch
zugeordnet, dass die Attributinformation für mehrere Master-CHNs 21AM der
Attributinformation für
einen Backup-CHN 21AC zugeordnet ist.
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Bei
einer vierten Variation, wie sie in der 8(D) dargestellt
ist, sind mehrere Backup-CHNs 21AC einer Master-CHN 21AM dadurch
zugeordnet, dass die Attributinformation für mehrere Backup-CHNs 21AC der
Attributinformation für
einen Master-CHN 21AM zugeordnet ist, und zwei oder mehr
Master-CHNs 21AM sind einem Backup-CHN 21AC dadurch
zugeordnet, dass die Attributinformation für zwei oder mehr Master-CHNs 21AM der
Attributinformation für
einen Backup-CHN 21AC zugeordnet
ist.
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Bei
dieser zweiten bis vierten Variation ist es auch möglich, denselben
Backup-CHN 21AC jedem von mehreren Master-CHNs 21AM zuzuordnen,
und es ist auch möglich,
denselben Master-CHN 21AM jedem von mehreren Backup-CHNs 21AC4 zuzuordnen.
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Die 9 zeigt
ein Beispiel zum Aufbau der LU-Nexusdefinitionsdaten 905.
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Die
LU-Nexusdefinitionsdaten 905 enthalten Information, wie
sie in jedem Master-CHN 21AM und jedem Backup-CHN 21AC registriert
ist, wie eine oder mehrere LU-GIDs, die ihm zuordenbar sind, eine
oder mehrere LUNs, die zu jeder LU-GID gehören, sowie Information, die
den Typ der mehreren LUs anzeigt, die zu jeder LU-GID gehören (beispielsweise,
ob es sich um System-LUs oder Benutzer-LUs handelt). Durch Bezugnahme auf diese
LU-Nexusdefinitionsdaten 905 und die oben genannten CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 ist
es möglich,
zu erkennen, welche LU-GIDs der einen oder mehreren LU-GIDs jedem
der Master-CHNs 21AM und der Backup-CHNs 21AC zuordenbar
sind, da sie noch nicht zugeordnet wurden. Die LU-Abbildungsverarbeitung
auf Grundlage dieser LU-Nexusdefinitionsdaten 905 wird
nachfolgend beschrieben.
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In
einem Normalzustand (anders gesagt dann, wenn im CHN 21A kein
Problem aufgetreten ist, liest ein Master-CHN 21AM eine
Datei aus einer Benutzer-LU 31V, oder er schreibt eine
Datei in eine Benutzer-LU 31V, was auf Grundlage eines
Datei-I/O-Befehls von einem Hostterminal 10A erfolgt, und
er schreibt Fortsetzungsinformation in die gemeinsame LU 31S.
Andererseits überwachen
die Backup-CHNs 21AC die in den gemeinsamen Speicher 25 geschriebene
Zustandsin formation. Nachfolgend werden verschiedene Verarbeitungssequenzen beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird in ein in einem Master-CHN 21AM installierter NAS-Prozessor
als "Master-NAS-Prozessor" bezeichnet, und
ein I/O-Prozessor
in ihm wird als "Master-I/O-Prozessor" bezeichnet, wohingegen
ein in einem Backup-CHN 21AC, der sich in einem Kaltbereitschaftszustand
befindet, installierter NAS-Prozessor als "Kalt-NAS-Prozessor" bezeichnet wird und der I/O-Prozessor
in ihm als "Kalt-I/O-Prozessor" bezeichnet wird.
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Die 10 zeigt
ein Beispiel der Sequenz einer durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Dateileseverarbeitung.
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Der
Master-NAS-Prozessor 506 empfängt von einem Hostterminal 10A einen
Datei-I/O-Befehl, der
eine Leseanfrage (anders gesagt, eine Dateizugriffsanfrage) anzeigt.
Der Master-NAS-Prozessor 506 wandelt diesen Datei-I/O-Befehl
in einen Block-I/O-Befehl, und er gibt diesen an einen der doppelschichtigen
Master-I/O-Prozessoren 504A, 504B (oder beide)
aus (S2).
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Der
Master-I/O-Prozessor (beispielsweise 504A), der diesen
Block-I/O-Befehl vom Master-NAS-Prozessor 506 empfangen
hat, gibt eine Dateilesemeldung, die das Auslesen der Datendatei
anfordert, die an der im Block-I/O-Befehl enthaltenen Adressinformation
(beispielsweise die LUN und die logische Blockadresse) vorhanden
ist, über
den gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 603 des
DKA 22 aus, der auf die in diesem Block-I/O-Befehl enthaltene
Adressinformation zugreifen kann (S3).
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Der
Master-I/O-Prozessor 603 eines DKA 22, der eine
Dateiauslesemeldung empfangen hat, liest die Datendatei aus der
Stelle aus, die durch die durch die Datenauslesemeldung spezifizierte
Adressinformation angezeigt ist (Stelle in der Benutzer-LU 31Y),
und er speichert diese Datendatei im Cachespeicher 24 (S4).
Dann gibt der Master-I/O-Prozessor 603 eine Ausleseabschlussmeldung,
die anzeigt, dass das Auslesen der Datendatei abgeschlossen wurde, über den
gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 504A des
Master-CHN 21AM aus.
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Der
Master-I/O-Prozessor 504A, der diese Ausleseabschlussmeldung
empfangen hat, liest die Datendatei aus dem Cachespeicher Cachespeicher 24 aus,
er speichert dieselbe im CHN-Speicher 508 ab (S6), und
er gibt eine I/O-Antwort an den Master-NAS-Prozessor 506 aus
(S7).
-
Der
Master-NAS-Prozessor 506, der diese I/O-Antwort empfängt, list
die Datendatei aus dem CHN-Speicher 508 aus, er überträgt sie an
das Hostterminal 10A, von dem die Dateizugriffsanforderung herrührte (S8),
und er gibt eine Dateizugriffsantwort an dieses Hostterminal 10A aus
(S9).
-
Die 11 zeigt
ein Beispiel der Sequenz einer durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Dateischreibverarbeitung.
-
Der
Master-NAS-Prozessor 506 empfängt einen eine Schreibanforderung
anzeigenden Datei-I/O-Befehl von einem Hostterminal 10A (S11),
und er schreibt die im Datei-I/O-Befehl enthaltene zu schreibende
Datei in den NAS-Speicher 508 ein (S12). Dann liefert der
Master-NAS-Prozessor 506 eine Dateizugriffsantwort an das
Hostterminal 10A (S13), und er wandelt auch den in S11
empfangenen Datei-I/O-Befehl
in einen Datei-I/O-Befehl und gibt diesen an einen der doppelschichtigen
Master-I/O-Prozessoren 504A, 504B (oder beide)
aus (S14).
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Der
Master-I/O-Prozessor (beispielsweise 504A), der diesen
Block-I/O-Befehl vom NAS-Speicher 506 empfangen hat, gibt
eine Dateischreibmeldung, die das Schreiben der zu schreibenden
Datei an der im Block-I/O-Befehl enthaltenen Adressinformation anfordert, über den
gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 603 des DKA 22 aus,
der auf die in diesem Block-I/O-Befehl enthaltene Adressinformation
zugreifen kann (S15). Darüber hinaus
schreibt der Master-I/O-Prozessor 504A die im CHN-Speicher 508 enthaltene,
zu schreibende Datei in den Cachespeicher 24 ein (S16),
und er liefert eine I/O-Antwort an den Master-NAS-Prozessor 506 (S17).
Der Master-I/O-Prozessor 504A gibt dann eine Schreibabschlussmeldung,
die anzeigt, dass das Schreiben der Datendatei abgeschlossen wurde, über den
gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 603 des
DKA 22 aus (S18).
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Der
Master-I/O-Prozessor 603 des DKA 22, der die Dateischreibmeldung
oder die Schreibabschlussmeldung empfangen hat, erfasst die zu schreibende
Datei aus dem Cachespeicher 24, und er speichert diese
zu schreibende Datei an der Stelle ein, der durch die durch die
Dateischreibmeldung spezifizierte Adressinformation angegeben ist
(einer Stelle in der Benutzer-LU 31V) (S19).
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Die 12 zeigt
ein Beispiel der durch einen Master-CHN 21AM ausgeführten Sequenz
der Schreibverarbeitung für
Fortsetzungsinformation. Die vom Master- CHN 21AM verwendete Fortsetzungsinformation
(anders gesagt, Systemverwaltungsinformation), wird im CHN-Speicher 508 abgespeichert. Der
Master-NAS-Prozessor 506 gibt
einen Block-I/O-Befehl, der eine Anforderung zum Schreiben von Fortsetzungsinformation
anzeigt, an einen der doppelschichtigen Master-I/O-Prozessoren 504A, 504B (oder
beide) aus (S21).
-
Der
Master-I/O-Prozessor (beispielsweise 504A), der diesen
Block-I/O-Befehl vom NAS-Speicher 506 empfangen hat, gibt
eine Schreibmeldung, die das Binschreiben der Fortsetzungsinformation
an der im Block-I/O-Befehl enthaltenen Adressinformation anfordert, über den
gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 603 des DKA 22 aus,
der auf die in diesem Block-I/O-Befehl enthaltene Adressinformation
zugreifen kann (S22). Darüber
hinaus schreibt der Master-I/O-Prozessor 504A die im CHN-Speicher 508 aufbewahrte
Fortsetzungsinformation in den Cachespeicher 24 ein (S23),
und er liefert eine I/O-Antwort an den Master-NAS-Prozessor 506 (S24).
Dann gibt der Master-I/O-Prozessor 504A eine Schreibabschlussmeldung,
die anzeigt, dass das. Schreiben der Fortsetzungsinformation abgeschlossen
wurde, über
den gemeinsamen Speicher 25 an den Master-I/O-Prozessor 603 des
DKA 22 aus (S25).
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Der
Master-I/O-Prozessor 603 des DKA 22, der die Schreibmeldung
oder die Schreibabschlussmeldung empfangen hat, erfasst die Fortsetzungsinformation
aus dem Cachespeicher 24, und er speichert sie an der Stelle
ab, die durch die durch die Dateischreibmeldung spezifizierte Adressinformation angezeigt
ist (Stelle in der gemeinsamen LU 31S) (S26).
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Die 13 zeigt
die Sequenz einer durch einen Backup-CHN 21AC ausgeführten normalen
Verarbeitung.
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Im
Backup-CHN 21AC nimmt, da der CHN einen Kaltbereitschaftszustand
einnimmt, wie oben beschrieben, die Spannungsversorgung des Kalt-NAS-Prozessors 506 einen
ausgeschalteten Zustand ein, wohingegen die Spannungsversorgung der
Kalt-I/O-Prozessoren 504A, 504B einen
Zustand mit eingeschalteter Spannung einnimmt. Einer dieser Kalt-I/O-Prozessören 504A, 504B,
oder beide, überwachen
die in den gemeinsamen Speicher 25 eingeschriebene Zustandsinformation
(genauer gesagt, das eine oder die mehreren Zustandsinformationselemente,
die dem einen oder den mehreren Master-CHNs 21AM entsprechen
und die in die Masterverwaltungsdaten 901B eingeschrieben
sind, die demjenigen Backup-CHN 21AC entsprechen, in dem die
I/O-Prozessoren 504A, B tatsächlich installiert sind) mit
einem vorgegebenen Timing (beispielsweise periodisch oder gelegentlich)
(S31).
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Wenn
als Ergebnis dieser Überwachungsoperation
erkannt wird, dass in mindestens einem der entsprechenden Master-CHNs 21AM,
oder mehreren, ein Problem aufgetreten ist, arbeitet der Backup-CHN 21AC,
der das Auftreten des Problems erkannt hat, als Master-CHN 21AM anstelle
des Master-CHN 21AM, in dem das Problem aufgetreten ist.
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Die 14 zeigt einen Überblick über die Verarbeitungssequenz,
bis der Backup-CHN 21AC als Master-CHN 21AM arbeitet.
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Wie
es in der 14(A) dargestellt ist, ist, normalerweise,
in einem Master-CHN 21AM die Spannungsversorgung zum NAS-Prozessor
eingeschaltet, wohingegen in einem Backup-CHN 21AC die
Spannungsversorgung zum NAS-Prozessor ausgeschaltet ist. Im Backup-CHN 21AC überwacht
einer der Kalt-I/O-Prozessoren 504A, 504B, oder
beide, mit eingeschalteter Spannungsversorgung, das eine oder die
mehreren Zustandsinformationselemente (Zustandsinformation, wie
sie in den Knotenverwaltungsdaten 901A registriert ist),
die jeweils dem einen oder den mehreren Master-CHNs 21AM entsprechen,
die diesem Backup-CHN 21AC entsprechen.
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In
diesem Zustand versetzt, wie es in der 14(B) dargestellt
ist, wenn im Master-CHN 21AM ein Problem aufgetreten ist,
wie es in der 14(C) dargestellt ist, mindestens
einer der Master-I/O-Prozessoren 504A, 504B die
Spannungsversorgung des Master-NAS-Prozessors 506 in einen ausgeschalteten
Zustand, und er aktualisiert auch die diesem Master-CHN 21AM entsprechende
Zustandsinformation, wie sie in den Knotenverwaltungsdaten 901A im
gemeinsamen Speicher 25 enthalten ist, auf Zustandsinformation,
die anzeigt, dass ein Problem aufgetreten ist. Wenn einer der Kalt-I/O-Prozessoren 504A, 504B,
oder beide, erkennt, dass die Zustandsinformation, die mindestens einem
des einen oder der mehreren entsprechenden Master-CHNs 21AM entspricht,
auf das Auftreten eines Problems anzeigende Zustandsinformation
gesetzt wurde, wird die Spannungsversorgung des Kalt-NAS-Prozessors 506 in
einen eingeschalteten Zustand versetzt.
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Durch
diese Sequenz wird, wie es in der 14(D) dargestellt
ist, der Master-CHN 21AM in einen Kaltbereitschaftszustand
umgeschaltet, und der Backup- CHN 21AC wird
in einen Zustand versetzt, in dem er als Master-CHN 21AM arbeiten
kann.
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Nachfolgend
wird die durch den Backup-CHN 21AC und den Master-CHN 21AM ausgeführte Verarbeitungssequenz
detailliert beschrieben.
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Die 15 zeigt
die Verarbeitungssequenz für
den Fall, dass der Master-CHN 21AM eine Beurteilung dahingehend
ausführt,
ob die Zustandsinformation aktualisiert wurde oder nicht.
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Die
Verarbeitungssequenz in diesem Diagramm wird durch die Master-I/O-Prozessoren 504A, 504B im
Master-CHN 21AM periodisch gestartet.
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Wenn
beispielsweise der Master-I/O-Prozessor 504A diese Verarbeitungssequenz
gestartet hat, und wenn beurteilt wird, dass eine Zustandsänderungsanfrage
existiert (Nein in S51), führt
der Master-I/O-Prozessor 504A eine Zustandsänderungseinstellverarbeitung
zum Ändern
der Zustandsinformation (der Zustandsinformation in den Knotenverwaltungsdaten 901A),
die dem Master-CHN 21AM entspricht, in dem er installiert
ist, aus (S52). Fälle,
bei denen die Beurteilung in S51 Ja ist entsprechen beispielsweise
mindestens einem der folgenden Fälle: Boottransfer
(Fall, bei dem das OS-Bild des Master-NAS-Prozessors 506 ausgelesen
wird), OS-Operation (Fall, bei dem das OS des Master-NAS-Prozessors 506 abgearbeitet
wird), Herunterfahrtransfer (Fall, bei dem die Spannungsversorgung
des Master-NAS-Prozessors 506 in einen ausgeschalteten Zustand
versetzt wird), OS angehalten (Fall, bei dem das OS des Master-NAS-Prozessors 506 angehalten ist),
Problemverarbeitung (Fall, bei dem das Auftreten eines Problems
im Master-CHN 21AM erkannt wurde) und/oder Fortsetzung
bereit (Fall, bei dem Fortsetzungsinformation im gemeinsamen LU 31S abgespeichert
ist).
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Nachfolgend
wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Problemverarbeitung ausgeführt wird.
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Die 16 zeigt
die Verarbeitungssequenz, wie sie dann ausgeführt wird, wenn im Master-NAS-Prozessor 506 in
einem Master-CHN 21AM ein Problem aufgetreten ist. Die 17 zeigt die Sequenz zum Ändern der
Knotenverwaltungsdaten 901A bei dieser Verarbeitungssequenz.
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Wie
es in der 16 dargestellt ist, erkennt, wenn
beispielsweise im Master-NAS-Prozessor 506 in einem Master-CHN 21AM mit
einer Blade-ID "1" aufgetreten ist
(S41), der Master-I/O-Prozessor 504A (und/oder 504B),
dass im Master-NAS-Prozessor 506 ein Problem aufgetreten
ist (S42). In diesem Fall ändert
der Master-I/O-Prozessor 504A die Zustandsinformation,
die dem Master-CHN 21AM (Blade-ID "1") entspricht, in dem er installiert
ist (die in die Knotenverwaltungsdaten 901A geschriebene
Zustandsinformation) von Zustandsinformation, die den Betriebszustand "Aktiv" anzeigt, in Zustandsinformation "Ausspeicherung", die anzeigt, dass
er einen Ausspeicherungsvorgang ausführt (S43 und 17(A) und (B)).
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Daraufhin
erfasst der Master-I/O-Prozessor 504A Information zum Auftreten
des Problems betreffend den Master-NAS-Prozessor 506 von
diesem Master-NAS-Prozessor 506 mit dem NAS-Speicher 508 (S44).
Daraufhin schreibt der Master-I/O-Prozessor die abgerufene Information über den
DKA 22 in die gemeinsame LU 31S (S44A).
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Wenn
diese Prozedur abgeschlossen ist, schaltet der Master-I/O-Prozessor 504A den
Master-NAS-Prozessor 506 ab (er stoppt dessen Betrieb),
und er trennt die Spannungsversorgung zu ihm ab (S45). Danach ändert der
Master-NAS-Prozessor 506 die Zustandsinformation, die dem
Master-CHN 21AM entspricht, in dem er installiert ist,
von der Zustandsinformation (Ausspeicherung), die anzeigt, dass
er mit einem Ausspeicherungsvorgang beschäftigt ist, auf die Zustandsinformation
(Zustandsbereitschaft), die anzeigt, dass ein Problem aufgetreten
ist, die Operation unterbrochen wurde und ein fortsetzbarer Zustand
eingenommen wurde (S46 und 17(C)).
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Die 18 zeigt ein Beispiel zur Verarbeitungssequenz,
wie sie dann ausgeführt
wird, wenn im Master-I/O-Prozessor 504A in einem Master-CHN 21AM ein
Problem aufgetreten ist.
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Wie
es in der 18(A) dargestellt ist, erkennt,
wenn im einen, 504A, der Master-I/O-Prozessoren ein Problem
aufgetreten ist (S61), der andere Master-I/O-Prozessor 504B dieses Auftreten
(S62), und er ändert
die Zustandsinformation, die dem Master-CHN 21AM entspricht,
in dem er installiert ist, von der Zustandsinformation "Aktiv", die anzeigt, dass
er arbeitet, auf Zustandsinformation, die einen Abschaltzustand
anzeigt (S63). Daraufhin trennt der Mas ter-I/O-Prozessor 504B die
Spannungsversorgung zum Master-NAS-Prozessor 506 ab (S64).
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Alternativ
wird, wie es in der 18(B) dargestellt
ist, wenn im einen, 504A, der Master-I/O-Prozessoren ein
Problem aufgetreten ist (S71), dieses Auftreten durch den anderen
Master-I/O-Prozessor 504B erkannt (S72). Danach wird eine ähnliche
Verarbeitung wie in den obigen Schritten S43-S46 ausgeführt (S74-S76).
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Im
Master-CHN 21AM kann selbst dann, wenn im einen, 504A,
der Master-I/O-Prozessoren ein Problem aufgetreten ist, wenn im
anderen Master-I/O-Prozessor 504B kein Problem aufgetreten
ist, dieser andere Master-I/O-Prozessor 504B den Normalzustand
aufrecht erhalten (einen Zustand, in dem er eine normale Verarbeitung
als I/O-Prozessor 504B des Master-CHN 21AM ausführt), ohne
dass die Verarbeitung gemäß 18(A) oder (B) zu implementieren wäre. Ferner
kann, in diesem Fall, der andere Master-I/O-Prozessor 504B ebenfalls über ein
internes Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise ein LAN) an den
SVP 23 darüber
berichten, dass im einen Master-I/O-Prozessor 504A ein
Problem aufgetreten ist.
-
Die 19 zeigt
die Verarbeitungssequenz eines Kalt-I/O-Prozessors 504A.
Die 20 zeigt ein Beispiel der Knotenverwaltungsdaten 901A vor
und nach einer Änderung
bei der in der 19 dargestellten Verarbeitungssequenz.
Genauer gesagt, zeigt die 20(A) Knotenverwaltungsdaten 901A vor
einer Änderung,
und die 20(B) zeigt Knotenverwaltungsdaten 901A nach
einer Änderung.
-
Der
Kalt-I/O-Prozessor 504A startet eine gewisse Verarbeitung
mit einem vorgegebenen Timing (beispielsweise gelegentlich oder
periodisch).
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Beispielsweise
der Kalt-I/O-Prozessor 504A greift auf die Knotenverwaltungsdaten 901A zu,
und er beurteilt, ob der CHN 21A, in dem er installiert
ist, ein Backup-CHN 21AC oder nicht, was durch ein Verfahren
wie eine Bezugnahme auf die Kategorieinformation, die diesem speziellen
CHN 21A entspricht, erfolgt (S81).
-
Wenn
in S81 beurteilt wird, dass der CHN 21A ein Backup-CHN 21AC ist
(Y in S81), greift der Kalt-I/O-Prozessor 504A auf die
Knotenentsprechungsdaten 901B zu, er erkennt die Anzahl
R von Master-CHNs 21AM, die dem CHN 21A zugeordnet sind,
in dem er installiert ist, und er setzt die Zahl T der Zustandsinformation,
auf die er Bezug nehmen muss (anders gesagt, die Zustandsinformation
des oben angegebenen zugeordneten Master-CHN 21AM), auf
die zuvor erkannte Zahl R (S82).
-
Der
Kalt-I/O-Prozessor 504A greift auf die Knotenverwaltungsdaten 901A zu,
und er bezieht sich auf die T-te Zustandsinformation, die aus der
Zustandsinformation des einen oder der mehreren Master-CHNs 21AM,
die dem CHN 21AC zugeordnet sind, in dem er installiert
ist, ausgewählt
ist (S83). Wie es in den Diagrammen dargestellt ist, nimmt auch
der andere Backup-CHN 21AC mit einem vorgegebenen Timing
auf die Zustandsinformation für den
einen oder die mehreren Master-CHNs 21AM in den Knotenverwaltungsdaten 901A Bezug.
-
Wenn,
als Ergebnis von S83, die Bezugszustandsinformation nicht die Information "Umschaltbereitschaft" ist, die anzeigt,
dass der CHN auf eine Fortsetzung wartet (N in S84), dekrementiert
der Kalt-I/O-Prozessor 504A den Wert von T um eins (S85).
Im Ergebnis beendet der Kalt-I/O-Prozessor 504A die Verarbeitung,
wenn der Wert von T null geworden ist, wohingegen er die Verarbeitung
in S83 ausführt,
wenn der Wert von T nicht null ist.
-
Wenn
in S84 die Bezugszustandsinformation die Information "Umschaltbereitschaft", die anzeigt, dass
der CHN auf Fortsetzung wartet (Y in S84), startet der Kalt-I/O-Prozessor 504A eine
Fortsetzungsverarbeitung (S87-S92, wie unten beschrieben) für den Master-CHN 21AM,
der dieser Zustandsinformation entspricht (nachfolgend als Ziel-Master-CHN 21AM bezeichnet).
-
Als
Erstes nimmt der Kalt-I/O-Prozessor 504A auf die LU-Nexusdefinitionsdaten 905 Bezug, er
identifiziert die LU-GID der gemeinsamen LU 31S, er greift
auf die LU-Verwaltungstabelle 903 mit der so identifizierten
LU-GID zu, und er überprüft, ob die
Zustände
der zu dieser LU-GID gehörenden
LUs alle in einen gesperrten Zustand versetzt wurden (anders gesagt,
einen Zustand, in dem kein anderer CHN 21A auf sie zugreifen
kann) (S87).
-
Wenn
als Ergebnis von S87 die gemeinsame LU 31S bereits durch
einen anderen Backup-CHN 21AC in einen gesperrten Zustand
versetzt wurde, führt
der Kalt-I/O-Prozessor 504A die
Verarbeitung in S85 aus, und er beendet die Fortsetzungsverarbeitung
für den
Ziel-Master-CHN 21AM.
-
Wenn
sich dagegen, als Ergebnis von S87, die gemeinsame LU 31S nicht
in einem gesperrten Zustand befindet, versetzt der Kalt-I/O-Prozessor 504A den
Zustand jeder LU in der LU-Verwaltungstabelle 903, entsprechend
der gemeinsamen LU 31S, in einen gesperrten Zustand, und
ferner erfasst er die eine oder die mehreren LU-GIDs, die dem Ziel-Master-CHN 21AM entsprechen,
aus den Knotenverwaltungsdaten 901A, und er stellt die
eine oder die mehreren LU-GIDs, die auf diese Weise erhalten wurden, ein
(S89). Genauer gesagt, ruft der Kalt-I/O-Prozessor 504A eine oder
mehrere LU-Verwaltungstabellen 903, die jeweils der einen
oder den mehreren so erhaltenen LU-GIDs entsprechen, aus dem SM 25 ab, und
er registriert dieselbe im CHN-Speicher 508 (anders gesagt,
im Kommunikationspuffer).
-
Daraufhin
greift der Kalt-I/O-Prozessor 504A auf die Knotenverwaltungsdaten 901A zu,
und er ändert
die dem Backup-CHN 21AC, in dem er installiert ist, entsprechende
Attributinformation sowie diejenige, die dem Ziel-Master-CHN 21AC entspricht
(S90). Genauer gesagt, ändert,
wie es in der 20 dargestellt ist,
der Kalt-I/O-Prozessor 504A beispielsweise die dem Backup-CHN 21AC,
in dem er installiert ist, entsprechende Kategorieinformation von "Backup" auf "Master", und er ändert auch
die Zustandsinformation von "Bereitschaft" auf "Aktiv" sowie die LU-GID
von "Keine" auf "2". Ferner ändert der Kalt-I/O-Prozessor 504A die
dem Ziel-Master-CHN 21AC entsprechende Unterteilungsinformation
von "Master" auf "Backup", und er ändert auch
die Zustandsinformation von "Aktiv" auf "Bereitschaft" sowie die LU-GID
von "2" auf "Keine".
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Daraufhin
schaltet der Kalt-I/O-Prozessor 504A die Spannungsversorgung
zum KNP 506 ein, und er gibt eine Bootanweisung an ihn
aus (S92).
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Die 21 zeigt
die Verarbeitungssequenz eines Kalt-NAS-Prozessors 506.
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Wenn
der Kalt-NAS-Prozessor 506 nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung
(S101) eine Bootanweisung empfängt
(Y in S102), liest er das OS-Bild über den Kalt-I/O-Prozessor 504A oder 504B aus
der System-LU 31D aus (S103). Diese System-LU 31D kann
beispielsweise als LU eingestellt sein, die vorab in Bezug auf diesen Kalt-NAS-Prozessor 506 aus
der einen oder den mehreren LUs bestimmt wird, die zur LU-GID "0" gehören.
-
Der
Kalt-NAS-Prozessor 506 nimmt auf die im NAS-Speicher 508 registrierte
LU-Verwaltungstabelle 903 Bezug,
während
er mit der OS-Bootverarbeitung beschäftigt ist, und er identifiziert
die LU-GID, wie sie für
den CHN 21AC erstellt ist, in dem er installiert ist, und
er teilt die so identifizierte LU-GID dem Kalt-I/O-Prozessor 504A (oder 504B)
mit (S104). Genauer gesagt, liefert der Kalt-NAS-Prozessor die identifizierte
LU-GID dadurch an den Kalt-I/O-Prozessor 504A, dass er
sie in einen vorgegebenen Befehl 2 einschließt. Nachdem
der Kalt-I/O-Prozessor 504A den Befehl 2 empfangen
hat, erkennt er auf Grundlage dieses Befehls 2 die LU-GID,
die dem CHN 21AC, in dem er installiert ist, zugeordnet
ist (S104A).
-
Der
Kalt-NAS-Prozessor 506 erfasst, während er mit der OS-Bootverarbeitung
beschäftigt
ist, über
den Kalt-I/O-Prozessor 504A (oder 504B) Fortsetzungsinformation
von der gemeinsamen LU 31S (S105). Während der OS-Bootverarbeitung
stellt der Kalt-NAS-Prozessor 506 Informationselemente,
die unter den mehreren in der erfassten Fortsetzungsinformation
enthaltenen Informationselementen ausgewählt werden, ein.
-
Während der
OS-Bootverarbeitung greift der Kalt-NAS-Prozessor 506 durch
den Kalt-I/o-Prozessor 504A (oder 504B) auf die
mehreren Benutzer-LUs 31V zu, die zur LU-GID gehören, die
auf die oben beschriebene Weise identifiziert wurde, und er führt eine
Prüfung
des Dateisystems, das er verwaltet, und dergleichen, durch Prüfen der
Dateimetadaten in diesen Benutzer-LUs 31Y oder dergleichen
aus (S106).
-
Das
OS des Kalt-NAS-Prozessors 506 wird durch die Verarbeitung
in S101 bis S106, wie oben beschrieben, gestartet.
-
Die 22 zeigt
eine Verarbeitungssequenz für
den Fall, dass der CHN 21A in ein Speichersteuersystem 600 eingeschlossen
ist und hochgefahren wird.
-
Wenn
der Verbinder 509 des CHN 21A mit dem Verbindungsabschnitt 26 verbunden
wird, wird der I/O-Prozessor 504A (und 504B) eingeschaltet, die
Spannungsversorgung desselben nimmt einen Zustand mit eingeschalteter
Spannung ein (S111 und S121), und auf Grundlage eines im I/O-Speicher 507 gespeicherten
Programms oder dergleichen wird eine vorgegebene Hochfahrverarbeitung
gestartet (S112 und S122).
-
Der
I/O-Prozessor 504A greift auf die Knotenverwaltungsdaten 901A im
gemeinsamen Speicher 25 zu, und er nimmt auf die Kategorieinformation
und dergleichen Bezug, die dem CHN 21A entspricht, in dem
er installiert ist (S113 und S123).
-
Wenn
als Ergebnis von S113 und S123 die Kategorieinformation "Master" angibt, schaltet
der I/O-Prozessor 504A die Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor
ein (S114), und er gibt eine Bootanweisung aus. Dadurch liest der
NAS-Prozessor das OS-Bild aus der System-LU 31D aus (S115),
er erfasst verschiedene Informationen von der gemeinsamen LU 31S (S116),
und er führt
einen Hochfahrvorgang aus (S117).
-
Wenn
andererseits, als Ergebnis von S113 und S123, die Kategorieinformation "Backup" ist, nimmt der I/O-Prozessor 504A einen
Bereitschaftszustand ein, ohne die Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor 506 einzuschalten,
und mit einem vorgegebenen Timing (beispielsweise gelegentlich oder
periodisch) überwacht
er die Zustandsinformation des einen oder der mehreren Master-CHNs 21AM,
die dem CHN 21A entsprechen, in dem er installiert ist.
-
Gemäß der in
der 22 dargestellten Verarbeitungssequenz verfügt, wenn
beispielsweise ein Master-CHN 21AM, in dem ein Problem
aufgetreten ist, aus dem Speichersteuersystem 600 entfernt
wird, und wenn ferner an seiner Stelle ein weiterer CHN 21A im
Speichersteuersystem 600 installiert wird, dieser weitere
CHN 21A, gemäß der Beschreibung betreffend
die 19 und die 20, Zustandsinformation,
die einer solchen entspricht, die "Backup" anzeigt, weswegen er als Backup-CHN 21AC hochfährt.
-
Die
vorstehende Beschreibung betrifft die aktuelle Ausführungsform.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
sind von den Knotenverwaltungsdaten 901A und den Knotenentsprechungsdaten 901B,
wie sie in den CHN-Beziehungsverwaltungsdaten 901 enthalten
sind, die Knotenentsprechungsdaten 901B nicht absolut erforderlich.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind, der Zweckdienlichkeit halber, zwischen Master-CHNs 21AM und
Backup-CHNs 21AC Zuordnungen geschaffen, jedoch ist es
nicht absolut erforderlich, diese Zuordnungen zu schaffen. Wenn
keine Zuordnungen geschaffen werden, kann jeder Backup-CHN 21AC auf
jeden beliebigen der Master-CHNs 21AM umgeschaltet werden. Genauer
gesagt, nimmt beispielsweise jeder von mehreren Backup-CHNs 21AC auf
die Zustandsinformation für
alle Master-CHNs 21AM Bezug, und der erste Backup-CHN 21AC,
der erkennt, dass die Zustandsinformation für irgendeinen der Master-CHNs 21AM zur
Information "Umschaltbereitschaft" wurde, was anzeigt,
dass für
ihn eine Fortsetzung möglich
ist, führt
eine Ausschließverarbeitung auf
solche Weise aus, dass von keinem der anderen Backup-CHNs 21AC eine
Fortsetzungsverarbeitung ausgeführt
werden kann (beispielsweise sperrt er die gemeinsame LU), woraufhin
er die oben beschriebene Fortsetzungsverarbeitung ausführt.
-
Gemäß der oben
beschriebenen aktuellen Ausführungsform
existieren ein oder mehrer Backup-CHNs 21AC, die sich auf
solche Weise in einem Bereitschaftszustand befinden, dass sie anstelle
eines Master-CHN 21AM, wenn bei diesem ein Problem oder
dergleichen entsteht, als Master-CHN 21AM arbeiten kann.
In jedem der Backup-CHNs 21AC ist die Spannungsversorgung
zum I/O-Prozessor 504 eingeschaltet, jedoch ist der NAS-Prozessor 506,
der einen größeren Energieverbrauch
als der I/O-Prozessor 504 zeigt, in einen Kaltbereitschaftszustand
versetzt, in dem seine Spannungsversorgung ausgeschaltet ist. Daher
kann der Bereitschaftszustand des Backup-CHN 21AC die insgesamt
vom Speichersteuersystem 600 verbrauchte Energiemenge im
Vergleich zum Fall verringert werden, bei dem der CHN in einen Heißbereitschaftszustand
versetzt ist, in dem die Spannungsversorgung zu sowohl dem I/O-Prozessor 504 als
auch dem NAS-Prozessor 506 eingeschaltet belassen ist.
Dies zeigt einen um so größeren Effekt,
je größer die
Anzahl von Backup-CHNs 21AC ist.
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Darüber hinaus
ist es, gemäß der oben
beschriebenen, aktuellen Ausführungsform,
nicht erforderlich, da die Spannungsversorgung des Backup-NAS-Prozessors 506 ausgeschaltet
ist, eine Kontrolle zwischen dem Master-NAS-Prozessor 506 und dem
Backup-NAS-Prozessor 506 auszuführen (anders gesagt, eine Clusterkontrolle
auf Dateisystemniveau). Daher ist die Belastung des Master-NAS-Prozessors 506 verringert.
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Darüber hinaus
kann, gemäß der oben
beschriebenen, aktuellen Ausführungsform,
der Backup-CHN 21AC anstelle des aus mehreren Master-CHNs 21AM ausgewählten einen
Master-CHN 21AM als Master-CHN 21AM arbeiten.
Normalerweise ist die Anzahl der CHNs 21A, die in ein Speichersteuersystem 600 eingepasst
werden können,
beschränkt,
jedoch ist es innerhalb dieser beschränkten Anzahl möglich, eine
größere Anzahl
von Master-CHNs 21AM zu installieren.
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Darüber hinaus
gilt bei der oben beschriebenen, aktuellen Ausführungsform, wenn die Anzahl der
Master-CHNs 21AM als M angenommen wird und die Anzahl der
Backup-CHNs 21AC als N angenommen wird, M ≤ N, und wen
ein Master-CHN 21AM versagt, existiert notwendigerweise
ein Backup-CHN 21AC, der so umgeschaltet werden kann, dass
er diesen Master-CHN 21AM ersetzt, wodurch es möglich ist,
die Möglichkeit
des Auftretens von Schwierigkeiten zu verringern, wie eine Unterbrechung
des Betriebs des Gesamtsystems. Ferner ist der Energiespareffekt
erhöht,
da die Anzahl der Master-CHNs 21AM kleiner ist. Andererseits
existiert, wenn M > N
gilt, da eine größere Anzahl
von Master-CHNs 21AM vorliegt, dass das Verarbeitungsleistungsvermögen im Speichersteuersystem 600 erhöht ist.
Darüber
hinaus ist, da es nicht erforderlich ist, einen Backup-CHN 21AC entsprechend
jedem einzelnen der Master-CHNs 21AM bereitzustellen, ein
System relativ kleiner Größe im Vergleich
zur Leistungsfähigkeit
und Zuverlässigkeit,
die es bietet, erforderlich. Ferner ist der Energiespareffekt im
Vergleich zur Größe größer, da
sich die Backup-CHNs 21AC in einem Kaltbereitschaftszustand
befinden.
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In
Bezug auf die vorliegende Ausführungsform
kann eine Anzahl von Modifizierungsbeispielen erdacht werden. Bevor
diese verschiedene Modifizierungsbeispiele erläutert werden, werden Konzepte betreffend
ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
geklärt.
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Die 23 zeigt
einen Überblick
betreffend ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Ausführungsform.
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Im
Speichersteuersystem 600 sin zwei oder mehr (oder ein)
Master-CHN 21AM und zwei oder mehr (oder ein) Backup-CHNs 21AC in
einem Kaltbereitschaftszustand vorhanden. Darüber hinaus sind im gemeinsamen
Speicher 25 Knotenverwaltungsdaten 901A registriert,
die mehrere Attributinformationselemente (beispielsweise Blade-ID,
Kategorieinformation, Zustandsinformation und die LU-GID enthaltende
Information) entsprechend jedem der jeweiligen mehreren CHNs 21A enthalten.
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Wenn
ein Umschaltgrund, wie ein Problem, aufgetreten ist, schaltet der
Master-I/O-Prozessor 504 jedes Master-CHN 21AM die
Spannungsversorgung des Master-NAS-Prozessors 506 ab, und
er ändert
die Zustandsinformation, die dem CHN 21AM entspricht, in
dem er installiert ist (Zustandsinformation in den Kno tenverwaltungsdaten 901A),
auf Information, die ein Umschalten anzeigt (nachfolgend als "Umschaltzustandsinformation" bezeichnet).
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Der
Kalt-I/O-Prozessor 504 jeder dieser zwei oder mehr Backup-CHNs 21AC greift
auf die Knotenverwaltungsdaten 901A zu, und er nimmt auf
die Zustandsinformation entweder aller Master-CHNs 21AM oder
derjenigen Master-CHNs 21AM Bezug, denen er zugeordnet
ist (S201). Wenn der Kalt-I/O-Prozessor 504 Umschaltzustandsinformation
erkennt (S202), führt
er eine Verarbeitung zum Ausschließen der anderen Backup-CHNs 21AC auf solche
Weise aus, dass zwischen dem der Umschaltzustandsinformation entsprechenden
Master-CHN 21AM und den anderen Backup-CHNs 21AC kein Umschalten
ausgeführt
wird (S203). Genauer gesagt, sperrt der Kalt-I/O-Prozessor 504 entweder
die gemeinsame LU, oder er setzt ein der Umschaltzustandsinformation
zugeordnetes Flag in den Knotenverwaltungsdaten 901A oder
dergleichen. Wenn die Ausschließverarbeitung
abgeschlossen ist, führt
der Kalt-I/O-Prozessor 504 die oben beschriebene Umschaltverarbeitung
aus (S204). Dadurch gelangt der Backup-CHN 21AC, in den
dieser Kalt-I/O-Prozessor 504 installiert ist, in die Lage,
anstelle des Master-CHN 21AM, der der Umschaltzustandsinformation
entspricht, als Master-CHN 21AM zu arbeiten.
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Nachfolgend
wird eine Anzahl von Modifizierungsbeispielen beschrieben.
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Die 24 ist
ein Blockdiagramm, das einen Überblick über ein
erstes Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
zeigt.
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Das
Speichersteuersystem 600 betreffend ein erstes Modifizierungsbeispiel
der vorliegenden Ausführungsform
verfügt,
zusätzlich
zu zwei oder mehr (oder einem) Master-CHNs 21AM und zwei oder
mehr (oder einem) Backup-CHNs in einem Kaltbereitschaftszustand
(nachfolgend als "Kalt-CHN" bezeichnet) 21AC über einen
oder mehrere Backup-CHNs in einem Heißbereitschaftszustand (nachfolgend
als "Heiß-CHN" bezeichnet) 21AH.
Ein Heißbereitschaftszustand
ist ein Bereitschaftszustand, in dem die Spannungsversorgung für den NAS-Prozessor 506 eingeschaltet
ist, wie es bereits beschrieben wurde.
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Bei
diesem erstem Modifizierungsbeispiel sind "Kaltbereitschaft", die einen Kalt-CHN 21AC anzeigt,
und "Heißbereitschaft", die einen Heiß-CHN 21AH anzeigt,
als einem CHN 21A entsprechende Knotenverwaltungsdaten 901A anstelle
von "Backup" registriert.
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Die 25 zeigt
ein Beispiel einer Verarbeitungssequenz, wie Verarbeitungssequenz,
wie sie bei einem ersten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden
Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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Wenn
ein Umschaltgrund, wie ein Problem, aufgetreten ist, schaltet der
Master-I/O-Prozessor 504 jedes Master-CHN 21AM die
Spannungsversorgung des Master-NAS-Prozessors 506 ab, und
er ändert
die Zustandsinformation, die dem CHN 21AM entspricht, in
dem er installiert ist (die Zustandsinformation in den Knotenverwaltungsdaten 901A),
auf Information, die einen fortsetzungsfähigen Zustand anzeigt (beispielsweise "Umschaltbereitschaft", nachfolgend als "Fortsetzungszustandsinformation" bezeichnet).
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Der
I/O-Prozessor 504 jedes der zwei oder mehreren Kalt-CHNs 21AC sowie
der I/O-Prozessor 504 jedes des einen oder der mehreren
Heiß-CHNs 21AH greifen
auf die Knotenverwaltungsdaten 901A zu, und sie nehmen
auf die Zustandsinformation entweder aller Master-CHNs 21AM oder
derjenigen Master-CHNs 21AM, denen sie jeweils zugeordnet sind,
Bezug (S211).
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Wenn
der I/O-Prozessor 504 Fortsetzungszustandsinformation erkennt
(S212), nimmt er, wenn in Bezug auf den Master-CHN 21AM mit
der Fortsetzungszustandsinformation bereits eine Ausschließverarbeitung
ausgeführt
wurde (J in S213), auf die Zustandsinformation der anderen Master-CHNs 21AM Bezug
(oder alternativ kann er, wenn er die Bezugnahme auf alle Zustandsinformationselemente beendet
hat, die Verarbeitung beenden) (S214).
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Wenn
andererseits der I/O-Prozessor 504 Fortsetzungszustandsinformation
erkennt (S212) und für
den Master-CHN 21AM mit derselben noch keine Ausschließverarbeitung
ausgeführt
wurde (N in S213), ermittelt er, ob der CHN 21A, in dem
er installiert ist, ein Heiß-CHN 21AH oder
ein Kalt-CHN 21AC ist (S215). Diese Beurteilung kann beispielsweise durch
Bezugnahme darauf erfolgen, ob die Kategorieinformation, die dem
CHN 21A entspricht, in dem der I/O-Prozessor 504 installiert ist, "Heißbereitschaft" oder "Kaltbereitschaft" anzeigt, oder es
kann durch ein anderes Verfahren erfolgen.
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Wenn,
als Ergebnis der Beurteilung in S215, beurteilt wird, dass der CHN
ein Kalt-CHN 21AC ist (N in S215), nimmt der I/O-Prozessor 504 auf
die Zustandsinformation der anderen Master-CHNs 21AM Bezug
(oder alternativ kann er die Verarbeitung beenden, wenn er die Bezugnahme
auf alle Zustandsinformationselemente abgeschlossen hat) (S216). Anders
gesagt, wartet der Prozess, bis durch einen Heiß-CHN 21AH Fortsetzungszustandsinformation erkannt
wird.
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Wenn
andererseits als Ergebnis der Beurteilung in S215 beurteilt wird,
dass der CHN ein Heiß-CHN 21AH ist
(J in S215), führt
der I/O-Prozessor 504 eine Ausschließverarbeitung in Bezug auf den
Master-CHN 21AM aus, der der in S212 erkannten Fortsetzungszustandsinformation
erkennt (S217), und er führt
eine Umschaltverarbeitung aus (S218). Dadurch gelangt der Heiß-CHN 21AH,
in dem dieser I/O-Prozessor 504 installiert ist, in die
Lage, anstelle des der Fortsetzungszustandsinformation entsprechenden
Master-CHN 21AM als Master-CHN 21AM zu arbeiten.
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Die 26 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Verarbeitungssequenz, wie sie bei einem
ersten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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Gemäß der in
der 25 veranschaulichten Verarbeitungssequenz wird,
wenn ein Heiß-CHN 21AH als
Master-CHN 21AM arbeitet (S221), diese Tatsache durch einen
Kalt-CHN 21AC erkannt (S222). Dies kann beispielsweise
dadurch erkannt werden, dass der I/O-Prozessor 504 des
Heiß-CHN 21AH die
Tatsache, dass er als Master-CHN 21AM arbeitet, über einen
Cachespeicher 24 oder einen gemeinsamen Speicher 25 an
den I/O-Prozessor 504 eines Kalt-CHN 21AC mitteilt,
oder es kann durch ein anderes Verfahren erfolgen.
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Wenn
der I/O-Prozessor 504 eines Kalt-CHN 21AC erkennt,
dass ein Heiß-CHN 21AH als
Master-CHN 21AM arbeitet, schaltet er die Spannungsversorgung
des NAS-Prozessor 506 ein, und der Kalt-CHN 21AC wird
in einen Bereitschaftszustand als Heiß-CHN 21AH versetzt
(S223). In diesem Fall ändert
der I/O-Prozessor 504 die
Kategorieinformation, die dem CHN 21A entspricht, in dem
er installiert ist, von "Kaltbereitschaft" auf "Heißbereitschaft".
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Danach
wird, wenn der Master-CHN 21AM, in dem ein Problem entstand,
durch einen anderen CHN 21A ersetzt wird, wie oben beschrieben,
dieser CHN 21A durch Bezugnahme auf die Knotenverwaltungsdaten 901A als
Kalt-CHN 21AC hochgefahren.
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Die
vorstehende Beschreibung betrifft ein erstes Modifizierungsbeispiel.
Die Verarbeitungssequenz, wie sie beim Umschalten eines Heiß-CHN 21AH auf
einen Master-CHN 21AM ausgeführt wird, ist nicht speziell
veranschaulicht, jedoch wird bei dieser Verarbeitungssequenz, ähnlich wie
bei derjenigen, die beim Umschalten eines Kalt-CHN 21AC auf einen
Master-CHN 21AM ausgeführt
wird, eine Verarbeitung zum Erfassen von Fortsetzungsinformation vom
Master-CHN 21AM, im NAS-Prozessor 506 des Heiß-CHN 21AH,
implementiert.
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Gemäß diesem
ersten Modifizierungsbeispiel erhält, wenn ein CHN 21A in
einem Bereitschaftszustand zum Ersetzen eines Master-CHN 21AM umgeschaltet
wird, das Umschalten eines Heiß-CHN 21AH,
statt eines Kalt-CHN 21AC, um ein Master-CHN 21AM zu
werden, Priorität.
Danach wird, wenn der Kalt-CHN 21AC auf einen Heiß-CHN 21AH umgeschaltet
wird und wenn ein weiterer CHN 21A anstelle des Master-CHN 21AM,
in dem ein Problem auftrat, installiert wird, dieser weitere CHN 21A als
Kalt-CHN 21AC hochgefahren. Dadurch ist es möglich, die
durch das Speichersteuersystem 600 verbrauchte Energiemenge
zu senken, während auch
die Zeitperiode verkürzt
wird, die durch eine Ausfallüberbrückungsverarbeitung
erforderlich ist, um von einem Bereitschaftszustand in einen Betriebszustand
als Master-CHN 21AM umzuschalten.
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Beim
zweiten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
kann beispielsweise das Andern der Kategorieinformation (beispielsweise
die Änderung
von "Master" auf "Backup" und/oder die Änderung
von "Backup" auf "Master") durch den I/O-Prozessor 504 des
Master-CHN 21AM statt durch den I/O-Prozessor 504 des Backup-CHN 21AC ausgeführt werden.
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Bei
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform
kann beispielsweise die Abbildung der CHNs 21A und der
LUs in Bezug auf jede einzelne LU, statt in Einheiten von LU-Gruppen ausgeführt werden.
Genauer gesagt, ist es beispielsweise innerhalb der Knotenverwaltungsdaten 901A möglich, eine
durch einen CHN 21A verwendete LUN für jeden jeweiligen CHN 21A zu
registrieren.
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Vorstehend
sind eine Ausführungsform
und Modifizierungen der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, jedoch
bilden diese lediglich Beispiele zum Zweck, die Erfindung zu beschreiben,
und der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform
und diese Modifizierungen alleine eingeschränkt. Die Erfindung kann auf
verschiedene andere Arten realisiert werden.