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Technisches Gebiet
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2003-178713 , eingereicht am 23. Juni 2003, deren Inhalt
hier durch Bezugnahme aufgenommen ist, in Anspruch.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wabenstrukturkörper, der
zum Sammeln von Teilchen in Abgasen, die von einem Verbrennungsmotor
abgegeben werden, wie einem Dieselmotor oder dergleichen, verwendet
wird.
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Technischer Hintergrund
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Bekanntlich
wurden von Teilchen, die in Abgasen enthalten sind, die von Verbrennungsmotoren
von Fahrzeugen, wie Bussen, Lastwagen und der gleichen, und Baumaschinen
und dergleichen, abgegeben werden, ernsthafte Probleme verursacht,
da diese Teilchen für
die Umwelt und den menschlichen Körper schädlich sind.
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Herkömmlich wurden
verschiedene keramische Filter vorgeschlagen, die es dem Abgas erlauben durch
eine poröse
Keramik hindurchzutreten, um die Teilchen in den Abgasen zu sammeln,
wodurch die Abgase gereinigt werden.
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Als
solch ein keramischer Filter, gezeigt in 7, ist ein
Wabenfilter 120 bekannt, der aus einem aus Siliziumkarbid
und dergleichen gefertigten Wabenstrukturkörper hergestellt ist, und eine
Struktur aufweist, in der eine Vielzahl von porösen keramischen Elementen 130 mit
quadratischer Säulenform
miteinander mit einer Dichtungsmaterialschicht 124, die
als Klebstoff dient, um einen keramischen Block 125 zu
bilden, kombiniert sind, und eine Dichtungsmaterialschicht 123 ist
auch auf dem Umfang des keramischen Blocks 125 gebildet, um
das Austreten von Abgasen zu verhindern.
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Der
Wabenfilter 120 verwendet die porösen keramischen Elemente 130 mit
einer wie in 8 gezeigten Struktur als Konstitutionselemente,
und eine Trennwand 133, die darin gebildet sind, um die
Durchgangslöcher 131 voneinander
zu trennen, von denen eine Vielzahl parallel zueinander in der Längsrichtung
angeordnet sind, um als Filter zu wirken.
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In
anderen Worten wird, wie in 8(b) gezeigt,
jedes der Durchgangslöcher 131,
die in dem porösen keramischen
Element 130 gebildet werden, mit einem Dichtungselement 132 auf
einer Seite ihrer Abgaseinlassseite oder -auslassseite abgedichtet,
so dass Abgase, die durch ein Durchgangsloch 131 eingetreten
sind durch ein anderes Durchgangsloch 131 austreten, nachdem
sie immer durch eine Trennwand 133 getreten sind, die die
Durchgangslöcher 131 voneinander
trennt.
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Hier
ist, wie vorstehend beschrieben, die Dichtungsmaterialschicht 123,
die auf der Peripherie gebildet wird, zu dem Zweck bereitgestellt,
dass Austreten von Abgasen aus dem peripheren Bereich des keramischen Blocks 125 zu
verhindern, wenn der Wabenfilter 120 in einer Abgasleitung
eines Verbrennungsmotors angebracht wird.
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Da
der Wabenfilter 120 einer solchen Struktur eine bessere
Wärmebeständigkeit
aufweist und einen einfachen Regenerationsprozess und dergleichen
bereitstellt, wurde er auf verschiedene Fahrzeuge großer Größe und Fahrzeugen
mit Dieselmotoren appliziert. In anderen Worten, wenn der Honigwabenfilter 120 mit solch
einer Struktur in die Abgasleitung eines Verbrennungsmotors eingebaut
wird, werden Teilchen in den von dem Verbrennungsmotor abgegebenen
Abgasen beim Durchtritt durch den Wabenfilter 120 durch
die Trennwand 133 aufgefangen, so dass die Abgase gereinigt
werden.
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Ferner
wird im Bezug auf so einen Typ von Wabenfilter eine Struktur offenbart,
in der die Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite größer ist
als die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite, so dass der Bereich des Wandbereichs, durch
den Abgase pro Volumeneinheit durchtreten, größer ist, so dass sich das wirksame
Volumen, das als Filter dient, verbessert (siehe bspw. Patentliteratur
1-12).
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9 offenbart
schematisch einen zur Längsrichtung
eines in Patentliteratur 1 offenbarten Abgasfilters senkrechten
Querschnitt (siehe 3 aus Patentliteratur 1).
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In
diesem Abgasfilter 310 haben die entsprechenden Durchgangslöcher die
gleiche Größe und die Zahl
der Durchgangslöcher 312,
die an der Abgaseinlassseite abgedichtet sind, ist kleiner als die
Zahl der Durchgangslöcher 311,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind. Mit dieser Anordnung
wird die Öffnungsfläche der
Abgaseinlassseite größer als
die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite, so dass sich das als Filter dienende wirksame
Volumen verbessert.
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10 zeigt
schematisch einen zu der Längsrichtung
eines in Patentliteratur 2 offenbarten Abgasfilters senkrechten
Querschnitt (siehe Patentliteratur 2).
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In
diesem Abgasfilter 320 ist die Öffnungsfläche und die Zahl der Durchgangslöcher 322,
die an der Abgaseinlassseite abgedichtet sind, verschieden von der Öffnungsfläche und
der Zahl der durchgehenden Löcher 321,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind. Dadurch wird die Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite größer als
die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite, so dass das als Filter dienende wirksame Volumen
verbessert wird.
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11 zeigt
schematisch einen zu der Längsrichtung
eines in Patentliteratur 1 offenbarten Abgasfilters senkrechten
Querschnitt (siehe 11 aus Patentliteratur 1).
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In
diesem Abgasfilter 330 ist die Öffnungsfläche der Durchgangslöcher 332,
die an der Abgaseinlassseite abgedichtet sind, verschieden von der Öffnungsfläche der
Durchgangslöcher 331,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind.
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Ferner
ist in diesem Filter die Zahl der Durchgangslöcher 332 und die Zahl
der Durchgangslöcher 331 gleich,
und die Durchgangslöcher 331,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind, sind gegenseitig
durch eine Teilwand in flächigen
Kontakt miteinander gebracht. Auch im Fall des Abgasfilters mit
dieser Struktur ist der Öffnungsbereich
auf der Abgaseinlassseite größer als
der Öffnungsbereich
auf der Abgasauslassseite, so dass sich das als Filter dienende
wirksame Volumen verbessert.
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12 zeigt
schematisch einen zu der Längsrichtung
eines in Patentliteratur 3 offenbarten Abgasfilters senkrechten
Querschnitt (siehe 5p aus Patentliteratur
3).
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In
diesem Abgasfilter 340 ist die Öffnungsfläche der Durchgangslöcher 342,
die an der Abgaseinlassseite abgedichtet sind, verschieden von der Öffnungsfläche der
Durchgangslöcher 341,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind.
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Ferner
sind in diesem Filter die Zahl der Durchgangslöcher 342 und die Zahl
der Durchgangslöcher 341 gleich,
und die Durchgangslöcher 341,
die an der Abgasauslassseite abgedichtet sind, weisen keinen flächigen Kontakt
miteinander durch eine Trennwand auf. Auch im Fall des Abgasfilters
mit dieser Struktur ist die Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite größer als
die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite, so dass sich das als Filter dienende wirksame
Volumen verbessert.
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Bei
diesen herkömmlichen
Filtern ist die Öffnungsfläche auf
der Gaseinlassseite größer als
die Öffnungsfläche auf
der Gasauslassseite, so dass die wirksame Filterfläche der
Trennwand größer wird;
daher ist es möglich
eine große
Anzahl an Teilchen zu sammeln. Ferner ist es eine Aufgabe dieser
Filter einen Druckverlust beim Sammeln der gleichen Teilchenmenge
im Vergleich zu einem in den 7 und 8 gezeigten Filtern
zu verringern, in denen die Querschnittsform aller durchgehenden
Löcher
eine Rechtecksform und die Öffnungsfläche auf
der Gaseinlassseite und die Öffnungsfläche auf
der Gasauslassseite gleich sind.
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Diese
herkömmlichen
Filter lösen
letztere Aufgabe jedoch nur unzureichend, das heißt eine
Verminderung des Druckverlusts beim Sammeln der gleichen Menge an
Teilchen.
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In
den vorstehend genannten Filtern wird angenommen das die folgenden
vier Faktoren hauptsächlich zum
Effekt des Druckverlustes beitragen.
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Genauer
wird angenommen das diese Faktoren einschließen: (1) ein Durchlassverhältnis auf
der Abgaseinlassseite (ΔPa),
(2) Reibung beim Durchtritt durch die Durchgangslöcher (Durchgangsloch
auf der Gaseinlassseite: ΔPb-1,
Durchgangsloch auf der Gasauslassseite: ΔPb-2), (3) Widerstand beim Durchtritt
durch eine Trennwand (ΔPc),
und (4) beim Durchtritt durch die gesammelten Teilchen ausgeübter Widerstand
(ΔPd). Hier
wird unter diesen der durch (4) ausgeübte Effekt, der beim Durchtritt
durch die gesammelten Teilchen ausgeübte Widerstand (ΔPd) als der
größte angesehen.
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Hier
wird im Fall der Filter mit den in 9-12 gezeigten
Strukturen der interne Druckverlust (Druckverlust in einem Zustand
ohne gesammelte Teilchen) höher
im Vergleich mit dem Filter, in dem, wie in 7 und 8 gezeigt,
die Querschnittsfläche
all der Durchgangslöcher
eine rechteckige Form aufweisen und die Öffnungsfläche auf der Abgaseinlassseite
und die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite gleich sind. Der Grund dafür ist, dass der durch ΔPb-2 und ΔPc verursachte
Druckverlust höher
wird, obwohl der durch ΔPa
und ΔPb-1
verursachte Druckverlust leicht vermindert wird.
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Ferner
weisen in Bezug auf den Druckverlust nach dem Sammeln von Teilchen
in einem Filter mit den jeweils in den 9-12 gezeigten
Strukturen die Filter mit den in 9-11 gezeigten
Strukturen eine Trennwand auf, die den Gaseinlassdurchgangslöchern gemeinsam
ist. In den Filtern dieser Struktur, wie in 13 gezeigt,
fließt
das Abgas zuerst vom Durchgangsloch auf der Gaseinlassseite 1311 zum
Durchgangsloch auf der Gasauslassseite 1312 durch die Passage „a" über die Trennwand, die dem
Durchgangsloch 1311 für
den Gaseinlass und dem Durchgangsloch 1312 für den Gasauslass
gemeinsam ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Teilchen durch die Trennwand,
die dem Durchgangsloch 1311 für den Gaseinlass und dem Durchgangsloch 1312 für den Gasauslass
gemeinsam ist, gefangen (siehe 13(a)).
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Danach
werden die Teilchen 1313 auf der Trennwand, die dem Durchgangsloch 1311 für den Gaseinlass
und dem Durchgangsloch 1312 für den Gasauslass gemeinsam
ist, gesammelt, so das der Druckabfall in der Teilwand aufgrund
von ΔPd
höher wird,
und Abgase fließen
von der Seite der Durchgangslöcher 1311 für den Gaseinlass
zu der Seite mit den Durchgangslöcher 1312 für den Gasauslass
durch eine Flusspassage „b" über eine Trennwand, die den
Durchgangslöchern 1311 für den Gaseinlass
(siehe 13(b)) gemeinsam ist.
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Im
Falle der Trennwand, die den Durchgangslöchern 1311 für den Gaseinlass
gemeinsam ist, wird angenommen: der Fluss des Abgases beginnt an
dem Bereich, der am nächsten
zu der Teilwand liegt, die dem Durchgangsloch 1311 für den Gaseinlass
und dem Durchgangsloch 1312 für den Gasauslass gemeinsam
ist; und der Gaseinlassbereich dehnt sich graduell aus, wobei letztendlich
der gesamte Bereich der Trennwand, die das Durchgangsloch 1311 für den Gaseinlass
bildet, als ein wirksamer Filterbereich dient.
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13(a) und 13(b) sind
schematische Diagramme, die Abgasflusspassagen in konventionellen
Filtern beschreiben.
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In
einem Wabenstrukturkörper
dieses Typs war es schwierig den Druckverlust beim Sammeln der Teilchen
zu vermindern, wenn die Menge der Teilchen, die sich auf der Trennwand
angesammelt haben, die dem Durchgangsloch 1311 für den Gaseinlass
und dem Durchgangsloch 1312 für den Gasauslass gemeinsam
ist, groß ist.
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Ferner
offenbaren Patentliteratur 3 und 4 einen Filter, in denen eine mittlere
Porosität
mehr als 10 % oder weniger beträgt
und Poren einen mittleren Porendurchmesser von zwei bis 15 μm aufweisen,
wobei sich individuelle Porendurchmesser im nahezu gesamten Bereich
von 0,5 bis 70 μm
verteilen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben auch Verfahren untersucht
zum Erhöhen
des Porendurchmessers, um den Druckverlust zu vermindern. Als ein
Ergebnis dieser Untersuchungen wurde jedoch unerwartet gefunden,
das sich der Druckverlust selbst bei einem größeren Porendurchmesser nicht
vermindert.
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Offenbarung der Erfindung
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Zu lösende Aufgabe
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Die
vorliegenden Erfinder haben eine Struktur untersucht, die im herkömmlichen
Stand der Technik nicht vorkommt, wobei der Anteil der Mikroporen
mit einem relativ großen
Porendurchmesser im Vergleich mit dem mittleren Porendurchmesser
vermindert ist, bezogen auf die Porenverteilung als ganzes. Daher
wurde gefunden: beim Implementieren der vorstehend genannten Struktur
in einen Wabenstrukturkörper,
in welchem die Versiegelung angebracht wird, um einen Unterschied
im Durchlassverhältnis
zu erreichen, ist ein höchsteffizienter
Fluss von Abgasen möglich,
um den Druckverlust zu vermindern, und auch um die Zeitdauer bis
zu einem Regenerationsprozess zu verlängern. Auf diese Weise wurde
die vorliegende Erfindung erreicht.
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Mittel zum Lösen der Aufgaben
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen säulenförmigen Wabenstrukturkörper, umfassend
eine große Anzahl
von Durchgangslöchern,
die parallel zueinander in einer Längsrichtung angeordnet sind,
wobei ein Wandteil dazwischen gestellt ist, wobei:
jedes der
Durchgangslöcher
an einem Ende versiegelt ist;
sich auf einer Stirnseite der
Durchgangslöcher
die Öffnungsfläche von
der anderen Stirnseite davon unterscheidet;
ein keramisches
Material, das den Wandteil bildet, einen mittleren Porendurchmesser
im Bereich von 5-30 μm aufweist;
und
der Grad der Kapazität
(„rate
of capacity") der
Mikroporen, die jede einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, auf 30 % oder weniger
der Kapazität
(„capacity") der gesamten Mikroporen
gesetzt ist.
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Nachstehend
wird der Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung weißt
das keramische Material, welches das Wandteil bildet, einen mittleren
Porendurchmesser im Bereich von 5 bis 30 μm auf, und der Kapazitätsgrad der Mikroporen,
die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser als
der mittlere Porendurchmesser aufweisen, wird auf 30 % oder weniger
der Kapazität
der gesamten Mikroporen gesetzt; deshalb wird, wie in 14 gezeigt,
das Eindringen der Teilchen in tiefe Bereiche des Wandteils 82 verhindert,
so dass die scheinbare Dicke „d" (Dicke 81 einer
Teilchenschicht, bestimmt durch ebenso Einbeziehen der Teilchen, die
auch auf der Innenseite der Trennwand abgeschieden sind) der Teilchen
dünner
wird.
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Ferner
werden die Teilchen nur auf dem Oberflächenschichtteil eines Bereichs
angesammelt, der Gase aufgrund seiner Struktur (bspw. ein Bereich
einer Trennwand, der ein Durchgangsloch mit einer Öffnung auf
der Gaseinlassseite und ein Durchgangsloch mit einer Öffnung auf
der Gasauslassseite und dergleichen trennt) in einer kurzen Zeitdauer
leicht durchlässt,
weil die Teilchen davon abgehalten werden, in tiefe Bereiche des
Wandteils einzudringen. Mit dieser Anordnung kann nicht nur der
Bereich, der aufgrund seiner Struktur Gase leicht durchlässt, sondern
auch ein Bereich, der augrund seiner Struktur (bspw. ein Bereich
einer Trennwand, die Durchgangslöcher
mit Öffnungen
auf der Gaseinlassseite und dergleichen voneinander trennt) kaum Gase
durchlässt,
Gase durchlassen, wodurch es möglich
wird, die wirksame Filterfläche
zu erhöhen,
was deshalb in einem frühen
Stadium bei einer kleinen Menge an abgeschiednen Teilchen möglich ist.
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Ferner
steigt der beim Durchtritt durch das Wandteil ausgeübte Widerstand
kaum an, da die Teilchen kaum in die inneren Bereiche des Wandteils
eindringen. Als Ergebnis wird der Zunahmegrad des Druckverlustes
nach dem Sammeln von Teilchen kleiner, was es möglich macht die Zeitdauer bis
zum Regenerationsprozess zu verlängern.
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Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung ist die Filterfläche, die als Filter dient,
großer, wenn
der Öffnungsbereich
auf der Gaseinlassseite größer ist
als der Öffnungsbereich
auf der Gasauslassseite, was es möglich macht, die Sammelleistung
für Teilchen
zu verbessern.
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Wirkungen der Erfindung
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Der
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung macht es möglich das Eindringen der Teilchen in
tiefere Bereiche des Wandteils zu verhindern, und folglich die scheinbare
Dicke der Teilchen dünner
zu machen als auch das Ansammeln der Teilchen nur auf dem Oberflächenbereich
eines Teils, das aufgrund seiner Struktur Gase leicht durchlässt, zu
ermöglichen;
mit dieser Anordnung kann selbst in einem frühen Stadium mit einer kleinen
Menge an gesammelten Teilchen nicht nur der Bereich, der aufgrund
seiner Struktur Gase leicht durchlässt, sondern auch ein Bereich,
der aufgrund seiner Struktur kaum Gase durchlässt, Gase durchlassen, wodurch
es möglich
ist, die wirksame Filterfläche
zu erhöhen.
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Ferner
steigt der Widerstand, der beim Durchtritt durch das Wandteil ausgeübt wird,
kaum an, da die Teilchen kaum in die inneren Bereiche des Wandteils
eindringen. Als Ergebnis wird der Zunahmegrad des Druckverlustes
nach dem Sammeln der Teilchen kleiner, was es möglich macht, die Zeitdauer
bis zum Regenerationsprozess zu verlängern.
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In
der Wabenstruktur der vorliegenden Erfindung wird die Filterfläche, die
als Filter dient, größer, wenn der Öffnungsbereich
auf der Gaseinlassseite größer ist
als der Öffnungsbereich
auf der Gasauslassseite, was es möglich macht, die Sammelleistung
der Teilchen zu verbessern.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung betrifft einen säulenförmigen Wabenstrukturkörper, umfassend
eine große Anzahl
von Durchgangslöchern,
die parallel zueinander in einer Längsrichtung angeordnet sind,
wobei ein Wandteil dazwischen gestellt ist, wobei:
jedes der
Durchgangslöcher
an einem Ende versiegelt ist;
sich die Öffnungsfläche der Durchgangslöcher an
einer Stirnfläche
von der anderen Stirnfläche
davon unterscheiden;
ein keramisches Material, welches das
Wandteil bildet, einen mittleren Porendurchmesser im Bereich von
5 bis 30 μm
aufweist; und
der Grad der Kapazität der Mikroporen, die jeweils
einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser als
der mittlere Porendurchmesser aufweisen, auf 30 % oder weniger der
Kapazität
der gesamten Mikroporen gesetzt ist.
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Der
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung weist eine säulenförmige Struktur auf, in der
eine große
Anzahl an Durchgangslöchern
parallel zueinander in einer Längsrichtung
angeordnet sind, wobei ein Wandteil dazwischen gestellt ist. Der
Wabenstrukturkörper
kann gebildet werden durch Kombinieren einer Vielzahl von säulenförmigen porösen keramischen
Elementen, die jeweils eine Vielzahl von Durchgangslöchern aufweisen,
die parallel zueinander in einer Längsrichtung angeordnet sind,
wobei eine Trennwand dazwischen gestellt ist, miteinander durch
Dichtungsmaterialschichten (nachfolgend auch als aggregierter Wabenstrukturkörper bezeichnet),
oder können
gebildet werden durch keramische Elemente, die integral als Ganzes
als eine Einheit gesintert sind (nachfolgend auch als integrierter
Wabenstrukturkörper
bezeichnet). Hier kann der Wabenstrukturkörper eine auf dem Umfang davon
gebildete Beschichtungsschicht aufweisen.
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Im
Fall des aggregierten Wabenstrukturkörpers besteht das Wandteil
aus einer Trennwand, die die Durchgangslöcher der porösen keramischen
Elemente voneinander trennt, und einer Dichtungsmaterialschicht,
die als eine Klebstoffschicht zwischen den porösen keramischen Elementen dient.
Im Falle des integrierten Wabenstrukturkörpers wird das Wandteil durch
eine Trennwand von einer Art gebildet. In der folgenden Beschreibung
werden sowohl die Trennwand und die Dichtungsmaterialschicht ohne
Unterscheidung als Wandteil bezeichnet, soweit die Unterscheidung
nicht erforderlich ist.
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1 ist
eine perspektivische Sicht, die schematisch ein spezifisches Beispiel
eines aggregierten Wabenstrukturkörpers als ein Beispiel des
Wabenstrukturkörpers
der vorliegenden Erfindung zeigt, 2(a) ist eine
perspektivische Sicht, die schematisch ein Beispiel eines porösen keramischen
Elements zeigt, das den in 1 gezeigten
Wabenstrukturkörper
bildet, und 2(b) ist eine entlang
der Linie A-A des in 2(a) gezeigten
porösen
keramischen Elements genommene Querschnittsansicht.
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Wie
in 1 gezeigt weist der Wabenstrukturkörper 10 der
vorliegenden Erfindung eine Struktur auf, in der eine Vielzahl von
porösen
keramischen Elementen 20 miteinander durch eine Dichtungsmaterialschicht 14 kombiniert
sind, um einen keramischen Block 15 mit einer Dichtungsmaterialschicht 13 zum
Verhindern des Austritts von Abgas, gebildet auf der Peripherie
des keramischen Blocks 15, zu bilden.
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In
dem porösen
keramischen Element 20 werden hier eine große Anzahl
von Durchgangslöchern 21 parallel
zueinander in einer Längsrichtung
angeordnet, wobei jeweils ein Ende der Durchgangslöcher 21 mit einem
Stopfen 22 abgedichtet ist. Hier ist das Ende eines Durchgangslochs 21a mit
einem relativ großen
Bereich im Querschnittsbereich senkrecht zur Längsrichtung auf der Abgasauslassseite
abgedichtet, und das Ende eines Durchgangslochs 21b mit
einem relativ kleineren Bereich im Querschnittsbereich ist auf der
Abgaseinlassseite abgedichtet.
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Deshalb
weist der Wabenstrukturkörper 10 eine
Struktur auf, in der die Öffnungsfläche der
Abgaseinlassseite größer ist
als die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite.
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Hier
in dem keramischen Element 20 wirkt ein Bereich des Wandteils
(Trennwand) 23, welches das Durchgangsloch 21a mit
einer Öffnung
auf der Abgaseinlassseite (nachfolgend auch als Gaseinflussdurchgangsloch
bezeichnet) und das Durchgangsloch 21b mit einer Öffnung auf
der Abgasauslassseite (nachfolgend auch als Gasausflussdurchgangsloch
bezeichnet) als ein Filter. In anderen Worten können Abgase, die in eines der
Gaseinflussdurchgangslöcher 21a eingetreten
sind, aus den Gasausflusslöchern 21b ausfließen, nachdem
sie immer durch diese Bereiche des Wandteils (Trennwand) 30,
die die entsprechenden Durchgangslöcher voneinander trennt, durchgetreten
sind.
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In
dem in 1 gezeigten Wabenstrukturkörper 10 ist die Form
als eine Säulenform
ausgeführt;
ohne auf die Säulenform
besonders beschränkt
zu sein kann der Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung jedoch jede beliebige Form aufweisen,
wie etwa eine elliptische Säulenform
und eine rechteckige Säulenform, und
jede beliebige Form.
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Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung ist das Material für das poröse keramische Material nicht
besonders beschränkt
und Beispiele davon schließen
ein: Nitridkeramiken, wie Aluminiumnitrid, Siliziumnitrid, Bornitrid,
Titannitrid und dergleichen; Karbidkeramiken, wie Siliziumkarbid,
Zirkonkarbid, Titankarbid, Tantalkarbid, Wolframkarbid und dergleichen;
und Oxidkeramiken, wie Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Cordierit,
Mullit und dergleichen. Ferner kann der Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung aus einem Verbundmaterial aus Silizium und
Siliziumkarbid oder dergleichen hergestellt sein, oder kann aus
Aluminiumtitanat hergestellt sein. Unter diesen wird Siliziumkarbid,
das eine hohe Wärmebeständigkeit, überlegene
mechanische Eigenschaften und hohe thermische Leitfähigkeit
aufweist, vorzugsweise verwendet.
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Ferner
weist das poröse
keramische Element einen mittleren Porendurchmesser im Bereich von
5 bis 30 μm
auf, und der Grad der Kapazität
der Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, ist auf 30 % oder weniger
der Kapazität
der gesamten Mikroporen gesetzt.
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Da
der mittlere Porendurchmesser in einem Bereich von 5 bis 30 μm fällt, können die
Teilchen nicht in tiefe Bereiche des Wandteils eindringen, was den
Strukturkörper
weniger anfällig
für Verstopfen
aufgrund der Teilchen macht.
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Der
mittlere Wanddurchmesser von weniger als 5 μm verursacht das Verstopfen
aufgrund der Teilchen, was zu einem Anstieg im Druckverlust führt. Im
Gegensatz dazu verursacht der über
30 μm hinausgehende
mittlere Porendurchmesser das Eindringen der Teilchen in tiefe Bereiche
des Wandteils, was dazu führt das
die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht bereitgestellt werden.
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Ferner
ist es möglich
den Porendurchmesser vergleichsweise einheitlich zu gestalten und
folglich den beim Durchtreten des Abgases durch das Wandteil verursachten
Widerstand in einem kleinen Bereich zu halten, da in dem porösen keramischen
Element der Grad der Kapazität
der Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, auf 30 % oder weniger
der Kapazität
der gesamten Mikroporen gesetzt ist.
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In
anderen Worten, bezüglich
des Zustandes der Porenverteilung der Wand, die die Durchgangslöcher auf
der Gaseinlassseite und der Gasauslassseite gegeneinander trennt,
können
durch das zahlenmäßige Verringern
der Mikroporen mit relativ großen
Porendurchmessern, so das die Gase absichtlich schwer fließfähig gemacht
werden, die Gase durch die Trennwand, die die Durchgangslöcher auf
der Gaseinlasseite voneinander trennt, zu einem frühen Zeitpunkt
fließen,
so das es möglich
ist, den Druckverlust zu vermindern.
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Der
Mechanismus, der den Druckverlust verringert, wurde noch nicht ausrechend
geklärt;
der Mechanismus ist jedoch vermutlich wie nachfolgend beschrieben:
Wenn
der Grad der Kapazität
mit Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, 30 % übersteigt,
wird der Anteil der Porendurchmesser, die vergleichsweise größer sind
als der mittlere Porendurchmesser höher. Dann können zu Beginn, das heißt zu dem
Zeitpunkt unmittelbar nach dem Sammeln der Teilchen, wie in 15 gezeigt,
Abgase in die Bereiche der Mikroporen mit einem größeren Porendurchmesser
leichter eintreten. Folglich können
die Teilchen in tiefe Bereiche der Trennwand 84 (tiefe
Bereiche in den Mikroporen) eindringen.
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Ferner
ist es möglich
die Teilchen in tieferen Schichtbereichen in hoher Dichte anzusammeln,
da die Abgase leicht fließen
können.
Deshalb zeigt der Druckverlust manchmal einen abrupten Anstieg aufgrund
des Widerstandes (ΔPd)
beim Durchtritt der Teilchen, während
sich die Teilchen ansammeln, obwohl die scheinbare Dicke „D" der Teilchenschicht 83 (Dicke
der Teilchenschicht in einem Zustand, wobei das innere der Mikroporen
mit Teilchen gefüllt
ist) dicker wird, um den anfänglichen
Druckverlust zu vermindern.
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Wie
vorstehend beschrieben steigt folglich der Druckverlust des Filters
an, wenn der Grad der Kapazität
von Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, 30 % übersteigt,
bezogen auf die Kapazität
der gesamten Mikroporen. Hier zeigen die Pfeile den Fluss von Abgasen
an.
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Ferner
können,
wie vorstehend beschrieben, die Teilchen auch durch die Trennwand
fließen,
die die Gaseinflussdurchgangslöcher
voneinander trennt, nachdem sich die Teilchen ausreichend in der
Trennwand, die die Durchgangslöcher
auf der Gaseinlassseite und die Durchgangslöcher auf der Gasauslassseite
voneinander trennt, abgelagert haben.
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Im
Gegensatz dazu wird im Wabenstrukturkörper der vorliegenden Erfindung,
in Bezug auf den Zustand der Porenverteilung des Wandteils, das
die Durchgangslöcher
auf der Gaseinlassseite und der Gasauslassseite voneinander trennt,
durch Verringern der Anzahl der Mikroporen mit relativ größerem Porendurchmesser,
so dass die Gase absichtlich weniger fließfähig gemacht werden, im Vergleich
zu dem Fall, in dem Mikroporen mit einem großen Porendurchmesser gebildet
werden. Als Ergebnis können
Abgase in einem relativ frühen
Stadium durch die Trennwand fließen, die die Gaseinflussdurchgangslöcher voneinander
trennt; daher ist es möglich
einen abrupten Anstieg des Druckverlustes aufgrund der Dicke der
Teilchen, unebene Sammelprozesse und dergleichen zu vermeiden.
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Wie
ferner in Bezug auf 14 beschrieben wird es in Filtern
dieses Typs möglich
einen unzureichenden Regenerationsprozess aufgrund der Schwierigkeit
beim Verbrennen der Teilchen und Beschädigungen am Filter aufgrund
des durch abrupte Brennprozesse verursachten Wärmeeintrags zu verhüten, da
die Dicke der auf der Trennwand angesammelten Teilchen dünner ist.
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Hier
kann der Porendurchmesser durch bekannte Verfahren bestimmt werden,
wie ein Quecksilbereinspritzverfahren und ein Messverfahren, das
Abtastelektronen-Mikroskopie (SEM) verwendet.
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Wenn
in Betracht gezogen wird, dass es die vorliegende Erfindung notwendig
macht, die gesamte Porendurchmesserverteilung zu messen, wird der
Porendurchmesser vorzugsweise durch das Quecksilbereinspritzverfahren
gemessen.
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Auf
die gleiche Weise als der in 1 gezeigte
Wabenstrukturkörper 10 ist
die Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite vorzugsweise größer als die Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite. Diese Struktur macht es möglich die Filterfläche für den Filter
zu vergrößern und
folglich die Teilchensammelleistung zu verbessern.
-
Im
vorstehend genannten Wabenstrukturkörper ist es ferner bevorzugt
die Trennwand, die die Durchgangslöcher auf der Gaseinlassseite
voneinander trennt, bereitzustellen.
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Diese
Struktur macht es möglich
eine breitere wirksame Filterfläche
sicher zu stellen, während
ein geringer Druckverlust aufrecht erhalten wird.
-
Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung liegt die Porosität des porösen keramischen Elementes vorzugsweise
in einem Bereich von 30 bis 70 %.
-
Diese
Struktur macht es möglich
eine ausreichende Festigkeit des porösen keramischen Elements aufrecht
zu erhalten, das Eindringen der Teilchen in die Trennwand schwierig
zu machen und folglich den Widerstand klein zu halten, der beim
Durchtritt der Abgase durch die Trennwand verursacht wird.
-
Eine
Porosität
von weniger als 30 % neigt dazu ein Verklumpen in der Trennwand
in einem frühen
Stadium zu verursachen, während
eine über
70 % hinausgehende Porosität
dazu neigt einen Abbau des porösen keramischen
Elements zu verursachen; daher könnte
es leicht zerbrochen werden.
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Hier
kann die vorstehend genannte Porosität durch bekannte Verfahren
gemessen werden, wie ein Quecksilbereinspritzverfahren, Archimedesverfahren
und ein Messverfahren, das Abtastelektronen-Mikroskopie (SEM) verwendet.
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Über Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung liegt die Dicke des Wandteils vorzugsweise
in einem Bereich von 0,1 bis 0,5 mm. Diese Struktur macht es möglich eine
ausreichende Stärke
in dem porösen keramischen
Element aufrecht zu erhalten und folglich den Widerstand klein zu
halten, der beim Durchtritt der Abgase durch das Wandteil verursacht
wird.
-
Eine
Dicke von weniger als 0,1 mm neigt dazu eine unzureichende Festigkeit
im Wabenstrukturkörper zu
verursachen, während
eine über
0,5 mm hinausgehende Dicke dazu neigt einen großen Anstieg im Druckverlust
zu verursachen.
-
Ferner
liegt im Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung die Dichte der Öffnung (Durchgangslöcher) in
einem zur Längsrichtung
senkrechten Querschnittsbereich vorzugsweise im Bereich von 15,5
bis 62,0 pcs/cm2.
-
Wenn
die Dichte weniger als 15,5 pcs/cm2 beträgt, da die
Gesamtfläche
des Wandteils kleiner wird, um eine Verminderung in der Filterwirkung
als auch eine Verminderung in der Festigkeit des Wabenstrukturkörpers zu
verursachen, abhängig
von der Dicke des Wandteils. Wenn die Dichte 62,0 pcs/cm2 übersteigt
werden die entsprechenden Öffnungsflächen (Durchgangslöcher) auf
der Gaseinlassseite und der Gasauslassseite klein, was eine Verminderung
der Filterwirkung verursacht; insbesondere wenn die Öffnungsfläche (Durchgangsloch)
auf der Gaseinlassseite kleiner ist, neigt der Druckverlust dazu
größer zu werden.
-
Ohne
besonders beschränkt
zu sein werden in Bezug auf die beim Herstellen der porösen keramischen
Elemente verwendeten Teilchen jene vorzugsweise verwendet, die beim
nachfolgenden Brennprozess weniger schrumpfanfällig sind, und bspw. jene Teilchen,
die durch Kombinieren von 100 Gewichtsteilen an Teilchen mit einer
mittleren Teilchengröße von 0,3
bis 50 μm
mit 5 bis 65 Gewichtsteilen an Teilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1
bis 1 μm
hergestellt werden, werden vorzugsweise verwendet. Durch Mischen
von keramischen Pulvern mit den vorstehend genannten entsprechenden
Teilchengrößen im vorstehend
genannten Mischungsverhältnis
ist es möglich
ein poröses
keramisches Element bereitzustellen.
-
Ferner
kann durch Einstellen der Teilchengröße der vorstehend genannten
zwei Arten von Pulvern, insbesondere der Teilchengröße des Pulvers
mit der größeren Teilchengröße, der
Porendurchmesser des porösen
keramischen Elements im vorstehend genannten Bereich eingestellt
werden. Wenn ein integrierte Wabenstrukturkörper hergestellt wird kann
das gleiche Verfahren verwendet werden.
-
Ferner
kann ein porenbildendes Material mit einer einheitlichen Teilchengröße in das
Material gemischt werden und das erhaltene Gemisch wird gebrannt,
so das ein poröses
keramisches Element mit einem eingestellten Porendurchmesser hergestellt
werden kann. Hier bezieht sich das porenbildende Material auf ein Material,
das zum Bilden von Poren in einem bearbeiteten keramischen Material
verwendet wird und bspw. jene Materialien, die durch den Brennprozess
beseitigt werden, können
genannt werden.
-
Der
vorstehend genannte Stopfen ist vorzugsweise aus poröser Keramik
gefertigt.
-
Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung, da das poröse keramische Element mit einem
mit dem Stopfen abgedichteten Ende aus poröser Keramik hergestellt ist,
durch Herstellen des Stopfens unter Verwendung der gleichen porösen Keramiken
als des porösen
keramischen Elements, wird es möglich,
die Bindungsstärke
zwischen den beiden Materialien zu erhöhen, und durch Einstellen der
Porosität
des Stopfens gleich zu der des vorstehend genannten porösen keramischen
Elements ist es möglich
in thermischen Ausdehnungskoeffitienten des porösen keramischen Elements und
den thermischen Ausdehnungskoeffitienten des Stopfens aneinander
anzugleichen; daher ist es möglich
das Auftreten einer Lücke
zwischen den Stopfen und der Trennwand aufgrund von thermischer
Beanspruchung, die sowohl bei der Produktion als auch in der Verwendung
auftritt, und das Auftreten eines Risses im Stopfen oder des Bereichs
der Trennwand mit dem der Stopfen in Kontakt kommt, zu verhindern.
-
In
dem Fall, in dem der Stopfen aus poröser Keramik hergestellt ist
kann in Bezug auf das Material davon ohne besondere Beschränkung das
gleiche Material als das keramische Material, das das poröse keramische
Element bildet, verwendet werden.
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Im
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung werden die Dichtungsmaterialschichten
(ein Wandbereich) 13, 14 sowohl zwischen den porösen keramischen
Elementen 20 als auch auf der Peripherie des keramischen
Blocks 15 gebildet. Ferner dient die Dichtungsmaterialschicht
(ein Wandbereich) 14, die zwischen den porösen keramischen Elementen 20 gebildet
ist, auch als ein Klebstoff, der eine Vielzahl von porösen keramischen
Elementen 20 aneinander bindet, und die Dichtungsmaterialschicht
(ein Wandbereich) 13, die auf dem peripheren Bereich des
keramischen Blocks 15 gebildet ist, dient als ein Dichtungsmaterial,
das zum Verhindern des Austritts von Abgasen aus dem peripheren
Bereich des keramischen Blocks 15 verwendet wird, wenn
der Wabenstrukturkörper 10 der
vorliegenden Erfindung in einer Abgasleitung eines Verbrennungsmotors
angebracht wird.
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In
Bezug auf das Material, das die Dichtungsmaterialschicht bildet,
kann ohne besondere Beschränkung
beispielsweise ein Material verwendet werden, bestehend aus einem
anorganischen Bindemittel, einem organischen Bindemittel, einem
organischen Bindemittel und anorganischen Fasern und/oder anorganischen Teilchen
oder dergleichen.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird hier im Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung die Dichtungsmaterialschicht zwischen den
porösen
keramischen Elementen als auch auf der Peripherie des keramischen
Blocks gebildet; und diese Dichtungsmaterialschichten können aus
dem gleichen Material oder voneinander verschiedenen Materialien
hergestellt sein. Ferner können
im Fall wenn die Dichtungsmaterialschichten aus dem gleichen Material
hergestellt sind die Mischungsverhältnisse der Materialien gleich
oder voneinander verschieden sein.
-
In
Bezug auf das anorganische Bindemittel können bspw. Kieselsol, Aluminiumoxidsol
und dergleichen verwendet werden. Diese können jeweils allein verwendet
werden oder zwei oder mehrere Arten von diesen können in Kombination verwendet
werden. Unter den anorganischen Bindemitteln wird Kieslsol vorzugsweise
verwendet.
-
In
Bezug auf das organische Bindemittel schließen Beispiele davon Polyvinylalkohol,
Methylcellulose, Ethylcellulose, Carboxymethylcellulose und dergleichen
ein. Diese können
jeweils allein verwendet werden oder zwei oder mehr Arten von diesen
können
in Kombination verwendet werden. Unter den organischen Bindemitteln
wird Carboxymethylcellulose vorzugsweise verwendet.
-
Im
Bezug auf die anorganischen Fasern schließen Beispiele davon Siliziumoxid-Aluminiumoxid, Mullit, Aluminiumoxid,
Siliziumoxid und der gleichen ein. Diese können jeweils allein verwendet
werden oder zwei oder mehr Arten von diesen können in Kombination verwendet
werden. Unter den anorganischen Fasern werden Siliziumoxid-Aluminiumoxid-Fasern
vorzugsweise verwendet.
-
In
Bezug auf die anorganischen Teilchen schließen Beispiele davon Karbide,
Nitride und dergleichen ein und spezifische Beispiele schließen anorganisches
Pulver oder Whiskers ein, hergestellt aus Siliziumkarbid, Siliziumnitrid,
Bornitrid und dergleichen. Diese können jeweils allein verwendet
werden oder zwei oder mehr Arten von diesen können in Kombination verwendet
werden. Unter den anorganischen Feinteilchen wird Siliziumkarbid
mit überlegener
thermischer Leitfähigkeit
vorzugsweise verwendet.
-
Das
Dichtungsmaterial kann aus einem dichten Material erstellt sein
oder kann aus einem porösen
Material hergestellt sein.
-
3(a) ist eine perspektivische Sicht, die
schematisch ein spezifisches Beispiel eines integrierten Wabenstrukturkörpers als
ein Beispiel des Wabenstrukturkörpers
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3(b) ist
eine entlang der Linie B-B aus 3(a) genommene
Querschnittssicht.
-
Wie
in 3(a) gezeigt besteht der Wabenstrukturkörper 30 aus
einem säulenförmigen porösen keramischen
Block 35, in dem eine große Anzahl von Durchgangslöchern 31 parallel
zueinander in Längsrichtung
angeordnet sind, wobei eine Trennwand 33 dazwischen gestellt
ist. Jedes der Durchgangslöcher 31 ist an
einem Ende mit einem Stopfen 32 abgedichtet. Hier weist
das Durchgangsloch 31a, das eine relativ größere Querschnittsfläche senkrecht
zur Längsrichtung
aufweist, die Dichtung an ihrem Ende an der Abgasauslassseite auf,
so dass es als Gaseinflussdurchgangsloch dient, und das Durchgangsloch 31b,
dass eine relativ kleinere Querschnittsfläche aufweist, ist an der Abgaseinlassseite
abgedichtet, so das es als Gasausflussdurchgangsloch dient.
-
Obwohl
nicht in 3 gezeigt kann eine Dichtungsmaterialschicht
auf dem Umfang des porösen
keramischen Blocks 35 auf die gleiche Weise wie beim in 1 gezeigten
Wabenstrukturkörper 10 gebildet
werden.
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Außer dass
der poröse
keramische Block 35 eine durch ein Sinterungsverfahren
gebildete integrierte Struktur aufweist weist der Wabenstrukturkörper 30 die
gleiche Struktur auf wie der aggregierte Wabenstrukturkörper 10.
Deshalb kann auch im Wabenstrukturkörper 30 die Trennwand 33,
die das Gaseinflussdurchgangsloch 31a und das Gasausflussdurchgangsloch 31b voneinander
trennt, als Filter fungieren, so dass Abgase, die in die Gaseinflussdurchgangslöcher 31a eingetreten
sind, aus den Gasausflussdurchgangslöchern 31b ausfließen können, nachdem
sie immer durch die Trennwand 33 getreten sind.
-
Deshalb
weist der integrierte Wabenstrukturkörper 30 auch die gleichen
Wirkungen als der aggregierte Wabenstrukturkörper auf.
-
Auf
die gleiche Weise als beim aggregierten Wabenstrukturkörper 10,
weist der poröse
keramische Block 35 im integrierten Wabenstrukturkörper 30 einen
mittleren Porendurchmesser im Bereich von 5 bis 30 μm auf und
der Grad der Kapazität
der Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, ist auf 30 % oder weniger
der Kapazität
der gesamten Mikroporen gesetzt. Ferner kann die Form und Größe des integrierten
Wabenstrukturkörpers 30 auch wünschenswerterweise
bestimmt werden, und die Porosität
davon liegt vorzugtsweise in einem Bereich von 30 bis 70 % auf die
gleiche Weise wie beim aggregierten Wabenstrukturkörper.
-
Ferner
liegt die Dichte der Öffnungen
(Durchgangslöcher)
auf einem zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitt und die Dicke des Wandteils vorzugsweise
im gleichen Bereich als beim aggregierten Wabenstrukturkörper.
-
Ferner
können
im Bezug auf die porösen
Keramiken, die den porösen
keramischen Block 35 bilden, ohne bestimmte Beschränkung die
gleichen Nitrid-, Karbid- und Oxidkeramiken genannt werden, die
im aggregierten Wabenstrukturkörper
verwendet werden, und im allgemeinen werden Oxidkeramiken, wie Cordierit und
dergleichen, vorzugsweise verwendet.
-
Der
im integrierten Wabenstrukturkörper 30 zu
verwendete Stopfen 32 ist auch vorzugsweise aus poröser Keramik
hergestellt, und in Bezug auf dessen Materialien können allerdings
ohne besondere Beschränkung
bspw. die gleichen Materialien verwendet werden, die zum Bilden
des vorstehend genannten porösen keramischen
Blocks verwendet werden.
-
Im
vorstehend genannten Wabenstrukturkörper mit der in 1 und 3 gezeigten
Struktur ist die Form eines zur Längsrichtung senkrechten Querschnittsbereichs
von jedem der Durchgangslöcher
vorzugsweise von mehreckiger Form.
-
Diese
mehreckige Form beseitigt Bereiche des Durchgangslochs, die stärke Reibung
verursachen, wenn Abgase durch das Durchgangsloch durchtreten, aufgrund
der Form des Durchgangslochs, und vermindern folglich den durch
die Reibung des Abgases beim Durchtritt durch das Durchgangsloch
verursachen Druckverlust, und beseitigt auch Bereiche auf der Trennwand
mit unregelmäßiger Dicke,
d.h. Bereiche, in denen der Durchtritt des Abgases lokal schwierig
ist, so dass der Druckverlust, verursacht durch Widerstand einer Trennwand,
der ausgeübt
wird, wenn Abgase durch die Trennwand treten, vermindert wird; daher
kann die mehreckige Form jede der vorstehend genannten Wirkungen
ausüben.
-
Ferner
wird unter den mehreckigen Formen eine mehreckige Form eines Vierecks
oder mehr vorzugsweise verwendet, und mindestens eine der Ecken
ist vorzugsweise stumpfwinklig ausgebildet. Mit dieser Anordnung
ist es möglich
den Druckverlust zu vermindern, der durch Reibung des Abgases beim
Durchfluss durch die Einlassseite der Durchgangslöcher und
die Reibung der Abgase beim Durchfluss durch die Auslassseite der
Durchgangslöcher
verursacht wird.
-
Die
Umgebung der jeweiligen Ecken auf dem Querschnitt des Durchgangslochs
ist vorzugsweise durch eine gekrümmte
Linie gebildet. Indem die Ecke in eine gekrümmte Linie geformt ist, ist
es möglich
das Auftreten von Rissen zu verhindern, die durch eine Belastungskonzentration
an der Ecke verursacht wird.
-
Hier
ist die Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite vorzugsweise größer als die Öffnungsfläche auf der
Abgasauslassseite; und in diesem Fall liegt das Verhältnis der Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite und der Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite (Öffnungsfläche auf
der Abgaseinlassseite/Öffnungsfläche auf
der Abgasauslassseite, nachfolgend auch einfach als Öffnungsflächenverhältnis bezeichnet)
vorzugsweise in einem Bereich von 1,01 bis 6.
-
Wenn
das Verhältnis
der Flächen
6 überschreitet
wird die Kapazität
der Durchgangslöcher
auf der Abgasauslassseite zu klein; daher steigt der Druckverlust,
verursacht durch Reibung beim Durchtritt durch die Durchgangslöcher und
Widerstand beim Durchtritt durch die Trennwand, an, um einen Anstieg
des anfänglichen
Druckverlustes zu verursachen, was zu einem Anstieg im anfänglichen
Druckverlust führt.
Das Verhältnis der
Flächen
liegt vorzugsweise in einem Bereich von 1,2 bis 5. Stärker bevorzugt
liegt das Verhältnis
der Flächen
in einem Bereich von 1,2 bis 3,0.
-
4(a) bis 4(d) als
auch 5(a) bis 5(f) sind
Querschnittsansichten, die jeweils schematisch einen Bereich des
Querschnitts eines porösen
keramischen Elements, das den erfindungsgemäßen aggregierten Wabenstrukturkörper bildet,
zeigt. Hier sind unabhängig
ob vom integrierten Typ oder vom aggregierten Typ die Formen der
Querschnitte der entsprechenden Durchgangslöcher gleich; deshalb sind unter
Bezug auf diese Figuren die Querschnittsformen des Wabenstrukturkörpers der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
In 4(a) beträgt das Verhältnis der Öffnungsflächen nahezu 1,55, in 4(b) beträgt es nahezu 2,54, in 4(c) beträgt es nahezu 4,45 und in 4(d) beträgt es nahezu 6,00. Ferner betragen
in den 5(a), 5(c) und 5(e) alle Verhältnisse der Öffnungsflächen nahezu
4,45, und in den 5(b), 5(d) und 5(f) betragen alle Verhältnisse der Öffnungsflächen nahezu
6,00.
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In
den 4(a) bis 4(d) sind
die Querschnittsformen der Gaseinflussdurchgangslöcher jeweils
ein Achteck, und die Querschnittsflächen der Gasausflussdurchgangslöcher sind
jeweils ein Viereck (Quadrat), und diese sind abwechselnd angeordnet;
dadurch kann durch Ändern
der Querschnittsfläche
von jedem der Gasausflussdurchgangslöcher, wobei die Querschnittsform
der Gaseinflussdurchgangslöcher
jeweils leicht geändert
wird, das Verhältnis
der Öffnungsflächen leicht
auf gewünschte
Weise verändert
werden. Auf die gleiche Weise kann im Bezug auf den in 5 gezeigten
Wabenfilter das Verhältnis
der Öffnungsflächen auf
gewünschte
Weise verändert
werden.
-
Hier
in den Wabenstrukturkörpern 160 und 260,
gezeigt in 5(a) und 5(b),
sind die Querschnittsformen der Gaseinflussdurchgangslöcher 161a und 261a ein
Fünfeck,
wobei drei Ecken davon nahezu rechte Winkel sind, und die Querschnittsformen
der Gaseinflussdurchgangslöcher 161b und 261b sind
jeweils ein Quadrat, und die entsprechenden Quadrate sind in Bereichen
eines größeren Quadrats
angeordnet, die sich diagonal gegenüberliegen. Die in den 5(c) und 5(d) gezeigten
Wabenstrukturkörper 170 und 270 weisen modifizierte
Formen der in den 4(a) bis 4(d) gezeigten Querschnitte auf, so dass
ein Bereich der Trennwand, der den Gaseinflussdurchgangslöchern 171a, 271a und
jeweils den Gaseinflusslöchern 171b, 271b gemeinsam
ist, sich in Richtung auf die Seite Gaseinflussdurchgangslöcher mit
einer bestimmten Krümmung ausdehnt.
Diese Krümmung
kann auf gewünschte
Weise festgesetzt werden.
-
In
diesem Fall entspricht die gekrümmte
Linie, die einen Bereich der Trennwand bildet, die jeweils den Gaseinflussdurchgangslöchern 171a, 271a,
und jeweils den Gaseinflussdurchgangslöchern 171b, 271b gemeinsam
ist, einem Viertel eines Kreises.
-
In
den in den 5(e) bis 5(f) gezeigten
Wabenstrukturkörpern 180 und 280 sind
die Gaseinflussdurchgangslöcher 181a, 281a und
die Gaseinflussdurchganglöcher 281b als
Vierecke ausgebildet (rechteckige Formen), und wie in den Figuren
gezeigt sind diese Durchgangslöcher
so angeordnet, das wenn die zwei Gaseinflussdurchgangslöcher und
die zwei Gaseinflussdurchgangslöcher
miteinander kombiniert werden eine nahezu quadratische Form gebildet
wird.
-
Ferner
können
die Querschnittsformen der Durchgangslöcher, die den erfindungsgemäßen Wabenstrukturkörper bilden,
Formen aufweisen, die bereits in den 9-12 gezeigt
wurden.
-
Deshalb
kann im Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung die Öffnungsfläche der
Gaseinflussdurchgangslöcher
größer sein
als die Öffnungsfläche der
Gasausflussdurchgangslöcher
und die Anzahl der Gaseinflussdurchgangslöcher und der Gasausflussdurchgangslöcher kann
verschieden sein.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird der Abstand zwischen Schwerpunkten
der zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitte von nebeneinander angeordneten Gaseinflussdurchgangslöchern vorzugsweise
so ausgeführt,
das er gleich zum Abstand zwischen Schwerpunkten von zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitten von nebeneinander angeordneten Gasausflussdurchgangslöchern ist.
-
Der
Ausdruck „Abstand
zwischen Schwerpunkten der Querschnitte von benachbarten Gaseinflussdurchgangslöchern" bedeutet den kleinsten
Abstand zwischen den Schwerpunkten auf einem zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitt eines Gaseinflussdurchgangslochs und des
Schwerpunkts eines zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitts eines benachbarten Gaseinflussdurchgangslochs;
und der Begriff „Abstand zwischen
Schwerpunkten der Querschnitte von benachbarten Gasausflussdurchgangslöchern" bedeutet den kleinsten
Abstand zwischen dem Schwerpunkt eines zur Längsrichtung senkrechten Querschnitts
eines Gasausflussdurchgangslochs und dem Schwerpunkt eines zur Längsrichtung
senkrechten Querschnitts eines benachbarten Gasausflussdurchgangslochs.
-
Wenn
zwei Abstände
zwischen Schwerpunkten gleich zueinander sind ist es möglich zu
verhindern, dass die Temperatur im Wabenstrukturkörper auf
lokal unausgewogene Weise verteilt wird, und folglich einen Filter
mit überlegener
Haltbarkeit bereitzustellen, der frei von durch thermische Belastung
verursachten Rissen ist, selbst nach langer wiederholter Verwendung.
-
Wenn
der Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung als Filter zum Sammeln von Teilchen in Abgasen
verwendet wird werden die gesammelten Teilchen allmählich auf
der Innenseite von jedem der Durchgangslöcher, die den Wabenstrukturkörper bilden,
abgeschieden.
-
Hier
steigt der Druckverlust allmählich
an, wenn die Menge der abgeschiednen Teilchen größer wird, und wenn er einen
vorbestimmten Wert überschreitet
wird die auf den Motor ausgeübte
Last zu groß.
Deshalb wird in der vorliegenden Erfindung der Filter durch Abbrennen
der Teilchen regeneriert, und im Falle der vorliegenden Erfindung
ist es möglich
die Zeitdauer bis zum Regenerationsprozess zu verlängern, da
der Grad des Anstiegs des Druckverlustes nach dem Sammeln der Teilchen
kleiner ist als im Vergleich mit dem eines herkömmlichen Filters.
-
Die
folgende Beschreibung diskutiert ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens
für den
Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung. Wenn die Struktur des Wabenstrukturkörpers der
vorliegenden Erfindung als ein integrierter Wabenstrukturkörper hergestellt
wird, der als ganzes aus einem im 3 gezeigten gesinterten
Körper
besteht, wird erst ein Extrusionsformverfahren durchgeführt unter
Verwendung der vorstehend genannten Materialpaste, die im wesentlichen
aus Keramiken besteht, um einen Keramikformkörper mit nahezu der gleichen
Form als der in 3 gezeigte Wabenstrukturkörper herzustellen.
-
Unter
Bezug auf die Materialpaste kann ohne besondere Beschränkung jegliche
Materialpaste verwendet werden, so lange der hergestellte poröse keramische
Block einen mittleren Porendurchmesser im Bereich von 5 bis 30 μm, wobei
der Grad der Kapazität
der Mikroporen, die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser
als der mittlere Porendurchmesser aufweisen, bei 30 % oder weniger
der Kapazität
der gesamten Mikroporen liegt, haben kann, und ein durch Zugeben
eines Bindemittels und einer Dispersionslösung zu Pulver mit einer vorbestimmten
Partikelgröße, hergestellt
aus dem vorstehend genannten Keramiken, hergestelltes Material kann
verwendet werden.
-
Im
Bezug auf das vorstehend genannte Bindemittel schließen ohne
besondere Beschränkung
Beispiele davon ein: Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Polyethylenglycol, Phenolharz und Eboxyharz.
-
Im
allgemeinen beträgt
die zugemischte Menge des vorstehend genannten Bindemittels vorzugsweise 1
bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Keramikpulvers.
-
Unter
Bezug auf die Dispersionslösung
schließen
Beispiele davon ohne besondere Beschränkung ein: ein organisches
Lösungsmittel,
wie Benzol; Alkohol, wie Methanol; und Wasser.
-
Eine
geeignete Menge der vorstehend genannten Dispersionslösung wird
hier gemischt, so das die Viskosität des Materials innerhalb eines
bestimmten Bereiches liegt.
-
Das
keramische Pulver, Bindemittel und die Dispersionslösung werden
mit einem Attritor oder dergleichen gemischt, und mit einer Knetmaschine
und dergleichen ausreichend geknetet, und dann Extrusionsgeformt,
so dass der vorstehend genannte Keramikformkörper hergestellt wird.
-
Ferner
kann ein Formungshilfsmittel zu der Materialpaste zugegeben werden,
falls notwendig.
-
Mit
Bezug auf das Formungshilfsmittel schließen Beispiele davon ohne besondere
Beschränkung
ein: Ethylenglycol, Dexrin, Fettsäureseife, Polyalkohol und dergleichen.
-
Ferner
kann der vorstehend genannten Materialpaste ein Porenbildungsmittel
zugegeben werden, falls notwendig, wie Ballone, die feine Hohlkugeln
sind, die aus Keramiken auf Oxidbasis bestehen, kugelförmigen Acrylteilchen
und Graphit. Unter Bezug auf die vorstehend genannten Ballone werden
ohne besondere Beschränkung
bspw. Aluminiumoxidballone, Glasmikroballone, Shirasuballone, Flugascheballone
(FR-Ballone) und Mullitballone verwendet. Unter diesen werden Flugascheballone
stärker
bevorzugt verwendet.
-
Als
nächstes,
nachdem der vorstehend genannte Keramikformkörper unter Verwendung eines
Trockners getrocknet wurde, wie eines Mikrowellentrockners, eines
Heißlufttrockners,
eines dielektrischen Trockners, eine Trockners mit vermindertem
Druck, eines Vakuumtrockners und eines Gefriertrockners, werden
vorbestimmte Durchgangslöcher
mit Stopfenpaste gefüllt,
so dass ein Mundverschlussverfahren zum Verstopfen der Durchgangslöcher ausgeführt wird.
Hier wird das Abdichtungsverfahren so ausgeführt, dass die Größe der Öffnungsfläche der
Gaseinflussdurchgangslöcher
größer ist
als die Größe der Öffnungsfläche der
Gasausflusslöcher.
-
Unter
Bezug auf die vorstehend genannte Stopfenpaste können ohne besondere Beschränkung bspw. die
gleichen Materialpasten wie die vorstehend genannten Materialpasten
verwendet werden; es werden jedoch jene Pasten, die durch Zugeben
eine Gleitmittels, eines Lösungsmittels,
eines Dispersionsmittels und eines Bindemittels zum verwendeten
Keramikpulver hergestellt werden, vorzugsweise als die vorstehend
genannte Materialpaste verwendet. Mit dieser Anordnung ist es möglich das
Absetzen von Keramikteilchen in der Stopfenpaste in der Mitte des
Abdichtprozesses zu verhindern.
-
Als
nächstes
wird der mit Stopfenpaste gefüllte
getrocknete Keramikkörper
einem Entgasungs- und Brennverfahren unter vorbestimmten Bedingungen
unterzogen, so dass der Wabenstrukturkörper, hergestellt aus poröser Keramik
und als Ganzes aus einem einzelnen gesinterten Körper bestehend, hergestellt
wird.
-
Hier
ist es unter Bezug auf die Entgasungs- und Brennbedingungen und
dergleichen des getrockneten Keramikkörpers möglich Bedingungen zu applizieren,
die herkömmlich
zur Herstellung eines aus poröser
Keramik bestehenden Wabenstrukturkörpers verwendet wurden.
-
Wenn
der Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung als ein aggregierter Wabenstrukturkörper hergestellt
wird, bestehend aus einer Vielzahl von porösen keramischen Elementen,
die miteinander mit Dichtungsmaterialschichten kombiniert sind,
wie in 1 gezeigt, wird zuerst ein Extrusionsformverfahren
ausgeführt
unter Verwendung der vorstehend genannten Materialpaste, die hauptsächlich aus
Keramiken besteht, zur Herstellung eines rohen Keramikformkörpers mit
einer dem in 2 gezeigten porösen keramischen
Element 20 ähnlichen
Form.
-
Hier
kann unter Bezug auf die Materialpaste die gleiche Materialpaste
wie im vorstehend genannten aggregierten Wabenstrukturkörper verwendet
werden.
-
Nachdem
der vorstehend genannte rohe Formkörper unter Verwendung eines
Mikrowellentrockners oder dergleichen getrocknet wurde, um einen
getrockneten Körper
zu bilden, wird Stopfenpaste, die Stopfen bildet, in vorbestimmte
Durchgangslöcher
des getrockneten Körpers
injiziert, so das Abdichtungsprozesse zum Abdichten der Durchgangslöcher ausgeführt werden.
-
Hier
kann unter Bezug auf die Stopfenpaste die gleiche Stopfenpaste wie
die im vorstehend genannten integrierten Wabenstrukturkörper beschrieben
verwendet werden, und unter Bezug auf das Abdichtungsverfahren kann
das gleiche Verfahren wie für
den vorstehend genannten integrierten Wabenstrukturkörper verwendet
werden, außer
das der mit der Stopfenpaste zu füllende Gegenstand verschieden
ist.
-
In
diesem Fall wird das Abdichtungsverfahren vorzugsweise auch so ausgeführt, dass
die Größe der Öffnungsflächen der
Gaseinflussdurchgangslöcher
größer ist
als die Größe der Öffnungsflächen der
Gasausflussdurchgangslöcher.
-
Als
nächstes
wird der getrocknete Körper,
der dem Abdichtungsprozess unterzogen wurde, einem Entgasungs- und
Brennverfahren unter vorbestimmten Bedingungen unterzogen, so dass
ein poröses
keramisches Element, in dem eine Vielzahl von Durchgangslöchern parallel
zueinander in einer Längsrichtung
angeordnet sind, wobei eine Trennwand dazwischen gestellt ist, hergestellt
wird.
-
Hier
können
unter Bezug auf die Bedingungen und dergleichen des Entgasungs-
und Brennverfahrens für
den rohen Formkörper
jene Bedingungen verwendet werden, die herkömmlich zur Herstellung eines
Wabenstrukturkörpers
bestehend aus einer Vielzahl von porösen keramischen Elementen,
die miteinander durch Dichtungsmaterialschichten kombiniert sind,
verwendet werden.
-
Als
nächstes
wir die zum Bilden einer Dichtungsmaterialschicht 14 zu
verwendende Dichtungsmaterialpaste mit einer ebenen Dicke aufgebracht,
um eine Dichtungsmaterialpastenschicht zu bilden, und auf dieser Dichtungsmaterialpastenschicht
wird nacheinander ein Verfahren zum Laminieren eines anderen porösen keramischen
Elements 20 wiederholt, so dass ein Verbundkörper eines
porösen
keramischen Elements 20 mit einer rechteckigen Säulenform
mit einer vorbestimmten Größe hergestellt
wird.
-
Unter
Bezug auf das Material zum Bilden der Dichtungsmaterialpaste wird
hier keine Beschreibung abgegeben, da das gleiche Material verwendet
werden kann, als das im Wabenstrukturkörper der vorliegenden Erfindung
beschriebene.
-
Als
nächstes
wird der Verbundkörper
der porösen
keramischen Elemente 20 erwärmt, so dass die Dichtungsmaterialpastenschicht
getrocknet und verfestigt wird, um eine Dichtungsmaterialschicht 14 zu
bilden; danach wird der periphere Bereich in beispielsweise eine
in 1 gezeigte Form geschnitten, unter Verwendung
eines Diamantmessers oder dergleichen, so das ein keramischer Block 15 hergestellt
wird.
-
Eine
Dichtungsmaterialschicht 13 wird auf der Umgebung des keramischen
Blocks 15 unter Verwendung der Dichtungsmaterialpaste gebildet,
so dass ein Wabenstrukturkörper
hergestellt wird, in welchem eine Vielzahl von porösen keramischen
Elementen miteinander durch Dichtungsmaterialschichten kombiniert
sind.
-
Alle
der so hergestellten Wabenstrukturkörper weisen Säulenformen
auf, und die Strukturen davon sind in 1 und 2 gezeigt.
-
Unter
Bezug auf die Anwendung des Wabenstrukturkörpers der vorliegenden Erfindung
wird dieser, obwohl nicht besonders beschränkt, bevorzugt für in Fahrzeugen
verwendete Abgasreinigungsvorrichtungen verwendet.
-
6 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch ein Beispiel einer Abgasreinigungsvorrichtung
zur Verwendung in einem Fahrzeug zeigt, ausgestattet mit dem Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 6 gezeigt besteht eine Abgasreinigungsvorrichtung 800 hauptsächlich aus
einem Wabenstrukturkörper 80 der
vorliegenden Erfindung, einem Gehäuse 830, das die externen
Bereiche des Wabenstrukturkörpers 80 bedeckt,
einem Halterungsdichtungsmaterial 820, das zwischen dem
Wabenstrukturkörper 80 und
dem Gehäuse 830 angeordnet
ist, und einem Heizmittel 810, das an der Gaseinlassseite
des Wabenstrukturkörpers 80 angeordnet
ist, und ein Einlassrohr 840, das mit einem Verbrennungsmotor,
wie einem Motor, verbunden ist, ist mit einem Ende des Gehäuses 830 auf
der Gaseinlassseite verbunden, und ein extern gekoppeltes Abgasrohr 850 ist
mit dem anderen Ende des Gehäuses 830 verbunden.
In 6 zeigen Pfeile den Fluss des Abgases an.
-
Ferner
kann in 6 der Wabenstrukturkörper 80 wie
der in 1 gezeigte Wabenstrukturkörper 10 oder wie der
in 3 gezeigte Wabenstrukturkörper 30 hergestellt
werden.
-
In
der Abgasreinigungsvorrichtung 800 mit der vorstehend genannten
Anordnung werden von einem Verbrennungssystem, wie einem Motor,
abgegebenen Abgase in das Gehäuse 830 durch
das Einlassrohr 840 geleitet, und können durch die Durchgangslöcher in
den Wabenstrukturkörper 80 fließen und
durch das Wandteil (eine Trennwand) durchtreten; dadurch werden
die Abgase gereinigt, wobei deren Teilchen in dem Wandteil (eine
Trennwand) gesammelt werden und dann außerhalb des Abgasrohrs 850 entsorgt
werden.
-
Nachdem
sich eine große
Menge von Teilchen auf dem Wandteil (eine Trennwand) des Wabenstrukturkörpers 80 abgeschieden
hat, was einen Anstieg des Druckverlustes zu verursacht, wird der
Wabenstrukturkörper 80 einem
Regenerationsprozess unterzogen.
-
Im
Regenerationsprozess wird ein unter Verwendung des Erwärmungsmittel 810 erwärmtes Gas durch
die Durchgangslöcher
des Wabenstrukturkörpers 80 geströmt, so dass
der Wabenstrukturkörper 80 erwärmt wird,
um die auf dem Wandteil (eine Trennwand) abgeschiedenen Teilchen
zu verbrennen und zu entfernen.
-
Ferner
können
in der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum vorstehend genannten
Verfahren die Teilchen unter Verwendung eines Nacheinspitzungssystems
verbrannt und entfernt werden.
-
Ferner
kann der Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung einen Katalysator aufweisen, der in den
Poren abgeschiedenes CO, HC, NOx und dergleichen in den Abgasen
reinigen kann.
-
Wenn
solch ein Katalysator darauf aufgebracht ist, kann der Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung als ein Wabenstrukturkörper dienen, der Teilchen in
Abgasen sammeln kann und auch als ein Umwandlungskatalysator zum
Reinigen von in den Abgasen enthaltenem CO, HC, NOx und dergleichen
dienen kann. Ferner ist es durch den Wabenstrukturkörper abhängig vom
Fall möglich
die Brenntemperatur der Teilchen herabzusetzen.
-
Unter
Bezug auf den Katalysator schließen Beispiele davon Edelmetalle,
wie Platin, Paladium und Rhodium, ein. Der aus einem Edelmetall,
wie Platin, Paladium oder Rhodium hergestellte Katalysator ist ein sogenannter
Dreiwegekatalysator, und der Wabenstrukturkörper der vorliegenden Erfindung,
der mit so einem Dreiwegekatalysator ausgestattet ist, kann auf
die gleiche Weise funktionieren wie herkömmliche Umwandlungskatalysatoren.
Deshalb wird der Fall, in dem der Wabenstrukturkörper der vorliegenden Erfindung
als Umwandlungskatalysator dient, hier nicht im Detail beschrieben.
-
Hier
ist der auf dem Wabenstrukturkörper
der vorliegenden Erfindung abgeschiedenen Katalysator nicht speziell
auf die vorstehend genannten Edelmetalle beschränkt, sondern jeglicher Katalysator
kann darauf abgeschieden werden, solange er in den Abgasen enthaltenes
CO, HC, NOx und dergleichen reinigen kann.
-
Beispiele
-
In
der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung im Detail
mit Hilfe von Beispielen diskutiert; die vorliegende Erfindung soll
jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt sein.
-
(Beispiel 1)
-
- (1) Siliziumkarbidpulver vom alpha-Typ mit
einer mittleren Teilchengröße von 11 μm (± 1 μm für einen
99,99 %igen Gewichtsteil davon) (60 Gew.-%), erhalten durch Einstellen
der Korngröße eines
Materials unter Verwendung eines Siebs, und Siliziumkarbidpulver
vom beta-Typ mit einer mittleren Teilchengröße von 0,5 μm (40 Gew.-%) wurden nass vermischt
und zu 100 Gewichtsteilen des erhaltenen Gemisches wurden 5 Gewichtsteile
eines organischen Bindemittels (Methylcellulose) und 10 Gewichtsteile
Wasser zugegeben und geknetet, um eine gemischte Zusammensetzung
zu erhalten. Danach wurde, nachdem eine geringe Menge eines Weichmachers
und ein Gleitmittel zugegeben und eingeknetet wurde, das erhaltene
Gemisch Extrusionsgeformt, so dass ein rohes Formprodukt, das nahezu
die gleiche Querschnittsform wie die in 4(b) gezeigte
Querschnittsform und ein Verhältnis
der Öffnungsflächen von
3,00 aufwies, hergestellt wurde.
- (2) Als nächstes
wurde das vorstehend genannte rohe Formprodukt getrocknet unter
Verwendung eines Mikrowellentrockners oder dergleichen, um einen
getrockneten Keramikkörper
zu bilden, und nachdem vorbestimmte Durchgangslöcher mit einer Paste mit der
gleichen Zusammensetzung als das rohe Formprodukt gefüllt worden
waren wurde das resultierende Produkt erneut unter Verwendung eines
Trockners getrocknet, und dann bei 400 °C entgast und bei 2000 °C in einer
Argonatmosphäre
bei Normaldruck für
3 Stunden gebrannt, um ein poröses
keramisches Element herzustellen, welches ein gesinterter Siliziumkarbidkörper war
und eine Porosität
von 42 %, einen mittleren Porendurchmesser von 5 μm aufwies,
wobei der Grad der Kapazität
der Mikroporen (nachstehend als Porendurchmesserverteilung bezeichnet),
die jeweils einen zweifach oder mehrfach größeren Porendurchmesser als
der mittlere Porendurchmesser (10 μm im vorliegenden Beispiel)
aufweisen, auf 10 % gesetzt wurde, die Größe 34,3 mm × 34,3 mm × 150 mm betrug, die Zahl der
Durchgangslöcher
31 pcs/cm2 und die Dicke von im wesentlichen
des gesamten Wandteils (eine Trennwand) 23 0,4 mm betrug.
-
Hier
wurde unter Bezug auf die Seitenflächen des so erhaltenen porösen keramischen
Elements eine Seitenfläche
auf einer Seite von jeweils Durchgangslöchern 41a mit einer
relativ großen
Querschnittsfläche
mit einem Stopfen abgedichtet, und eine Seitenfläche auf der anderen Seite von
jeweils den Durchgangslöchern 41b mit
einer relativ kleineren Querschnittsfläche wurde mit einem Stopfen
abgedichtet.
-
Hier
wurde der vorstehend genannte Porendurchmesser durch das folgende
Verfahren gemessen.
-
Unter
Bezug auf das poröse
keramische Element wurde der Porendurchmesser (0,2 bis 500 μm) unter Verwendung
eines Quecksilberinjektionsverfahrens (gemäß JISR 1655:2003) gemessen.
-
Genauer
gesagt wurde ein poröses
keramisches Element mit Wabenstruktur in Würfel mit einer Größe von etwa
0,8 cm geschnitten, und dann wurden diese unter Verwendung von Ultraschallwellen
mit entionisiertem Wasser gewaschen und ausreichend getrocknet.
Als nächstes
wurde der Porendurchmesser dieser Proben unter Verwendung eines
Micromeritics automatic porosimeter, AutoPore 1119405, hergestellt
durch Shimadzu Corporation, gemessen. In diesem Fall wurde der Messbereich
auf 0,2 bis 500 μm
festgesetzt, und im Bereich von 100 bis 500 μm wurden die Messungen für jede Druckeinheit
von 0,1 psia ausgeführt,
und im Bereich von 0,2 bis 100 μm
wurden die Messungen für
jede Druckeinheit von 0,25 psia ausgeführt. Auf diese Weise wurde
die Porendurchmesserverteilung und die Gesamtkapazität der Mikroporen
berechnet.
-
Die
mittlere Porengröße (Durchmesser)
wurde als 4 × S
(integrierte Mikroporenfläche)/V
(integrierte Mikroporenkapazität)
berechnet.
-
Ferner
wurde ein doppelt so großer
Porendurchmesser als der mittlere Porendurchmesser erhalten und
die Mikroporenkapazität
der Poren mit dem Porendurchmesser, der den zweimal so großen als
der Durchschnittporendurchmesser übersteigt, wurde ferner berechnet;
ferner wurde basierend auf den gemessenen Daten des Gesamtmikroporenbereichs
und des Anteils der Mikroporendurchmesser, berechnet wie vorstehend
beschrieben, der Grad der Kapazität der Mikroporen mit einem
Porendurchmesser, der den doppelt so großen Porendurchmesser als der
mittlere Mikroporendurchmesser übersteigt,
der die vorliegende Erfindung betrifft, berechnet.
-
(Beispiele 2 bis 12)
-
Poröse keramische
Elemente wurden auf die gleiche Weise als in Beispiel 1 hergestellt,
außer
das der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 1 gezeigte Werte verändert wurden. Hier sind die
Partikelgröße des Materialpulvers,
Brennbedingungen und dergleichen in Tabelle 1 gezeigt. Ferner wurde
die Teilchengröße des Materialpulvers
(Siliziumkarbidpulver vom alpha-Typ) auf ± 1 μm für einen Gewichtsteil von 99,99
% davon auf die gleiche Weise als in Beispiel 1 festgesetzt.
-
(Vergleichsbeispiel 1 bis 6)
-
Poröse keramische
Elemente wurden auf die gleiche Weise als in Beispiel 1 hergestellt,
außer
das der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 1 gezeigte Werte verändert wurden. Hier sind die
Teilchengröße des Materialpulvers,
Brennbedingungen und dergleichen in Tabelle 1 gezeigt.
-
Unter
Bezug auf jeweils die porösen
keramischen Elemente gemäß den Beispielen
1 bis 12 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 wurden entsprechende keramische
Blöcke
hergestellt, und die folgenden Messungen wurden durchgeführt. Hier
ist das Herstellungsverfahren für
den Keramikblock nachfolgend gezeigt:
Zuerst wurde eine große Zahl
von porösen
Siliziumkarbidelementen miteinander kombiniert unter Verwendung einer
wärmebeständigen Dichtungsmaterialpaste,
enthaltend 30 Gew.-% Aluminiumoxidfasern mit einer Faserlänge von
0,2 mm, 21 Gew.-% Siliziumkarbidteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 0,6 μm, 15 Gew.-%
Kieselsol, 5,6 Gew.-% Carboxymethylcellulose und 28,4 Gew.-% Wasser,
und dieses wurde dann unter Verwendung eines Diamantschneiders geschnitten,
um einen zylinderförmigen
Keramikblock zu bilden.
-
In
diesem Fall wurde die Dicke der zum Kombinieren der porösen keramischen
Elemente verwendeten Dichtungsmaterialschichten auf 1,0 mm eingestellt.
-
Als
nächstes
wurden keramische Fasern, hergestellt als Aluminiumoxid-Silikat
(Kugelgehalt: 3 %, Faserlänge:
0,1 bis 100 mm) (23,3 Gew.-%), die als anorganische Fasern dienten,
Siliziumkarbidpulver mit einer mittleren Teilchengröße von 3,0 μm (30,2 Gew.-%),
das als anorganische Teilchen diente, Kieselsol (SiO2-Gehalt
im Sol: 30 Gew.-%) (7 Gew.-%), das als anorganisches Bindemittel
diente, Carboxymethylcellulose (0,5 Gew.-%), das als organisches
Bindemittel diente, und Wasser (39 Gew.-%) gemischt und geknetet,
um eine Dichtungsmaterialpaste herzustellen.
-
Als
nächstes
wurde eine Dichtungsmaterialpastenschicht mit einer Dicke von 1,0
mm auf den Umfangsbereich des Keramikblocks unter Verwendung der
vorstehend genannten Dichtungsmaterialpaste gebildet. Diese Dichtungsmaterialpastenschicht
wurde ferner bei 120 °C
getrocknet, so dass ein zylinderförmiger Wabenstrukturkörper mit
einem Durchmesser von 144 mm und einer Länge von 150 mm in Längsrichtung
zur Verwendung als Wabenstrukturkörper zum Reinigen von Abgasen
hergestellt wurde.
-
Der
anfängliche
Druckverlust und die Druckverluste bei gesammelten Teilchenmengen
von 0,5 g/l, 1 g/l, 2 g/l, 4 g/l, 6 g/l und 8 g/l und der Regenerationsgrenzwert
des vorstehend genannten zylinderförmigen Wabenstrukturkörpers wurden
ferner gemessen, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Auswerteverfahren)
-
(1) Druckverlustmessung
-
Wie
in 6 gezeigt wurden die Wabenstrukturkörper der
Beispiele und Vergleichsbeispiele jeweils in einer Abgasleitung
eines Motors angeordnet, um eine Abgasreinigungsvorrichtung zu bilden,
und der Motor wurde mit einer Umdrehungszahl von 3.000 Min–1 und
einem Drehmoment von 50 Nm betrieben, so dass die Druckverluste
im anfänglichen
Zustand und beim Sammeln einer vorbestimmten Menge von Teilchen
gemessen wurden.
-
(2) Messung des Regenerationsgrenzwerts
-
Wie
in 6 gezeigt wurden die Wabenstrukturkörper gemäß der Beispiele
und Vergleichsbeispiele in einer Abgasleitung eines Motors platziert,
um eine Abgasreinigungseinrichtung zu bilden, und der Motor wurde
mit einer Umdrehungszahl von 3.000 Min–1 und
einem Drehmoment von 50 Nm für
eine vorbestimmte Zeitdauer betrieben, so das Proben erhalten wurden,
die Teilchen gesammelt hatten.
-
Als
nächstes
wurde der Motor mit einer Umdrehungszahl von 4.000 Min–1 und
einem Drehmoment von 200 Nm betrieben, und als die Filtertemperatur
in der Nähe
von 700 °C
konstant geworden war wurde der Motor auf der Umdrehungszahl 1.050
Min–1 und
einem Drehmoment von 30 Nm gehalten, so dass die im Filter gesammelten
Teilchen erzwungenermaßen
verbrannt wurden. Dieses Experiment wurde auf die gleiche Weise mit einigen
Filtern durchgeführt,
und die größte Teilchenmenge,
die keine Risse verursachen würde,
wurde gemessen, und der erhaltene Wert wurde als Regenerationsgrenzwert
bestimmt.
-
-
-
Wie
klar in Tabelle 1 angezeigt wird weisen die Wabenstrukturkörper gemäß der Vergleichsbeispiele im
allgemeinen einen höheren
Druckverlust beim Sammeln von 4 g/l Teilchen im Vergleich mit den
Wabenstrukturkörpern
der Beispiele auf, und der Druckverlust beim Sammeln von 8 g/l Teilchen
ist in den Wabenstrukturkörpern
gemäß der Beispiele
auf ein niedriges Niveau vermindert, obwohl es einige Fälle gibt
in denen der anfängliche
Druckverlust in den Wabenstrukturkörpern gemäß der Vergleichsbeispiele niedriger
ist als der der Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele.
-
Dies
liegt vermutlich daran, dass die Teilchen eindringen, um tiefe Schichtbereiche
im Wandteil der Wabenstrukturkörper
der Vergleichsbeispiele zu erreichen, während die Teilchen in den Wabenstrukturkörpern der
Beispiele nur auf Oberflächenschichtbereichen
des Wandteils gesammelt werden.
-
Ferner
weisen die Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele
einen größeren Regenerationsgrenzwert im
Vergleich mit den Filtern gemäß der Vergleichsbeispiele
auf, so dass eine größere Menge
an Teilchen bis zum Regenerationsprozess gesammelt werden kann;
daher wird es möglich,
die Zeitdauer bis zum Regenerationsprozess zu verlängern.
-
(Beispiel 13)
-
- (1) Die gleichen Verfahren wie in (1) aus Beispiel
1 wurden ausgeführt,
um eine gemischte Zusammensetzung herzustellen. Als nächstes wurde,
nachdem eine geringe Menge eines Weichmachers und ein Gleitmittel
zu der gemischten Zusammensetzung zugegeben wurde und diese weiterhin
geknetet wurde, die erhaltene gemischte Zusammensetzung einem Extrusionsformverfahren
unterzogen, um einen Rohkeramikformkörper mit einer wie in 9 gezeigten
Querschnittsform mit einem Öffnungsflächenverhältnis von 3,00
herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver
vom alfa-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 festgesetzt.
- (2) Als nächstes
wurde das vorstehend genannte rohe Formprodukt unter Verwendung
eines Mikrowellentrockners oder dergleichen getrocknet, um einen
getrockneten Keramikkörper
zu bilden, nachdem vorbestimmte Durchgangslöcher mit einer Paste mit der
gleichen Zusammensetzung als das rohe Formprodukt gefüllt worden
waren wurde das erhaltene Produkt erneut unter Verwendung eines
Trockners getrocknet und dann bei 400 °C entgast und bei 2000 °C in einer
Argonatmosphäre
bei Normaldruck für
drei Stunden gebrannt, um ein poröses keramisches Element herzustellen,
das ein gesinterter Siliziumkarbidkörper war, und eine Porosität von 42
%, einen mittleren Porendurchmesser von 5 μm, eine Porendurchmesserverteilung
von 10 %, eine Größe von 34,3
mm × 34,3
mm × 150
mm, eine Anzahl von Durchgangslöchern
von 31 pcs/cm2 und eine Dicke von im wesentlichen
dem gesamten Wandteil (eine Trennwand) 23 von 0,4 mm aufwies.
-
Hier
wurde unter Bezug auf die Seitenflächen des so erhaltenen porösen keramischen
Elements eine von beiden Seitenflächen mit einem Stopfen abgedichtet,
um das Verhältnis
der Öffnungsflächen auf
die vorstehend genannte Größe einzustellen.
-
(Beispiele 14 bis 17)
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 wurden ausgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle zwei gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver
vom alpha-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
festgesetzt.
-
(Vergleichsbeispiele 7 bis 9)
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 13 wurden durchgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 2 gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier sind die Teilchengröße des Materialpulvers, die
Brennbedingungen und dergleichen in Tabelle 2 gezeigt.
-
Die
porösen
keramischen Elemente gemäß den Beispielen
14 bis 17 und Vergleichsbeispielen 7 bis 9 wurden in zylinderförmige Wabenstrukturkörper mit
der gleichen Struktur als die aus Beispiel 1 geformt, und der anfängliche
Druckverlust, der Druckverlust beim Sammeln einer vorbestimmten
Menge von Teilchen und der Regenerationsgrenzwert wurden entsprechend
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
-
Hier
wurden die Messungen des Porendurchmessers und dergleichen, die
Messungen des Druckverlusts und die Messungen des Regenerationsgrenzwerts
unter Verwendung der gleichen Verfahren aus Beispiel 1 durchgeführt.
-
-
Wie
klar durch Tabelle 2 angezeigt weisen die Wabenstrukturkörper der
Vergleichsbeispiele im allgemeinen einen höheren Druckverlust beim Sammeln
von 4 g/l Teilchen im Vergleich mit den Wabenstrukturkörpern der
Beispiele auf, und der Druckverlust beim Sammeln von 8 g/l Teilchen
ist in den Wabenstrukturkörpern gemäß der Beispiele
auf ein niedriges Niveau reduziert, obwohl es einige Fälle gibt
in denen der anfängliche Druckverlust
in den Wabenstrukturkörpern
gemäß der Vergleichsbeispiele
niedriger ist als der der Wabenstrukturkörper gemäß der Beispiele.
-
Dies
liegt vermutlich daran, dass in den Wabenstrukturkörpern der
Vergleichsbeispiele Teilchen eindringen, um Bereiche tiefer Schichten
in dem Wandteil zu erreichen, während
in den Wabenstrukturkörpern der
Beispiele Teilchen nur durch Oberflächenschichtbereiche des Wandteils
gesammelt werden.
-
Ferner
weisen die Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele
einen größeren Regenerationsgrenzwert im
Vergleich mit den Filtern gemäß der Vergleichsbeispiele
auf, so dass eine größere Menge
von Teilchen bis zum Regenerationsprozess gesammelt werden kann;
daher wird es möglich
die Zeitdauer bis zum Regenerationsprozess zu verlängern.
-
(Beispiel 18)
-
- (1) Die gleichen Verfahren wie aus (1) aus
Beispiel 1 wurden durchgeführt,
um eine gemischte Zusammensetzung herzustellen. Danach wurde, nachdem
eine geringe Menge eines Weichmachers und ein Gleitmittel zu der
gemischten Zusammensetzung zugegeben wurden und diese weiterhin
geknetet wurde, die erhaltene gemischte Zusammensetzung einem Extrusionsformverfahren
unterzogen, um einen rohen keramischen Formkörper mit einer wie in 10 gezeigten
Querschnittsform mit einem Verhältnis
der Öffnungsflächen von
3,00 herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver
vom Alfa-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
festgesetzt.
- (2) Als nächstes
wurde das vorstehend genannte rohe Formprodukt unter Verwendung
eines Mikrowellentrockners oder dergleichen getrocknet, um einen
getrockneten Keramikkörper
zu bilden, und nachdem vorbestimmte Durchgangslöcher mit einer Paste, mit der
gleichen Zusammensetzung als das rohe Formprodukt, gefüllt worden
waren wurde das erhaltene Produkt erneut unter Verwendung eines
Trockners getrocknet, dann bei 400 °C entgast und bei 2000 °C in einer
Argonatmosphäre
bei Normaldruck für
3 Stunden gebrannt, um ein poröses
keramisches Element herzustellen, das ein gesinterter Siliziumkarbidkörper war, und
eine Porosität
von 42 %, einen mittleren Porendurchmesser von 5 μm, eine Porendurchmesserverteilung
von 10 %, eine Größe von 34,3
mm × 34,3
mm × 150
mm, eine Anzahl an Durchgangslöchern
von 31 pcs/cm2 und eine Dicke von im Wesentlichen
dem gesamten Wandteil (eine Trennwand) 23 von 0,4 mm aufwies.
-
Hier
wurde unter Bezug auf die Seitenflächen des so erhaltenen porösen keramischen
Elements eine Seitenfläche
auf einer Seite von jedem der Durchgangslöcher 321 mit einer
relativ großen
Querschnittsfläche mit
einem Stopfen abgedichtet, und eine Seitenfläche auf der anderen Seite von
jedem der Durchgangslöcher 322 mit
einer relativ kleinen Querschnittsfläche wurde mit einem Stopfen
abgedichtet.
-
(Beispiele 19 bis 22)
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 18 wurden ausgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 3 gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver vom
alfa-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 festgesetzt.
-
(Vergleichsbeispiele 10 bis 12)
-
Die
gleichen Verfahren wie in Beispiel 18 wurden ausgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 3 gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier sind die Teilchengröße des Materialpulvers, die
Brennbedingungen und dergleichen in Tabelle 3 gezeigt.
-
Die
porösen
keramischen Elemente gemäß den Beispielen
18 bis 22 und Vergleichsbeispielen 10 bis 12 wurden in zylinderförmige Wabenstrukturkörper mit
der gleichen Struktur, als die aus Beispiel 1, geformt, und der
anfängliche
Druckverlust, der Druckverlust beim Sammeln einer vorbestimmten
Menge von Teilchen und der Regenerationsgrenzwert wurden entsprechend
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
-
Hier
wurden die Messungen des Porendurchmessers und dergleichen, die
Messungen des Druckverlustes und die Messungen des Regenerationsgrenzwertes
unter Verwendung der gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
-
Wie
klar in Tabelle 3 bezeigt weisen die Wabenstrukturkörper gemäß den Vergleichsbeispielen
im Allgemeinen einen höheren
Druckverlust beim Sammeln von 4 g/l Teilchen im Vergleich mit den
Wabenstrukturkörpern
der Beispiele auf, und der Druckverlust beim Sammeln von 8 g/l Teilchen
ist in den Wabenstrukturkörpern
gemäß der Beispiele
auf ein niedriges Niveau reduziert, obwohl es einige Fälle gibt,
in denen der Anfangsdruckverlust in den Wabenstrukturkörpern gemäß der Vergleichsbeispiele
niedriger ist als der der Wabenstrukturkörper gemäß der Beispiele.
-
Dies
liegt vermutlich daran, das in den Wabenstrukturkörpern der
Vergleichsbeispiele Teilchen eindringen, um tiefere Schichtbereichen
im Wandteil zu erreichen, während
in den Wabenstrukturkörpern
der Beispiele Teilchen nur durch Oberflächenschichtbereiche des Wandteils
gesammelt werden.
-
Ferner
weisen die Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele
einen größeren Regenerationsgrenzwert im
Vergleich mit den Filtern gemäß der Vergleichsbeispiele
auf, so das bis zum Regenerationsprozess eine größere Menge von Teilchen gesammelt
werden kann; daher wird es möglich
die Zeitdauer bis zum Regenerationsprozess zu verlängern.
-
(Beispiel 23)
-
- (1) Die gleichen Verfahren als aus (1) aus
Beispiel 1 wurden durchgeführt,
um eine gemischte Zusammensetzung herzustellen. Danach wurde, nachdem
eine kleine Menge Weichmacher und ein Gleitmittel zu der gemischten
Zusammensetzung zugegeben wurde und diese weiterhin geknetet wurde,
die erhaltene gemischte Zusammensetzung einem Extrusionsformverfahren
unterzogen, um einen rohen Keramikformkörper mit einer wie in 12 gezeigten
Querschnittsform mit einem Verhältnis
der Öffnungsflächen von
3,00 herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver
vom alfa-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 festgesetzt.
- (2) Als nächstes
wurde das vorstehend genannte rohe Formprodukt unter Verwendung
eines Mikrowellentrockners oder dergleichen getrocknet, um einen
getrockneten Keramikkörper
zu bilden, nachdem vorbestimmte Durchgangslöcher mit einer Stopfenpaste
mit der gleichen Zusammensetzung wie das rohe Formprodukt gefüllt worden
waren wurde das erhaltene Produkt erneut unter Verwendung eines
Trockners getrocknet dann bei 400 °C entgast und bei 2000 °C in einer
Argonatmosphäre
bei Normaldruck für
3 Stunden gebrannt, um ein poröses
keramisches Element herzustellen, welches ein gesinterter Siliziumkarbidkörper war,
und eine Porosität
von 42 %, einen mittleren Porendurchmesser von 5 μm, eine Porendurchmesserverteilung
von 10 %, eine Größe von 34,3
mm × 34,3
mm × 150
mm, eine Anzahl von Durchgangslöchern von
31 pcs/cm2 und eine Dicke von im wesentlichen
dem gesamten Wandteil (eine Trennwand) 23 von 0,4 mm aufwies.
-
Hier
wurde unter Bezug auf die Seitenflächen des so erhaltenen porösen keramischen
Elements eine Seitenfläche
auf einer Seite von jedem der Durchgangslöcher 341 mit einer
relativ großen
Querschnittsfläche mit
einem Stopfen abgedichtet, und eine Seitenfläche einer anderen Seite von
jedem der Durchgangslöcher 342 mit
einer relativ kleinen Querschnittsfläche wurde mit einem Stopfen
abgedichtet.
-
(Beispiele 24 bis 27)
-
Die
gleichen Verfahren wie aus Beispiel 23 wurden ausgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 3 gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier wurde die Teilchengröße des Materialpulvers (Siliziumkarbidpulver
vom alfa-Typ) auf ± 1 μm für einen
Gewichtsteil von 99,99 % davon auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
festgesetzt.
-
(Vergleichsbeispiele 13 bis 15)
-
Die
gleichen Verfahren wie aus Beispiel 23 wurden ausgeführt, außer das
der mittlere Porendurchmesser und die Porendurchmesserverteilung
auf in Tabelle 4 gezeigte Werte festgesetzt wurden, um ein poröses keramisches
Element herzustellen. Hier sind die Teilchengröße des Materialpulvers, die
Brennbedingungen und dergleichen in Tabelle 4 gezeigt.
-
Die
porösen
keramischen Elemente gemäß den Beispielen
23 bis 27 und den Vergleichsbeispielen 13 bis 15 wurden in zylinderförmige Wabenstrukturkörper mit
den gleichen Strukturen als die aus Beispiel 1 geformt, und der
anfängliche
Druckverlust, Druckverlust beim Sammeln einer vorbestehenden Menge
an Teilchen und der Regenerationsgrenzwert wurden entsprechend gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
-
Hier
wurden die Messungen des Porendurchmessers und dergleichen, die
Messungen des Druckverlusts und die Messungen des Regenerationsgrenzwerts
unter Verwendung der gleichen Verfahren aus Beispiel 1 durchgeführt.
-
-
Wie
klar durch Tabelle 4 angezeigt weisen die Wabenstrukturkörper gemäß der Vergleichsbeispiele
im Allgemeinen einen höheren
Druckverlust beim Sammeln von 4 g/l Teilchen im Vergleich mit den
Wabenstrukturkörpern
der Beispiele auf, und der Druckverlust beim Sammeln von 8 g/l Teilchen
ist in den Wabenstrukturkörpern
gemäß der Beispiele
auf ein niedriges Niveau vermindert, obwohl es einige Fälle gibt,
in denen der anfängliche
Druckverlust in den Wabenstrukturkörpern gemäß der Vergleichsbeispiele niedriger
ist als der der Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele.
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Dies
liegt vermutlich daran, dass in den Wabenstrukturkörpern der
Vergleichsbeispiele Teilchen eindringen, um tiefe Schichtbereiche
im Wandteil zu erreichen, während
in den Wabenstrukturkörpern
der Beispiele Teilchen nur durch Oberflächenschichtbereiche gesammelt
werden.
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Ferner
weisen die Wabenstrukturkörper
gemäß der Beispiele
einen größeren Regenerationsgrenzwert im
Vergleich zu den Filtern gemäß der Vergleichsbeispiele
auf, so dass eine größere Anzahl
von Teilchen bis zum Regenerationsprozess gesammelt werden kann,
daher ist es möglich
die Zeitdauer bis zum Regenerationsprozess zu verlängern.
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Ferner
gilt in allen Beispielen und Vergleichsbeispielen, unter Bezug auf:
Die Wabenstrukturkörper
gemäß Beispiel
3 und Vergleichsbeispiel 2; auf Beispiel 6 und Vergleichsbeispiel
3; auf Beispiel 9 und Vergleichsbeispiel 4; auf Beispiel 16 und
Vergleichsbeispiel 8; auf Beispiel 21 und Vergleichsbeispiel 11;
sowie auf Beispiel 26 und Vergleichsbeispiel 14, die Druckverluste
beim Sammeln von 8 g/l Teilchen werden miteinander verglichen und
im Fall der Wabenstrukturkörper
mit einer Trennwand, die Gaseinflussdurchgangslöcher trennt, wie in den 4 und 9 gezeigt,
durch Vermindern der Porendurchmesserverteilung auf 30 % oder weniger,
wird der Druckverlust auf 92 % oder weniger im Vergleich zu dem
Fall, in dem die Porendurchmesserverteilung 30 % übersteigt
(im Fall von 35 %) vermindert; im Gegensatz dazu bleibt im Fall
der Wabenstrukturkörper
ohne Trennwand, die Gaseinflussdurchgangslöcher voneinander trennt, wie
in den 10 und gezeigt, falls die Porendurchmesserverteilung
auf 30 % oder weniger reduziert wird, die Druckverlustverminderung
bei etwa 95 % im Vergleich zu dem Fall, in dem die Porendurchmesserverteilung
30 % (in dem Fall von 35 %) übersteigt.
Ferner wurden die gleichen Ergebnisse erhalten wenn die Druckverluste
beim Sammeln von 4 g/l und 6 g/l Teilchen miteinander verglichen
wurden.
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Dies
zeigt das die Wirkungen der vorliegenden Erfindung in dem Wabenstrukturkörper mit
einer Trennwand, die Gaseinflussdurchgangslöcher trennt, eindrucksvoll
zu Tage treten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein spezifisches Beispiel
eines aggregierten Wabenstrukturkörpers als ein Beispiel eines
Wabenstrukturkörpers
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2(a) ist eine perspektivische Ansicht,
die schematisch ein Beispiel eines porösen keramischen Elements zeigt,
das den in 1 gezeigten Wabenstrukturkörper bildet;
und
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2(b) ist ein entlang der Linie A-A des
in 2(a) gezeigten porösen keramischen
Elements genommene Querschnittssicht.
-
3(a) ist eine perspektivische Ansicht,
die schematisch ein spezifisches Beispiel eines integrierten Wabenstrukturkörpers als
ein anderes Beispiel des Wabenstrukturkörpers der vorliegenden Erfindung
zeigt; und 3(b) ist eine entlang der
Linie B-B genommene Querschnittsansicht davon.
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4(a) bis 4(d) sind
Querschnittsansichten, die jeweils schematisch einen Teil eines
Querschnitts des porösen
keramischen Elements, das den aggregierten Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung bildet, zeigt.
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5(a) bis 5(f) sind
Querschnittsansichten, die jeweils einen Teil eines Querschnitts
des porösen
keramischen Elements, das den aggregierten Wabenstrukturkörper der
vorliegenden Erfindung bildet, zeigen.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die schematisch ein Beispiel einer Abgasreinigungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, in der die Wabenstrukturvorrichtung der vorliegenden Erfindung
installiert ist, zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen herkömmlichen
Wabenstrukturkörper zeigt.
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8(a) ist eine perspektivische Ansicht,
die schematisch ein keramisches Element zeigt, das in dem herkömmlichen
Wabenstrukturkörper
enthalten ist; und 8(b) ist eine entlang
der Linie B-B aus 8(a) genommene Querschnittsansicht.
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9 zeigt
schematisch eine zur Längsrichtung
eines Abgasfilters senkrechte Querschnittsansicht.
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10 zeigt
schematisch eine zur Längsrichtung
des Abgasfilters senkrechte Querschnittsansicht.
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11 zeigt
schematisch eine zur Längsrichtung
des Abgasfilters senkrechte Querschnittsansicht.
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12 zeigt
schematisch eine zur Längsrichtung
des Abgasfilters senkrechte Querschnittsansicht.
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13(a) und 13(b) sind
schematische Diagramme zum Beschreiben der Abgasflusswege in einem herkömmlichen
Filter.
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14 ist
ein Konzeptdiagramm, das schematisch die Dicke der Teilchen zeigt,
wenn die Teilchen auf einem Wandbereich des Wabenstrukturkörpers der
vorliegenden Erfindung abgeschieden wurden. 15 ist ein
Konzeptdiagramm, das schematisch die Dicke der Teilchen zeigt, wenn
die Teilchen auf einem Wandbereich in einem herkömmlichen Filter abgeschieden
wurden.
-
- 10,
30
- Wabenstrukturkörper
- 13,
14
- Dichtungsmaterialschicht
- 15,
35
- Keramikblock
- 20,
40, 50, 70
- poröses keramische
Element
- 21a,
31a, 41a, 51a, 71a
- Gaseinflussdurchgangsloch
- 21b,
31b, 41b, 51b, 71b
- Gasausflussdurchgangsloch
- 22,
32
- Stopfen
- 23,
43, 53, 73
- Wandteil
(Trennwand)
- 33
- Wandteil
- 160,
170, 180, 260, 270, 280
- Wabenstrukturkörper
- 161a,
171a, 181a, 261a, 271a, 281a
- Gaseinflussdurchgangsloch
- 161b,
171b, 181b, 261b, 271b, 281b
- Gasausflussdurchgangsloch
- 163,
173, 183, 263, 273, 283
- Wandteil