DE60121178T2 - Empfangsspule mit niedriger kapazität - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ganz allgemein Hörhilfen und insbesondere Spulenwicklungstechniken niedriger Kapazität in Hörhilfen.
- Diesbezügliche Anmeldung
- Diese Anmeldung macht sich die Vorteile der Provisional Patent Application Serial Nr. 60/225 124 vom 14.08.2000 zu eigen.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein elektroakustischer Empfänger, wie er in einer Hörhilfe verwendet wird, wandelt gewöhnlich ein elektrisches Signal durch eine Motoranordnung mit einem beweglichen Anker in ein akustisches Signal um. Typischerweise hat der Anker ein Ende, das sich frei bewegen kann, während das andere Ende an einem Gehäuse des Empfängers fixiert ist. Die Anordnung weist außerdem eine Antriebsspule auf sowie einen oder mehrere Magnete, die beide in der Lage sind, magnetisch mit dem Anker zu reagieren. Der Anker ist gewöhnlich in der Nähe seines beweglichen Endes mit einer Membran verbunden. Sobald die Antriebsspule durch ein elektrisches Signal erregt wird, magnetisiert sie den Anker. Das Zusammenwirken des magnetisierten Ankers mit den magnetischen Feldern der Magnete bewirkt, daß das bewegliche Ende des Ankers schwingt. Die Bewegung der mit dem Anker verbundenen Membran erzeugt einen Ton, der das menschliche Ohr erreicht.
- Digitale Signalprozessoren (DSP) werden ebenfalls bei der Herstellung von Hörhilfen verwendet. Hörhilfen dieser Art weisen im allgemeinen einen DSP, ein Mikrofon, einen Empfänger und einen Analog-zu-Digital-Wandler auf.
- Die Popularität der Hörhilfen mit digitalen Signalprozessoren hat einen Bedarf für Empfänger mit niedriger Kapazität geweckt. Hörhilfen auf der DSP-Basis treiben gewöhnlich den Empfänger mit einem impulsbreitenmodulierten Signal an, das eine Trägerfrequenz von 1 bis 2 MHz hat. Bei diesen Trägerfrequenzen addiert sich in starkem Maße zu dem Stromfluß der Hörhilfe eine parasitäre Kapazität der Empfängerspule. Somit wird kostbare Batterieenergie vergeudet. Außerdem verbrauchen Hörhilfen mit einem geschalteten Signalausgang (beispielsweise Verstärkungsklasse D) weniger Strom, wenn die parasitäre Kapazität des Empfängers verkleinert wird.
- Es gibt eine ganze Reihe gut eingeführter Verfahren zur Verringerung der Kapazität hochfrequenter Induktivitäten. Obgleich diese Verfahren seit etwa den 1940er Jahren existieren, sind sie nicht auf Komponenten von Hörhilfen angewendet worden. Verfahren niedriger Kapazität sind in der Vergangenheit für Hörhilfeempfänger vermieden worden, da diese Verfahren die Spulengesamtabmessung sowie den Herstellungsaufwand vergrößern.
- Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Verfahren zur Verringerung der parasitären Kapazität von Hörhilfeempfängerspulen.
- US-Patent 5 757 947 beschreibt einen Wandler, der für Hörhilfen geeignet ist. Der in dem US-Patent 5 757 947 beschriebene Wandler weist eine Spule, zwei beabstandete Magnetelemente, eine Membran und einen E-förmigen Anker auf. Ein Teil des Ankers erstreckt sich durch die Spule und die beiden Magnetelemente.
- US-Patent 5 594 386 beschreibt einen impulsbreitmodulierten Verstärker. Der Verstärker ist mit einer Rückkopplungsschleife versehen, um ein Ultraschallfrequenz-Trägersignal zu erzeugen. Der Verstärker erzeugt mit der Frequenz des Trägersignals Impulse, und die Breite der Impulse variiert auf der Basis eines Audioeingangssignals.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zur Erzeugung einer Hörhilfe mit einer Empfängerspule niedriger Kapazität gerichtet. Das eine Verfahren betrifft die Schaffung einer Spule mit alternativen Wicklungsschemata, so beispielsweise von Spulen mit hoher Wicklungssteigung, wilder Wicklung oder Stufenwicklung. Ein weiteres Verfahren betrifft die Schaffung von Schemata zur Isolierung des Spulendrahtes, so beispielsweise die Schaffung einer dickeren Spulenisolierung, einer Isolierung zwischen Wicklungen oder die Hinzufügung einer isolierten Schicht zwischen Spulenwicklungslagen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers mit der Zunge in seiner Mittellage; -
2 ist eine Teilseitenansicht eines elektroakustischen Empfängers mit einer vergrößerten Wicklungssteigung; -
3 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers mit einer wild gewickelten Spule; -
4 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers mit einer in Stufen gewickelten Spule; -
5 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers mit einer mit einem stark isolierten Draht gewickelten Spule; -
6 ist eine schematisierte Teilquerschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers, der mit einer Spule versehen ist, die mit isolierten Zwischenwicklungen gewickelt ist; und -
7 ist eine schematisierte Teilquerschnittsansicht eines elektroakustischen Empfängers mit einer Spule, die mit Isolierschichten gewickelt ist, welche zwischen Drahtschichten liegen. - Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Obgleich die Erfindung in mannigfachen Ausführungsformen verwirklichbar ist, werden in den Zeichnungen im Detail detaillierter Ausführungsformen der Erfindung mit der Maßgabe beschrieben, daß die vorliegende Offenbarung als Beispiel für Grundlagen der Erfindung anzusehen ist und nicht beabsichtigt wird, die breiten Aspekte der Erfindung auf die dargestellten Ausführungsbeispiele zu beschränken.
- In
1 ist ein elektroakustischer Empfänger10 gezeigt. Der Empfänger10 weist eine Spule12 , Magnete13 und14 , Polstücke15 und16 und einen Zungenanker17 auf. Wie aus1 ersichtlich, begrenzt die Spule12 einen zentralen Tunnel18 , und die Magnete13 und14 sind mit Abstand voneinander getrennt. Der Zungenanker17 erstreckt sich durch den Tunnel18 und zwischen den Magneten13 und14 hindurch. Der zentrale Teil19 der Zunge17 liegt in dem Tunnel18 . - Die vorliegende Erfindung ist auf Hörhilfen gerichtet, die im allgemeinen einen elektroakustischen Empfänger, eine Stromquelle (beispielsweise eine Batterie), einen Audioeingang, beispielsweise ein Mikrofon, einen digitalen Signalprozessor und einen Analog-zu-Digital-Wandler aufweisen, wobei der Empfänger durch ein Schaltsignal, beispielsweise einen Impuls mit moduliertem Signal, das eine Trägerfrequenz von über 50 KHz, vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 50 KHz bis 3 MHz, vorteilhafterweise im Bereich von 1 bis 2 MHz, oder irgendeinem Bereich oder Kombination der hier angegebenen Bereiche angetrieben wird. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf Verfahren zum Wickeln der Empfängerspule
12 mit dem Ziel gerichtet, parasitäre Kapazitäten zu beschränken und damit die Lebensdauer der Hörhilfebatterie zu verlängern. Demzufolge zeigen die2 bis7 Verfahren zur Schaffung bestimmter Wickelmuster und/oder bestimmter Wickelsteigungen für die Empfängerspule12 , die die Kapazität zwischen den Spulenwicklungen verringern. - In
2 ist eine Spule12 mit einer großen Wicklungssteigung20 dargestellt. Normalerweise wird der Abstand zwischen den einzelnen Windungen des Drahtes minimiert, um dadurch die Gesamtgröße der Spule12 zu verkleinern. Vergrößern des Abstandes bedeutet Verkleinerung der kapazitiven Kupplung zwischen den Windungen. Die Empfängerspule12 wird gewöhnlich mit eng benachbarten Windungen gewickelt. Jedoch zeigt2 eine Wicklungssteigung, bei der ein Raum21 zwischen den einzelnen Windungen der dreifachen Dicke des Drahtes entspricht. Der Raum21 zwischen den einzelnen Windungen kann größer sein als die dreifache Dicke des Drahtes, und zwar bis zum Sechsfachen oder noch mehrfachen der Drahtdicke. Dies bewirkt eine erhebliche Reduzierung der Kapazität. Die Wicklungssteigung20 , die in2 dargestellt ist, vergrößert signifikant den Durchmesser der Spule20 . - Die in den
3 gezeigte obere Hälfte der Spule12 weist Wicklungsmodule wie beispielsweise die separaten, wild gewickelten Scheiben52 auf (gewöhnlich von den Spulenwicklern "wild" genannt. Die wild gewickelten Scheiben52 sind durch Verbindungsleitungen54 verbunden. Von den äußersten Wicklungsscheiben52 erstrecken sich Anschlußdrähte56 ,58 , zur elektrischen Verbindung mit den Hörhilfenelektroniken. Dieses Verfahren verringert erheblich die Kapazität, ohne daß die Größe der Spule12 zu stark zunimmt. Wicklungsteile der Spule12 in getrennten wild gewickelten Scheiben52 , die eine gemeinsame Achse teilen, reduzieren weitgehend die Kapazität, ohne das Volumen der Spule zu stark zu vergrößern wie bei anderen Verfahren. Die einzelnen wild gewickelten Scheiben52 sind im allgemeinen in einem Abstand voneinander getrennt, der annähernd 5% oder weniger der Länge einer einzelnen wild gewickelten Scheibe52 ausmacht. - Bei diesem Beispiel werden die wild gewickelten Scheiben
52 einzeln unter Verwendung üblicher Produktionsverfahren hergestellt. Die Wildwicklung50 kann durch Schaffung einer Spule hergestellt werden, von der die einzelnen wild gewickelten Scheiben52 getrennt werden. Vorzugsweise werden die wild gewickelten Scheiben52 einzeln hergestellt und danach zu der Wildwicklung50 zusammengebaut. Die wild gewickelten Scheiben52 werden, wenn der Empfänger zusammengebaut wird, gestapelt und elektrisch verbunden. Diese Verbesserung beseitigt die Notwendigkeit für eine Spule in dem Empfänger. Der Abstand zwischen den wild gewickelten Scheiben52 ist für die Steuerung der Kapazität wichtig und wird durch Puffer an dem Ende des Spulenkörpers eingestellt. Die Puffer können in die Spule12 durch Verwendung von Einkerbungen in der Spulenwicklungsform eingegossen werden. - In
4 ist ein oberer Teil einer Spule12 mit einer Stufen- oder progressiven Wicklung60 dargestellt.4 zeigt eine Stufenwicklung60 , die eine spezielle Folge von Drahtwindungen aufweist, so daß eine Grenzschicht oder Endteil90 entsteht, der als Enddurchmesser der Spule gewickelt ist. Sobald der Enddurchmesser erreicht ist, werden die Windungen gegen den Endteil in den sich radial erstreckenden Lagen über die Länge des Tunnels13 gewickelt. - Bei dem gezeigten Beispiel sind 27 Windungen
62 –88 vorhanden. Die ersten sechs Windungen62 –67 werden zu dem Endteil90 gewickelt, bis ein vorbestimmter Enddurchmesser erreicht ist. Sobald der Enddurchmesser der Spule12 erreicht ist, werden die übrigen Windungen68 –82 in Lagen gewickelt, die sich zunehmend in der Spule12 nach unten erstrecken. - Bei diesem Beispiel wird der Endteil
90 von mehreren ersten einzelnen Drahtwindungen gebildet, die ihren Ursprung an einer Stelle neben dem Tunnel haben. Eine erste Lage, die mit den Windungen62 –64 bezeichnet ist, wird in einer ersten Richtung entlang eines ersten Teils der Tunnellänge gewickelt. Eine zweite Lage, die mit65 und66 bezeichnet ist, wird über der ersten Lage in einer zweiten Richtung entlang einem zweiten Teil der Tunnellänge gewickelt. Die zweite Richtung ist der ersten Richtung entgegengesetzt, und der zweite Teil der Tunnellänge ist kürzer als der erste Teil der Tunnellänge. Der Endteil90 wird radial nach außen gedehnt, so daß danach eine Grenzlage entsteht. - Bei dem gezeigten Beispiel ist der zweite Teil der Tunnellänge kürzer als der erste Teil der Tunnellänge, und zwar um zwei Drahtwindungen. Die folgenden Wicklungslagen des Endteils sind ähnlich der zweiten Lage ausgebildet, wobei jede folgende Lage um zwei Drahtwindungen kürzer ist als die vorhergehende Lage, um dadurch einen pyramidenförmigen Endteil
90 zu bilden. Daraufhin wird der Draht zu einer Folge zweiter einzelner Windungen gewickelt, so daß mehrere sich in Längsrichtung erstreckende Lagen gebildet werden, beispielsweise die mit68 –70 ,71 –73 ,74 –76 ,77 –79 ,80 –82 ,83 –85 und86 –88 bezeichneten Windungen. - In
5 ist eine Spule12 gezeigt, die aus einem isolierten Draht91 gewickelt ist. Der isolierte Draht weist einen Mittelteil92 (gewöhnlich Kupfer) auf, der durch einen Überzug94 auf Polymerbasis stark isoliert ist. Der Überzug ist so beschaffen, daß er eine gleichmäßige dielektrische Beschichtung bildet, während er nur wenig Raum in Anspruch nimmt. Im allgemeinen wird AWG-43- bis AWG-53-Draht für Hörhilfeempfänger verwendet. - Beispielsweise würde nach NEMA-Standard ein Durchmesser einen blanken 50,0 AWG-Drahtes annähernd 0,0241–0,0267 mm betragen. Wenn eine einzelne Isolierschicht dem AWG-50-Draht hinzugefügt wird, steigt der Durchmesser auf 0,0267–0,0305 mm an. Wenn die Isolierung sich stark vergrößert, erhöht sich der Durchmesser des Drahtes auf 0,0292–0,0356 mm.
- Die Hinzufügung der Isolierung zum Draht schafft einen größeren effektiven Abstand der Windungen der Spule
12 . Entsprechend dem NEMA-Standard vergrößert ein einzelner aufgebauter Überzug der Isolierung im allgemeinen den Durchmesser des Drahtes um minimal 0,0127 mm (für AWG 53,0) bis 0,1270 mm (für AWG 43,0); ein starker Überzugaufbau erhöht im allgemeinen den Durchmesser des Drahtes um ein Minimum von 0,00330 mm (für AWG 53,0) bis 0,00203 mm (für AWG 43,0); ein dreifach aufgebauter Überzug vergrößert im allgemeinen den Durchmesser des Drahtes um ein Minimum von 0,00508 mm (für AWG 53,0) bis 0,0279 mm (für AWG 43,0); ein vierfacher Überzugaufbau vergrößert im allgemeinen den Durchmesser des Drahtes um ein Minimum von 0,00762 mm (für AWG 53,0) bis 0,03048 mm (für AWG 43,0). Isolierüberzüge mit diesen Dicken, irgendeinem Bereich dieser Dicken oder irgendeine Kombination dieser Bereiche sind vorteilhaft. Die Wirkungen sind ähnlich denjenigen bei der Verwendung von hohen Wicklungssteigungen. Ein stark aufgebauter isolierter Draht verringert die Kapazität um die Hälfte, obgleich er den Spulendurchmesser wieder um die Hälfte vergrößern kann. - In
6 ist eine Spule12 gezeigt, die mit einer Zwischenwicklungsisolierung100 versehen ist. Bei diesem Beispiel wird ein isolierter Faden102 neben einen Draht104 gewickelt, wobei der isolierende Faden102 gleichzeitig mit dem Draht104 mit einem Verfahren ähnlich der bifilaren Wicklung gewickelt werden kann. Der Faden102 schafft zwischen den Windungen des Drahtes104 Platz, der die Kapazität verringert. Dieses Verfahren verdoppelt gewöhnlich die Größe der Spule12 . - In
7 ist eine Spule12 mit einer Isolierlage120 dargestellt. Die Kapazität läßt sich durch Einwickeln einer teilweise komplettierten Spule mit einem Isolator120 verringern, bevor der Rest der Windungen gewickelt wird. Der Isolator120 kann zwischen jeder Drahtlage122 verwendet werden oder nach jeweils wenigen Lagen. - Des weiteren ist es möglich, Kombinationen aller obigen Verfahrensweisen zu verwenden, um die parasitäre Kapazität weiter zu reduzieren und die Lebensdauer der Hörhilfe zu verbessern.
- Obgleich spezielle Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, sind zahlreiche Änderungen vorstellbar, ohne wesentlich vom Erfindungsgedanken ab zuweichen, so daß der Schutzumfang nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.
Claims (35)
- Elektroakustischer Empfänger (
10 ) zur Umwandlung eines elektrischen Signals in ein akustisches Signal zur Verwendung als Hörhilfe, mit einer Stromquelle, einem Toneingang und einem Signalprozessor, wobei der Empfänger mit einem Schaltsignal angetrieben wird, das eine Trägerfrequenz aufweist und der elektroakustische Empfänger (10 ) versehen ist mit einem Paar mit Abstand getrennter Permanentmagneten (13 ,14 ) und einer Spule (12 ), die von einem Tunnel (18 ) durchzogen ist und ein leitendes Element mit einer Dicke aufweist, das zur einer Wicklung geformt ist, die mehrere beabstandete Windungen aufweist, welche mehrere Wicklungslagen bilden, die zwischen den einzelnen Windungen eine parasitäre Kapazität bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung ein vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist sowie eine vorbestimmte Wicklungssteigerung zur Verringerung der parasitären Kapazität. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungssteigung der vielen mit Abstand angeordneten Windungen zwischen aufeinanderfolgenden Windungen einen Abstand (
21 ) aufweist, der wenigstens das Dreifache der Dicke des leitenden Elementes ist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Isoliermaterial (
94 ,104 ,120 ) zwischen aufeinanderfolgenden Lagen der Vielzahl der Wicklungslagen. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein dickes Isolierelement (
94 ,104 ), das in eine Isolierwicklung eingeformt ist, die mehrere Isolierwindungen aufweist, welche in dem Raum zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der mehreren mit Abstand angeordneten Windungen des leitenden Elementes angeordnet sind. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Isolierfilm (
94 ), der um das leitende Element gewickelt ist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch verbundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen hat, die eine Vielzahl von einzelnen Lagen bilden. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beabstandete Wicklungsmodul (
52 ) eine Stufenwicklung (60 ) aufweist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das einen Endteil (90 ) mit einer ersten Windungslage neben dem Tunnel besitzt und um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang einer Tunnellänge gewickelt ist sowie eine zweite Windungslage, die in radialer Richtung außerhalb der ersten Windungslage angeordnet ist und um die erste Windungslage in einer zweiten Richtung längs der Länge des Tunnels gewickelt ist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei das Wicklungsmuster ferner einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) besitzt, die mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Länge des Tunnels fortschreiten. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Isoliermaterial (
94 ,104 ,120 ) zwischen aufeinanderfolgenden Lagen der mehreren Wicklungslagen. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein dickes Isolierelement (
94 ,104 ), das in eine Isolierwicklung hineingeformt ist, die mehrere isolierende Windungen aufweist, welche in dem Raum zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der mehreren beabstandeten Windungen des leitenden Elementes liegen. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Isolierfilm (
94 ), der um das leitende Element gewickelt ist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch miteinander ver bundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen besitzt, die eine Vielzahl von einzelnen Lagen bilden. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beabstandete Wicklungsmodul (
52 ) eine Stufenwicklung (60 ) bildet. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das einen Endteil (90 ) besitzt, der mit einer ersten Lage Windungen neben dem Tunnel versehen ist und um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang der Länge des Tunnels gewickelt ist sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen angeordnet ist und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung entlang der Länge des Tunnels gewickelt ist, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, und daß das Wicklungsmuster ferner einen zweiten Teil aufweist, der mit mehreren Windungen (68 –88 ) versehen ist, welche mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Länge des Tunnels fortschreiten. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dickes Isolierelement (
94 ,104 ), das in eine Isolierwicklung hineingeformt ist, die mehrere Isolierwindungen aufweist, welche zwischen aufeinanderfolgenden Windungen der mehreren mit Abstand angeordneten Windungen des leitenden Elementes liegen. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Isolierfilm (
94 ), der um das leitende Element gewickelt ist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch verbundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen hat, die mehrere einzelne Lagen bilden. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beabstandete Wicklungsmodul (
52 ) eine Stufenwicklung (60 ) bildet. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das einen Endteil (90 ) besitzt, der eine erste Lage Windungen neben dem Tunnel aufweist und um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen angeordnet ist und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei das Wicklungsmuster des weiteren einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) besitzt, die mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Tunnellänge fortschreiten. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Isolierfilm (
94 ), der um das leitende Element gewickelt ist. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch verbundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen hat, die mehrere einzelne Lagen bilden. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beabstandete Wicklungsmodul (
52 ) eine Stufenwicklung (60 ) bildet. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das ein Ende (90 ) besitzt, welches mit einer ersten Lage Windungen neben dem Tunnel versehen ist und um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen angeordnet und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung längs der Tunnellänge gewickelt ist, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei das Wicklungsmuster ferner einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) hat, die mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Tunnellänge fortschreiten. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch verbundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen hat, die mehrere einzelne Lagen bilden. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder beabstandete Wicklungsmodul eine Stufenwicklung (
60 ) bildet. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das einen Endteil (90 ) mit einer ersten Lage Windungen neben dem Tunnel besitzt, die um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen liegt und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei das Wicklungsmuster ferner einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) hat, die mehrere Lagen bilden und in Richtung der Tunnellänge fortschreiten. - Elektroakustischer Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster des leitenden Elementes einen ersten Endteil (
90 ) aufweist, der eine erste Lage Windungen neben dem Tunnel besitzt, die um den Tunnel in einer ersten Richtung längs der Tunnellänge gewickelt sind, sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen angeordnet ist und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei das Wicklungsmuster ferner einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) besitzt, die mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Tunnellänge fortschreiten. - Verfahren zur Verringerung des Stromflusses und zur Vergrößerung der Lebensdauer einer Batterie, die in einer Hörhilfe vorgesehen ist, welche einen Toneingang und einen Signalprozessor zur Umwandlung eines elektrischen Signals in einen akustischen Ton aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte beinhaltet: Schaffung eines elektroakustischen Empfängers (
10 ), der von einem Schaltsignal angetrieben wird, das eine Trägerfrequenz be sitzt, wobei der Empfänger ein Paar beabstandete Magnete (13 ,14 ), eine Spule (12 ) mit einem hindurchgeführten Tunnel (18 ) und einen Zungenanker (17 ) mit einem Mittelteil (19 ) aufweist, der sich durch die Spule (12 ) hindurch erstreckt, gekennzeichnet durch Verkleinern einer parasitären Kapazität, die von der Empfängerspule ausgeht, indem ein vorbestimmtes Wicklungsmuster eines leitenden Elements geschaffen wird, das mehrere aufeinanderfolgende Windungen aufweist, die mehrere aufeinanderfolgende Wicklungslagen und eine vorbestimmte Wicklungssteigung bilden. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Wicklungssteigung einen Abstand (
21 ) zwischen aufeinanderfolgenden Windungen von wenigstens dem Dreifachen einer Dicke des leitenden Elementes aufweist. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Verkleinerung einer parasitären Kapazität die Schaffung eines Isoliermaterials (
94 ,104 ,120 ) zwischen benachbarten Lagen der mehreren aufeinanderfolgenden Wicklungslagen beinhaltet. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Verkleinerung einer parasitären Kapazität die Schaffung eines Isolierelementes (
94 ,104 ) mit einer Dicke beinhaltet, derart, daß es in eine Isolierwicklung hineingeformt wird, die mehrere isolierende Windungen aufweist, welche zwischen benachbarten Windungen der mehreren aufeinanderfolgenden Windungen des leitenden Elementes liegen. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Verkleinerung einer parasitären Kapazität die Schaffung eines Isolierfilms (
94 ) beinhaltet, der um das leitende Element gewickelt ist. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster mehrere elektrisch verbundene, beabstandete Wicklungsmodule (
52 ) aufweist, von denen jeder Modul mehrere einzelne Windungen hat, die mehrere einzelne Schichten bilden. - Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Wicklungsmuster eine Stufenwicklung (
60 ) ist. - Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenwicklung (
60 ) ein zweites vorbestimmtes Wicklungsmuster aufweist, das einen Endteil (90 ) hat, der mit einer ersten Lage Windungen neben dem Tunnel versehen ist und um den Tunnel in einer ersten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, sowie eine zweite Lage Windungen, die radial außerhalb der ersten Lage Windungen angeordnet ist und um die erste Lage Windungen in einer zweiten Richtung entlang der Tunnellänge gewickelt ist, die entgegengesetzt der ersten Richtung ist, wobei das Wicklungsmuster des weiteren einen zweiten Teil aufweist, der mehrere Windungen (68 –88 ) besitzt, die mehrere Lagen bilden und in der ersten Richtung entlang der Tunnellänge fortschreiten.
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