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DE602004004852T2 - Audio-Videokonferenz unter Verwendung inhaltsbasierten Berichtübertragung - Google Patents

Audio-Videokonferenz unter Verwendung inhaltsbasierten Berichtübertragung Download PDF

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Publication number
DE602004004852T2
DE602004004852T2 DE602004004852T DE602004004852T DE602004004852T2 DE 602004004852 T2 DE602004004852 T2 DE 602004004852T2 DE 602004004852 T DE602004004852 T DE 602004004852T DE 602004004852 T DE602004004852 T DE 602004004852T DE 602004004852 T2 DE602004004852 T2 DE 602004004852T2
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DE
Germany
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conference
messages
user
cbm
network
Prior art date
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Expired - Lifetime
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DE602004004852T
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English (en)
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DE602004004852D1 (de
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Elmar Dorner
Rainer Ruggaber
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SAP SE
Original Assignee
SAP SE
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Publication date
Application filed by SAP SE filed Critical SAP SE
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Publication of DE602004004852T2 publication Critical patent/DE602004004852T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/15Conference systems
    • H04N7/152Multipoint control units therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/147Communication arrangements, e.g. identifying the communication as a video-communication, intermediate storage of the signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/14Systems for two-way working
    • H04N7/141Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
    • H04N7/148Interfacing a video terminal to a particular transmission medium, e.g. ISDN

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Netzwerkkommunikationen, und insbesondere auf Audio/Videokonferenz.
  • HINTERGRUND
  • Entwicklungen in der Kommunikationstechnologie ermöglichen Individuen bzw. Einzelpersonen, preiswert über weite Entfernungen zu kommunizieren. Insbesondere erlauben Konferenzsysteme Gruppen von Einzelpersonen, Echtzeit-Audio- und/oder -Videokonferenzen ungeachtet davon zu haben, daß sie in verschiedenen Standorten sind.
  • Herkömmliche Audio/Video-Konferenzsysteme ermöglichen mehreren Benutzern, sich in einen zentralen Server anzuschließen, um an einer Konferenz teilzunehmen, die durch einen Host bzw. Gastgeber geleitet bzw. geführt wird. Jedoch erfordern derartige Systeme, daß sich die Teilnehmer mit dem Server verbinden und daß der Host die Konferenz regelt bzw. steuert oder administriert bzw. leitet. Wenn der Host weggeht, muß die Konferenz enden, oder ein anderer Teilnehmer muß den Platz des weggegangenen Hosts einnehmen. Häufig ist dies in Echtweltszenarios unbequem. Jedoch setzen neue Verfahren und Technologie eine Entwicklung fort, traditionelle Audio/Video-Konferenzsysteme zu ergänzen.
  • WO 2004/023430 A2 (D1) offenbart ein CBM-Netzwerk, um die Tätigkeiten von Lernenden zu überwachen, wobei die Tätig keiten über das CBM-Netzwerk publiziert werden. Das Netzwerk ist derart, daß spezifische Benachrichtigungen bzw. Mitteilungen bearbeitet werden können und ein Tutor-Interface generiert bzw. erzeugt werden kann. In dem Tutor- bzw. Betreuungs-Interface kann eine dynamische Zustandsinformation des Lernenden angezeigt werden.
  • Firtzpatrick et al., "Augmenting the workaday world with Elvin", Proc. of ECSCW '99, September 1999, offenbart ein Benachrichtigungsservice, bezeichnet als "Elvin", welches eine Kommunikation von wenigstens zwei Teilnehmern eines CBM-Netzwerks erlaubt und mehrere spezifische Anwendungen von "Elvin", wie beispielsweise eine Anwendung eines Tickertape-artigen Kommunikationsfensters.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein verbessertes CBM-Netzwerk bereitzustellen. Dieses Ziel wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • In einem allgemeinen Aspekt stellt ein auf Inhalt bzw. Content basierendes Nachrichtenübertragungs-(CBM-)Audio- und -Videokonferenzsystem eine Nachrichtenübertragungs-Infrastruktur für Multimedia und kollaborative bzw. behilfliche Anwendungen bereit. Das Audio/Video-Konferenzsystem wird unter Verwendung einer Veröffentlichungs- bzw. Publizier/Subskribier-Infrastruktur, wie beispielsweise einer CBM-Infrastruktur und eines Systems implementiert. Konferenzteilnehmer können Audio- und/oder Videodatenströme unter Verwendung des CBM-Systems austauschen. Ein Benutzer kann eine Konferenz initiieren, indem er andere Benutzer einlädt, an einer Konferenz teilzunehmen, oder ein Benutzer kann an einer Konferenz teilnehmen, die bereits im Gang ist.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt kann eine Konferenz geführt werden durch Subskribieren bzw. Abonnieren eines Konferenzdatenstroms eines auf Content basierenden Messaging- bzw. Nachrichtenübertragungs-(CMB-)Netzwerks. Datenkonferenznachrichten werden publiziert bzw. veröffentlicht und Nachrichten, die den Konferenzdatenstrom enthalten, der der Subskription bzw. dem Abonnement entspricht, werden von dem CBM-Netzwerk empfangen. Die Nachrichten werden einem Benutzer präsentiert. Die Nachrichten können Videodaten und/oder Audiodaten beinhalten.
  • Die empfangenen Nachrichten können in Streaming-Video- und/oder -Audiodaten zusammengestellt werden und dem Benutzer präsentiert werden. Die Nachrichten bzw. Messages an den Benutzer können von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umgewandelt werden, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um die Streaming-Audio- und/oder -Videodaten dem Benutzer zu präsentieren.
  • Eine Konferenz kann durch Einladen eines Teilnehmers initiiert werden, der mit dem CBM-Netzwerk verbunden ist, um an der Konferenz teilzunehmen. Eine Konferenz kann auch durch ein Einladen eines oder mehrerer Teilnehmer(s) initiiert werden, der bzw. die mit dem CBM-Netzwerk verbunden ist bzw. sind, um an der Konferenz teilzunehmen, und ein Subskribieren eines Konferenzdatenstroms eines auf Inhalt bzw. Content basierenden Nachrichtenübertragungs-CBM-Netzwerks, das mit jedem Teilnehmer assoziiert ist. Ein Initiieren bzw. Einleiten einer Konferenz durch ein Einladen eines oder mehrerer Teilnehmer(s), der bzw. die mit dem CBM-Netzwerk verbunden ist bzw. sind, um an der Konferenz teilzunehmen, kann ein Auswählen von einem oder mehreren Teilnehmer(n) aus einer Kontaktliste von Identifiziereinrichtungen umfassen, die mit jedem Teilnehmer assoziiert sind.
  • Teilnehmer können in eine Konferenz jederzeit eintreten oder sie verlassen. Beispielsweise können Benutzer an einer Konferenz teilnehmen, die bereits begründet bzw. aufgebaut ist. Die Konferenz wird nicht hosted bzw. ausgerichtet oder ist nicht an einen spezifischen Teilnehmer gebunden. Als ein Ergebnis sind alle Konferenzteilnehmer gleich.
  • Außerdem wird kein zentraler Konferenzserver benötigt. Daten können durch die Nachrichtenübertragungs-Infrastruktur geroutet bzw. geleitet werden, und Audio- und Videodatenströme werden durch die Nachrichtenübertragungs-Infrastruktur reproduziert. Als ein Ergebnis ist keine redundante bzw. überschüssige Übermittlung von Datenströmen von einer Quelle erforderlich. Konferenzteilnehmer können Nachrichten subskribieren bzw. abonnieren, die für sie wichtig sind, beispielsweise Nachrichten, die Multimediadaten enthalten (beispielsweise Audio/Videodaten), die sich auf eine spezifische bzw. spezielle Konferenz beziehen. Benutzer können auch Statusänderungen von Kontakten in ihrer Kontaktliste subskribieren bzw. abonnieren.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt beinhaltet ein auf Inhalt bzw. Content basierendes Nachrichtenübertragungsnetzwerk für ein Leiten bzw. Durchführen einer Konferenz zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern ein Interface, um Subskriptionen bzw. Abonnements für einen Konferenzdatenstrom zu empfangen, der der Konferenz entspricht und um veröffentlichende bzw. Publikationskonferenz-Datennachrichten zu empfangen, die der Konferenz entsprechen, einen Prozessor, um die Abonnements zu berechnen, um Nachrichten zu generieren bzw. zu erzeugen, die den Konferenzdatenstrom beinhalten, und um die Nachrichten an Clientvorrichtungen zu senden, die den berechneten Abonnements entsprechen; und eine Ausgabe, um die Nachrichten zu liefern. Die Nachrichten können Videodaten, Audiodaten oder eine Kombination von Video- oder Audiodaten beinhalten.
  • Das System kann auch zwei oder mehrere Clientvorrichtungen enthalten, die konfiguriert sind, um die Subskriptionen bzw. Abonnements zu generieren und um die Konferenznachrichten zu empfangen und die Nachrichten an einen assoziierten Benutzer zu präsentieren. Jede Clientvorrichtung ist konfiguriert, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audiodaten, -Videodaten oder eine Kombination der zwei zusammenzustellen und um an den Benutzer präsentiert zu werden. Jede Client- bzw. Klientenvorrichtung kann auch konfiguriert sein, um die empfangenen Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um Streaming-Audio- und/oder -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren. Jede Clientvorrichtung ist konfiguriert, um eine Einladung zu empfangen, um an der Konferenz teilzunehmen und einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden Nachrichtenübertragungs-(CBM-)Netzwerks zu abonnieren, das mit jedem Konferenzteilnehmer assoziiert ist.
  • Das Interface kann konfiguriert sein, um Abonnements für einen Status von jedem Konferenzteilnehmer zu empfangen, und der Prozessor ist konfiguriert, um publizierte Status information zu empfangen und Statusnachrichten basierend auf den empfangenen Abonnements zu generieren bzw. zu erzeugen.
  • Gemäß einem anderen allgemeinen Aspekt umfaßt eine Clientvorrichtung zum Leiten bzw. Verwalten einer Konferenz ein Interface, um Nachrichten, die einen Konferenzdatenstrom beinhalten, von einem CBM-Netzwerk zu empfangen; einen Prozessor, um den Konferenzdatenstrom zu abonnieren, der von den auf Inhalt basierenden Nachrichten (CBM) empfangen ist, und um die Nachrichten bzw. Berichte für eine Präsentation an einen Benutzer zu bearbeiten, und ein Benutzer-Interface, um die bearbeiteten Nachrichten zu präsentieren. Das Benutzer-Interface ist konfiguriert, um Nachrichten, beinhaltend Videodaten, Audiodaten und/oder eine Kombination von Video- und Audiodaten zu präsentieren.
  • Der Prozessor kann auch konfiguriert sein, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Videodaten, Streaming-Audiodaten oder eine Kombination der Streaming-Audio- und -Videodaten für eine Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen. Der Prozessor kann auch konfiguriert sein, um die von einem Echtzeit-Transportprotokoll empfangenen Nachrichten in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um die Streaming-Audio- und/oder -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren. Der Prozessor ist konfiguriert, um Nachrichten, die mit der Konferenz assoziiert sind, an das CBM-Netzwerk zu publizieren.
  • In einem anderen allgemeinen Aspekt umfaßt ein Computerprogrammprodukt Instruktionen bzw. Anweisungen, um einen Prozessor zu veranlassen, einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt bzw. Content basierenden Nachrichtenübertragungs-(CBM-)Netzwerks zu subskribieren bzw. zu abonnieren; Konferenzdatennachrichten zu publizieren; und den Konferenzdatenstrom entsprechend der Subskription bzw. dem Abonnement von dem CBM-Netzwerk für eine Präsentation an einen Benutzer zu bearbeiten. Das Computerprogrammprodukt kann auch Instruktionen beinhalten, um Videodaten und Audiodaten zu bearbeiten. Das Computerprogrammprodukt kann auch Instruktionen beinhalten, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Videodaten und/oder Streaming-Audiodaten für eine Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen, und/oder Nachrichten, die mit der Konferenz assoziiert sind, an das CBM-Netzwerk zu publizieren. Das Computerprogrammprodukt kann auch Instruktionen beinhalten, um die empfangenen Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um Streaming-Audio- und/oder -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren. Das Computerprogrammprodukt kann auch Instruktionen beinhalten, um eine Konferenz zu initiieren, indem ein oder mehrere Teilnehmer eingeladen wird (werden), der bzw. die mit dem CBM-Netzwerk verbunden ist bzw. sind, um an der Konferenz teilzunehmen, und/oder einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden Nachrichtenübertragungs-CBM-Netzwerks zu abonnieren, das mit jedem Teilnehmer assoziiert bzw. verbunden ist.
  • BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Audio/Video-Konferenzsystems.
  • 2 ist eine beispielhafte Architektur für das Konferenzsystem von 1.
  • 3 illustriert den beispielhaften Datenfluß in der Architektur von 2.
  • 4 ist ein beispielhaftes graphisches Benutzer-Interface für eine Verwendung mit dem Konferenzsystem von 1.
  • 5, 6, 7, 8 und 9 sind beispielhafte graphische Benutzer-Interfaces zum Errichten bzw. Aufbauen einer Konferenz.
  • 10, 11, 12 und 13 sind beispielhafte graphische Benutzer-Interfaces für ein Auswählen von Optionen für eine Konferenz.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Systemüberblick
  • Die folgende Beschreibung schildert detailliert ein Audio/Video-Konferenzsystem, das eine auf Inhalt bzw. Content basierende Nachrichtenübertragungs-CBM-Infrastruktur für Multimedia und kollaborative bzw. zusammenwirkende Anwendungen bereitstellt. Das Konferenzsystem kann unter Verwendung einer Veröffentlichungs- bzw. Publizier/Subskribier- bzw. Abonnier-Infrastruktur implementiert werden, die wenigstens zwei Hauptuntersysteme beinhaltet: ein Mehrfach-Benutzer-Audio/Video-Konferenzsystem und ein Benutzer-Managementsystem, das den Status (beispielsweise Offline, Online oder gegenwärtig in einer Konferenz) von Konferenzsystembenutzern anzeigt. Jedes Sub- bzw. Untersystem wird in weiterem Detail unten beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 1 kann ein Konferenzsystem 100 eine oder mehrere Client- bzw. Klientenvorrichtung(en) 110 und ein CBM-Netzwerk 120 beinhalten. Die Clientvorrichtungen 110 können Datenströme 130 und 135 mit dem CBM-Netzwerk 120 unter Verwendung von Informationspfaden 140 austauschen, um Audio- und/oder Videokonferenzen zu leiten bzw. zu verwalten bzw. durchzuführen.
  • Die Clientvorrichtungen 110 können durch einen oder mehrere Benutzer betätigt werden, um auf das CBM-Netzwerk 120 zuzugreifen. Ein Beispiel einer Clientvorrichtung 110 ist ein Universalrechner, der fähig ist, auf Instruktionen bzw. Anweisungen in einer definierten Art und Weise zu antworten und sie auszuführen. Die Clientvorrichtungen 110 können auch einen Computer für spezielle Zwecke, einen Personal Computer ("PC"), eine Workstation, einen Server, einen Laptop, ein Web-befähigtes Telefon, einen Web-befähigten persönlichen digitalen Assistenten ("PDA"), ein interaktives Fernsehset, eine Settopbox, einen an Bord (d.h. Fahrzeugmontierten) Computer, oder eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Vorrichtungen enthalten, die fähig sind, zu antworten auf, zu erzeugen, und/oder Instruktionen auszuführen. Die Clientvorrichtung 110 kann irgendeine Anzahl von anderen Vorrichtungen, Komponenten, und/oder Peripheriegeräten beinhalten, wie beispielsweise Speicher/Lagerungsvorrichtungen, Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen, Benutzer-Interfaces und/oder Kommunikations-Interfaces bzw. -Schnittstellen.
  • Die Clientvorrichtung 110 kann auch eine oder mehrere Softwareanwendung(en) beinhalten (beispielsweise ein Betriebssystem, eine Browseranwendung, eine Mikrobrowseranwendung, eine Serveranwendung, eine Proxyanwendung, eine Gatewayanwendung, eine Tunnelungsanwendung und eine verteilte Konferenzanwendung, unter anderen), die auf der Clientvorrichtung 110 geladen sind, um die Clientvorrichtung 110 zu kommandieren bzw. zu befehlen und zu leiten. Anwendungen können ein Computerprogramm, ein Stück eines Codes, eine Instruktion, oder eine gewisse Kombination davon enthalten, um die Clientvorrichtung 110 unabhängig oder kollektiv zu instruieren, um wie gewünscht zu interagieren und zu arbeiten.
  • Die Anwendungen können permanent oder temporär bzw. vorübergehend in jedem Typ von Maschine, Komponente, physikalischer oder virtueller Ausrüstung, Speichermedium oder fortgepflanztem Signal oder Welle verkörpert sein, die fähig sind, Instruktionen an die Clientvorrichtung 110 bereitzustellen. Insbesondere können die Anwendungen auf einem Speichermedium oder einer Vorrichtung gespeichert sein (beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein flüchtiger/nicht-flüchtiger Speicher, eine Magnetplatte oder ein fortgepflanztes Signal), lesbar durch die Clientvorrichtung 110, so daß, wenn das Speichermedium oder die Vorrichtung durch die Clientvorrichtung 110 gelesen wird, der spezifizierte Schritt oder Instruktionen durchgeführt wird bzw. werden.
  • Die Clientvorrichtung 110 kann auch ein oder mehrere Kommunikations-Interface(s) enthalten, das bzw. die der Clientvorrichtung ermöglicht (ermöglichen), Information unter Verwendung der Kommunikationspfade 140 zu senden und zu empfangen, die mit dem Konferenzsystem 100 assoziiert bzw. verbunden sind.
  • Die Kommunikationspfade 140 können konfiguriert sein, um Signale (beispielsweise elektrische, elektromagnetische oder optische) zu senden und zu empfangen, die Datenströme (beispielsweise 130 und 135) befördern oder tragen, die verschiedene Typen von analogem und/oder digitalem Inhalt repräsentieren. Beispielsweise können die Kommunikationspfade 140 unter Verwendung verschiedener Kommunikationsmedien und eines oder mehrerer Netzwerks(e) implementiert werden, das bzw. die eine oder mehrere Netzwerkvorrichtung(en) (beispielsweise Server, Router, Schalter, Hubs, Repeaters und Speichervorrichtungen) umfaßt (umfassen). Das eine oder mehrere Netzwerk(e) kann bzw. können ein WAN, ein LAN, ein Breitbandnetzwerk, ein Telefonservice-(POTS-)Netzwerk, ein Digital User Line-(DSL-)Netzwerk, ein Integrated Services Network (ISDN) und ein Synchronous Optical Network (SONNET), oder eine Kombination von zwei oder mehreren dieser Netzwerke umfassen. Zusätzlich können die Kommunikationspfade 140 einen oder mehrere drahtlose(n) Link(s) beinhalten, der bzw. die elektromagnetische Signale, wie beispielsweise Radio- bzw. Funk-, Infrarot- und Mikrowellensignale, überträgt (übertragen) und empfängt (empfangen), um Information zu befördern.
  • Das CBM-Konferenzsystem 100 verwendet eine Publizier/Subskribier- bzw. Abonniertechnik, um Datenströme zwischen den Clientvorrichtungen 110 auszutauschen. Gemäß dieser Technik kann jede Clientvorrichtung 110 ein Informationskonsument oder -produzent sein. Als ein Informationsproduzent verwendet die Clientvorrichtung 110 die Konferenzanwendung, um Information (beispielsweise Audio/Videodaten einer Konferenz) auf dem CBM-Netzwerk 120 zu publizieren. Als ein Informationskonsument verwendet die Clientvorrichtung 110 die CBM-Konferenzanwendung, um ein(e) "Subskription bzw. Teilnahme bzw. Abonnement" mit dem CBM-Netzwerk 120 für eine spezifische publizierte Information zu registrieren (beispielsweise einen Audio/Videostrom einer Konferenz). Das CBM-Netzwerk 120 stellt Benachrichtigungen (d.h. Nachrichten bzw. Messages), die die publizierte Information beinhalten, an jene Konsumenten-Clientvorrichtungen 110 bereit, die die Information subskribieren bzw. abonnieren.
  • Das CBM-Konferenzsystem 100 kann unter Verwendung einer verteilten Konferenzanwendung implementiert sein bzw. werden, die eine Anzahl von CBM-Konferenzanwendungen beinhaltet, die auf jeder der Clientvorrichtungen 110 laufen. Die CBM-Konferenzanwendungen, in Verbindung bzw. Zusammenhang mit dem CBM-Netzwerk 120, stellen eine CBM-Konferenz und CBM-Status-Services bereit, die an jede der Clientvorrichtungen 110 bereitgestellt werden können. Die CBM-Konferenzanwendungen kodieren die Audio- und/oder Videodatenströme und publizieren entsprechende Konferenzinformation, die die Audio- und/oder Videodaten beinhalten, an das CBM-Netzwerk 120. Die CBM-Anwendungen registrieren auch Subskriptionen bzw. Abonnements für die publizierten Konferenzdaten. Die CBM-Konferenzanwendungen empfangen Nachrichten, die den Subskriptionen entsprechen, die die Konferenzdaten beinhalten, und bearbeiten die empfangenen Nachrichten in ein Streaming-Datenformat zur Präsentation an einen Benutzer.
  • Das CBM-Netzwerk 120 kann eine oder mehrere Datenbe- bzw. -verarbeitungs- und -verteilungsvorrichtung(en) beinhalten (beispielsweise einen CBM-Server, assoziierte Kommunikationsmedien und Datentransportsysteme). Beispielsweise kann das CBM-Netzwerk 120 einen oder mehreren filternde(n) CBM-Server und Kommunikations-Interfaces beinhalten (die konfi guriert sind, um mit Kommunikationspfaden 140 zu kommunizieren), die publizierte Information empfangen (beispielsweise, die sich auf eine Konferenz oder den Status von Systembenutzern bezieht), und generieren bzw. erzeugen Nachrichten, die an die Konsumenten übertragen werden, die die publizierte Information abonnieren. Der filternde Server kann die registrierten Abonnements der Clientvorrichtungen 110 berechnen, die zu der publizierten Information passen, und die Nachrichten, beinhaltend die Daten, senden, die an die abonnierenden Konsumenten gesandt werden, basierend auf den berechneten Abonnements. Insbesondere beinhalten die publizierte Information und die Nachrichten Audio- und/oder Videoinhalt zusätzlich zu Benutzerstatusdaten, wie dies im Detail unten erklärt wird.
  • Bezugnehmend auf 2 kann eine beispielhafte CBM-Konferenzarchitektur 200, die einer Open-Systems-Interconnection-(ISO-)Architektur ähnlich ist, verwendet werden, um das CBM-Konferenzsystem 100 zu implementieren. An der höchsten Schicht (beispielsweise der Anwendungsschicht) stellt die verteilte CBM-Konferenzanwendung ein Benutzer-Interface an einer Benutzer-Interfaceschicht 210 bereit. Die Benutzer-Interfaceschicht 210 ermöglicht einem Benutzer, an einer Audio/Videokonferenz teilzunehmen und den Status von anderen Benutzern des CBM-Konferenzsystems 100 zu bestimmen. Die Benutzer-Interfaceschicht 210 präsentiert Multimedia-Datenströme, die als Nachrichten von dem CBM-Netzwerk 120 empfangen werden. Das Benutzer-Interface managt bzw. handhabt die Multimediadaten, die von den Datenerfassungsvorrichtungen (beispielsweise einer Videokamera und/oder einem Mikrophon) bereitgestellt sind. Die Benutzer-Interfaceschicht 210 erzeugt und bearbeitet auch Multimedia-Datenströme, die an das CBM-Netzwerk 120 mit Hilfe der zwischenliegenden Schicht 220 und der CBM-Adaptionsschicht 230 publiziert werden. Das Benutzer-Interface beliefert den Benutzer auch mit verschiedenen Konferenzmanagementmerkmalen (beispielsweise Schaffung bzw. Erzeugung einer Konferenz, Verhandlung von Audio- und/oder Videofähigkeiten, Teilnehmen/Verlassen einer Konferenz und Schließen einer Konferenz), wie dies unten erklärt wird.
  • Die zwischenliegende Schicht 220 stellt ein Interface zwischen der Benutzer-Interfaceschicht 210 und der CBM-Adaptionsschicht 230 bereit. Die zwischenliegende Schicht 220 kann unter Verwendung eines Java Media Framework (JMF) implementiert werden. Das JMF ist ein Anwendungsprogramm-Interface (API), das Audio-, Video- und anderen zeitbasierenden Medien ermöglicht, zu Javaanwendungen und Applets hinzugefügt zu werden. Das JMF verwendet das Echtzeit-Transportprotokoll (RTP) (beispielsweise RFC 3267) für eine Kommunikation zwischen verteilten Komponenten, die für Multimediakommunikationen ausgelegt sind. Das JMF stellt ein Interface bzw. eine Schnittstelle zwischen den Datenprotokollen des Benutzer-Interface (und seinen assoziierten Datenerfassungsvorrichtungen) und der CBM-Infrastruktur bereit. Das JMF wandelt den Multimedia-Datenstrom, der durch die Benutzer-Interfaceschicht generiert bzw. erzeugt ist bzw. wird, in Datenpakete in JAVA unter Verwendung des RTP-Protokolls für ein Publizieren an das CBM-Netzwerk 120 um. Das JFM wandelt auch die RTP-Protokollpakete, die als Nachrichten von der CBM-Adaptionsschicht 230 empfangen sind bzw. werden, in einen Multimedia-Datenstrom um, der mit der Benutzer-Interfaceschicht 210 und ihren Datenerfassungsvorrichtungen kompatibel ist. Das JMF stellt sowohl "zuverlässige" als auch "nicht-zuverlässige" Kommunikationsmoden bereit. Der zuverlässige Modus wird für alle Multimedia strom-Managementfunktionen verwendet. Der unzuverlässige Modus wird für ein Übertragen der Multimedia-Datenpakete an das CBM-Netzwerk 120 verwendet.
  • Die CBM-Adaptionsschicht 230 ist für ein Aufzeichnen bzw. Kartieren der RTP codierten Multimediapakete auf Nachrichten verantwortlich, die für eine Kommunikation im CBM-Netzwerk 120 verwendet werden. Die Adaptionsschicht 230 kann in JAVA implementiert sein bzw. werden. Die Adaptionsschicht 230 managt bzw. handhabt auch die notwendigen Abonnements für ein Empfangen von publizierten Nachrichten, die die Multimedia-Datenströme beinhalten. Die Adaptionsschicht 230 ist für das Kartieren von Java Programmiersprache-Aufrufen auf CBM-Nachrichten verantwortlich. Das Interface, das die Adaptionsschicht implementiert, ist betätigbar bzw. betreibbar, um von spezifischen Netzwerkinfrastrukturen zu abstrahieren (Nachrichtenübermittlung, http, TCP/IP), um ein Kartieren bzw. Aufzeichnen auf diese Netzwerkinfrastrukturen zu vereinfachen. Dieses abstrakte vernetzende bzw. Netzwerk-Interface ist durch das JMF definiert. Die Adaptionsschicht 230 wird in Java implementiert. Die Adaptionsschicht 230 nimmt Information, die durch das Benutzer-Interface bereitgestellt ist, durch das JMF entgegen und zeichnet diese Information auf die CBM-Nachrichten. Es ist kein weiteres Codieren oder Decodieren notwendig. Die Nachrichtenübertragungs-Infrastruktur kann Nachrichten bzw. Messages von (grundsätzlich) willkürlicher Länge handhaben. Es gibt eine eins-zu-eins-Auzeichnung zwischen Paketen von dem JMF und den Nachrichten. Die Adaptionsschicht 230 managt auch die Verbindung der Clientvorrichtung 110 mit dem CBM-Netzwerk 120 und die notwendigen Abonnements, um die entsprechenden Nachrichten zu empfangen, die einer Konferenz entsprechen.
  • Die Schicht 250 des Status von Kontakten und Konferenzmanagements stellt ein Interface zwischen dem Benutzer-Interface 210 und dem CBM-Netzwerk 120 zur Kommunikation bereit und kann unter Verwendung von JAVA implementiert sein. Die Schicht 250 des Status von Kontakten und Konferenzmanagements stellt alle Funktionalität bereit, um die Anwesenheitsinformation von Kontakten und Konferenzteilnehmern zu publizieren und zu empfangen. Die Schicht 250 des Status von Kontakten und Konferenzmanagements ist verantwortlich für das Empfangen von Anwesenheitsupdates bzw. Aktualisierungen von allen konfigurierten Kontakten und um Information über Änderungen des Zustands ihrer assoziierten Benutzer zu publizieren. Die Schicht 250 des Status von Kontakten und Konferenzmanagements managt auch die notwendigen Abonnements, um die entsprechende Information zu empfangen, und erzeugt die Nachrichten, um die Zustandsaktualisierungen an andere Benutzer zu senden. Die Schicht 250 handhabt auch die Verbindung mit dem CBM-Netzwerk 120.
  • Das CBM-Netzwerk 120, wie es in 2 illustriert ist, entspricht der relevanten physikalischen Schicht zum Implementieren des CBM-Konferenzsystems 100. Somit kommuniziert jede verteilte ebenbürtige bzw. Peer-Anwendung in dem CBM-Konferenzsystem 100 unter Verwendung des CBM-Netzwerks 120 und seiner entsprechenden Infrastruktur. Das CBM-Netzwerk 120 kann unter Verwendung eines Publizier/Abonnementsystems, wie beispielsweise der Elvin Nachrichtenübertragungs-Architektur, implementiert werden, die durch DSTC in Brisbane, Australien entwickelt ist. Obwohl sich die hierin beschriebenen Beispiele auf Elvin beziehen, können andere CBM-Protokolle und Systeme, wie beispielsweise CosNotif, JMS, Keryx und Gryphon, verwendet werden, um Information an die Clientvorrichtungen 110 unter Verwendung ihrer assoziierten CBM-Konferenzanwendungen zu verteilen.
  • Bezugnehmend auf 3 ist der Datenfluß in bezug auf die beispielhafte Konferenzarchitektur von 2 gezeigt. Eine Eingabevorrichtung (beispielsweise ein Mikrophon 301 und/oder eine Videokamera 302) kann (können) verwendet werden, um jeweils entsprechende Datenströme 310 und 315 zu erzeugen. Die Benutzer-Interfaceschicht 210 managt die Audio- 310 und/oder Video- 315 Datenströme, indem jedes notwendige Codieren oder Bearbeiten bereitgestellt wird. Die Audio/Videodatenströme sind bzw. werden von dem Benutzer-Interface an das JMF 220 bereitgestellt, welche die Daten in Pakete unter Verwendung des RTP codiert. Die RTP codierten Datenpakete werden an die CBM-Adaptionsschicht 230 zum Codieren als CBM-Nachrichten bereitgestellt, und werden an das CBM-Netzwerk 120 publiziert.
  • Auf ähnliche Weise registriert die CBM-Adaptionsschicht 230 ein Abonnement von spezifischen Konferenzdaten, und empfängt Nachrichten, die den Abonnements für Konferenzdaten entsprechen (beispielsweise enthaltend Audio/Videodatenpakete, die mit dem CBM-Netzwerk 120 registriert sind. Die Nachrichten werden von RTP durch das JMF 220 decodiert und an das Benutzer-Interface für eine Präsentation an den Benutzer bereitgestellt, wobei eine oder mehrere Datenausgabevorrichtung(en) 325 (beispielsweise ein Display und/oder Lautsprecher) verwendet wird bzw. werden.
  • Die Benutzer-Interfaceschicht 210 stellt auch Benutzerstatusinformation an die Status/Konferenzmanagement-Schicht 250 als Datenstrom 330 bereit. Beispielsweise stellt die Benutzer-Interfaceschicht 210 den Status eines assoziierten Benutzers an die Status-Konferenzmanagement-Schicht 250 bereit, der angibt, ob der Benutzer offline ist, mit dem CBM-Netzwerk 120 verbunden ist und fähig ist, in einer Konferenz einzugreifen, oder ob er online ist und in einer Konferenz beschäftigt ist. Die Status-Konferenzmanagement-Schicht 250 publiziert den Status an das CBM-Netzwerk 120, wo er an andere abonnierende Benutzer bereitgestellt wird, die den Benutzer als einen Kontakt in ihrer Kontaktliste listen. Der Benutzerstatus wird an das CBM-Netzwerk 120 publiziert (wo er an Abonnementen der Kontaktlisten geliefert wird).
  • Die Status/Konferenzmanagement-Schicht 250 empfängt auch Statusdatenströme 340 entsprechend Kontakten der Kontaktliste des assoziierten Benutzer-Interface, welche sie abonniert. Der Statusdatenstrom 340 wird an die Benutzer-Interfaceschicht 210 geliefert und dem Benutzer in der Kontaktliste präsentiert. Auf diese Weise wird, wenn sich der Zustand eines Benutzers ändert, die Information an alle Benutzer des CBM-Konferenzsystems 100 verteilt, die einen Benutzer in ihren Kontaktlisten auflisten.
  • Wie in 3 gezeigt, sind jene Teile der Architektur, die Nachrichten konsumieren (beispielsweise Multimediadaten empfangen, Statusaktualisierungen empfangen) unabhängig verantwortlich für ein Schaffen bzw. Erzeugen der entsprechenden Abonnements mit dem CBM-Netzwerk 120. Die Abonnements stellen sicher, daß nur erforderliche Nachrichten an die entsprechenden CBM-Konferenzanwendungen gesandt werden. Als ein Ergebnis sind die erforderliche Bandbreite und die durch das CBM-Konferenzsystem 100 benötigte Bearbeitungsleistung verringert.
  • Zurück auf 1 hinweisend, wird ein Beispiel einer Konferenz mit Datenströmen zwischen fünf ebenbürtigen bzw. Peer-Konferenzanwendungen beschrieben. Gemäß dem Beispiel sind Peer-Anwendungen A, B und C in einer Konferenz beschäftigt. Jeder der Peers tauscht Multimediadaten aus, die als Nachrichten durch das CBM-Netzwerk 120 publiziert bzw. veröffentlicht oder empfangen werden. Die publizierten Nachrichten werden einmal von jeder Clientvorrichtung 110 an das CBM-Netzwerk 120 publiziert. Jeder der Peer-Anwendungen, die an der Konferenz teilnehmen, abonnieren Datenströme 135, die die konferenzspezifischen Datennachrichten beinhalten, und jede konferenzspezifische Nachricht wird an jeden der abonnierenden Teilnehmer gesandt (beispielsweise Peer-Anwendungen A, B und C).
  • Beispielsweise werden Multimedianachrichten 145, die von A entsprechend der Konferenz publiziert sind bzw. werden, an das CBM-Netzwerk 120 gesandt. Die Peers B und C abonnieren die Nachrichten in dem Multimedia-Datenstrom 135. Die publizierten Nachrichten von A werden durch das CBM-Netzwerk an B- und C-Konferenz-Abonnements zusammengepaßt bzw. angeglichen und sowohl an B als auch C gesandt. Ähnlich werden eine Nachricht 150 und eine Nachricht 155 entsprechend Multimediaströmen, die durch B bzw. C publiziert sind, an einer Konferenzsubskription durch A angeglichen und an A durch das CBM-Netzwerk geliefert.
  • Außerdem ist gemäß diesem Beispiel jeder der Benutzer, der mit den Peers A, B, C und D assoziiert ist, in den Kontaktlisten jedes der assoziierten Benutzer-Interfaces gelistet. Deshalb publizieren und abonnieren die Peers A-D Statusnachrichten 160 von jedem der Peers, um den Status jedes Benutzers in ihrer assoziierten bzw. zugehörigen Kontaktliste aufrecht zu erhalten. Beispielsweise zeigen die ausgetauschten Statusnachrichten an, daß A, B und C in einer Konferenz sind und D online ist (aber nicht in einer Konferenz). In diesem Fall abonniert nur D Statusnachrichten der Benutzer, die in seiner Kontaktliste gelistet sind (aber nicht irgendwelche Multimediaströme).
  • Als Teil dieses Beispiels ist Peer E nicht in einer Konferenz und gehört nicht zu den Kontakten von A, B, C oder D. Als ein Ergebnis subskribiert oder publiziert der Peer E nicht irgendwelche Nachrichten.
  • In einer Implementierung kann ein Quenchingmerkmal (bereitgestellt in Elvin) verwendet werden, um Feedbackinformation an einen Produzenten über Konsumenten bereitzustellen, die Daten abonnieren, die durch den Produzenten publiziert werden. In dem CBM-Konferenzsystem 100 kann ein Quenching verwendet werden, um Information über Peers in einer Konferenz zu bestimmen (beispielsweise wenn irgendwelche Peers in einer Konferenz verbleiben). Wenn der Quenchingmechanismus eines Produzenten eines Multimediastroms aktiviert ist und bestimmt, daß keine abonnierenden Peers in einer Konferenz verbleiben, stoppt der Produzent ein Publizieren des Datenstroms als Nachrichten an das CBM-Netzwerk 120. Der Quenchingmechanismus stellt sicher, daß, wenn immer ein neuer Peer der Konferenz hinzugefügt wird, jegliche Produzenten informiert werden, ein Senden des Multimedia-Datenstroms zu starten, der mit der Konferenz assoziiert ist. Ein Quenching kann konfiguriert sein unter Verwendung des Options-Interface, wie dies unten beschrieben ist.
  • Graphische Benutzer-Interfaces
  • 4 zeigt ein graphisches Benutzer-Interface 400 für ein Konferenzsystem. Das graphische Benutzer-Interface 400 kann einen Menübalken 401, einen virtuellen Knopfbalken 410, ein Kontaktlistenfenster 420, einen Konferenzbereich 440 und einen Statusbalken 450 beinhalten.
  • Ein Benutzer kann den Menübalken 401 verwenden, um auf Drop-Down-Menüs zuzugreifen. Die Drop-Down-Menüs können verwendet werden, um CBM-Konferenzoptionen, CBM-Konferenzbenutzer-Managementmerkmale auszuwählen und das CBM-Konferenzbenutzer-Interface und seine Merkmale zu errichten und zu regeln bzw. zu steuern.
  • Der virtuelle Knopfbalken 410 kann beispielsweise vier virtuelle Knöpfe beinhalten: Knopf 411, um eine CBM-Konferenz mit einem Kontakt zu erzeugen, der aus der Kontaktliste 422 ausgewählt ist, Knopf 413, um an einer CBM-Konferenz teilzunehmen, die bereits im Gang ist, Knopf 415, um eine Konferenz zu verlassen, und Knopf 417, um ein Vorschaufenster anzuzeigen. Die virtuellen Knöpfe können unter Verwendung einer Eingabevorrichtung (beispielsweise einer Maus) der Clientvorrichtung 110 ausgewählt werden, um ihre assoziierten Funktionen aufzurufen.
  • Das Kontaktlistenfenster 420 beinhaltet eine Liste von Benutzerkontakten 422 (beispielsweise Benutzern des Konferenzsystems 100, mit dem ein Benutzer kommuniziert oder ihren Status überwacht). Die Kontaktliste 422 beinhaltet eine oder mehrere Identifizierungseinrichtung(en) (beispielsweise Schirmnamen oder E-Mail-Adressen), die mit Benutzern des Konferenzsystems 100 assoziiert ist bzw. sind. Der gegenwärtige Status der Kontakte, die in der Kontakt liste 422 beinhaltet sind, kann bestimmt werden, indem eine visuelle Identifizierung betrachtet wird, die mit einer entsprechenden Benutzer-Identifizierungseinrichtung assoziiert ist.
  • In einer Implementierung ist bzw. wird der Status durch die Farbe einer Blasenkontakt-Identifizierungseinrichtung angezeigt, die mit jeder Identifizierungseinrichtung assoziiert ist. Beispielsweise kann rot verwendet werden, um anzugeben bzw. anzuzeigen, daß ein Kontakt offline ist, grün kann verwendet werden, um anzuzeigen, daß ein Kontakt online und nicht in einer Konferenz ist, und blau kann verwendet werden, um anzuzeigen, daß ein Kontakt online und in einer Konferenz ist.
  • Das Kontaktlistenfenster 420 kann Folder verwenden, um Gruppen von Kontakten zu organisieren. Beispielsweise können die Folder Benutzer durch ihren gegenwärtigen Status gruppieren, und wie gezeigt einen Folder für Onlinekontakte und einen Folder für Offlinekontakte beinhalten.
  • Der Konferenzbereich 440 kann verwendet werden, um Information über fortlaufende bzw. andauernde Konferenzen zu präsentieren, die Datenströme entsprechend Multimedia-Datenströmen jedes Konferenzteilnehmers beinhalten. Der Konferenzbereich 440 kann ein oder mehrere Konferenzfenster (beispielsweise 460) beinhalten, das (die) die Audio/Videorepräsentationen bzw. -darstellungen entsprechend den Konferenzteilnehmern präsentiert (präsentieren). Außerdem kann ein Monitorfenster 465 angezeigt werden, um den Datenstrom vorzubesichtigen und zu regeln bzw. zu steuern, der an andere Clientvorrichtungen 110 während einer Konferenz gesandt wird.
  • Jedes Konferenzfenster 460 kann einen Titelbalken 470 beinhalten, der eine Identifiziereinrichtung eines entsprechenden Konferenzteilnehmers enthält (beispielsweise dominic@bne). Das Konferenzfenster 465 beinhaltet auch einen Statusbalken 475 am Boden, der die Zeit angibt, in der ein assoziierter Teilnehmer in einer Konferenz beschäftigt ist. Ein kleines Icon bzw. Bildzeichen oder andere Anzeige 477 (beispielsweise ein "Film"-Symbol) kann ausgewählt sein bzw. werden, um detaillierte Information zu erhalten (beispielsweise Datenraten, Bild- bzw. Rahmenraten, Codieren des gegenwärtigen Datenstroms und ein Stempel der aktuellen Zeit) über den Audio/Videostrom, der in dem entsprechenden Konferenzfenster präsentiert wird.
  • Das überwachende bzw. Monitorfenster 465 kann einen Titelbalken 467 beinhalten (beispielsweise eine Vorschau). Das überwachende Fenster 465 beinhaltet nicht einen Statusbalken, weil die Daten, die in dem Fenster präsentiert sind bzw. werden, lokal und nicht durch den JMF erzeugt sind. Das überwachende Fenster 465 kann verwendet werden, um den Datenstrom zu regeln bzw. zu steuern, der durch die Clientvorrichtung 110 publiziert ist, die mit dem überwachenden Fenster 465 assoziiert ist, das an die Konferenzteilnehmer gesandt wird.
  • Der Statusbalken 450 zeigt Information über das Konferenzsystem 100 an. Beispielsweise kann der Statusbalken 450 eine Anzeige beinhalten, daß die Clientvorrichtung 110, die dem Benutzer-Interface 400 entspricht, mit dem CBM-Netzwerk 120 verbunden ist. Der Statusbalken 450 kann auch eine Information betreffend Speicherverbrauch der entsprechenden Clientvorrichtung 110 anzeigen.
  • Erzeugung einer Konferenz
  • Um eine Konferenz zu schaffen bzw. zu erzeugen, kann ein Benutzer einen Kontakt aus seiner Kontaktliste 422 auswählen. Der Benutzer wählt dann den virtuellen Knopf 411 "Schaffen bzw. Erzeugen einer Konferenz" in dem virtuellen Knopfbalken 410 aus, um den Konferenzprozeß bzw. -vorgang zu starten.
  • In Antwort kann das graphische Interface 500, wie in 5 gezeigt, gestartet und verwendet werden, um die Benutzer-Interface/Konferenzeinstellungen zu konfigurieren. Wenn eine Änderung gewünscht ist bzw. wird, kann eine Änderungseinstellungseingabe 510 gewählt werden und ein virtueller Knopf 520 kann ausgewählt werden, um den Prozeß bzw. Vorgang fortzusetzen. Wenn nicht, wird eine Konferenz errichtet bzw. aufgebaut, indem die Einstellungen verwendet werden, die in einer früheren Konferenz verwendet wurden, und der virtuelle Knopf 530 (beispielsweise Beenden) kann ausgewählt werden.
  • 6 und 7 zeigen beispielhafte graphische Benutzer-Interfaces, die verwendet werden können, um Optionen auszuwählen und um die Benutzer-Interfaceeinstellungen zu ändern (beispielsweise verwendet durch das JMF). Wie in 6 gezeigt, erlaubt das Interface 600 einem Benutzer, Datenerfassungsvorrichtungen auszuwählen, die mit der Clientvorrichtung 110 assoziiert sind, die verwendet werden können, um eine CBM-Audio/Videokonferenz zu leiten bzw. zu verwalten bzw. durchzuführen. Ein Tab bzw. Streifen bzw. Fortsatz kann mit jeder Datenerfassungsvorrichtung assoziiert sein. Beispielsweise sind ein Videovorrichtungsstreifen bzw. -fortsatz 610 und ein Audiovorrichtungsfortsatz 620 bereitgestellt, um Einstellungen für jede entsprechende Audio- und Videodatenerfassungsvorrichtung auszuwählen und zu errichten.
  • Ein Videovorrichtungs-Tab 610 kann einen Auswahleingabekasten 630 beinhalten, um die Videovorrichtung zu aktivieren, für welche Einstellungen ausgewählt worden sind (oder Defaultfestlegungen, die durch das CBM-System 100 bereitgestellt sind). Eine Art von Videovorrichtung kann von einem Drop-Down-Menü 638 ausgewählt sein bzw. werden. Auswahlen für ein Codieren, Videogröße, Rahmenrate und Bits pro Pixel bzw. Bildpunkt können auch unter Verwendung von Drop-Down-Menüs ausgewählt werden. Beispielsweise kann eine Bild- bzw. Rahmenrate zwischen 5 und 10 Rahmen/Sekunde unter Verwendung des Interface ausgewählt werden. Unter Verwendung des Video-Tabs 620 kann die Videogröße verringert werden, um eine bessere Videoqualität bereitzustellen. Ein Videocodierschema, wie beispielsweise Video für Windows (d.h. "vfw:..."), kann ausgewählt sein. Virtuelle Knöpfe zum Beenden oder Fortschreiten zu anderen Schirmen können auch bereitgestellt sein.
  • Ähnlich kann, wie in 7 gezeigt, der Audiovorrichtungs-Tab 620 verwendet werden, um Audiovorrichtungseinstellungen auszuwählen. Ein Auswahlkasten 720 kann verwendet werden, um die Audiovorrichtung einzuschalten. Drop-Down-Menüs 730, 740 und 750 können verwendet werden, um einen Treiber (beispielsweise Java Sound Audioerfassung), ein Codieren bzw. eine Sample bzw. Abtastrate auszuwählen. Radioknöpfe 760 für Bits pro Probe (beispielsweise 8 Bit oder 16 Bit), Kanäle (beispielsweise Mono oder Stereo), Endian (beispielsweise groß oder klein) können ausgewählt werden.
  • Nach einem Klicken des Next-Knopfs 770 erscheint ein Schirm 800, wie in 8 und 9 gezeigt, zum Spezifizieren der Ausgabeparameter. Ein Drop-Down-Menü 810 kann verwendet werden, um ein Format (beispielsweise RAW/RTP) auszuwählen. Tabs 820 und 830 spezifizieren Ausgabeparameter für Audio bzw. Video. Beispielsweise können die Drop-Down-Menüs 840 und 841 verwendet werden, um eine Codier- und Samplerate zu spezifizieren. Radioknöpfe 850 für Bits pro Probe bzw. Sample (beispielsweise 8 Bit oder 16 Bit), Kanäle beispielsweise Mono oder Stereo), Endian (beispielsweise groß oder klein) können auch ausgewählt werden.
  • Wie in 9 gezeigt, können Ausgabeparameter für Videodaten, die mit den Tabs 830 assoziiert sind, ausgewählt werden. Ein Auswahlkasten 935 kann verwendet werden, um eine Spur bzw. Route zu ermöglichen. Drop-Down-Menüs 940, 941, 945 und 950 können verwendet werden, um ein Codieren, eine Videogröße bzw. Rahmenrate auszuwählen. Ein Beendigungsknopf 960 kann verwendet werden, um die Parameter und den Errichtungsprozeß abzuschließen.
  • Nachdem dieser Prozeß bzw. Vorgang für den Initiator der Konferenz beendet ist, wird eine Einladung zur Konferenz an einen eingeladenen Benutzer gesandt (vorher ausgewählt unter Verwendung der Kontaktliste, wie oben beschrieben). Wenn sie mit dem CBM-Netzwerk 120 verbunden ist, registriert die CBM-Adaptionsschicht 230 ein Abonnement einer Identifiziereinrichtung, die mit ihrem Benutzer-Interface assoziiert ist. Dieser Prozeß bzw. Vorgang ermöglicht, daß jede publizierte Einladung, die durch das CBM-Netzwerk 120 zu senden ist, an das abonnierende Benutzer-Interface gesandt wird. Der eingeladene Benutzer kann die Einladung dann akzeptieren oder zurückweisen. Wenn die Einladung akzeptiert ist, kann der eingeladene Benutzer durch denselben Prozeß eines Konfigurierens der Datenströme, wie dies oben für den Konferenzinitiator beschrieben ist, fortfahren und ein Abonnement für die Konferenznachrichten registrieren. Nachdem alle Konfigurationen ausgewählt worden sind, kann die CBM-Konferenz beginnen.
  • Installation
  • Bevor eine Konferenz errichtet werden kann, muß die Clientvorrichtung 110 die notwendige(n) Software und Treiber installieren (beispielsweise die Kamera und assoziierte Treiber, ein Mikrophon und assoziierte Treiber, Java (beispielsweise 1.3 oder 1.4) und JMF (beispielsweise JMF 2.1)). Nach einem Installieren des JMF kann der Benutzer das JMF-Register (ein Werkzeug, das durch das JMF bereitgestellt ist, um die Audio- und Videoerfassungsvorrichtungen zu registrieren, die mit dem Benutzer-Interface assoziiert sind) von einem Programmenü des Betriebssystems laufen lassen. Das JMF kann auch verwendet werden, um irgendwelche Datenerfassungsvorrichtungen zu registrieren und zu detektieren und um die Datenerfassungsvorrichtungen den JMF und irgendwelche Anwendungen unter Verwendung des JMF verfügbar zu machen. Eine Registrierung ist nach einer Installation des JMF notwendig und nachdem irgendwelche Änderungen an den Audio- und Videokonfigurationen gemacht wurden.
  • Um eine CBM-Konferenz ablaufen zu lassen, muß die Clientvorrichtung 110 auf das CBM-Netzwerk 120 zugreifen und irgendwelche Abonnements (Konferenzdaten oder Benutzerstatusdaten) registrieren. Das CBM-Netzwerk 120 beinhaltet einen oder mehrere CBM-Server und mehrere Clientvorrich tungen 110 (welche beispielsweise Produzenten oder Konsumenten sein können). Für eine Clientvorrichtung 110, um einen Zugriff auf das CBM-Netzwerk 120 zu beschleunigen, wird eine Client- bzw. Klientenbibliothek verwendet. Die Clientbibliothek ist von der Programmiersprache und Plattform abhängig. In dieser Implementierung wird eine Clientbibliothek durch Elvin bereitgestellt. Die Clientbibliothek stellt den Runtime- bzw. Laufzeitsupport für Anwendungen zur Verfügung, die Elvin verwenden. Die Clientbibliothek verkapselt das Drahtniveauprotokoll, das durch den Server verstanden wird, unter Verwendung von Klassen und/oder Funktionen in einem Stil, der der spezifischen bzw. speziellen Sprache (in diesem Fall Java) angemessen ist.
  • 10, 11, 12 und 13 zeigen ein graphisches Optionen-Benutzer-Interface 1000, das verwendet werden kann, um Optionen der Konferenzanwendung zu konfigurieren. Das Interface 1000 kann mehrere Tabs beinhalten, um die Konferenzanwendung zu konfigurieren. Beispielsweise können ein allgemeines Tab 1010, ein Verbindungs-Tab 1020, ein Stille-Detektions-Tab 1030, ein Konferenzoptionen-Tab 1040 bereitgestellt sein. Virtuelle Knöpfe Sichern bzw. Save 1045 und Annullieren bzw. Cancel 1047 können verwendet werden, um Optionseinstellungen jeweils zu sichern bzw. zu speichern oder zu annullieren.
  • Das allgemeine Tab 1010 kann ein Feld beinhalten, um eine Benutzer-Identifizierungseinrichtung einzusetzen (beispielsweise eine E-Mail-Adresse, einen Schirmnamen oder eine andere Systemidentifizierungseinrichtung). Die Identifizierungseinrichtung wird verwendet, um einen Benutzer an dem CBM-Netzwerk 120 zu identifizieren, und wird auch in der Kontaktliste von anderen Benutzern verwendet, um den Benutzer zu identifizieren (beispielsweise um eine Konferenz zu initiieren oder einen Benutzerstatus zu bestimmen). Ein Auswahlkasten 1042 ist auch bereitgestellt, um das Quenchingmerkmal zu ermöglichen.
  • Bezugnehmend auf 11 kann das Verbindungs-Tab 1020 verwendet werden, um einen CBM-Netzwerkserver zu spezifizieren. In einer Implementierung kann die URL des Servers von einem Drop-Down-Menü 1050 ausgewählt werden. Radioknopfauswahlen 1054 können verwendet werden, um anzuzeigen, ob ein Server von dem Drop-Down-Menü ausgewählt ist, wenn der Server manuell eingegeben ist (beispielsweise eine URL eines gewünschten Servers eingetippt ist bzw. wird), oder wenn der Server automatisch zu detektieren ist. Wenn einmal der Server ausgewählt ist, kann ein virtueller Knopf 1057 ausgewählt werden, um die Verbindung der Clientvorrichtung 110 mit dem ausgewählten Konferenzserver zu überprüfen. Der Benutzer wird dann über erfolgreiche und nicht erfolgreiche Bemühungen informiert, um in den Statusbalken des Hauptfensters zu verbinden.
  • Wie in 12 gezeigt, kann das Stille-Detektions-Tab 1030 verwendet werden, um eine Stille-Detektion auszuwählen. Die Detektion einer Stille wird verwendet, um die erforderliche Bandbreite zu verringern. Beispielsweise können Daten nur übertragen werden, wenn der Benutzer spricht. Wenn eine Stille-Detektion eingeschaltet ist, werden keine Daten an andere Konferenzteilnehmer gesandt, wenn das Ton- bzw. Lautniveau unter einer gegebenen Schwelle ist. Ein Auswahlkasten 1060 kann verwendet werden, um die Stille-Detektion einzuschalten. Gleitende Skalen 1062 und 1064 können verwendet werden, um die minimale Schwelle bzw. Anzahl von stillen Puffern zu etablieren bzw. zu schaffen. Die stillen Puffer spezifizieren die Zeit eines Fortsetzens von Stille (Eingabeverstärkung unter der Schwelle), bevor das System stoppt, Daten zu senden. Dies bedeutet, daß, nachdem die Eingabeverstärkung unter dem Schwellwert für eine gewisse Zeit (beispielsweise in Millisekunden) ist, ein Übertragen von Daten gestoppt wird. Außerdem ist ein Schirmbereich 1066 bereitgestellt, um eine Aktivitätsdetektion eines Benutzers anzuzeigen.
  • In 13 können Konferenzoptions-Tabs 1040 verwendet werden, um die anfängliche Auszeit auszuwählen, die das Konferenz-Interface wartet, bis Teilnehmer auf eine Einladung antworten. Ein Auswahlkasten 1070 kann verwendet werden, um eine offene Konferenz auszuwählen, in welcher jeder Benutzer des CBM-Netzwerks an der Konferenz und/oder der Administration der Konferenz teilnehmen kann. Eine Auswahlskala 1075 kann verwendet werden, um eine Konferenzzeitdauer zu spezifizieren.
  • Eine Anzahl von beispielhaften Implementierungen wurde beschrieben. Nichtsdestoweniger versteht es sich, daß verschiedene Modifikationen gemacht werden können. Beispielsweise können geeignete Ergebnisse erzielt werden, wenn die Schritte der geoffenbarten Techniken in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchgeführt werden und/oder wenn Komponenten in einer geoffenbarten Architektur, Vorrichtung oder Schaltung in einer unterschiedlichen Art und Weise kombiniert sind und/oder durch andere Komponenten ersetzt oder ergänzt sind. Demgemäß sind bzw. liegen andere Implementierungen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Leiten bzw. Verwalten einer Konferenz, umfassend: Teilnehmen an einem bzw. Abonnieren bzw. Subskribieren eines Konferenzdatenstrom(s) eines auf Inhalt basierenden Bericht- bzw. Nachrichtenübertragungs-(CBM-)Netzwerks bzw. eines Content-basierenden Messaging-(CBM-)Netzwerks; Publizieren von Konferenzdatennachrichten bzw. -berichten; Empfangen von Nachrichten bzw. Berichten, beinhaltend den Konferenzdatenstrom entsprechend der Subskription bzw. Teilnahme von dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk; und Präsentieren der Nachrichten an einen Benutzer, wobei ein Präsentieren der Nachrichten an den Benutzer weiterhin umfaßt ein Zusammenstellen der empfangenen Nachrichten in Streaming-Videodaten und Präsentieren der Streaming-Videodaten an den Benutzer und/oder ein Zusammenstellen der empfangenen Nachrichten in Streaming-Audio- bzw. -Tondaten und Präsentieren der Streaming-Audiodaten an den Benutzer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Präsentieren von Nachrichten an den Benutzer weiterhin ein Zusammenstellen der empfangenen Nachrichten in Streaming-Audio- und -Videodaten und Präsentieren der Streaming-Audio- und -Videodaten an den Benutzer umfaßt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei ein Präsentieren der Nachrichten an den Benutzer weiterhin ein Umwandeln von empfangenen Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umfaßt, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert wird, um Streaming-Audio- und/oder -Videodaten dem Benutzer zu präsentieren.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin umfassend ein Initiieren einer Konferenz durch Einladen eines Teilnehmers, der mit dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk (120) verbunden ist, um an der Konferenz teilzunehmen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend ein Initiieren einer Konferenz durch Einladen von einem oder mehreren Teilnehmer(n), der (die) mit dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk (120) verbunden ist bzw. sind, um an der Konferenz teilzunehmen, und Subskribieren bzw. Teilnehmen an einem Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden, einen Inhalt berichtenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerks (120), das mit jedem Teilnehmer assoziiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei ein Initiieren einer Konferenz durch Einladen von einem oder mehreren Teilnehmer(n), der (die) mit dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk (120) verbunden ist bzw. sind, um an der Konferenz teilzunehmen, weiterhin ein Auswählen von einem oder mehreren Teilnehmer(n) aus einer Kontaktliste von Identifiziereinrichtungen umfaßt, die mit jedem Teilnehmer assoziiert sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, weiterhin umfassend ein Subskribieren bzw. ein Teilnehmen an einem Status von jedem Konferenzteilnehmer und Präsentieren des Status an den Benutzer.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, weiterhin umfassend ein Publizieren eines Status des Benutzers an das auf Inhalt basierende Nachrichten-(CBM-)Netzwerk.
  9. Inhalts-basierendes Bericht- bzw. Nachrichtenübertragungsnetzwerksystem bzw. ein Content-basierendes Messaging-Netzwerk zum Leiten bzw. Verwalten einer Konferenz zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern, umfassend: ein Interface zum Empfangen von Abonnements bzw. Subskriptionen bzw. Teilnahmen an einem Konferenzdatenstrom entsprechend der Konferenz und zum Empfangen von veröffentlichenden bzw. Publikationskonferenz-Datennachrichten entsprechend der Konferenz; einen Prozessor, um die Abonnements zu berechnen, um Nachrichten bzw. Berichte, beinhaltend den Konferenzdatenstrom, zu generieren bzw. zu erzeugen, und um die Nachrichten an Client-Vorrichtungen entsprechend den berechneten Abonnements zu senden; und eine Ausgabe, um die Nachrichten zu verteilen bzw. zu liefern; zwei oder mehrere Client-Vorrichtungen, die konfiguriert sind, um die Abonnements zu generieren und um die Konferenznachrichten zu empfangen und die Nachrichten an einen assoziierten Benutzer zu präsentieren, wobei jede Client-Vorrichtung konfiguriert ist, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Videodaten zu assemblieren bzw. zusammenzustellen und um die Streaming-Videodaten an den Benutzer zu präsentieren und/oder um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audiodaten zusammenzustellen und die Streaming-Audiodaten an den Benutzer zu präsentieren.
  10. System nach Anspruch 9, wobei jede Client-Vorrichtung konfiguriert ist, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audio- und -Videodaten zusammenzusetzen und die Streaming-Audio- und -Videodaten dem Benutzer zu präsentieren.
  11. System nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei jede Klientenvorrichtung konfiguriert ist, um die empfangenen Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um Streaming-Audio- und -Videodaten dem Benutzer zu präsentieren.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei jede Client-Vorrichtung konfiguriert ist, um eine Einladung zu empfangen, um an der Konferenz teilzunehmen, und einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerks zu abonnieren bzw. daran teilzunehmen, das mit jedem Konferenzteilnehmer assoziiert ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Interface konfiguriert ist, um Abonnements für einen Status von jedem Konferenzteilnehmer zu empfangen, und der Prozessor konfiguriert ist, um publizierte Statusinformationen zu empfangen und Statusnachrichten basierend auf den empfangenen Abonnements zu generieren.
  14. Vorrichtung zum Leiten bzw. Verwalten einer Konferenz, umfassend: ein Interface zum Empfangen von Nachrichten, beinhaltend einen Konferenzdatenstrom von einem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk; einen Prozessor, um den Konferenzdatenstrom zu abonnieren bzw. daran teilzunehmen, der von den auf Inhalt basierenden Nachrichten (CBM) empfangen ist, und die Nachrichten bzw. Berichte für eine Präsentation an einen Benutzer zu bearbeiten; und ein Benutzer-Interface, um die bearbeiteten Nachrichten zu präsentieren, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Videodaten zur Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen und/oder um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audiodaten zusammenzustellen, und das Benutzer-Interface konfiguriert ist, um die Streaming-Audiodaten an den Benutzer zu präsentieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audio- und -Videodaten zusammenzustellen, und das Benutzer-Interface konfiguriert ist, um die Streaming-Audio- und -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um empfangene Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um Streaming-Audio- und/oder -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Prozessor konfiguriert ist, um Nachrichten, die mit der Konferenz assoziiert sind, auf dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk zu publizieren.
  18. Computerprogrammprodukt, umfassend Instruktionen, um einen Prozessor zu veranlassen: einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerks zu abonnieren bzw. daran teilzunehmen; Konferenzdatennachrichten zu publizieren; den Konferenzdatenstrom entsprechend dem Abonnement von dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk zur Präsentation an einen Benutzer zu bearbeiten; und die empfangenen Nachrichten bzw. Berichte in Streaming-Videodaten zur Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen und/oder die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audiodaten zur Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, weiterhin umfassend Instruktionen, um die empfangenen Nachrichten in Streaming-Audio- und -Videodaten zur Präsentation an den Benutzer zusammenzustellen.
  20. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 18 bis 19, weiterhin umfassend Instruktionen, um empfangene Nachrichten von einem Echtzeit-Transportprotokoll in ein Format umzuwandeln, das durch das Java Media Framework (JMF) gefordert ist, um Streaming-Audio- und/oder -Videodaten an den Benutzer zu präsentieren.
  21. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 18 bis 20, weiterhin umfassend Instruktionen, um eine Konferenz durch ein Einladen eines Teilnehmers, der mit dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk verbunden ist, zu initiieren, um an der Konferenz teilzunehmen.
  22. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 18 bis 21, weiterhin umfassend Instruktionen, um einen Konferenzdatenstrom eines auf Inhalt basierenden (CBM-)Netzwerks zu abonnieren bzw. daran teilzunehmen, das mit jedem Teilnehmer assoziiert ist.
  23. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 18 bis 22, weiterhin umfassend Instruktionen, um Nachrichten, die mit der Konferenz assoziiert sind, auf dem auf Inhalt basierenden Nachrichten-(CBM-)Netzwerk zu publizieren.
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