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DE60117887T2 - Automatisches Trinkhalmausgabeverfahren und -gerät - Google Patents

Automatisches Trinkhalmausgabeverfahren und -gerät Download PDF

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Publication number
DE60117887T2
DE60117887T2 DE60117887T DE60117887T DE60117887T2 DE 60117887 T2 DE60117887 T2 DE 60117887T2 DE 60117887 T DE60117887 T DE 60117887T DE 60117887 T DE60117887 T DE 60117887T DE 60117887 T2 DE60117887 T2 DE 60117887T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straws
straw
container
new straw
removal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60117887T
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English (en)
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DE60117887D1 (de
Inventor
Ingvar Kristensson
Göran Nilsson
Göran Lindström
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tetra Laval Holdings and Finance SA
Original Assignee
Tetra Laval Holdings and Finance SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Tetra Laval Holdings and Finance SA filed Critical Tetra Laval Holdings and Finance SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE60117887T2 publication Critical patent/DE60117887T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/02Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing rod-shaped articles, e.g. needles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/18Drinking straws or the like
    • A47G21/184Dispensers therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen.
  • Die automatische Ausgabe von Strohhalmen betrifft normalerweise zwei Gebiete: die Industrie und das Gaststättengewerbe.
  • In der Industrie werden Strohhalme normalerweise automatisch ausgegeben, um sie entlang einer Behälterproduktionslinie und/oder einer Fülllinie und/oder einer Verpackungslinie jeweiligen Trinkbehältern zuzuordnen. Für diesen Zweck werden automatische Strohhalmdispenser der Art, wie sie zum Beispiel in US-A-3,968,901 beschrieben werden, verwendet, um eine gegebene Anzahl von Strohhalmen mittels eines Revolverrades gleichzeitig aus einem Magazin zu entnehmen und um die Strohhalme aufeinanderfolgend entlang einer Linie jeweiligen Behältern zuzuführen.
  • Automatische Strohhalmdispenser der oben genannten Art sind offensichtlich nicht für den Einsatz im Gaststättengewerbe, auf das sich die vorliegende Erfindung insbesondere bezieht, geeignet, nicht nur wegen der Komplexität und der Kosten, sondern auch, weil sie dafür ausgelegt sind, Strohhalme automatisch jeweiligen Behältern zuzuordnen, wohingegen die Hauptfunktion eines Strohhalmdispensers für das Gaststättengewerbe darin besteht, dem Nutzer jeweils einen Strohhalm bereitzustellen, welcher diesen sodann einem jeweiligen Behälter zuordnet.
  • Zu diesem Zweck wurde ein Strohhalmdispenser der Art, wie er zum Beispiel in US-A-4,789,081 beschrieben wird, entworfen, welcher einen Behälter umfasst, in dem die Strohhalme liegend angeordnet sind, und dessen Bodenwand sich nach vorn erstreckt, um ein Ablagetablett auszubilden, zu dem die Strohhalme jeweils einzeln durch eine Öffnung, die entlang des unteren Endes der Vorderwand des Behälters ausgebildet wird, zugeführt werden. Zur Unterstützung des Durchganges der Strohhalme von dem Behälter zu dem Ablagetablett weist die Vorderwand des Behälters eine vertikale zentrale Öffnung auf, durch die die Strohhalme gerührt und manuell nach unten gedrückt werden können. Ein solches Verfahren wirft offensichtlich Hygieneprobleme auf, indem die Strohhalme möglicherweise und normalerweise mit Notwendigkeit vor der Benutzung von den Benutzern berührt werden.
  • Um den oben genannten Nachteil zu überwinden, wurden Strohhalmdispenser der Art, wie sie zum Beispiel in WO-A-00/47500 beschrieben werden, entworfen, in welchen die Strohhalme im Wesentlichen stehend in einem Behälter angeordnet sind, der am Boden durch eine trichterförmige Wand abgeschlossen ist, die ein Austrittsloch aufweist, durch das ein einzelner Strohhalm teilweise zugeführt wird. Die trichterförmige Wand ist mit dem Behälter schwingend verbunden und kann von dem Benutzer ein Mal oder mehrere Male hin- und herbewegt werden, um die Strohhalme in dem Behälter zu rühren, so dass einer davon teilweise durch das Austrittsloch fällt. Ein solches Verfahren weist mehrere Nachteile auf, da ein jeder Strohhalm willkürlich durch das Austrittsloch fällt, was normalerweise wiederholten und häufig unsachgemäßen Eingriff durch den Benutzer erfordert.
  • US-A-3519166 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen, wobei axialer Druck auf einen jeden Strohhalm ausgeübt wird, der sich stationär an ei ner Entnahmestation befindet, um eine axiale Gleitbewegung des Strohhalmes zu erzeugen.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen bereitzustellen, das einfach und kostengünstig umzusetzen ist und das die oben genannten Nachteile beseitigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen bereitgestellt, wobei das Verfahren eine Aufeinanderfolge selektiv aktivierter Zyklen umfasst, jeweils für die Ausgabe eines jeweiligen neuen Strohhalmes, und wobei jeder Zyklus einen Zuführschritt umfasst, wobei ein Hülsenband aus Strohhalmen – umfassend ein flexibles Band, das schmaler ist als die Länge der Strohhalme und das eine Aufeinanderfolge von röhrenförmigen Queraufnahmen, gleichmäßig beabstandet mit einem gegebenen Abstand entlang des flexiblen Bandes, und eine Anzahl von Strohalmen, die teilweise in axialer Richtung gleitend in jeweiligen röhrenförmigen Aufnahmen enthalten sind – in einem Schritt um den Abstand entlang eines Weges, der sich durch eine Entnahmestation erstreckt, zugeführt wird; und einen Drückschritt, wobei axialer Druck auf den neuen Strohhalm ausgeübt wird, der an der Entnahmestation stationär ist, um eine axiale Gleitbewegung des neuen Strohhalmes entlang der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme zu erzeugen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Verfahrens ist die Gleitbewegung eine teilweise Gleitbewegung, um den neuen Strohhalm in die Entnahmeposition zu bewegen, wobei der neue Strohhalm noch immer in die jeweilige röhrenförmige Aufnahme eingreift, jedoch axial und im Wesentli chen vollständig von einem Ende der röhrenförmigen Aufnahme hervorsteht.
  • Insbesondere erstreckt sich der Weg in einem Behälter, der ein Loch aufweist, das an der Entnahmestation und koaxial mit dem neuen Strohhalm angeordnet ist; wobei die teilweise Gleitbewegung den neuen Strohhalm von außen durch das Loch zugänglich macht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein Hülsenband aus Strohhalmen umfasst, das wiederum ein flexibles Band, das schmaler ist als die Länge der Strohhalme, und eine Aufeinanderfolge von röhrenförmigen Queraufnahmen, gleichmäßig beabstandet mit einem gegebenen Abstand entlang des flexiblen Bandes, aufweist, wobei jede röhrenförmige Aufnahme in axialer Richtung gleitend von einem Strohhalm eingegriffen wird; eine Schritt-Zuführvorrichtung zum Zuführen des flexiblen Bandes in konstanten Schritten, jeder gleich dem Abstand, entlang eines Weges, der sich durch eine Entnahmestation erstreckt, und zum Positionieren des neuen Strohhalmes an der Entnahmestation an dem Ende eines jeden Schrittes; sowie Drückvorrichtungen, die an der Entnahmestation angeordnet sind, um axialen Druck auf den neuen Strohhalm auszuüben und um eine axiale Gleitbewegung des neuen Strohhalmes entlang der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme zu erzeugen.
  • Ein nichtbeschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielhaft unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Dreiviertelunteransicht in der Perspektive eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Strohhalmausgabevorrichtung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung aus 1, wobei Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden.
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines ersten Details in 2.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Details in 2.
  • 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in 3.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines dritten Details in 2.
  • Die 7 und 8 zeigen das Detail aus 6 in zwei verschiedenen Betriebsstellungen; und
  • 9 zeigt eine Ausgabetheke für ein Restaurant mit einer erfindungsgemäßen Strohhalm-Ausgabevorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 bezeichnet die Verweisnummer 1 als Ganzes eine Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen 2 und umfasst einen Behälter 3, der zwei stehende parallele Seitenwände 4 und 5 aufweist, die durch eine im Wesentlichen liegende Bodenwand 6 verbunden sind, eine stehende Rückwand 7, die rechtwinklig zu den Sei tenwänden 4 und 5 ist, und eine Zwischenwand 8, die einen Bodenabschnitt 8a parallel zu der Rückwand 7 und einen Oberabschnitt 8b umfasst, der sich zu der Rückwand 7 abschrägt.
  • Die Seitenwände 4 und 5 umfassen jeweilige niedrige Abschnitte 9, die sich von dem Bodenabschnitt 8a der Zwischenwand 8 nach vorn erstrecken, um gemeinsam mit der Bodenwand 6 und dem Bodenabschnitt 8a eine nachfüllbare Kammer oder ein nachfüllbares Magazin 10 für ein Hülsenband 11 aus Strohhalmen 2 zu bilden, die, wie in 2 deutlich gezeigt wird, ein flexibles Band 12 umfassen, das schmaler ist als die Länge der Strohhalme 2 und eine Aufeinanderfolge von röhrenförmigen Queraufnahmen 13 aufweist, die entlang des flexiblen Bandes 12 gleichmäßig beabstandet sind und die jeweilige Strohhalme 2 axial gleitend aufnehmen. Insbesondere passt jeder Strohhalm 2 so durch eine jeweilige röhrenförmige Aufnahme 13, dass zwei im Wesentlichen gleiche Endabschnitte 2' und 2'' von entgegengesetzten Enden der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme 13 vorstehen.
  • Die Seitenwände 4 und 5 bilden zusammen mit der Rückwand 7, der Bodenwand 6 und der Zwischenwand 8 eine Kammer 14, in die das Hülsenband 11 eingeführt wird, indem es entlang der Außenfläche der Zwischenwand 8 und über das obere Ende des abgeschrägten oberen Abschnittes 8b der Zwischenwand 8 geschoben wird. Ein oberer Abschnitt der Kammer 14 nimmt die Zuführvorrichtung 15 auf, die zwischen den Seitenwänden 4 und 5 angeordnet ist, um das Hülsenband 11 in einer vorgegebenen Zuführrichtung 16 und in Schritten gleich dem Abstand der röhrenförmigen Aufnahmen 13 entlang des flexiblen Bandes 12 schrittweise zuzuführen. Ein Bodenabschnitt der Kammer 14 nimmt eine Wickelvorrichtung 17 auf, die hinter der Zuführvorrichtung 15 in einer Richtung 16 angeordnet ist, um das flexible Band 12 auf zunehmen. Die Zuführvorrichtung 15 bildet einen gekrümmten Zwischenabschnitt eines im Wesentlichen umgekehrt U-förmigen Weges P, deren erster Arm in der Richtung von dem Magazin 10 sich nach oben zu der Zuführvorrichtung 15 erstreckt und deren zweiter Arm sich in der Richtung 16 zwischen der Zuführvorrichtung 15 und der Wickelvorrichtung 17 nach unten und durch eine Entnahmestation 18 erstreckt, wo eine Entnahmevorrichtung 19, die in der Kammer 14 aufgenommen ist, axialen Druck auf einen Strohhalm 21 an der Entnahmestation 18 ausübt, um den Strohhalm 2a, wie weiter unten ausführlicher erläutert werden wird, in Bezug auf die jeweilige röhrenförmige Aufnahme 13 teilweise zu bewegen und in eine Entnahme- oder Aufnahmeposition zu bewegen, in der im Wesentlichen der gesamte Endabschnitt 2' des Strohhalmes 2a in die jeweilige röhrenförmige Aufnahme 13 eingreift, und ein Endabschnitt 2'' des Strohhalmes 2a erstreckt sich teilweise durch das Loch 20, das in der Seitenwand 4 und koaxial mit dem Strohhalm 2a ausgebildet wird, teilweise außerhalb des Behälters 3.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst die Zuführvorrichtung 15 eine horizontale Welle 21, der sich an der Entnahmestation 18 befindet und in einer winklig befestigten Position von den und senkrecht zu den Seitenwänden 4 und 5 abgestützt wird. Die Zuführvorrichtung 15 umfasst weiterhin einen zylindrischen Körper 22, der für Drehung auf der Welle 21 angebracht ist und zwei Kettenräder 23 und 24 aufweist, die fester Bestandteil des zylindrischen Körpers 22 und auf entgegengesetzten Seiten einer zylindrischen Bahn 25 angeordnet sind, die den Weg P bildet und eine Breite etwa gleich der, jedoch nicht kleiner als die Breite des flexiblen Bandes 12 hat. Die zylindrische Bahn 25 ist so positioniert, dass sie dem oberen Ende des oberen Abschnittes 8b der Zwischenwand 8 gegenüber steht und dass sie im Wesentlichen tangential zu einer Ebene ist, die durch den oberen Abschnitt 8b gebildet wird.
  • Die Kettenräder 23 und 24 haben jeweilige Sätze von Zähnen, die zueinander ausgerichtet sind und jeweilige Aufeinanderfolgen von Hohlräumen 26 bilden, die um die Achse der Welle 21 mit einem linearen Abstand gleich dem Abstand der röhrenförmigen Aufnahmen 13 entlang des flexiblen Bandes 12 gleichmäßig beabstandet sind. Ein jeder Hohlraum 26 eines jeden Kettenrades 24, 25 ist auf einen jeweiligen Hohlraum 26 des Kettenrades 25, 24 ausgerichtet, und zwei ausgerichtete Hohlräume 26 werden in Gebrauch von den jeweiligen Endabschnitten 2', 2'' des gleichen Strohhalmes 2 eingegriffen, der in Gebrauch und wenn er entlang des Abschnittes des Weges P, der durch die zylindrische Bahn 25 gebildet wird, geschoben wird als Verbindungszahn zwischen dem flexiblen Band 12 und dem zylindrischen Körper 22 fungiert.
  • Um das flexible Band 12 in Kontakt mit der zylindrischen Bahn 25 zu halten und um die Strohhalme 2 in den jeweiligen Paaren von Hohlräumen 26 zu halten, umfasst die Vorrichtung 1 eine Druckvorrichtung 27, die wiederum eine Welle 28 parallel zu der Welle 21 umfasst und in einer winklig befestigten Position zwischen den Seitenwänden 4 und 5 und über dem oberen Abschnitt 8b der Zwischenwand 8 angeordnet ist, sowie zwei Platten 29 und 30, die für Drehung auf der Welle 28 befestigt sind und sich zu dem zylindrischen Körper 22 hin und über diesen erstrecken. Die Platte 29 wird durch eine jeweilige Feder 31 zu der zylindrischen Bahn 25 hin gedrückt, um das flexible Band 12 auf die zylindrische Bahn 25 zu drücken, und die Platte 30 wird durch eine jeweilige Feder 32 zu dem Kettenrad 23 hin gedrückt, um die Endabschnitte 2'' der Strohhalme 2 in die jeweiligen Hohlräume 26 des Kettenrades 23 zu drücken.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst die Wickelvorrichtung 17 eine Riemenscheibe 33, die sich unterhalb der zylindrischen Bahn 25 befindet und an einer Welle 34 parallel zu der Welle 21 befestigt ist und für Drehung für der Seitenwand 5 gestützt wird und vor dieser hervorsteht. Die Riemenscheibe 33 ist winklig mit dem zylindrischen Körper 22 durch einen Riementrieb 35 verbunden, der eine Riemenscheibe 36 aus einem Stück mit dem zylindrischen Körper 22, eine Riemenscheibe 37 aus einem Stück mit der Riemenscheibe 33 und einen endlosen Bandantrieb 38 hat, der mit den Riemenscheiben 36 und 37 verbunden ist.
  • Wie in 5 gezeigt wird, wird eine Entnahmevorrichtung 19 durch die Rückwand 7 abgestützt und umfasst eine mechanische Übertragung 39 und ein bewegliches Drückelement 40, das mit einem Abtrieb der Übertragung 39 verbunden ist. Die Übertragung 39 umfasst eine L-förmige Schwinge 41, die gelenkig mit der Rückwand 7 verbunden ist, um um eine im Wesentlichen horizontale Achse 42, die sich gleich unter der zylindrischen Bahn 25 und rechtwinklig zu der Rückwand 7 erstreckt, zu drehen. Die Schwinge 41 umfasst einen oberen Arm 43, der parallel zu der Rückwand 7 ist, der Seitenwand 4 zugewandt ist und durch eine Feder 44, die zwischen einem freien Ende des oberen Armes 43 und einer an der Rückwand 7 und über dem oberen Arm 43 angeordneten Befestigung normalerweise in einer im Wesentlichen horizontalen Position gehalten wird; und einen unteren Arm 45 parallel zu der Rückwand 7 und im Wesentlichen rechtwinklig zu dem oberen Arm 43. Die Übertragung 39 umfasst weiterhin ein gelenkiges Viereck 46, dessen feststehender Rahmen durch die Rückwand 7 gebildet wird, und dessen Kurbel durch den unteren Arm 45 gebildet wird. Das gelenkige Viereck 46 umfast weiterhin eine Verbindungsstange 47, deren eines Ende mit dem unte ren Ende des unteren Armes 45 gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende mit dem unteren Ende eines unteren Armes 48 einer Schwinge 49 gelenkig verbunden ist, deren oberer Arm durch das Drückelement 40 gebildet wird, dessen Vorsprung auf der Rückwand 7 im Wesentlichen mit dem Vorsprung des unteren Armes 45 auf der Rückwand 7 ausgerichtet ist, und dessen oberes Ende durch einen paddelförmigen Drückkopf 50 gebildet wird, der in einer Ebene quer zu der Rückwand 7 liegt. Die Schwinge 49 dreht sich mittels einer Zwischenmuffe 51 auf einem Stift 52 parallel zu der Achse 42 und wird von der Rückwand 7 abgestützt und wird normalerweise durch die Feder 44 in einer Ruhestellung gehalten, in welcher das Drückelement 40 an der Seitenwand 5 anliegt, und der Drückkopf 50 steht durch ein Loch 53, das in der Seitenwand 5 und koaxial mit dem Loch 20 ausgebildet ist, teilweise nach außerhalb des Behälters 3 vor.
  • Die Zuführvorrichtung 15 und die Entnahmevorrichtung 19 werden beide durch den Benutzer mittels eines intermittierend betätigten Betätigungselementes 54 aktiviert, das umfasst: einen L-förmigen Hebel 55, dessen erster Arm 56 an der Welle 21 außerhalb des Kettenrades 23 gelenkig ist und sich von der Welle 21 zu der Rückwand 7 nach unten erstreckt, und dessen zweiter Arm 57 aus einem Stück mit dem unteren Ende des Armes 56 ist und schräg nach oben verläuft, um in Querrichtung gleitend in eine vertikale Öffnung 58 einzugreifen, die durch die Rückwand 7 ausgebildet ist und einen oberen Abschnitt 58a, einen unteren Abschnitt 58b, der sich einem Abschnitt des oberen Armes 43 der Schwinge 41 der Entnahmevorrichtung 19 gegenüberstehend erstreckt, umfasst. Außerhalb des Behälters 3 endet der Arm 57 mit einer Platte 59, die manuell durch den Benutzer gedrückt wird, um den Hebel 55 nach unten und links in 2 von der normalen Ruhestellung zu drehen, in der der Arm 57 so positioniert ist, dass er mit dem oberen Ende des oberen Abschnittes 58a der Öffnung 58 in Kontakt ist, und entgegenwirkend zu einer Feder 60, die sich zwischen einen Stift 61, der aus einem Stück mit dem Zwischenpunkt des Armes 57 ist, und einem Stift 62, der aus einem Stück mit der Innenseite der Rückwand 7 ist, erstreckt.
  • Von dem Abschnitt des Armes 57, der sich zwischen dem Stift 61 und dem Arm 56 erstreckt, erstreckt sich ein Ansatz 63 nach oben, im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Arm 57, und ist an dem Ende, das der Wand 5 zugewandt ist, mit einem Stift 64 parallel zu der Welle 21 befestigt, und auf diesem dreht sich eine Schwingen-Rücklaufsperre 65 koplanar mit dem Kettenrad 23 und einen Teil des Betätigungselementes 54 ausbildend. Die Schwingen-Rücklaufsperre 65 umfasst einen oberen Arm 66, der an dem freien Ende einen Querstift 67 aufweist, der durch eine Spannfeder 68 mit dem Stift 61 verbunden ist; und einen unteren Arm, der durch eine Klinke 69 gebildet wird, die durch die Feder 68 gedrückt wird, um normalerweise in einen Hohlraum 26 des Kettenrades 23 einzugreifen. Eine Platte 70 ist aus dem Vollen mit der Rücklaufsperre 65 verbunden, bildet einen Teil des Betätigungselementes 54 und ist zwischen der Rücklaufsperre 65 und dem Ansatz 63 in einer Position gerade außerhalb des Kettenrades 23 entlang der Achse der Welle 21 zu der Wand 4 hin angeordnet. Auf der dem Kettenrad 23 gegenüberstehenden Seite hat die Platte 70 ein Kurvenprofil 71, das wie weiter unten ausführlich erläutert werden wird mit dem Abschnitt 2'' eines Strohhalmes 2a koaxial mit dem Loch 20 zusammenwirkt, um die Klinke 69 aus dem Kettenrad 23 ausgerückt zu halten.
  • In tatsächlichem Gebrauch wird ein volles Hülsenband 11 zuerst in dem Magazin 10 platziert, und ein Ende wird manuell entlang des Weges P und über den zylindrischen Körper 22 gefädelt und wird mit der Welle 34 verbunden. Die ersten Aufnahmen 13 auf dem Hülsenband 11 sind normalerweise leer, und das Ende des Hülsenbandes 11 wird so gezogen, dass die ersten Strohhalme 2 in die Kettenräder 23 und 24 vor der Entnahmestation 18 eingreifen.
  • An diesem Punkt wird der Hebel 55 des Betätigungselementes 54 abgesenkt, indem manuell die Platte 59 gegen die Feder 60 nach unten gedrückt wird, so dass der Arm 57 des Hebels 55 entlang der Öffnung 58 gleitet und sich die Klinke 69 der Schwingen-Rücklaufsperre 65 – die bereits in einen Hohlraum 26 des Kettenrades 23 eingreift (6) – um die Achse der Welle 21 dreht, um das Hülsenband 11 um einen Schritt nach vorn zuzuführen (7). Wenn er entlang des unteren Abschnittes 58b der Öffnung 58 gleitet, greift der Arm 57 in den oberen Arm 43 der Schwinge 41 quer ein, um die Schwinge 41 (in 5 nach links) um die Achse 42 zu drehen und um so die Schwinge 49 um die Achse des Stiftes 42 zu drehen, um den Drückkopf 50 gegen die Feder 44 von der Ruhestellung, die in das Loch 53 eingreift, in eine Drückstellung zu bewegen, in der Kontakt mit dem Kettenrad 24 besteht.
  • Wenn der oben genannte Vorwärtszuführschritt des Hülsenbandes 11 einen Strohhalm 2a koaxial mit dem Loch 20 positioniert, greift der Drückkopf 50, wenn er sich zu dem Kettenrad 24 hin bewegt, in das freie Ende des Endabschnittes 2' des Strohhalmes 2a ein, um den Strohhalm 2a axial entlang der jeweiligen Aufnahme 13 in die Entnahmeposition zu drücken, wobei der Abschnitt 2'' des Strohhalmes 2a axial aus dem Loch 20 hervorsteht, während der Strohhalm 2a durch den Abschnitt 2' innen teilweise in Eingriff mit der jeweiligen Aufnahme 13 verbleibt.
  • Wenn aus einem beliebigen Grund, wie zum Beispiel Ausfall der Übertragung 29, der Strohhalm 2a nicht in die Entnahmeposition bewegt wird, wenn der Arm 57 abgesenkt wird, kann dies durch den Benutzer korrigiert werden, indem er durch das Loch 53 manuell und direkt auf den Drückkopf 50 einwirkt.
  • Wenn er losgelassen wird, wird der Hebel 55 durch die Feder 60 in die erhobene Position aus 6 zurückgeführt, wodurch die Schwingen-Rücklaufsperre 65 zurückgezogen wird, die sich in Bezug auf den Hebel 55 und entgegen der Feder 68 nach rechts dreht, um die Achse des Stiftes 64 herum, so dass die Klinke 69 über den Zahn des Kettenrades 23 direkt vor dem zuvor eingegriffenen Hohlraum 26 hinüber geht, und das Kurvenprofil 71 der Platte 70 (8) liegt an der Seitenfläche des Strohhalmes 2a in der Entnahmeposition an.
  • Nur wenn der Strohhalm 2a manuell entnommen wird, kann die Klinke 69 durch die Feder 68 (6) in den Hohlraum 26 direkt vor dem zuvor eingegriffenen Hohlraum eingreifen.
  • Wenn der Hebel 55 erneut betätigt wird, bevor der Strohhalm 2a entnommen wird, bewegen sich die Kettenräder 23 und 24 nicht weiter, und damit auch das Hülsenband 11, aufgrund dessen, dass der Strohhalm 2a mit dem Kurvenprofil 71 zusammenwirkt und somit die Klinke 69 daran hindert, in einen der Hohlräume 26 einzugreifen.
  • 9 zeigt eine Ausgabetheke 72 für ein Restaurant, zum Beispiel in einem Selbstbedienungsrestaurant oder einem Fast-Food-Restaurant, einschließlich der erfindungsgemäßen Strohhalm-Ausgabevorrichtung 1.
  • Die Theke 72 ist mit einem unteren Fach 73 versehen, das mit einer Vordertür 74 schließbar ist und in dem eine oder mehrere Schachteln 75, die jeweils ein jeweiliges Hülsenband 11 aus Strohhalmen 2 enthält oder enthalten, aufgenommen werden kann oder können. Die Schachteln 75 haben vorzugsweise eine Innenbreite, die im Wesentlichen der Länge der Strohhalme 2 entspricht, um zu verhindern, dass die Strohhalme 2 während des Transportes axial aus dem Hülsenband 11 herausrutschen, wie dies in der schwedischen Patentanmeldung Nr. 0001263-3 vom 6. April 2000 beschrieben wird. Wenn zwei Schachteln nebeneinander verwendet werden, wie in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, können die jeweiligen Enden der Hülsenbänder 11 auf einem Klebeträger 76, der sich in dem Fach 73 befindet, zusammengeklebt werden, um ein einzelnes Hülsenband 11 auszubilden, so dass die Vorrichtung 1 eine doppelte Vorratskapazität aufweist.
  • Die Vorrichtung 1, deren Hebel 55, Strohhalm-Entnahmeloch 20 und Wickelvorrichtung 17 sichtbar sind, ist über dem Fach 73 angeordnet, so dass sie von dem sich aus einer Schachtel 75 abwickelnden Hülsenband 11 direkt gespeist werden kann.
  • Die Theke 72 umfasst schließlich eine Ablageebene 77, auf der Tabletts abgelegt werden können und auf der Saucenspender 78 bequem bereitgestellt werden können.

Claims (30)

  1. Verfahren zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen (2), wobei das Verfahren eine Aufeinanderfolge selektiv aktivierter Zyklen umfasst, jeweils für die Ausgabe eines jeweiligen neuen Strohhalmes (2a), und wobei jeder Zyklus einen Zuführschritt umfasst, wobei ein Hülsenband (11) aus Strohhalmen (2) – umfassend ein flexibles Band (12), das schmaler ist als die Länge der Strohhalme (2) und das eine Aufeinanderfolge von röhrenförmigen Queraufnahmen (13), gleichmäßig beabstandet mit einem gegebenen Abstand entlang des flexiblen Bandes (12), und eine Anzahl von Strohhalmen (2), die teilweise in axialer Richtung gleitend in jeweiligen röhrenförmigen Aufnahmen (13) enthalten sind – in einem Schritt um den Abstand entlang eines Weges (P), der sich durch eine Entnahmestation (18) erstreckt, zugeführt wird; und einen Drückschritt, wobei axialer Druck auf den neuen Strohhalm (2a) ausgeübt wird, der an der Entnahmestation (18) stationär ist, um eine axiale Gleitbewegung des neuen Strohhalmes (2a) entlang der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme (13) zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der axiale Druck durch ein Drückelement (40) ausgeübt wird, das beweglich an der Entnahmestation (18) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der axiale Druck ausgeübt wird, indem das Drückelement (40) mittels einer Übertragungsvorrichtung (39) aktiviert wird, die selektiv aktiviert wird und zusammen mit dem Drückelement (40) eine intermittierend aktivierte Entnahmevorrichtung (19) bildet, die an der Entnahmestation (18) angeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der axiale Druck ausgeübt wird, indem manueller Druck direkt auf das Drückelement (40) ausgeübt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei sich der Weg (P) zwischen einem Magazin (10) und einer Wickelvorrichtung (17) für das flexible Band (12) erstreckt.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gleitbewegung eine teilweise Gleitbewegung ist, um den neuen Strohhalm (2a) in eine Entnahmeposition zu bewegen, wobei der neue Strohhalm (2a) noch in die jeweilige röhrenförmige Aufnahme (13) eingreift, jedoch in axialer Richtung und im Wesentlichen vollständig von einem Ende der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme (13) vorsteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 4 und umfassend einen End-Entnahmeschritt, wobei der neue Strohhalm (2a) vollständig aus der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme (13) entnommen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der End-Entnahmeschritt ein manueller Schritt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, und weiterhin umfassend einen Blockierungsschritt, um weiteres Zuführen des Hülsenbandes (11) zu verhindern, wenn der End-Entnahmeschritt zur Entnahme des neuen Strohhalmes (2a) nicht ausgeführt wurde.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei sich der Weg (P) in einem Behälter (3), der ein Loch (20) an der Entnahmestation (18) und koaxial mit dem neuen Strohhalm (2a) angeordnet aufweist; wobei die teilweise Gleitbewegung den neuen Strohhalm (2a) von außen durch das Loch (20) zugänglich macht.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Zuführschritt durch Mittel einer gezahnten Zuführvorrichtung (15), die in das Hülsenband (11) von Strohhalmen (2) eingreift, durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die gezahnte Zuführvorrichtung (15) in Abschnitte (2'') des Strohhalmes (2), die in axialer Richtung von den jeweiligen röhrenförmigen Aufnahmen (13) vorstehen, eingreift.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 bzw. 12, wobei das Hülsenband (11) aus Strohhalmen (2) mittels eines intermittierend aktivierten Betätigungselementes (54) um einen Schritt nach vorn zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Ansprüchen 3 und 13, wobei die Aktivierung des Betätigungselementes (54) die Zuführvorrichtung (15) und die Entnahmevorrichtung (19) aktiviert.
  15. Vorrichtung zur automatischen Ausgabe von Strohhalmen (2), wobei die Vorrichtung ein Hülsenband (11) aus Strohhalmen (2) umfasst, das wiederum ein flexibles Band (12), das schmaler ist als die Länge der Strohhalme (2) und eine Aufeinanderfolge von röhrenförmigen Queraufnahmen (13), gleichmäßig beabstandet mit einem gegebenen Abstand entlang des flexiblen Bandes (12), aufweist, wobei jede röhrenförmige Aufnahme (13) in axialer Richtung gleitend von einem Strohhalm (2) eingegriffen wird; eine Schritt-Zuführvorrichtung (15, 54) zum Zuführen des flexiblen Bandes (12) in konstanten Schritten, jeder gleich dem Abstand, entlang eines Weges (P), der sich durch eine Entnahmestation (18) erstreckt, und zum Positionieren des neuen Strohhalmes (2a) an der Entnahmestation (18) an dem Ende eines jeden Schrittes sowie Druckvorrichtungen (19, 55), die an der Entnahmestation (18) angeordnet sind, um axialen Druck auf den neuen Strohhalm (2a) auszuüben und eine axiale Gleitbewegung des neuen Strohhalmes (2a) entlang der jeweiligen röhrenförmigen Aufnahme (13) zu erzeugen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15 und umfassend ein Magazin (10) und eine Wickelvorrichtung (17) für das flexible Band (12), wobei sich der Weg (P) zwischen dem Magazin (10) und der Wickelvorrichtung (17) erstreckt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 bzw. 16 und umfassend einen Behälter (3), in dem sich der Weg (P) erstreckt; wobei der Behälter (3) ein Loch (20), das an der Entnahmestation (18) angeordnet und koaxial mit dem neuen Strohhalm (2a) angeordnet ist; umfasst und wobei die Drückvorrichtung (19, 55) eine Entnahmevorrichtung (19) umfasst, die an der Entnahmestation angeordnet ist, um selektiv in jeden neuen Strohhalm (2a) einzugreifen und diesen in axialer Richtung in Bezug auf die jeweilige röhrenförmige Aufnahme (13) von einer unterstützten Position in dem Behälter (3) in eine Entnahmeposition zu bewegen, wobei ein Abschnitt (2'') des neuen Strohhalmes (2a) in das Loch (20) eingreift und von außerhalb des Behälters (3) zugänglich ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Schritt-Zuführvorrichtungen (15, 54) eine gezahnte Zuführvorrichtung (15) umfassen, die in das Hülsenband (11) aus Strohhalmen (2) eingreift.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die gezahnte Zuführvorrichtung (15) in Gebrauch in das Hülsenband (11) aus Strohhalmen (2) an den Endabschnitten (2', 2'') der Strohhalme (2), die in axialer Richtung von den jeweiligen röhrenförmigen Aufnahmen (13) vorstehen, eingreift.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 bzw. 19, wobei die gezahnte Zuführvorrichtung (15) zwei Kettenräder (23, 24) und einen zylindrischen Körper (22) umfasst, der koaxial und integriert mit den Kettenrädern und zwischen den Kettenrädern (23, 24) angeordnet ist, um zusammen mit den Kettenrädern um eine erste Achse (21) quer zu dem Weg (P) zu drehen; wobei der zylindrische Körper (22) eine zylindrische Bahn (25) für das flexible Band (12) bildet; und wobei jedes Kettenrad (23, 24) in Gebrauch in jeweilige Endabschnitte (2', 2'') der Strohhalme (2) eingreift.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Schritt-Zuführvorrichtungen (15, 54) intermittierend aktivierte erste Betätigungsvorrichtungen (54), die an der Entnahmestation (18) angeordnet sind, um die gezahnte Zuführvorrichtung (15) zu aktivieren, umfassen; wobei die erste Betätigungsvorrichtung (54) eine Rücklaufsperre (65) zum Eingreifen in das erste Kettenrad (23) und einen Hebel (55), der um die erste Achse (21) schwenkbar ist und die Rücklaufsperre (65) trägt, umfasst.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Behälter (3) eine Öffnung (58) aufweist und der Hebel (55) teilweise nach außerhalb des Behälters (3) durch die Öffnung (58), in die der Hebel (55) in Querrichtung greifend eingreift, vorsteht; wobei eine erste elastische Vorrichtung (60) zwischen dem Hebel (55) und dem Behälter (3) angeordnet ist, um den Hebel (55) normalerweise in einem ersten Endabschnitt (58a) der Öffnung (58) zu halten; und wobei der Hebel (55) um die erste Achse (21) zu einem zweiten Endabschnitt (58b) der Öffnung (58) hin und entgegengesetzt zu der ersten elastischen Vorrichtung (60) beweglich ist
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 bzw. 22, wobei die Rücklaufsperre (55) an dem Hebel (55) befestigt ist, um in Bezug auf den Hebel um eine zweite Achse (64) parallel zu der ersten Achse (21) zu schwingen; wobei die zweite elastische Vorrichtung (68) zwischen der Rücklaufsperre (65) und dem Hebel (55) angeordnet ist, um eine Klinke (69) der Rücklaufsperre (65) zu dem ersten Kettenrad (23) hin und in Eingriff mit dem ersten Kettenrad (23) zu bewegen.
  24. Vorrichtung nach Ansprüchen 17 und 23, wobei eine Kurvenvorrichtung (70) für Zusammenwirken mit dem neuen Strohhalm (2a) von der Rücklaufsperre (65) getragen wird, um die Klinke (69) daran zu hindern, weiter in das erste Kettenrad (23) einzugreifen, wenn sich der neue Strohhalm (2a) in der Entnahmeposition befindet.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei die Entnahmevorrichtung (19) eine mechanische Übertragung (39) umfasst, die wiederum ein Eingabeelement (41) und ein Ausgabeelement (49) umfasst; wobei das Ausgabeelement (49) einen Drückkopf (50) umfasst, der an der Entnahmestation (18) angeordnet und aus der Ruhestellung in eine Drückstellung entgegengesetzt zu der dritten elastischen Vorrichtung (44) bewegt werden kann, um selektiv in den neuen Strohhalm (2a) einzugreifen und diesen in axialer Richtung in Bezug auf die jeweilige röhrenförmige Aufnahme (13) von der unterstützten Position in die Entnahmeposition zu bewegen.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der Drückkopf (50) an dem Behälter (3) befestigt ist, um zwischen der Ruhestellung und der Drückstellung um eine dritte Achse (52) quer zu der ersten Achse (21) zu schwingen.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 bzw. 26, wobei das Ausgabeelement (49) an dem Behälter (3) in einer von außen zugänglichen Position befestigt ist, um manuelle Betätigung dieses Drückkopfes (50) zuzulassen, um den Drückkopf (50) in die Drückstellung zu bewegen.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei das Eingabeelement (41) einen Arm (43) umfasst, der angebracht ist, um um die vierte Achse (42) quer zu der ersten Achse (21) zu schwingen; wobei die Drückvorrichtungen (19, 55) eine intermittierend aktivierte zweite Betätigungsvorrichtung (55) umfassen, um den Arm (43) aus einer Ruhestellung in eine Arbeitstellung entgegengesetzt zu der dritten elastischen Vorrichtung (44) zu bewegen.
  29. Vorrichtung nach Ansprüchen 22 und 23, wobei sich der Arm (43) quer zu der Öffnung (58) erstreckt und angebracht ist, um zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung vor dem zweiten Endabschnitt (58b) zu schwingen; wobei die Betätigungsvorrichtung durch den Hebel (55) gebildet wird.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, wobei eine Übertragung (35) die Schritt-Zuführvorrichtung (15, 54) mit der Wickelvorrichtung (17) verbindet.
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