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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsgerät mit an
optische Fasern angeschlossenen Funkzugangseinheiten.
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Herkömmlicherweise
wird ein schnurloses lokales Netzwerk (LAN) in Gebäuden für Funkkommunikation
zwischen Computerterminals benutzt. Das schnurlose LAN beinhaltet
keine Drahtverbindung eines Terminals zu einem LAN-Verbindungsanschluss
und bietet daher größere Flexibilität bei der Platzierung
der Terminals als ein LAN, das Drahtverbindungen zwischen Computerterminals
erfordert.
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Die
bisher bekannten schnurlosen LANs sind zum Beispiel ein Funksystem
in dem unlizenzierten ISM-(Industrial Scientific and Medical)Band
bei 2,4 Gigahertz, das eine Spreizbandtechnik verwendet, ein Funkkanalzugangsverfahren,
das eine OFDM-(Orthogonal Frequency Division Multiplexing, orthogonale
Frequenzmultiplex)-Technik bei 5 Gigahertz gemäß IEE802.11 und IEEE1394 verwendet, und
Bluetooth (Kurzstreckenfunkkommunikationstechnik), das die Spreizbandtechnik
basierend auf dem Frequenzsprungsystem verwendet.
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Diese
schnurlosen LANs verwenden hauptsächlich ein Sternnetzwerk wie
in 1 gezeigt. Das Sternnetzwerk hat einen zentralen
Knoten 300 im Zentrum des Netzwerks und mehrere mit dem
zentralen Knoten 300 verbundene Knoten 310 bis 340.
Es wird auch ein kombinatorisches schnurloses LAN verwendet, bei
dem mehrere zentrale Knoten solcher Sternnetzwerke durch Kabel verbunden
sind.
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Andererseits
ist in jüngerer
Zeit ein Gebäudeübertragungssystem
in praktischen Gebrauch genommen worden, das die Verwendung von
tragbaren Telefonen und Mobilstationen in toten Zonen wie etwa Untergrundeinkaufszentren,
Gebäuden
und Tunneln ermöglicht
(japanische Patentveröffentlichung
Nr. 284834/97). Das Gebäudeübertragungssystem
umfasst, wie in 2 dargestellt, eine Basisstationseinheit 200,
Funkzugangseinheiten 210a bis 210n und optische
Fasern 220a und 220b.
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Die
Basisstation 200 umfasst ein Mobilfunkmodem 201,
einen elektrisch-optischen Wandler 202 zum Wandeln eines
elektrischen Signals in ein optisches Signal und einen optisch-elektrischen
Wandler 203 zum Wandeln eines optischen Signals in ein elektrisches
Signal. Die Basisstationseinheit 200 und die Funkzugangseinheiten 201a bis 210n sind
mit den optischen Fasern 220a und 220b verbunden.
Die Funkzugangseinheiten 210a bis 210n haben optisch-elektrische
Wandler 211a bis 211n zum Wandeln eines optischen
Signals in ein elektrisches Signal und elektrisch-optische Wandler 212a bis 212n zum
Wandeln eines elektrischen Signals in ein optisches Signal.
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In 2 wird
ein von einer Mobilstation 300 gesendetes Hochfrequenzsignal
(HF-Signal) zum Beispiel von der Funkzugangseinheit 210a empfangen,
wo es von dem elektrisch-optischen Wandler 212a in ein
optisches Signal umgewandelt wird. Das optische Signal wird über die
optische Faser 220b zur Basisstation 200 gesendet,
wo es von dem optisch-elektrischen Wandler 203 gewandelt
wird. Das so in ein elektrisches Signal gewandelte Signal wird durch
das Mobilfunkmodem 201 demoduliert, wie für die Verbindung
mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk 70 vorgegeben.
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Andererseits
wird ein Signal von dem Mobilkommunikationsnetzwerk 70 von
dem Modem 201 wie vorgegeben moduliert und von dem elektrisch-optischen
Wandler 202 in ein optisches Signal gewandelt, das über die
optische Faser 220a zu den Funkzugangseinheiten 210a bis 210n gesendet
wird. Die Funkzugangseinheiten 210a bis 210n wandeln das
empfangene optische Signal durch 211a bis 211n in
ein elektrisches Signal und strahlen Funkwellen an Mobilstationen 300 aus.
Die Mobilstationen 300 empfangen die Hochfrequenzsignale.
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Bei
dem herkömmlichen
Kommunikationsgerät
der 2 ist, da die Funkzugangseinheiten das gleiche
Downlink-Funksignal senden, die Funkzonenkonfiguration virtuell
eine einzige Zelle. Aus diesem Grund ist die Teilnehmerkapazität des Gebäudefunksystems
im Vergleich mit einem Freilandfunksystem begrenzt.
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Ein
Kommunikationsgerät
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist aus EP-A-0 805 569 bekannt. In diesem Stand
der Technik sind eine Mehrzahl von Funkzugangseinheiten und eine
Basiseinheit über
optische Fasern in Reihe verbunden, und die Basiseinheit ist mit
einer von Basisstationen eines Mobilkommunikationssystems verbunden.
Das optische Übertragungssystem
wird ausschließlich
für das
Mobilkommunikationssystem verwendet.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Kommunikationsgerät mit erhöhter Teilnehmerkapazität und mehreren
Funkzugangseinheiten, die an als grundlegende Übertragungsstrecken verwendete
optische Fasern angeschlossen sind, zu schaffen.
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Diese
Ziel wird erreicht durch ein Kommunikationsgerät nach Anspruch 1. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Das
erste und das zweite Kommunikationssystem können ein Mobilkommunikationssystem
und ein schnurloses LAN-Kommunikationssystem mit unterschiedlichen
Frequenzbändern
sein. Alternativ können
das erste und das zweite Kommunikationssystem sein: ein Einzelzellkommunikationssystem,
in dem die N Funkzugangseinheiten veranlasst werden, als eine einzige
Zelle entsprechend ersten Eingangs- und Ausgangsanschlüssen zu
arbeiten; und ein Multizellkommunikationssystem, in dem die N Funkzugangseinheiten
veranlasst werden, als N Vielfachzellen entsprechend N zweiten Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen
zu arbeiten.
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Als
eine andere Alternative kann das erste Kommunikationssystem ein
System sein, in dem eine von den N Funkzugangseinheiten gebildete
einzige Zelle veranlasst wird, K-fach, entsprechend K Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen,
zu wirken, und das zweite Kommunikationssystem ist ein System, in dem
die von den N Funkzugangseinheiten gebildeten Vielfachzellen veranlasst
werden, L-fach entsprechend den restlichen L Sätzen von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen zu
wirken, wobei jeder Satz aus N Eingangs- und Ausgangsanschlüssen besteht.
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Alternativ
können
das erste und das zweite Kommunikationssystem K Kommunikationssysteme sein,
die durch K-fache Operationen einer durch die N Funkzugangseinheiten
gebildeten einzigen Zelle implementiert werden, wobei K eine ganze
Zahl größer oder
gleich 2 ist.
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Als
weitere Alternative können
das erste und das zweite Kommunikationssystem L Kommunikationssysteme
sein, die durch L-fache Operationen von durch die N Funkzugangseinheiten
gebildeten Vielfachzellen implementiert werden, wobei L eine ganze Zahl
größer oder
gleich 2 ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Netzwerkkonfiguration eines schnurlosen
LAN zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines herkömmlichen
Kommunikationsgeräts
zeigt, bei dem die Funkzugangseinheiten an optische Fasern angeschlossen
sind;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Kommunikationsgeräts gemäß einer Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der das schnurlose LAN-System
und das Mobilkommunikationssystem verwendet werden können;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration zeigt, die die Verbindung
des Schnurlos-LAN-Systems
mit dem Internet in der Ausgestaltung der 3 ermöglicht;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration zeigt, die die Verbindung
des schnurlos-LAN-Systems
mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk in der Ausgestaltung der 3 ermöglicht;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für ein Downlinksignal in einer
Ausgestaltung des Kommunikationsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, in der Einzel- und
Vielfachzellkommunikationssysteme implementiert sind;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für ein Uplinksignal entsprechend
der Konfiguration von 6 zeigt;
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8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der für jede Zelle
eines Multizellkommunikationssystems gesetzten Hochfrequenzsignalfrequenz
zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Teiler/Kombinierer-Einheit
zeigt;
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10 ist
ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel der Teiler/Kombinierer-Einheit
zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das noch ein weiteres Beispiel der Teiler/Kombinierer-Einheit zeigt;
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Downlinksignal in einem
Kommunikationsgerät
zeigt, das eingerichtet ist, um als eine Mehrzahl von Einzelzellkommunikationssystemen und
eine Mehrzahl von Multizellkommunikationssystemen verwendet zu werden;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Uplinksignal in dem Kommunikationsgerät der 12 zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Downlinksignal in einem
Kommunikationsgerät
zeigt, das eingerichtet ist, um als eine Mehrzahl von Einzelzellkommunikationssystemen verwendet
zu werden;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Uplinksignal in dem Kommunikationsgerät der 14 zeigt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Downlinksignal in einem
Kommunikationsgerät
zeigt, das eingerichtet ist, um als eine Mehrzahl von Multizellkommunikationssystemen
verwendet zu werden; und
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration für das Uplinksignal in dem Kommunikationsgerät von 16 zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausgestaltungen
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Eine
detaillierte Beschreibung von Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben.
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Ausgestaltung 1
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3 zeigt
in Blockform eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Gemäß dieser Ausgestaltung
werden in einer Teiler/Kombinierer-Einheit 100 ein Hochfrequenzsignal
eines Mobilkommunikationssystems und eines Schnurlos-LAN gemultiplext
und dann von elektrischer in optische Form gewandelt und anschließend über dieselbe
optische Faser an Funkzugangseinheiten gesendet; auf diese Weise
sind das Mobilkommunikationssystem und das Schnurlos-LAN-System
auf dem gleichen Kommunikationsgerät implementiert. Dieses Kommunikationsgerät hat durch
Verwendung von Hybridsystemen ein gutes Kosten-Leistungs-Verhältnis.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst das Kommunikationsgerät: einen
zentralen Knoten (im folgenden als Basiseinheit bezeichnet) 10;
Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 31-21 bis 30-2N (im
folgenden mit 30 bezeichnet); Schnurlos-LAN-Systemendgeräte 41 und 42;
Funkkanalzugangseinheiten 41a und 42a; ein mobiles
Endgerät,
das an ein mobiles Kommunikationsnetzwerk anschließbar ist
(dieses Endgerät
wird im folgenden als Mobilkommunikationsendgerät bezeichnet), und optische
Fasern 20A-1, 20B-1, 20A-2 und 20B-2.
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Die
Basiseinheit 10 ist ausgestattet mit: einem Schnurlos-LAN-Repeater 15,
einem Mobilfunkmodem 17, Sendern 16A-1, 16A-2;
Empfängern 16B-1, 16B-2;
Multiplexern 12A-1, 12A-2; Demultiplexern 12B-1, 12B-2;
elektrisch-optischen Wandlern 13A-1, 13A-2; und
optisch-elektrischen Wandlern 13B-1, 13B-2. Das
Mobilfunkmodem 17 ist an die Demultiplexer 12B-1, 12B-2 und
die Multiplexer 12A-1, 12A-2 angeschlossen. Die
Multiplexer 12A-1, 12A-2, die Demultiplexer 12B-1, 12B-2,
die elektrisch-optischen
Wandler 13A-1, 13A-2 und die optisch-elektrischen
Wandler 13B-1, 13B-2 bilden die Teiler/Kombinierer-Einheit 100.
Der Schnurlos-LAN-Repeater 15, die Sender 16A-1, 16A-2 und
die Empfänger 16B-1, 16B-2 bilden
Schnurlos-LAN-Repeatermittel.
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Jede
Funkzugangseinheit 30 hat einen optisch-elektrischen Wandler 32A und
einen elektrisch-optischen
Wandler 32B. Die Schnurlos-LAN-Systemendgeräte 41, 42 und
das Mobilkommunikationsendgerät 43 arbeiten
bei unterschiedlichen Funkfrequenzen. Zum Beispiel ist die Funkfrequenz
für die
Schnurlos-LAN-Systemendgeräte 41, 42 in
einem 2,4 Gigahertz-Band, die Funkfrequenz für das Mobilkommunikationsendgerät 43 ist
in einem 1,5 Gigahertz-Band.
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In 3 wird
das von dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät 41 oder Mobilkommunikationsendgerät 43 zu
sendende Hochfrequenzsignal in der Funkzugangseinheit 30 in
ein optisches Signal gewandelt und von der Basiseinheit 10 über die
optische Faserleitung empfangen. Die Basiseinheit 10 trennt
die Funkbänder
des Schnurlos-LAN-Systemendgeräts 41 und
des Mobilkommunikationsendgeräts 43 und
leitet das Signal von dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät 41 über den
LAN-Repeater 15 an das andere Schnurlos-LAN-Systemendgerät 42 weiter.
Das Signal vom Mobilkommunikationsendgerät 43 hingegen wird
von dem Mobilfunkmodem 17 demoduliert, wie für Übertragung
an das Mobilkommunikationsnetzwerk 70 vorgegeben.
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Als
nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung der Kommunikation vom Schnurlos-LAN-Systemendgerät 42 zu
dem anderen Schnurlos-LAN-Systemendgerät 41 in dem in 3 abgebildeten
Kommunikationsgerät
gegeben. Das Schnurlos-LAN-Systemendgerät 42 strahlt ein Hochfrequenzsignal
(für das
Schnurlos-LAN vorgeschrieben) von der mit dem Endgerät 42 verbundenen
Funkkanalzugangseinheit 42a (z.B. einem schnurlosen Modem)
in den Raum aus. Das Hochfrequenzsignal wird von einer Antenne 36 der
Funkzugangseinheit 30 in der Nähe des Schnurlos-LAN-Systemendgeräts 42 empfangen.
In diesem Fall sei angenommen, dass das Hochfrequenzsignal von der
Funkzugangseinheit 30-21 empfangen wird.
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Bei
Empfang des Hochfrequenzsignals nimmt die Funkzugangseinheit 30-21 eine
Verstärkungsanpassung
am empfangenen Signal vor und liefert es dann an den elektrisch-optischen
Wandler 32B. Der elektrisch-optische Wandler 32B hat
eine eingebaute Halbleiterlaserdiode und intensitätsmoduliert
den Treiberstrom der Halbleiterdiode durch das empfangene Hochfrequenzsignal,
um es in ein optisches Signal zu wandeln. Das so intensitätsmodulierte
optische Signal wird über
die optische Faser 20B-2 an die Teiler/Kombinierer-Einheit 100 gesendet.
Die Teiler/Kombinierer-Einheit 100 empfängt das optische Signal durch
eine Fotodiode des optisch-elektrischen Wandlers 13B-2,
um es in ein elektrisches Signal zu wandeln. Üblicherweise empfängt die
Fotodiode des optisch-elektrischen Wandlers 13B-2 optische
Signale über
die optische Faser 20B-2 von der Mehrzahl von Funkzugangseinheiten 30-21 bis 30-2N.
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Das
so gewandelte elektrische Signal wird von dem Demultiplexer 12B-2 in
ein Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsbandes und ein Hochfrequenzsignal
des Schnurlos-LAN-Bandes geteilt. Zum Beispiel ist das Mobilkommunikationsband
ein 1,5-Gigahertz-Band und das Schnurlos-LAN-Band ist ein 2,4- oder 5-Gigahertz-Band.
Der Demultiplexer 12B-2 kann durch Filter mit unterschiedlichen
Frequenzcharakteristiken gebildet sein. Der Demultiplexer 12B-2 liefert
das Hochfrequenzsignal des Schnurlos-LAN-Bandes von einem Anschluss
Y'2 an den
Empfänger 16B-2 und
das Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsbandes von einem Anschluss
X'2 an
das Mobilfunkmodem 17.
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Der
Empfänger 16B-2 demoduliert
das von dem Demultiplexer 12B-2 empfangene Hochfrequenzsignal
und gibt dann das demodulierte Signal an den Schnurlos-LAN-Repeater 15 aus.
Der Schnurlos-LAN-Repeater 15 hat in sich ein vorgegebenes
Schnurlos-LAN-Protokoll gespeichert und führt Routing oder dergleichen
Weiterleitungsverarbeitung zum Verbinden des demodulierten Signals mit
dem Ziel-Schnurlos-LAN-Systemendgerät (dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät 41)
basierend auf der aus dem Header eines in dem demodulierten Signal
enthaltenen Paketsignals gelesenen Quelladressinformation und Zieladressinformation
aus. Als Ergebnis sendet der Schnurlos-LAN-Repeater 15 zum Beispiel das
Signal an den Sender 16A-1, wo das Signal in ein Hochfrequenzsignal
des Schnurlos-LAN-Bandes gewandelt wird, das über einen Anschluss Y'1 dem
Multiplexer 12A-1 zugeführt
wird, wo es mit einem Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsbandes,
das von dem Mobilfunkmodem 17 über einen Anschluss X1 zugeführt
wird, bandkombiniert wird. Der Multiplexer 12A-1 kann durch
Filter mit unterschiedlichen Frequenzcharakteristiken gebildet sein.
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Das
so durch den Kombinierer 12A-1 bandkombinierte Hochfrequenzsignal
wird durch Intensitätsmodulation
durch eine Halbleiterlaserdiode des elektrisch-optischen Wandlers 13-A in
ein optisches Signal gewandelt. Das optische Signal wird über die optische
Faser 20A-1 an jede der Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N gesendet,
wo es von dem optisch-elektrischen Wandler 32A in ein Hochfrequenzsignal
gewandelt wird, das von der Antenne 36 der Funkzugangseinheit 30 in
den Raum ausgestrahlt wird. Das Schnurlos-LAN-Systemendgerät 41 empfängt das
Hochfrequenzsignal über
die Funkkanalzugangseinheit 41a, und nach vorgegebener
Demodulation des empfangenen Signals kann das Endgerät 41 mit
dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät 42 kommunizieren.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Prozedur geliefert, mit der Kommunikationen
unter Verwendung des Mobilkommunikationsendgeräts 43 in dem Kommunikationsgerät der 3 durchgeführt werden.
In 3 wird das von dem Mobilkommunikationsendgerät 43 gesendete
Hochfrequenzsignal von der benachbarten Funkzugangseinheit 30 empfangen.
Es sei hier angenommen, dass das Hochfrequenzsignal von der Funkzugangseinheit 30-21 empfangen
wird. Das von der Funkzugangseinheit 30-21 empfangene Hochfrequenzsignal
wird von dem elektrisch-optischen
Wandler 32B in ein optisches Signal gewandelt, das über die
optische Faser 20B-2 zur Basiseinheit 10 übertragen
wird.
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Das
optische Signal wird durch den optisch-elektrischen Wandler 13B-2 in
ein elektrisches Signal gewandelt, das in den Demultiplexer 12B-1 eingespeist
wird. Das elektrische Signal wird durch den Demultiplexer 12B-2 in
ein Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsbandes und des Schnurlos-LAN-Bandes
aufgeteilt. Das Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsbandes
wird in das Mobilkommunikationsmodem 17 eingegeben, wo
es wie vorgegeben demoduliert wird. Andererseits wird das Hochfrequenzsignal
des Schnurlos-LAN-Bandes über
den Empfänger 16B-2 in
den Schnurlos-LAN-Repeater 15 eingespeist, wie oben angegeben.
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Das
durch das Mobilkommunikationsmodem 17 demodulierte Hochfrequenzsignal
des Mobilkommunikationsbandes wird an das Mobilkommunikationsnetzwerk 70 gesendet,
wo es vorgegebener Verarbeitung für die Verbindung mit dem Ziel-Mobilkommunikationsendgerät unterzogen
wird, was die Kommunikation des Quell-Mobilkommunikationsendgeräts 43 mit
letzterem ermöglicht.
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Wenn
in einem solchen Kommunikationsgerät zum Beispiel die Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N auf
der ersten Etage eines zweistöckigen
Gebäudes,
die Funkzugangseinheiten 30-21 bis 30-2N auf der
zweiten Etage und die Basiseinheit 10 an einer beliebigen
Position installiert sind, werden Kommunikationen zwischen den Schnurlos-LAN-Systemendgeräten auf
der ersten und der zweiten Etage über den Schnurlos-LAN-Repeater 15 ausgeführt. So kann
ein einziges Schnurlos-LAN in dem Gebäude implementiert werden; daher
kann ein Schnurlos-LAN von relativ großen Ausmaßen konstruiert werden.
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Da
dieses Kommunikationsgerät
die Funkzugangseinheit 30 befähigt, gleichzeitig das Hochfrequenzsignal
für das
Schnurlos-LAN und das Hochfrequenzsignal der Mobilkommunikation
auszusenden, kann das Mobilkommunikationsendgerät Kommunikationen mit anderen
Mobilkommunikationsendgeräten über das
Schnurlos-LAN-System und über
das Mobilkommunikationsnetzwerk 70 führen.
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In
einem solchen Kommunikationsgerät empfängt die
Basiseinheit das Hochfrequenzsignal des Schnurlos-LAN und das Hochfrequenzsignal
der Mobilkommunikation, trennt diese in jeweilige Bänder und
legt die Ziele der getrennten Signale entsprechend ihren Frequenzbändern fest.
D.h. die Basiseinheit identifiziert das empfangene Hochfrequenzsignal,
und wenn es als das Hochfrequenzsignal des Schnurlos-LAN identifiziert
wird, führt
die Basiseinheit eine Weiterleitungsverarbeitung zum Verbinden mit
dem Ziel-Schnurlos-LAN-Systemendgerät aus.
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Im
Fall des Hochfrequenzsignals der Mobilkommunikation hingegen führt die
Basiseinheit eine Verarbeitung zum Verbinden mit dem Ziel-Mobilkommunikationsendgerät durch.
Folglich ermöglicht
das Kommunikationsgerät
dieser Ausgestaltung die Implementierung von Kommunikationen zwischen Schnurlos-LAN-Endgeräten und
zwischen Mobilkommunikationsendgeräten.
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Wie
oben beschrieben, arbeitet gemäß der Ausgestaltung
von 3 das Kommunikationsgerät, das die Teiler/Kombinierer-Einheit 100,
die optischen Fasern 20A, 20B und die Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 30-21 bis 30-2N enthält, als
ein Kommunikationsgerät,
das mit dem Mobilkommunikationssystem über die Anschlusspaare X1, X'1 und X2, X'2 verbunden
werden kann. Entsprechend arbeitet das Kommunikationsgerät als ein
Kommunikationsgerät,
das mit dem Schnurlos-LAN über
das Anschlusspaar Y1, Y'1 und Y2, Y'2 verbunden werden kann. Das Kommunikationsgerät dieser
Ausgestaltung hat daher ein gutes Kosten-Leistungs-Verhältnis durch
Ausnutzung von Hybridsystemen betreffend das Schnurlos-LAN und das
Mobilkommunikationsnetzwerk.
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Ausgestaltung 2
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4 zeigt
in Blockform eine zweite Ausgestaltung des Kommunikationsgeräts nach
der vorliegenden Erfindung. Diese Ausgestaltung ist eine abgewandelte
Form der Ausgestaltung von 3, bei der
das Schnurlos-LAN-System eingerichtet ist, um mit dem Internet (einem
IP-Netzwerk) verbindbar zu sein. In dem Schnurlos-LAN-System von 4 hat der
Schnurlos-LAN-Repeater 15 in der Basiseinheit 10 eine
Verbindungsfunktion zu einem externen Kommunikationsnetzwerk wie
zum Beispiel einem IP-Netzwerk 80. Mit Ausnahme des oben
Gesagten ist diese Ausgestaltung im Aufbau exakt identisch mit der
Ausgestaltung von 3.
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D.h.
die Einbeziehung eines Internetprotokolls in den Schnurlos-LAN-Repeater 15 ermöglicht es,
das Schnurlos-LAN-Systemendgerät
bequem mit dem IP-Netzwerk zu verbinden, was es möglich macht,
Kommunikationsdienste wie etwa einen Internetzugang und Dateitransfer
zu empfangen. Folglich bietet ein solches Schnurlos-LAN-System eine
Funknetzumgebung, die einer verdrahteten gleichwertig ist und schafft
so eine erhöhte
Mobilität
der Benutzer.
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In
dem Kommunikationsgerät
dieser Ausgestaltung führt
die Basiseinheit eine externe Netzwerkverbindungsverarbeitung zum
Verbinden des Schnurlos-LAN-Endgeräts mit dem IP-Netzwerk durch – dies ermöglicht es
zum Beispiel, auf das Internet zuzugreifen oder Dateien per Funk
von dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät zu übertragen.
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Ausgestaltung 3
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5 zeigt
in Blockform eine dritte Ausgestaltung des Kommunikationsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausgestaltung ist eine andere Abwandlung der Ausgestaltung
von 3, bei der das Schnurlos-LAN-System eingerichtet
ist, mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk durch Protokollwandlung
verbindbar zu sein. In dem Schnurlos-LAN-System dieser Ausgestaltung
ist die Basiseinheit 10 ferner mit einem Protokollwandler 101 und einem
Kombinierer/Separator 102 ausgestattet. Wenn das Schnurlos-LAN-System
und das Mobilkommunikationssystem unterschiedliche Kommunikationsprotokolle
verwenden, wandelt der Protokollwandler 101 das Kommunikationsprotokoll
des ersteren in das Kommunikationsprotokoll des letzteren. Der Kombinierer/Separator 102 kombiniert
das Signal mit dem vom Protokollwandler 101 gewandelten Protokoll
mit einem Signal von dem Mobilfunkmodem 17 und verbindet
das kombinierte Signal mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk 70.
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Gleichzeitig
trennt er das an den Schnurlos-LAN-Repeater 15 gerichtete
Signal vom Mobilkommunikationsnetzwerk 70. Auch diese Ausgestaltung
ist mit Ausnahme des oben Gesagten im Aufbau exakt identisch zur
Ausgestaltung von 3.
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Nachfolgend
wird eine Beschreibung der Prozedur gegeben, durch die das Schnurlos-LAN-Systemendgerät mit dem
Mobilkommunikationsendgerät
kommuniziert.
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Beim
Empfang eines Hochfrequenzsignals von dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät 42 durch die
Funkzugangseinheit 30 wandelt deren elektrisch-optischer
Wandler 32B das Hochfrequenzsignal in ein optisches Signal.
Das so gewandelte optische Signal wird über die optische Faser 20B-2 an die
Teiler/Kombinierer-Einheit 100 übertragen. Die Teiler/Kombinierer-Einheit 100 wandelt
das optische Signal durch den optisch-elektrischen Wandler 13B-2 in
ein elektrisches Signal, das in den Demultiplexer 12B-2 eingespeist
wird.
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Der
Demultiplexer 12B-2 trennt das eingegebene elektrische
Signal in ein Hochfrequenzsignal des Schnurlos-LAN-Funkbandes und
ein Hochfrequenzsignal des Mobilkommunikationsfunkbandes und gibt
das Schnurlos-LAN-Hochfrequenzsignal an den Empfänger 16B-2 aus.
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Andererseits
demoduliert der Empfänger 16B-2 das
Schnurlos-LAN-Hochfrequenzsignal und liefert das demodulierte Signal
an den Protokollwandler 101 über den Schnurlos-LAN-Repeater 15. Basierend
auf in dem demodulierten Signal enthaltener Protokollinformation
wandelt der Protokollwandler 101 das Protokoll des Schnurlos-LAN
in das Protokoll des Mobilkommunikationsnetzwerks und gibt das protokollgewandelte
Signal an den Kombinierer/Separator 102 aus. Das Mobilfunkmodem 17 demoduliert
das Mobilkommunikations-Hochfrequenzsignal und liefert das demodulierte
Signal an den Kombinierer/Separator 102.
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Der
Kombinierer/Separator 102 multiplext das protokollgewandelte
Signal vom Protokollwandler 101 und das demodulierte Signal
vom Mobilfunkmodem 17. Wenn in diesem Fall das zu verbindende Netzwerk
ein Paketkommunikationsnetzwerk ist, wird das gemultiplexte Signal
intakt damit verbunden. Schnurlos-LAN- und Mobilkommunikationspakete können auf
Seiten des Paketnetzwerks anhand von im Paket-Header enthaltener
Paketidentifikationsinformation unterschieden werden.
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Wenn
das zu verbindende Netzwerk ein Vermittlungsnetzwerk ist, wird dem
Schnurlos-LAN zur Verbindung ein spezieller Slot zugewiesen. Das
so in dem Kombinierer/Separator 10 gemultiplexte Signal wird
in dem Paketnetzwerk oder Vermittlungsnetzwerk in dem Mobilkommunikationsnetzwerk 70 zur Verbindung
mit dem Ziel-Mobilkommunikationsendgerät verwendet. Bei Beendigung
einer Folge von Verbindungsprozessen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk 70 wird
eine Verbindung zwischen dem Quell-Schnurlos-LAN-Systemendgerät und dem Ziel-Mobilkommunikationsendgerät hergestellt,
was die Sprach- und Datenkommunikation zwischen diesen ermöglicht.
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Da
in diesem Schnurlos-LAN-System der Protokollwandler 101 der
Basiseinheit 10 das Protokoll des Schnurlos-LAN in das
Protokoll des Mobilkommunikationsnetzwerks wandelt, kann eine Kommunikation
von dem Schnurlos-LAN-System-Endgerät zu dem Mobilkommunikationsendgerät durchgeführt werden.
Als Ergebnis können
das Schnurlos-LAN-Netzwerk und das Mobilkommunikationsnetzwerk als
ein scheinbar einziges Netzwerk, d.h. als ein nahtloses Netzwerk
gehandhabt werden. D.h. heißt
Benutzer haben die Möglichkeit,
zusätzlich
zu von den Schnurlos-LAN-System angebotenen Diensten eine große Vielfalt
von Diensten zu empfangen, die von dem Mobilkommunikationsnetzwerk
bereitgestellt werden, zum Beispiel i-Mode-Dienste in Japan. Ferner
ist es durch Einbeziehen einer Funktion des Wandelns des Mobilkommunikationsnetzwerkprotokolls
in das Schnurlos-LAN-Protokoll
in den Protokollwandler 101 möglich, eine Kommunikation von dem
Mobilkommunikationsendgerät
zu dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät durchzuführen.
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Zum
Beispiel wird in 5 ein von dem Mobilkommunikationsendgerät gesendetes
Signal in den Kombinierer/Separator 102 der Basiseinheit 10 über das
Mobilkommunikationsnetzwerk 70 eingegeben. In der Basiseinheit 10 wird
ein Signal an das Schnurlos-LAN von dem von dem Mobilkommunikationsnetzwerk
gesendeten Signal getrennt. D.h. Steuerinformation, die das Kommunikationsprotokoll betrifft,
und Dateninformation werden getrennt. Die mit dem Kommunikationsprotokoll
verknüpfte
Steuerinformation enthält
Steuerinformation für
die Kommunikation und Information wie Quell- und Zieladressen.
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In
dem Protokollwandler 101 wird die in der vom Kombinierer/Separator 102 abgetrennten
Steuerinformation enthaltene Protokollinformation, in diesem Fall
das Mobilkommunikationsprotokoll, in das Schnurlos-LAN-Protokoll
gewandelt, und die gewandelte Information wird an den Schnurlos-LAN-Repeater 15 ausgegeben.
Andererseits wird die von dem Kombinierer/Separator 102 abgetrennte
Dateninformation einer vorgegebenen Demodulationsverarbeitung durch
das Mobilfunkmodem 17 unterzogen.
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Die
so protokollgewandelte Steuerinformation wird von den Sendern 16A-1 und 16A-2 moduliert und
von dort in die Multiplexer 12A-1 und 12A-2 über Anschlüsse Y1 beziehungsweise Y2 eingegeben.
Die Multiplexer 12A-1 und 12A-2 multiplexen jeweils
die von dem Mobilfunkmodem demodulierte Information und die protokollgewandelte
Steuerinformation. Die gemultiplexten elektrischen Signale werden
von den elektrisch-optischen Wandlern 13A-1 und 13A-2 in optische
Signale gewandelt, die über
die optischen Fasern 21A-1 und 20A-2 an die Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 30-21 bis 30-2N gesendet werden.
Die Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 30-21 bis 30-2N wandeln
jeweils das optische Signal in ein Hochfrequenzsignal und strahlen
es von der Antenne 36 in den Raum aus.
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Wenn
Hochfrequenzsignale von den Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 30-21 bis 30-2N ausgestrahlt
werden, führt
das Ziel-Schnurlos-LAN-Endgerät
eine Verarbeitung zur Verbindung mit der benachbarten Funkzugangseinheit
aus, um eine Kommunikation mit dem Quellendgerät herzustellen.
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Da
in einem solchen Schnurlos-LAN-System das oben beschriebene Schnurlos-LAN-System
den Protokollwandler 101 benutzt, um das Mobilkommunikationsprotokoll
in das Schnurlos-LAN-Protokoll und umgekehrt zu wandeln, können Kommunikationen
von dem Mobilkommunikationsendgerät zu dem Schnurlos-LAN-Systemendgerät und umgekehrt durchgeführt werden.
D.h. in diesem Kommunikationsgerät,
in dem Protokollwandlung durch den Protokollwandler 101 zwischen
Schnurlos-LAN-Kommunikation
und Mobilkommunikationssystem durchgeführt wird, können das Schnurlos-LAN-System und ein Mobilkommunikationssystem,
zum Beispiel ein PDC-(Personal Digital Cellular) oder CDMA-(Code Division
Multiple Access)-Mobilkommunikationssystem als ein scheinbar einziges
Netzwerk gehandhabt werden, als ob sie miteinander verbunden wären. Folglich
können
das Schnurlos-LAN-System und das Mobilkommunikationssystem als ein
nahtloses Netzwerk verwendet werden.
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Ausgestaltung 4
-
6 und 7 zeigen
in Blockform eine vierte Ausgestaltung des Kommunikationsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung. Im Hinblick auf ein verbessertes Kosten-Leistungs-Verhältnis des
Kommunikationsgeräts
ist diese Ausgestaltung eingerichtet, um als eine Multizellstruktur
verwendbar zu sein, die individuellen Zugang zu N Zellen ermöglicht,
die N Funkzugangseinheiten zugeordnet sind, wie auch als eine Einzelzellstruktur,
die die N Zellen abdeckt und für
die N Zellen gemeinsam zugänglich
ist.
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6 zeigt
nur die Konfiguration für
das Downlinksignal in dem Kommunikationsgerät, und 7 die Konfiguration
für das
Uplinksignal. Diese Konfigurationen sind integral miteinander ausgebildet,
wie in den Ausgestaltungen der 3, 4 und 5.
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In 6 bezeichnet
das Bezugszeichen S0 ein Downlink-Hochfrequenzsignal
des Funksystems der Einzelzellstruktur. Das Downlink-Hochfrequenzsignal
wird an alle Funkzugangseinheiten 30A-1 bis 30A-N gesendet,
von wo es schließlich
als Hochfrequenzsignal ausgestrahlt wird. Das Frequenzband des Hochfrequenzsignal
S0 wird mit F0 bezeichnet. Die
Sätze von
Funkzugangseinheiten 30A-1 bis 30A-N und die entsprechenden
Funkzugangseinheiten 30B-1 bis 30B-N in 7 entsprechen
den Funkzugangseinheiten 30-11 bis 30-1N und 30-21 bis 30-2N in 3, 4 und 5.
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Signale
S11, ..., S1N sind
Downlink-Hochfrequenzsignale des Funksystems mit Multizellstruktur. Das
Hochfrequenzsignal Si wird nur an die Funkzugangseinheit 30A-i (mit
i = 1, 2, ..., N) gesendet, von wo es schließlich als ein Hochfrequenzsignal
ausgestrahlt wird. Das Frequenzband für alle Signale S11 bis
S1N wird mit F1 bezeichnet;
dieses Frequenzband ist von dem Frequenzband F0 verschieden.
Die Frequenz eines jeden der Signale S11 bis
S1N wird mit f1i bezeichnet,
und ihr konkreter Wert ist festgelegt durch Konstruktionsspezifikationen
wie etwa die Platzierungsposition der Funkzugangseinheit (Zelle)
und Frequenzwiederverwendung. Wenn zum Beispiel die Anzahl N von
Funkzugangseinheiten 3 ist, werden die Frequenzbänder der Signale S11 bis
S13 wie in 8A oder 8C gezeigt gesetzt.
D.h. die Frequenzbänder
werden so gesetzt, dass f11 = f13 =
fa und f12 = fb in den drei Zellen. Die Signale S11 und S13 verwenden
wiederholt dasselbe Frequenzband fa, unterscheiden
sich aber in ihrer übertragenen
Information.
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In
der Teiler/Kombinierer-Einheit 100A wird das Signal S0 durch einen Teiler 11A in N Signale
aufgeteilt. N Multiplexer 12A-1 bis 12A-N multiplexen
die Signale S11 bis S1N beziehungsweise
die aufgeteilten Signale S0 vom Teiler 11A.
Die Ausgangssignale der Multiplexer 12A-1 bis 12A-N werden
von elektrisch-optischen Wandlern 13A-1 bis 13A-N in
optische Signale von unterschiedlichen Wellenlängen λ1 bis λN gewandelt.
Die optische Wellenlänge
des optischen Ausgangssignals des elektrisch-optischen Wandlers 13A-i ist λi.
Die N optischen Signale werden durch einen optischen Multiplexer 14A gemultiplext,
und die gemultiplexte Ausgabe wird auf einer optischen Faser 20A bereitgestellt.
-
In
der Funkzugangseinheit 30A-i wird das optische Signal auf
der optischen Faser 20A an einen in die optische Faser 20A eingefügten optischen
Demultiplexer 31A angelegt, wodurch das optische Signal
der Wellenlänge λi extrahiert
wird. Die optischen Signale der anderen optischen Wellenlängen passieren
den optischen Demultiplexer 31A und breiten sich in der
optischen Faser 20A zur nächsten Funkzugangseinheit 30A-(i
+ 1) aus. Das optische Signal der Wellenlänge λi wird
durch einen optisch-elektrischen Wandler 32A in ein elektrisches
Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird durch einen Teiler 33A zweigeteilt.
Das eine Ausgangssignal des Teilers 33A wird durch einen
Filter 34Aa gefiltert, der nur ein Signal des Frequenzbandes
F0 durchlässt, und als Ergebnis wird
das Signal S0 vom Filter 34Aa bereitgestellt.
Dieses Signal wird durch einen Verstärker 35Aa verstärkt und
dann als Hochfrequenzsignal S0 von einer
ersten Antenne 36Aa in den Raum ausgestrahlt. Das andere
Ausgangssignal des Teilers 33A wird durch einen Filter 34Ab gefiltert,
der nur ein Signal des Frequenzbandes F1 durchlässt. Zum
Beispiel gibt in der Funkzugangseinheit 30A-1 der Filter 34Ab das
Signal S11 aus. (Allgemein ist in der Funkzugangseinheit 30A-i dieses
Ausgangssignal S1i). Das Signal wird durch
eine Verstärker 34Ab verstärkt und
dann als das Hochfrequenzsignal S11 von
einer zweiten Antenne 36Ab in den Raum ausgestrahlt.
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7 zeigt
die Konfiguration für
das Uplinksignal, die der Konfiguration für das Downlinksignal, wie in 6 gezeigt,
entspricht. Bezugszeichen S'0 bezeichnet ein Uplink-Hochfrequenzsignal
eines Einzelzellfunksystems, das von einem Funkendgerät eines
Einzelzell-Funksystems ausgesandt wird. Das Frequenzband des Signals
S'0 ist
mit F'0 bezeichnet. Bezugszeichen
S'11,
S'12,
..., S'1N bezeichnen Uplink-Hochfrequenzsignale
eines Multizellfunksystems, die jeweils von einem Funkendgerät eines
Multizellfunksystems in der Nähe
einer i-ten Funkzugangseinheit gesendet werden. Das Frequenzband für alle Signale
S'11 bis
S1N wird mit F'1 bezeichnet; dieses
Frequenzband ist von dem Frequenzband F'0 verschieden.
Das Frequenzband eines jeden der Signale S11 bis
S1N wird mit f'1i bezeichnet,
und sein konkreter Wert ist festgelegt durch Konstruktionsspezifikationen
wie etwa die Position der Platzierung der Funkzugangseinheit (Zelle)
und die Frequenzwiederverwendung, wie zuvor erwähnt. 8B und 8D zeigen
ein Beispiel der Festlegung des Frequenzbandes F'1i. Wenn die
Anzahl N der Funkzugangseinheiten 3 ist, sind in diesem
Beispiel die Frequenzbänder
des Signals S11 bis S13 wie
in 8A oder 8C gezeigt
festgelegt. D.h. die Frequenzbänder sind
so festgelegt, dass in den drei Zellen f'11 = f'13 = f'a und
f'12 =
f'b.
Die Signale S'11 und S'13 verwenden wiederholt das gleiche Frequenzband
f'a,
unterscheiden sich aber in ihrer gesendeten Information.
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In
einer Funkzugangseinheit 30B-i empfängt eine Antenne 36Ba,
die in der Lage ist, ein Hochfrequenzsignal im Frequenzband F'0 zu
empfangen, das oben erwähnte
Signal S'0, und eine Antenne 36Bb, die in
der Lage ist, ein Hochfrequenzsignal des Frequenzbandes F'1 zu
empfangen, empfängt
das oben erwähnte
Signal S'1i.
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Das
von der Antenne 36Ba empfangene Hochfrequenzsignal wird
von einem Verstärker 35Ba verstärkt, und
das verstärkte
Signal wird durch einen Filter 34Ba gefiltert, der ein
Signal des Frequenzbandes F'0 durchlässt.
Das von der Antenne 36Bb empfangene Hochfrequenzsignal
wird durch einen Verstärker 35Bb verstärkt, das
verstärkte
Signal wird durch einen Filter 34Bb gefiltert, der den
Durchgang eines Signals des Frequenzbandes F'1 erlaubt. Die Ausgangssignale
von den Filtern 34Ba und 34Bb werden von einem
Kombinierer 33B kombiniert. Das so kombinierte elektrische
Signal wird durch einen elektro-optischen Wandler 32B in
ein optisches Signal einer optischen Wellenlänge λi gewandelt.
Das optische Signal wird über
einen optischen Multiplexer 31B auf eine optische Faser 20B gegeben.
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In
einer Teiler/Kombinierer-Einheit 100B wird das optische
Signal von der optischen Faser 20B aus optischen Signalen
der optischen Wellenlängen λ1 bis λN zusammengesetzt.
Diese optischen Signale werden durch einen optischen Demultiplexer 14 gedemultiplext.
Die optischen Signale werden durch optisch-elektrische Wandler 13B-1 bis 13B-N in
elektrische Signale gewandelt. Die elektrischen Signale werden dann
durch jeweils einen von Teilern 12B-1 bis 12B-N in
zwei Signale aufgeteilt. Das eine Ausgangssignal eines jeden der
Teiler 12B-1 bis 12B-N wird einem Kombinierer 11B zugeführt, durch
den die Ausgangssignale zu einem elektrischen Signal kombiniert
werden. Das Uplink-Hochfrequenzsignal S'0 wird aus dem
so kombinierten Signal durch einen Filter 19B-0 extrahiert,
der allein Signale des Frequenzbandes F'0 durchlässt. Die
Uplink-Hochfrequenzsignale S'11 bis S'1N des Frequenzbandes F'1 werden aus den
anderen Ausgangssignalen aus den Teilern 12B-1 bis 12B-N durch
Filter 19B-1 bis 19B-N extrahiert, die jeweils
nur das Frequenzband F'1 durchlassen.
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In
der Teiler/Kombinierer-Einheit 100B wird das Ausgangssignal
S'1i aus
dem Filter 19B-i zu einem Uplink-Hochfrequenzsignal der
i-ten Funkzugangseinheit 30B-1. Wenn Zellen von benachbarten Funkzugangseinheiten
teilweise überlappend
konstruiert sind, wird ein Sendesignal von einem Funkendgerät in dem Überlappungsgebiet
von Funkzugangseinheiten in beiden Zellen empfangen. In diesem Fall
besteht die Möglichkeit,
dass die Antenne 36Bb der i-ten Funkzugangseinheit das
Signal S'1i empfängt
und gleichzeitig zum Beispiel ein Signal S'1i+1 empfängt (in
diesem Fall unterscheiden sich die zwei Signale in der Frequenz,
da die Funkendgeräte, die
sie gesendet haben, zu verschiedenen Zellen gehören; das heißt F'1i ≠ F'1i+1). Üblicherweise
können die
zwei Hochfrequenzsignale nicht durch die Hochfrequenzbandfilter 34Bb und 19B-i getrennt
werden, und in der Folge werden die Signale S'1i und S'1i+1 beide
von dem Filter 19Bi in der Teiler/Kombinierer-Einheit 100B ausgegeben.
Wenn das gewünschte
Signal in dieser Ausgabe nur das Uplink-Hochfrequenzsignal von dem
Funkendgerät
ist, zu dem die Zelle der i-ten Funkzugangseinheit selbst gehört, ist
das Signal S'1i+1 überflüssig. Allgemein
wird das Frequenzband des vom Filter 19B-i ausgegebenen Hochfrequenzsignals
bei der Demodulierung ins Basisband gewandelt. Im Basisband können die
Signale S'1i und S'1i+1 leicht getrennt werden. Folglich ist das
Signal S'1i+1 in der Ausgabe des Filters 19B-i ohne
Bedeutung.
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In
dem oben mit Bezug auf 6 und 7 beschriebenen
optischen Faserübertragungssystem bilden
die das Frequenzband F0 des Signals S0 nutzende Einzelzellstruktur und die die
Frequenzbänder f11 bis f1N der Signale
S11 bis S1N nutzende
Multizellstruktur jeweils ein System, doch können sie leicht auf mehrere
Systeme erweitert werden. D.h. Downlink-Hochfrequenzsignale aller
Einzelzellfunksysteme werden mit dem Downlinksignal in 6 kombiniert,
und das kombinierte Signal wird in den Teiler 11A eingegeben.
Ferner werden Downlink-Hochfrequenzsignale mehrerer Multizellfunksysteme
mit an die gleichen Funkzugangseinheiten zu sendenden Signalen kombiniert,
und die kombinierten Signale werden in die Multiplexer 12A-1 bis 12A-N eingegeben.
Andererseits ist in jeder Funkzugangseinheit die Teilungszahl des
Teilers 33A gleich der Anzahl von Funksystemen gesetzt,
und die jeweiligen Ausgabesignale des Teilers 33A werden
gefiltert und verstärkt und
danach an jeweilige Sendeantennen gesendet.
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Entsprechend
sind in jeder Funkzugangseinheit in 7 Antennen
zum Empfangen von Uplink-Hochfrequenzsignalen
mehrerer Funksysteme vorgesehen, und ihre empfangenen Signale werden
verstärkt
und gefiltert und danach kombiniert. In der Basiseinheit wird das
Ausgabesignal des Kombinierers 11B in eine der Anzahl von
Einzelzellfunksystemen entsprechende Zahl geteilt, und die geteilten Ausgaben
werden an passende Filter angelegt, um Uplink-Hochfrequenzsignale
der jeweiligen Funksysteme zu extrahieren. Ferner wird die Ausgabe
eines jeden der Filter 19B-1 bis 19B-N in die
Zahl der Multizellfunksysteme geteilt, und die jeweils geteilten Ausgaben
werden an passende Filter angelegt, um Uplink-Hochfrequenzsignale
der jeweiligen Systeme zu extrahieren.
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In
der in 6 und 7 gezeigten Ausgestaltung arbeitet
das Kommunikationsgerät,
das die Teiler/Kombinierer-Einheiten 100A, 100B,
die optischen Fasern 20A, 20B und die Funkzugangseinheiten 30A-1 bis 30A-N und 30B-1 bis 30B-N enthält, als
ein Einzelzell-Kommunikationssystem in Bezug auf das Paar von Anschlüssen X0 und X'0. Ferner ist dieses Kommunikationsgerät in der
Lage, als Multizell-Kommunikationssystem mit Bezug auf die Sätze von
Anschlüssen
Y1 bis YN und Y'1 bis
Y'N zu
arbeiten. Daher hat dieses Kommunikationsgerät durch Verwendung von Hybridsystemen
ein gutes Kosten-Leistungs-Verhältnis.
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In
der Ausgestaltung der 6 und 7 können die
Anschlüsse
in dem Kommunikationsgerät der
vorliegenden Erfindung wie in den Ausgestaltungen der 3, 4 und 5 mit
dem Mobilkommunikationsnetzwerk 70 über das Mobilkommunikationsmodem 17 verbunden
werden, das mit den Anschlüssen
X0 und X'0, wie durch gestrichelte Linien angezeigt,
verbunden ist. Ferner sind, um ein Schnurlos-LAN-System gemäß der Ausgestaltung von 6 und 7 zu
schaffen, N Sender 16A und N Empfänger 16B, die mit
dem Schnurlos-LAN-Repeater 15 verbunden sind, in den Ausgestaltungen der 3, 4 und 5 vorgesehen,
die Ausgänge
der N Sender 16A sind mit den N Eingangsanschlüssen Y1 bis YN in 6 verbunden,
und die N Ausgangsanschlüsse
Y'1 bis
Y'N in 7 sind
mit den Eingängen
der N Empfänger 16B verbunden.
Ferner kann das Kommunikationsgerät zur Verbindung mit dem IP-Netzwerk
eingerichtet sein, wie im Fall von 4, und es
kann auch so eingerichtet sein, dass das Schnurlos-LAN-System über den
Kombinierer/Separator 102 durch Verwendung des Protokollwandlers 102 verbunden
werden kann, wie in 5 gezeigt. Diese Abwandlungen
sind auch auf die nachfolgende Ausgestaltung anwendbar.
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9 zeigt
eine abgewandelte Form der in der Ausgestaltung von 6 verwendeten
Teiler/Kombinierer-Einheit 100A. In der Teiler/Kombinierer-Einheit 100A werden
die Downlink-Hochfrequenzsignale S11, S12, ..., S1N des
Multizellfunksystems von den elektrisch-optischen Wandlern 13A-1 bis 13A-N in
optische Signale gewandelt. Die Wellenlänge des optischen Signals,
das dem Hochfrequenzsignal S1i entspricht,
ist λi. Diese optischen Signale werden vom optischen
Multiplexer 14 gemultiplext. Das so gemultiplexte optische
Signal wird in einen externen optischen Modulator 9A eingegeben, wo
es mit dem Downlink-Hochfrequenzsignal S0 des Einzelzell-Funksystems
intensitätsmoduliert
wird, und das intensitätsmodulierte
Signal wird auf der optischen Faser 20A bereitgestellt.
Da die optischen Signale mit unterschiedlichen optischen Wellenlängen gleichzeitig
durch das Hochfrequenzsignal S0 in dem externen
optischen Modulator 9A intensitätsmoduliert werden, wird die
Information des Signals S0 in die optischen
Signale aller Wellenlängen
moduliert.
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10 zeigt
eine abgewandelte Form der Teiler/Kombinierer-Einheit 100B in 7,
die der Abwandlung der 9 entspricht.
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Das
optische Signal von der optischen Faser 20B enthält optische
Signale mit unterschiedlichen optischen Wellenlängen, die von jeweiligen Funkzugangseinheiten
gesendet sind. In der Teiler/Kombinierer-Einheit 100B wird
das optische Signal durch einen optischen Teiler 9B in
zwei optische Signale geteilt. Die eine Ausgabe des optischen Teilers 9B wird
von einem optisch-elektrischen
Wandler 13B-0 in ein elektrisches Signal gewandelt. Das Uplink-Hochfrequenzsignal
S'0 wird
aus dem elektrischen Signal durch den Filter 19B-0 extrahiert,
der allein ein Signal des Frequenzbands F'0 durchlässt. Die andere
Ausgabe des optischen Teilers 9B wird durch einen optischen
Demultiplexer 14 gedemultiplext. Die gedemultiplexten optischen
Signale der jeweiligen Wellenlängen
werden von den optisch-elektrischen Wandlern 13B-1 bis 13B-N in
elektrische Signale gewandelt. Von diesen elektrischen Signalen
werden die Uplink-Hochfrequenzsignale des Frequenzbands F'1 durch
die Filter 19B-1 bis 19B-N abgeleitet, die nur
Signale des Frequenzbands F'1 durchlassen. Das Ausgabesignal des Filters 19B-i wird
zum Uplink-Hochfrequenzsignal der i-ten Funkzugangseinheit.
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11 zeigt
eine andere abgewandelte Form der Teiler/Kombinierer-Einheiten 100A und 100B in
den Ausgestaltungen der 6 und 7.
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Im
Downlink wird in der Funkzugangseinheit 30-i das optische
Signal von der optischen Downlinkfaser 20A in den in die
optische Downlinkfaser 20A eingefügten optischen Demultiplexer 31A eingegeben,
wodurch das optische Signal mit der Wellenlänge λi aus
dem eingegeben optischen Signal extrahiert wird. Das optische Signal
mit der Wellenlänge λi wird durch
den optisch-elektrischen Wandler 32A in ein elektrisches
Signal gewandelt, das durch den Teiler 33A zweigeteilt
wird. Das eine Ausgabesignal des Teilers 33A wird durch
den Filter 34Aa gefiltert, durch den nur Signale des Frequenzbands
F0 durchgelassen werden, und von dem das
Hochfrequenzsignal S0 bereitge stellt wird.
Das Hochfrequenzsignal F0 wird vom Verstärker 35Aa verstärkt und
dann über
einen Duplexer 37a an eine Antenne 36a gesendet, von
wo es als Downlink-Hochfrequenzsignal in den Raum ausgestrahlt wird.
Das andere Ausgabesignal des Teilers 33A wird von dem Filter 34Ab gefiltert, der
nur Signale des Frequenzbandes F1 durchlässt, und
das Signal S1i wird von dem Filter 34Ab ausgegeben.
Das Signal S1i wird vom Verstärker 35Ab verstärkt und über einen
Duplexer 37b auf eine Antenne 36b gegeben, von
wo es als ein Hochfrequenzsignal in den Raum ausgestrahlt wird.
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Im
Uplink empfängt
die Funkzugangseinheit 30-i das Signal S'0 von
einer Antenne 36a, die für Hochfrequenzsignale des Frequenzbandes
F'0 geeignet
ist, und das Signal F'1i von einer Antenne 36b, die in
der Lage ist, Hochfrequenzsignale des Frequenzbandes F'1 zu
empfangen. Das von der Antenne 36a empfangene Uplink-Hochfrequenzsignal
S'0 wird über den
Duplexer 37a dem Verstärker 35Ba zugeführt, von
dem es verstärkt
wird, und das verstärkte
Signal wird von dem Filter 34Ba gefiltert, der Signale
des Frequenzbandes F'0 durchlässt.
Das von der Antenne 36b empfangene Uplink-Hochfrequenzsignal
F'1i wird über den
Duplexer 37b dem Verstärker 35Bb zugeführt, von
dem es verstärkt
wird, und das verstärkte
Signal wird von dem Filter 34Bb gefiltert, der nur Signale
des Frequenzbandes F'1 durchlässt.
Die Ausgabesignale der Filter 34Ba und 34Bb werden
vom Kombinierer 33B kombiniert. Das so kombinierte elektrische
Signal wird durch den elektrisch-optischen Wandler 32B in
ein optisches Signal der optischen Wellenlänge λi gewandelt.
Das optische Signal wird über
den optischen Multiplexer 31B auf die optische Uplinkfaser 20B gegeben.
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Ausgestaltung 5
-
12 und 13 zeigen
in Blockform eine fünfte
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Im Hinblick auf eine weitere
Verbesserung des Kosten/Leistungs-Verhältnisses ist das Kommunikationsgerät dieser
Ausgestaltung eingerichtet, um als mehrere unabhängige Multizellkommunikationssysteme und
mehrere unabhängige
Einzelzellkommunikationssysteme nutzbar zu sein.
-
12 zeigt
mehrere Einzelzellfunksysteme und mehrere Multizellfunksysteme für Downlinksignale.
In 12 sind Signale S01, S02, ..., S0K Downlink-Hochfrequenzsignale
von K (wobei K eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist) Einzelzellfunksystemen.
Die Hochfrequenzsignale werden schließlich auf alle Funkzugangseinheiten 30A-1 bis 30A-N gegeben,
für die
sie als Hochfrequenzsignale gesendet werden. Die Frequenzbänder der
Hochfrequenzsignale S01, S02,
..., S0K werden mit FA-1,
FA-2, ..., FA-K bezeichnet.
Die Frequenzbänder
FA-1, FA-2, ...,
FA-K sind ausreichend beabstandet. Signale
{S11, S12, ...,
S1N}, {S21, S22, ..., S12N}, ...,
{SL1, SL2, ...,
SLN} sind Downlink-Hochfrequenzsignal-Sequenzen von L (wobei
L eine ganze Zahl größer oder
gleich 1 ist) Multizellfunksystemen. Die Hochfrequenzsignal-Sequenzen enthalten
jeweils N Signale (wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist).
-
Das
Signal Sji (wobei j = 1, 2, ..., L und i
= 1, 2, ..., N) ist ein Signal, das nur an eine i-te Funkzugangseinheit 30A-i eines
j-ten Multizellfunksystems gesendet wird. Dieses Signal wird schließlich als
ein Hochfrequenzsignal von der Funkzugangseinheit 30A-1 gesendet.
Die Frequenzbänder
der Hochfrequenzsignal-Sequenzen werden mit FB-1,
FB-2, ..., FB-L bezeichnet,
und die Frequenzbänder
sind ausreichend beabstandet und auch ausreichend von den Frequenzbändern FA-1, FA-2, ..., FA-K beabstandet. Wenn das Frequenzband des
Signals Sji mit Fj-i bezeichnet
ist, sind die Frequenzbänder
Fj-i, Fj-2, ...,
Fj-N in dem Frequenzband FB-j enthalten;
diese Frequenzbänder
werden im Folgenden als zu dem Frequenzband FB-j gehörende Mehrfrequenzkanäle bezeichnet.
Die Frequenzbänder
Fj-i, Fj-2, ...,
Fj-N sind benachbart innerhalb des Frequenzbandes
FB-j angeordnet.
-
Diese
Ausgestaltung verwendet K Teiler 11A-1 bis 11A-K,
die jeweils mit dem aus 6 identisch sind. N unterteilte
Ausgaben von jedem Teiler 11A werden in die N Multiplexer 12A-1 bis 12A-N eingegeben.
L Gruppen von Multizelleingangsanschlüssen werden bereitgestellt;
jede Gruppe ist identisch mit derjenigen in 6. N Anschlüsse jeder
Gruppe sind mit den N Multiplexern 12A-1 bis 12A-N verbunden.
Das heißt
die Teiler/Kombinierer-Einheit 100A umfasst K Teiler 11A-1 bis 11A-N,
die N Multiplexer 12A-1 bis 12A-N, die N elektrisch-optischen
Wandler 13A-1 bis 13A-N und den optischen Multiplexer 14A. Jeder
Kombinierer 12A-i (wobei i = 1, 2, ..., N) multiplext (K
+ L) Hochfrequenzsignale der Frequenzbänder FA-1,
FA-2, ..., FA-K und
FB-1, FB-2, ...,
FB-L und liefert das gemultiplexte Signal
an den elektrisch-optischen Wandler 13A-i.
-
Jede
Funkzugangseinheit 30A-i (mit i = 1, 2, ..., N) umfasst
den optischen Demultiplexer 31A, den optisch-elektrischen
Wandler 32A, den Demultiplexer 38A, (K + L) Verstärker 34Aa-1 bis 34Aa-K und 34Ab-1 bis 34Ab-L,
(K + L) Filter 35Aa-1 bis 35Aa-K und 35Ab-1 bis 35Ab-L sowie
(K + L) Antennen 36Aa-1 bis 36Aa-K und 36Ab-1 bis 36Ab-L.
-
In
der Teiler/Kombinierer-Einheit 100A wird das Eingabe-Hochfrequenzsignal
S0m (mit m = 1, 2, ..., K) durch den Teiler 11A-m in
N Signale geteilt. Die erste bis N-te Ausgabe des Teilers 11A-m sind
mit m-ten Eingangsanschlüssen
der N Multiplexer 12A-1 bis 12A-N verbunden. Andererseits
ist jedes Hochfrequenzsignal Sji (mit i
= 1, 2, ..., N) in der Hochfrequenzsignal-Sequenz {Sj1,
Sj2, ..., SjN} (mit
j = 1, 2, ..., L) mit einem (K + j)-ten Eingangsanschluss des i-ten Multiplexers 12A-i verbunden.
Die elektrischen Ausgabesignale aus den Multiplexern 12A-1 bis 12A-N werden
von den elektrisch-optischen
Wandlern 13A-1 bis 13A-N in optische Signale unterschiedlicher
Wellenlängen λ1, λ2,
..., λN gewandelt. Die N optischen Signale von
den elektrisch-optischen Wandlern 13A-1 bis 13A-N werden
von dem optischen Multiplexer 14A gemultiplext, von dem
die gemultiplexte Ausgabe auf der optischen Faser 20A bereitgestellt
wird.
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In
der Funkzugangseinheit 30A-i (mit i = 1, 2, ..., N) extrahiert
der mit der optischen Faser 20A verbundene optische Demultiplexer 31A das
optische Signal der Wellenlänge λi.
Die optischen Signale der restlichen Wellenlängen durchlaufen den optischen Multiplexer 31A und
breiten sich zur nächsten
Funkzugangseinheit 30A-(i + 1) aus. Das optische Signal der
Wellenlänge λi wird
vom optisch-elektrischen Wandler 32A in ein elektrisches
Signal gewandelt. Das elektrische Signal wird von dem Demultiplexer 38A in
Signale S01, S02,
..., S0K und S1i,
S2i, ..., SLi gedemultiplext.
Die Hochfrequenzsignale S01, S02,
..., S0K werden von den Verstärkern 34Aa-1 bis 34Aa-K verstärkt und
von den Bandpassfiltern 35Aa-1 bis 35Aa-K gefiltert
und danach als Hochfrequenzsignale von den Antennen 36Aa-1 bis 36Aa-K in
den Raum ausgestrahlt. Die Signale S1i,
S2i, ..., SLi werden von
den Verstärkern 34Ab-1 bis 34Ab-L verstärkt und
von den Bandpassfiltern 35Ab-1 bis 35Ab-L gefiltert
und danach als Hochfrequenzsignale von den Antennen 36Ab-1 bis 36Ab-L in
den Raum ausgestrahlt.
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13 zeigt
ein Beispiel eines Funksystems für
Uplinksignale entsprechend dem System von 12 für Downlinksignale.
In 13 sind Signale S'01, S'02,
..., S'0K Uplink-Hochfrequenzsignale
von jeweils K Einzelzellfunksystemen (wobei K eine ganze Zahl größer oder
gleich 1 ist). Die Hochfrequenzsignale werden von Funkendgeräten des
Einzelzellfunksystems ausgesendet. Die Frequenzbänder der Hochfrequenzsignale
S'01,
S'02,
..., S'0K werden
mit F'A-1,
F'A-2,
... beziehungsweise F'A-L bezeichnet. Die Frequenzbänder F'A-1,
F'A-2,
... F'A-K sind
ausreichend beabstandet. Signale {S'11, S'12,
..., S'1N},
{S21, S22, ..., S2N}, ..., {S'L1, S'L2,
..., S'LN}
sind Uplink-Hochfrequenzsignal-Sequenzen von L Multizellfunksystemen
(wobei L eine ganze Zahl größer oder
gleich 1 ist). Die Hochfrequenzsignal-Sequenzen enthalten jeweils
N Signale (wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist). Das
Signal S'ji (mit j = 1, 2, ..., L und i = 1, 2, ..., N)
wird von demjenigen Funkendgerät
eines j-ten Multizellfunksystems ausgestrahlt, das nahe einer i-ten
Funkzugangseinheit 30B-i des Funksystems angeordnet ist.
Die Frequenzbänder
der Hochfrequenzsignal-Sequenzen werden mit F'B-1, F'B-2,
..., F'B-L bezeichnet,
und die Frequenzbänder
sind ausreichend beabstandet und auch ausreichend von den Frequenzbändern F'A-1,
F'A-2,
... F'A-K beabstandet. Wenn
das Frequenzband des Signals S'ji mit F'j-i bezeichnet wird, sind die Frequenzbänder F'j-1,
F'j-2,
..., Fj-N in dem Frequenzband F'B-j enthalten;
diese Frequenzbänder
werden im folgenden als zu dem Frequenzband F'B-j gehörende Mehrfrequenzkanäle bezeichnet.
Die Frequenzbänder
F'j-i,
F'j-2,
..., F'j-N sind innerhalb
des Frequenzbandes FB-j benachbart angeordnet.
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Die
Teiler/Kombinierer-Einheit 100B umfasst K Kombinierer 11B-1 bis 11B-K,
N Demultiplexer 12B-a bis 12B-N, N optisch-elektrische
Wandler 13B-1 bis 13B-N und den optischen Demultiplexer 14B.
Ein i-ter Demultiplexer 12B-i (i = 1, 2, ..., N) demultiplext
sein Eingangssignal in (K + L) Hochfrequenzsignale der Frequenzbänder F'A-1,
F'A-2,
... F'A-K und
F'B-1,
F'B-2,
..., F'B-L und
liefert die Hochfrequenzsignale F'A-1, F'A-2,
... F'A-K an
l-te Anschlüsse
der K Kombinierer 11B-1 bis 11B-K und die Hochfrequenzsignale
F'B-1,
F'B-2,
..., F'B-L an
L Anschlüsse
Y'1i,
Y'2i,
..., Y'Li.
Jeder Kombinierer 11B-m (mit m gleich 1, 2, ..., K) ist
mit Signalen von m-ten Ausgangsanschlüssen der N Demultiplexer 12B-1 bis 12B-N versorgt,
kombiniert diese und liefert die kombinierte Ausgabe an einen Anschluss
X'm.
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Jede
Funkzugangseinheit 30B-i (mit i = 1, 2, ..., N) umfasst
den optischen Multiplexer 31B, den elektrisch-optischen
Wandler 32B, den Multiplexer 38B, (K + L) Verstärker 34Ba-1 bis 34Ba-K und 34Bb-1 bis 34Bb-L,
(K + L) Bandpassfilter 35Ba-1 bis 35Ba-K und 35Bb-1 bis 35Bb-L sowie
(K + L) Antennen 36Ba-1 bis 36Ba-K und 36Bb-1 bis 36Bb-L. Der
Multiplexer 38 multiplext (K + L) Frequenzsignale der Frequenzbänder F'A-1,
F'A-2,
... F'A-K und
F'B-1,
F'B-2, ...,
F'B-L.
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In
jeder Funkzugangseinheit 30B-i (mit i = 1, 2, ..., N) empfangen
die Antennen 36Ba-1 bis 36Ba-K und 36Bb-1 bis 36Bb-L,
deren Empfangsfrequenzbänder
F'A-1,
F'A-2,
... F'A-K und
F'B-1,
F'B-2,
..., F'B-L sind,
die Hochfrequenzsignale S'01, S'02, ..., S'0K und S'1i,
S'2i,
..., S'Li.
Diese Empfangssignale werden von den Filtern 35Ba-1 bis 35Ba-K und 35Bb-1 bis 35Bb-L gefiltert
und von den Verstärkern 34Ba-1 bis 34Ba-K und 34Bb-1 bis 34Bb-L verstärkt. Die
verstärkten
Signale werden von dem Multiplexer 38B zu einem elektrischen
Signal gemultiplext. Das so gemultiplexte elektrische Signal wird
von dem elektrisch-optischen Wandler 32B in ein optisches
Signal der Wellenlänge λi gewandelt.
Das optische Signal wird über
den optischen Multiplexer 31B auf die optische Faser 20B gegeben.
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In
der Teiler/Kombinierer-Einheit 100B wird das optische Signal
von der optischen Faser 20B durch den optischen Demultiplexer 14B in
optische Signale der Wellenlängen λi bis λN gedemultiplext. Von
diesen optischen Signalen wird das optische Signal mit der Wellenlänge λi (mit
i = 1, 2, ..., N) von dem optisch-elektrischen Wandler 13B-i in
ein elektrisches Signal gewandelt, das von dem Demultiplexer 12B-i in
Signale jeweiliger Frequenzbänder
gedemulüplext
wird. Da das optische Signal der Wellenlänge λ1 von
der entsprechenden Funkzugangseinheit 30B-i gesendet wird,
sind die (K + L) Ausgabesignale des entsprechenden Demultiplexers 12Bi die Hochfrequenzsignale
S'01,
S'02,
..., S'0K und
S'1i,
S'2i, ...,
S'Li.
Der Demultiplexer 12B-i gibt sequenziell die Signale S'01 bis
S'0K von
seinem ersten bis K-ten Ausgangsanschluss und die Signale S'1i bis
S'Li von
seinem (K + 1)-ten bis (K + L)-ten Ausgangsanschluss aus.
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Die
N Ausgangssignale aus den m-ten Ausgangsanschlüssen (mit m = 1, 2, ..., K)
des Demultiplexers 12B-1 bis 12B-N werden im Kombinierer 11B-m zu
einem elektrischen Signal kombiniert. Dieses elektrische Signal
wird ein zusammengesetztes Signal aus Uplink-Hochfrequenzsignalen
S'm für alle Funkzugangseinheiten 30B-1 bis 30B-N.
Andererseits können
durch Sammeln von N Ausgangssignalen aus j-ten Ausgangsanschlüssen (mit
j = K + 1, K + 2, ..., K + L) des Demultiplexers 12B-1 bis 12B-N N Uplink-Hochfrequenzsignale
S'(j-K),1,
S'(j-K),2,
..., S'(j-K,N) eines
(j – k)-ten
Multizellfunksystems erhalten werden.
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Wie
oben beschrieben wirkt gemäß den Ausgestaltungen
der 12 und 13 das
Kommunikationsgerät,
das aus den Teiler/Kombinierer-Einheiten 100A, 100B,
den optischen Downlink- und Uplinkfasern 20A und 20B und
den N Funkzugangseinheiten besteht, K-fach als K Einzelzellkommunikationssysteme
mit Bezug auf die entsprechenden Sätze von Anschlüssen X1, ..., XK und X'1,
..., X'K,
und das gleiche Kommunikationsgerät ist in der Lage, L-fach als
L Multizellkommunikationssysteme mit Bezug auf die Sätze von
Anschlüssen
Y11, ..., YLN und
Y'11,
Y'LN zu
arbeiten. Daher erreicht das Kommunikationsgerät dieser Ausgestaltung durch
Verwendung der Hybridsysteme eine sehr gutes Kosten/Leistungs-Verhältnis.
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Ausgestaltung 6
-
14 und 15 zeigen
eine sechste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt einen
Fall, wo die Anzahl L von Multizellfunksystemen in 12 auf
Null reduziert ist. In 14 ist der Prozess des Übertragens
von Downlink-Hochfrequenzsignalen von K (wobei K eine ganze Zahl
größer oder
gleich 1 ist) Einzelzellfunksystemen der gleiche wie der Prozess
der Übertragung
der Downlink-Hochfrequenzsignale der K Einzelzellfunksysteme in 12.
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15 zeigt
den Fall, wo die Anzahl L der Multizellfunksysteme in 13 auf
Null reduziert ist. In 15 ist der Prozess des Übertragens
von Uplink-Hochfrequenzsignalen von K (wobei K eine ganze Zahl größer oder
gleich 1 ist) Einzelzellfunksystemen derselbe wie der Übertragungsprozess
der Uplink-Hochfrequenzsignale der K Einzelzellfunksysteme in 13.
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In
den Ausgestaltungen der 14 und 15 ist
das Kommunikationsgerät
bestehend aus den Teiler/Kombinierer-Einheiten 100A, 100B,
den optischen Downlink- und Uplinkfasern 20A und 20B und
den N Funkzugangseinheiten, in der Lage, K-fach als K Einzelzellkommunikationssysteme
mit Bezug auf die entsprechenden Sätze von Anschlüssen X1, ..., XK und X'1,
..., X'K zu
wirken. Daher erreicht das Kommunikationssystem dieser Ausgestaltung durch
Verwendung von Hybridsystemen ein sehr gutes Kosten/Leistungs-Verhältnis.
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Ausgestaltung 7
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16 und 17 zeigen
eine siebte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. 16 zeigt den
Fall, wo die Anzahl K von Einzelzellfunksystemen in 12 auf
Null reduziert ist. In 16 ist der Prozess des Übertragens
von Downlink-Hochfrequenzsignal-Sequenzen von L (wobei L eine ganze Zahl
größer oder
gleich 1 ist) Multizellfunksystemen derselbe wie der Prozess der Übertragung
der Downlink-Hochfrequenzsignal-Sequenzen der L Multizellfunksysteme
in 12.
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17 zeigt
den Fall, wo die Anzahl K von Einzelzellfunksystemen in 13 auf
Null reduziert ist. In 17 ist der Prozess des Übertragens
der Uplink-Hochfrequenzsignal-Sequenz von L (wobei L eine ganze
Zahl größer oder
gleich 1 ist) Multizellfunksystemen derselbe wie der Übertragungsprozess
der Uplink-Hochfrequenzsignal-Sequenzen der L-Multizellfunksysteme
in 13.
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In
den Ausgestaltungen der 14 und 15 ist
ebenfalls das Kommunikationsgerät,
bestehend aus den Teiler/Kombinierer-Einheiten 100A, 100B,
den optischen Downlink- und Uplinkfasern 20A und 20B und
den N Funkzugangseinheiten in der Lage, L-fach als L Multizellkommunikationssysteme
mit Bezug auf die entsprechenden Sätze von Anschlüssen Y11, ..., YLN und
Y'11,
..., Y'LN zu
wirken. Daher erreicht durch Verwendung von Hybridsystemen das Kommunikationsgerät dieser
Ausgestaltung ein sehr gutes Kosten/Leistungs-Verhältnis.
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Wirkung der Erfindung
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung dasselbe System, das eine Teiler/Kombinierer-Einheit,
optische Downlink- und Uplinkfasern und N Funkzugangseinheiten umfasst, als
Mehrfachkommunikationssysteme entsprechend mehrfachen Eingangs-/Ausgangsanschlüssen betrieben
werden. Das Kommunikationsgerät
wird verwendet, um mehrere Funksysteme über die gleichen optischen
Faserübertragungsmittel
zu verbinden. Im Ergebnis hat das System ein besseres Kosten/Leistungs-Verhältnis als
die existierenden Gebäude-Kommunikationssysteme
wie etwa schnurloses LAN und ein Mobilkommunikationssystem.
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Zum
Beispiel ermöglicht
die Verwendung eines Schnurlos-LAN-Systems und eines Mobilkommunikationssystems
als die mehreren Kommunikationssysteme die Verwendung von Mobilkommunikationsendgeräten und
Schnurlos-LAN-Endgeräten
an dem gleichen Kommunikationsgerät.
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Indem
unterschiedliche optische Wellenlängen zwischen der Teiler/Kombinierer-Einheit
und jeder Funkzugangseinheit gesetzt werden, werden scheinbar N
unabhängige
Hochfrequenzsignal-Übertragungsleitungen
zwischen der Teiler/Kombinierer-Einheit und jeder Funkzugangseinheit
gebildet. Infolge dessen werden Hochfrequenzsignale von Multizellkommunikationssystemen
gleichzeitig über alle Übertragungsleitungen übertragen.
Dies ermöglicht
es, Einzelzellfunksysteme und Multizellfunksysteme in einem optischen
Faserübertragungssystem unterzubringen,
und steigert so die Verfügbarkeit
des Übertragungssystems.
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Alternativ
werden mehrere Hochfrequenzsignale entsprechend mehreren Eingabe-/Ausgabeanschlüssen geteilt/kombiniert,
und sie werden als optische Signale verschiedener Wellenlängen zwischen der
Teiler/Kombinierer-Einheit und N Funkzugangseinheiten überfragen,
wodurch das Kommunikationsgerät
als ein Einzelzellkommunikationssystem und/oder ein Multizellkommunikationssystem
genutzt werden kann; dadurch kann das Nutzungs-/Kosten-Verhältnis des
Kommunikationsgeräts
gesteigert werden.