[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE602004007879T2 - Dienstbereitstellungssystem - Google Patents

Dienstbereitstellungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE602004007879T2
DE602004007879T2 DE602004007879T DE602004007879T DE602004007879T2 DE 602004007879 T2 DE602004007879 T2 DE 602004007879T2 DE 602004007879 T DE602004007879 T DE 602004007879T DE 602004007879 T DE602004007879 T DE 602004007879T DE 602004007879 T2 DE602004007879 T2 DE 602004007879T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
requests
update
change
network elements
task
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004007879T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004007879D1 (de
Inventor
Andreas Fleck
Jan Dehnel
Jahn Hohndorf
Frank Mayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent SAS
Original Assignee
Alcatel Lucent SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcatel Lucent SAS filed Critical Alcatel Lucent SAS
Publication of DE602004007879D1 publication Critical patent/DE602004007879D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004007879T2 publication Critical patent/DE602004007879T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Multi Processors (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Ticket-Dispensing Machines (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen eines Telekommunikationsnetzes, bei dem ein Dienstbereitstellungssystem eine Vielzahl von Änderungsanforderungen für die Dienstdaten empfängt, wobei die Änderungsanforderungen eines oder mehrere der Netzwerkelemente der Menge von Netzwerkelementen betreffen, und die Änderungsanforderungen betreffende Aktualisierungsbefehle zu einem oder mehr Netzwerkelementen der Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen überträgt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Dienstbereitstellungssystem und ein Computerprogramm-Produkt zur Durchführung des Verfahrens.
  • Moderne Telekommunikationssysteme stellen eine große Auswahl von Routing- und Mehrwertdiensten bereit, die in einem verteilten System verwaltet, gesteuert und ausgeführt werden. Folglich gewinnt die Verarbeitung und Aktualisierung von Dienstdaten in einer solchen verteilten Umgebung zunehmend an Bedeutung.
  • So beschreibt zum Beispiel US 5,896,441 ein Kommunikationszustandsmanagement-System, das innerhalb eines intelligenten Netzes eine Aktualisierungsfunktionalität implementiert. Dieses Netz besteht aus elektronischen Vermittlungseinrichtungen, so genannten SSPs (Service Switching Points – Dienstvermittlungspunkte) und Servern, so genannten SCPs (Service Control Points – Dienststeuerpunkte). Jeder der SSPs soll Dienstanforderungen von einem Teilnehmer zu einem Dienststeuernetz übertragen, um das Kommunikationsnetz entsprechend einem vom Dienststeuernetz ausgegebenen Befehl zu steuern. Jeder der SCPs enthält eine integrierte Datenbank, die normalerweise Teilnehmerinformationen, Netzkonfigurationsinformationen, Dienststeuer-Software und so weiter speichert und Kommunikationsdienstfähigkeiten, wie z.B. Kommunikationsverarbeitungsfähigkeit, Dienstbereitstellungsfähigkeit, Wegeauswahl- und Pfadsteuerungsfähigkeit und so weiter integriert. Diese Datenbank enthält Management-Tabellen zur Bereitstellung von Rufnummernumsetzungsdiensten. Solche Dienste setzen eine "IN-Fernsprechnummer", also eine virtuelle Nummer, in eine "Fernsprechnummer", d.h. eine Fernsprechnummer eines normalen Teilnehmers, um. Die SCPs aktualisieren auf Aktualisierungsanforderungen von entsprechenden SSPs die Kommunikationszustände der umgesetzten Fernsprechnummer. Tritt in der Verbindung zwischen einem SCP und einem SSP ein Fehler auf, dann erkennt der SSP die Verbindung und baut erneut eine Verbindung zwischen dem SCP und sich selbst auf. Anschließend fragt der SCP beim SSP die Kommunikationszustände des Teilnehmers ab, die im SSP registriert sind. Dadurch implementiert das System einen zentralen und sequentiellen Aktualisierungsmechanismus, welcher Umsetzungstabellen verwendet.
  • US 5,579,384 beschreibt ein System zur Erzeugung von Netzwerkelement (Network Element – NE)-Abbildungen, die eine Datenkommunikation zwischen einem Dienstmanagementsystem (Service Management System – SMS) und den verschiednen NEs erleichtert. Ein NE-Schnittstellen-Server empfängt Anforderungen von Client-Programmen in dem SMS und ordnet sie einer entsprechenden Anforderungswarteschlange zu. Die Anforderungswarteschlangen sind "Prioritätsschlangen", was bedeutet, dass die Klassierung der Anforderungen von der jeweiligen Priorität der Anforderungen abhängig ist, wobei die Priorität ein einfacher Wert oder eine komplexe Kombination von Anforderungsattributen, wie z.B. Ankunftszeit, Anforderungstyp etc., sein kann. Anforderungen werden in der Reihenfolge ihrer Position in der Anforderungswarteschlange zu dem Zeitpunkt, an dem eine neue Anforderung bearbeitet werden kann, bearbeitet. Eine oder mehr Anforderungen können gleichzeitig bearbeitet werden. Bei der Bearbeitung einer Anforderung kann eine Anforderungswarteschlange eine Koordination zwischen mehreren NEs durchführen. So können zum Beispiel Daten, die zu zusammengehörigen Paaren von NEs zu exportieren sind, eine sehr enge Synchronisation erfordern. Deshalb werden die Daten in einer speziellen Reihenfolge oder mit einem speziellen Protokoll exportiert, um Synchronisation zwischen NEs zu gewährleisten.
  • In Kusaura, N., et al.: "Distribution of Service Data to Distributed SCPs in the Advanced IN", IEEE 1995, Seiten 1272–1276, ISBN 0-7803-2509-5, wird ein semantisches Verfahren zur Verteilung von Dienstdaten von einem SMS zu verteilten SCPs (Service Control Points) vorgeschlagen. Die Dienstdaten sind in Stammdaten, Replica-Daten und andere Daten klassifiziert. In einer ersten Phase verarbeitet das SMS diejenigen Daten, welche die Dienstausführung unmittelbar beeinflussen. In einer zweiten Phase verarbeitet das SMS die übrigen Daten. Die SMS-SCP-Transaktionen müssen seriell ausgeführt werden. Mit der seriellen Ausführung scheidet jedoch eine gleichzeitige Ausführung aus, wodurch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Eine bevorzugte Lösung besteht darin, die Transaktionen gleichzeitig auszuführen, jedoch zu verlangen, dass ihre Ausführungen serialisierbar sind.
  • Lautenschlager, W., et al.: "Routing Service for the Provision of Number Portability", ISS '97 World Telecommunications Congress (International Switching Symposium), Global Network Evolution: Convergence or Collision? Toronto, Sept. 21–26, 1997, Pinnacle Group, CA, Vol. 2, Seiten 235–242, XP-000704473, beschreiben den Hintergrund der Rufnummernportabilität und befassen sich mit der Anwendung der Rufnummernportabilität in einem Intelligenten Netz (Intelligent Network – IN).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Aktualisierungsmechanismus für Dienstdaten eines Kommunikationsnetzes anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen eines Telekommunikationsnetzes, insbesondere für eine Menge von zwei oder mehr Signalisierungs-Übertragungspunkten, das folgende Schritte umfasst: Empfangen einer Vielzahl von Änderungsanforderungen für die Dienstdaten, wobei die Änderungsanforderungen eines oder mehrere der Netzwerkelemente der Menge von Netzwerkelementen betreffen, Auswerten der Abhängigkeiten von zwei oder mehr Dienstanforderungen und/oder von entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen in Bezug auf Dienstdaten; Ansammeln von unabhängigen Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen; gleichzeitiges Verarbeiten der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2), wobei ein Aufgabenverteiler (32) prüft, ob eine Änderungsanforderung (a bis g) und/oder eine Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) bearbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlage (71 bis 73) gespeichert ist, und wobei der Aufgabenverteiler (62) die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in der Aufgabenprozessor- Befehlswarteschlange (71 bis 73) ablegt, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt; und Übertragen von einem oder mehr parallelen Aktualisierungsbefehlen, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen erzwingen, vom Dienstbereitstellungssystem zu einem oder mehr Netzwerkelementen der Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen. Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin gelöst durch ein Dienstbereitstellungssystem zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Dienstbereitstellungssystem Kommunikationsmittel zum Empfang einer Vielzahl von eines oder mehr der Netzwerkelemente der Menge von Netzwerkelementen betreffenden Änderungsanforderungen, Kommunikationsmittel zur Übertragung von die Änderungsanforderungen betreffenden Aktualisierungsbefehlen zu einem oder mehreren Netzwerkelementen der Menge von Netzwerkelementen und eine Steuereinheit zur Auswertung der Abhängigkeiten von zwei oder mehr Änderungsanforderungen und/oder entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen in Bezug auf Dienstdaten, zum Ansammeln von unabhängigen Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen, zum gleichzeitigen Verarbeiten der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2), wobei ein Aufgabenverteiler (62) prüft, ob eine Änderungsanforderung (a bis g) und/oder eine Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) bearbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlage (71 bis 73) gespeichert ist, und wobei der Aufgabenverteiler (62) die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in der Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange (71 bis 73) dieses Aufgabenprozessors (63 bis 65) ablegt, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt, und zum Übertragen von einem oder mehr parallelen Aktualisierungsbefehlen, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen erzwingen, zu einem oder mehr Netzwerkelementen der Menge von Netzwerkelementen. Außerdem wird die Aufgabe der Erfindung durch ein Computerprogramm-Produkt gelöst, welches bei Ausführung durch ein Dienstbereitstellungssystem das oben erwähnte Verfahren durchführt.
  • Die vorliegende Erfindung erzwingt in effizienter Weise eine Konsistenz in einem verteilten System von heterogenen Netzwerkelementen, insbesondere von heterogenen Signalisierungs-Übertragungspunkten, und einem zentralen Dienstbereitstellungssystem. Das Dienstbereitstellungssystem dient zur Bereitstellung von netzweit gültigen Dienstdaten für die Netzwerkelemente. Es trägt die Verantwortung dafür, dass Konsistenz zwischen seiner eigenen Stammdatenbank und den Datenbanken der Netzwerkelemente gewährleistet ist. Die Anzahl von Änderungsanforderungen, die vom Dienstbereitstellungssystem pro Zeitabschnitt ausgeführt werden kann, wird wesentlich von der Antwortzeit der Netzwerkelemente beeinflusst, welche typischerweise in einem Bereich zwischen 1 und 2 Sekunden liegt. Durch die Erfindung kann die Anzahl von Änderungsanforderungen, die vom Dienstbereitstellungssystem bearbeitet werden kann, bei gleichzeitiger Gewährleistung der Konsistenz zwischen der Stammdatenbank und den Datenbanken des Netzknotens wesentlich erhöht werden. Die Erfindung ermöglicht eine konsistente und schnelle Bearbeitung von Aktualisierungsbefehlen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes, das eine Vielzahl von Netzwerkelementen aufweist, welche netzweit gültige Dienstdaten des Telekommunikationsnetzes gemeinsam nutzen. Weiterhin verringert sie die Komplexität von Ausnahmebehandlungen in einer solchen Umgebung und unterstützt die Verwendung unterschiedlicher Netzwerkmanagement-Systeme in den Netzwerkelementen des Telekommunikationsnetzes sowie das Dienstbereitstellungssystem. Dadurch ermöglicht sie einen effizienten Ablauf von Aktualisierungsprozessen in einer solchen Umgebung.
  • Weitere Vorteile werden durch die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung erreicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Verfahren auf Änderungsanforderungen angewendet, die eine Gruppe von Signalisierungs-Übertragungspunkten des Telekommunikationsnetzes betreffen. Solche Signalisierungs-Übertragungspunkte steuern das Routing in dem Telekommunikationsnetz und ordnen Fernsprechnummern physikalischen Adressen von Netzwerkressourcen zu, wodurch sie den Verbindungsaufbau im Kommunikationsnetz steuern. Das Dienstbereitstellungssystem aktualisiert die Routing-Tabellen dieser Signalisierungs-Übertragungspunkte, um ein Rufnummernportabilitäts-Leistungsmerkmal in dem Telekommunikationsnetz zu implementieren.
  • Beispielweise ist das Telekommunikationsnetz zwischen verschiedenen Netzbetreibern aufgeteilt, wobei zwei oder mehr konkurrierende Netzbetreiber ihre Dienste im selben Ortsbereich anbieten. Um einen fairen Wettbewerb zwischen solchen konkurrierenden Netzbetreibern zu ermöglichen, sollte der Teilnehmer bei einem Wechsel von einem Netzbetreiber zu einem anderen seine Fernsprechnummer behalten können. Dieses Leistungsmerkmal wird durch ein erfindungsgemäßes Dienstdatenbereitstellungsverfahren realisiert, das Dienstdaten für Signalisierungs-Übertragungspunkte bereitstellt.
  • Das Dienstbereitstellungssystem enthält eine Stammdatenbank, die den Überblick über den durch die Signalisierungs-Übertragungspunkte implementierten Routing-Prozess behält. Beim Empfang einer Änderungsanforderung, mit der eine Rufnummernportation von einem Netzbetreiber zu einem anderen angefordert wird, identifiziert das Dienstbereitstellungssystem diejenigen Signalisierungs-Übertragungspunkte, die zur Implementierung dieser Portation ihre Routing-Tabellen aktualisieren müssen. Dann überträgt es Aktualisierungsbefehle zu diesen Signalisierungs-Übertragungspunkten. Die Signalisierungsbefehle enthalten Rufnummernportabilitätsdaten zum Aktualisieren der Routing-Tabellen der Signalisierungs-Übertragungspunkte.
  • Die Gewährleistung von Konsistenz zwischen der Stammdatenbank und den Routing-Tabellen der Signalisierungs-Übertragungspunkte ist ein wichtiger Aspekt in einer solchen Umgebung. Die Ergebnisse der Verarbeitung von Befehlen hängen von der Reihenfolge der Verarbeitung ab, und das Dienstbereitstellungssystem sieht sich einer langen mittleren Antwortzeit gegenüber, zum Beispiel einer mittleren Amtwortzeit der Signalisierungs-Übertragungspunkte zwischen einer und zwei Sekunden. Durch die Erfindung wird es möglich, mehrere Befehle parallel auszuführen und dabei die erforderliche Verarbeitungsfolge einzuhalten, wodurch sich der Durchsatz von Änderungsanforderungen in dem verteilten System drastisch erhöht.
  • Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Arten der Bereitstellung von netzweit gültigen Dienstdaten für Netzwerkelemente eines Telekommunikationsnetzes anwendbar.
  • Vorzugsweise führt das Dienstbereitstellungssystem beim Empfang einer Änderungsanforderung eine entsprechende Änderung in einer im Dienstbereitstellungssystem enthaltenen Dienstdaten-Stammdatenbank aus. Dann identifiziert das Dienstbereitstellungssystem eines oder mehrere Netzwerkelemente der Menge von Netzwerkelementen, für das oder die die Änderungsanforderung relevant ist. Zum Beispiel identifiziert es die Signalisierungs-Übertragungspunkte, die durch eine Änderung des Routing-Prozesses des Telekommunikationsnetzes aufgrund der Änderungsanforderung beeinflusst werden. Dann erstellt das Dienstbereitstellungssystem eine entsprechende Aktualisierungsanforderung für jedes betroffene Netzwerkelement. Diese entsprechenden Aktualisierungsanforderungen geben die erforderlichen Änderungen der in dem jeweiligen Netzwerkelement enthaltenen Dienstdaten an, zum Beispiel die erforderlichen Änderungen der Routing-Tabellen des jeweiligen Signalisierungs-Übertragungspunktes. Die Verwendung einer Dienststammdatenbank unterstützt das Dienstbereitstellungssystem bei der Gewährleistung der Konsistenz der verteilten Dienstdaten.
  • Vorzugsweise schreibt das Dienstbereitstellungssystem eine Änderung in der Stammdatenbank fest, wenn alle betroffenen Netzwerkelemente die entsprechende Aktualisierungsanforderung bearbeitet haben. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die in den Netzwerkelementen gespeicherten Daten und die Daten der Dienstdaten-Stammdatenbank konsistent sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sammelt das Dienstbereitstellungssystem äquivalente unabhängige Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen in Bezug auf den Kontext der Vielzahl von Änderungsanforderungen an. Das Dienstbereitstellungssystem kann mehrere Gruppen von unabhängigen Änderungsanforderungen parallel ansammeln, wobei jede dieser Gruppen äquivalente unabhängige Änderungsanforderungen in Bezug auf den Kontext der Vielzahl von Änderungsanforderungen enthält. Dann sendet es einen Aktualisierungsbefehl, der eine parallele Ausführung der angesammelten äquivalenten Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen erzwingt. Dadurch reduziert sich die Anzahl der sich aus den Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen ergebenden Aktualisierungsbefehle, und dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Sprachqualität.
  • Weiterhin wird eine parallele Verarbeitung der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen durch das Dienstbereitstellungssystem mit Multi-Session-Datenbankaktualisierungen vorgeschlagen. Dies gewährleistet weitere Verbesserungen im Hinblick auf den Durchsatz von Änderungsanforderungen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung laufen zur gleichzeitigen Verarbeitung der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen zwei oder mehr Aufgabenprozesse des Dienstbereitstellungssystems parallel ab. Ein Aufgabenverteiler prüft, ob eine Änderungsanforderung und/oder eine Aktualisierungsanforderung von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse bearbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange gespeichert ist. Der Aufgabenverteiler fügt die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in die Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange dieses Aufgabenprozessors ein, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt. Dies gewährleistet eine schnelle und effiziente Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Dienstdatenbereitstellung.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung von derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen
  • 1 ein Blockschaltbild eines Telekommunikationssystems mit einer Vielzahl von Netzwerkelementen und einem erfindungsgemäßen Dienstbereitstellungssystem zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild mit Einzelheiten des Dienstbereitstellungssystems nach 1 zeigt;
  • 3 eine Funktionsübersicht zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Dienstdatenbereitstellungsverfahrens zeigt; und
  • 4 eine Blockschaltbild mit Einzelheiten eines Dienstbereitstellungssystems gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt ein Telekommunikationssystem mit einem Telekommunikationsnetz 1, einem Dienstbereitstellungssystem 2, mehreren Endgeräten 51 bis 54 und einem Server 55.
  • Das Telekommunikationsnetz 1 ist ein Fernsprechnetz, vorzugsweise ein PSTN (Public Switched Telecommunication Network – öffentliches vermitteltes Fernmeldenetz) oder ein ISDN (Integrated Services Digital Network – diensteintegrierendes digitales Fernmeldenetz). Das Telekommunikationsnetz 1 kann jedoch auch ein drahtloses Kommunikationsnetz sein, zum Beispiel ein zellulares Netz wie z.B. ein GSM-Netz (GSM = Global System for Mobile Communication) oder eine USTM-Netz (USTM = Universal Mobile Telecommunication System). Weiterhin kann das Telekommunikationsnetz 1 auch ein Netz sein, das Datenverkehr oder Sprache, Video und Datenverkehr parallel übertragen kann. Das Telekommunikationsnetz 1 kann aus mehreren, verschiedenen Netzbetreibern zugeordneten Teilnetzen bestehen.
  • Das Telekommunikationsnetz 1 setzt sich aus einer Vielzahl von Netzwerkelementen zusammen, welche Übertragungs-, Routing- und Mehrwertdienstfunktionen innerhalb des Telekommunikationsnetzes 1 bereitstellen. Als Beispiel zeigt 1 fünf solche Netzwerkelemente, nämlich die fünf Signalisierungs-Übergabepunkte 31, 32, 33, 34 und 35.
  • Jeder der Signalisierungs-Übergabepunkte 31 bis 35 hat eine Routing-Datenbank 41, 42, 43, 44 bzw. 45. Diese Routing-Datenbanken enthalten die Umsetzungstabellen für die Umsetzung von Fernsprechnummern in physikalische Routing-Adressen. Die Signalisierungs-Übergabepunkte 31 bis 35 stellen einen solchen Umsetzungsdienst für jede Verbindung bereit, für die sie zuständig sind.
  • Das Dienstbereitstellungssystem 2 besteht aus einem Rechner oder mehreren miteinander verbundenen Rechnern, welche eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit den Netzwerkelementen 31 bis 35 des Telekommunikationssystems 1 aufweisen. Das Dienstbereitstellungssystem kann Teil der Netzwerkmanagement-Infrastruktur des Telkommunikationsnetzes 1 sein. Vorzugsweise wird das Dienstbereitstellungssystem 2 jedoch durch einen selbständigen Server gebildet, der für die Aktualisierung der netzweit gültigen Dienstdaten zuständig ist, ohne ein integraler Bestandteil der Netzwerkmanagement-Systeme der für die Netzwerkelemente 31 bis 35 zuständigen Netzbetreiber zu sein.
  • Das Dienstbereitstellungssystem 2 umfasst eine Datenbank 21 in Form einer Dienstdaten-Stammdatenbank, welche den Überblick über die von den Routing-Datenbanken 21 bis 45 der Netzwerkelemente 31 bis 35 verwalteten Dienstdaten behält.
  • Das Dienstbereitstellungssystem 2 empfängt die erwähnten verteilten Dienstdaten betreffende Änderungsanforderungen von den Endgeräten 51 bis 54 und vom Server 55. Die Endgeräte 51 bis 54 repräsentieren Bedienplätze von (verschiedenen) Netzbetreibern, die für das Telekommunikationsnetz 1 oder einen Teil des Telekommunikationsnetzes 1 zuständig sind. Die Endgeräte 51 bis 54 dienen diesen Netzbetreibern dazu, Änderungen in den Dienstdaten des Telekommunikationsnetzes 1 zu initiieren, die zum Beispiel durch einen Wechsel eines Teilnehmers von einem Netzbetreiber zu einem anderen Netzbetreiber ausgelöst werden. Die Beauftragten des Netzbetreibers geben diese Daten in die Endgeräte 51 bis 54 ein, und das jeweilige Endgerät leitet die eingegebene Änderungsanforderung zum Dienstbereitstellungssystem 2 weiter. Neben dieser Möglichkeit, solche Änderungsanforderungen über eine Mensch-Maschine-Schnittstelle einzugeben, ist es auch möglich, dass diese Änderungsanforderungen von einem Server eines der betroffenen Netzbetreiber oder von einem Server eines Dritten automatisch erzeugt werden. Diese Möglichkeit ist durch den Server 55 angedeutet, der Änderungsanforderungen zum Dienstbereitstellungssystem 2 überträgt.
  • Das Dienstbereitstellungssystem 2 empfängt von den Endgeräten 51 bis 54 und dem Server 55 eine Vielzahl von Änderungsanforderungen für Dienstdaten, die von Netzwerkelementen des Telekommunikationsnetzes 1 verwendet werden. Das Dienstbereitstellungssystem 2 wertet die Abhängigkeiten von zwei oder mehr dieser Änderungsanforderungen in Bezug auf Dienstdaten aus und sammelt unabhängige Änderungsanforderungen. Dann sendet es die Änderungsanforderungen betreffende Aktualisierungsbefehle an eines oder mehrere Netzwerkelemente des Telekommunikationsnetzes 1. Diese Aktualisierungsbefehle veranlassen die Netzwerkelemente, die erforderlichen Änderungen der verteilten Dienstdaten auszuführen. Auf diese Weise steuert das Dienstbereitstellungssystem 2 die Übertragungsreihenfolge der Aktualisierungsbefehle mittels der erwähnten Auswertungs- und Ansammelschritte. Es sendet einen oder mehr parallele Aktualisierungsbefehle an die Netzwerkelemente, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen erzwingen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Aktualisierung von Routing-Tabellen von Signalisierungs-Übertragungspunkten beschränkt, sondern kann auf alle Aktualisierungsprozesse angewendet werden, die für die Aktualisierung von Dienstdaten innerhalb des Telekommunikationsnetzes 1 erforderlich sind.
  • Einzelheiten eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung werden nachfolgend anhand der 1 und 3 erläutert.
  • 2 zeigt Einzelheiten des Dienstbereitstellungssystems 2 in einem Blockschaltbild. Wie bereits erwähnt, wird das Dienstbereitstellungssystem 2 durch einen Rechner oder mehrere miteinander verbundene Rechner, eine Software-Plattform und verschiedene von dieser Software-Plattform ausgeführte Anwendungsprogramme gebildet. Die Funktionalitäten des Dienstbereitstellungssystems 2 werden durch die Ausführung dieser Software-Programme auf der Systemplattform des Dienstbereitstellungssystems 2 bereitgestellt. Die für die die Steuerung der im Folgenden beschriebenen Funktionalitäten zuständigen Anwendungsprogramme bilden, als solche oder gespeichert auf einem maschinenlesbaren Speichermedium, ein Computerprogramm-Produkt gemäß der Erfindung.
  • Funktionell gesehen umfasst das Dienstbereitstellungssystem 2 Kommunikationseinheiten 22 und 23, die Datenbank 21, Speichermittel 24 und eine Steuereinheit 25.
  • Die Kommunikationseinheit 22 stellt die erforderlichen Kommunikationsdienste zur Unterstützung der Kommunikation zwischen den Endgeräten 51 bis 54 und dem Dienstbereitstellungssystem 2 sowie der Kommunikation zwischen dem Server 55 und dem Dienstbereitstellungssystem 2 bereit. Vorzugsweise verbindet ein IP-basiertes Netz die Endgeräte 51 bis 54 und den Server 55 mit dem Dienstbereitstellungssystem 2. Zum Beispiel sind die Endgeräte 51 bis 54 mit dem Dienstbereitstellungssystem 2 über ein LAN (Local Area Network – lokales Netz) verbunden. Der Server 55 ist mit dem Dienstbereitstellungssystem 2 zum Beispiel über das Internet verbunden. In einem solchen Fall umfasst die Kommunikationseinheit 22 die erforderlichen Funktionalitäten zur Ausführung des TCP/IP-Protokollstapels (IP = Internet Protocol; TCP = Transmission Control Protocol) sowie die erforderlichen Hardware-Komponenten dieses Kommunikationsdienstes.
  • Die Kommunikationseinheit 23 stellt die erforderlichen Kommunikationsdienste zur Unterstützung der Kommunikation zwischen dem Dienstbereitstellungssystem 2 und den Netzwerkelementen 31 bis 35 bereit. Das Dienstbereitstellungssystem 2 ist mit den Netzwerkelementen 31 bis 35 zum Beispiel über eine CMISE-basierte Schnittstelle (CMISE = Common Management Information Service Element) oder über eine andere Art von netzwerkmanagementbasierter Steuerschnittstelle verbunden. In einem solchen Fall stellt die Kommunikationseinheit 23 die erforderlichen Funktionalitäten für die Ausführung des Protokollstapels des jeweiligen Netzwerkmanagement-Protokolls und der zugrunde liegenden Kommunikationsprotokolle (zum Beispiel OSI-basierte Protokolle oder IP-basierte Protokolle) bereit. Die für die Kommunikation mit den Netzwerkelementen 31 bis 35 verwendeten Kommunikationsprotokolle können von Netzwerkelement zu Netzwerkelement verschieden sein. Weiterhin können die Netzwerkelemente 31 bis 35 verschiedenen Netzbetreibern zugeordnet sein oder durch unterschiedliche Arten von Netzwerkelementen gebildet werden. In einer solchen Umgebung stellt die Kommunikationseinheit 23 zusätzlich Vermittlungsfunktionalitäten bereit, um eine korrekte Datenzuordnung zwischen dem Dienstbereitstellungssystem 2 und den Netzwerkelementen 31 bis 35 durchzuführen.
  • Alternativ ist es möglich, dass das Dienstbereitstellungssystem 2 mit den Netzwerkelementen 31 bis 35 über eine (individuelle) einfache Befehlsschnittstelle kommuniziert und die Kommunikationseinheit 23 die erforderlichen Funktionalitäten für die Ausführung der für diese Kommunikation verwendeten Kommunikationsprotokolle umfasst.
  • Die von den Endgeräten 51 bis 54 und vom Server 55 empfangenen Änderungsanforderungen werden in der Speichereinheit 24 entsprechend ihrer Ankunftszeit zwischengespeichert.
  • Die Steuereinheit 25 umfasst zwei Prozeduren 26 und 28 und eine Speichereinheit 27.
  • Die Prozedur 26 wird durch die angekommenen, in der Speichereinheit 24 zwischengespeicherten Änderungsanforderungen gespeist. Die Prozedur 26 führt für jede angekommene Änderungsanforderung eine entsprechende Änderung in der Datenbank 21 aus. Dann identifiziert die Prozedur 26 anhand des durch die Datenbank 21 bereitgestellten Überblicks über die Dienstdaten diejenigen Netzwerkelemente des Telekommunikationsnetzes 1, die mittels eines Änderungsbefehls kontaktiert werden müssen, um die in der empfangenen Änderungsanforderung angegebenen Änderungen der Dienstdaten zu realisieren. Weiterhin ermittelt sie den Inhalt der Änderungen, die in den jeweiligen Datenbanken dieser Netzwerkelemente auszuführen sind, und erzeugt entsprechende Aktualisierungsanforderungen für jedes dieser Netzwerkelemente. Die Prozedur 26 kommt beispielsweise zu dem Ergebnis, dass in den Datenbanken 41, 42 und 45 der Netzwerkelemente 31, 32 und 35 gespeicherte Dienstdaten zu ändern sind, und erzeugt dann drei entsprechende Aktualisierungsanforderungen, welche Änderungen angeben, die in den Datenbanken 41, 42 und 45 durchzuführen sind.
  • Anschließend speichert die Prozedur 26 die erzeugten Aktualisierungsanforderungen in der Speichereinheit 27, die zum Beispiel durch einen Pufferspeicher gebildet wird.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Prozedur 26 für das Endgerät oder den Server, das bzw. der die Änderungsanforderung erzeugt hat, eine Bestätigungsmeldung abspielt, sobald die in den Änderungsanforderungen angegebenen Änderungen in der Datenbank 21 ausgeführt sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Prozedur 26 zusätzliche Funktionalitäten zum Abfragen von Bestätigungsmeldungen, die von den Netzwerkelementen 31 bis 35 eingehen und die erfolgreiche Ausführung von Aktualisierungsbefehlen durch das jeweilige Netzwerkelement bestätigen. Zum Beispiel wertet die Prozedur 26 solche Bestätigungsmeldungen aus, ordnet diese Meldungen in der Datenbank 21 durchgeführten Änderungen zu und schreibt eine Änderung in der Datenbank 21 fest, wenn alle betroffenen Netzwerkelemente die entsprechenden Aktualisierungsanforderungen bearbeitet und dies durch eine entsprechende Bestätigungsmeldung bestätigt haben.
  • Die Prozedur 28 analysiert die Abhängigkeiten der in der Speichereinheit 27 gespeicherten Aktualisierungsanforderungen. Weiterhin steuert sie die Ansammlung unabhängiger Aktualisierungsanforderungen in der Speichereinheit 27 und die Reihenfolge der Übertragung der Aktualisierungsanforderungen zu den jeweiligen Netzwerkelementen.
  • Diese Abhängigkeitsanalyse kann zum Beispiel erfolgen, um Standard-Nummernräume und Ausnahme-Nummerneinträge bereitzustellen, indem die spezifischen Nummern und Nummernräume daraufhin überprüft werden, ob sie einander überlappen. Werden in zwei Befehlen überlappende oder identische Nummern oder Nummernräume gefunden, dann sind die Befehle abhängig und die Ausführungsreihenfolge ist beizubehalten.
  • Im Allgemeinen prüft die Prozedur 28 für jede in der Speichereinheit 27 gespeicherte Aktualisierungsanforderung, ob eine spezifische Ausführungsreihenfolge einzuhalten ist, um zu verhindern, dass das Ergebnis der Verarbeitung der Befehle von der Verarbeitung der Befehle entsprechend der Reihenfolge der vom Dienstbereitstellungssystem 2 empfangenen Änderungsanforderungen abweicht. Eine solche Analyse erfordert normalerweise einen oder mehrere Zugriffe auf die Datenbank 21, um die Abhängigkeiten zwischen den Dienstdaten zu prüfen, die durch die in der Speichereinheit 22 enthaltenen Aktualisierungsbefehle behandelt wurden. Zur Analyse dieser Abhängigkeiten wird vorzugsweise ein iterativer Algorithmus verwendet.
  • Die Größe der Speichereinheit 27 bestimmt den Rechenaufwand, der für die Durchführung der Abhängigkeitsanalyse und die durch die Erfindung erzielbare Verbesserung der Geschwindigkeit erforderlich ist. Vorzugsweise speichert die Speichereinheit 27 eine Anzahl von Aktualisierungsanforderungen, die zehn oder zwanzig Änderungsanforderungen entspricht.
  • Die Prozedur 28 sammelt die unabhängigen Aktualisierungsanforderungen und überträgt die angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen als parallele Aktualisierungsbefehle zu den Netzwerkelementen 31 bis 35, welche eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen erzwingen.
  • Als Beispiel zeigt 3 mehrere durch die Prozedur 26 empfangene Änderungsanforderungen a bis g. Die Prozedur 26 erzeugt entsprechende Aktualisierungsbefehle a1 bis g1, die in der Speichereinheit 27 in der in 3 gezeigten Reihenfolge gespeichert werden. Die Prozedur 28 führt einen Abhängigkeitsanalyse-Algorithmus aus, bei dem sie zu folgenden Ergebnissen kam: Die Ausführung des Aktualisierungsbefehls g1 hängt von der Ausführung des Aktualisierungsbefehls f1 ab. Die Ausführung des Aktualisierungsbefehls f1 hängt von der Ausführung der Aktualisierungsbefehle c1, d1, d2, e1, e2 und e3 ab. Weiterhin hängt die Ausführung der Aktualisierungsbefehle c1, d1, d2, e1, e2 und e3 von der Ausführung der Aktualisierungsbefehle a1 und b1 ab. Somit können die Aktualisierungsbefehle a1 und b1, c1, d1, d2, e1, e2 und e3, f1 bzw. g1 angesammelt werden. Das Ergebnis dieses Ansammelprozesses ist durch 3 veranschaulicht.
  • 3 zeigt die jeweiligen Gruppen unabhängiger Aktualisierungsanforderungen, wobei die Mitglieder jeder Gruppe parallel ausgeführt werden können, ohne dass das Ergebnis der Verarbeitung beeinflusst wird. Demzufolge überträgt die Prozedur 28 zuerst die Aktualisierungsbefehle a1 und b1 parallel zum Netzwerkelement 31, dann die Aktualisierungsanforderungen c1, d1, d2, e1, e2 und e3 parallel zu den Netzwerkelementen 31, 32, und 33, dann die Aktualisierungsanforderung f1 zum Netzwerkelement 31 und dann die Aktualisierungsanforderung g1 zum Netzwerkelement 31. Es ist auch möglich, dass die Steuereinheit 25 die Analyse-, Ansammel- und Parallelausführungsschritte nicht auf die durch die Prozedur 26 erzeugten Aktualisierungsanforderungen anwendet, sondern auf die die von den Endgeräten 51 bis 54 und vom Server 55 empfangenen Änderungsanforderungen. In einem solchen Fall wird die Prozedur 28 auf die in der Speichereinheit 24 zwischengespeicherten Änderungsanforderungen angewendet, und die Schritte der Prozedur 26 werden auf die Änderungsanforderungen angewendet, wenn sie zur Ausführung bereit sind.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Prozedur 28 wird im Folgenden anhand von 4 erläutert.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 4 werden zur Implementierung der Nebenläufigkeit (Concurrency) Threads verwendet.
  • 4 zeigt einen Prozess 61, einen Aufgabenverteiler 62 und mehrere Aufgabenprozesse 63 bis 65. Der Aufgabenverteiler 62 und die Aufgabenprozesse 63 bis 65 implementieren Funktionalitäten der Steuereinheit 25 von 2. Weiterhin zeigt 4 eine Befehlswarteschlange 24, welche die Funktionalität der Speichereinheit 24 von 2 implementiert.
  • Der Prozess 61 wird durch einen Thread implementiert, der die Änderungsanforderungen von den Endgeräten 51 bis 55 und vom Server 55 empfängt, und fügt diese in die Befehlswarteschlange 24 ein.
  • Eine feste Anzahl von Aufgabenprozessor-Threads pro Anwendung bearbeitet die in der Befehlswarteschlange gespeicherten Änderungsanforderungen. Diese Threads sind in 4 durch die Aufgabenprozesse 63 bis 65 dargestellt. Eine Aufgabenverteiler-Klasse verwaltet die Befehlswarteschlange 24 und gewährleistet die Einhaltung der Beschränkungen hinsichtlich der Abhängigkeiten der Änderungsanforderungen, d.h., sie stellt sicher, dass Änderungsanforderungen, die nacheinander zu bearbeiten sind, auch so bearbeitet werden. Diese Aufgabenverteiler-Klasse ist in 4 durch den Aufgabenverteiler 62 dargestellt. Der Aufgabenverteiler 62 weist intern eine Befehlswarteschlange pro verwendeten Aufgabenprozess auf. Folglich hat der Aufgabenverteiler 62 der 4 drei Befehlswarteschlangen 71, 72 und 73, die den Aufgabenprozessen 63, 64 bzw. 65 zugeordnet sind. Außerdem weist der Aufgabenprozessor 62 eine Pop-Task-Operation 70 auf, welche die Übertragung von in der Befehlswarteschlange 24 gespeicherten Änderungsanforderungen zu den Befehlswarteschlangen 71 bis 73 der Aufgabenprozesse 63 bis 65 steuert.
  • Wenn der Aufgabenverteiler 62 eine neue, in der Befehlswarteschlange 24 gespeicherte Änderungsanforderung findet, prüft er, ob diese von einer Änderungsanforderung abhängig ist, die einer der Aufgabenprozesse 63 bis 65 gerade bearbeitet oder die sich bereits in der aufgabenprozessbezogenen Befehlswarteschlange 71 bis 73 eines bestimmten Aufgabenprozesses befindet. Ist dies der Fall, dann wird dieser neue Befehl in die Befehlswarteschlange dieses Aufgabenprozesses eingefügt.
  • Wenn einer der Aufgabenprozesse 63 bis 65, zum Beispiel der Aufgabenprozess 63, die Pop-Task-Operation 70 des Aufgabenverteilers 62 aufruft, wird folgende Prozedur durchgeführt.
  • Die Pop-Task-Operation 70 prüft, ob sich in der dem Aufgabenprozess 63 zugeordneten internen Befehlswarteschlange Änderungsanforderungen befinden, und gibt, wenn dies der Fall ist, die erste Änderungsanforderung dieser Befehlswarteschlange zurück. Ist die Befehlswarteschlange 71 des Aufgabenprozesses 63 leer, dann greift die Pop-Task-Operation 70 auf die erste Änderungsanforderung aus der generellen Befehlswarteschlange 24 zu. Dann führt sie folgende Operationen für die Änderungsanforderung durch:
    Sie prüft, ob eine gleichzeitige Verarbeitung der gefundenen Änderungsanforderung generell möglich ist. Ist eine gleichzeitige Verarbeitung generell möglich, dann prüft sie, ob die Änderungsanforderung von einer Änderungsanforderung abhängig ist, die einer der Aufgabenprozesse 63 bis 65 bereits bearbeitet oder die sich in der internen Befehlswarteschlange 71, 72 oder 73 eines der Aufgabenprozesse 63 bis 65 befindet.
  • Ist dies der Fall, dann fügt die Pop-Task-Operation 70 die Änderungsanforderung in die interne Befehlswarteschlange dieses Aufgabenprozesses ein und fährt mit der nächsten Änderungsanforderung aus der generellen Befehlswarteschlange 24 fort. Ist die Änderungsanforderung nicht abhängig, dann gibt sie diese Änderungsanforderung an den Aufgabenprozess 63 zurück, damit sie durch diesen ausgeführt wird.
  • Ist für die gefundene Änderungsanforderung eine gleichzeitige Verarbeitung nicht möglich, dann versetzt die Pop-Task-Operation 70 den aufrufenden Thread, d.h., den Aufgabenprozess 63, in einen Wartezustand, bis alle anderen Aufgabenprozesse, also die Aufgabenprozesse 64 und 65, die Bearbeitung aller Änderungsanforderungen, die von ihnen begonnen wurden und die sich in den aufgabenprozessbezogenen internen Befehlswarteschlangen 72 bzw. 73 befinden, abgeschlossen haben. Während ein Thread darauf wartet, eine Änderungsanforderung zu verarbeiten, die nicht gleichzeitig verarbeitet werden kann, werden alle anderen Threads, welche die Pop-Task-Operation 70 des Aufgabenverteilers 62 aufrufen, jedoch keine Änderungsanforderungen in den hervorgehobenen Warteschlangen haben, in einen Wartezustand versetzt. Wenn alle Aufgabenprozesse ihre Arbeit beendet haben, wird für den Thread, der darauf wartet, eine nicht parallel freigegeben Änderungsanforderung zu bearbeiten, der Wartezustand aufgehoben und die Änderungsanforderung wird zum Aufgabenprozess zurückgegeben, um bearbeitet zu werden.
  • Wenn die Bearbeitung der Änderungsanforderung abgeschlossen ist, wird für alle anderen Threads der Wartezustand aufgehoben und die Arbeit entsprechend fortgesetzt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) eines Telekommunikationsnetzes (1), insbesondere für eine Menge von zwei oder mehr Signalisierungs-Übertragungspunkten (31 bis 35), bei dem ein Dienstbereitstellungssystem (2) eine Vielzahl von Änderungsanforderungen (a bis g) für die Dienstdaten empfängt, wobei die Änderungsanforderungen (a bis g) eines oder mehrere der Netzwerkelemente (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen betreffen, und die Änderungsanforderungen betreffende Aktualisierungsbefehle zu einem oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) der Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Auswerten der Abhängigkeiten von zwei oder mehr Dienstanforderungen (a bis g) und/oder von entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) in Bezug auf Dienstdaten; Ansammeln von unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1); gleichzeitiges Verarbeiten der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2), wobei ein Aufgabenverteiler (32) prüft, ob eine Änderungsanforderung (a bis g) und/oder eine Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) bearbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlage (71 bis 73) gespeichert ist, und wobei der Aufgabenverteiler (62) die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in der Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange (71 bis 73) ablegt, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt; und Übertragen von einem oder mehr parallelen Aktualisierungsbefehlen, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) erzwingen, vom Dienstbereitstellungssystem (2) zu einem oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) der Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstbereitstellungssystem äquivalente unabhängige Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen in Bezug auf den Kontext der Vielzahl von Änderungsanforderungen ansammelt und einen Aktualisierungsbefehl überträgt, der eine parallele Ausführung der angesammelten äquivalenten Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen erzwingt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstbereitstellungssystem (2) die angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen und/oder Aktualisierungsanforderungen parallel verarbeitet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende weitere Schritte umfasst: bei Empfang einer Änderungsanforderung Ausführen einer entsprechenden Änderung in einer Dienstdaten-Stammdatenbank (21) des Dienstbereitstellungssystems (2); Identifizieren eines oder mehrerer Netzwerkelemente (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen, für das oder die die Änderungsanforderung relevant ist; und Erzeugen einer entsprechenden Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) für jedes relevante Netzwerkelement (31 bis 35).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgenden Schritt umfasst: Festschreiben einer Änderung in der Stammdatenbank (2), wenn alle relevanten Netzwerkelemente (31 bis 35) die entsprechende Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) verarbeitet haben.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktualisierungsbefehle Rufnummernportabilitäts-Daten enthalten.
  7. Dienstbereitstellungssystem (2) zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) eines Telekommunikationsnetzes (1), insbesondere für eine Menge von zwei oder mehr Signalisierungs-Übertragungspunkten (31 bis 35), wobei das Dienstbereitstellungssystem (2) Kommunikationsmittel (22, 23), die geeignet sind, eine Vielzahl von eines oder mehr der Netzwerkelemente (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen betreffenden Änderungsanforderungen (a bis g) zu empfangen, und Kommunikationsmittel (23) umfasst, die geeignet sind, die Änderungsanforderungen (a bis g) betreffende Aktualisierungsbefehle zu einem oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) der Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstbereitstellungssystem (2) eine Steuereinheit (2) umfasst, die geeignet ist, die Abhängigkeiten von zwei oder mehr Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) in Bezug auf Dienstdaten auszuwerten, um unabhängige Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) anzusammeln und die angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2) gleichzeitig zu verarbeiten, wobei ein Aufgabenverteiler (62) geeignet ist zu prüfen, ob eine Änderungsanforderung (a bis g) und/oder eine Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) verarbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange (71 bis 73) gespeichert ist, und wobei der Aufgabenverteiler (62) geeignet ist, die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in der Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange (71 bis 73) dieses Aufgabenprozessors (63 bis 65) abzulegen, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt, und um zu einem oder mehreren Netzwerkelementen (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen einen oder mehr parallele Aktualisierungsbefehle zu übertragen, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) erzwingen.
  8. Computerprogramm-Produkt zur Bereitstellung von Dienstdaten für eine Menge von zwei oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) eines Telekommunikationsnetzes (1), insbesondere für eine Menge von zwei oder mehr Signalisierungs-Übertragungspunkten (31 bis 35), dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm-Produkt bei Ausführung durch ein Dienstbereitstellungssystem (2) geeignet ist, folgende Schritte durchzuführen: Empfangen einer Vielzahl von Änderungsanforderungen (a bis g) für die Dienstdaten, wobei die Änderungsanforderungen eines oder mehrere der Netzwerkelemente (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen betreffen; Auswerten der Abhängigkeiten von zwei oder mehr Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) in Bezug auf Dienstdaten; Ansammeln unabhängiger Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1); gleichzeitiges Verarbeiten der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2), wobei der Abhängigkeiten von zwei oder mehr Dienstanforderungen (a bis g) und/oder von entsprechenden netzwerkelementspezifischen Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) in Bezug auf Dienstdaten; Ansammeln von unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1); gleichzeitiges Verarbeiten der angesammelten unabhängigen Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) durch zwei oder mehr parallel ablaufende Aufgabenprozesse (63 bis 65) des Dienstbereitstellungssystems (2), wobei ein Aufgabenverteiler (62) prüft, ob eine Änderungsanforderung (a bis g) und/oder eine Aktualisierungsanforderung (a1 bis g1) von einer Änderungsanforderung und/oder einer Aktualisierungsanforderung abhängig ist, die bereits von einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) bearbeitet wurde oder bereits in einer einem der Aufgabenprozesse (63 bis 65) zugeordneten Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlage (71 bis 73) gespeichert ist, und wobei der Aufgabenverteiler (62) die Änderungsanforderung und/oder die Aktualisierungsanforderung in der Aufgabenprozessor-Befehlswarteschlange (71 bis 73) dieses Aufgabenprozessors (63 bis 65) ablegt, wenn er eine solche Abhängigkeit feststellt; und Übertragen von einem oder mehr parallelen Aktualisierungsbefehlen, die eine parallele Ausführung der angesammelten Änderungsanforderungen (a bis g) und/oder Aktualisierungsanforderungen (a1 bis g1) erzwingen, vom Dienstbereitstellungssystem (2) zu einem oder mehr Netzwerkelementen (31 bis 35) der Menge von Netzwerkelementen.
DE602004007879T 2004-03-18 2004-03-18 Dienstbereitstellungssystem Expired - Lifetime DE602004007879T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04290732A EP1578148B1 (de) 2004-03-18 2004-03-18 Dienstbereitstellungssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004007879D1 DE602004007879D1 (de) 2007-09-13
DE602004007879T2 true DE602004007879T2 (de) 2008-04-17

Family

ID=34833794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004007879T Expired - Lifetime DE602004007879T2 (de) 2004-03-18 2004-03-18 Dienstbereitstellungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7630480B2 (de)
EP (1) EP1578148B1 (de)
AT (1) ATE369014T1 (de)
DE (1) DE602004007879T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8140635B2 (en) 2005-03-31 2012-03-20 Tripwire, Inc. Data processing environment change management methods and apparatuses
DE602004006224T2 (de) * 2004-03-18 2008-01-10 Alcatel Lucent Verfahren und Vorrichtung zur Datensynchronisierung eines verteilten Datenbanksystems
WO2007021823A2 (en) 2005-08-09 2007-02-22 Tripwire, Inc. Information technology governance and controls methods and apparatuses
US10318894B2 (en) * 2005-08-16 2019-06-11 Tripwire, Inc. Conformance authority reconciliation
EP1986369B1 (de) * 2007-04-27 2012-03-07 Accenture Global Services Limited Endbenutzerkontrollkonfigurationssystem mit dynamischer Benutzeroberfläche
US8914341B2 (en) 2008-07-03 2014-12-16 Tripwire, Inc. Method and apparatus for continuous compliance assessment
US8788681B1 (en) * 2008-08-25 2014-07-22 Symantec Corporation Method and apparatus for autonomously managing a computer resource using a security certificate
US9105009B2 (en) 2011-03-21 2015-08-11 Microsoft Technology Licensing, Llc Email-based automated recovery action in a hosted environment
US8839257B2 (en) 2011-11-22 2014-09-16 Microsoft Corporation Superseding of recovery actions based on aggregation of requests for automated sequencing and cancellation
US9460303B2 (en) 2012-03-06 2016-10-04 Microsoft Technology Licensing, Llc Operating large scale systems and cloud services with zero-standing elevated permissions
US8881249B2 (en) 2012-12-12 2014-11-04 Microsoft Corporation Scalable and automated secret management
US10282187B2 (en) * 2014-07-03 2019-05-07 Oracle International Corporation Efficient application patching in heterogeneous computing environments
US9762585B2 (en) 2015-03-19 2017-09-12 Microsoft Technology Licensing, Llc Tenant lockbox
US9886263B2 (en) 2015-03-24 2018-02-06 Oracle International Corporation Techniques for efficient application configuration patching
US10931682B2 (en) 2015-06-30 2021-02-23 Microsoft Technology Licensing, Llc Privileged identity management

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5353339A (en) * 1992-05-20 1994-10-04 At&T Bell Laboratories Simplified uniform network provisioning and restoration
US5530855A (en) 1992-10-13 1996-06-25 International Business Machines Corporation Replicating a database by the sequential application of hierarchically sorted log records
EP0593062A3 (en) 1992-10-16 1995-08-30 Siemens Ind Automation Inc Redundant networked database system
US5579384A (en) * 1995-02-17 1996-11-26 Bellsouth Corporation Telecommunications network service central management system interfacing with protocol specific regional stations providing services to subscribers
CA2174796C (en) * 1995-06-19 2000-04-18 James Patrick Dunn Method for automatic maintenance of a local number portability database
JPH1013532A (ja) 1996-06-19 1998-01-16 Fujitsu Ltd インテリジェントネットワークにおける通信状態管理方式および方法
US5883946A (en) * 1996-11-27 1999-03-16 Bell Communications Research, Inc. Method and apparatus for provisioning customized telecommunications services
US6122362A (en) * 1996-12-24 2000-09-19 Evolving Systems, Inc. Systems and method for providing network element management functionality for managing and provisioning network elements associated with number portability
US6778651B1 (en) * 1997-04-03 2004-08-17 Southwestern Bell Telephone Company Apparatus and method for facilitating service management of communications services in a communications network
US6088434A (en) * 1997-10-29 2000-07-11 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Method and system for communicating telecommunications provisioning information
US6314172B1 (en) * 1997-12-31 2001-11-06 Alcatel Usa Sourcing L.P. Method and system for providing service information in an advanced intelligent network
US6324273B1 (en) * 1998-03-19 2001-11-27 Ameritech Corporation Methods, systems and articles for ordering a telecommunication service
US6510216B1 (en) * 1998-03-23 2003-01-21 Mci Communications Corporation Intelligent network provisioning system and method
US6275570B1 (en) * 1998-04-22 2001-08-14 Unisys Corporation System and method of provisioning subscribers in a messaging environment comprising two messaging systems
US6389126B1 (en) * 1998-05-07 2002-05-14 Mci Communications Corporation Service provisioning system for interactive voice response services
US6226374B1 (en) * 1998-11-24 2001-05-01 Qwest Communications International Inc. Capacity provisioning for AIN
US6411697B1 (en) * 1999-05-20 2002-06-25 International Business Machines Corp. System and method for providing customer personalized and modifiable subscriber services
US6396917B1 (en) * 1999-06-04 2002-05-28 At&T Corp. Subscriber announcement system
US6687356B1 (en) * 1999-06-18 2004-02-03 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson System and method for providing device-aware services in an integrated telecommunications network
SE521516C2 (sv) * 1999-09-14 2003-11-11 Ericsson Telefon Ab L M Anordning och förfarande relaterande till routing ett nätverk
US6546094B1 (en) * 2000-04-22 2003-04-08 Lucent Technologies Inc. Provisioning of cable telephone service
US6853715B2 (en) * 2000-07-05 2005-02-08 Texas Instruments Incorporated Provisioning of subscriber services
US6778821B1 (en) * 2000-11-01 2004-08-17 Cellco Partnership Universal service activation platform
US6674840B1 (en) * 2000-12-28 2004-01-06 Bellsouth Intellectual Property Corporation Systems and methods for verifying the provisioning of advanced intelligent network services
US6546095B1 (en) * 2001-01-05 2003-04-08 America Online, Inc. Automated provisioning of telephone services
US6947989B2 (en) * 2001-01-29 2005-09-20 International Business Machines Corporation System and method for provisioning resources to users based on policies, roles, organizational information, and attributes
US7162467B2 (en) 2001-02-22 2007-01-09 Greenplum, Inc. Systems and methods for managing distributed database resources
US6630855B2 (en) * 2001-03-29 2003-10-07 Intel Corporation Clock distribution phase alignment technique
US7352853B1 (en) * 2001-05-22 2008-04-01 Cisco Technology, Inc. Automation of customer premises equipment provisioning in a telecommunications network
US6990186B2 (en) * 2002-12-09 2006-01-24 Bellsouth Intellectual Property Corporation Systems and methods for facilitating provisioning of circuits and work control in a telecommunications environment
US7356136B2 (en) * 2003-08-08 2008-04-08 Innomedia Pte Ltd System for discover of provisioning information by telephones in a frame switched network without a broadcast based protocol
US7860231B2 (en) * 2004-01-30 2010-12-28 Alcatel-Lucent Usa Inc. Porting a directory number for a duration of time

Also Published As

Publication number Publication date
US7630480B2 (en) 2009-12-08
US20050207553A1 (en) 2005-09-22
ATE369014T1 (de) 2007-08-15
DE602004007879D1 (de) 2007-09-13
EP1578148A1 (de) 2005-09-21
EP1578148B1 (de) 2007-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69233618T2 (de) Verarbeitungssystem zur Leitweglenkung für Teilnehmeranrufe
DE69332632T2 (de) Anrufverarbeitungssystem
DE602004007879T2 (de) Dienstbereitstellungssystem
DE60034431T2 (de) Nutzung eines plattformunabhängigen kodes zur unterstützung von diensten in einem intelligenten netz
DE69900385T2 (de) NPA-geteiltes Management in intelligenter Netzwerk-Umgebung
DE69733543T2 (de) Verfahren zum Anbieten von wenigstens einem Dienst an Fernmeldenetzbenutzern
DE69732221T2 (de) Verfahren zum Anbieten von einem Dienst an Fernmeldenetzbenutzern
DE19622007C2 (de) USSD-Scheduler für Mobilfunk-Vermittlungsamt MSC
DE69332927T2 (de) Gerät zur Verwaltung eines Elementverwalters für ein Fernmeldevermittlungssystem
DE69631888T2 (de) Kommunikationssystem und dienststeuerung für anrufbearbeitung
EP1123622A1 (de) Verfahren zur steuerung von netzelementen
EP0817511A2 (de) Verfahren zum Erbringen eines Telekommunikations-Dienstes
DE69833845T2 (de) Intelligente Schnittstelle zwischen einem Dienststeuerpunkt und einem Signalisierungsnetz
DE60038171T2 (de) Verfahren zur Auswahl von Übertragungsentitäten
DE69800322T2 (de) Verfahren und Gerät für verbesserte Anrufsteuerungsablauffolgeplanung in einem verteilten System mit ungleichen Anrufverarbeitungsanlagen
DE69332573T2 (de) Anrufbearbeitungssystem
DE69833124T2 (de) Adaptives prozessorsystem
EP0466948A1 (de) Kommunikationssystem mit einem der zentralen Steuerung dienenden Multiprozessorsystem
DE60201688T2 (de) Verfahren und System zur Dienstbereitstellung
DE69910570T2 (de) Programmierung von anrufverarbeitungsanwendungen in einem vermittlungssystem
DE69839404T2 (de) Völlig flexibeles leitweglenkungssystem
EP0763954B1 (de) Verfahren zur Auswertung von leistungsmerkmalbezogenen Nachrichten in einer programmgesteuerten Kommunikationseinrichtung
EP1123614B1 (de) Netzarchitektur für kommunikations- und/oder datennetze
DE69921431T2 (de) Gateway in einem intelligenten Netz
DE60021994T2 (de) Verfahren und System zur adaptiven Zuweisung von Anrufaufgaben

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition