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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft eine in Beutel verpackte flüssige Zusammensetzung, die
eine alkoxylierte Verbindung mit mindestens zwei alkoxylierten Amin-,
Imin-, Amid- oder Imidgruppen, geringe Mengen an Wasser und spezielle
Konzentrationen von Komplexbildnern mit hoher Ionenstärke umfasst.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
der Waschmittelindustrie ist versucht worden, Wege zu finden, um
die Dosierung der Produkte einfacher zu gestalten. Ein Verfahren
dafür besteht
darin, das Waschmittel in einen Beutel, wie aus wasserlöslicher
Folie hergestellte Beutel, einzuschließen. Sowohl flüssige als
auch feste Waschmittel werden bekanntlich auf leichte und sichere
Art an die Wäsche
bereitgestellt. In der Regel sind Beutelmaterialien wasserlösliche Folien
aus wasserlöslichen
Polymeren, wie von Polyvinylalkohol und Cellulose abgeleitet.
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Es
ist bekannt, Wasser und andere Lösungsmittel
in die Zusammensetzungen in diesen Beuteln einzubeziehen.
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US-A-4
973 416, erteilt am 27. November 1990, offenbart ein wässriges
flüssiges
Wäschewaschmittel, umfassend
von ungefähr
10 % bis ungefähr
24 % Wasser und ein im Wesentlichen organisches Neutralisationssystem,
das in einem Gebinde enthalten ist, wobei das Gebinde ein wasserlösliches
folienbildendes Material umfasst, das sich auflöst, wenn es in die Wäschewaschflotte
gegeben wird.
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Ein
damit verbundenes Problem besteht darin, dass das wasserlösliche Material
zur Auflösung
durch das Wasser im Beutel neigt, was den Beutel schwächt. Um
dem entgegenzuwirken, wird, entsprechend dem Stand der Technik beschrieben, dass
solche in Beutel verpackten Zusammensetzungen ohne vorhandenes Wasser
formuliert werden sollten.
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US-A-603
7319, erteilt am 14. März
2000, offenbart wasserlösliche
Pakete, die flüssige
Reinigungskonzentrate enthalten. Die Pakete sollen trotz der Gegenwart
geringer Mengen an Wasser, das in den Konzentraten vorhanden ist,
stabil sein.
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Die
Erfinder haben jedoch herausgefunden, dass eines der mit solchen
Zusammensetzungen in Beuteln verbundenen Probleme darin besteht,
dass diese Beutel bei Lagerung spröde werden. Sie haben herausgefunden,
dass die in Beutel verpackte Zusammensetzung vorzugsweise eine gewisse
Menge an Wasser und vorzugsweise andere Lösungsmittel umfasst, um sowohl
Auflösung
als auch Austrocknung des wasserlöslichen Materials des Beutels
verhindert und somit die Beutel weder abgeschwächt noch spröde werden.
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Das
Problem mit flüssigen
Zusammensetzungen, die geringe Mengen an Wasser umfassen, ist jedoch die
Phasentrennung der Bestandteile.
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Separat
haben die Erfinder auch herausgefunden, dass Auflösung des
Beutelmaterials die Reinigungsleistung der Bestandteile in der Zusammensetzung
beeinträchtigen
kann, was zu schlechterer Leistung bei der Wäsche, zum Beispiel schlechter
Entfernung von Lehmflecken, führt.
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Um
dem Problem schlechter Fleckenentfernung entgegenzuwirken, haben
die Erfinder herausgefunden, dass es vorteilhaft ist, alkoxylierte
Verbindungen, die eine oder mehrere alkoxylierte Amin-, Imin-, Amid- oder
Imidgruppen aufweisen, vorzugsweise polyalkoxyliertes Polyamin oder
Polyimin, in die Zusammensetzungen einzubeziehen. Jedoch kann die
Verwendung dieser Verbindungen zu noch größerer Phasentrennung führen.
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Die
Erfinder haben nun überraschend
herausgefunden, dass bei Einbringung eines oder mehrerer Komplexbildner
mit hoher Ionenstärke
in die Zusammensetzung die Phasentrennung reduziert oder sogar vermieden
werden kann, ein schließlich
der Phasentrennung der speziellen alkoxylierten Verbindungen. Dies
ermöglicht
somit gleichzeitig die Verwendung geringer mengen an Wasser, was
zu stabilen Beuteln und phasestabilen Zusammensetzungen führt, und
es ermöglicht
die Verwendung der speziellen alkoxylierten Verbindungen ohne Phasentrennung,
was zu wirksamer Entfernung von (Ton-) Flecken führt.
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Dies
ist besonders überraschend,
da in isotropen flüssigen
Zusammensetzungen, die hohe Wasserkonzentrationen umfassen, Komplexbildner
mit hoher Ionenstärke
nicht einfach verwendet werden können,
da sie zum Auskristallisieren und Verursachen der Phasentrennung
neigen. Es wird auch generell angenommen, dass Komplexbildner mit
hoher Ionenstärke
nicht mit wasserlöslichem
Material, das für
die Beutel verwendet wird, wie Polyvinylalkoholfolien, verträglich sind.
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ZUSAMMNFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine flüssige Reinigungszusammensetzung
in einem Beutel bereit, hergestellt aus einem wasserlöslichen
Material, umfassend
- a) eine Verbindung mit
mindestens 4 Amin- oder Imingruppen und mindestens 4 Polyalkoxylierungsgruppen,
die jeweils einen durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von mindestens
8 aufweisen;
- b) freies Wasser, vorhanden in einer Konzentration von bis zu
9 Gew.-% der Zusammensetzung;
- c) zu mindestens 1,0 Gew.-% der Zusammensetzung einen Komplexbildner.
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Der
wasserlösliche
Beutel ist vorzugsweise aus einer PVA umfassenden Folie hergestellt.
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Die
Wasserkonzentrationen in der Zusammensetzung sind vorzugsweise von
2 % bis 7,5 %; die Zusammensetzung ist vorzugsweise eine Wäschewaschzusammensetzung,
die mindestens anionisches Tensid und Fettsäurebuilder umfasst.
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Die
Erfinder haben auch gefunden, dass es insbesondere vorteilhaft ist,
einen Weichmacher für
das wasserlösliche
Material des Beutels in die Zusammensetzung einzubeziehen. Sie haben
auch herausgefunden, dass vorzugsweise eine Lösungsmittelmischung, die zwei
oder mehr freie Hydroxygruppen umfasst, verwendet wird
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Beutel und Material dafür
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Der
erfindungsgemäße Beutel,
der hierin als „Beutel" bezeichnet wird,
ist üblicherweise
eine geschlossene Struktur, die aus einer hierin beschriebenen wasserlöslichen
Folie hergestellt ist, welche ein Raumvolumen umschließt, das
eine Zusammensetzung umfasst. Die Zusammensetzung ist nachstehend
ausführlich
beschrieben. Der Beutel kann jede beliebige Gestalt und Form annehmen
und aus einem beliebigen Material sein, das sich zum Fassen der
Zusammensetzung eignet, ohne beispielsweise das Freisetzen der Zusammensetzung
aus dem Beutel vor dem Kontakt des Beutels mit Wasser zu ermöglichen.
Die genaue Ausführung hängt z. B.
von der Art und der Menge der Zusammensetzung im Beutel, der Anzahl
Kammern im Beutel und den Eigenschaften ab, die der Beutel aufweisen
muss, um die Zusammensetzungen zu fassen, zu schützen und abzugeben oder freizusetzen.
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Der
Beutel kann eine Kammer aufweisen, die die flüssige Zusammensetzung enthält, oder
er kann eine Anzahl von Kammern aufweisen, die miteinander verbunden
sind oder nicht miteinander verbunden sind, sodass eine Kammer eine
andere Kammer umschließt
(aber nicht damit verbunden ist).
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Der
Beutel kann eine solche Größe haben,
dass er zweckmäßigerweise
entweder die Menge einer Dosiseinheit der hierin beschriebenen Zusammensetzung,
die für
die verlangte Funktion, beispielsweise eine Wäsche, angemessen ist, oder
nur eine Teildosis enthält,
um dem Verbraucher bei der Veränderung
der verwendeten Menge, beispielsweise in Abhängigkeit von Umfang oder Verschmutzungsgrad
einer Waschmaschinenladung, größere Freiheit
zu gewähren.
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Es
kann bevorzugt sein, dass die wasserlösliche Folie und vorzugsweise
der gesamte Beutel während der
Ausbildung und/oder dem Verschließen des Beutels gedehnt werden,
sodass der gebildete Beutel mindestens teilweise gedehnt ist. Dies
erfolgt, um die Menge an Folie, die zum Umschließen des Volumens des Beutels
erforderlich ist, zu senken. Durch Dehnen der Folie wird die Dicke
der Folie verringert. Der Dehnungsgrad gibt das Ausmaß der Dehnung
der Folie durch die Verringerung der Foliendicke an. Wenn die Dicke
der Folie durch das Dehnen der Folie beispielsweise genau halbiert
wird, beträgt
der Dehnungsgrad der gedehnten Folie 100 %. Dementsprechend beträgt der Dehnungsgrad
der Folie genau 200 %, wenn die Folie so gedehnt wird, dass die
Foliendicke der gedehnten Folie genau ein Viertel der Dicke der
nicht gedehnten Folie ausmacht. Aufgrund des Formungs- und Schließverfahrens
ist die Dicke und damit der Dehnungsgrad über den Beutel hinweg üblicherweise
und bevorzugt nicht einheitlich.
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Ein
weiterer Vorteil des Dehnens des Beutels ist, dass der Dehnvorgang
beim Ausbilden der Form des Beutels und/oder beim Schließen des
Beutels den Beutel nicht gleichmäßig dehnt,
was einen Beutel mit einer nicht einheitlichen Dicke ergibt. Damit
kann die Auflösung
hierin beschriebener wasserlöslicher
Beutel gesteuert werden und ermöglicht
beispielsweise eine sequenzielle Freisetzung der vom Beutel umschlossenen
Bestandteile der Waschmittelzusammensetzung in das Wasser.
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Der
Beutel wird vorzugsweise so gedehnt, dass die Dickeschwankung des
Beutels, der aus gedehnter wasserlöslicher Folie ausgebildet ist,
10 bis 1000 %, vorzugsweise 20 bis 600 % oder sogar 40 bis 500 %
oder sogar 60 bis 400 % beträgt.
Dies kann mit einem beliebigen Verfahren gemessen werden, z. B.
unter Verwendung eines geeigneten Mikrometers. Der Beutel ist vorzugsweise
aus einer wasserlöslichen
Folie hergestellt, die gedehnt ist, wobei die Folie einen Dehnungsgrad
von 40 bis 500 %, vorzugsweise von 40 bis 200 %, aufweist.
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Der
Beutel wird in der Regel aus einer wasserlöslichen Folie hergestellt.
Es ist bevorzugt, dass der Beutel in der Gesamtheit Material umfasst,
das wasserdispergierbar oder mehr bevorzugt wasserlöslich ist. Bevorzugte
wasserlösliche
Folien sind Polymermaterialien, vorzugsweise Polymere, die zu einer
Folie ausgebildet sind. Das Material in Form einer Folie kann beispielsweise
durch Gießen,
Blasformen, Extrudieren oder Extrusionsblasformen wie im Fachgebiet
bekannt erhalten werden.
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Vorzugsweise
ist das Material wasserlöslich
und hat eine Löslichkeit
von mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 75 % oder sogar mindestens
95 %, gemessen mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren unter
Verwendung eines Glasfilters mit einer maximalen Porengröße von 50
Mikrometern, nämlich:
Gravimetrisches Verfahren zur Bestimmung der Wasserlöslichkeit
oder des Dispersionsvermögens
in Wasser des Materials der Kammer und/oder des Beutels:
50
Gramm ± 0,1
Gramm des Materials werden in ein 400-ml-Becherglas eingebracht,
dessen Gewicht bestimmt wurde, und es werden 245 ml ± 1 ml
destilliertes Wasser zugegeben. Dies wird mit einem Magnetrührer, der
auf 62,83 rad/s (600 U/min) eingestellt ist, 30 Minuten lang kräftig gerührt. Die
Mischung wird dann durch einen gebördelten, qualitativen Sinterglasfilter
mit den vorstehend festgelegten Porengrößen (max. 50 Mikron (μm)) gefiltert.
Das Wasser wird von dem gesammelten Filtrat mit einem beliebigen
herkömmlichen
Verfahren abgetrocknet und das Gewicht des zurückgebliebenen Polymers (das
die gelöste
oder dispergierte Fraktion darstellt) bestimmt. Danach kann die
prozentuale Löslichkeit
oder die prozentuale Dispergierbarkeit berechnet werden.
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Bevorzugte
polymere Copolymere oder Derivate davon sind ausgewählt aus
Polyvinylalkoholen, Polyalkylenoxiden, Acrylsäure, Cellulose, Celluloseethern,
Celluloseestern, Polyvinylacetaten, Polycarbonsäuren und -salzen, Polyaminosäuren oder
-peptiden, Polyamiden, Copolymeren von Malein-/Acrylsäuren, Polysacchariden,
einschließlich
Stärke
und Gelatine, natürlichen
Gummistoffen, wie Xanthum- und Carrageen-Gummi. Mehr bevorzugt ist
das Polymer ausgewählt
aus Polyacrylaten und wasserlöslichen
Acrylat-Copolymeren, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose-Natrium,
Dextrin, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Maltodextrin, Polymethacrylaten, am meisten bevorzugt Polyvinylalkoholen,
Polyvinylalkohol-Copolymeren und Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC).
Vorzugsweise beträgt
der Anteil eines Polymertyps (z. B. einer im Handel erhältlichen
Mischung) am Folienmaterial, beispielsweise PVA-Polymer, mindestens
60 Gew.-%, bezogen auf die Folie.
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Das
Polymer kann jedes durchschnittliche Molekulargewicht (Gewichtsmittel)
aufweisen, vorzugsweise von etwa 1.000 bis 1.000.000, oder sogar
von 10.000 bis 300.000 oder sogar von 15.000 bis 200.000 oder sogar
von 20.000 bis 150.000.
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Es
können
auch Mischungen aus Polymeren verwendet werden. Dies kann, je nach
Anwendung und den verlangten Anforderungen, insbesondere bei der
Regulierung der mechanischen und/oder Lösungseigenschaften der Kammer
oder des Beutels günstig
sein. So kann beispielsweise die Gegenwart einer Polymermischung
im Material der Kammer bevorzugt sein, wobei ein Polymermaterial
eine höhere
Wasserlöslichkeit
aufweist als ein anderes Polymermaterial und/oder ein Polymermaterial
eine höhere
mechanische Festigkeit aufweist als ein anderes Polymermaterial.
Es kann auch die Verwendung einer Polymermischung mit unterschiedlichen
durchschnittlichen Molekulargewichten (Gewichtsmittel) bevorzugt
sein, beispielsweise eine Mischung aus PVA oder einem Copolymer
davon mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht (Gewichtsmittel)
von 10.000- 40.000, vorzugsweise etwa 20.000, und einem PVA oder
einem Copolymer davon mit einer durchschnittlichen Molekulargewicht
(Gewichtsmittel) von etwa 100.000 bis 300.000, vorzugsweise etwa
150.000.
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Ebenfalls
nützlich
sind Polymerblend-Zusammensetzungen, die beispielsweise hydrolytisch
abbaubare und wasserlösliche
Polymerblends umfassen, wie Polylactid und Polyvinylalkohol, die
durch Mischen von Polylactid und Polyvinylalkohol, typisch umfassend
1–35 Gew.-%
Polylactid und etwa 65 bis 99 (Gew.-% Polyvinylalkohol, erhalten
werden, wenn das Material in Wasser dispergierbar oder wasserlöslich sein
soll.
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Es
kann bevorzugt sein, dass das in der Folie vorhandene Polymer zu
60–98
%, vorzugsweise 80 bis 90 % hydrolysiert ist, um die Auflösung des
Materials zu verbessern.
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Am
meisten bevorzugt sind Folien, die, wie vorstehend beschrieben,
wasserlösliche,
dehnfähige
Folien darstellen. Stark bevorzugte wasserlösliche Folien sind Folien,
die PVA-Polymere umfassen und die ähnliche Eigenschaften wie die
Folie aufweisen, die unter der Handelsbezeichnung M8630 bekannt
ist, wie von Chris-Craft Industrial Products, Gary, Indiana, USA,
vertrieben.
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Die
hierin beschriebene wasserlösliche
Folie kann neben dem Polymer oder Polymermaterial andere Additivbestandteile
umfassen. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, Weichmacher,
z. B. Glycerin, Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol,
Sorbit und Mischungen davon, zusätzliches
Wasser, Aufschlussmittel zuzugeben. Es kann nützlich sein, dass der Beutel
oder die wasserlösliche
Folie selbst einen Waschmittelzusatz umfasst, der an die Waschflotte
abgegeben wird, beispielsweise organische polymere Schmutzabweisemittel,
Dispergiermittel, Farbübertragungshemmer.
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Das
Herstellungsverfahren des Beutels umfasst in der Regel die Schritte
des In-Kontakt-Bringens
der Zusammensetzung hierin mit einer wasserlöslichen Folie aus solche Weise,
dass die Zusammensetzung teilweise umschlossen wird, um einen teilweise
geformten Beutel zu erhalten, wahlweise das In-Kontakt-Bringen des
teilweise geformten Beutels mit einer zweiten wasserlöslichen
Folie und anschließend
Versiegelung des teilweise geformten Beutels. Vorzugsweise wird
der Beutel unter Verwendung einer Form hergestellt, vorzugsweise
weist die Form gerundete innere Seitenwände und eine gerundete untere
Wand auf. Eine Zusammensetzung hierin kann dann in die Form gegossen
werden, eine zweite wasserlösliche
Folie kann über
die Form mit der Zusammensetzung gelegt werden, und der Beutel kann
dann versiegelt werden, vorzugsweise wird der teilweise geformte
Beutel durch Heißsiegeln
verschlossen. Die Folie wird während
der Ausbildung des Beutels vorzugsweise gedehnt.
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Flüssige Zusammensetzung
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Die
flüssige
Zusammensetzung ist üblicherweise
im inneren Volumenraum des Beutels enthalten und sie kann auf eine
oder mehrere Kammern des Beutels verteilt sein.
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Die
flüssige
Zusammensetzung umfasst Wasser bis zu 9 Gew.-% der Zusammensetzung,
vorzugsweise 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% oder sogar 2 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%
oder sogar 3 Gew.-% bis 6 Gew.-% oder sogar 5 Gew.-% der Zusammensetzung.
Dies beruht auf einer Basis von freiem Wasser, das zu den anderen
Bestandteilen der Zusammensetzung zugegeben wird.
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Die
flüssige
Zusammensetzung kann mittels jeden beliebigen Verfahrens hergestellt
werden und kann jede beliebige Viskosität aufweisen, die typischerweise
von den Bestandteilen abhängig
ist. Die flüssige
Zusammensetzung besitzt vorzugsweise eine Viskosität von 0,3
bis 3 Pa.s (300 bis 3000 cP (Centipoise)), wie bei einer Geschwindigkeit
von 20 s–1 gemessen,
mehr bevorzugt von 0,3 bis 2 Pa.s (300 bis 2000 cP) oder sogar von
4 bis 0,6 Pa.s (4000 bis 600 cP).
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Die
flüssige
Zusammensetzung hat vorzugsweise eine Dichte von 0,8 kg/l bis 1,3
kg/l, vorzugsweise etwa 1,0 kg/l bis 1,1 kg/l.
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Die
hierin beschriebenen Zusammensetzungen sind üblicherweise Reinigungs-Zusammensetzungen oder
Textilpflege-Zusammensetzungen, vorzugsweise Reinigungsmittel für harte
Oberflächen,
mehr bevorzugt Wäschewasch-
oder Geschirrspülzusammensetzungen,
einschließlich
Vorbehandlungs- oder Einweich-Zusammensetzungen und Spülzusatzzusammensetzungen,
einschließlich
Gewebepflegemittel, wie Weichmacher, Mittel zum Knitterfestmachen,
Duft stoff-Zusammensetzungen. Bevorzugt sind jedoch Gewebereinigungszusammensetzungen
(Wäschewaschmittel).
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Alkoxylierte Amin-, Imin-,
Amid-, Imidverbindung
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Die
Zusammensetzung umfasst eine oder mehrere alkoxylierte Verbindungen
mit mindestens 4 Amin- oder Imingruppen und mindestens 4 Polyalkoxylierungsgruppen
mit jeweils einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von mindestens
8.
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Die
Verbindung weist mindestens 4 oder sogar mindestens 7 oder sogar
mindestens 10 oder sogar mindestens 16 Alkoxylierungsgruppen auf.
Die Alkoxylierungsgruppen sind Polyalkoxylierungsgruppen, (jeweils
unabhängig)
mit einem durchschnittlichen Alkoxylierungsgrad von mindestens 8,
vorzugsweise mindestens 12, bis zu vorzugsweise 80 oder sogar bis
50 oder sogar bis 25.
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Die
(Poly-) Alkoxylierung ist vorzugsweise eine (Poly-) Ethoxylierung
und/oder (Poly-) Propoxylierung. Somit ist die Alkoxylierungsgruppe
vorzugsweise eine Polyethoxylierungsgruppe oder Polypropoxylierungsgruppe
oder eine (Poly-) Ethoxylierung-/(Poly-)Propoxylierungsgruppe.
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Es
kann bevorzugt sein, dass diese Verbindungen Polymere mit solchen
Gruppen sind. Wenn hierin verwendet, ist ein Polymer eine Verbindung
mit 2 oder mehr Grundmonomereinheiten, die eine Hauptkette bilden.
Das alkoxylierte Polymer hierin ist vorzugsweise derart, dass die
Alkoxylierungsgruppen nicht Teil der Hauptkette des Polymers sind,
sondern Alkoxylierungsgruppen des Amins oder Imins, in den Einheiten,
die die Hauptkette bilden, sind oder Alkoxylierungsgruppen anderer
Seitengruppen sind, die chemisch an die Hauptkette gebunden sind.
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Die
alkoxylierte Verbindung ist vorzugsweise eine Polyamid-, Polyimid-
oder mehr bevorzugt eine Polyamin- oder Polyiminverbindung, wobei
diese Amid-, Imid-, Amin- oder Imineinheiten als Hauptkette des
Polymers vorliegen, indem sie die Kette aus Grundeinheiten bilden.
Diese Polymere weisen mindestens 4 oder sogar 5 Amid- oder Imideinheiten
auf.
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Es
kann bevorzugt sein, dass die Hauptkette auch Seitenketten aufweist,
die Amid-, Imid-, Amin- oder Imingruppen enthalten, die alkoxyliert
sein können.
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Bevorzugt
sind Verbindungen mit einem Molekulargewicht-Gewichtsmittel von
200 bis 50.000, vorzugsweise bis 20.000 oder sogar bis 10.000 oder
sogar von 350 bis 5000 oder sogar bis 2000 oder sogar bis 1000.
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Vorzugsweise
umfasst die Zusammensetzung hierin (nachstehend ausführlicher
beschrieben) (bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung) von 0,5
Gew.-% bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,8 Gew.-% bis 10 Gew.-%,
mehr bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 8 Gew.-%, mehr bevorzugt von 2,0
Gew.-% oder sogar 2,5 Gew.-% oder sogar 3 Gew.-% bis 6 Gew.-% die
alkoxylierte Verbindung. Die Zusammensetzung hierin kann vorzugsweise
Mischungen der angegebenen Verbindungen umfassen.
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Bevorzugte
Hauptketten haben vor der Alkoxylierung die allgemeine Formel:
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Stark
bevorzugte alkoxylierte Verbindungen hierin haben folgende Struktur:
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Stark
bevorzugt ist ethoxyliertes Poly(ethylenimin), vorzugsweise mit
einem durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad pro Ethoxylierungskette
von 15 bis 25 und einem Molekulargewicht von 0,0017 bis 0,0033 ag (1000–2000 Dalton).
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Ebenfalls
stark bevorzugt sind ethoxylierte Tetraethylenpentaimine.
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Komplexbildner
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Die
Zusammensetzung hierin umfasst einen Komplexbildner, üblicherweise
einen Komplexbildner mit hoher Ionenstärke, mit zwei oder mehreren
Phosphonsäuregruppen
oder zwei oder mehr Carbonsäure-
oder Carboxylatgruppen oder Mischungen davon. Unter einem Komplexbildner
sind hier Komponenten zu verstehen, die Schwermetallionen maskieren
(komplexieren), diese Komponenten können aber auch Calcium- oder Magnesiumkomplexierungseigenschaften
aufweisen.
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Komplexbildner
sind im Allgemeinen in einem Anteil ab 1 Gew.-%, vorzugsweise von
2,5 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% oder sogar 5 Gew.-%, oder sogar 7 Gew.-%
und vorzugsweise bis zu 20 Gew.-% oder sogar 15 Gew.-% oder sogar
10 Gew.-% der hierin beschriebenen Zusammensetzung vorhanden.
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Ganz
besonders geeignete organische Phosphonate sind Aminoalkylenpoly(alkylenphosphonate),
Alkalimetall-Ethan-1-hydroxybisphosphonate und Nitrilotrimethylenphosphonate.
Bevorzugt unter den vorstehend genannten Arten sind Diethylentriamin-penta-(methylenphosphonat),
Ethylendiamintri(methylenphosphonat), Hexamethylendiamintetra(methylenphosphonat)
und Hydroxyethylen-1,1-diphosphonat.
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Andere
geeignete Komplexbildner zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Nitrilotriessigsäure und Polyaminocarbonsäuren, wie
Ethylendiaminotetraessigsäure,
Ethylentriaminpentaessigsäure,
Ethylendiamindibernsteinsäure,
Ethylendiamindiglutarsäure,
2-Hydroxypropylendiamindibernsteinsäure oder jedes beliebige Salz
davon. Besonders bevorzugt sind Ethylendiamin-N,N'-Dibernsteinsäure (EDDS)
oder die Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder substituierten
Ammoniumsalze davon oder Mischungen davon.
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Glycinamide-N,N'-dibernsteinsäure (GADS),
Ethylendiamin-N-N'-diglutarsäure (EDDG)
und 2-Hydroxypropylendiamin-N-N'-dibernsteinsäure (HPDDS)
sind ebenfalls geeignet.
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Zu
geeigneten Komplexbildnern mit zwei oder mehreren Carboxylaten oder
Carbonsäuregruppen
gehören
die Säure
oder die Salzformen der Bernsteinsäure, Malonsäure, (Ethylendioxy)diessigsäure, Maleinsäure, Diglycolsäure, Weinsäure, Tatronsäure und
Fumarsäure,
sowie die Ethercarboxylate und die Sulfinylcarboxylate. Zu Komplexbildnern,
die drei Carboxylgruppen enthalten, gehören insbesondere die Säuren oder Salzformen
von Citraten, Aconitraten und Citraconaten sowie Succinatderivaten.
Bevorzugte Carboxylat-Komplexbildner sind Hydroxycarboxylate, die
bis zu drei Carboxygruppen pro Molekül enthalten, mehr bevorzugt Citrate
und Citronensäuren.
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Komplexbildner,
die vier Carboxygruppen enthalten, umfassen die Salze und Säureformen
von Oxidisuccinaten, 1,1,2,2-Ethantetracarboxylaten, 1,1,3,3-Propantetracarboxylaten
und 1,1,2,3-Propantetracarboxylaten, Sulfosuccinatderivaten.
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Ganz
besonders bevorzugt ist, dass mindestens ein Organophosphonat oder
eine Phosphonsäure und
auch mindestens ein Di- oder Tricarboxylat oder -carbonsäure vorhanden
ist. Ganz besonders bevorzugt ist, dass mindestens Fumarsäure (oder
ein Salz) und Citronensäure
(oder ein Salz) und ein oder mehrere Phosphonate vorhanden sind.
Bevorzugte Salze sind Natriumsalze.
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Bevorzugte
Bestandteile der flüssigen
Zusammensetzung
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Die
bevorzugten Mengen der hierin beschriebenen Bestandteile sind in
Gew.-% der gesamten hierin beschriebenen Zusammensetzung angegeben.
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Wenn
die flüssige
Zusammensetzung eine Waschmittelzusammensetzung ist, ist es bevorzugt,
dass mindestens ein Tensid und ein Builder vorhanden sind, vorzugsweise
mindestens anionisches Tensid und vorzugsweise auch nichtionisches
Tensid, und vorzugsweise mindestens wasserlöslicher Builder, vorzugsweise mindestens
Phosphatbuilder oder mehr bevorzugt mindestens Fettsäurebuilder.
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Bevorzugt
ist auch die Gegenwart von Enzymen und es kann auch bevorzugt sein,
ein Bleichmittel, wie eine zuvor gebildete Peroxysäure, einzuarbeiten.
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Die
flüssige
Zusammensetzung umfasst vorzugsweise ein Färbemittel oder einen Farbstoff
und/oder ein Perlglanzmittel.
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Stark
bevorzugt sind auch Duftstoffe, Aufheller, Puffer (zur Aufrechterhaltung
des pH-Werts bei vorzugsweise 5,5 bis 9, mehr bevorzugt 6 bis 8),
Gewebeweichmacher, einschließlich
Tonerden und Silikonwirkstoffe, Schaumunterdrücker.
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Diese
Verbindungen sind nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Bei
Reinigungs-Zusammensetzungen für
harte Oberflächen
und bei Geschirrspül-Zusammensetzungen
ist es bevorzugt, dass mindestens ein wasserlöslicher Builder, wie ein Phosphat,
vorhanden ist und vorzugsweise auch ein Tensid, Duftstoff, Enzyme,
Bleichmittel.
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In
Gewebepflege-Zusammensetzungen ist vorzugsweise mindestens ein Duftstoff
und ein Gewebewirkstoff vorhanden, beispielsweise ein kationischer
Weichmacher oder ein Weichmacher aus Ton, Mittel zum Knitterfestmachen,
gewebesubstantive Farbstoffe.
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Ganz
besonders bevorzugt in allen vorstehenden Zusammensetzungen sind
zusätzliche
Lösungsmittel,
wie Alkohole, Diole, Monoaminderivate, Glycerin, Glycole, Polyalkylanglycole,
wie Polyethylenglycol. Ganz besonders bevorzugt sind Mischungen
aus Lösungsmitteln,
wie Mischungen aus Alkoholen, Mischungen aus Diolen und Alkoholen,
Mischungen. Es kann auch ganz besonders be vorzugt sein, dass (mindestens)
ein Alkohol, Diol, Monoaminderivat und vorzugsweise sogar Glycerin
vorhanden sind. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind
vorzugsweise konzentrierte Flüssigkeiten
mit vorzugsweise weniger als 50 Gew.-% oder sogar weniger als 40
Gew.-% Lösungsmittel,
vorzugsweise weniger als 30 Gew.-% oder sogar weniger als 20 Gew.-%
oder sogar weniger als 35 Gew.-%. Das Lösungsmittel ist vorzugsweise
in einem Anteil von mindestens 5 Gew.-% oder sogar mindestens 10
Gew.-% oder sogar mindestens 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung,
vorhanden.
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Stark
bevorzugt ist es, dass die Zusammensetzung zusätzlich zu Wasser einen Weichmacher
für das wasserlösliche Beutelmaterial
umfasst, beispielsweise einen der vorstehend beschriebenen Weichmacher, beispielsweise
Glycerin. Derartige Weichmacher können dem doppelten Zweck dienen,
ein Lösungsmittel
für die
anderen Bestandteile der Zusammensetzung und ein Weichmacher für das Beutelmaterial
zu sein.
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Anionisches
Tensid
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Die
erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen
umfassen vorzugsweise ein Tensidsystem. Vorzugsweise ist mindestens
ein anionisches Tensid vorhanden, vorzugsweise mindestens ein Sulfonsäuretensid,
wie eine lineare Alkylbenzolsulfonsäure, es können jedoch auch Salzformen
verwendet werden. Vorzugsweise mindestens 15 Gew.-% oder sogar mindestens
20 Gew.-% oder sogar mindestens 30 Gew.-% der Zusammensetzung sind
Tensid, vorzugsweise bis zu 70 Gew.-% oder sogar 60 Gew.-% oder
sogar 50 Gew.-%. Vorzugsweise sind im Tensidsystem der Zusammensetzung
mindestens ein anionisches Tensid und ein nichtionisches Tensid
vorhanden, vorzugsweise in einem Verhältnis von 1:2 bis 2:1 und vorzugsweise
1,5:1 bis 1:1,5.
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Das
bzw. die anionischen Tenside sind vorzugsweise in einem Anteil von
mindestens 7,5 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Mehr bevorzugt
ist das anionische Tensid in einem Anteil von 10 Gew.-% oder sogar
mindestens 15 Gew.-% oder sogar von 22,5 Gew.-% der Zusammensetzung
vorhanden.
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Zu
Tensiden aus anionischem Sulfonat oder Sulfonsäure, die zur hierin beschriebenen
Verwendung geeignet sind, gehören
die Säure
und die Salzformen von C5-C20-,
mehr bevorzugt C20-C16-,
mehr bevorzugt C11-C13-Alkylbenzolsulfonaten,
-Alkylestersulfonaten, primären
oder sekundären
C6-C22-Alkansulfonaten,
sulfonierten Polycarbonsäuren
und jeder Mischung davon, aber vorzugsweise C11-C13-Alkylbenzolsulfonaten.
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Zu
Tensiden aus anionischen Sulfatsalzen oder Schwefelsäuren, die
zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet
sind, gehören
die primären
und sekundären
Alkylsulfate mit einer linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppe
mit 9 bis 22 Kohlenstoffatomen oder mehr bevorzugt C12- bis C18-Alkyl.
-
Ganz
besonders bevorzugt sind beta-verzweigte Alkylsulfattenside oder
Mischungen aus im Handel erhältlichen
Materialien mit einem gewichtsgemittelten (bezogen auf das Tensid
oder die Mischung) Verzweigungsgrad von mindestens 50 % oder sogar
mindestens 60 % oder sogar mindestens 80 % oder sogar mindestens
95 %. Es hat sich herausgestellt, dass diese verzweigten Sulfattenside
in Gegenwart von Tonen, insbesondere in Gegenwart von 5 % oder mehr
Ton, ein sehr viel besseres Viskositätsprofil bieten.
-
Es
kann bevorzugt sein, dass das einzige Sulfattensid so ein stark
verzweigtes Alkylsulfattensid ist, es kann nämlich bevorzugt sein, dass
nur eine Art von im Handel erhältlichem
verzweigten Alkylsulfattensid vorhanden ist, wobei der massegemittelte
Verzweigungsgrad mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 60 % oder
sogar mindestens 80 % oder sogar mindestens 90 % ist. Bevorzugt
ist zum Beispiel Isalchem, wie von Condea erhältlich.
-
Mittelkettige
verzweigte Alkylsulfate oder -sulfonate sind ebenfalls geeignete
anionische Tenside zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzun gen.
Bevorzugt sind mittelkettige verzweigte Alkylsulfate. Bevorzugte
Tenside aus mittelkettigen verzweigten primären Alkylsulfaten weisen folgende
Formel auf
-
-
Diese
Tenside haben eine lineare Hauptkette (d. h. die längste lineare
Kohlenstoffkette, die das sulfatierte Kohlenstoffatom umfasst) aus
einer primären
Alkylsulfatkette, die vorzugsweise 12 bis 19 Kohlenstoffatome umfasst,
und deren verzweigte primäre
Alkylgruppen vorzugsweise insgesamt mindestens 14, und vorzugsweise
nicht mehr als 20, Kohlenstoffatome umfassen. In erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
oder Komponenten davon, die mehr als einen dieser Sulfattenside
umfassen, liegt die durchschnittliche Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen
der verzweigten primären
Alkylgruppen vorzugsweise im Bereich von mehr als 14,5 bis etwa
17,5. Somit umfasst das Tensidsystem vorzugsweise mindestens eine
Tensidverbindung aus einem verzweigten primären Alkylsulfat mit einer längsten linearen
Kohlenstoffkette von nicht weniger als 12 Kohlenstoffatomen oder
nicht mehr als 19 Kohlenstoffatomen, und die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen,
einschließlich der
Verzweigungen, muss mindestens 14 betragen, und ferner liegt die
durchschnittliche Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen der verzweigten
primären
Alkylgruppe im Bereich von mehr als 14,5 bis etwa 17,5.
-
Bevorzugte
verzweigte primäre
Monomethyl-Alkylsulfate sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus:
3-Methylpentadecanolsulfat, 4-Methylpentadecanolsulfat, 5-Methylpentadecanolsulfat,
6-Methylpentadecanolsulfat, 7-Methylpentadecanolsulfat, 8-Methylpentadecanolsulfat,
9-Methylpentadecanolsulfat, 10-Methylpentadecanolsulfat, 11-Methylpentadecanolsulfat,
12-Methylpentadecanolsulfat, 13-Methylpentadecanolsulfat, 3-Methylhexadecanolsulfat,
4-Methylhexa decanolsulfat, 5-Methylhexadecanolsulfat, 6-Methylhexadecanolsulfat,
7-Methylhexadecanolsulfat, 8-Methylhexadecanolsulfat, 9-Methylhexadecanolsulfat,
10-Methylhexadecanolsulfat, 11-Methylhexadecanolsulfat, 12-Methylhexadecanolsulfat,
13-Methylhexadecanolsulfat, 14-Methylhexadecanolsulfat und Mischungen
davon.
-
Bevorzugte
verzweigte primäre
Dimethyl-Alkylsulfate sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus: 2,3-Methyltetradecanolsulfat, 2,4-Methyltetradecanolsulfat,
2,5-Methyltetradecanolsulfat, 2,6-Methyltetradecanolsulfat, 2,7-Methyltetradecanolsulfat,
2,8-Methyltetradecanolsulfat, 2,9-Methyltetradecanolsulfat, 2,10-Methyltetradecanolsulfat,
2,11-Methyltetradecanolsulfat, 2,12-Methyltetradecanolsulfat, 2,3-Methylpentadecanolsulfat,
2,4-Methylpentadecanolsulfat, 2,5-Methylpentadecanolsulfat, 2,6-Methylpentadecanolsulfat, 2,7-Methylpentadecanolsulfat,
2,8-Methylpentadecanolsulfat, 2,9-Methylpentadecanolsulfat, 2,10-Methylpentadecanolsulfat,
2,11-Methylpentadecanolsulfat, 2,12-Methylpentadecanolsulfat, 2,13-Methylpentadecanolsulfat
und Mischungen davon.
-
Es
ist bevorzugt, dass die hierin beschriebenen anionischen Tenside
in Form von Natriumsalzen vorliegen.
-
Nichtionisches
alkoxyliertes Tensid
-
Im
Wesentlichen jedes alkoxylierte nichtionische Tensid, das keine
alkoxylierte Amin-, Imin-, Amid- oder Imidverbindung der Erfindung
ist, kann in der Zusammensetzung hierin enthalten sein. Somit sind
diese nichtionischen Tenside zusätzlich
zu der alkoxylierten Polymerverbindung der Erfindung vorhanden.
Ethoxylierte und propoxylierte nichtionische Tenside sind bevorzugt.
Bevorzugte alkoxylierte Tenside können ausgewählt sein aus den Klassen der
nichtionischen Kondensate aus Alkylphenolen, nichtionischen ethoxylierten
Alkoholen, nichtionischen ethoxylierten/propoxylierten Fettalkoholen.
-
Ganz
besonders bevorzugt sind nichtionische alkoxylierte Alkoholtenside,
die Kondensationsprodukte aus aliphatischen Alkoholen mit 1 bis
75, insbesondere etwa 50 Mol Alkylenoxid oder 1 bis 15 Mol, vorzugsweise
11 Mol sind, insbesondere Ethylenoxid und/oder Propylenoxid sind
ganz besonders bevorzugte nichtionische Tenside. Die Alkylkette
des aliphatischen Alkohols kann entweder gerade oder verzweigt,
primär
oder sekundär
sein und enthält
in der Regel zwischen 6 und 22 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt
sind die Kondensationsprodukte aus Alkoholen mit einer Alkylgruppe,
die 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, mit 2 bis 9 Mol Ethylenoxid
pro Mol Alkohol.
-
Polyhydroxyfettsäureamide
sind ganz besonders bevorzugte nichtionische Tenside, die in der
Zusammensetzung enthalten sind, insbesondere diejenigen, die die
Strukturformel R2CONR1Z
aufweisen, worin: R1 H, C1-18-, vorzugsweise
C1-C4-Hydrocarbyl, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl,
Ethoxy, Propoxy oder eine Mischung davon, vorzugsweise C1-C4-Alkyl,
mehr bevorzugt C1- oder C2-Alkyl,
am meisten bevorzugt C1-Alkyl(d. h. Methyl)
ist, und R2 ein C5-C31-Hydrocarbyl, vorzugsweise ein geradkettiges
C5-C19- oder C7-C19-Alkyl oder -Alkenyl,
mehr bevorzugt ein geradkettiges C9-C17-Alkyl oder -Alkenyl, am meisten bevorzugt
ein geradkettiges C11-C17-Alkyl
oder -Alkenyl oder Mischungen davon ist, und Z ein Polyhydroxyhydrocarbyl
mit einer linearen Hydrocarbylkette mit mindestens 3 Hydroxylen,
die direkt an die Kette gebunden sind, oder ein alkoxyliertes (vorzugsweise
ethoxyliertes oder propoxyliertes) Derivat davon ist. Z wird vorzugsweise
in einer reduktiven Aminierungsreaktion von einem reduzierenden
Zucker abgeleitet; bevorzugter ist Z ein Glycidyl.
-
Kationisches
Tensid
-
Bevorzugt
sind auch kationische monoalkoxylierte und bisalkoxylierte quartäre Amintenside
mit einer C
6-C
18-N-Alkylkette,
wie der der allgemeinen Formel I:
worin R
1 eine
Alkyl- oder Alkenyleinheit mit ungefähr 6 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 6 bis ungefähr
16 Kohlenstoffatomen, am meisten bevorzugt von ungefähr 6 bis
ungefähr
14 Kohlenstoffatomen ist; R
2 und R
3 jeweils unabhängig Alkylgruppen mit von einer
bis ungefähr
drei Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl sind, am meisten bevorzugt
sowohl R
2 als auch R
3 Methylgruppen
sind; R
4 aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl
und Ethyl ausgewählt
ist; X
– ein
Anion, wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder Ähnliches
ist, um elektrische Neutralität
bereitzustellen; A eine Alkoxygruppe, besonders eine Ethoxy-, Propoxy-
oder Butoxygruppe ist; und p von 0 bis ungefähr 30, vorzugsweise 2 bis ungefähr 15, am
meisten bevorzugt 2 bis ungefähr 8
ist.
-
Das
kationische bisalkoxylierte Amintensid hat vorzugsweise die allgemeine
Formel II:
worin R
1 eine
Alkyl- oder Alkenyleinheit, die ungefähr 8 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 10 bis ungefähr
16 Kohlenstoffatome, am meisten bevorzugt ungefähr 10 bis ungefähr 14 Kohlenstoffatome
enthält,
ist; R
2 eine Alkylgruppe, die ein bis drei
Kohlenstoffatome enthält,
vorzugsweise Methyl ist; R
3 und R
4 unabhängig
variieren können
und aus Wasserstoff (bevorzugt), Methyl und Ethyl ausgewählt sind;
X
– ein
Anion, wie Chlorid, Bromid, Methylsulfat, Sulfat oder dergleichen,
das ausreichend ist, um elektrische Neutralität bereitzustellen, ist. A und
A' können unabhängig variieren
und sind jeweils aus C
1-C
4-Alkoxy, besonders
Ethoxy (d. h. -CH
2CH
2O-),
Propoxy, Butoxy und Mischungen davon ausgewählt; p ist von 1 bis ungefähr 30, vorzugsweise
1 bis ungefähr
4, und q ist von 1 bis ungefähr
30, vorzugsweise 1 bis ungefähr
4, und am meisten bevorzugt sind sowohl p als auch q 1.
-
Eine
andere geeignete Gruppe kationischer Tenside, die in den Waschmittelzusammensetzungen
verwendet werden kann, sind kationische Estertenside. Geeignete
kationische Estertenside, einschließlich Cholinestertenside, sind
beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4228042, 4239660 und 4260529
offenbart.
-
Builderverbindungen
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthalten eine wasserlösliche
Builderverbindung, die in Waschmittelzusammensetzungen in der Regel
in einer Konzentration von 1 Gew.-% bis 60 Gew.-%, vorzugsweise
von 3 Gew.-% bis 40 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 5 Gew.-% bis
25 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
-
Geeignete
wasserlösliche
Builderverbindungen schließen
die wasserlöslichen
monomeren Carboxylate oder deren Säureformen oder homo- oder copolymere
Polycarbonsäuren
oder deren Salze, in denen die Polycarbonsäure mindestens zwei Carboxylreste
umfasst, die voneinander durch nicht mehr als zwei Kohlenstoff atome
getrennt sind, und Mischungen aller vorstehend Genannten ein.
-
Es
kann ganz besonders bevorzugt sein, dass eine oder mehrere Fettsäuren und/oder
wahlweise Salze davon (und in diesem Fall vorzugsweise Natriumsalze)
in der Waschmittelzusammensetzung vorliegen. Es hat sich herausgestellt,
dass dies für
eine weitere Verbesserung bei Weichmachen und Reinigen der Gewebe sorgt.
Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise 1 bis 25 Gew.-% einer
Fettsäure
oder eines Salzes davon, mehr bevorzugt 6 bis 18 Gew.-% oder sogar
10 bis 16 Gew.-%. Bevorzugt sind insbesondere gesättigte und/oder
ungesättigte
C12-C18-Fettsäuren, aber
vorzugsweise Mischungen dieser Fettsäuren. Als ganz besonders bevorzugt
haben sich Mischungen aus gesättigten
und ungesättigten
Fettsäuren
erwiesen, beispielsweise ist eine Mischung aus einer aus Rapssaat
gewonnenen Fettsäure
und getoppten Vollfraktion-C16-C18-Fettsäuren
oder eine Mischung aus einer aus Rapssaat gewonnenen Fettsäure und
einer aus Talgalkohol gewonnenen Fettsäure bevorzugt.
-
Die
Waschmittelzusammensetzungen der Erfindung umfassen vorzugsweise
phosphathaltiges Buildermaterial. Dieses ist vorzugsweise in einem
Anteil von 2 bis 40 %, mehr bevorzugt von 3 bis 30 %, mehr bevorzugt
von 5 bis 20 % vorhanden. Geeignete Beispiele für wasserlösliche Phosphatbuilder sind
die Alkalimetalltripolyphosphate, Natrium-, Kalium- und Ammoniumpyrophosphat,
Natrium- und Kaliumund Ammoniumpyrophosphat, Natrium- und Kaliumorthophosphat,
Natriumpolymetaphosphat, bei dem der Polymerisierungsgrad im Bereich
von etwa 6 bis 21 liegt, und Salze der Phytinsäure.
-
Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
eine teilweise lösliche
oder unlösliche
Builderverbindung enthalten, die in Waschmittelzusammensetzungen üblicherweise
in einer Konzentration von 0,5 Gew.-% bis 60 Gew.-%, vorzugsweise
von 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 8 Gew.-% bis 40
Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden ist.
-
Bevorzugt
sind Aluminiumsilikate und/oder kristalline Schichtsilikate, wie
SKS-6, erhältlich von
Clariant.
-
Aus
der Sicht des Herstellers kann es jedoch bevorzugt sein, dass derartige
Builder nicht in der flüssigen
Zusammensetzung enthalten sind, da dies zu zu viel dispergiertem
oder ausgefälltem
Material in der Flüssigkeit
führt oder
da dies zu viele Verfahrens- oder Dispersionshilfsstoffe verlangt.
-
Duftstoff
-
Ganz
besonders bevorzugt sind Duftstoffbestandteile, vorzugsweise mindestens
ein Bestandteil, der ein Beschichtungsmittel und/oder ein Trägermaterial
umfasst, vorzugsweise ein organisches, den Duftstoff tragendes Polymer
oder ein den Duftstoff tragendes Aluminiumsilikat, oder eine den
Duftstoff umhüllende
Verkapselung, beispielsweise eine Verkapselung aus Stärke oder
einem anderen Cellulosematerial. Die Erfinder haben herausgefunden,
dass Duftstoffe in den Zusammensetzungen der Erfindung wirksamer
auf dem Gewebe angelagert werden.
-
Gewebeweichmachende
Tone
-
Bevorzugte
gewebeweichmachende Tonerden sind Smectit-Tonerden, die auch zur
Herstellung der nachstehend beschriebenen organophilen Tonerden
verwendet werden können,
wie beispielsweise in EP-A-299575 und EP-A-313146 offenbart. Spezifische
Beispiele für
geeignete Smectit-Tonerden sind ausgewählt aus den Klassen der Bentonite,
auch bekannt als Montmorillonite, Hectorite, Volchonskoite, Nontronite, Saponite
und Sauconite, insbesondere diejenigen mit einem Alkalimetall- oder
Erdalkalimetallion innerhalb der Kristallgitterstruktur.
-
Bevorzugt
sind Hectorite oder Montmorillonite oder Mischungen davon. Die am
meisten bevorzugten Tonerden sind Hectorite.
-
Die
Weichmacher-Tonerde ist vorzugsweise in Konzentrationen bis zu 15
Gew.-%, mehr bevorzugt
bis zu 7 Gew.-% oder sogar bis zu 10 Gew.-% in der Regel mindestens
3 Gew.-% oder sogar mindestens 5 Gew.-% vorhanden, wenn die Formulierung
eine Weichmacherformulierung sein soll.
-
Die
für die
vorliegende Zusammensetzung geeigneten Hectorit-Tonerden sollten
vorzugsweise, um eine bessere Weichmacheraktivität zu erzielen, Natrium-Tonerden
sein.
-
Natrium-Tonerden
sind entweder natürlichen
Ursprungs oder Calcium-Tonerden natürlichen Ursprungs, die zur
Umwandlung in Natrium-Tonerden behandelt wurden. Wenn in den vorliegenden
Zusammensetzungen Calcium-Tonerden verwendet werden, kann ein Natriumsalz
zu den Zusammensetzungen gegeben werden, um die Calcium-Tonerde
in eine Natrium-Tonerde umzuwandeln. Vorzugsweise ist ein derartiges
Salz Natriumcarbonat, das üblicherweise
in Anteilen von bis zu 5 % der Gesamtmenge an Tonerde beigegeben wird.
-
Beispiele
für Hectorit-Tonerden,
die für
die vorliegenden Zusammensetzungen geeignet sind, schließen Bentone
EW, vertrieben von Elementis, ein.
-
Eine
weiterere bevorzugte Tonerde ist eine organophile Tonerde, vorzugsweise
eine Smectit-Tonerde, wobei mindestens 30 % oder sogar mindestens
40 % oder vorzugsweise mindestens 50 % oder sogar mindestens 60
% der austauschbaren Kationen durch vorzugsweise langkettige organische
Kationen ersetzt sind. Solche Tonerden werden auch als hydrophobe
Tonerden bezeichnet. Die Kationenaustauschkapazität von Tonerden
und der prozentuale Austausch der Kationen durch langkettige organische
Kationen kann auf mehreren im Fachgebiet bekannten Wegen gemessen
werden, wie beispielsweise in Grimshaw, The Chemistry and Physics
of Clays, Interscience Publishers, Inc., S. 264–265 (1971), erklärt.
-
Während die
organophile Smectit-Tonerde hervorragende Weichmachervorteile bietet,
können
sie die Viskosität
der Zusammensetzungen erhöhen.
Aus diesem Grund hängt
es von den Viskositätsanforderungen der
Zusammensetzung ab, wie viel von diesen organophilen Tonerden verwendet
werden kann. Üblicherweise werden
sie in den erfindungsgemäßen flüssigen Waschmittelzusammensetzungen
in einem Anteil von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von
0,3 Gew.-% bis 7
Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,4 Gew.-% bis 5 Gew.-% oder sogar
0,5 Gew.-% bis 4 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
-
Diese
organophilen Tonerden werden vor der Einarbeitung in die Waschmittelzusammensetzung
gebildet. Somit werden beispielsweise die Kationen, oder ein Teil
davon, der normalen Smectit-Tonerden vor der weiteren Verarbeitung
des Materials zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Waschmittel unter Ausbildung
der hierin beschriebenen organophilen Smectit-Tonerden durch die
langkettigen organischen Kationen ersetzt.
-
Die
organophile Tonerde liegt vorzugsweise in Form eines Plättchens
oder lattenförmigen
Teilchens vor. Vorzugsweise beträgt
das Verhältnis
der Breite zur Länge
eines derartigen Plättchens
mindestens 1:2, vorzugsweise mindestens 1:4 oder sogar mindestens
1:6 oder sogar mindestens 1:8.
-
Bei
der hierin beschriebenen Verwendung kann ein langkettiges organisches
Kation jede beliebige Verbindung sein, die mindestens eine Kette
mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen, aber üblicherweise mindestens 10
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mindestens 12 Kohlenstoffatomen
oder, in bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen, mindestens 16
oder sogar mindestens 18 Kohlenstoffatomen, umfasst. Bevorzugte
langkettige organische Kationen sind nachstehend beschrieben.
-
Hierin
beschriebene bevorzugte organophile Tonerden sind Smectit-Tonerden,
vorzugsweise Hectorit-Tonerden und/oder Montmorillonittone, die
ein oder mehrere organische Kationen der folgenden Formeln enthalten:
worin R
1 einen
organischen Rest ausgewählt
aus R
7, R
7-CO-O-(CH
2)
n oder
R
7-CO-NR
8- darstellt,
worin R
7 eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylarylgruppe
mit 12–22
Kohlenstoffatomen ist, wobei R
8 Wasserstoff,
C
1-C
4-Alkyl, -Alkenyl
oder -Hydroxyalkyl, vorzugsweise -CH
3 oder
-C
2H
5 oder -H ist;
n eine ganze Zahl, vorzugsweise gleich 2 oder 3, ist; R
2 einen
organischen Rest ausgewählt
aus R, oder C
1-C
4-Alkyl, -Alkenyl
oder -Hydroxyalkyl, vorzugsweise -CH
3 oder
-CH
2CH
20H, darstellt;
R
3 und R
4 organische
Reste ausgewählt
aus C
1-C
4-Alkylaryl,
C
1-C
4-Alkyl, -Alkenyl oder
-Hydroxyalkyl, vorzugsweise -CH
3, -CH
2CH
2OH oder die Benzylgruppe
sind; R
5 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
mit 12-22 Kohlenstoff atomen ist; R
6 vorzugsweise -OH,
-NHCO-R
7 oder -OCO-R
7 ist.
-
Ganz
besonders bevorzugte Kationen sind quartäre Ammoniumkationen mit zwei
C16-C28- oder sogar C16-C24-Alkylketten.
Ganz besonders bevorzugt sind ein oder mehrere organische Kationen,
die eine oder vorzugsweise zwei Alkylgruppen aufweisen, die von
natürlichen
Fettalkoholen abgeleitet sind, wobei die Kationen vorzugsweise ausgewählt sind
aus Dicocoylmethylbenzylammonium, Dicocoylethylbenzylammonium, Dicocoyldimethylammonium,
Dicocoyldiethylammonium; mehr bevorzugt Ditalgdiethylammonium, Ditalgethylbenzylammonium;
mehr bevorzugt Ditalgdimethylammonium und/oder Ditalgmethylbenzylammonium.
-
Es
kann ganz besonders bevorzugt sein, dass Mischungen aus organischen
Kationen vorhanden sind.
-
Ganz
besonders bevorzugt sind organophile Tone, die von Rheox/Elementis
erhältlich
sind, wie Bentone SD-1 und Bentone SD-3, welche eingetragene Marken
von Rheox/Elementis sind.
-
Kationische
Gewebeweichmacher
-
Kationische
Gewebeweichmacher sind vorzugsweise in der hierin beschriebenen
Zusammensetzung vorhanden. Geeignete kationische Gewebeweichmacher
umfassen die wasserunlöslichen
tertiären
Amine oder zweifach langkettigen Amidmaterialien, wie in GB-A-1
514 276 und EP-B-0 011 340 offenbart. Vorzugsweise sind diese wasserunlöslichen
tertiären
Amine oder zweifach langkettigen Amidmaterialien in dem festen Bestandteil
der hierin beschriebenen Zusammensetzung enthalten.
-
Kationische
Gewebeweichmacher werden üblicherweise
in Gesamtanteilen von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, normalerweise
von etwa 1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, eingearbeitet.
-
Bleichmittel
-
Ein
weiterer Bestandteil, der vorhanden sein kann, ist ein Perhydrat-Bleichmittel,
wie Salze von Percarbonaten, insbesondere die Natriumsalze, und/oder
ein Vorläufer
eines organischen Peroxysäure-Bleichmittels.
Es hat sich herausgestellt, dass das bevorzugte Bleichmittel, wenn
der Beutel oder die Kammer aus einem Material mit freien Hydroxygruppen,
wie PVA, hergestellt ist, ein Percarbonatsalz umfasst und vorzugsweise frei
von jeglichen Perboratsalzen oder Boratsalzen ist. Es wurde festgestellt,
dass Borate und Perborate mit diesen hydroxylhaltigen Materialien
in Wechselwirkung treten und die Auflösung der Materialien herabsetzen sowie
zu einer geringeren Leistung führen.
-
Anorganische
Perhydratsalze sind eine bevorzugte Peroxidquelle. Vorzugsweise
sind diese Salze in einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 50 Gew.-%,
mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung
oder Komponente vorhanden.
-
Zu
Beispielen für
anorganische Perhydratsalze gehören
Percarbonat-, Perphosphat-, Persulfat- und Persilikatsalze. Bei
den anorganischen Perhydratsalzen handelt es sich normalerweise
um Alkalimetallsalze. Das anorganische Perhydratsalz kann als kristalliner
Feststoff ohne zusätzlichen
Schutz enthalten sein. Für bestimmte
Perhydratsalze wird in bevorzugten Ausführungen solcher granulösen Zusammensetzungen
allerdings eine beschichtete Form des Materials verwendet, welche
bessere Aufbewahrungsstabilität
des Perhydratsalzes in dem granulösen Produkt bietet. Geeignete
Beschichtungen umfassen anorganische Salze, wie Alkalimetallsilicat-,
-carbonat- oder -boratsalze oder Mischungen davon, oder organische
Materialien, wie Wachse, Öle
oder Fettseifen.
-
Hierin
bevorzugte Perhydrate sind Alkalimetallpercarbonate, insbesondere
Natriumpercarbonat. Natriumpercarbonat ist eine Additionsverbindung
mit einer Formel, die 2Na2CO3.3H2O2 entspricht, und
ist im Handel als ein kristalliner Feststoff erhältlich.
-
Die
hierin beschriebene Zusammensetzung umfasst vorzugsweise eine Peroxysäure oder
einen Vorläufer
davon (Bleichmittelaktivator), der bevorzugt einen Vorläufer eines
organischen Peroxysäure-Bleichmittels
umfasst. Es kann bevorzugt sein, dass die Zusammensetzung mindestens
zwei Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst,
vorzugsweise mindestens einen hydrophoben Peroxysäure- Bleichmittelvorläufer und
mindestens einen hydrophilen Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer, wie
hierin definiert. Die Herstellung der organischen Peroxysäure erfolgt
dann durch eine In-situ-Reaktion des Vorläufers mit einer Wasserstoffperoxidquelle.
-
Der
hydrophobe Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst
vorzugsweise eine Verbindung mit einer Oxybenzolsulfonatgruppe,
vorzugsweise NOBS, DOBS, LOBS und/oder NACA-OBS, wie hierin beschrieben.
-
Der
hydrophile Peroxysäure-Bleichmittelvorläufer umfasst
vorzugsweise TAED, wie hierin beschrieben.
-
Amidsubstituierte
Alkylperoxysäure-Vorläuferverbindungen
sind hierin geeignet, einschließlich
solcher mit den folgenden allgemeinen Formeln:
worin
R
1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
ist, R
2 eine Alkylengruppe mit 1 bis 14
Kohlenstoffatomen ist, R
5 H oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und L im Wesentlichen jede Abgangsgruppe
ist. Amidsubstituierte Bleichmittelaktivatorverbindungen dieses
Typs sind in EP-A-0170386
beschrieben.
-
Die
Zusammensetzung können
eine zuvor gebildete organische Peroxysäure enthalten.
-
Eine
bevorzugte Klasse von organischen Peroxysäureverbindungen sind die amidsubstituierten
Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
worin
R
1 eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe
mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen ist, R
2 eine
Alkylen-, Arylen- oder eine Alkarylengruppe mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen
ist, R
5 H oder eine Alkyl-, Aryl- oder Alkarylgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist. Amidsubstituierte organische
Peroxysäureverbindungen
dieses Typs sind in EP-A-0170386 beschrieben.
-
Andere
organische Peroxysäuren
umfassen Diacyl- und Tetraacylperoxide, vor allem Diperoxydodecandisäure, Diperoxytetradecandisäure und
Diperoxyhexadecandisäure.
Ebenfalls hierin geeignet sind Mono- und Diperazelainsäure, Mono-
und Diperbrassylsäure
und N-Phthaloylaminoperoxicapronsäure.
-
Schaumunterdrückungsssytem
-
Die
Zusammensetzung kann einen Schaumunterdrücker in einem Anteil von weniger
als 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise
von 0,01 Gew.-% bis 8 Gew.-%, am meisten bevorzugt von 0,05 Gew.-%
bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen. Der Schaumunterdrücker ist
vorzugsweise entweder eine Seife, Paraffin, Wachs oder jede beliebige
Kombination davon. Wenn der Schaumunterdrücker ein Schaum unterdrückendes
Silicon ist, umfasst die Waschmittelzusammensetzung vorzugsweise
0,005 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% eines Schaum unterdrückenden Silicons.
-
Enzyme
-
Ein
weiterer bevorzugter Bestandteil, der in den hierin beschriebenen
Zusammensetzungen nützlich ist,
ist ein oder mehrere Enzyme.
-
Bevorzugte
Enzymmaterialien umfassen die im Handel erhältlichen Lipasen, Cutinasen,
Amylasen, neutrale und alkalische Proteasen, Cellulasen, Endolasen,
Esterasen, Pectinasen, Lactasen und Peroxidasen, die konventionelle
in Wasch mittelzusammensetzung eingearbeitet werden. Geeignete Enzyme
werden in den U.S.-Patenten 3,519,570 und 3,533,139 erörtert.
-
Bevorzugte,
im Handel erhältliche
Proteaseenzyme umfassen die unter den Handelsnamen Alcalase, Savinase,
Primase, Durazym und Esperase von Novo Industries A/S (Dänemark),
die unter dem Handelnamen Maxatase, Maxacal und Maxapem von Gist-Brocades,
die von Genencor International und die unter dem Handelsnamen Opticlean
und Optimase von Solvay Enzymes verkauften Produkte. Das Proteaseenzym
kann in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
in einer Menge von 0,0001 Gew.-% bis 4 Gew.-% aktiven Enzyms bezogen
auf die Zusammensetzung enthalten sein.
-
Bevorzugte
Amylasen umfassen beispielsweise α-Amylasen,
die aus einem bestimmten Stamm von B. licheniformis gewonnen werden,
in GB-1,269,839 (Novo) ausführlicher
beschrieben. Bevorzugte im Handel erhältliche Amylasen umfassen zum
Beispiel die unter dem Handelsnamen Rapidase von Gist-Brocades und die
unter den Handelsnamen Termamyl, Duramyl und BAN von Novo Industries
A/S verkauften. Stark bevorzugte Amylaseenzyme können diejenigen sein, die in
PCT/US 9703635 und in WO95/26397 und WO96/23873 beschrieben sind.
-
Das
Amylaseenzym kann in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einer
Menge von 0,0001 Gew.-% bis 2 Gew.-% aktives Enzym bezogen auf die
Zusammensetzung enthalten sein.
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Zu
nützlichen
zusätzlichen
nicht alkoxylierten organischen Polymerverbindungen zur Aufnahme
in die hierin beschriebenen Verbindungen gehören die wasserlöslichen
organischen homo- oder copolymeren Polycarbonsäuren oder deren Salze, in denen
die Polycarbonsäure
mindestens zwei Carboxylreste umfasst, die voneinander durch nicht
mehr als zwei Kohlenstoffatome getrennt sind. Polymere des letzteren
Typs sind in GB-A-1,596,756 offenbart. Beispiele solcher Salze sind
Polyacrylate mit MW 1000-5000 und ihre Copolymere mit Maleinsäureanhydrid, wobei
solche Copolymere ein Molekulargewicht von 2000 bis 100.000, insbesondere 40.000
bis 80.000 aufweisen.
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Zu
weiteren organischen Polymerverbindungen, die für die Einarbeitung in die hierin
beschriebenen Waschmittelzusammensetzungen geeignet sind, gehören Cellulosederivate.
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Geeignete
Schaumunterdrückungssysteme
zum diesbezüglichen
Gebrauch können
im Wesentlichen alle bekannten Schaum unterdrückenden Verbindungen umfassen,
einschließlich
beispielsweise Schaum unterdrückende
Siliconverbindungen, Schaum unterdrückende 2-Alkyl- und Alkanolverbindungen.
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Zu
weiteren geeigneten Antischaumverbindungen gehören die Monocarbonfettsäuren und
löslichen Salze
davon, wie auch vorstehend als Builder beschrieben. Diese Materialien
werden im US Patent 2,954,347, erteilt am 27. September 1960 an
Wayne St. John. Die Monocarboxylfettsäuren und Salze davon verfügen für die Verwendung
als Schaumunterdrücker üblicherweise über Hydrocarbylketten
von 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Zu geeigneten Salzen gehören
die Alkalimetallsalze, wie insbesondere Natrium-, aber auch Kaliumsalze.
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Die
Zusammensetzung hierin können
außerdem
0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%
polymere, farbstoffübertragungshemmende
Mittel umfassen. Die polymeren Farbstoffübertragungshemmer sind vorzugsweise
aus Polyamin-N-oxidpolymeren, Copolymeren von N-Vinylpyrrolidon
und N-Vinylimidazol, Polyvinylpyrrolidonpolymeren oder Kombinationen
davon ausgewählt,
wobei diese Polymere vernetzte Polymere sein können.
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Die
hierin beschriebenen Zusammensetzungen enthalten wahlweise 0,005
Gew.-% bis 5 Gew.-% bestimmte Arten hydrophiler optischer Aufheller.
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Zu
bevorzugten Aufhellern gehören
4,4',-Bis[(4-anilino-6-(N-2-bis-hydroxyethyl)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure und
Dinatriumsalz, im Handel unter der Handelsbezeichnung Tinopal-UNPA-GX von
Ciba-Geigy Corporation vertrieben; 4,4'-Bis[(4-anilino-6-(N-2-hydroxyethyl-N-methylamino)-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure und
Dinatriumsalz, im Handel unter der Handelsbezeichnung Tinopal 5BM-GX
von Ciba-Geigy Corporation vertrieben; 4,4'-Bis[(4-anilino-6-morphilino-s-triazin-2-yl)amino]-2,2'-stilbendisulfonsäure und
Dinatriumsalz, im Handel unter den Handelsbezeichnungen Tinopal-DMS-X
und Tinopal AMS-GX von Ciba-Geigy Corporation vertrieben.
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Ebenfalls
bevorzugt können
Bleichmittel, Neutralisationsmittel, Puffersubstanzen, Phasenreguliermittel,
hydrotrope Mittel, Enzyme stabilisierende Mittel, Trübungsmittel,
Antioxidationsmittel, Bakterizide, Fotobleichmittel sein.
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In Beispielen verwendete
Abkürzungen
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In
den Reinigungsmittelzusammensetzungen haben die abgekürzten Bestandteilkennungen
folgende Bedeutungen:
- LAS:
- Lineares C11-13-Natriumalkylbenzolsulfonat
- HSAS:
- C11-13-Alkylbenzolsulfonsäure
- TAS:
- Natriumtalgalkylsulfat
- CxyAS:
- C1x-C1y-Natriumalkylsulfat
- CxyASz:
- C1x-C1y-Natriumalkylsulfat mit einem massegemittelten
Verzweigungsgrad von mindestens z
- QAS:
- R2.N+(CH3)2(C2H4OH) mit R2 = C12-C14
- MBAS:
- Verzweigtes C16-C18-Alkylsulfat
mit einer durchschnittlichen Methylverzweigung von 1,5
- APA:
- C8-C10-Amidopropyldimethylamin
- Seife:
- Lineares Natriumalkylcarboxylat,
abgeleitet von einer 80/20-Mischung aus Talg- und Kokosfettsäuren
- TPKFA:
- Getoppte C16-C18-Ganzschnitt-Fettsäuren
- Zitronensäure:
- Wasserfreie Zitronensäure
- Citrat:
- Trinatriumcitratdihydrat
einer Aktivität
von 86,4 % mit einer Partikelgrößenverteilung
zwischen 425 μm
und 850 μm
- MA/AA:
- Copolymer von 1:4
Malein-/Acrylsäure,
durchschnittliches Molekulargewicht ungefähr 70.000 Celluloseether: Methylzelluloseether
mit einem Polymerisationsgrad von 650, erhältlich von Shin Etsu Chemicals
- EA I:
- Ethoxyliertes Tetraethylenpentaimin
mit mindestens 5 Ethoxylierungsgruppen, die jeweils einen durchschnittlichen
Ethoxylierungsgrad von 15–25
aufweisen.
- EA II:
- Ethoxyliertes Imin
mit mindestens 10 ethoxylierten Amingruppen, die jeweils einen durchschnittlichen
Ethoxylierungsgrad von 15–25
aufweisen.
- Protease:
- Proteolytisches Enzym,
das 3,3 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO
Industries A/S unter dem Markennamen Savinase
- Cellulase:
- Cellulytisches Enzym,
das 0,23 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO
Industries A/S unter dem Markennamen Carezyme
- Amylase:
- Amylolytisches Enzym,
das 1,6 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO
Industries A/S unter dem Markennamen Termamyl 120T
- Lipase:
- Lipolytisches Enzym,
das 2,0 Gew.-% an aktivem Enzym aufweist, vertrieben durch NOVO
Industries A/S unter dem Handelsnamen Lipolase oder Lipolase Ultra
:Natriumpercarbonat der nominalen Formel 2Na2CO3.3H2O2
- EDDS:
- Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure-(S,S)-Isomer
in der Form seines Natriumsalzes.
- HEDP:
- 1,1-Hydroxyethandiphosphonsäure
- Photoaktiviertes:
- Sulfoniertes Zinkphthalocyanin,
verkapselt in Bleichmittel dextrinlöslichem Polymer.
- Aufheller:
- Dinatrium-4,4'-bis(2-sulphostyryl)biphenyl
oder Dinatrium-4,4'-bis(4-anilino-6-morpholino-1,3,5-triazin-2-yl)amino)stilben-2,2'-disulfonat
- PVNO:
- Polyvinylpyridin-N-oxid-Polymer
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 50.000
- PVPVI:
- Copolymer von Polyvinylpyrrolidon
und Vinylimidazol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 20.000
- Tonerde:
- Bentone SD-3, wie
von Rheox/Elementis erhältlich,
und/oder Bentone EW, wie von Rheox/Elementis erhältlich
Trübungsmittel
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In
den folgenden Beispielen sind alle Konzentrationen in Gewichtsprozent
der Zusammensetzung angegeben:
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Beispiel 1
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Die
folgende flüssige
Zusammensetzung ist erfindungsgemäß und wird in eine Polyvinylalkoholfolie, aus
Monosol-Material, eingearbeitet.
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Beispiel 2
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Die
folgenden flüssigen
Waschmittelformulierungen sind erfindungsgemäß und werden in eine Polyvinylalkoholfolie
aus Monosol-Material eingearbeitet.
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Beispiel 3
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Die
folgenden Zusammensetzungen sind erfindungsgemäß.
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