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DE60037237T2 - Verbindungssystem zwischen Mittel- oder Hochspannungszellen - Google Patents

Verbindungssystem zwischen Mittel- oder Hochspannungszellen Download PDF

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Publication number
DE60037237T2
DE60037237T2 DE60037237T DE60037237T DE60037237T2 DE 60037237 T2 DE60037237 T2 DE 60037237T2 DE 60037237 T DE60037237 T DE 60037237T DE 60037237 T DE60037237 T DE 60037237T DE 60037237 T2 DE60037237 T2 DE 60037237T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axial
sleeve
conductors
terminal end
outer terminal
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60037237T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60037237D1 (de
Inventor
Thierry Starck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grid Solutions SAS
Original Assignee
Areva T&D SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Areva T&D SAS filed Critical Areva T&D SAS
Publication of DE60037237D1 publication Critical patent/DE60037237D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60037237T2 publication Critical patent/DE60037237T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/005Electrical connection between switchgear cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zum Verbinden zwischen elektrischen Mittel- bzw. Hochspannungszellen, die in hermetisch gekapselten, gasisolierten Kästen aufgenommen sind, welche dichte Stromdurchführungen aufweisen, deren jeweilige axiale Leiter jeweils ein von außen zugängliches Anschlussende besitzen. Dieses System ist dazu bestimmt, die Verbindung zwischen zu zwei Nachbarzellen gehörenden Leitern zu gewährleisten, wenn die Leiter einer Zelle mit denen der anderen Zelle fluchten, so dass ein Leiter einer Zelle mit einem Leiter einer angrenzenden Zelle fluchtet und die äußeren Anschlussenden der Leiter aneinandergrenzender Zellen, die paarweise miteinander fluchten, nahe beieinander liegen.
  • Ein System dieser Art ist insbesondere in der europäischen Patentschrift EP-0520933 beschrieben, wobei die Stromdurchführungen, die von zwei benachbarten Kasten getragen werden und die mit ihren axialen Leitern fluchten, jeweils eine kegelstumpfförmige Ausnehmung aufweisen, die nach außerhalb des Tragkastens mündet. Eine aus Elastomermaterial hergestellte und außen doppelkonische Verbindungshülse umgibt eine Verbindungsvorrichtung, welche die axialen Leiter der Durchführungen elektrisch miteinander verbinden soll. Diese Hülse ist zwischen den beiden Durchführungen eingespannt, mit denen sie jeweils eine kegelstumpfförmig verlaufende Dichtung bildet. Die Verbindungsvorrichtung besteht aus leitfähigen Teilen, die mit ihren Enden außen über Umfangsfedern um die äußeren Anschlussenden der beiden zu verbindenden axialen Leitern angedrückt werden. Die Verbindung zwischen den äußeren Anschlussenden der paarweise fluchtenden Leitern zwei benachbarter Kasten wird somit über Verbindungssystemmodule hergestellt, die jeweils eine Verbindungsvorrichtung enthalten, die in einem elektrisch isolierenden Aufbau aufgenommen ist, welcher im wesentlichen aus einer Hülse besteht, wie vorangehend beschrieben ist.
  • Die Verlagerung eines Kastens, der nicht am Ende einer aus fluchtenden und über dieses System verbundenen Kasten gebildeten Einheit steht, bedingt gezwungenermaßen eine Verlagerung zumindest eines der benachbarten Kasten und das Herausnehmen der Hülse und der Verbindungsvorrichtung aus sämtlichen Modulen zwischen dem zu verlagernden Kasten und den beiden angrenzenden Kästen. Ferner kann ein solches Herausnehmen, außer es werden sämtliche Kästen auf einer Seite eines herauszunehmenden Kastens verlagert, nicht erfolgen, ohne in zumindest einen Kasten einzugreifen, wobei dieser, wie bekannt, mit Schutzgas gefüllt ist, das im allgemeinen nicht nach außen abgelassen werden darf.
  • Eine deutsche Patentanmeldung DE-19737429 beschreibt ein System, das nicht mit den Nachteilen des oben erwähnten Systems behaftet ist.
  • Die zu verbindenden fluchtenden axialen Leiter, welche zwei Durchführungen aufweisen, die an aneinandergrenzenden Kasten montiert sind, stehen mit ihren Anschlussenden über eine asymmetrisch ausgeführte Längsabflachung aus den Kasten vor. Eine Verbindungsvorrichtung besteht aus einem leitfähigen Teil länglicher Form, dessen Enden mit Abflachungen versehen sind, die komplementär zu denen sind, welche die Leiter aufweisen, so dass eine Schraubbefestigung der Abflachungen des Teils an denen der Leiter möglich ist. Das Montieren und Abmontieren des Teils, das insbesondere beim Austausch eines Kastens abnehmbar ist, kann von außerhalb erfolgen, und zwar ohne seitliche Verlagerung der angrenzenden Kasten. Selbstverständlich muss dem leitfähigen Teil einer Verbindungsvorrichtung eine elektrisch isolierende Struktur zugeordnet sein. Sie soll aus einer Isolierhülle bestehen, welche den größten Bereich des Teils abdeckt, jedoch nicht dessen Endabschnitte, sowie aus zwei Hülsen, die beiderseits der Hülle montiert werden, welche sie teilweise überdecken. Diese Hülsen werden an die Durchführungen angedrückt, von denen die äußeren Anschlussenden der Leiter vorstehen, um die kontinuierliche Isolierung zu gewährleisten, was zu einem gewissen Aufwand und zur Verwendung einer hohen Teileanzahl führt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein System zum Verbinden zwischen elektrischen Mittel- bzw. Hochspannungszellen, die in hermetisch gekapselten, gasisolierten Kästen aufgenommen sind, welches System einfach und kostengünstig sowohl in seiner Herstellung als auch in seiner Anwendung ist, wobei dieses System weder einen Umgang mit Gas noch eine seitliche Verlagerung benachbarter Zellen erfordert, um eine Zelle auszutauschen, die in einer Mittelstellung zwischen den Enden der aus den Zellen gebildeten fluchtenden Reihe liegt.
  • Es ist vorgesehen, dieses Verbindungssystem aus Modulen zu bilden, wobei jedes Modul zwischen zwei elektrischen Mittel- bzw. Hochspannungszellen angeordnet ist, die in hermetisch gekapselten, gasisolierten Kasten aufgenommen sind, welche isolierende und dichte Stromdurchführungen aufweisen, wobei die jeweiligen axialen Leiter der Durchführungen paarweise fluchten und jeweils ein von außen zugängliches Anschlussende besitzen, wobei zwei aneinandergrenzende Enden der axialen Leiter von benachbarten Durchführungen über eine Verbindungsvorrichtung elektrisch miteinander verbunden sind, welche Bestandteil des Systems ist und von einem elektrisch isolierenden Aufbau mit rohrförmigem Verlauf umgeben wird, der in etwa koaxial zu den axialen Leitern verläuft und aus einer biegsamen Isolierhülse mit elastisch anpassbarer Länge besteht, wobei jedes ringförmige Ende einer Hülse über lösbare Befestigungsmittel an einer Stromdurchführung befestigt ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung besitzt die Hülse einen Mittellängsabschnitt, der eine radial vorspringende ringförmige Biegung aufweist, um eine federnde Rückstellwirkung zu erlangen, wobei die Hülse zwischen dem Mittelabschnitt und zumindest eines ihrer beiden ringförmig abgeflachten Enden einen längs verlaufenden Bereich besitzt, der eine radial rückspringende ringförmige Biegung aufweist, damit die Innenfläche der Hülse bei dem genannten Bereich mit einem axialen Leiter bereichsweise in Kontakt steht, wobei die Innenfläche mit einer halbleitenden Schicht überdeckt ist, die an das Potential der axialen Leiter angelegt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält jedes Verbindungssystem eine Verbindungsvorrichtung, die an dem äußeren Anschlussende eines ersten der axialen Leiter verschiebbar gelagert ist, das mit einer Länge nach außen vorspringt, die geringfügig kleiner als der Abstand ist, welcher die diesen Leitern eigenen benachbarten Durchführungen voneinander trennt, um teilweise innerhalb eines Hohlraums aufgenommen werden zu können, der am äußeren Anschlussende eines jeden der beiden fluchtenden axialen Leiter ausgebildet ist, welche dann durch diese Vorrichtung elektrisch verbunden werden können, wobei das äußere Anschlussende des ersten axialen Leiters einen Hohlraum mit einer Tiefe aufweist, die so gewählt ist, dass darin ein translatorisches Einfahren der Verbindungsvorrichtung möglich ist, das zu einer Unterbrechung des Stromdurchgangs zwischen den beiden fluchtenden axialen Leitern führt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Systemverbindungsvorrichtung aus einer Buchse mit einem zylindrischen Körper, der sich in einen Gewindeschaft fortsetzt, der in eine Gewindebohrung am Boden eines endseitigen gestuften Sacklochhohlraums eingeschraubt wird, der für die Buchse am äußeren Anschlussende des ersten der anzuschließenden axialen Leiter vorgesehen ist, wobei der zylindrische Körper der Buchse über Gleitkontakte mit dem Inneren der entsprechenden Durchmesserabstufung des Hohlraums in elektrischer Verbindung bleibt, aus dem er je nach mit der Buchse erfolgtem Verschrauben mehr oder weniger weit heraustritt, und wobei das vorspringende Ende dieses zylindrischen Buchsenkörpers mit einem Sacklochhohlraum mit entsprechendem Durchmesser in Gleitkontakt tritt, der am äußeren Anschlussende des zweiten der axialen Leiter ausgebildet ist, in welches das Ende des zylindrischen Körpers eindringt, wenn das Abschrauben weit genug erfolgt ist, und gestattet, einen Stromdurchgang zwischen den beiden axialen Leitern zu gewährleisten, mit denen der zylindrische Buchsenkörper dann zugleich in Kontakt steht.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung besteht die Systemverbindungsvorrichtung aus einer Zusammenfügung von zwei aneinander gesetzten Kontakthalbschalen, die federnd voneinander abgespreizt werden, um separat mit den äußeren Anschlussenden von zwei anzuschließenden axialen Leitern in dem endseitigen Sacklochhohlraum in Kontakt treten zu können, den jeder dieser Leiter aufweist, und zwar ausgehend von einer Annäherungsstellung zwischen den Halbschalen, welche deren Eindringen in die endseitigen Hohlräume gestattet und die durch das Einwirken einer Schraube erhalten wird, wobei die beiden Halbschalen am Schaft dieser Schraube montiert sind, über welche sie fest mit dem ersten axialen Leiter verbunden sind. Die Zusammenfügung ist am weitgehend vorspringenden äußeren Anschlussende des ersten axialen Leiters zwischen einer Stellung, in welcher die beiden Halbschalen in Kontakt mit den axialen Leitern gehalten werden können, in deren Hohlräume sie teilweise eingefügt sind, und einer Stellung längs verstellbar, bei welcher die beiden Halbschalen nur noch in denjenigen der Höhlräume eingefügt sind, der am äußeren Anschlussende des ersten axialen Leiters ausgebildet ist.
  • Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung besteht die Verbindungsvorrichtung aus einer Zusammenfügung von zwei aneinander gesetzten Kontakthalbschalen, die federnd voneinander abgespreizt werden, um separat mit zwei anzuschließenden axialen Leitern vom Typ Hohlröhre an einem äußeren Anschlussende der Röhre in Kontakt treten zu können, das jeder dieser Leiter bildet, und zwar ausgehend von einer Annäherungsstellung zwischen den Halbschalen, welche deren Eindringen in die benachbarten Enden der beiden Röhren gestattet und die durch Einschrauben einer Schraube erhalten wird. Die Halbschalen sind an den Schaft der Schraube montiert, über welche sie fest mit einem äußeren Anschlussende der Röhre des ersten axialen Leiters verbunden sind, der mit einer Länge nach außen vorspringt, die dem Abstand entspricht, welcher die beiden benachbarten Durchführungen voneinander trennt, die jeweils für das Durchführen einer der Röhren vorgesehen sind. Die Zusammenfügung ist am äußeren Anschlussende der Röhre des ersten axialen Leiters zwischen einer Stellung, in welcher die beiden Halbschalen in Kontakt mit den beiden Röhren gehalten werden können, in die sie teilweise eingefügt sind, und einer Stellung längs verstellbar, bei welcher die beiden Halbschalen nur noch in das weitgehend vorspringende Anschlussende der den ersten axialen Leiter bildenden Röhre eingefügt sind.
  • Die Erfindung, deren Merkmale und Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der anschließend erläuterten Figuren näher ausgeführt.
  • 1 und 2 zeigen im axialen Schnitt ein System zum Verbinden zwischen zwei fluchtenden axialen Leitern von Stromdurchführungen, die an zwei benachbarten Kasten montiert sind, wobei die Leiter in 1 verbunden und in 2 getrennt sind.
  • 3 und 4 zeigen in Schnittansicht eine erste Variante des Systems zum Verbinden zwischen fluchtenden axialen Leitern mit einem endseitigen Sacklochhohlraum über eine Kontakthalbschalenvorrichtung, wobei die Leiter in 3 verbunden und in 4 getrennt sind.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der Kontakthalbschalenvorrichtung in Kontakt innerhalb eines endseitigen Hohlraums des einen Leiters.
  • 6, 7, 8 zeigen in Schnittansicht eine zweite Variante des Systems zum Verbinden zwischen fluchtenden axialen Leitern vom Typ Hohlröhre über eine Kontakthalbschalenvorrichtung, wobei die Leiter in 6 verbunden und in 7 getrennt sind.
  • Die in 1 dargestellte Einheit zeigt zwei dichte Stromdurchführungen 1, 1', die an zwei parallel verlaufenden aneinandergrenzenden Wänden 2, 2' zweier benachbarter Kästen 3, 3' montiert sind, die vom Typ eines hermetisch gekapselten, gasisolierten Kastens sind, in welchen elektrische Einrichtungen und insbesondere Mittel- bzw. Hochspannungseinrichtungen montiert sind. Die aus Isoliermaterial hergestellten Stromdurchführungen sind hier jeweils an ein metallisches Tragelement 4 bzw. 4' angeformt, das in eine komplementäre Öffnung eingeschweißt wird, die dazu in der einen Wand vorgesehen ist. Ein hier als Einsatz ausgebildeter Leiter 5, 5' tritt axial durch jede Stromdurchführung hindurch und hat ein außerhalb des Kastens liegendes Anschlussende und ein innerhalb des Kastens liegendes Anschlussende. Die anzuschließenden axialen Leiter sind paarweise fluchtend beiderseits eines Hohlraums angeordnet, der zwischen den beiden benachbarten Wänden freigelassen wird, welche diese abstützen und zu zwei aneinandergrenzenden Kästen gehören. Der Anschluss eines Paares von axial fluchtenden Leitern erfolgt in modularer Weise, wobei jedes Modul eine Verbindungsvorrichtung enthält, der ein rohrförmiger Aufbau zur elektrischen Isolierung zweier anzuschließender Leiter zugeordnet ist.
  • Im in 1 und 2 dargestellten Beispiel bilden die inneren Anschlussenden 6 und 6' der beiden anzuschließenden axialen Leiter 5, 5' jeweils eine Anschlussfahne vom Typ einer asymmetrischen Längsabflachung, die ein quer verlaufendes Befestigungsloch für eine komplementäre Fahne einer Einrichtung aufweist. Die äußeren Anschlussenden dieser beiden axialen Leiter 5 und 5' enthalten jeweils einen endseitigen Hohlraum 7 bzw. 7', der in 2 bzw. 1 ersichtlich ist und insofern ein Sacklochhohlraum ist, als er bei der in diesen beiden Figuren dargestellten Ausführung einen Boden aufweist. Die Hohlräume 7, 7' verlaufen hier zylinderförmig und sind dazu vorgesehen, eine leitfähige Buchse 8 aufzunehmen, über welche die Leiter 5 und 5' verbunden werden können, wenn sie so positioniert ist, dass sie in jedem der Hohlräume 7, 7' teilweise aufgenommen ist, die sich einander gegenüberliegend öffnen. Der eine Hohlraum 7, 7' ist tiefer ausgeführt als der andere, so dass sie die Buchse 8 tiefer aufnehmen und sie dabei aus dem anderen Hohlraum austreten lassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Buchse einen Gewindeschaft 9, der in eine am Boden des tieferen Hohlraums 7' ausgeführte Gewindebohrung einschraubbar ist. Mit Einschrauben der Buchse tritt sie in den Hohlraum 7' ein, und mit Ausdrehen tritt sie heraus, wobei der Abstand, der die äußeren Enden der axialen Leiter 5, 5' trennt, in Verbindung mit den Längsabmessungen der Buchse 8 gewählt ist, damit diese in den Hohlraum 7 des Leiters 5 eindringen kann, mit dem sie nach einer vorbestimmten Mindestausdrehung in Kontakt tritt. Der elektrische Kontakt zwischen Buchse 8 und jedem der Kontakte 5 und 5' innerhalb der Hohlräume 7 und 7' wird hier über Gleitkontakte 10 gewährleistet, die in diesem Gebiet der Anschlusstechnik wohl bekannt sind und umfänglich in Nachbarschaft zu den Enden der Buchse 8 montiert werden. Die axiale Verlagerung der Verbindungsvorrichtung, welche hier die Buchse 8 darstellt, ist so gewählt, dass sie ermöglicht, einen zufriedenstellenden Kontakt mit dem axialen Leiter 5 zu erhalten, wenn die Buchse eine sogenannte Verbindungsstellung erreicht, bei welcher sie gleichzeitig innerhalb der Hohlräume 7 und 7' liegt und eine elektrische Verbindung zwischen den axialen Leitern 5, 5' herstellt. Sie ist auch derart gewählt, dass die Buchse sich weit genug von dem Ende des axialen Leiters 5 entfernen kann, um nach einer geeigneten Verschraubung im dargestellten Ausführungsbeispiel keinerlei elektrische Verbindung zwischen den Leitern 5 und 5' mehr zu gestatten. Der so erfolgende axiale Rückzug der Buchse 8 gibt die beiden axialen Leiter 5, 5' mechanisch voneinander frei. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der eine Leiter, hier 5, so montiert, dass sein äußeres Anschlussende nicht bzw. praktisch nicht von der Außenseite 11 der Durchführung 1 vorsteht, durch welche er tritt. Der andere axiale Leiter, hier 5', mit welchen er zu verbinden ist, wird dann so angeordnet, dass er nach außen von der Außenseite 11' der Durchführung 1', durch welche er tritt, mit einer Länge vorsteht, die je nach Trennungsabstand bestimmt wird, der zwischen den Durchführungen 1 und 1', d. h. praktisch zwischen den aneinadergrenzenden Kästen gewählt wird. Der Vorsprung des axialen Leiters 5', die Längen der Buchse 8 und ihres Gewindeschafts 9 sowie die Tiefen der Hohlräume 7 und 7' werden in komplementärer Weise gewählt, um die für die Buchse gewünschte Verbindung- und Trennungsstellung je nach Vorgabe hinsichtlich des Abstands zwischen den aneinandergrenzenden Kästen zu erhalten. Die Verwendung einer axial verstellbaren Buchse in einfacher Weise, insbesondere durch Einschrauben, erleichtert das Anwenden und Austauschen sowie bei Bedarf die separate Verstellung eines Kastens.
  • Wie weiter oben angegeben ist, muss bei einem Modul wie oben beschrieben gezwungenermaßen ein elektrisch isolierender Aufbau der Verbindungsvorrichtung aufgrund der elektrischen Hochspannung zugeordnet werden, bei welcher Einrichtungen und deren Anschlüsse vorgesehen sind, welche durch die erfindungsgemäßen Anschlussmodule verbunden werden können.
  • Bei den verschiedenen hier vorgeschlagenen Ausführungen ist ein elektrisch isolierender Modulaufbau mit rohrförmigen Verlauf vorgesehen, der hier aus einer Isolierhülse 12 aus biegsamem Material besteht. Diese Hülse ist so ausgebildet, dass sie sich je nach Bedarf in der Länge zusammenziehen bzw. strecken kann und somit in der Länge elastisch anpassbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält diese Hülse 12 einen rohrförmigen Mittelabschnitt mit zumindest einer radial vorspringenden ringförmigen Biegung mit federnder Rückstellwirkung, wie 1 und 2 zeigen, wo der Mittelabschnitt in seiner Mitte eine vorspringende ringförmige Biegung aufweist. Die Enden der Hülse 12 sind vorzugsweise ringförmig abgeflacht, so dass sie jeweils an eine Außenseite der einen der beiden Durchführungen 1, 1' angedrückt werden kann, deren axiale Leiter 5 und 5' über die Verbindungsvorrichtung zu verbinden sind, die in der Hülse aufgenommen ist. Bei den dargestellten Ausführungen sind die Außenseiten der Durchführungen vorzugsweise eben vorgesehen, können jedoch alternativ kegelstumpfförmig verlaufen. Die Hülse kann aus elastisch verformbaren Silikon oder EPDM ausgeführt sein und deren Außenfläche ist mit einer halbleitenden Schicht überdeckt, abgesehen von den Bereichen, die den Abstützflächen der Hülse an den Außenseiten der Durchführungen entsprechen.
  • Mit abnehmbaren Flanschen 13, 13' können die abgeflachten Enden der Hülse 12 an die Außenseiten der Durchführungen 1 und 1' angedrückt werden. Bei dem in 1 und 2 dargestellten Beispiel werden diese Flansche mittels Schrauben 14, 14' bzw. Bolzen an die Kasten und beispielsweise in die Gewindeeinsätze geschraubt, die umfänglich in den Durchführungen 1, 1' enthalten sind. Diese halbleitende Beschichtung, die beispielweise über die Spannflansche 13 an das Potential der Erde gelegt ist, ist eine beispielsweise mit Kohlenstoffen angereicherte Silikonschicht, die eine leicht leitfähige äquipotentiale Oberfläche schafft. Ferner ist auch die Innenfläche der Hülse mit einer Silikonschicht beispielsweise mit Kohlenstoffen überzogen, die eine halbleitende Beschichtung bildet, die mit den axialen Leitern 5 bzw. 5' und damit mit dem Hochspannungspotential in Kontakt steht.
  • Bei der angestrebten Ausführung weist die Hülse einen M-förmig verlaufenden Abschnitt auf, wie in den Schnittansichten in 1 und 2 erkennbar ist, und überdeckt den vorspringenden längeren Bereich des axialen Leiters 5' und den kürzeren Zwischenraum, der die beiden Leiter 5, 5' voneinander trennt, wenn die Buchse in Verbindungsstellung ist und das Modul mit den abgeflachten Enden der Hülse 12 an die Außenseiten des Durchführungen 1, 1' angedrückt eingesetzt ist. Ein Lösen der Schrauben 14 ermöglicht es, den Flansch 13 und das entsprechende abgeflachte Ende der Hülse von der Durchführung 1 freizugeben. Damit ist es möglich, das abgeflachte Ende wieder nach hinten zurückzubringen, um die Verbindungsvorrichtung, welche die Buchse 8 darstellt, zu verlagern und sie dabei mit dem axialen Leiter 5 zu verschrauben bzw. davon zu lösen. Diese Vorgänge ermöglichen es, die axialen Leiter in einfacher Weise von den zwischen zwei Kästen vorgesehenen Modulen freizugeben, um beispielsweise einen der Kasten zu verlagern. Bei einer in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist eine Umfangswulst 15 in der Nähe des Endabschnitts der Buchse 8 vorgesehen, die in den Hohlraum 7 eindringt, um den Rückzug des abgeflachten Endes der Hülse 12 mit diesem Ende der Buchse zu bewirken, wenn die Buchse verschraubt ist.
  • Dazu ist vorgesehen, dass diese Wulst mit einem der ringförmigen Einsätze 16, 16', die aus einem elastischen, halbleitendem Material hergestellt sind, innerhalb der Enden der Hülse zusammenwirkt, zwecks Kontrolle des elektrischen Feldes im Bereich, wo diese Hülse in Anlage an eine Stromdurchführung am Ende derselben gelangt, und am Umfang des äußeren Anschlussendes des axialen Leiters, der durch diese Durchführung tritt. In dem vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel ist der von dem in Anlage an die Durchführung 1 gelangenden Ende der Hülse abgestützte Einsatz 16 mit einer Schulter versehen, an welche die Wulst in Anlage gelangt. Anzumerken ist, dass die halbleitenden ringförmigen Einsätze 16, 16' vorzugsweise an den beiden Enden der halbleitenden Beschichtung innerhalb der Hülse angeordnet sind.
  • Eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems ist in 3 und 4 dargestellt. Das System unterscheidet sich von dem vorangehend dargestellten im wesentlichen durch seine Verbindungsvorrichtung. Die in 3, 4 dargestellten Teile, die identisch zu denen aus 1 und 2 sein können, sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen, diejenigen, die geringfügig anders ausgeführt sind, sind mit dem Index A versehen.
  • Wie vorangehend weisen die anzuschließenden axial fluchtenden Leiter 5A, 5'A an ihrem äußeren Anschlussende einen endseitigen Hohlraum 7A bzw. 7'A auf, der sacklochartig ist und zylindrisch verläuft. Einer der Leiter 5A ist so montiert, dass sein äußeres Anschlussende nicht bzw. praktisch nicht von der Außenseite 11 der Durchführung 1 vorsteht, durch die er tritt. Der andere axiale Leiter, hier 5'A, mit dem er verbunden werden soll, ist dann so angeordnet, dass er von der Außenseite 11' der Durchführung 1', durch die er tritt, über eine Länge nach außerhalb vorsteht, die je nach gewähltem Trennungsabstand zwischen den Durchführungen 1 und 1' und somit praktisch zwischen den aneinandergrenzenden Kästen bestimmt ist, wie bereits vorstehend angegeben wurde. Die Verbindungsvorrichtung ist hier auf andere Art und Weise ausgebildet und enthält hier zwei Kontakthalbschalen 20, die mit ihren jeweiligen konkaven Seiten einander zugewandt sind und durch eine Federanordnung 21 elastisch voneinander abgespreizt werden, so dass sie innerhalb des einen und/oder anderen der Hohlräume 7 und 7A angedrückt werden können, je nach Stellung der Vorrichtung, welche dies bezüglich der äußeren Anschlussenden der axialen Leiter 5A, 5'A enthält. Diese Vorrichtung ist auch in den in 5 bis 9 dargestellten Ausführungsformen ausgebildet. Bei der vorgeschlagenen Ausführung sind die beiden Kontakthalbschalen 20 an einer Schraube 22 montiert, welche diese mit dem axialen Leiter 5'A verspannt, dessen Vorsprung und Hohlraum länger ausgebildet sind. Diese Schraube 22 wirkt mit einer Mutter 23 zusammen, um den Abstand der Halbschalen so zu begrenzen, dass diese in die Zylinder der Hohlräume 7A, 7'A trotz der Spreizkraft der Federanordnung frei eintreten können, solange sie nicht durch Losschrauben freigegeben werden. Die Federanordnung 21 besteht beispielsweise aus einem Paket von Federringen, die zwischen den Halbschalen an dem Schaft der Schraube 22 montiert sind.
  • Der Hohlraum 7'A enthält hier eine endseitige Längsnut 24, welche den Kopf der Schraube 22 aufnimmt und eine Verlagerung dieses Kopfes entlang der Achse der Nut zwischen zwei vorbestimmten Stellungen ermöglicht. Bei einer ersten dieser Stellungen ist die Zusammenfügung, die aus den am Schaft der Schraube 22 montierten Halbschalen und der Federanordnung gebildet ist, quasi vollständig in dem Hohlraum 7A aufgenommen, und zwar aufgrund der Stellung des Kopfes der Schraube 22 am Grund der Längsnut 24. Die Halbschalen müssen dann durch Eindrehen der Schraube 22 in die Mutter 23 einander angenähert worden sein, um das Eindringen zu gestatten. In der zweiten Stellung ist die oben erwähnte Zusammenfügung teilweise in jedem der Hohlräume 7A, 7'A der beiden axial fluchtenden Leiter positioniert, wobei jede Halbschale teilweise in jeden der Hohlräume eingreift, nachdem der Kopf der Schraube 22 zur Mündung der Nut 24 im Bereich des nach außen vorstehenden Endabschnitts des axialen Leiters 5'A geführt wurde.
  • Durch teilweises Lösen der Schraube 22 können dann die Halbschalen sich voneinander entfernen und jeweils mit den beiden axialen Leitern 5', 5'A innerhalb der endseitigen Zylinderhohlräume 7A, 7'A in Kontakt treten, wie dies in 5 für den Leiter 5'A gezeigt ist. Die Verwendung einer oben beschriebenen Verbindungsvorrichtung mit Halbschalen ermöglicht es, bequem und schnell die Vorgänge zum Einsetzen und Austauschen sowie die separate Verlagerung eines Kastens ebenso wie das Montierten der Buchse durchzuführen. Sie hat den Vorteil, einen Winkelversatz und/oder radialen Versatz zwischen den verbundenen Kasten zu gestatten. Die Vorgänge zum Verbinden und Trennen können mit Hilfe eines einfachen Werkzeugs erfolgen, beispielsweise mit einem Schraubendreher, und auch in einfacher Weise aufgrund des Zugangs, der durch das Abziehen der Hülse und durch die Nut 24 am Ende des axialen Leiters 5'A möglich ist. Die Verlagerung der aus den Halbschalen am Schaft der Schraube 22 mit in die Nut 24 eingreifendem Kopf gebildeten Zusammenfügung kann durch seitliche Schubkraft auf diese erhalten werden, beispielsweise mit dem Ende eines Schraubendrehers.
  • Der elektrisch isolierende Aufbau, der dazu bestimmt ist, der Verbindungsvorrichtung zugeordnet zu werden, welche diese aus Halbschalen zusammengesetzte Zusammenfügung darstellt, kann praktisch identisch zu demjenigen sein, der für das Montieren der Buchse vorgesehen ist und dessen Beschreibung hier nicht wiederholt wird.
  • Eine zweite Variante des erfindungsgemäßen Verbindungssystems ist in 6 und 7 dargestellt. Sie ist insbesondere für den Fall vorgesehen, dass die axialen Leiter aus Hohlröhren und insbesondere aus beiderseits die Kästen durchsetzenden Hohlröhren bestehen. Diese Röhren ermöglichen es, einfacher herzustellende als auch zu montierende Stromdurchführungen auszubilden, die somit kostengünstiger als die bisher vorgesehenen Stromdurchführungen sind. Wie vorangehend sind die in 6 bis 11 dargestellten Teile, die identisch zu den in den vorgenannten Figuren dargestellten sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, während diejenigen, die sich geringfügig unterscheiden, mit dem Index B versehen sind.
  • Wie vorangehend sind die anzuschließenden axial fluchtenden Leiter 5B, 5'B an ihrem äußeren Anschlussende mit einem Hohlraum 7B bzw. 7'B versehen, wobei sich dieser Hohlraum über die Länge des Leiters fortsetzt, der aus einer Zylinderröhre besteht. Ein axialer Leiter, wie etwa 5B, der aus einer Röhre gebildet ist, kann gegebenenfalls so montiert werden, dass er den Kasten durchsetzt, in welchen er eindringt, womit er von zwei fluchtenden Stromdurchführungen getragen wird, die in entgegengesetzten Wänden des Kastens ausgeführt sind, was hier nicht dargestellt ist. Wie bei den oben dargestellten Varianten ist einer der Leiter 5B so montiert, dass sein äußeres Anschlussende nicht bzw. praktisch nicht von der Außenseite 11B der Stromdurchführung 1B vorsteht, wo er durchgeführt wird, wie dies insbesondere in 8 ersichtlich ist. Der andere axiale Leiter, hier 5'B, mit welchem er zu verbinden ist, ist dabei so angeordnet, dass er von den Außenseiten 11'B der Durchführung 1'B, wo er durchgeführt ist, mit einer Länge nach außen vorsteht, die praktisch unter den gleichen Bedingungen wie für den Leiter 5'A bestimmt wird. Die Verbindungsvorrichtung ist identisch zu der für die Verbindung der Leiter 5a, 5'A und sie kann an den längeren Leiter 5'B ebenso wie an den Leiter 5'A montiert werden. Die Ausbildung dieser Verbindungsvorrichtung ist identisch zu der anhand von 3 bis 5 beschriebenen und wird somit hier nicht wiederholt. Das Montieren der Leiter 5B, 5'B in den diese abstützenden Durchführungen erfolgt dagegen in besonders einfacher Weise, wobei die vorgesehenen Durchführungen 1B, 1'B in wesentlich einfacherer und kostengünstiger Weise ausgebildet sein können.
  • Die Durchführungen 1B, 1'B werden in Kastenöffnungen montiert, die analog zu den für die Tragelemente 4, 4' vorgesehenen Öffnungen bei den vorangehenden Varianten ausgebildet sind. Diese Öffnungen sind gewöhnlich kreisrund und mit einem Umfangskragen versehen, der nach außerhalb des Kastens beispielsweise senkrecht zur Wand vorsteht, wie näher in der 8 und 9 für die Wand 2 eines Kastens ersichtlich ist, der mit einem Kragen 25 ausgestattet ist. Die Durchführungen 1B, 1'B sind beispielsweise in Form von zylindrischen Teilen ausgeführt, die durch thermoplastisches Spritzen hergestellt sind und einen mittleren Rohrkanal enthalten, der im Durchmesser dem Außendurchmesser eines rohrförmigen axialen Leiters 5B bzw. 5'B entspricht. Eine kreisförmige Dichtung 26 ist in einer kreisrunden Innennut dieses Mittelkanals aufgenommen, um die Dichtheit zu gewährleisten, indem sie an den axialen Leiter gedrückt werden, der durch diese tritt.
  • Eine weitere kreisrunde Dichtung 27 wird in einer kreisrunden Außennut aufgenommen, die in dem Bereich liegt, über welchen die Stromdurchführung an die Innenwand des Zylinders angepresst wird, der von dem Kragen 25 einer für das Montieren einer Stromdurchführung vorgesehenen Kastenöffnung definiert wird. Die Stufung der Stromdurchführungen 1B, 1'B ist hier dazu vorgesehen, dass eine Stromdurchführung innen in Anschlag an die Wand 2, an die sie montiert wird, gelangen kann, wohingegen der die kreisrunde Dichtung 27 tragende Zylinderabschnitt in den von einem Kragen 25 dieser Wand 2 definierten Zylinder zu liegen kommt, wobei die Dichtung 27 die Aufgabe hat, in diesem Bereich für Dichtheit zu sorgen.
  • Bei dem in 6 bis 8 vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel enthalten die Durchführungen 1B, 1'B umfänglich Gewindeeinsätze 28, 28' über ihre jeweiligen Außenseiten zum Abstützen des abgeflachten Endes der Buchse 12 hinaus. Diese Einsätze 28, 28' sind dazu vorgesehen, die Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben 14B, 14'B für die Flansche aufzunehmen und sind hier am Umfang der ebenen bzw. gegebenenfalls konischen Abstützaußenseite ausgebildet, die im Bereich zum Aufnehmen eines komplementären Endabschnitts der Hülse 12 ausgeführt ist.
  • Wie schematisch in 7 dargestellt ist, ist schließlich ein ringförmiger Stromwandler 17 um die Isolierhülse 12 herum positioniert, welche von einem Modul getragen wird, und dies bei jeder der vorgeschlagenen Ausführungsvarianten für die erfindungsgemäßen Verbindungssystemmodule.

Claims (11)

  1. System zum Verbinden zwischen Mittel- bzw. Hochspannungszellen, die in hermetisch gekapselten, gasisolierten Kasten (3, 3') aufgenommen sind, welche isolierende und dichte Stromdurchführungen (1, 1') aufweisen, wobei die jeweiligen axialen Leiter (5, 5') der Durchführungen (1, 1') paarweise fluchten und jeweils ein von außen zugängliches Anschlussende besitzen, wobei zwei aneinandergrenzende Enden der axialen Leiter von benachbarten Durchführungen über eine Verbindungsvorrichtung (8) elektrisch miteinander verbunden sind, welche Bestandteil des Systems ist und von einem elektrisch isolierenden Aufbau mit rohrförmigem Verlauf umgeben wird, der in etwa koaxial zu den axialen Leitern verläuft und aus einer biegsamen Isolierhülse (12) mit elastisch anpassbarer Länge besteht, wobei jedes ringförmige Ende einer Hülse über lösbare Befestigungsmittel (13, 13') an einer Stromdurchführung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (12) einen Mittellängsabschnitt besitzt, der eine radial vorspringende ringförmige Biegung aufweist, um eine federnde Rückstellwirkung zu erlangen, und dass die Hülse zwischen dem Mittelabschnitt und zumindest eines ihrer beiden ringförmig abgeflachten Enden einen längs verlaufenden Bereich besitzt, der eine radial rückspringende ringförmige Biegung aufweist, damit die Innenfläche der Hülse bei dem genannten Bereich mit einem axialen Leiter (5, 5') bereichsweise in Kontakt steht, wobei die Innenfläche mit einer halbleitenden Schicht überdeckt ist, die an das Potential der axialen Leiter angelegt ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsvorrichtung (8) an dem äußeren Anschlussende eines ersten der axialen Leiter verschiebbar gelagert ist, das mit einer Länge nach außen vorspringt, die geringfügig kleiner als der Abstand ist, welcher die diesen Leitern eigenen benachbarten Durchführungen voneinander trennt, um teilweise innerhalb eines Hohlraums (7, 7') aufgenommen werden zu können, der am äußeren Anschlussende eines jeden der beiden fluchtenden axialen Leiter ausgebildet ist, welche dann durch diese Vorrichtung elektrisch verbunden werden können, wobei das äußere Anschlussende des ersten axialen Leiters (5') einen Hohlraum (7') mit einer Tiefe aufweist, die so gewählt ist, dass darin ein translatorisches Einfahren der Verbindungsvorrichtung möglich ist, das zu einer Unterbrechung des Stromdurchgangs zwischen den beiden fluchtenden axialen Leitern führt.
  3. System nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei abgesehen von den Bereichen, die den Flächen zum Abstützen der Hülse an den Durchführungen entsprechen, die Hülse außen und innen mit einer halbleitenden Beschichtung überdeckt ist.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Hülse innen von einem ringförmigen Einsatz zum Prüfen eines elektrischen Feldes (16, 16') aus halbleitendem Material an jedem ihrer beiden Enden in dem Bereich eingefasst wird, wo diese Hülse in Abstützung an eine Durchführung (1, 1') im Endbereich derselben und am Umfang des äußeren Anschlussendes des axialen Leiters gelangt, der durch diese Durchführung führt.
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Verbindungsvorrichtung (8) aus einer Buchse mit einem zylindrischen Körper besteht, der sich in einen Gewindeschaft (9) fortsetzt, der in eine Gewindebohrung am Boden eines endseitigen gestuften Sacklochhohlraums (7') eingeschraubt wird, der für die Buchse am äußeren Anschlussende des ersten der anzuschließenden axialen Leiter (5') vorgesehen ist, wobei der zylindrische Körper der Buchse über Gleitkontakte (10) mit dem Inneren der entsprechenden Durchmesserabstufung des Hohlraums (7') in elektrischer Verbindung bleibt, aus dem er je nach mit der Buchse erfolgtem Verschrauben mehr oder weniger weit heraustritt, und wobei das vorspringende Ende dieses zylindrischen Buchsenkörpers mit einem Sacklochhohlraum (7) mit entsprechendem Durchmesser in Gleitkontakt tritt, der am äußeren Anschlussende des zweiten der axialen Leiter (5) ausgebildet ist, in welches das Ende des zylindrischen Körpers eindringt, wenn das Abschrauben weit genug erfolgt ist, und gestattet, einen Stromdurchgang zwischen den beiden axialen Leitern zu gewährleisten, mit denen der zylindrische Buchsenkörper dann zugleich in Kontakt steht.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Einsatz (16), der zum Positionieren im Bereich der Durchführung (1) vorgesehen ist, wo ein zweiter axialer Leiter (5) durchtritt, mit einer radialen Schulter ausgestattet ist, die mit einer Umfangswulst (15) der Buchse zusammenwirkt, damit das Ende der Hülse, das in Abstützung an die Durchführung (1) gelangt, durch welche der zweite axiale Leiter (5) führt, von dieser Durchführung entfernt gehalten wird, wenn die Buchse (8) verschraubt ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei: – die Verbindungsvorrichtung aus einer Zusammenfügung von zwei aneinander gesetzten Kontakthalbschalen (20) besteht, die federnd voneinander abgespreizt werden, um separat mit den äußeren Anschlussenden von zwei anzuschließenden axialen Leitern (5A, 5'A) in dem endseitigen Sacklochhohlraum (7A, 7'A) in Kontakt treten zu können, den jeder dieser Leiter aufweist, und zwar ausgehend von einer Annäherungsstellung zwischen den Halbschalen, welche deren Eindringen in die endseitigen Hohlräume gestattet und die durch das Einwirken einer Schraube (22) erhalten wird, an der die beiden Halbschalen montiert sind, – die Zusammenfügung am weitgehend vorspringenden äußeren Anschlussende des ersten axialen Leiters (5'A) zwischen einer Stellung, in welcher die beiden Halbschalen in Kontakt mit den axialen Leitern gehalten werden können, in deren Hohlräume sie teilweise eingefügt sind, und einer Stellung längs verstellbar ist, bei welcher die beiden Halbschalen nur noch in denjenigen der Höhlräume eingefügt sind, der am äußeren Anschlussende des ersten axialen Leiters ausgebildet ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei – die Verbindungsvorrichtung aus einer Zusammenfügung von zwei aneinander gesetzten Kontakthalbschalen (20) besteht, die federnd voneinander abgespreizt werden, um separat mit zwei anzuschließenden axialen Leitern (5B, 5'B) vom Typ Hohlröhre an einem äußeren Anschlussende der Röhre in Kontakt treten zu können, das jeder dieser Leiter bildet, und zwar ausgehend von einer Annäherungsstellung zwischen den Halbschalen, welche deren Eindringen in die benachbarten Enden der beiden Röhren gestattet und die durch Einschrauben einer Schraube (22) erhalten wird; – die Halbschalen an den Schaft der Schraube (22) montiert sind, über welche sie fest mit einem äußeren Anschlussende der Röhre des ersten axialen Leiters (5'B) verbunden sind, der mit einer Länge nach außen vorspringt, die dem Abstand entspricht, welcher die beiden benachbarten Durchführungen (1B, 1'B) voneinander trennt, die jeweils für das Durchführen einer der Röhren vorgesehen sind; – die Zusammenfügung am äußeren Anschlussende der Röhre des ersten axialen Leiters (5'B) zwischen einer Stellung, in welcher die beiden Halbschalen in Kontakt mit den beiden Röhren gehalten werden können, in die sie teilweise eingefügt sind, und einer Stellung längs verstellbar ist, bei welcher die beiden Halbschalen nur noch in das weitgehend vorspringende Anschlussende der den ersten axialen Leiter bildenden Röhre eingefügt sind.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die die axialen Leiter (5B, 5'B) bildenden Hohlröhren in jeweilige Durchführungen (1B, 1'B) eingesteckt sind, die jeweils in einen Kragen (25) eingepresst sind, der um eine Öffnung in einer Wand (2, 2') eines Kastens ausgebildet ist, wobei jede Durchführung (1B, 1'B) einerseits eine kreisförmige Außennut aufweist, in welche eine erste kreisförmige Dichtung (27) eingesetzt ist, welche für eine Dichtheit zwischen der Durchführung und dem Kragen sorgt, in welchen die Durchführung eingepresst ist, und andererseits eine kreisförmige Innennut, in welche eine zweite kreisförmige Dichtung (26) eingesetzt ist, welche für eine Dichtheit zwischen der Durchführung und der Röhre sorgt, die in diese Durchführung eingesteckt ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Durchführungen (1, 1') der axialen Leiter (5, 5') jeweils eine Abstützfläche für das abgeflachte Ende der Isolierhülse (12) aufweisen, die kreisförmig und eben oder konisch ist.
  11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, wobei ein ringförmiger Stromwandler (17) um die Isolierhülse (12) herum montiert ist.
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