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Hintergrund
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Die
Anmeldung betrifft Verbesserungen an Rollvorrichtungen; insbesondere
Kochutensilien der als Nudelhölzer
bekannten Art, wobei eine Rolle Handgriffe aufweist, die aus den
einander gegenüberliegenden
Enden derselben axial nach außen
vorstehen und die Handgriffe zur Drehung im Einklang miteinander
relativ zu der Rolle verbunden sind
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Nudelhölzer werden
gewöhnlich
in zwei Betätigungsarten
verwendet. Bei einer Art werden die Handgriffe jeweils von den Händen eines
Benutzers erfasst, wobei die Finger unter den Handgriffen herum
gelegt werden, um die Rolle von dem Benutzer weg und in Richtung
zu diesem hin und her bewegt werden. Wenn manchmal eine zusätzliche,
nach unten gerichtete Kraft auf den zu rollenden Gegenstand ausgeübt werden
soll, legt der Benutzer die flachen Handteller oben auf die Handgriffe
auf. Bei dieser letzteren Art zeigen die Handgriffe, die typischerweise
eine zylindrische Form aufweisen, jedoch eine Neigung, relativ zu
den Händen
des Benutzers zu rollen. Es ist bekannt, Handgriffe von Nudelhölzern mit abgeflachten
Seiten zu versehen, damit die Handgriffe nicht relativ zu den Händen des
Benutzers rollen können,
wobei eine solche Anordnung in dem USA-Patent Nr. 2,633,815 offenbart
ist.
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Durch
das Abflachen wird jedoch Material von den Handgriffen entfernt,
was dazu führt,
dass diese relativ zu der Drehachse der Rolle exzentrisch angebracht
werden, so dass sich die schwereren Bodenteile der Handgriffe in
der Ruhelage nach unten drehen, so dass die abgeflachten Flächen nach
oben weisen. Mithin muss der Benutzer bei standardmäßiger Betätigung,
welche über
die meiste Zeit vorliegt, zuerst die Handgriffe um 180° in eine
Gebrauchsposition drehen, in welcher die abgeflachten Flächen nach
unten weisen, um damit mehr Freiraum für die Finger des Benutzers
zu schaffen, die unter den Handgriffen herum gelegt werden.
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Zusammenfassung
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In
dieser Anmeldung wird eine verbesserte Nudelholzkonstruktion gemäß dem Hauptanspruch
1 offenbart, bei welcher Nachteile der bisherigen Konstruktionen
vermieden werden und zusätzliche
Konstruktions- und Betätigungsvorteile
geboten werden. Weitere Modifizierungen und Weiterentwicklungen der
vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Eine
wichtige Ausgestaltung ist, dass eine Rollvorrichtung der Art geschaffen
wird, welche exzentrisch angebrachte Handgriffe mit abgeflachten Seiten
aufweist, welche mit der abgeflachten Seite nach unten weisend aufliegen.
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In
Zusammenhang mit der vorstehenden Ausgestaltung besteht eine andere
Ausgestaltung darin, dass eine Rollvorrichtung der dargelegten Art geschaffen
wird, bei welcher die Handgriffe in die Ruheposition vorgespannt
sind.
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Noch
eine weitere Ausgestaltung besteht darin, dass eine Rollvorrichtung
der dargelegten Art geschaffen wird, bei welcher die Handgriffe
mit einer mehrteiligen Wellenanordnung verbunden sind.
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In
Zusammenhang mit der vorstehenden Ausgestaltung besteht eine weitere
Ausgestaltung darin, dass eine Rollvorrichtung der dargelegten Art geschaffen
wird, bei eine hohle Rolle verwendet wird, wobei die Teil der Wellenanordnung
im Innern der Rolle miteinander verbunden sind.
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Bestimmte
von diesen und andere Ausgestaltungen der Erfindung können zustande
gebracht werden durch Schaffung einer Rollvorrichtung mit einer
langgestreckten Rolle mit einer Längsachse, zwei jeweils an einander
gegenüberliegenden
Ende der Rolle mit dieser gekoppelten Handgriffen zur Drehung relativ
zu dieser um die Achse, wobei jeder der Handgriffe exzentrisch in
Bezug auf die Achse mit der Rolle verbunden ist, um damit zwischen
einer ersten Position, in welcher der größte Teil des Handgriffs über der
Achse angeordnet ist, und einer zweiten Position drehbar zu sein,
in welcher der größte Teil
des Handgriffs unter der Achse angeordnet ist, und einem mit den
Handgriffen verbundenen Gegengewicht zum Vorspannen der Handgriffe
in die erste Position.
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Noch
weitere Ausgestaltungen können
zustande gebracht werden durch Schaffung einer Rollvorrichtung der
dargelegten Art, bei welcher die Vorrichtung eine in Längsrichtung
durch die Rolle hindurch verlaufende, langgestreckte Wellenanordnung zur
Drehung relativ zu dieser umfasst, wobei die Wellenanordnung zwei
Teile umfasst, die unabhängig von
der Rolle miteinander verbunden sind und jeweils mit den Handgriffen
verbunden sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Um
das Verständnis
des Gegenstandes, für den
um Schutz nachgesucht wird, besser verständlich zu machen, ist in den
anliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform derselben dargestellt,
aus deren Prüfung
bei Betrachtung in Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen der
Gegenstand, für
den um Schutz nachgesucht wird, dessen Konstruktion und Funktionsweise
und viele seiner Vorteile leicht zu ersehen und zu erkennen sein
sollten.
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1 ist
eine Vorderseitenansicht einer Nudelholzanordnung;
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2 ist
eine Draufsicht von oben auf das Nudelholz gemäß 1;
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3 ist
eine die im Wesentlichen entlang der Linie 3-3 gemäß 2 geführte vergrößerte, fragmentarische
vertikale Schnittansicht;
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4 ist
eine weitere vergrößerte Schnittansicht
des Koppelelementes und des Gegengewichts des Nudelholzes gemäß 3;
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5 ist
eine im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 gemäß 4 geführte Schnittansicht;
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6 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 5 mit eingebauten Wellenanordnungsstäben;
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7 ist
eine im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 gemäß 6 geführte und
um 90° gegen den
Uhrzeigersinn gedrehte Schnittansicht;
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8 ist
eine Vorderseitenansicht von einer der Endkappen des Nudelholzes
gemäß 3;
und
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9 ist
eine Rückseitenansicht
oder Innenendansicht der Endkappe gemäß 8.
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Ausführliche Beschreibung
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In 1–3 ist
eine Rollvorrichtung dargestellt, und zwar ein Nudelholz 10 mit
einer hohlen Rolle 11 mit einer kreiszylindrischen Wand 12,
die einen Innenraum 13 bildet und einander gegenüberliegende
Enden aufweist, die jeweils an Endkanten 14 und 15 enden.
Die Rolle 11 kann aus einem geeigneten Metall, beispielsweise
einem geeigneten Stahl, ausgebildet sein, das auf der Außenfläche mit
einem haftabweisenden Überzug
versehen ist.
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Die
einander gegenüberliegenden
Enden der Rolle 11 sind durch Endkappen 20 verschlossen, deren
Konstruktion im Wesentlichen identisch ist, weshalb nur eine im
Einzelnen beschrieben wird. In 8 und 8 weist
jede Endkappe 20 auch eine kreisförmige Endwand 21 auf,
die angrenzend an ihren Außenrand
mit einer in Axialrichtung verlaufenden zylindrischen Wand 22 mit
einer ringförmig
ausgenommenen Außenfläche 23 versehen
ist, die mit umlaufend beabstandeten, radial nach außen vorstehenden
Rippen 24 versehen ist. Die Endkappe 20 ist mittig
zu der Endwand 21 mit einer im Wesentlichen zylindrischen
Buchse 25 versehen, welche in Richtung der zylindrischen
Wand 22 im Wesentlichen bis zu dem Ende der zylindrischen
Wand 22 vorsteht und um ein kleines Stück in der anderen Richtung
vorsteht, um eine winkelige Wulst 26 zu bilden. Durch die
Buchse 25 hindurch erstreckt sich eine zylindrische Bohrung,
die eine Lagerfläche 27 mit
einer rechteckigen Vertiefung darin bildet und radial nach außen verläuft. Durch
die Endwand 21 hindurch sind an in gleichen Winkeln voneinander
beabstandeten Stellen um die Buchse 25 herum vier runde
Ablassöffnungen 28 ausgebildet.
An der Innenfläche
der Endwand 21 und ein kleines Stück von dieser in Axialrichtung
vorstehend ist eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen 29 ausgebildet,
von denen einige von der zylindrischen Wand 22 radial nach
innen vorstehen und von denen einige von der Buchse 25 radial nach
außen
vorstehen. Die Endkappen 20 können aus einem geeig neten Kunststoff,
beispielsweise geeignetem Nylon, ausgebildet sein und in die Enden der
Rolle 1 eingepasst sein, wobei die Endwand 21 in der
Rolle 11 verläuft
und die Rippen 24 derart bemessen sind, dass sie einen
straffen Passsitz schaffen, bis die Endkanten 14, 15 der
Rolle an die an der Verbindungsstelle zwischen der Endwand 21 und
der zylindrischen Wand 22 ausgebildete Schulter anstoßen.
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Das
Nudelholz 10 umfasst zwei Handgriffe 30, 30A,
die mit einer Ausnahme eine im Wesentlichen identische Konstruktion
aufweisen. Mithin wird nur der Handgriff 30A im Einzelnen
beschrieben. Der Handgriff 30A weist einen festen, langgestreckten Körper 31 auf,
der aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet sein kann, und ist
an einem Ende mit einer flachen, im Wesentlichen runden Endfläche 32 versehen
und weist eine gerundete, konvexe obere Fläche 33 und eine im
Wesentlichen abgeflachte untere Fläche 34 auf, wobei
der Körper 31 in
einem sich verjüngenden,
gerundeten distalen Ende 35 ausläuft. Durch den Körper 31 hindurch
ist angrenzend an das distale Ende 35 eine zylindrisch
ausgesenkte Bohrung oder Öffnung 36 ausgebildet,
die im Querschnitt im Wesentlichen oval sein kann, damit das Nudelholz 10 leichter
an einem Haken oder dergleichen aufgehängt werden kann. Der Handgriff 30 ist
identisch, nur dass er nicht die Bohrung 36 enthält.
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Ebenfalls
in 5 und 6 umfasst das Nudelholz 10 auch
eine Wellenanordnung, die allgemein mit der Ziffer 40 bezeichnet
ist. Die Wellenanordnung 40 umfasst eine Wellenkonstruktion
mit zwei Wellenenden oder Stäben 41 und 41A,
die im Wesentlichen die gleiche Konstruktion aufweisen. Jeder Stab 41, 41A ist
aus einem geeigneten Metall ausgebildet und weist einen geraden,
langgestreckten Hauptkörper 42 auf,
der an einem inneren Ende 43 und an einem äußeren Endabschnitt 44 ausläuft. Der äußere Endabschnitt 44 umfasst
einen gebogenen oder geneigten Abschnitt 45 (3),
der wiederum mit einem versetzten, zu dem Hauptkörper 42 parallelen
Abschnitt 46 einstückig
ist. Die Hauptkörper 42 der
Stäbe 41, 41A sind
jeweils angrenzend an die inneren Enden 43 und jeweils
auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Stäbe
jeweils mit radial nach außen
vorstehenden La schen 48, 48A versehen. Die äußeren Endabschnitte 44 der
Stäbe 41 und 41A sind
jeweils in den Handgriffen 30 und 30A befestigt. Insbesondere
können
die Handgriffe 30 und 30A um die äußeren Endabschnitte 44 herum
einsatzgeformt sein, so dass der Hauptkörper 42 jedes Stabes
von der Mitte der runden Endfläche 32 des
Handgriffs nach außen
vorsteht, während
der versetzte Abschnitt 46 im Wesentlichen in Axialrichtung
entlang dem Hauptabschnitt des Handgriffs verläuft, wodurch die Handgriffe 30 und 30A exzentrisch
in Bezug auf die Hauptkörper 42 der
Stäbe 41 und 41A angebracht
sind.
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In 3–7 umfasst
die Wellenanordnung 40 auch ein Koppelelement 50,
das aus einem geeigneten Kunststoff ausgebildet sein kann und einen
langgestreckten, kreiszylindrischen Körper 51 mit einer
hindurch führenden
zylindrischen Axialbohrung 52 aufweist, die angrenzend
an ein Ende derselben mit einer sich nach außen verjüngenden oder aufgeweiteten
Fläche 53 versehen
ist. Das Koppelelement 50 weist eine Wand 54 (7)
auf, die mit dem Körper 51 einstückig ist
und entlang der gesamten Länge
desselben im Wesentlichen tangential zu diesem ist und von beiden
Seiten desselben in gleichem seitlichem Abstand verläuft. Das
Koppelelement 50 umfasst auch eine radiale Wand 55,
welche sich über
die Länge
des zylindrischen Körpers 51 erstreckt
und von der Seite desselben gegenüber der tangentialen Wand 54 und
im Wesentlichen senkrecht zu der tangentialen Wand 54 radial
vorsteht. Das Koppelelement 50 besitzt auch runde Endwände 56 auf,
die an den einander gegenüberliegenden
Enden desselben mit diesem einstückig
sind, und eine teilweise kreisförmige
mittige Wand 57 zwischen den Enden desselben, wobei die
Wände 56 und 57 alle von
dem Körper
51 im Wesentlichen senkrecht zu der Achse desselben radial nach
außen
vorstehen. Ebenfalls zwischen den Endwänden 56 und in einer vorgegebenen
Entfernung radial nach außen
von der tangentialen Wand 54 und im Wesentlichen in einem parallelen
Abstand zu dieser befindet sich eine im Wesentlichen rechteckige
Stützwand 58,
die in der Mitte derselben eine langge streckte, in Axialrichtung verlaufende,
aufrecht stehende Rippe 59 (4) aufweisen
kann.
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Zwischen
den Wänden 54 und 58 ist
ein langgestrecktes Gegengewicht 60 angeordnet, das aus
einem geeigneten Metall ausgebildet sein kann. Das Gegengewicht 60 kann
darin eine langgestreckte Nut 61 zum Aufnehmen der Rippe 59 aufweisen. Das
Gegengewicht 60 kann Flansche 62 besitzen, die
jeweils von den einander gegenüberliegenden Seiten
desselben zwischen den Enden desselben herabhängen, um die Stützwand 58 auseinander
zu drücken
(3 und 7). Das Gegengewicht 60 kann
eine derartige Länge
aufweisen, dass es im Wesentlichen den Raum zwischen den Endwänden 56 einnimmt,
und eine derartige Dicke besitzen, dass es den Raum zwischen den
Wänden 54 und 58 einnimmt.
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In
den einander gegenüberliegenden
Enden der Bohrung 52 sind jeweils sich verjüngende Nuten 63 und 64 ausgebildet.
In dem zylindrischen Körper 51 sind
in Radialrichtung auf einander diametral entgegengesetzten Seiten
rechteckige Schlitze 65 und 66 ausgebildet, die
angrenzend an die inneren Enden der sich verjüngenden Nuten 63 und 64 jeweils
mit der Axialbohrung 52 verbunden sind.
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Wie
oben beschrieben, können
die Handgriffe 30 an den Stäben 41, 41A,
beispielsweise durch Einsatzformen, vorgefertigt sein. Beim Zusammenbauen
des Nudelholzes 10 werden die inneren Enden 43 der
Stäbe jeweils
durch die Buchsen 25 der Endkappen 20 hindurch
von der Außenfläche zu der Innenfläche eingeführt, wobei
die Laschen 48, 48A in den Vertiefungen 27a untergebracht
werden. Das Gegengewicht 60 kann an dem Koppelement 50 vormontiert
sein. Dazu weisen das Koppelement 50 und insbesondere die
Stützwand 58 desselben
ausreichende Flexibilität
auf, damit das Gegengewicht 60 zwischen die Wände 54 und 58 des
Koppelementes 50 in die in 3, 4 und 7 dargestellte
Einbauposition eingesetzt werden kann. Als Nächstes wird das innere Ende 43 des
Stabes 41A in das nicht aufgeweitete Ende der Axialbohrung 52 des
Koppelementes 50 eingeführt,
wobei die Lasche 48a in der sich verjüngenden Nut 64 aufgenommen
wird, um die korrekte Drehrichtung des Stabes relativ zu dem Koppelement 50 sicherzustellen.
Das Einführen
erfolgt so lange, bis die Lasche 48A in den Schlitz 66 einschnappt.
Dazu können
die in Radialrichtung äußeren Ränder der
Laschen 48 und 48A von einem vorderen Ende mit
einer verhältnismäßig kurzen
radialen Erstreckung zu einem hinteren Ende mit einer verhältnismäßig großen radialen
Erstreckung verjüngt
sein. Auf Grund dieser Verjüngung
zusammen mit der leichten Flexibilität des Koppelementes 50 kann
die Lasche 48A an dem inneren Ende der Nut 64 vorbei
und in den Schlitz 66 in Eingriff gebracht werden.
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Als
Nächstes
wird das Koppelement 50 in die Rolle 11 eingeführt, und
die bereits an dieser angebrachte Endkappe 20 wird in das
benachbarte Ende der Rolle 11 an Ort und Stelle presseingepasst.
Dann wird das innere Ende 43 des anderen Stabes 41 in das
entgegengesetzte Ende der Rolle 11 und in das benachbarte
Ende der Koppelementbohrung 52 eingeführt, wobei dieser Einführvorgang
durch die aufgeweitete Endfläche 53 der
Bohrung erleichtert wird. Zu Beginn des Einführens wird der Stab 41 gedreht, bis
die Lasche 48 in die sich verjüngende Nut 63 passt,
und dann geht der Einführvorgang
weiter, bis die Lasche in den Schlitz 65 einschnappt. Die
Teile sind so bemessen, dass die Endkappe 20 an Ort und Stelle
presseingepasst werden muss, bevor das Einführen des Stabes 41 abgeschlossen
ist. Die sich verjüngende
Art der Endfläche 53 und
der Nut 63 lässt
das geführte
Einsetzen des Endes des Stabes selbst dann zu, wenn die Endkappe 20 an
Ort und Stelle aufgebracht ist.
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Wenn
die Teile auf diese Weise zusammengefügt sind, befinden sie sich
in der in 3 dargestellten Konfiguration,
wobei die Stäbe 41, 41A in
den Buchsen 25 jeweils frei drehbar sind und die Hauptkörper 42 der
Stäbe 41, 41A entlang
einer Drehachse der Rolle 11 koaxial ausgerichtet sind.
Das Koppelement 50 wird durch die Schwerkraft in die dargestellte Ruheposition
vorgespannt, wobei das Gegengewicht 60 nach unten hin angeordnet
ist. Dadurch wird entsprechend bewirkt, dass die Handgriffe 30, 30A in der
in 3 dargestellten gehobenen Position gehalten werden,
wobei die abgeflachten Flächen 34 derselben
nach unten weisen. Mithin wird der größte Teil der Handgriffe 30, 30A oberhalb
der Drehachse der Rolle 11 angeordnet und schafft zusätzlichen
Freiraum unter den Handgriffen 30 für die Finger des Benutzers.
Wenn mit den Handflächen
der Hände
des Benutzers eine zusätzliche
Kraft auf die Handgriffe ausgeübt
werden soll, können
die Handgriffe 30 einfach gedreht werden, so dass die abgeflachten
Flächen 34 derselben
nach oben weisen.
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Es
entsteht ein Nudelholz mit einer einfachen und ökonomischen Konstruktion, welche
ohne Hilfe von Befestigern zusammengefügt werden kann, und welche
für Handgriffe
mit abgeflachten Flächen
sorgt, die in Ruhelage stets nach unten weisen.
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Der
in der vorstehenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen
dargelegte Gegenstand wird nur veranschaulichend und nicht einschränkend angeboten.
Zwar wurden spezielle Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben, jedoch ist für den Fachmann erkennbar, dass Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne von den breiteren
Aspekten des Beitrags des Anmelders abzuweichen. Der tatsächliche
Umfang des nachgesuchten Schutzes soll in den folgenden Ansprüchen definiert
werden.