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DE60128192T2 - Plasma-Anzeigevorrichtung - Google Patents

Plasma-Anzeigevorrichtung Download PDF

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DE60128192T2
DE60128192T2 DE60128192T DE60128192T DE60128192T2 DE 60128192 T2 DE60128192 T2 DE 60128192T2 DE 60128192 T DE60128192 T DE 60128192T DE 60128192 T DE60128192 T DE 60128192T DE 60128192 T2 DE60128192 T2 DE 60128192T2
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DE
Germany
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discharge
electrode
plasma display
electrodes
discharge electrode
Prior art date
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DE60128192T
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Inventor
Yoshikazu Kawasaki-shi Kanazawa
Seiki Kuroki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Plasma Display Ltd
Original Assignee
Fujitsu Hitachi Plasma Display Ltd
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Application filed by Fujitsu Hitachi Plasma Display Ltd filed Critical Fujitsu Hitachi Plasma Display Ltd
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Publication of DE60128192T2 publication Critical patent/DE60128192T2/de
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    • H01J11/10AC-PDPs with at least one main electrode being out of contact with the plasma
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Flachfeld-Anzeigevorrichtungen und insbesondere auf eine Plasmaanzeigevorrichtung.
  • Eine Plasmaanzeigevorrichtung ist eine Flachfeld-Anzeigevorrichtung eines Licht emittierenden Typs, die Bildinformation anzeigt, indem Entladungen in einem zwischen ein Paar Glassubstrate gefüllten Gas selektiv induziert werden.
  • Es ist bei der Plasmaanzeigevorrichtung wichtig, die Auflösung zu erhöhen und gleichzeitig den Leistungsverbrauch zu reduzieren.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Grundstruktur einer herkömmlichen üblichen Plasmaanzeigevorrichtung 10 zeigt. Eine Struktur ähnlich dieser ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-195431 offenbart.
  • Die Plasmaanzeigevorrichtung 10 wird hauptsächlich definiert durch ein Anzeigefeld 11 und erste bis dritte Ansteuerschaltungen 12A bis 12C, die mit dem Anzeigefeld 11 zusammenarbeiten. Das Anzeigefeld 11 enthält erste Entladungselektroden X1 bis Xm und zweite Entladungselektroden Y1 bis Ym, die parallel zueinander abwechselnd angeordnet sind und in der X-Richtung von 1 verlaufen. Ferner enthält das Anzeigefeld 11 Adresselektroden Z1 bis Zn, die in der Y-Richtung von 1 verlaufen, so dass sie die ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym schneiden. Die ersten Entladungselektroden X1 bis Xm, die zweiten Entladungselektroden Y1 bis Ym und die Adresselektroden Z1 bis Zn werden durch die ersten bis dritten Ansteuerschaltungen 12A bis 12C entsprechend selektiv aktiviert.
  • Zum Beispiel wird eine Adressspannung zwischen einer ausgewählten der ersten Entladungselektroden X1 bis Xm (X2 in 1) und einer ausgewählten der Adresselektroden Z1 bis Zn (Z4 in 1) angelegt, so dass eine Entladung zwischen der ersten Entladungselektrode X2 und der Adresselektrode Z4 gestartet wird. Durch Anlegen einer eine Entladung aufrechterhaltenden Spannung zwischen der ersten Entladungselektrode X2 und der benachbarten zweiten Entladungselektrode Y2 durch die Ansteuerschaltungen 12A und 12B wird als nächstes eine Entladung zwischen der ersten Entladungselektrode X2 und der zweiten Entladungselektrode Y2 in einer Anzeigezelle gestartet, die durch die Adresselektrode Z4 ausgewählt wird. Die Entladung wird aufrechterhalten, während die ausgewählte Anzeigezelle aktiviert ist.
  • Es ist für solch eine Plasmaanzeigevorrichtung erforderlich, durch Verengen von Abständen zwischen Elektroden die Auflösung zu erhöhen und gleichzeitig den Leistungsverbrauch zu reduzieren.
  • 2 ist eine Schnittansicht des herkömmlichen Plasmaanzeigefeldes 11, auf dessen Typ als ALIS-(Alternate Lightning of Surfaces)-Typ verwiesen wird, die entlang der Y-Richtung von 1 gelegt ist.
  • Das Anzeigefeld 11 von 2 ist durch Glassubstrate 11A und 11B definiert, die einander gegenüberliegen, und zwischen die Glassubstrate 11A und 11B ist ein Entladungsgas gefüllt.
  • Auf das Glassubstrat 11A kann als vorderes oder anzeigeseitiges Substrat verwiesen werden, das einem Betrachter des Anzeigefeldes 11 zugewandt ist, und auf das Glassubstrat 11B kann als hinteres Substrat verwiesen werden, das vom Betrachter aus jenseits des Glassubstrats 11A vorgesehen ist.
  • Konkreter weist das Glassubstrat 11A die ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym auf, die mit dem gleichen Abstand auf dessen, dem Glassubstrat 11B gegenüberliegender Seite abwechselnd angeordnet sind. Das Glassubstrat 11B weist die Adresselektroden Z1 bis Zn auf, die auf dessen, dem Glassubstrat 11A gegenüberliegender Seite ausgebildet sind. Die ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym bestehen aus einem transparenten leitfähigen Film aus ITO (In2O3·SnO2), und die ersten Entladungselektroden X1 bis Xm (ITO-Elektroden) weisen Buselektroden x1 bis xm mit niedrigem Widerstand auf, die darauf jeweils ausgebildet sind. Ähnlich weisen die zweiten Entladungselektroden Y1 bis Ym (ITO-Elektroden) Buselektroden y1 bis ym mit niedrigem Widerstand auf, die darauf jeweils ausgebildet sind. Auf der anderen Seite bestehen die Adresselektroden Z1 bis Zn aus Metallmustern mit niedrigem Widerstand, die in einer Richtung verlaufen, so dass sie eine Richtung kreuzen, in der sich die Buselektroden x1 bis xm oder y1 bis ym erstrecken. Die ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym und die Buselektroden x1 bis xm oder y1 bis ym sind mit einem dielektrischen Film 11a auf dem Glassubstrat 11A bedeckt, und die Adresselektroden Z1 bis Zn sind mit einem dielektrischen Film 11b auf dem Glassubstrat 11B bedeckt. Ferner sind, wie in der Zeichnung nicht dargestellt ist, Muster aus rot, grün und blau fluoreszierendem Material aufgetragen und auf dem dielektrischen Film 11b gemäß Anzeigepixel ausgebildet.
  • In dem Anzeigefeld 11 der oben beschriebenen Struktur regen Entladungen, die zwischen den Glassubstraten 11A und 11B hervorgerufen werden, die Muster aus fluoreszierendem Material an, Licht zu erzeugen, welches wie durch einen Pfeil in 2 angegeben durch das Glassubstrat 11A emittiert wird.
  • 3(A) und 3(B) sind Draufsichten von Mustern der ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym, die auf dem Glassubstrat 11A in einer anderen herkömmlichen Plasmaanzeigevorrichtung vom ALIS-Typ ausgebildet sind, die das Anzeigefeld 11 enthält. Die X- und Y-Richtungen der 3(A) und 3(B) entsprechen jenen von 1.
  • In 3(A) bestehen die ersten und zweiten Entladungselektroden X1 bis Xm und Y1 bis Ym aus einer Reihe wiederholter T-förmiger ITO-Muster (Elektroden) XT und YT, die von longitudinalen Seiten der entsprechenden Buselektroden x1 bis xm bzw. y1 bis ym auf dem Glassubstrat 11A ausgehen. Jedes ITO-Muster hat einen Spitzenteil TA mit einer Breite A, die sich in der Verlaufsrichtung der Buselektroden x1 bis xm oder y1 bis ym erstreckt, und einen schmalen Halsteil TB, der den Spitzenteil TA und eine entsprechende der Buselektroden x1 bis xm oder y1 bis ym verbindet. Alle benachbarten ITO-Muster sind mit einem Abstand angeordnet, der der Auflösung des Anzeigefeldes 11 entspricht, z.B. einem Abstand von 300 μm in 3(A), und eine Entladung wird in einer Lücke oder einem Spalt (Entladungsspalt) mit einer Breite g aufrechterhalten, der zwischen jedem gegenüberliegenden ITO-Muster XT und YT ausgebildet ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Struktur des Glassubstrats 11B von 2 zeigt.
  • In 4 sind mit gegebenen Abständen auf dem Glassubstrat 11B Rippen 11C so ausgebildet, dass sie in der Y-Richtung von 1 verlaufen. Rillen G1 bis Gn sind zwischen den Rippen 11C ausgebildet, und die Adresselektroden Z1 bis Zn sind in den entsprechenden Rillen G1 bis Gn ausgebildet. Ferner sind die Adresselektroden Z1 bis Zn mit dem dielektrischen Film 11b in den entsprechen den Rillen G1 bis Gn bedeckt, und die Muster aus rot, grün und blau fluoreszierendem Material R, G bzw. B sind auf dem dielektrischen Film 11b ausgebildet.
  • Das Glassubstrat 11B von 4 wird umgedreht, um auf dem Glassubstrat 11A so platziert zu werden, dass, wie in 5 gezeigt ist, die Rillen G1 bis Gn, die zwischen den Rippen 11C ausgebildet sind, die entsprechenden ITO-Muster XT und YT enthalten.
  • In dem Plasmaanzeigefeld 11 der oben beschriebenen Struktur kann ein Ansteuerstrom für eine Entladung reduziert werden, indem eine Breite des Halsteils TB jedes ITO-Musters XT oder YT verengt wird, und die eine Entladung aufrechterhaltende Spannung kann verringert werden, indem die Breite A des Spitzenteils TA jedes ITO-Musters XT oder YT vergrößert oder indem die Breite g des Entladungsspalts verringert wird.
  • Falls das Plasmaanzeigefeld 11 eine Auflösung von 1024 × 1024 bieten soll, was dessen Diagonale 42 Zoll (42 in.) ausmachen lässt, muss ein Abstand zwischen jeweiligen benachbarten Adresselektroden Z1 bis Zn auf 300 μm eingestellt sein. Im Fall solch eines Plasmaanzeigefeldes mit hoher Auflösung, bei dem jede Rippe 11C eine Breite von 60 μm und der Spitzenteil TA jedes ITO-Musters XT oder YT die Breite A von 160 μm hat, sind jedoch jede Rippe 11C und jedes ITO-Muster XT oder YT, das dazu benachbart ist, nur um einen Spielraum δ geringfügig getrennt. Falls eine Abweichung zwischen den Positionen zwischen den Glassubstraten 11A und 11B den Spielraum δ übersteigt, überlappt daher jede Rippe 11C, wie in 6 gezeigt ist, den Spitzenteil TA jedes benachbarten ITO-Musters XT oder YT, was folglich die Breite A des Spitzenteils TA reduziert.
  • US-A-5640068 offenbart eine Plasmaanzeigevorrichtung mit einem ersten und zweiten Substrat und einem dazwischen gefüllten Entladungsgas, welche Plasmaanzeigevorrichtung aufweist: erste und zweite Elektroden, die parallel zueinander auf einem ersten Substrat verlaufen; und erste und zweite Entladungselektrodenteile, die von den ersten bzw. zweiten Elektroden senkrecht ausgehen, so dass sie einander gegenüberliegen, wobei: jeder der ersten Entladungselektrodenteile eine Spitze und einen Vorsprung aufweist, welcher Vorsprung die Spitze und die erste Elektrode verbindet, und jeder der zweiten Entladungselektrodenteile eine Spitze und einen Vorsprung aufweist, welcher Vor sprung die Spitze und die zweite Elektrode verbindet; ein Entladungsspalt zwischen der Spitze eines der ersten Entladungselektrodenteile und der Spitze eines der zweiten Entladungselektrodenteile ausgebildet ist, welche erste und zweite Entladungselektrodenteile einander gegenüberliegen, welcher Entladungsspalt durch erste und zweite Randteile der Spitzen jener ersten bzw. zweiten Entladungselektrodenteile definiert wird, wobei es eine im Wesentlichen konstante Distanz zwischen den Spitzen gibt; und jeder der ersten und zweiten Randteile eine längere Abmessung als Abmessungen der Spitze und des Vorsprungs eines entsprechenden der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile aufweist, welche Abmessungen der Spitze und des Vorsprungs in Richtungen gemessen werden, in denen die ersten bzw. zweiten Elektroden verlaufen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plasmaanzeigevorrichtung zu schaffen, in der der oben beschriebene Nachteil eliminiert ist.
  • Eine konkretere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plasmaanzeigevorrichtung mit hoher Auflösung und niedrigem Leistungsverbrauch zu schaffen, die mit einer guten Fertigungsausbeute produziert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Plasmaanzeigevorrichtung mit ersten und zweiten Substraten und einem dazwischen gefüllten Entladungsgas geschaffen, welche Plasmaanzeigevorrichtung umfasst: erste und zweite Elektroden, die auf einem ersten Substrat parallel zueinander verlaufen; und erste und zweite Entladungselektrodenteile, die von den ersten bzw. zweiten Elektroden aus senkrecht ausgehen, so dass sie einander gegenüberliegen, wobei: jeder der ersten Entladungselektrodenteile eine Spitze und einen Vorsprung aufweist, welcher Vorsprung die Spitze und die erste Elektrode verbindet, und jeder der zweiten Entladungselektrodenteile eine Spitze und einen Vorsprung aufweist, welcher Vorsprung die Spitze und die zweite Elektrode verbindet; ein Entladungsspalt zwischen der Spitze und einem der ersten Entladungselektrodenteile und der Spitze eines der zweiten Entladungselektrodenteile ausgebildet ist, welche erste und zweite Entladungselektrodenteile einander gegenüberlie gen, wobei der Entladungsspalt durch erste und zweite Randteile der Spitzen jener ersten und zweiten Entladungselektrodenteile gebildet wird, wobei es eine im Wesentlichen konstante Distanz zwischen den Spitzen gibt; und jeder der ersten und zweiten Randteile eine längere Abmessung als Abmessungen der Spitze und des Vorsprungs eines entsprechenden der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile aufweist, welche Abmessungen der Spitze und des Vorsprungs in Richtungen gemessen werden, in denen die ersten bzw. zweiten Elektroden verlaufen; dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Randteil bezüglich der Richtung schräg verläuft, in der die erste Elektrode verläuft, und der zweite Randteil im Wesentlichen parallel zum ersten Randteil und bezüglich der Richtung, in der die zweite Elektrode verläuft, schräg verläuft; und der erste Randteil einen Winkel θ bezüglich der Richtung bildet, in der die erste Elektrode verläuft, welcher Winkel θ die Bedingung 30° ≤ θ ≤ 60° erfüllt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Plasmaanzeigevorrichtung kann zu der gleichen Zeit, zu der die effektive Länge, d.h. die tatsächlich auf eine Entladung bezogene Länge, des Randteils jedes der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile so gehalten wird, dass eine eine Entladung startende Spannung und ein Ansteuerstrom zum Aufrechterhalten der Entladung minimiert werden, die Breite jedes der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile, gemessen in der Richtung, in der der erste oder zweite Entladungselektrodenteil verläuft, kleiner als die effektive Länge des Randteils sein.
  • Um das Problem der Erhöhung der Entladungsspannung, die sich aus der Reduzierung der Breite A des Spitzenteils TA ergibt, zu vermeiden, wird der Spitzenteil TA durch einen schrägen Linienteil (Randteil) Ta definiert, der einen Winkel θ mit der Buselektrode x1 oder y1 bildet. Indem man z.B. den Winkel (Neigung) θ des schrägen Linienteils Ta bei 41° einstellt, sorgt man dafür, dass der schräge Linienteil Ta eine Länge von 160 μm hat. Der Winkel θ ist vorzugsweise größer als 30° eingestellt. Falls jedoch der Winkel θ bei solch einem großen Winkel eingestellt wird, dass der schräge Linienteil Ta eine größere Länge als 200 μm aufweist, wird ein Entladungsstrom erhöht, während eine Lichtausbeute verringert wird. Daher wird der Winkel θ vorzugsweise bei 60° oder kleiner eingestellt.
  • In der oben beschriebenen Plasmaanzeigevorrichtung kann außerdem der Entladungsspalt eine Länge größer oder gleich 150 μm und kürzer als 200 μm aufweisen.
  • Falls die Länge jedes der ersten und zweiten Randteile 200 μm übersteigt, erhöht sich ein Entladungsstrom, während eine Lichtausbeute abnimmt. Daher ist es vorzuziehen, den Entladungsspalt mit der konstanten Breite und der Länge größer oder gleich 150 μm und kürzer als 200 μm zwischen den ersten und zweiten Entladungselektrodenteilen auszubilden.
  • In der oben beschriebenen Plasmaanzeigevorrichtung ist ferner der Entladungsspalt mit der konstanten Breite und der Länge größer oder gleich 150 μm und kürzer als 200 μm zwischen den ersten und zweiten Entladungselektrodenteilen ausgebildet, und die ersten und zweiten Randteile haben Längen, die länger als die Breiten der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile sind, gemessen in den Richtungen, in denen sich die ersten bzw. zweiten Elektrodenteile erstrecken. Falls ein Abstand zwischen jeweiligen benachbarten ersten oder zweiten Entladungselektrodenteilen verengt wird, kann daher ein ausreichender Spielraum dazwischen sichergestellt werden. Das heisst, gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Plasmaanzeigevorrichtung mit einer niedrigen Spannung und einem geringen Leistungsverbrauch angesteuert werden, während ein Problem eliminiert wird, dass einige der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile Rippen oder Trennwände, die auf dem zweiten Substrat ausgebildet sind, wegen eines Fehlers beim Positionieren des ersten und zweiten Substrats überlappen können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine schematische Struktur einer herkömmlichen Plasmaanzeigevorrichtung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines Plasmaanzeigefeldes ist, das in der Plasmaanzeigevorrichtung von 1 verwendet wird;
  • 3(A) und 3(B) Diagramme sind, um eine Struktur von Elektroden zu veranschaulichen, die auf einem anzeigeseitigen Substrat des Plasmaanzeigefeldes von 2 ausgebildet sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Substrats des Plasmaanzeigefeldes von 2 ist;
  • 5 eine Draufsicht des Plasmaanzeigefeldes von 2 ist, um eine Beziehung zwischen den Elektroden und Rippen zu veranschaulichen;
  • 6 eine Draufsicht des Plasmaanzeigefeldes von 2 ist, um ein darin verursachtes Problem zu veranschaulichen;
  • 7 ein Diagramm ist, um eine Beziehung zwischen einer eine Entladung startenden Spannung und einer Breite eines Spitzenteils (ein gegenüberliegender Randteil, der einen Entladungsspalt bildet) eines ITO-Musters in dem Plasmaanzeigefeld von 2 zu veranschaulichen;
  • 8 ein Diagramm ist, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Diagramm ist, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ein Diagramm ist, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11 ein Diagramm ist, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • [Prinzip]
  • 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Breite A des Spitzenteils TA jedes ITO-Musters XT oder YT und einer eine Entladung startenden Spannung Vf zeigt, welche Beziehung bezüglich des Plasmaanzeigefeldes 11 von den Erfindern der vorliegenden Erfindung aufgedeckt wird. In 7 ist die Breite g jedes Entladungsspalts auf 100 μm gesetzt.
  • Gemäß 7 ist die eine Entladung startende Spannung Vf bei 200 V nahezu konstant oder liegt darunter, falls die Breite A des Spitzenteils TA größer oder gleich 150 μm ist, während die eine Entladung startende Spannung Vf stark ansteigt, wenn die Breite A in einer Region abnimmt, in der die Breite A kleiner als 150 μm ist. Folglich zeigt die in 7 dargestellte Beziehung an, dass die Breite A des Spitzenteils TA auf 150 μm oder größer gesetzt werden muss, um die eine Entladung startende Spannung Vf zu minimieren. Die Breite A kann besonders in solch einem Fall wie in 6 gezeigt kleiner als 150 μm sein; 7 zeigt aber, dass eine Entladungsspannung in solch einem Fall unvermeidlich erhöht wird. Auf der anderen Seite kann die Entladungsspannung verringert werden, indem die Breite g des Entladungsspalts auf unter 100 μm verringert wird. In solch einem Fall verursacht jedoch eine Entladung mehr Schaden an dem Spitzenteil TA, was somit den stabilen Betrieb der Plasmaanzeigevorrichtung 11 verhindert.
  • Nun werden mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes 21 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 8 wird auf die gleichen Elemente wie jene, die vorher beschrieben wurden, durch die gleichen Ziffern verwiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • In 8 ersetzt das Plasmaanzeigefeld 21 das Plasmaanzeigefeld 11 in der Plasmaanzeigevorrichtung 10 von 1. Wie das Plasmaanzeigefeld 11 enthält das Plasmaanzeigefeld 21 die ITO-Entladungselektroden XT, die von der Buselektrode x1 in Richtung auf die Buselektrode y1 verlaufen, und die ITO-Entladungselektroden YT, die von der Buselektrode y1 in Richtung auf die Buselektrode x1 verlaufen, so dass sie den entsprechenden ITO-Entladungselektroden XT gegenüberliegen. Die ITO-Entladungselektroden XT und YT sind in den durch die Rippen 11C getrennten entsprechenden Rillen G1 bis Gn ausgebildet.
  • Jede der Entladungselektroden XT und YT umfasst den Spitzenteil TA und den Halsteil TB. In dieser Ausführungsform ist die Breite A des Spitzenteils TA von herkömmlichen 160 auf 120 μm reduziert, um so einen (Positionier-) Spielraum von 90 μm zwischen jeder Entladungselektrode XT oder YT und der dazu benachbarten Rippe 11C zu sichern.
  • Auf der anderen Seite ist in dieser Ausführungsform, um das Problem der Zunahme der Entladungsspannung, die sich aus der Reduzierung der Breite A des Spitzenteils TA ergibt, der Spitzenteil TA durch einen schrägen Linienteil (Randteil) Ta definiert, der einen Winkel θ mit der Buselektrode x1 oder y1 bildet. Indem man z.B. den Winkel (Neigung) θ des schrägen Linienteils Ta bei 41° einstellt, sorgt man dafür, dass de schräge Linienteil Ta eine Länge von 160 μm hat. Der Winkel θ ist vorzugsweise größer als 30° eingestellt. Falls jedoch der Winkel θ bei solch einem großen Winkel eingestellt ist, dass der schräge Linienteil Ta eine größere Länge als 200 μm hat, wird ein Entladungsstrom erhöht, während die Lichtausbeute verringert wird. Daher wird der Winkel θ vorzugsweise bei 60° oder kleiner eingestellt.
  • In 8 sind die gegenüberliegenden Entladungselektroden XT und YT, die von den Buselektroden x1 und y1 ausgehen, so angeordnet, dass die schrägen Linienteile Ta der Entladungselektroden XT und YT einen Entladungsspalt mit einer Breite von 100 μm bilden.
  • Durch diese Struktur kann zu der gleichen Zeit, zu der die Breite A des Spitzenteils TA jeder Entladungselektrode XT oder YT verringert wird, der Spitzenteil (Randteil) TA, wo eine Entladung tatsächlich hervorgerufen wird, mit einer optimalen Länge oder Breite sichergestellt werden, die größer oder gleich 150 μm und kleiner als 200 μm ist. Als Folge kann das Problem der Erhöhung der Entladungsspannung und der damit verbundenen Erhöhung des Leistungsverbrauchs vermieden werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 9 ist ein Diagramm, das eine Struktur des Plasmaanzeigefeldes 31 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 wird auf die gleichen Elemente wie jene, die vorher beschrieben wurden, durch die gleichen Ziffern verwiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Gemäß 9 verlaufen in dieser Ausführungsform in jeder der Rillen G1 bis Gn die durch die Rippen 11C getrennt sind, die Entladungselektroden XT und YT von beiden Seiten der Buselektroden x1 bzw. y1. Daher wird die gleiche Elek trodenanordnung der Entladungselektroden XT und YT wie die zwischen den Buselektroden x1 und y1 gebildete zwischen der Buselektrode y1 und der Buselektrode x2, die dazu benachbart ist, geschaffen.
  • In dem Plasmaanzeigefeld 31 der oben beschriebenen Struktur kann eine Entladung auch zwischen den Buselektroden y1 und x2 wie zwischen den Buselektroden x1 und y1 hervorgerufen werden. Daher kann das Plasmaanzeigefeld 31 eine doppelt so große Auflösung wie diejenige einer Struktur bilden, die durch Wiederholen der Elektrodenstruktur von 8 geschaffen wird.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 10 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes 41 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 10 wird auf die gleichen Elemente wie jene, die vorher beschrieben wurden, mit den gleichen Ziffern verwiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Gemäß 10 umfasst in dieser Ausführungsform jede Entladungselektrode XT eine Entladungselektrode XT1, die von der Buselektrode x1 in einer ersten Richtung ausgeht, und eine Entladungselektrode XT2, die von der Buselektrode x1 in einer zweiten, zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung ausgeht. Die Entladungselektrode XT1 hat einen konvexen Spitzenteil TA, der durch schräge Linienteile Tb und Tc (die einen Randteil der Entladungselektrode XT1 bilden) definiert ist, während die Entladungselektrode XT2 einen konkaven Spitzenteil TB, der durch schräge Linienteile Td und Te (die einen Randteil der Entladungselektrode XT2 bildet) definiert ist. Ähnlich umfasst in dieser Ausführungsform jede Entladungselektrode YT eine Entladungselektrode YT1, die von der Buselektrode y1 in Richtung auf die Buselektrode x1 verläuft, und eine Entladungselektrode YT2, die von der Buselektrode y1 in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Die Entladungselektrode YT1 hat einen konvexen Spitzenteil TA, der durch schräge Linienteile Tf und Tg (die einen Randteil der Entladungselektrode YT1 bilden) definiert ist, während die Entladungselektrode YT2 einen konkaven Spitzenteil TB hat, der durch schräge Linienteile Th und Ti (die einen Randteil der Entladungselektrode YT2 bilden) definiert ist. Die gleichen Entladungselektroden sind bezüglich anderer, in der Zeichnung nicht dargestellter Buselektroden ausgebildet.
  • Die Entladungselektroden XT1, YT1, XT2, YT2 ... sind entlang der Rille G1 ausgebildet, die durch entsprechende zwei der Rippen 11C definiert ist und die darin ausgebildete Adresselektrode Z1 aufweist. Die Entladungselektroden XT1, YT1, XT2, YT2, ... sind ebenfalls in der benachbarten Rille G2 ausgebildet, aber in der umgekehrten Orientierung angeordnet.
  • In der in 10 gezeigten Struktur liegen die schrägen Linienteile Td und Te der Entladungselektrode XT2 den schrägen Linienteilen Tf bzw. Tg der Entladungselektrode YT1 so gegenüber, dass ein Entladungsspalt von ungefähr 100 μm dazwischen nahezu gleichmäßig ausgebildet ist. Ähnlich liegen die schrägen Linienteile Tb und Tc der Entladungselektrode XT1 den schrägen Linienteilen Th bzw. Ti der Entladungselektrode XT2 so gegenüber, dass ein Entladungsspalt von ungefähr 100 μm dazwischen nahezu gleichmäßig ausgebildet ist.
  • In dem Plasmaanzeigefeld 41 der oben beschriebenen Struktur kann, indem durch die schrägen Linienteile der Randteil jeder der Entladungselektroden XT1, YT1, XT2 und YT2, welcher Randteil den Entladungsspalt definiert, gebildet werden, die gesamte Länge des Randteils bezüglich der gegebenen Breite A des Spitzenteils TA länger als in dem oben beschriebenen Plasmaanzeigefeld 21 oder 31 eingerichtet werden, dessen Spitzenteil TA der Entladungselektrode XT oder YT so geschaffen ist, dass er den einzigen schrägen Linienteil Ta aufweist. Dies zeigt auch an, dass, falls die Gesamtlänge des Randteils jeder der Entladungselektroden XT1, YT1, XT2 und YT2 auf einen Wert innerhalb von 150 bis 200 μm, z.B. auf 160 μm, eingestellt ist, ein größerer Positionierspielraum als in den oben beschriebenen Ausführungsformen sichergestellt werden kann, indem die Breite A schmaler als in den oben beschriebenen Ausführungsformen gemacht wird.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Struktur eines Plasmaanzeigefeldes 61 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 wird auf die gleichen Elemente wie jene, die vorher beschrieben wurden, durch die gleichen Ziffern verwiesen, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Gemäß 11 ist das Plasmaanzeigefeld 61 dieser Ausführungsform eine Variation des Plasmaanzeigefeldes 41 von 10, und der Randteil jeder Entladungselektrode XT, welcher Teil zusammen mit einem gegenüberliegenden der Entladungselektroden YT einen Entladungsspalt bildet, ist durch drei schräge Linienteile a, b und c definiert. Ähnlich ist der Randteil jeder Entladungselektrode YT, welcher Teil zusammen mit einem gegenüberliegenden der Entladungselektroden XT einen Entladungsspalt bildet, durch drei schräge Linienteile e, f und g definiert. Die Struktur ermöglicht, dass ein Entladungsspalt von ungefähr 100 μm nahezu gleichmäßig zwischen jedem der schrägen Linienteile a und d, b und f und c und g gebildet wird. Falls ein Musterprozess es gestattet, ist es, indem jede Entladungselektrode XT und YT mit einer komplizierten Form gesehen wird, möglich, jede Entladungselektrode XT oder YT mit einer effektiven Breite von 160 μm zu versehen, während die Breite A des Spitzenteils Ta abnimmt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen hat der Randteil jeder Entladungselektrode eine Breite größer oder gleich 150 μm, und ein Entladungsspalt von ungefähr 100 μm ist zwischen jedem Paar gegenüberliegende Entladungselektroden ausgebildet. Diese Werte sind jedoch optimale Werte für die Plasmaanzeigefelder gemäß der vorliegenden Erfindung, und es ist normal, dass diese Werte unter verschiedenen Bedingungen eines Materials, einer Dielektrizitätskonstante, eines Gasdrucks und einer Gaszusammensetzung variieren sollten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die konkret offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Plasmaanzeigevorrichtung (21, 31, 41, 61) mit ersten und zweiten Substraten und einem dazwischen gefüllten Entladungsgas, welche Plasmaanzeigevorrichtung (21, 31, 41, 61) aufweist: erste und zweite Elektroden (x1, y1), die auf einem ersten Substrat parallel zueinander verlaufen; und erste und zweite Entladungselektrodenteile (XT, YT; XT1, XT2, YT1, YT2), die von den ersten bzw. zweiten Elektroden (x1, y1) senkrecht ausgehen, so dass sie einander gegenüberliegen, wobei: jeder der ersten Entladungselektrodenteile (XT; XT1, XT2) eine Spitze (TA) und einen Vorsprung (TB) aufweist, welcher Vorsprung (TB) die Spitze (TA) und die erste Elektrode (x1) verbindet, und jeder der zweiten Entladungselektrodenteile (YT; YT1, YT2) eine Spitze (TA) und einen Vorsprung (TB) aufweist, welcher Vorsprung (TB) die Spitze (TA) und die zweite Elektrode (y1) verbindet; ein Entladungsspalt zwischen der Spitze (TA) von einem der ersten Entladungselektrodenteile (XT; XT1, XT2) und der Spitze (TA) von einem der zweiten Entladungselektrodenteile (YT, YT1, YT2) ausgebildet ist, welche ersten und zweiten Entladungselektrodenteile einander gegenüberliegen, wobei der Entladungsspalt durch erste und zweite Randteile (Ta; Tb, Tc; Td, Te; Tf, Tg; Th, Ti; a, b, c; d, e, f) der Spitzen (TA) jener ersten bzw. zweiten Entladungselektrodenteile (XT, YT; XT1, XT2, YT1, YT2) definiert wird, wobei es eine im Wesentlichen konstante Distanz zwischen den Spitzen gibt; und jeder der ersten und zweiten Randteile (Ta; Tb, Tc; Td, Te; Tf, Tg; Th, Ti; a, b, c; d, e, f) eine längere Abmessung als Abmessungen der Spitze (TA) und des Vorsprungs (TB) eines entsprechenden der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile (XT, YT; XT1, XT2, YT1, YT2) hat, welche Abmessungen der Spitze (TA) und des Vorsprungs (TB) in Richtungen gemessen werden, in denen sich die ersten bzw. zweiten Elektroden (x1, y1) erstrecken; dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Randteil (Ta) schräg bezüglich der Richtung verläuft, in der sich die erste Elektrode (x1) erstreckt, und der zweite Randteil (Ta) im Wesentlichen parallel zum ersten Randteil (Ta) und schräg bezüglich der Richtung verläuft, in der sich die zweite Elektrode (y1) erstreckt; und der erste Randteil (Ta) einen Winkel θ bezüglich der Richtung bildet, in der sich die erste Elektrode (x1) erstreckt, welcher Winkel θ eine Bedingung 30° ≤ θ ≤ 60° erfüllt.
  2. Plasmaanzeigevorrichtung (21, 31, 41, 61) nach Anspruch 1, wobei die Abmessung der Spitze (TA) jedes der ersten und zweiten Entladungselektrodenteile (XT, YT; XT1, XT2, YT1, YT2), gemessen in den Richtungen, in denen sich die ersten und zweiten Elektroden erstrecken, 120 μm beträgt.
  3. Plasmaanzeigevorrichtung (21, 31, 41, 61) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Abmessung jedes der ersten und zweiten Randteile (XT, YT; XT1, XT2, YT1, YT2) länger als oder gleich 150 μm und kürzer als 200 μm ist.
  4. Plasmaanzeigevorrichtung (61) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten und zweiten Randteile (a, b, c; d, e, f) durch mehrere Seiten definiert sind, die Winkel bezüglich der Richtung bilden, in der sich die ersten bzw. zweiten Elektroden (x1, y1) erstrecken.
  5. Plasmaanzeigevorrichtung (31, 41, 61) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die ersten und zweiten Elektroden (x1, y1) wiederholt abwechselnd ausgebildet sind; und die ersten Entladungselektrodenteile (XT; XT1, XT2) von ersten und zweiten parallelen Seiten der ersten Elektrode (x1) ausgehen und die zweiten Entladungselektrodenteile (YT; YT1, YT2) von ersten und zweiten parallelen Seiten der zweiten Elektrode (y1) ausgehen.
  6. Plasmaanzeigevorrichtung (31, 41, 61) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der ersten Entladungselektrodenteile (XT; XT1, XT2) erste und zweite Elektrodenmuster enthält, die von den ersten bzw. zweiten Seiten der ersten Elektrode (x1) ausgehen, welches erste Elektrodenmuster einen ersten Entladungsspalt mit einem der zweiten Entladungselektrodenteile (YT; YT1, YT2) bildet, welcher dem ersten Elektrodenmuster gegenüberliegt, welches zweite Elektrodenmuster einen zweiten Entladungsspalt mit einem der zweiten Entladungselektrodenteile (YT; YT1, YT2) bildet, welcher dem zweiten Elektrodenmuster gegenüberliegt, wobei die Größe des zweiten Entladungsspalts im Wesentlichen gleich der Größe des ersten Entladungsspalts ist.
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