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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mobilkommunikationsvorrichtung
und ein Verfahren für Übermittlung
von Daten über
eine vorbestimmte Netzleitung wie z. B. das Internet.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Es
ist bekannt, ein in einem Fahrzeug eingerichtetes Mobiltelefon zu
verwenden, um Daten vom Fahrzeug zu einem WWW-Server im Internet
zu übermitteln.
Zum Beispiel kann man von einem Fahrzeug aus auf einem WWW-Server
zugreifen, um Kartendaten in der Nähe eines aktuellen Standortes
zu erhalten oder um einer Fahrmanagementzentrale Daten über einen
aktuellen Fahrzustand mitzuteilen. Auch kann man Musikdaten von
einer Zentralstation herunterladen, welche Musikdaten liefert, um
im Fahrzeug Musik zu genießen.
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So
eine konventionelle Mobilkommunikationsvorrichtung, die das Mobiltelefon
verwendet, hat jedoch ein Problem des Unvermögens, je nach dem Ort, an dem
sich die mobile Einheit befindet, stabile Datenübermittlungen durchzuführen, weil
sich die mobile Einheit außerhalb
des Abdeckungsbereichs befindet, und einen Bedarf nach einer langen
Zeit für Sendung/Empfang
von Daten je nach dem Datentyp aufgrund einer niedrigen Kommunikationsgeschwindigkeit,
auch wenn eine stabile Kommunikation innerhalb eines Abdeckungsbereichs
bereitgestellt werden kann.
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Aus
der
EP 0998094 A2 ist
ein drahtloses Endgerät
bekannt, welches mindestens eine Netzschnittstellenkarte zur Einrichtung
einer Datenübertragungsverbindung
mit einem Kommunikationsnetz für
paketvermittelte Datenübertragung
aufweist. Dem Endgerät
ist mindestens eine erste Adresse, die das Endgerät kennzeichnet,
und mindestens eine datennetzspezifische zweite Adresse zugeordnet.
Das Endgerät
weist weiterhin einen Netzschnittstellen-Auswahltreiber auf, der
eine Einrichtung zur Auswahl des bei Daten übertragung in einem gegebenen Zeitpunkt
verwendeten Kommunikationsnetzes und eine Einrichtung zur Übertragung
von Paketen zwischen einer Vorrichtung zur Bildung von Paketen und der
Netzschnittstellenkarte entsprechend dem in einem gegebenen Zeitpunkt
verwendeten Datenübertragungsnetz
und weiterhin eine Einrichtung zum Modifizieren der ersten Adresse
zu der zweiten Adresse in Übereinstimmung
mit dem in einem gegebenen Zeitpunkt bei den Paketen verwendeten
Datenübertragungsnetz
enthält.
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Die
US 5,953,319 beschreibt
eine mobile Vorrichtung für
paketvermittelte Mehrmoden-Mobilkommunikation,
in der ein intelligenter Vermittlungsknoten zur Auswahl, welcher
von einer Vielzahl von Funkfrequenz-Übertragungswegen beim Senden
einer Paketdatennachricht an eine Basisstations-Paketvermittlung
zu verwenden ist, enthalten ist. Jeder von einer Vielzahl von Funkfrequenz-Übertragungswegen
hat damit verbundene Übertragungsweg-Eigenschaften.
Der intelligente Vermittlungsknoten wählt den Funkfrequenz-Übertragungsweg
als eine Funktion der Nachrichteneigenschaften der Paketdatennachricht
und als eine Funktion der Übertragungsweg-Eigenschaften
der Vielzahl von Funkfrequenz-Übertragungswegen
aus.
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Die
WO 01/45446 A1 ,
die Stand der Technik unter Art. 54(3), (4) EPÜ bildet, beschreibt ein Mehrmoden-Endgerät, bei dem
das Gebiet erkannt wird, in dem sich das Endgerät befindet, eines von zugänglichen
Netzen in dem erkannten Gebiet in Übereinstimmung mit vorgespeicherten
Funkkommunikations-Netzlisten ausgewählt wird und eine von einer Vielzahl
von in dem Endgerät
enthaltenen Funkkommunikations-Verarbeitungseinrichtungen aktiviert wird,
wobei die aktivierte Funkkommunikations-Verarbeitungseinrichtung
mit dem ausgewählten
zugänglichen
Netz kompatibel ist.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mobilkommunikationsvorrichtung
und ein Mobilkommunikationsverfahren bereitzustellen, welche im
Stande sind, Daten über
eine vorbestimmte Netzleitung in Übereinstimmung mit einem Standort, an
dem sich eine mobile Einheit befindet, und dem Datentyp wirksam
zu übertragen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Mobilkommunikationsvorrichtung für Übermittlung von
Daten über
eine vorbestimmte Netzleitung bereitgestellt, wie in Anspruch 1
angegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Mobilkommunikationsverfahren für Übermittlung
von Daten über
eine vorbestimmte Netzleitung bereitgestellt, wie in Anspruch 10
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Kommunikationssystems
zeigt, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bord-Endgerätvorrichtung
zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Frontplatte der Bord-Endgerätvorrichtung
zeigt;
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4A bis 4E sind
Skizzen, die exemplarische Anzeigen auf einem Anzeigebildschirm
der Bord-Endgerätvorrichtung
zeigen;
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5A bis 5F sind
Skizzen, die exemplarische Anzeigen auf dem Anzeigebildschirm der Bord-Endgerätvorrichtung
zeigen;
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6A bis 6H sind
Skizzen, die exemplarische Anzeigen auf dem Anzeigebildschirm der Bord-Endgerätvorrichtung
zeigen;
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7A bis 7F sind
Skizzen, die exemplarische Anzeigen auf dem Anzeigebildschirm der Bord-Endgerätvorrichtung
zeigen;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Zugangspunkt-Einstellroutine zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kommunikationssteuerroutine zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen von 9 fortgesetzten
Teil der Kommunikationssteuerroutine zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das einen von 10 fortgesetzten
Teil der Kommuni kationssteuerroutine zeigt;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Notfalldaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fahrzeugdaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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14 ist
eine Skizze, die eine Aktualisierungstabelle zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, das eine Musikdaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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16 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fahrerdaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, das eine Kartendaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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18 ist
ein Flussdiagramm, das eine Fahrdaten-Kommunikationseinstellroutine
zeigt;
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19 ist
ein Flussdiagramm, das eine Adressbuchdaten-Kommunikationseinstellroutine zeigt;
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20 ist
eine Skizze, die den Inhalt einer Zugangsrechttabelle zeigt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, das einen Zugangsgewährungsbetrieb zeigt;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das einen von 21 fortgesetzten
Teil des Zugangsgewährungsbetriebs
zeigt;
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23 ist
eine Skizze, die den Inhalt einer Zugangsrechttabelle zeigt;
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24 ist
ein Flussdiagramm, das einen Zugangsgewährungsbetrieb zeigt; und
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25 ist
ein Flussdiagramm, das einen von 24 fortgesetzten
Teil des Zugangsgewährungsbetriebs
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
im Detail beschrieben.
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1 zeigt
die Struktur eines Kommunikationssystems, auf das die vorliegende
Erfindung angewandt wird. Bei dem gezeigten Kommunikationssystem
ist eine Bord-Endgerätvorrichtung 1 als
eine Mobilkommunikationsvorrichtung in einem Fahrzeug 14 eingerichtet.
Die Bord-Endgerätvorrichtung 1 ist
fähig zur
Verbindung mit dem Internet 2 über Kommunikationswege durch
eine Vielzahl von Funksende-/-empfangsverfahren nach verschiedenen
technischen Standards. Bei diesem Kommunikationssystem werden ein
Bluetooth (Funkdatenkommunikationstechnik mit kurzer Reichweite)
Kommunikationsweg unter Verwendung von Bluetooth und ein Mobiltelefon-Kommunikationsweg
unter Verwendung eines Mobiltelefons 22 verwendet. Zusätzlich zu
diesen Kommunikationswegen können
Kommunikationswege nach anderen technischen Standards hinzugefügt werden.
Bei den Kommunikationswegen der anderen technischen Standards gibt
es einen Kommunikationsweg unter Verwendung einer ETC (Elektronisches
Mauteinzugssystem) Mikrowelle.
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Auf
dem Bluetooth-Kommunikationsweg ist ein Bluetooth-Wiederholverstärker 11 an
einer Stelle angeordnet, welche als ein Zugangspunkt dienen soll.
Der Bluetooth-Wiederholverstärker 11 ist
mit dem Internet 2 verbunden, zum Senden/Empfangen von
Daten mit einem Bluetooth-Sender/Empfänger 21 in der Bord-Endgerätvorrichtung 1 durch
ein Funksignal. In 1 ist zwar nur der Bluetooth-Wiederholverstärker 11 gezeigt,
solche Bluetooth-Wiederholverstärker
sind aber an jeweiligen Zugangspunkten für Bluetooth angeordnet, insbesondere
in Läden,
die an einer Straße
liegen, wie z. B. eine Tankstelle.
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Auf
dem Mobiltelefonweg ist das Mobiltelefon 22 in der Bord-Endgerätvorrichtung 1 vorgesehen.
Das Mobiltelefon 22 hat eine Telefonfunktion und eine Paketkommunikationsfunktion
und ist durch eine Basisstationsvorrichtung 12 und eine
Telefonvermittlungsstationsvorrichtung 13 mit dem Internet 2 verbunden.
Die Telefonvermittlungs stationsvorrichtung 13 ist mit einer
Internetverbindungsfunktion versehen. Das Mobiltelefon 22 kann
ein Zellulartelefon und ein Bordtelefon sein.
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Der
Bluetooth-Kommunikationsweg wird verwendet, wenn sich die Bord-Endgerätvorrichtung 1 innerhalb
eines engen Kommunikationsbereichs von zum Beispiel 10 bis 100 m
von einem Zugangspunkt für
Bluetooth befindet. Andererseits wird der Bluetooth-Kommunikationsweg
verwendet, wenn sich die Bord-Endgerätvorrichtung 1 außerhalb
eines Kommunikationsbereichs eines Zugangspunkts für Bluetooth
befindet. Wenn daher eine Kommunikation von Daten einschließlich Vorzugsdaten
wie z. B. Notfalldaten erforderlich ist, wie später beschrieben, wird der Mobiltelefon-Kommunikationsweg
verwendet, welcher im Wesentlichen für jederzeitige Kommunikation
vorgesehen ist. Doch da der Bluetooth-Kommunikationsweg eine schnellere
Kommunikation als der Mobiltelefon-Kommunikationsweg ermöglicht,
ist der zu Hochgeschwindigkeitskommunikation fähige Bluetooth-Kommunikationsweg
für eine
Kommunikation von Daten nützlich,
welche keine Vorzugsinhalte enthalten, aber eine große Menge
von Daten aufweisen, wie z. B. Musikdaten.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält die Bord-Endgerätvorrichtung 1 eine
CPU 20, einen Bluetooth-Sender/Empfänger 21, ein Mobiltelefon 22, eine
GPS (Globales Positionsbestimmungssystem) Einheit 24, einen
Fahrzeugfahrdetektor 25, eine Bedieneinheit 26,
eine Anzeigevorrichtung 27, eine Speichervorrichtung 28,
einen Halbleiterspeicher 29, ein DVD-ROM-Laufwerk 30,
einen Tuner 31, einen Verstärker 32 und einen
Fahrerdetektor 33, welche alle gemeinsam mit einem Bus 34 verbunden
sind.
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Die
GPS-Einheit 24 erkennt eine aktuelle Position des Fahrzeugs 12.
Der Fahrzeugfahrdetektor 25 erkennt einen Fahrzustand des
Fahrzeugs 14, zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Drehzahl des Motors, einen Ansaugrohrdruck des Motors oder
dergleichen.
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Die
Speichervorrichtung 28 enthält eine Festplatte zum Speichern
von fahrzeugbezogenen Daten eines Kunden wie z. B. Fahrzeugdaten,
Fahrerdaten, Musikdaten, Kartendaten, Fahrdaten und Adressbuchdaten,
um eine Datenbank zu bilden. Außerdem
kann die Speichervorrichtung 28 andere Zugangspunkte als
die fahrzeugbezogenen Daten speichern, wie später beschrieben. Der Halbleiterspeicher 29 speichert
temporäre
Daten.
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Der
Fahrerdetektor 33 erkennt einen Parameter eines Fahrers,
welcher den Fahrer identifizieren kann, wie z. B. ein Stimmabdruck,
Iris- und Fingerabdruck. Die CPU 20 bestätigt, dass
sich ein Fahrer geändert
hat und dass ein aktueller Fahrer ein vorher registrierter Fahrer
ist, in Übereinstimmung mit
einem Ausgangssignal des Fahrerdetektors 33. Der registrierte
Fahrer hat vorher Fahrerdaten wie z. B. Name, Geschlecht, Adresse,
Fahreridentifizierungsparameter und so weiter eingegeben, und die Fahrerdaten
werden in der Speichervorrichtung 28 gespeichert.
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Der
Tuner 31 empfängt
Fernseh- und Rundfunkwellen. Der Verstärker 32 hat einen
eingebauten D/A-Wandler zur Umwandlung von digitalen Audiodaten
in ein analoges Signal zum Ansteuern eines Lautsprechers 35 in Übereinstimmung
mit einem Ausgangssignal des Tuners 31 oder einem Ausgangssignal
des D/A-Wandlers.
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3 zeigt
eine Frontplatte 1a der Bord-Endgerätvorrichtung 1. Bedienteile
in der Bedieneinheit 26 und ein Anzeigebildschirm 27a der
Anzeigevorrichtung 27 sind auf der Frontplatte angeordnet.
Die Bedienteile in der Bedieneinheit 26 umfassen einen
Lautstärkeknopf 26a,
einen Musikauswahlknopf 26b, einen Musikspielknopf 26c,
einen Verkehrsstauinformationsknopf 26d, einen Telefonknopf 26e,
einen Internetknopf 26f, einen Routensuchknopf 26g und
einen Notrufknopf 26h, wie in 3 gezeigt.
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Wenn
der Fahrer den Musikspielknopf 26c bedient, wird ein Fenster
für "Musik spielen" auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt,
wie in 4A gezeigt, wobei die Optionen "Internet-Radio", "MP3-Daten" und "Grundwelle" darauf angezeigt
werden.
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Wenn
der Fahrer den Verkehrsstauinformationsknopf 26d bedient,
wird ein Fenster für "Verkehrsstauinformationen" auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt,
wie in 4B gezeigt, wobei die Optionen "Radio", "Internet", "VICS", Vorhersage aus
früheren Daten", ATIS" und "Öffentliche-Schnellstraßen-Firmenführer" darauf angezeigt
werden. "VICS" steht für Fahrzeuginformations-
und -kommunikationssystem, und "ATIS" steht für Erweiterter
Verkehrsinformationsdienst.
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Wenn
der Fahrer den Telefonknopf 26e bedient, wird ein Fenster
für "Telefon" auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt,
wie in 4C gezeigt, wobei eine Option "Kontaktadressenliste" angezeigt wird.
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Wenn
der Fahrer den Internetknopf 26f bedient, wird ein WWW-Browser
gestartet, auch wenn nicht gezeigt, was bewirkt, dass ein Fenster
für den Browser
auf dem Anzeigebildschirm 27a erscheint.
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Wenn
der Fahrer den Routensuchknopf 26g bedient, wird ein Fenster
für "Routensuche" auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt,
wie in 4D gezeigt, wobei die Optionen "Abfahrt", "Ziel", "Datum und Zeit", "Ort", "Zustand" und "Frühere Aufzeichnung" und eine Karte darauf
angezeigt werden.
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Wenn
der Fahrer den Notrufknopf 26h bedient, wird ein Fenster
für "Notruf" auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt,
wie in 4E gezeigt, wobei die Optionen "Zugangspunkt", "Notrufzentrale", "Rettungswagen", Polizei", "Versicherungsgesellschaft" und "Reparaturwerkstatt" darauf angezeigt werden.
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Durch
erneute Auswahl einer der auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigten
Optionen werden weitere Punkte angezeigt. Nachfolgende Anzeige von
Punkten auf dem Anzeigebildschirm 27a hat aber keinen direkten
Bezug zu der vorliegenden Erfindung, so dass eine Beschreibung davon
weggelassen wird.
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Das
Internet 2 ist mit einem ASP (Anwendungsdienstprovider)
Server 4 verbunden. Der ASP-Server 4 kommuniziert
mit der Bord-Endgerätvorrichtung 1 als
Antwort auf einen Zugriff von der Bord-Endgerätvorrichtung 1, um
zu bewirken, dass die fahrzeugbezogenen Daten wie oben beschrieben von
jedem Fahrzeug in der Speichervorrichtung 4a gespeichert
werden. Mit anderen Worten, eine Datenbank für die fahrzeugbezogenen Daten
wird in der Speichervorrichtung 4a gebildet.
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Das
Internet 2 ist auch mit einer Fahrzeugmanagementzentralen-Vorrichtung 5 in
einer Fahrzeugmanagementzentrale zur Verwaltung der jeweiligen Fahrzeuge
selbst, einer Fahrmanagementzentralen-Vorrichtung 6 in
einer Fahrmanagementzentrale zur Verwaltung eines Fahrzustands jedes
Fahrzeugs, einem Heimserver 7 eines Fahrzeugbesitzers,
einem Büroserver 8 an
einer Arbeitsstätte
des Fahrzeugbesitzers, einer Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 in
einer Musiklieferzentrale zum Liefern von Musikdaten und einer Notrufzentralen-Vorrichtung 10 in
einer Notrufzentrale in einem Krankenhaus oder einer Polizeistation
verbunden, wie in 1 gezeigt. Jede der Vorrich tungen
Fahrzeugmanagementzentralen-Vorrichtung 5, Fahrmanagementzentralen-Vorrichtung 6,
Heimserver 7, Büroserver 8,
Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 und Notrufzentralen Vorrichtung 10 ist
eine Endgerätvorrichtung,
welche über
das Internet 2 mit dem ASP-Server 4 kommuniziert.
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Die
Fahrzeugmanagementzentralen-Vorrichtung 5 greift auf den
ASP-Server 4 zu, um jedes Fahrzeug unter Verwendung von
in der Speichervorrichtung 4a gespeicherten Fahrzeugdaten
zu verwalten. Die Fahrmanagementzentralen-Vorrichtung 6 greift
auf den ASP-Server 4 zu, um das Fahren jedes Fahrzeug unter
Verwendung von in der Speichervorrichtung 4a gespeicherten
Fahrdaten zu verwalten. Der Heimserver 7 ist im Heim des
Benutzers installiert. Die Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 greift zum
Beispiel auf den ASP-Server 4 zu, um Musikdaten von einem
Endgerät
zu empfangen, zusätzlich
zu der Lieferung von MP3- oder AAC-formatierten Musikdaten an Endgeräte und Server.
Die Notrufzentralen-Vorrichtung 10 empfängt einen Notruf direkt oder über den
ASP-Server 4, wenn ein Notfall wie z. B. ein Unfall im
Fahrzeug stattfindet.
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Da
eine jede der Vorrichtungen 5, 6, 9 und 10 und
die Server 7 und 8 in Übereinstimmung mit einem Protokoll
wie z. B. HTTP über
das Internet 2 auf den ASP-Server 4 zugreifen,
zeigen vom ASP-Server 4 als Antwort auf den Zugriff gesendete
Informationen einen Bildschirm zur Eingabe einer Benutzerkennung
und eines Passworts an, wie in 5A gezeigt.
Auf diesem Bildschirm gibt der Benutzer eine Benutzerkennung und
ein Passwort ein und bedient einen Knopf "Einloggen", was einen Auswahlbildschirm wie in 5B gezeigt
erscheinen lässt.
Insbesondere werden die Optionen "Anwendung", "Datenbank", Benutzereinstellung" und "Datenaktualisierung" auf dem Bildschirm
angezeigt.
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Wenn
der Benutzer durch seine Bedienung "Anwendung" auswählt, werden Optionen bestehend aus "Fahrmanagement", "Notruf", "Musiklieferung", "Diebstahlsicherung", "Fahrzeugmanagement", "Fernsprechen", "Routensuche" und "Mail" angezeigt, wie in 5C gezeigt.
Wenn der Benutzer durch seine Bedienung "Fahrmanagement" auswählt, liest der ASP-Server 4 ein
Fahrzeugmanagementprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und führt das
Fahrzeugmanagementprogramm aus, um Anzeigedaten über das Internet 2 zu
einer zugreifenden Vorrichtung oder einem zugreifenden Server zu senden.
In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server werden Anzeigedaten
des vom ASP-Server 4 gesendeten Fahrzeugmanagementprogramms
angezeigt, wie in 6A gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Notruf" auswählt, liest der
ASP-Server 4 ein Notrufprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und
führt das
Notrufprogramm aus, um Anzeigedaten über das Internet 2 zu
einer zugreifenden Vorrichtung oder einen Server zu senden. In der
zugreifenden Vorrichtung oder dem Server werden Anzeigedaten des
vom ASP-Server 4 gesendeten Notrufprogramms angezeigt,
wie in 6B gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Musiklieferung" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Musiklieferprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und
führt das Musiklieferprogramm
aus, um Anzeigedaten über das
Internet 2 zu einer zugreifenden Vorrichtung oder einem
Server zu senden. In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server
werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Musiklieferprogramms
angezeigt, wie in 6C gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Diebstahlsicherung" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Diebstahlsicherungsprogramm aus der
Speichervorrichtung 4a und führt das Diebstahlsicherungsprogramm
aus, um Anzeigedaten über
das Internet 2 zu einer zugreifenden Vorrichtung oder einem
Server zu senden. In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server
werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Diebstahlsicherungsprogramms
angezeigt, wie in 6D gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Fahrzeugmanagement" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Fahrzeugmanagementprogramm aus der
Speichervorrichtung 4a und führt das Fahrzeugmanagementprogramm
aus, um Anzeigedaten über
das Internet 2 zu einer zugreifenden Vorrichtung oder einem
Server zu senden. In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server
werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Fahrzeugmanagementprogramms
angezeigt, wie in 6E gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Routensuche" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Routensuchprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und
führt das Routensuchprogramm
aus, um Anzeigedaten über das
Internet 2 zu einer zugreifenden Vorrichtung oder einem
Server zu senden. In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server
werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Routensuchprogramms angezeigt,
wie in 6F gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Mail" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Mailprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und
führt das
Mailprogramm aus, um Anzeigedaten über das Internet 2 zu
einer zugreifenden Vorrichtung oder einem Server zu senden. In der zugreifenden
Vorrichtung oder dem Server werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Mailprogramms
angezeigt, wie in 6G gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Fernsprechen" auswählt, liest
der ASP-Server 4 ein Fernsprechprogramm aus der Speichervorrichtung 4a und
führt das Fernsprechprogramm
aus, um Anzeigedaten über das
Internet 2 zu einer zugreifenden Vorrichtung oder einem
Server zu senden. In der zugreifenden Vorrichtung oder dem Server
werden Anzeigedaten des vom ASP-Server 4 gesendeten Fernsprechprogramms angezeigt,
wie in 6H gezeigt.
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Wenn
der Benutzer durch seine Bedienung "Datenbank" auswählt, werden Optionen bestehend aus "Fahrzeugdaten", "Fahrdaten", "Fahrerdaten", "Musikdaten", "Adressbuchdaten" und "Kartendaten" angezeigt, wie in 5D gezeigt.
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Wenn
der Benutzer "Fahrzeugdaten" auswählt, liest
der ASP-Server 4 Fahrzeugdaten aus der Speichervorrichtung 4a und
sendet die gelesenen Fahrzeugdaten über das Internet 2 zu
einer zugreifenden Vorrichtung oder einem Server. In der zugreifenden
Vorrichtung oder dem Server werden die vom ASP-Server gesendeten
Fahrzeugdaten angezeigt, zum Beispiel wie in 7A gezeigt.
Wenn der Benutzer "Fahrdaten" auswählt, werden
durch ähnliche Operationen,
wie sie für
die Fahrzeugdaten durchgeführt
werden, Fahrdaten vom ASP-Server 4 zu einer zugreifenden
Vorrichtung oder einem Server gesendet. In der zugreifenden Vorrichtung
oder dem Server werden die Fahrdaten angezeigt, zum Beispiel wie
in 7B gezeigt. Wenn der Benutzer "Fahrerdaten" auswählt, werden durch ähnliche
Operationen, wie sie für
die Fahrzeugdaten durchgeführt
werden, Fahrerdaten vom ASP-Server 4 zu einer zugreifenden
Vorrichtung oder einem Server gesendet. In der zugreifenden Vorrichtung
oder dem Server werden die Fahrerdaten angezeigt, zum Beispiel wie
in 7C gezeigt. Wenn der Benutzer "Musikdaten" auswählt, werden durch ähnliche
Operationen, wie sie für
die Fahrzeugdaten durchgeführt
werden, Musikdaten vom ASP-Server 4 zu einer zugreifenden Vorrichtung
oder einem Server gesendet. In der zugreifenden Vorrichtung oder
dem Server werden die Musikdaten angezeigt, zum Beispiel wie in 7D gezeigt.
Wenn der Benutzer "Kartendaten" auswählt, werden
durch ähnliche
Operationen, wie sie für
die Fahrzeug daten durchgeführt
werden, Kartendaten vom ASP-Server 4 zu einer zugreifenden
Vorrichtung oder einem Server gesendet. In der zugreifenden Vorrichtung
oder dem Server werden die Kartendaten angezeigt, zum Beispiel wie
in 7E gezeigt. Wenn der Benutzer "Adressbuchdaten" auswählt, werden durch ähnliche
Operationen, wie sie für
die Fahrzeugdaten durchgeführt
werden, Adressbuchdaten vom ASP-Server 4 zu einer zugreifenden
Vorrichtung oder einem Server gesendet. In der zugreifenden Vorrichtung
oder dem Server werden die Adressbuchdaten angezeigt, zum Beispiel
wie in 7F gezeigt.
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Wenn
der Benutzer durch seine Bedienung "Benutzereinstellung" auswählt, werden Optionen bestehend
aus "Zugangsrecht
einstellen", "Neuen Benutzer hinzufügen", "Benutzerdaten ändern" und "Zugangspunkt einstellen" angezeigt, wie in 5E gezeigt.
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Wenn
der Benutzer durch seine Bedienung "Datenaktualisierung" auswählt, werden Optionen bestehend
aus "Unbedingte
Aktualisierung (Datenverschiebung)", "Bedingte
Aktualisierung (Ziel)", "Bedingte Aktualisierung
(Kommunikationszustand)" und "Löschen (Format)" angezeigt, wie in 5F gezeigt.
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Als
Nächstes
wird ein durch die CPU 20 der Bord-Endgerätvorrichtung 1 durchgeführter Kommunikationssteuerbetrieb
unter Bezugnahme auf 8 bis 19 beschrieben.
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Die
CPU führt
zuerst eine Zugangspunkt-Einstellroutine aus. In der Zugangspunkt-Einstellroutine,
wie in 8 gezeigt, ermittelt die CPU 20, ob ein
Ziel für
das Fahrzeug 14 eingestellt worden ist oder nicht (Schritt
S1). Das Ziel wird eingestellt durch eine Bedienung am oben erwähnten Routensuchknopf 26g.
Wenn das Ziel eingestellt worden ist, stellt die CPU 20 eine
Fahrtroute zum Ziel ein (Schritt S2) und gewinnt den Zugangspunkt,
der einer aktuellen Position des Fahrzeugs 14 am nächsten ist,
unter Zugangspunkten entlang der Route (Schritt S3). Wenn kein Ziel
eingestellt worden ist, gewinnt die CPU 20 einen Zugangspunkt,
der der aktuellen Position des Fahrzeugs 14 am nächsten ist
(Schritt S4). Zugangspunkte innerhalb eines Bereichs um die aktuelle
Position (zum Beispiel innerhalb eines Radius von 100 km) sind zusammen
mit Kartendaten vorher in der Speichervorrichtung 28 oder
einer DVD-ROM gespeichert worden. Bei einer DVD wird der Zugangspunkt
durch das DVD-ROM-Laufwerk 30 gelesen. Da die aktuelle
Position durch die GPS-Einheit 24 erkannt wird, wird im
Schritt S2 oder S4 auf Basis der durch die GPS-Einheit 24 erkannten
aktuellen Position in der Speichervorrichtung 28 oder der DVD-ROM
nach dem Zugangspunkt gesucht. Der Zugangspunkt wird für jeden
Bluetooth-Kommunikationsweg und Mobiltelefon-Kommunikationsweg eingestellt,
und der für
jeden der Kommunikationswege eingestellte Zugangspunkt wird als
ein Zugangspunkt für
Bluetooth und ein Zugangspunkt für
Mobiltelefon im Speicher 29 gespeichert.
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Während die
Fahrtroute zum Ziel im Schritt S2 automatisch eingestellt wird,
kann der Benutzer wie z. B. ein Fahrer selektiv eine Fahrtroute
auf einer auf dem angezeigten Bildschirm 27a angezeigten Karte
als Antwort auf eine Bedienung am Routensuchknopf 26g mit
einem Zeiger zum Speichern im Speicher 29 einstellen, so
dass, wenn schon eine Fahrtroute eingestellt worden ist, die CPU 20 im Schritt
S2 die eingestellte Fahrtroute aus dem Speicher 29 liest
und im Schritt S3 in Übereinstimmung mit
der eingestellten Fahrtroute einen Zugangspunkt einstellt.
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Im
Schritt S4 stellt die CPU 20 einfach den Zugangspunkt auf
die kürzeste
Distanz von der aktuellen Position ein.
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Alternativ
kann in Übereinstimmung
mit in der Speichervorrichtung 28 oder DVD-ROM gespeicherten
Straßendaten
automatisch nach einer Fahrtroute von der aktuellen Position zum
Ziel gesucht werden. Werden als Folge der Suche mehrere Fahrtrouten
wiedergewonnen, können
diese Fahrtrouten auf dem Anzeigebildschirm 27a angezeigt
werden, damit der Benutzer eine davon auswählen kann.
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Wenn
sich für
einen Zugriffspunkt für
Mobiltelefon das Fahrzeug 14 innerhalb einer verfügbaren Zelle
befindet, kommuniziert das Mobiltelefon 22 über einen
Steuerkanal automatisch mit einer Basisstationsvorrichtung der Zelle
und erhält
Informationen zu Zugangspunkten, so dass die CPU 20 Zugangspunkte
für Mobiltelefon
vom Mobiltelefon 22 erhalten kann. Wenn sich das Fahrzeug 14 in
einem Bereich außerhalb
einer Zelle befindet, in dem kein Anruf möglich ist, durchsucht die CPU 20 die
Speichervorrichtung 28 oder DVD-ROM nach einem Zugangspunkt.
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Nach
Ausführung
der Zugangspunkt-Einstellroutine führt die CPU 20 wiederholt,
zum Beispiel jede Sekunde, eine in 9 bis 11 gezeigte Kommunikationssteuerroutine
aus. In der Kommunikationssteuerroutine führt die CPU 20 zuerst
eine Notfalldaten- Kommunikationseinstellroutine
aus (Schritt S11).
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In
der Notfalldaten-Kommunikationseinstellroutine ermittelt die CPU 20,
ob eine Notfallkommunikation befohlen worden ist oder nicht (Schritt
S51), wie in 12 gezeigt. Wenn der Fahrer
den Notrufknopf 29g auf der Bedieneinheit 26 bedient
hat, um eine Notrufkommunikation anzuweisen, oder wenn Notfalldaten
in der Speichervorrichtung 28 gespeichert sind, wird ein
Notfalldaten-Sendeanforderungsmerker zur Verwendung eines Mobiltelefon-Kommunikationsweges
gesetzt (Schritt S52). Der Notfalldaten-Sendeanforderungsmerker fordert eine
Vorzugs-Datenkommunikation an.
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Nach
Ausführung
des Schritts S11 ermittelt die CPU 20, ob der Notfalldaten-Sendeanforderungsmerker
gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S12). Wenn der Notfalldaten-Sendeanforderungsmerker gesetzt
worden ist, liest die CPU 20 Notfalldaten aus der Speichervorrichtung 28 und
zwingt das Mobiltelefon 22, die Notfalldaten zum ASP-Server 4 zu
senden (Schritt S13). Das Ziel ist nicht auf den ASP-Server 4 beschränkt, sondern
kann eine andere Vorrichtung wie z. B. die Notrufzentralen-Vorrichtung 10 sein. Zwar
kann sich das Fahrzeug in einem Bereich befinden, in dem keine Kommunikation über einen
Mobiltelefon-Kommunikationsweg unter Verwendung des Mobiltelefons 22 zur
Verfügung
steht, d. h. in einem Bereich weit weg von einem Zugangspunkt für Mobiltelefon,
die CPU 20 führt
den Schritt S13 aber wiederholt aus, bis eine Kommunikation über einen
Mobiltelefon-Kommunikationsweg zur Verfügung steht.
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Nach
Ausführung
des Schritts S13 ermittelt die CPU 20, ob eine tatsächliche
Fahrtroute der im Schritt S2 eingestellten Fahrtroute folgt oder
nicht (Schritt S14). Der Schritt S14 wird sofort ausgeführt, wenn
die CPU 20 im Schritt S12 ermittelt, dass der Notfalldaten-Sendeanforderungsmerker
nicht gesetzt worden ist. Im Schritt S14 ermittelt die CPU 20, ob
die aktuelle Position des Fahrzeugs auf der im Schritt S2 eingestellten
Fahrtroute liegt oder nicht.
-
Wenn
die tatsächliche
Fahrtroute von der eingestellten Fahrtroute abweicht, stellt die
CPU 20 erneut eine Fahrtroute zum Ziel ein (Schritt S15)
und gewinnt den Zugangspunkt, der der aktuellen Position des Fahrzeugs 14 am
nächsten
ist, unter Zugangspunkten auf der Fahrtroute, welche erneut eingestellt
worden ist (Schritt S16). Dieser Betrieb ist jenem in den Schritten
S2 und S3 ähnlich.
-
Wenn
die tatsächliche
Fahrtroute der eingestellten Fahrtroute folgt, geht die Routine
zum Schritt S17 weiter, worin die CPU 20 sofort mannigfache Kommunikationseinstellroutinen
ausführt.
Andernfalls, wenn die CPU 20 die Schritte S15 und S16 ausführt, geht
die Routine zum Schritt 576 weiter.
-
Wie
in 9 gezeigt, führt
die CPU 20 der Reihe nach eine Fahrzeugdaten-Kommunikationseinstellroutine
(Schritt S17), eine Fahrerdaten-Kommunikationseinstellroutine (Schritt
S18), eine Musikdaten-Kommunikationseinstellroutine (Schritt S19), eine
Kartendaten-Kommunikationseinstellroutine (Schritt S20), eine Fahrdaten-Kommunikationseinstellroutine
(Schritt S21) und eine Adressbuchdaten-Kommunikationseinstellroutine
(Schritt S22) durch.
-
In
der Fahrzeugdaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 13 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob eine periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S71). Die Fahrzeugdaten werden
einmal pro Woche aktualisiert, wie in 14 gezeigt,
so das die CPU 20 im Schritt S71 ermittelt, ob eine Woche
vom früheren Aktualisierungsdatum
verstrichen ist oder nicht.
-
Für sämtliche
Fahrzeugdaten, Fahrerdaten, Musikdaten, Kartendaten, Fahrdaten,
Adressbuchdaten und Notfalldaten werden das frühere Aktualisierungsdatum und
außerdem
ein Aktualisierungszyklus als eine Aktualisierungstabelle wie in 14 gezeigt
in der Speichervorrichtung 28 gebildet. Das Datum, zu dem
entsprechende Daten zum ASP-Server 4 gesendet wurden, wird
in ein Aktualisierungsdatum-Feld in der Aktualisierungstabelle geschrieben.
-
Ist
aufgrund des Verstreichens von einer Woche vom früheren Aktualisierungsdatum
eine periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung erzeugt worden,
wird ein Merker für
periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung zur Verwendung des Bluetooth-Kommunikationsweges
gesetzt (Schritt S72).
-
Ist
keine periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung erzeugt worden,
ermittelt die CPU 20, ob eine Ereignis-Sendeanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S73). Die Ermittlung im Schritt
S73 wird sofort durchgeführt,
auch nach der Ausführung des
Schritts S72. Die Ereignis-Sendeanforderung wird erzeugt, wenn das
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit den Fahrzeugdaten versagt. Zum Beispiel wird die Ereignis-Sen deanforderung
als Antwort auf einen ungewöhnlichen
Zustand des Fahrzeugs wie z. B. eine anomale Verbrennung des Motors,
Abnahme der Ölmenge
unter einen Schwellenwert, Abnahme der Benzinmenge unter einen Schwellenwert,
Abnahme des Reifenluftdrucks unter einen Schwellenwert und außerdem Wechsel
einer Batterie oder eines Reifens erzeugt.
-
Wenn
die Ereignis-Sendeanforderung erzeugt wird, wird ein Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker
zur Verwendung eines Mobiltelefon-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt
S74). Der Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker fordert
eine Vorzugs-Datenkommunikation für den Merker für periodische
Fahrzeugdaten-Sendeanforderung
an.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S74 ermittelt die CPU 20, ob eine Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S75). Im Schritt S75 ermittelt
die CPU 20, ob als Antwort auf eine Bedienung des Benutzers eine
Anforderung zum Senden von Fahrzeugdaten zu einem gewünschten
Ziel wie z. B. einem beliebigen Server erzeugt worden ist oder nicht.
Wenn die Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderung erzeugt worden
ist, ermittelt die CPU 20, ob Kommunikation auf einem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht oder nicht (Schritt S76). Insbesondere ermittelt die CPU 20,
ob sich das Fahrzeug innerhalb eines für einen eingestellten Zugangspunkt
für Bluetooth
erreichbaren Bereichs befindet oder nicht. Wenn z. B. ein Sendesignal
vom Bluetooth-Wiederholverstärker 11 vom
Bluetooth-Sender/Empfänger 21 empfangen
werden kann, steht Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung.
Wenn Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht,
wird ein Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker A gesetzt
(Schritt S77). Andererseits, wenn keine Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht, wird ein Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker B
zur Verwendung des Mobiltelefon-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt
S78). Da die Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderung erzeugt worden ist,
um eine Vorzugs-Datenkommunikation durchzuführen, werden die Fahrzeugdaten über den
Bluetooth-Kommunikationsweg gesendet, indem der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
A gesetzt wird, wenn Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht. Wenn keine Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht, werden die Fahrzeugdaten über
den Mobiltelefon-Kommunikationsweg gesendet, indem der Fahrzeugdaten-Bedie nungs-Sendeanforderungsmerker
B gesetzt wird.
-
In
der Musikdaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 15 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob eine Zeit für periodisches
Senden von Audiodaten erreicht worden ist oder nicht (Schritt S81). Wenn
eine Zeit für
periodisches Hochladen von Musikdaten zweimal am Tag (zum Beispiel
um 12:00 und 18:00) erreicht ist, ermittelt die CPU 20,
ob zum ASP-Server 4 zu sendende Musikdaten in der Speichervorrichtung 28 aufbewahrt
worden sind oder nicht (Schritt S28). Wenn die zu sendenden Musikdaten
in der Speichervorrichtung 28 gespeichert sind, wird ein
Merker für
periodische Musikdaten-Sendeanforderung
gesetzt (Schritt S83). Während
der Schritt S82 auf zum ASP-Server 4 zu sendende Musikdaten
beschränkt
ist, kann der Merker für
periodische Musikdaten-Sendeanforderung
für Musikdaten gesetzt
werden, welche zu einer anderen Vorrichtung oder einem anderen Server
als den ASP-Server 4 zu senden sind, falls solche Musikdaten
in der Speichervorrichtung 28 aufbewahrt worden sind.
-
Andererseits,
wenn die Zeit für
periodisches Senden von Audiodaten nicht erreicht worden ist, ermittelt
die CPU 20, ob eine Musikdaten-Reservierungs-Kommunikationsanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S84). Wenn eine Reservierung zum
Herunterladen oder Hochladen von Musikdaten zu oder von einem vorbestimmten
Server eingestellt worden ist, wird die Musikdatenreservierungs-Kommunikationsanforderung
erzeugt, wenn die reservierte Zeit erreicht ist. Wenn die Musikdaten-Reservierungs-Kommunikationsanforderung
erzeugt worden ist, wird ein Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker erzeugt
(Schritt S85). Der Merker für periodische
Musikdaten-Sendeanforderung und der Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker werden
beide unter der Prämisse
gesetzt, dass Kommunikation über
den Bluetooth-Kommunikationsweg durchgeführt wird.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S85 ermittelt die CPU 20, ob eine Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S86). Im Schritt S86 ermittelt
die CPU 20, ob als Antwort auf eine Bedienung des Benutzers eine
Anforderung erzeugt worden ist, Musikdaten zu einem gewünschten
Ziel wie z. B. einem beliebigen Server hochzuladen oder Musikdaten
von einem gewünschten
Ziel herunterzuladen, oder nicht. Wenn die Bedienungs-Kommunikationsanforderung
erzeugt worden ist, ermittelt die CPU 20, ob Kommunikation
auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht oder nicht (Schritt
S87). Insbesondere ermittelt die CPU 20, ob sich das Fahrzeug 14 innerhalb
eines für
einen eingestellten Zugangspunkt für Bluetooth erreichbaren Bereichs
befindet. Zum Beispiel, wenn ein Sendesignal vom Bluetooth-Wiederholverstärker 11 vom
Bluetooth-Sender/Empfanger 21 empfangen werden kann, steht
Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung. Wenn
Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht,
wird ein Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
A gesetzt (Schritt S88). Andererseits, wenn keine Kommunikation
auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht, wird ein Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
B zur Verwendung des Mobiltelefon-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt
S89). Da die Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderung erzeugt
wird, um eine Vorzugs-Datenkommunikation durchzuführen, werden
die Musikdaten über
den Bluetooth-Kommunikationsweg übertragen,
indem der Musikdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker A gesetzt
wird, wenn Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur
Verfügung
steht. Wenn keine Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht, werden die Musikdaten über
den Mobiltelefon-Kommunikationsweg gesendet, indem der Musikdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
B gesetzt wird.
-
In
der Fahrerdaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 16 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob sich ein Fahrer geändert hat
oder nicht (Schritt S91). Eine Fahreränderung wird in der CPU 20 in Übereinstimmung
mit einem Ausgangssignal des Fahrerdetektors 33 ermittelt.
Hat sich ein Fahrer geändert,
wird ein Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker A zur Verwendung des
Bluetooth-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt S92).
-
Die
CPU 20 ermittelt, ob der Fahrer ein registrierter Fahrer
ist oder nicht (Schritt S93). Wie oben beschrieben, hat ein registrierter
Fahrer vorher Fahrerdaten wie z. B. Name, Geschlecht, Adresse, einen Fahreridentifizierungsparameter
und so weiter eingegeben, und die Fahrerdaten sind in der Speichervorrichtung 28 gespeichert
worden, so dass die CPU 20 in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal
des Fahrerdetektors 33 ermittelt, ob Fahrerdaten, die einem
Fahrer entsprechen, in der Speichervorrichtung 28 gespeichert
sind oder nicht. Das Fahrzeug ist wahrscheinlich gestohlen, wenn
der ermittelte Fahrer kein registrierter Fahrer ist, und die Informationen über den
Fahrer müssen
sofort gemeldet werden, so dass ein Fahrerdaten-Kommunikationsanforderungsmerker
B zur Verwendung des Mobiltelefon-Kommunikationsweges gesetzt wird (Schritt S94).
Der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker B wird gesetzt, um eine
Vorzugs-Datenkommunikation gegenüber
dem Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker A durchzuführen. Wenn
der Schritt S94 ausgeführt
wird, kann der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker A zurückgesetzt
werden.
-
In
der Kartendaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 17 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob eine periodische Kartendaten-Sendeanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S101). Die Kartendaten werden
einmal im Monat aktualisiert, wie in 14 gezeigt,
so dass die CPU 20 im Schritt S101 ermittelt, ob ein Monat
vom früheren
Aktualisierungsdatum verstrichen ist oder nicht.
-
Ist
aufgrund des Verstreichens von einem Monat vom früheren Aktualisierungsdatum
eine periodische Kartendaten-Sendeanforderung erzeugt worden, wird
ein Merker für
periodische Kartendaten-Sendeanforderung zur Verwendung des Bluetooth-Kommunikationsweges
gesetzt (Schritt S102). Da die Kartendaten eine große Kapazität erfordern, werden
die Kartendaten über
den Bluetooth-Kommunikationsweg übertragen.
-
In
der Fahrdaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 18 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob eine periodische Fahrdaten-Sendeanforderung
erzeugt worden ist oder nicht (Schritt S111). Die Fahrdaten werden
alle zehn Minuten aktualisiert, wie in 14 gezeigt,
so dass die CPU 20 im Schritt S111 ermittelt, ob zehn Minuten
vom früheren
Aktualisierungsdatum verstrichen sind oder nicht.
-
Ist
aufgrund des Verstreichens von zehn Minuten vom früheren Aktualisierungszeitpunkt
eine periodische Fahrdaten-Sendeanforderung erzeugt worden, wird
ein Merker für
periodische Fahrdaten-Sendeanforderung zur Verwendung des Bluetooth-Kommunikationsweges
gesetzt (Schritt S112). Die Fahrdaten umfassen die durch die GPS-Einheit 24 erkannte
aktuelle Position des Fahrzeugs zusätzlich zu Fahrparametern des
Fahrzeugs wie z. B. die Geschwindigkeit, Motordrehzahl und so weiter
des Fahrzeugs, die der Fahrzeugfahrdetektor 25 erkannt hat.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S112 ermittelt die CPU 20, ob eine vorbestimmte
Zeit oder mehr vom früheren
Senden der Fahrdaten verstrichen ist oder nicht (zum Beispiel eine
Zeit, die etwas länger ist
als der Aktualisierungszyklus, d. h. zehn Minuten) (Schritt S113).
Wenn die vorbestimmte Zeit oder mehr vom früheren Senden der Fahrdaten verstrichen
ist, wird ein Fahrdaten-Zusatz-Sendeanforderungsmerker zur Verwendung
des Mobiltelefon-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt S114). Wenn
die vorbestimmte Zeit oder mehr vom früheren Senden der Fahrdaten
nicht verstrichen ist, wird der im Schritt S112 gesetzte Merker
für periodische
Fahrdaten-Sendeanforderung zur Kommunikation über den Bluetooth-Kommunikationsweg
so, wie er ist, bestätigt.
Die Fahrdaten werden im Wesentlichen über den Bluetooth-Kommunikationsweg
zum ASP-Server 4 gesendet.
Doch wenn das Fahrzeug 14 zusätzliche Zeit benötigt, um
einen für
einen im Schritt S4 oder S15 eingestellten Zugangspunkt für Bluetooth
erreichbaren Bereich zu erreichen, wird der Fahrdaten-Zusatz-Sendeanforderungsmerker
zur Anforderung einer Vorzugs-Datenkommunikation gegenüber dem
Merker für
periodische Fahrdaten-Sendeanforderung gesetzt, um die Fahrdaten
sofort über
den Mobiltelefon-Kommunikationsweg
zu senden, wie später
beschrieben.
-
In
der Adressbuchdaten-Kommunikationseinstellroutine, wie in 19 gezeigt,
ermittelt die CPU 20 zuerst, ob sich der Inhalt von aufgezeichneten
Adressbuchdaten geändert
hat oder nicht (Schritt S121). Die Speichervorrichtung 28 speichert
Adressbuchdaten, und wenn sich der Inhalt von gespeicherten Adressbuchdaten
geändert
hat, wird ein Adressbuchdaten-Sendeanforderungsmerker zur Verwendung
des Bluetooth-Kommunikationsweges gesetzt (Schritt S122). Eine Änderung
des Inhalts der gespeicherten Adressbuchdaten wird durch einen Adressbuchdaten-Änderungsmerker
ermittelt, welcher gesetzt wird, wenn die Adressbuchdaten geändert werden.
Der Adressbuchdaten-Änderungsmerker
wird zurückgesetzt,
wenn die Adressbuchdaten gesendet werden.
-
Die
Adressbuchdaten können
zum Beispiel den Inhaber des Fahrzeugs, Familienmitglieder, Freunde,
eine Sicherheitsfirma, die Polizei, die Feuerwehr und eine Reparaturwerkstatt
umfassen.
-
Die
im Schritt S11 und den Schritten S17 bis S22 in den jeweiligen Kommunikationseinstellroutinen
gesetzten Merker werden jedesmal zurückgesetzt, wenn die Kommunikationseinstellroutine
ausgeführt
wird.
-
Wenn
die jeweiligen Kommunikationseinstellroutinen in den Schritten S17
bis S22 wie oben beschrieben beendet worden sind, ermittelt die
CPU 20, ob Kommunikation auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg
zur Verfügung
steht oder nicht (Schritt S17), wie in 10 gezeigt.
Insbesondere ermittelt die CPU 20, ob sich das Fahrzeug 14 innerhalb eines für den eingestellten
Zugangspunkt für
Bluetooth erreichbaren Bereichs befindet oder nicht. Wenn Kommunikation
auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht, ermittelt die CPU 20,
ob im Schritt S72 der Merker für
periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S18). Wenn der Merker für periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung
gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die Fahrzeugdaten
aus der Speichervorrichtung 28 und zwingt den Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Fahrzeugdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S19).
Wenn der Merker für periodische
Fahrzeugdaten-Sendeanforderung nicht gesetzt ist, ermittelt die
CPU 20, ob im Schritt S77 der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
A gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S20). Wenn der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
A nicht gesetzt ist, geht die Routine zum Schritt S19 weiter, wo
die CPU 20 die Fahrzeugdaten aus der Speichervorrichtung 28 liest
und den Bluetooth-Sender/Empfänger 21 zwingt,
die Fahrzeugdaten zum ASP-Server 4 zu senden. Der Schritt S19
wird möglicherweise
separat ausgeführt,
da es sein kann, dass sowohl der Merker für periodische Fahrzeugdaten-Sendeanforderung
als auch der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker A
gesetzt worden sind.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S19 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S83
der Merker für
periodische Musikdaten-Sendeanforderung gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S21). Wenn der Merker für periodische Musikdaten-Sendeanforderung
gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die zu sendenden Musikdaten
aus der Speichereinrichtung 28 und zwingt den Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Musikdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S22).
-
Nach
Ausführung
des Schritts S22 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S88
der Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker A gesetzt
worden ist oder nicht (Schritt S23). Wenn der Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
A gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die zu sendenden
Musikdaten aus der Speichereinrichtung 28 und zwingt den
Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Musikdaten zu einem gewünschten Ziel
zum Hochladen zu senden oder Musikdaten von einem gewünschten
Sender zum Herunterladen zu empfangen (Schritt S24). Die durch das
Herunterladen erlangten Musikdaten werden in der Speichervorrichtung 28 aufbewahrt.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S24 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S92
der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker A gesetzt worden ist oder nicht
(Schritt S25). Wenn der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker A gesetzt
worden ist, liest die CPU 20 die Fahrerdaten aus der Speichereinrichtung 28 und
zwingt den Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Fahrerdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S26).
-
Nach
Ausführung
des Schritts S26 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S102
der Merker für
periodische Kartendaten-Sendeanforderung gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S27). Wenn der Merker für periodische Kartendaten-Sendeanforderung
gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die zu sendenden Kartendaten
aus der Speichereinrichtung 28 und zwingt den Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Kartendaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S28).
-
Nach
Ausführung
des Schritts S29 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S112
der Merker für
periodische Fahrdaten-Sendeanforderung gesetzt worden ist oder nicht
(Schritt S29). Wenn der Merker für
periodische Fahrdaten-Sendeanforderung gesetzt worden ist, liest
die CPU 20 die Fahrdaten aus der Speichereinrichtung 28 und
zwingt den Bluetooth-Sender/Empfänger 21,
die Fahrdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S30).
-
Nach
Ausführung
des Schritts S30 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S122
der Adressbuchdaten-Sendeanforderungsmerker gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S31). Ist der Adressbuchdaten-Sendeanforderungsmerker
gesetzt worden, liest die CPU 20 die Adressbuchdaten aus
der Speichereinrichtung 28 und zwingt den Bluetooth-Sender/-Empfänger 21,
die Adressbuchdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt
S32).
-
Wenn
die CPU 20 im Schritt S17 ermittelt, dass keine Kommunikation
auf dem Bluetooth-Kommunikationsweg zur Verfügung steht, ermittelt die CPU 20,
ob Kommunikation auf dem Mobiltelefon-Kommunikationsweg zur Verfügung steht
oder nicht (Schritt S33), wie in 11 gezeigt.
Der Schritt S33 wird auch nach Ausführung des Schritts S32 ausgeführt. Wenn
ein Zugangspunkt für
Mobiltelefonkommunikation eingestellt worden ist, um Kommunikation
auf dem Mobiltelefon-Kommunikationsweg verfügbar zu machen, ermittelt die
CPU 20, ob im Schritt S74 der Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker
gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S34). Nach Ermittlung, dass
der Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker gesetzt worden
ist, im Schritt S34 liest die CPU 20 die Fahrzeugdaten aus
der Speichereinrichtung 28 und zwingt das Mobiltelefon 22,
die Fahrzeugdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S35).
Wenn der Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker nicht gesetzt
ist, ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S78 der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
B gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S36). Wenn der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
B gesetzt worden ist, geht die Routine zum Schritt S35 weiter, wo
die CPU 20 die Fahrzeugdaten aus der Speichervorrichtung 28 liest
und das Mobiltelefon 22 zwingt, die Fahrzeugdaten zum ASP-Server 4 zu
senden. Der Schritt S35 wird möglicherweise
separat ausgeführt,
da es sein kann, dass sowohl der Fahrzeugdaten-Ereignis-Sendeanforderungsmerker
als auch der Fahrzeugdaten-Bedienungs-Sendeanforderungsmerker
B gesetzt worden sind.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S35 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S85
der Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S37). Wenn der Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker
gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die zu sendenden Musikdaten
aus der Speichereinrichtung 28 und zwingt das Mobiltelefon 22,
die Musikdaten zu einem gewünschten
Ziel zum Hochladen zu senden oder Musikdaten von einem gewünschten
Sender zum Herunterladen zu empfangen (Schritt S38). Die durch das
Herunterladen erlangten Musikdaten werden in der Speichervorrichtung 28 aufbewahrt.
-
Wenn
der Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker nicht gesetzt ist,
ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S89 der Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
B gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S39). Wenn der Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
B gesetzt worden ist, geht die Routine zum Schritt S38 weiter, wo
die CPU 20 die zu sendenden Musikdaten aus der Speichereinrichtung 28 liest
und das Mobiltelefon 22 zwingt, die Musikdaten zu einem
gewünschten
Ziel zum Hochladen zu senden oder Musikdaten von einem gewünschten
Sender zum Herunterladen zu empfangen. Der Schritt S38 wird möglicherweise
separat ausgeführt,
da es sein kann, dass sowohl der Musikdaten-Kommunikationsanforderungsmerker
als auch der Musikdaten-Bedienungs-Kommunikationsanforderungsmerker
B gesetzt worden sind.
-
Nach
Ausführung
des Schritts S38 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S94
der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker B gesetzt worden ist oder nicht
(Schritt S40). Wenn der Fahrerdaten-Sendeanforderungsmerker B gesetzt
worden ist, liest die CPU 20 die Fahrerdaten aus der Speichereinrichtung 28 und
zwingt das Mobiltelefon 22, die Fahrerdaten zum ASP-Server 4 zu
senden (Schritt S41).
-
Nach
Ausführung
des Schritts S41 ermittelt die CPU 20, ob im Schritt S114
der Fahrdaten-Zusatz-Sendeanforderungsmerker gesetzt worden ist oder
nicht (Schritt S42). Wenn der Fahrdaten-Zusatz-Sendeanforderungsmerker
gesetzt worden ist, liest die CPU 20 die Fahrdaten aus
der Speichereinrichtung 28 und zwingt das Mobiltelefon 22,
die Fahrdaten zum ASP-Server 4 zu senden (Schritt S43).
-
Der
ASP-Server 4 kommuniziert als Antwort auf einen Zugriff
von der Bord-Endgerätvorrichtung 1 mit
der Bord-Endgerätvorrichtung 1 und
arbeitet, um die fahrzeugbezogenen Daten wie die Notfalldaten, Fahrzeugdaten,
Musikdaten, Fahrerdaten, Kartendaten, Fahrdaten, Adressbuchdaten
und so weiter für jedes
Fahrzeug in der Speichervorrichtung 4a zu speichern. Somit
kann eine ähnliche
Datenbank wie die in der Speichervorrichtung 28 der Bord-Endgerätvorrichtung 1 gebildete
Datenbank in der Speichervorrichtung 4a des ASP-Servers 4 gebildet
werden.
-
Wenn
die Bord-Endgerätvorrichtung 1 auf den
ASP-Server 4 zum Aufbewahren der fahrzeugbezogenen Daten
zugreift, fordert der ASP-Server 4 einen Benutzerkennungscode
und ein Passwort an und authentifiziert den Benutzer unter Verwendung des
Benutzerkennungscodes und des Passworts, die von der Bord-Endgerätvorrichtung 1 eingestellt
werden. Danach erlaubt der ASP-Server 4 der Bord-Endgerätvorrichtung 1,
die Daten zu senden, und akzeptiert die gesendeten Daten für Speicherung
in der Speichervorrichtung 4a, um die Datenbank zu aktualisieren.
-
In
der vorhergehenden Ausführungsform wird
wahlweise einer von zwei Kommunikationswegen nach verschiedenen
technischen Standards verwendet, d. h. der Bluetooth-Kommunikationsweg
und der Mobiltelefon-Kommunikationsweg. Alternativ kann wahlweise
einer von drei oder mehr Kommunikationswegen nach verschiedenen
technischen Standards verwendet werden.
-
Die
Bestimmung, welcher unter einer Vielzahl von Kommunikationswegen
nach verschiedenen technischen Standards verwendet wird, wird in Übereinstimmung
mit der Art der zu sendenden oder zu empfangenen Daten getroffen.
Für Daten
mit großer
Größe wie z.
B. Musikdaten wird ein Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsweg verwendet,
wie z. B. der Bluetooth-Kommunikationsweg. Außerdem ist die Wirtschaftlichkeit
für diese
Bestimmung zu berücksichtigen.
Im Allgemeinen resultiert die Verwen dung des Mobiltelefon-Kommunikationsweges
in höheren
Kosten, so dass er für
Langzeitgebrauch nicht geeignet ist. Daher wird ein teurer Kommunikationsweg
nur für
Daten mit großer
Größe verwendet.
-
Andererseits
ist für
eine Datensendeanforderung, die durch eine Bedienung des Benutzers
wie z. B. eines Fahrers erzeugt wird, eine sofortige Antwort erforderlich,
so dass unabhängig
von den Kosten bevorzugt ein Kommunikationsweg wie z. B. der Mobiltelefon-Kommunikationsweg
ausgewählt
wird, da er viele Zugangspunkte hat und sofort Daten senden kann.
Auch wird ein Kommunikationsweg wie z. B. der Mobiltelefon-Kommunikationsweg
für Daten
ausgewählt,
welche eilig gesendet werden müssen,
wie z. B. Notfalldaten.
-
Für periodisches
Senden von Daten wie z. B. die Fahrdaten wird bevorzugt ein preiswerter
und schneller Kommunikationsweg wie z. B. der Bluetooth-Kommunikationsweg
verwendet. In einem Bereich, in dem eine geringe Zahl von Zugriffspunkten eingerichtet
sind, ist eine periodische Sendezeit jedoch möglicherweise großenteils
verstrichen, was in einem Datensendefehler resultiert. In so einem
Fall können
Daten durch Umschalten des Bluetooth-Kommunikationsweges auf einen
Kommunikationsweg wie z. B. den Mobiltelefon-Kommunikationsweg gesendet
werden, welcher relativ verfügbar für jederzeitige
Kommunikation ist.
-
Der
ASP-Server 4 stellt ein Zugangsrecht für einen Zugriff auf die in
der Speichervorrichtung 4a gebildete Datenbank ein. Das
Zugangsrecht wird für jede
Vorrichtung, welche auf die Datenbank zugreifen kann, und außerdem für jede Datenart
eingestellt. 20 zeigt Datenarten, zu denen
jeder Vorrichtung Zugriff gewährt
wird. Insbesondere sind Daten mit gewährtem Zugriff und Daten mit
verweigertem Zugriff vorher für
die Fahrzeugmanagementzentralen-Vorrichtung 5, die Fahrmanagementzentralen-Vorrichtung 6,
den Heimserver 7, den Büroserver 8,
die Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 und die Eilalarmzentralen-Vorrichtung 10 eingestellt
worden. 20 zeigt Daten an, auf die ein
Zugriff gewährt wird,
und Daten an, auf die ein Zugriff verweigert wird.
-
Der
Benutzer, der den ASP-Server 4 verwendet, hat vorher Benutzerregistrierungsinformationen registriert,
die aus Benutzername, Benutzergruppe, Benutzerkennungscode ID, Passwort,
Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Adresse bestehen, welche in der
Speichervorrichtung 4a gespeichert werden. Bei Empfang
einer Leseanforderung für
die Datenbank liest der ASP-Server 4 die Benutzerregistrierungsinformationen
aus der Speichervorrichtung 4a, um einen autorisierten
Benutzer zu ermitteln, welcher registriert worden ist, und gewährt dem
Benutzer ein Datenbankzugangsrecht.
-
Als
Nächstes
wird ein Datenbankzugangsgewährungsbetrieb
beschrieben, der im ASP-Server 4 durchgeführt wird.
Eine von der Fahrzeugmanagementzentralen-Vorrichtung 5,
der Fahrmanagementzentralen-Vorrichtung 6, dem Heimserver 7,
dem Büroserver 8,
der Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 und der Notrufzentralen-Vorrichtung 10 angeforderte Zugangsgewährung wird
hier unter Bezugnahme auf 21 und 22 beschrieben.
-
Wie
in 21 gezeigt, fordert bei Empfang einer Datenbank-Datenleseanforderung
der ASP-Server 4 einen Benutzerkennungscode und ein Passwort
an (Schritt S201) und ermittelt, ob er den Benutzerkennungscode
und das Passwort empfangen hat oder nicht (Schritt S202). Bei Empfang
des Benutzerkennungscodes und des Passworts ermittelt der ASP-Server 4,
ob Benutzerregistrierungsinformationen einschließlich des empfangenen Benutzerkennungscodes
und Passworts in der Speichervorrichtung 4a gespeichert
sind oder nicht (Schritt S203). Werden Benutzerregistrierungsinformationen einschließlich des
empfangenen Benutzerkennungscodes und Passworts in der Speichervorrichtung 4a gefunden,
identifiziert der ASP-Server 4 eine zugreifende Vorrichtung
oder einen zugreifenden Server aus den Benutzerregistrierungsinformationen
einschließlich
des empfangenen Benutzerkennungscodes und Passworts (Schritt S204)
und fragt die zugreifende Vorrichtung oder den Server, welche der fahrzeugbezogenen
Daten in der Datenleseanforderung angefordert werden (Schritt S205),
und ermittelt nachfolgend, ob er die Art der angeforderten Daten empfangen
hat (Schritt S206).
-
Wenn
die empfangene Datenart Fahrzeugdaten ist (Schritt S207), ermittelt
der ASP-Server 4 unter
Verwendung einer Zugangsrechttabelle, ob ein Zugriff auf die Fahrzeugdaten
erlaubt ist oder nicht (Schritt S208). Wie in 20 gezeigt,
enthält
die Speichervorrichtung 4a die vorher gespeicherte Zugangsrechttabelle,
die für
jede Art von Daten anzeigt, ob Vorrichtungen und Servern Zugriff
erlaubt/verweigert wird. in 20 zeigt
die Markierung Daten mit erlaubtem Zugriff an, während die Markierung Daten mit
verweigertem Zugriff anzeigt. Wie man aus der Zugangsrechttabelle
erkennt, wird nur der Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 Zugriff
auf die Fahrzeugdaten verweigert, weshalb der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugriff auf die Fahrzeugdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung
von irgendeiner der Vorrichtungen 5, 6, 10 oder
den Servern 7, 8 außer der Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 erzeugt
worden ist (Schritt S209). Andererseits, wenn die Datenleseanforderung
von einer anderen Vorrichtung einschließlich der Musiklieferzentralen-Vorrichtung 9 oder
einem Server erzeugt worden ist, meldet der ASP-Server 4 einen
verweigerten Zugriff auf die Daten (Schritt S210).
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Wenn
die empfangene Datenart Fahrerdaten ist (Schritt S211), ermittelt
der ASP-Server 4 unter Verwendung
der Zugangsrechttabelle, ob ein Zugriff auf die Fahrerdaten erlaubt
ist oder nicht (Schritt S212). Wie man aus der in 20 gezeigten
Zugangsrechttabelle erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Fahrerdaten von den Vorrichtungen 5, 6, 9, 10 und
den Servern 7, 8, weshalb der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugriff auf die Fahrerdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung
von einer der Vorrichtungen 5, 6, 9, 10 und
den Servern 7, 8 erzeugt worden ist (Schritt S213).
Andererseits, wenn die Datenleseanforderung von einer anderen Vorrichtung
oder einem anderen Server als den Vorrichtungen 5, 6, 9, 10 und
den Servern 7, 8 erzeugt worden ist, meldet der
ASP-Server 4 einen verweigerten Zugriff auf die Fahrerdaten
(Schritt S210).
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Wenn
die empfangene Datenart Musikdaten ist (Schritt S214), ermittelt
der ASP-Server 4 unter Verwendung der Zugangsrechttabelle,
ob ein Zugriff auf die Musikdaten erlaubt ist oder nicht (Schritt S215).
Wie man aus der in 20 gezeigten Zugangsrechttabelle
erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Musikdaten von der Vorrichtung 9 und
den Servern 7, 8, weshalb der ASP-Server 4 eine Gewährung von
Zugriff auf die Musikdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung
von einer der Vorrichtung 9 und den Servern 7, 8 erzeugt
worden ist (Schritt S216). Andererseits, wenn die Datenleseanforderung
von einer anderen Vorrichtung oder einem anderen Server einschließlich der
Vorrichtungen 5, 6, 10 als der Vorrichtung 9 und
den Servern 7, 8 erzeugt worden ist, meldet der
ASP-Server 4 einen verweigerten Zugriff auf die Fahrerdaten
(Schritt S210).
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Wenn
die empfangene Datenart Kartendaten ist (Schritt S217), ermittelt
der ASP-Server 4 unter Verwendung der Zugangsrechttabelle,
ob ein Zugriff auf die Kartendaten erlaubt ist oder nicht (Schritt S218).
Wie man aus der in 20 gezeigten Zugangsrechttabelle
erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Kartendaten von den Vorrichtungen 6, 9, 10 und
dem Server 7, weshalb der ASP-Server 4 eine Gewährung von
Zugriff auf die Kartendaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung
von einer der Vorrichtungen 6, 9, 10 und
dem Server 7 erzeugt worden ist (Schritt S219). Andererseits,
wenn die Datenleseanforderung von einer anderen Vorrichtung oder
einem anderen Server einschließlich
der Vorrichtung 5 und dem Server 8 als den Vorrichtungen 6, 9, 10 und
dem Server 7 erzeugt worden ist, meldet der ASP-Server 4 einen
verweigerten Zugriff auf die Kartendaten (Schritt S210).
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Wie
in 22 gezeigt, wenn die empfangene Datenart Fahrdaten
ist (Schritt S220), ermittelt der ASP-Server 4 unter Verwendung
der Zugangsrechttabelle, ob ein Zugriff auf die Fahrdaten erlaubt
ist oder nicht (Schritt S221). Wie man aus der in 20 gezeigten
Zugangsrechttabelle erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Fahrdaten von den Vorrichtungen 5, 6, 10 und
dem Server 7, weshalb der ASP-Server 4 eine Gewährung von
Zugriff auf die Fahrdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung von
einer der Vorrichtungen 5, 6, 10 und
dem Server 7 erzeugt worden ist (Schritt S222). Andererseits, wenn
die Datenleseanforderung von einer anderen Vorrichtung oder einem
anderen Server einschließlich
der Vorrichtung 9 und dem Server 8 als den Vorrichtungen 5, 6, 10 und
dem Server 7 erzeugt worden ist, meldet der ASP-Server 4 einen
verweigerten Zugriff auf die Fahrdaten (Schritt S210).
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Wenn
die empfangene Datenart Adressbuchdaten ist (Schritt S223), ermittelt
der ASP-Server 4 unter
Verwendung der Zugangsrechttabelle, ob ein Zugriff auf die Adressbuchdaten
erlaubt ist oder nicht (Schritt S224). Wie man aus der in 20 gezeigten
Zugangsrechttabelle erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Adressbuchdaten von den
Servern 7, 8, weshalb der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugriff auf die Adressbuchdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung
von einem der Server 7, 8 erzeugt worden ist (Schritt
S225). Andererseits, wenn die Datenleseanforderung von einer anderen
Vorrichtung oder einem anderen Server einschließlich der Vorrichtungen 5, 6, 9, 10 als
den Servern 7, 8 erzeugt worden ist, meldet der
ASP-Server 4 einen verweigerten Zugriff auf die Adressbuchdaten
(Schritt S210).
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Wenn
die empfangene Datenart Notfalldaten ist (Schritt S226), ermittelt
der ASP-Server 4 unter Verwendung
der Zugangsrechttabelle, ob ein Zugriff auf die Notfalldaten erlaubt
ist oder nicht (Schritt S227). Wie man aus der in 20 gezeigten
Zugangsrechttabelle erkennt, gewährt
der ASP-Server 4 Zugriff auf die Notfalldaten von dem Server 7 und der
Vorrichtung 10, weshalb der ASP-Server 4 eine Gewährung von Zugriff
auf die Adressbuchdaten meldet, wenn eine Datenleseanforderung von
der Vorrichtung 10 oder dem Server 7 erzeugt worden
ist (Schritt S228). Andererseits, wenn die Datenleseanforderung
von einer anderen Vorrichtung oder einem anderen Server einschließlich des
Servers 8 und der Vorrichtungen 5, 6, 9 als
dem Server 7 und der Vorrichtung 10 erzeugt worden
ist, meldet der ASP-Server 4 einen verweigerten Zugriff
auf die Notfalldaten (Schritt S210).
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Wenn
der ASP-Server 4 einen Zugriff auf Daten erlaubt, akzeptiert
der ASP-Server 4 den Zugriff auf die erlaubte Datenart
in der in der Speichervorrichtung 4a gebildeten Datenbank 4a von
einer erlaubten Vorrichtung oder einem erlaubten Server (Schritt
S229).
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Es
kann sein, dass das Zugangsrecht nicht für jede der Vorrichtungen und
jeden der Server, sondern für
jedes Mitglied in einer Benutzergruppe eingestellt wird. 23 zeigt
den Inhalt einer Zugangsrechttabelle, welche Datenarten, zu denen
ein Zugang erlaubt ist, wenn ein Fahrzeugunfall geschieht, entsprechend
einer Benutzergruppe anzeigt. Insbesondere sind Daten mit erlaubtem
Zugriff und Daten mit verweigertem Zugriff vorher für eine Benutzergruppe
bestehend aus Inhaber, Familienmitgliedern, Freunden, Versicherungsgesellschaft,
Polizei, Feuerwehr und Reparaturwerkstatt eingestellt worden. In 23 zeigt
die Markierung Daten mit erlaubtem Zugriff an, während die Markierung Daten
mit verweigertem Zugriff anzeigt.
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Der
Benutzer, der den ASP-Server 4 verwendet, hat vorher Benutzerregistrierungsinformationen registriert,
die aus Benutzername, Benutzergruppe, Benutzerkennungscode ID, Passwort,
Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Adresse bestehen, welche in der
Speichervorrichtung 4a gespeichert werden. Bei Empfang
einer Leseanforderung für
die Datenbank liest der ASP-Server 4 die Benutzerregistrierungsinformationen
aus der Speichervorrichtung 4a, um einen autorisierten
Benutzer zu ermitteln, welcher registriert worden ist, und gewährt dem
Benutzer ein Datenbankzugangsrecht.
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Wie
in 24 und 25 gezeigt,
fordert bei Empfang einer Datenbank-Datenleseanforderung der ASP-Server 4 einen
Benutzerkennungscode und ein Passwort an (Schritt S151) und ermittelt,
ob er den Benutzerkennungscode und das Passwort empfangen hat oder
nicht (Schritt S152). Bei Empfang des Benutzerkennungscodes und
des Passworts ermittelt der ASP-Server 4, ob Benutzerregistrierungsinformationen
einschließlich des
empfangenen Benutzerkennungscodes und Passworts in der Speichervorrichtung 4a aufbewahrt
sind oder nicht (Schritt S153). Werden Benutzerregistrierungsinformationen
einschließlich
des empfangenen Benutzerkennungscodes und Passworts in der Speichervorrichtung 4a gefunden,
fragt der ASP-Server 4 die zugreifende Vorrichtung oder
den Server, welche der fahrzeugbezogenen Daten in der Datenleseanforderung
angefordert werden (Schritt S154), und ermittelt nachfolgend, ob
er die Art der angeforderten Daten empfangen hat oder nicht (Schritt
S155).
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Wenn
die empfangene Datenart Fahrzeugdaten ist (Schritt S156), meldet
der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugang zu den Fahrzeugdaten (Schritt S157). Wenn die empfangene
Datenart Fahrerdaten ist (Schritt S158), ermittelt der ASP-Server 4, ob
eine Benutzergruppe die Polizei oder eine Reparaturwerkstatt ist
(Schritt S159). Der ASP-Server 4 erfasst die Benutzergruppe
aus den im Schritt S153 verwendeten Benutzerregistrierungsinformationen. Wie
in 23 gezeigt, wird ein Zugang zu den Fahrerdaten
der Benutzergruppe mit Ausnahme der Polizei und Reparaturwerkstatt
gewährt.
Wenn die Benutzergruppe, welche den Zugang angefordert hat, nicht
die Polizei oder die Reparaturwerkstatt ist, meldet der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugang zu den Fahrerdaten (Schritt S160). Wenn die empfangene
Datenart Musikdaten ist (Schritt S161), ermittelt der ASP-Server 4,
ob die Benutzergruppe der Inhaber oder ein Freund ist oder nicht
(Schritt S162). Wie in 23 gezeigt, wird ein Zugriff
auf die Musikdaten erlaubt, wenn er vom Inhaber oder einem Freund
kommt. Wenn die Benutzergruppe, welche den Zugang angefordert hat,
entweder der Inhaber oder ein Freund ist, meldet der ASP-Server 4 eine Gewährung von
Zugang zu den Musikdaten (Schritt S163).
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Wenn
die empfangene Datenart Kartendaten ist (Schritt S164), ermittelt
der ASP-Server 4, ob eine Benutzergruppe die Feuerwehr
oder eine Reparaturwerkstatt ist (Schritt S165). Wie in 23 gezeigt, wird
ein Zugriff auf die Kartendaten erlaubt, wenn er von der Benutzergruppe
mit Ausnahme der Feuerwehr und Reparaturwerkstatt kommt. Wenn die
Benutzergruppe, welche den Zugang angefordert hat, nicht die Feuerwehr
oder eine Reparaturwerkstatt ist, meldet der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugang zu den Kartendaten (Schritt S166). Wenn die empfangene
Datenart Fahrdaten ist (Schritt S167), ermittelt der ASP-Server 4,
ob die Benutzergruppe der Inhaber, ein Familienmitglied oder eine
Reparaturwerkstatt ist (Schritt S168). Wie in 23 gezeigt, wird
ein Zugriff auf die Fahrdaten erlaubt, wenn er von der Benutzergruppe
kommt, welcher der Inhaber, ein Familienmitglied oder eine Reparaturwerkstatt
ist. Wenn die Benutzergruppe, welche den Zugang angefordert hat,
der Inhaber, ein Familienmitglied oder eine Reparaturwerkstatt ist,
meldet der ASP-Server 4 eine Gewährung von Zugang zu den Fahrdaten (Schritt
S169). Wenn die empfangene Datenart Adressbuchdaten ist (Schritt
S170), ermittelt der ASP-Server 4, ob die Benutzergruppe
der Inhaber ist oder nicht (Schritt S171). Wie in 23 gezeigt,
wird ein Zugriff auf die Adressbuchdaten erlaubt, wenn er von der
Benutzergruppe kommt, welcher der Inhaber ist. Wenn die Benutzergruppe,
welche den Zugang angefordert hat, der Inhaber ist, meldet der ASP-Server 4 eine
Gewährung
von Zugang zu den Adressbuchdaten (Schritt S172).
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Wenn
der ASP-Server 4 einen Zugriff auf die Datenbank erlaubt,
akzeptiert der ASP-Server 4 den Zugriff
auf die erlaubte Datenart in der in der Speichervorrichtung 4a gebildeten
Datenbank von einer erlaubten Vorrichtung oder einem erlaubten Server (Schritt
S173). Und wenn der ASP-Server 4 einen Zugriff auf die
Datenbank erlaubt, wird das Protokoll in der Speichervorrichtung 4a oder
in einem nicht gezeigten Protokollserver als Protokolldaten aufbewahrt.
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Da
eine ähnliche
Datenbank wie die in der Speichervorrichtung 28 der Bord-Endgerätvorrichtung 1 gebildete
Datenbank in der Speichervorrichtung 4a des ASP-Servers 4 gebildet
wird, kann man ähnliche
Daten wie jene in der Datenbank der Bord-Endgerätvorrichtung 1 im
Fahrzeug 14 erfassen, indem man auf die Speichervorrichtung 4a des ASP-Servers 4 zugreift.
Und da für
jede in der Speichervorrichtung 4a des ASP-Servers 4 gespeicherte Datenart
vorher ein Zugangsrecht eingestellt worden ist, kann eine bestimmte
Datenart einer Einrichtung oder Benutzergruppe zur Verfügung gestellt
werden, welche mit einer Endgerätvorrichtung
oder einem Server ausgestattet ist. Weiterhin kann ein Verlust von
Daten an unautorisierte Benutzer, welche möglicherweise auf den ASP-Server 4 zugreifen,
verhindert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann das Datenkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Datenbank zum Speichern von mannigfachen Daten in
Bezug auf eine mobile Einheit wie z. B. ein Fahrzeug wirksam aktualisieren.
Und da die mannigfachen Daten in Bezug auf eine mobile Einheit in einer
Datenbank angelegt werden, kann auf die Datenbank bequem zugegriffen
werden, um irgendwelche Daten in Bezug auf die mobile Einheit zu
verwenden.