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DE60037675T2 - Zugangsvorrichtung mit ventil und kombinertem verriegelungselement für verfahren zur flüssigkeitsübertragung - Google Patents

Zugangsvorrichtung mit ventil und kombinertem verriegelungselement für verfahren zur flüssigkeitsübertragung Download PDF

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Publication number
DE60037675T2
DE60037675T2 DE60037675T DE60037675T DE60037675T2 DE 60037675 T2 DE60037675 T2 DE 60037675T2 DE 60037675 T DE60037675 T DE 60037675T DE 60037675 T DE60037675 T DE 60037675T DE 60037675 T2 DE60037675 T2 DE 60037675T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
opening
access device
tube
access
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60037675T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60037675D1 (de
Inventor
Todd Peavey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navilyst Medical Inc
Original Assignee
Navilyst Medical Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Navilyst Medical Inc filed Critical Navilyst Medical Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60037675D1 publication Critical patent/DE60037675D1/de
Publication of DE60037675T2 publication Critical patent/DE60037675T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung, welche den perkutanen Zugang zu dem Gefäßsystem eines Patienten während häufig ausgeführten Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung wie beispielsweise die Nierendialyse liefert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zugangsvorrichtung mit Ventil, welches ein Zugangselement und ein drehbares Ventil kombiniert mit einem extrahierbaren Eingriffselement für die einführbare Aufnahme des Elements darin umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Nierenkrankheit im Endstadium (ESRD) ist eine invalidisierende Krankheit, gekennzeichnet durch die stete Verminderung der Nierenfunktion. Gesunde Nieren reinigen nicht nur das Blut durch das Herausfiltern des überschüssigen Wassers und der Abfallstoffe, sondern sie produzieren auch Hormone, welche die Knochen stärken und das Blut gesund erhalten. Wenn die Nieren ausfallen, werden zahlreiche hinderliche Wirkungen verursacht, welche die Erhöhung des Blutdrucks, die Ansammlung von Flüssigkeiten und giftigen Abfallstoffen im Körper und die ungenügende Produktion roter Blutzellen umfassen. Somit wird eine Behandlung benötigt, um die Arbeit der ausfallenden Nieren zu ersetzen.
  • Infolge des Mangels an Spenderorganen und der hohen Abstoßungsrate bei Nierentransplantationen, sind die ESRD Patienten mehrheitlich auf eine der zwei Dialysetherapien angewiesen, um die Nierenfunktion zu ersetzen. Die meistbekannte Behandlung, die Hämodialyse, ist ein Verfahren, welches eine Maschine und eine künstliche Niere verwendet, um Giftstoffe und Wasser aus dem Blut des Patienten zu entfernen. Die Hämodialyse benötigt einen speziellen Filter, den Dialysefilter, um das Blut zu reinigen. Während der Behandlung fließt das Blut durch die Schläuche in den Dialysefilter, der dann die Abfallstoffe und die zusätzlichen Flüssigkeiten herausfiltert. Das frisch gereinigte Blut fließt durch ein anderes Set von Schläuchen und kehrt in den Körper zurück. Patienten der Hämodialyse begeben sich typischerweise dreimal pro Woche für 3 bis 4 Stunden pro Sitzung in ein Dialysezentrum.
  • Die Peritonealdialyse ist ein zweites Verfahren, welches die Arbeit der Nieren ersetzt. Dieses Verfahren entfernt Giftstoffe und Wasser durch die Bauchfellmembran des Patienten, eine große Membran, welche die Organe unterhalb des Diaphragmas umschließt. Fast immer zu Hause ausgeführt können somit Flüssigkeiten manuell vier oder fünf Mal pro Tag oder automatisch über Nacht ausgetauscht werden. Eine Reinigungslösung, das Dialysat, fließt durch einen speziellen Schlauch in das Abdomen. Bevor die Peritonealdialyse ausgeführt werden kann, ist eine kleine Operation erforderlich, um einen weichen Plastikschlauch in das Abdomen einzuführen. Ein paar Zentimeter des Schlauchs oder Katheters bleiben außerhalb des Abdomens, können jedoch durch Kleidung versteckt werden. Der Katheter wird verwendet, um den Patienten mit den Dialysatbeutel zu verbinden. Flüssigkeiten, Abfallstoffe und Chemikalien gehen von winzigen Blutgefässen in der Bauchfellmembran in das Dialysat über. Nach einigen Stunden wird das Dialysat von dem Abdomen abgelassen, wobei es die Abfallstoffe aus dem Blut mit sich nimmt. Das Abdomen wird dann mit frischem Dialysat gefüllt und das Reinigungsverfahren beginnt von neuem. Die Peritonealdialyse ist ein sehr zeitaufwendiges und mühsames Austauschverfahren, bei welchem die Patienten häufig Infektionen wie beispielsweise Peritonitis erleben.
  • Jedes dieser Verfahren beinhaltet hohe Verletzungsrisiken, welche den Verlust des Gefäßzugangs verursachen, wie beispielsweise durch Thrombose, Infektion, Unterbrechung und Hämorrhagie. Des Weiteren ergeben sich erhöhte Risiken aus dem Mangel an Flüssigkeitsvolumen, welche verbunden sein können mit übermäßigen Flüssigkeitsverlusten, Veränderungen via Ultrafiltration, Hämorrhagie von veränderter Gerinnung, Trennung von Shunts und Flüssigkeitsbeschränkungen.
  • Des Weiteren ergaben Studien an Patienten, welche häufige Dialyse benötigen, dass zahlreiche Behandlungen von kurzer Dauer die klinischen Resultate bedeutend verbessern können, die Gesamtkosten der Behandlung reduzieren und die Lebensqualität der Dialyse-Patienten verbessern. Es wurde erwiesen, dass die wirksamste Reinigung des Blutes während den ersten zwei Stunden der Dialysesitzung stattfindet. Die Verlängerung der Dauer der Dialyse ist somit nicht der wirksamste Weg, um die Dosis der Dialyse zu verbessern. (Source: „Treating End Stage Renal Disease: The Health and Business Case for Daily Dialysis", www.aksys.com, 1999).
  • Vor dem Anfang der Behandlung muss der Zugang zum Blutstrom erstellt werden. Der Zugang liefert einen Weg, um das Blut vom Körper zur Dialysemaschine und anschließend wieder zurück in den Körper zu transportieren. Somit wird vor dem Einrichten der Dialysebehandlung oft eine kleine Operation ausgeführt, um einen Zugang subkutan im Patienten zu implantieren. Zugänge sind vollständig implantierbare Vorrichtungen für den Gefäßzugang, welche die Infusion von Medikamenten, Nährstoffen, Blutprodukten und anderen Flüssigkeiten ermöglichen. Typischerweise umfasst der Zugang eine Kammer und einen Zugangsbereich, in welchem die Kammer an ein implantiertes Durchflussrohr, zum Beispiel ein Katheter, befestigt ist. Das Rohr ist seinerseits an ein Blutgefäss gesichert. Im Fall von Venen ist das Rohr typischerweise ein Dauerkatheter, und im Fall von Arterien kann das Rohr durch konventionelle Anastomose befestigt sein.
  • Nadeln und andere Zugangsschläuche können perkutan auf verschiedene Weisen an einen implantierten Zugang befestigt sein. Herkömmliche Modelle für den Blutzugang verwenden eine Eingangsnadel, um einen Eingangsmechanismus durch Druck zu öffnen, welcher zu einem Durchflussrohr führt, welches in Flüssigkeitsverbindung mit einem subkutanen Zugang steht. Diese Modelle sind nicht immer luftdicht und benötigen oft zusätzliche Mechanismen, so dass ein Heparinschloss zwischen den Behandlungssitzungen eingerichtet werden kann. Des Weiteren müssen sämtliche Eingangs- oder Aktivierungsnadeln während dem Verfahren innerhalb des Zugangsteils gesichert sein, mit der Möglichkeit, die Nadel während dem Dialyseverfahren zurückzuziehen. Zahlreiche Versuche wurden gemacht, um Vorrichtungen für den Dialysezugang zu liefern, welche die oben beschriebenen Probleme lösen. Beispiele solcher Vorrichtungen sind im U.S. Patent Nr. 3,998,222 von Shihata beschrieben, welches einen subkutanen Shunt mit einem axialen und drehbar beweglichen Ventil beschreibt; und im U.S. Patent Nr. 4,092,983 von Slivenko, welches eine Vorrichtung für den Blutzugang offenbart, in welcher ein Paar rohrförmige Rohre an einem im Allgemeinen zylinderförmigen Gehäuse vorgelegt wird. Andere Systeme, welche zurzeit als Lösungen des Problems des Gefässzugangs verkauft werden, umfassen ein Doppelanschluss- und Katheterzugangssystem, bekannt unter dem Namen Dialock (gesetzlich geschützte Marke von Biolink von Middleboro, MA), und ein implantierbares Ventil- und Kanülensystem, bekannt unter dem Namen LifeSite (Marke von Vasca, Inc. von Tewksbury, MA).
  • Die Anzahl an ESRD Patienten, welche Dialyse benötigen, steigt weltweit mit einer bedeutsamen Steigungsrate. Diese Zunahme ist in erster Linie einer alternden Bevölkerung und der steigenden Lebenserwartung der Patienten mit hohem Risiko an ESRD zuschreibbar. Jedoch selbst in Anbetracht des steigenden Bedürfnisses an häufigeren Gefäßzugängen und der wachsenden Anzahl an Patienten, die eine solche Behandlung benötigen, liefert keine der oben beschriebenen Vorrichtungen die entscheidende Kombination von (1) einer Nadel, welche eine erhöhte Wirksamkeit des Blutflusses erstellt und aufrechterhält, so dass die vom Patienten verspürten Beschwerden vermindert werden und (2) eine durch die Nadel steuerbare subkutane Vorrichtung, welche die Nadel nicht nur in dieser Wirksamkeit unterstützt, sondern auch einen versehentlichen Rückzug der Nadel verhindert. Des Weiteren befassen sich solche Vorrichtungen nicht mit der Notwendigkeit der Kontrolle der Orientierung der Nadelschräge, welche für des Maximieren der Blutflussraten und den globalen Wirkungsgrad des Dialyseverfahrens entscheidend ist. Wenn die schräge Öffnung einer Wandung gegenübersteht oder in irgendeiner Weise versperrt ist, wird dies den Durchfluss nachteilig beeinflussen, womit das Dialyseverfahren verlängert und erschwert wird.
  • Somit ist es wünschenswert, ein System vorzulegen, welches die oben erwähnten Probleme ausschließt, während es die Anzahl Bestandteile, welche zur erfolgreichen Ausführung einer Dialyse oder eines anderen Verfahrens zur Flüssigkeitsübertragung benötigt werden, vermindert. Ein solches System würde einen implantierbaren Zugang vorlegen, welcher einen Durchfluss der Flüssigkeit nur nach Einrichtung einer Flüssigkeitsverbindung zwischen einem Eingriffselement und einem Durchflussrohr zulässt, wobei eine solche Flüssigkeitsverbindung selektiv eingerichtet wird durch das Anpassen des Eingriffselements an den Dialysezugang.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorlegen einer Dialysevorrichtung, welche den häufigen Zugang zu einem subkutan implantierten Dialyseanschluss erlaubt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist des Vorlegen einer Dialyse-Zugangsvorrichtung, welche den Rückzug einer Aktivierungsnadel während dem Dialyseverfahren ausschließt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorlegen einer Dialyse-Zugangsvorrichtung mit einem drehbaren Ventil, wobei das drehbare Ventil eine Öffnung aufweist, welche mit dem Durchflussrohr ausgerichtet werden kann, um den Blutfluss via das Zugangselement zu kontrollieren.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Vorlegen einer Aktivierungsnadel mit einem Vorsprung mit geringem Profil für den übereinstimmenden Eingriff mit einer entlang der inneren Oberfläche des drehbaren Ventils definierten Längsnut, so dass die Drehung der Nadel die Drehung des Ventils verursacht zwischen einer offenen Position, in welcher die Öffnung in dem Ventil mit dem Durchflussrohr in Flüssigkeitsverbindung steht, und einer geschlossenen Position, in welcher die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung und dem Rohr ausgeschlossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist diese und weitere Vorteile auf durch das Bereitstellen einer Zugangsvorrichtung mit Ventil für den perkutanen Gefäßzugang bei einem Patienten während einer Dialyse und anderen Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung. Die Vorrichtung umfasst ein rohrförmiges Eingriffselement und ein drehbar positioniertes Ventil innerhalb eines subkutan implantierbaren Gehäuses des Zugangselements. In der vorliegenden Erfindung wird der Gefäßzugang durch ein subkutan implantiertes Durchflussrohr herbeigeführt, welches mit dem Zugangsgehäuse in Verbindung steht. Der Zugang erstellt eine Verbindung für den Durchfluss der Flüssigkeit zwischen dem Rohr und dem Eingriffselement für den Transport von Blut, Medikamenten und anderen Flüssigkeiten zwischen denselben.
  • Das Eingriffselement der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet, dass das Herausziehen des Eingriffselements aus dem Zugang während dem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung verhindert wird. Das Eingriffselement ist durch einen rohrförmigen Teil mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem rohrförmig Lumen dazwischen definiert. Das distale Ende weist eine spitz zulaufende Schräge auf, welche an diesem Ende eine Öffnung definiert. Ein spitz zulaufender Vorsprung nahe zum distalen Ende ist auf einer äußeren Oberfläche des rohrförmigen Körpers definiert.
  • Das Eingriffselement der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls so ausgebildet, dass es in das drehbare Ventil eingreifen kann. Das Ventil ist im Allgemeinen ein zylindrischer Teil mit einem offenen Ende, einem geschlossenen Ende und einer Öffnung nahe dem geschlossenen Ende. Der Körper ist um seine zentrale Achse drehbar zwischen einer offenen Position, in welcher die Öffnung mit dem Rohr in Flüssigkeitsverbindung steht, und einer geschlossenen Position, in welcher eine solche Flüssigkeitsverbindung ausgeschlossen ist. Das Ventil umfasst eine entlang ihrer inneren Oberfläche definierte Längsnut, welche mit dem Vorsprung des Eingriffselements angepasst sein kann. Die Nut stimmt mit dem Vorsprung überein zur Intussuszeption des Vorsprungs in der Nut. In dieser Konfiguration verursacht die Drehung des Eingriffselements die Drehung des Ventils zwischen einer offenen Position, in welcher die Öffnung mit dem Rohr in Flüssigkeitsverbindung steht, und einer geschlossenen Position, in welcher die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Öffnung und dem Rohr ausgeschlossen ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen 1, 14 und 21 definiert.
  • Weitere Vorteile werden mit den Ausführungsformen erhalten, welche in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Perspektive einer Zugangsvorrichtung mit Ventil der vorliegenden Erfindung vor der Verwendung in einem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung.
  • 1A zeigt eine Perspektive eines drehbaren Ventils der Zugangsvorrichtung mit Ventil der 1 in einer geschlossenen Konfiguration mit Bezug auf ein subkutan implantiertes Durchflussrohr, welches angrenzend angebracht ist.
  • 1B zeigt eine Draufsicht eines drehbaren Ventils der 1A mit einer darin definierten Längsnut und Öffnung.
  • 2 zeigt eine partielle Seitenansicht eines Eingriffselements der Vorrichtung der 1, das Eingriffselement weist einen darauf definierten Vorsprung mit geringem Profil auf.
  • Die 2A, 2B und 2C zeigen eine Seitenansicht, eine Ansicht von vom resp. eine Ansicht von hinten des Eingriffselements der 2.
  • Die 2D und 2E zeigen eine Draufsicht auf andere Ausführungsformen eines Zugknopfes, welcher auf dem Eingriffselement der 2 definiert ist.
  • 3 zeigt die Zugangsvorrichtung mit Ventil der vorliegenden Erfindung während der Verwendung in einem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung.
  • 3A zeigt eine Perspektive eines drehbaren Ventils der Vorrichtung der 3 in einer offenen Konfiguration mit Bezug auf ein subkutan implantiertes Durchflussrohr, welches angrenzend angebracht ist.
  • 3B zeigt eine Draufsicht des drehbaren Ventils der 3A, welche eine Ventilöffnung zeigt, die fluchtend mit einer Durchgangsöffnung des Rohrs angeordnet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Zugangsvorrichtung mit Ventil der vorliegenden Erfindung beschreibt ein Zugangselement mit einem Gehäuse, in welchem ein Ventil drehbar angebracht ist. Das Zugangsgehäuse empfängt einführbar ein Durchflussrohr, wie beispielsweise ein Katheterschlauch, so dass das Rohr eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Gefäßsystem des Patienten und einem Dialyser, Katheter oder einer anderen Bluttransportvorrichtung herstellen kann. Das Ventil ist im Allgemeinen ein zylindrisches Element, welches ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine Öffnung nahe dem geschlossenen Ende aufweist, wobei das Ventil drehbar mit dem Rohr ausgerichtet werden kann. Des Weiteren ist eine Längsnut entlang der inneren Oberfläche des Ventils definiert. Ein extrahierbares Eingriffselement wie beispielsweise eine Nadel wird ebenfalls vorgelegt, welche einen länglichen rohrförmigen Körper aufweist, definiert durch ein proximales Ende und ein distales Ende. Eine spitz zulaufende Schräge definiert eine Öffnung am distalen Ende und formt an diesem Ende eine Spitze. Ein Vorsprung mit geringem Profil ist nahe zu dem distalen Ende definiert, in einer Position, welche den Eingriff des Vorsprungs in die rohrförmige Nut ermöglicht. Das Eingriffselement ist in das Ventil einführbar und kann darin eingreifen, wenn der Vorsprung mit der Nut angepasst ist. Die Nut nimmt den Vorsprung in sich auf, wenn das Eingriffselement distal in das Ventil eingeführt wird. In dieser Position ist das Eingriffselement, und somit das Ventil, drehbar zwischen einer offenen Position, in welcher die Öffnung mit dem Rohr in Flüssigkeitsverbindung steht, und einer geschlossenen Position, in welcher eine solche Flüssigkeitsverbindung ausgeschlossen ist. Die Position des Vorsprungs gewährleistet, dass die schräge Durchgangsöffnung mit der Öffnung übereinstimmt, wenn das Ventil in der offenen Position ist, um einen wirksamen Blutfluss zwischen dem Rohr und der Nadel zu erleichtern.
  • Das Eingriffselement und das Ventil der vorliegenden Erfindung sind so ausgebildet, dass das Eingriffselement, während das Rohr offen ist, in einer Position gesichert ist, in welcher ein Flüssigkeitsaustausch möglich ist, jedoch ein Rückzug der Nadel während dem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung ausgeschlossen ist Diese Ausbildung minimisiert die Anzahl der benötigten beweglichen Teile, womit die Dauerhaftigkeit der Vorrichtung optimiert wird. Somit eliminiert die vorliegende Anordnung die Möglichkeit einer versehentlichen Öffnung des Ventils und vereinfacht die Anordnung und die Herstellung der Vorrichtung.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Teile mit der gleichen Nummer bezeichnet sind, eine Zugangsvorrichtung mit Ventil 1 der vorliegenden Erfindung ist in der 1 vorgelegt. Die hauptsächlichen Bestandteile der Vorrichtung 1 umfassen ein Zugangselement 10, welches subkutan unter dem Hautgewebe 11 implantiert ist und welches ein Gehäuse 12 um dieses Element aufweist, in welchem eine Zugangsöffnung 14 angebracht ist; ein im Allgemeinen zylindrisches Ventil 20, welches drehbar innerhalb des Zugangselements 10 angeordnet ist; und ein extrahierbares Eingriffselement 30 mit einer spitz zulaufenden Schräge 31, das Eingriffselement wird fluchtend angeordnet gezeigt, für das Einführen in die Zugangsöffnung 14. Das Zugangsgehäuse 12 umfasst ebenfalls in einführbarer Weise ein Durchflussrohr 16, wobei dieses Rohr 16 eine Vorrichtung für den Flüssigkeitstransport ist, wie beispielsweise ein Katheter. Das Zugangselement 10, via das Rohr 16 und die Zugangsöffnung 14, erstellt eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Gefäßsystem des Patienten und dem Eingriffselement 30, wenn das Eingriffselement das Hautgewebe 11 durchsticht und in das Zugangsgehäuse 12 eindringt.
  • Es wird Bezug genommen auf die 1A und 1B, in welchen das Ventil 20 ein drehbares Element mit einer äußeren Oberfläche 20a und einer inneren Oberfläche 20b ist, welche eine im Allgemeinen zylindrische Wandung 21 dazwischen definieren. Die Wandung 21 ist am einen Ende geschlossen 21a und öffnet sich am gegenüberliegenden Ende 21b, und weist eine Längsnut 23 entlang der inneren Oberfläche 20b auf. Die Nut 23 ist so definiert, dass sie parallel zur zentralen Längsachse l des Ventils 20 ist.
  • Wie weiter in den Figuren dargestellt, umfasst das Ventil 20 auch eine Öffnung 26, welche nahe dem geschlossenen Ende 21a definiert ist. Die Öffnung 26 passt sich an eine Durchgangsöffnung 16a in dem Rohr 16 an, wobei dieses Rohr an das Ventil 20 angrenzt, so dass eine relativ reibungsfreie Drehung des Ventils 20 bezüglich des Rohrs 16 gewährleistet wird. Die Durchgangsöffnung 16 passt sich an die zylindrische Wandung 21 an, so dass dazwischen eine flüssigkeitsdichte Abdichtung gebildet wird.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 22E, in welchen ein Eingriffselement, welches gemeinsam mit der vorliegenden Vorrichtung verwendet wird, beschrieben wird. Das Eingriffselement 30 hat einen im Allgemeinen rohrförmigen Körper 32 mit einem proximalen Ende 33, welches oberhalb des Hautgewebes 11 bleibt, einem distalen Ende, welches unter dem Hautgewebe 11 und in einer Zugangsöffnung 14 liegt, und einer spitz zulaufenden Schräge 37 am distalen Ende 35. Die Schräge 37 grenzt eine Durchgangsöffnung 37a darauf ab, wobei diese Durchgangsöffnung mit den Parametern der Öffnung 26 in dem Ventil 20 übereinstimmt.
  • Die proximale Schräge 37 ist ein Vorsprung 39 mit geringem Profil, welcher an einer äußeren Oberfläche des rohrförmigen Körpers 32 angebracht ist. Der Vorsprung 39 ist so auf dem Körper 32 angebracht, dass er ein einfaches Einführen und Entnehmen des Eingriffselements 30 in das Ventil 20 ermöglicht und somit die Drehung des Ventils 20 ermöglicht. Obwohl der Vorsprung 39 mit einem im Allgemeinen parabolischen Profil gezeigt wird, kann jede Konfiguration mit geringem Profil angewendet werden, welche für den Einsatz der vorliegenden Vorrichtung förderlich ist und welche die hierin aufgezählten Objektive erfüllt.
  • Das Eingriffselement 30 umfasst vorzugsweise ein Greifelement 41 am proximalen Ende 33. Das Greifelement 41 kann eine Vielzahl von taktilen Markierungen 43 (z. B. längliche Ausnehmungen) aufweisen, welche um das Greifelement definiert sind, um das Greifen und das Drehen des Eingriffselements durch den Benützer zu erleichtern. Das Greifelement 41 kann des Weiteren einen darauf definierten erhöhten Zugknopf 44 umfassen, um das einfache Einführen und Herausziehen des Eingriffselements 30 von dem Patienten zu ermöglichen. Der Zugknopf 44 kann visuelle Markierungen 44 umfassen, um anzuzeigen, wenn das Eingriffselement 30 genügend gedreht worden ist, um eine Flüssigkeitsübertragung durch dieses zu ermöglichen. Der Zugknopf 44 kann ebenfalls visuelle Markierungen 44b umfassen, welche sich an den Daumen und Zeigefinger des Benützers anpassen, wenn sie das Eingriffselement 30 in den Patienten einführen oder von diesem herausziehen.
  • Nachdem die Bestandteile beschrieben wurden, können jetzt die Bedienung und die Funktionsweise des Anschlusses gemäss der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, mit besonderer Bezugnahme auf die 33B.
  • In einer Methode zur Verwendung der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung, wie dies in der Dialyse erfolgt, wird das Zugangselement 10 mit dem Rohr 16 subkutan implantiert, so dass das Zugangsgehäuse 12 ein Gehäuse für das Rohr 16 liefert. Um ein Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung zu beginnen, wird das Eingriffselement 30 und insbesondere die Schräge 37 mit der Zugangsöffnung 14 ausgerichtet und durch das Hautgewebe 11 in die Zugangsöffnung 14 eingeführt. Eine solche Ausrichtung wird durch das Einführen einer Fistel in den Patienten erreicht, wobei dieses Verfahren in der Technik an sich bekannt ist.
  • Nach dem perkutanen Einführen durch das Hautgewebe 11 wird das Eingriffselement 30 zur Zugangsöffnung 14 geführt, so dass der Vorsprung 39 an die Nut 23 angepasst ist. In der anfänglichen Konfiguration ist das Ventil 20 in der geschlossenen Position, wie in den 11B gezeigt. Es ist zu beachten, dass die schräge Durchgangsöffnung 37a während dem Einführen des Eingriffselements 30 immer mit der Öffnung 26 ausgerichtet ist. Die Position des Vorsprungs 39 am distalen Ende 35 des Eingriffselements 30 muss somit das Eingriffselement 30 aufnehmen, so dass die Ausrichtung während dem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung immer aufrechterhalten wird.
  • Um den Durchfluss der Flüssigkeit zwischen dem Rohr 16 und dem Eingriffselement 30 zu beginnen, muss das Ventil 20 von seiner anfänglich geschlossenen Position, in welcher die Öffnung 26 nicht in Flüssigkeitsverbindung mit der Durchgangsöffnung des Rohrs 16a steht (wie in den 1 und 1A gezeigt), in eine nachfolgende offene Position gedreht werden, in welcher die Öffnung 26 und die Durchgangsöffnung des Rohrs 16a in Flüssigkeitsverbindung stehen (wie in den 3 und 3A gezeigt). Um eine solche Drehung auszuführen, wird das Eingriffselement 30 in das Ventil 20 eingeführt, so dass die Nut 23 in den Vorsprung 39 eingreift. Die Nut 23, welche sich an den Vorsprung 39 anpassen kann, wird drehbar mit dem Vorsprung 39 ausgerichtet. Die Nut 23 stimmt mit dem Vorsprung 39 überein, womit die Intussuszeption des Eingriffselements 30 in das Ventil 20 ermöglicht wird.
  • Um das Ventil 20 in die offene Position zu platzieren, wird das Eingriffselement 30 perkutan in die Zugangsöffnung 14 eingeführt, bis es vollständig an das Ventil 20 angepasst ist. Ein Benützer ergreift dann das Greifelement 41 und dreht das Eingriffselement 30 über eine genügend grosse Winkeldistanz, um das Durchflussrohr 16 für die Infusion des Blutes in die durch den Pfeil A angegebene Richtung zu öffnen. Obwohl eine Drehung von 90° in den Zeichnungen dargestellt ist, können sämtliche Winkeldrehungen ausgeführt werden, welche für die Bedienung und die Ziele der vorliegenden Erfindung benötigt werden.
  • Da das Eingriffselement 30 nun in dem Ventil 20 gesichert ist, verursacht die Drehung des Eingriffselements 30 die entsprechende Drehung des Ventils 20 von der geschlossenen Position in die offene Position (in 3 gezeigt). In der offenen Position ist die Öffnung 26 fluchtend mit der Durchgangsöffnung des Rohrs 16a angeordnet, womit ermöglicht wird, dass die Flüssigkeit von dem Rohr 16 in das Eingriffselement 30 fließt. Wenn das Eingriffselement 30 in die offene Position gedreht ist, wird es innerhalb des Zugangsgehäuses 12 gesichert und kann nicht herausgezogen werden. Somit wird die Ausrichtung der Öffnung 26 und der schrägen Durchgangsöffnung 37a mit der Durchgangsöffnung des Rohrs 16a immer aufrechterhalten, um die Wirksamkeit des Durchflusses zu maximieren.
  • Am Ende einer Behandlungssitzung dreht man das Eingriffselement 30 in die Gegenrichtung zur Richtung, in welcher die offene Position erreicht wurde, womit die Durchgangsöffnung des Rohrs 16a abgedichtet wird und eine weitere Flüssigkeitsverbindung dazwischen verhindert wird. Es ist dann möglich, das Eingriffselement 30 aus dem Zugangsgehäuse 12 herauszuziehen.
  • Das Modell des drehbaren Ventils, wie es hierin gezeigt wird, ist vorteilhaft, da ein solches Modell einen luftdichten Rohrverschluss liefert, welcher ein Heparinschloss zwischen den Sitzungen erstellt und zusätzliche Mechanismen, wie beispielsweise Verschlüsse und ähnliche, die in herkömmlichen Gefäßzugangsvorrichtungen vorliegen, vermeidet. Das drehbare Ventil gewährleistet ebenfalls eine optimale Orientierung der Nadel zur Maximierung der Durchflussraten, so dass die Anordnung der Nadel gemeinsam mit dem Ventil gewährleisten, dass die Schräge korrekt ausgerichtet ist, um einen maximalen Blutdurchfluss zu erreichen. Die ergänzende Konfiguration des drehbaren Ventils gewährleistet auch einen vollständigen Verschluss des Rohres vor dem Entfernen der Nadel und gewährleistet des Weiteren die Sicherung der Nadel innerhalb des Zugangs während einem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung (zum Beispiel eine Dialyse).
  • In der vorliegenden Erfindung sind subkutane Zugangs- und Aktivierungsnadeln ausgebildet, um einen zentralen Venenzugang bei häufig ausgeführten Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung, wie beispielsweise eine Dialyse, zu liefern. Infolge der Häufigkeit solcher Verfahren und den daraus folgenden negativen Wirkungen auf den Komfort des Patienten und sein körperliches und psychologisches Befinden ist es nötig, einen vorzeitigen Rückzug der Nadeln zu verhindern und des Weiteren eine wirksame Übertragung des Blutes via ein subkutan implantiertes Zugangselement zu gewährleisten. Die vorliegende Erfindung liefert somit nicht nur eine verbesserte Zugangselement- und Ventilvorrichtung, sondern liefert ebenfalls ein verbessertes mit der Vorrichtung kompatibles Eingriffselement. Das Eingriffselement optimiert die Orientierung der Schräge, um maximale Durchflussraten zu erhalten und einen vollständigen Verschluss des Durchflussrohrs zu gewährleisten. Durch das Ausbilden der vorliegenden Vorrichtung mit solchen Absicherungen werden den Patienten, welche häufige Dialysebehandlungen oder andere Behandlungen zur Flüssigkeitsübertragung benötigen, schmerzhafte und längere Verfahren für den Gefäßzugang erspart.
  • Verschiedene Änderungen der oben beschriebenen und gezeigten Verfahren und der entsprechenden Anordnungen sind dem Fachmann in der Technik nun offensichtlich. Entsprechend wird der besonders offenbarte Erfindungsumfang in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.

Claims (28)

  1. Zugangsvorrichtung mit Ventil für den Gefäßzugang bei einem Patienten durch ein subkutanes Durchflussrohr (16) während einem Dialyseverfahren umfassend: ein extrahierbares Eingriffselement (30) definiert durch einen rohrförmigen Teil (32) mit einem proximalen Ende (33), einem distalen Ende (35) und einem rohrförmig Lumen dazwischen, wobei das distale Ende eine spitz zulaufende Schräge (37) aufweist, die eine Öffnung (37a) definiert und einen spitz zulaufenden Vorsprung (39) nahe zu dieser Öffnung, welche auf einer äußeren Oberfläche des rohrförmigen Körpers definiert ist; und ein Zugangselement (10), welches ein Gehäuse (12) mit einem im Allgemeinen zylindrischen Ventil (20) umfasst, das drehbar im Gehäuse angebracht ist, wobei das drehbare Ventil ein offenes Ende (21b), ein geschlossenes Ende (21a) und eine Öffnung (26) nahe dem geschlossenen Ende aufweist, wobei das Ventil um seine zentrale Achse zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position drehbar ist; wobei das Ventil eine entlang ihrer inneren Oberfläche (20b) definierte Längsnut (23) aufweist, welche mit dem Vorsprung der Nadel (39) angepasst sein kann, wobei die Nut mit dem Vorsprung übereinstimmt zur Intussuszeption des Vorsprungs in der Nut und zur Sicherung des Eingriffselements innerhalb des Zugangselements, so dass die Drehung des Eingriffselements die Drehung des Ventils zwischen der offenen und der geschlossenen Position verursacht.
  2. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 1, wobei das Rohr (16) an das Ventil (20) angrenzt, so dass eine relativ reibungsfreie Drehung des Ventils bezüglich des Rohrs gewährleistet wird.
  3. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 2, wobei das Rohr (16) eine Durchgangsöffnung (16a) nahe des geschlossenen Endes des Ventils umfasst.
  4. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 3, wobei die Öffnung (26) in der offenen Position in Flüssigkeitsverbindung mit der Durchgangsöffnung des Rohrs (16a) steht.
  5. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 3, wobei die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Durchgangsöffnung des Rohrs (16a) und der Öffnung (26) in der geschlossenen Position ausgeschlossen ist.
  6. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 1, wobei die schräge Durchgangsöffnung (37a) fluchtend mit der Öffnung (26) angeordnet ist.
  7. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 6, wobei sich der Vorsprung (39) nahe der schrägen Durchgangsöffnung befindet.
  8. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 7, wobei der Vorsprung (39) halbumfänglich bezüglich der schrägen Durchgangsöffnung (37a) angebracht ist.
  9. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 1, wobei die schräge Durchgangsöffnung (37a) mit der Öffnung (26) übereinstimmt.
  10. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 1, wobei das Eingriffselement (30) des Weiteren ein Greifelement (41) am proximalen Ende (33) umfasst.
  11. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 10, wobei das Greifelement (41) eine Vielzahl von taktilen Markierungen (42) aufweist, welche um das Greifelement definiert sind, um das Greifen und das Drehen des Eingriffselements zu erleichtern.
  12. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 10, wobei das Greifelement (41) des Weiteren einen darauf definierten Knopf (44) umfasst.
  13. Zugangsvorrichtung mit Ventil nach Anspruch 12, wobei der Knopf (44) Markierungen (44b) umfasst, um die Drehung des Ventils zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position anzuzeigen.
  14. Drehbares Ventil für die subkutane Verwendung in Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung in einem implantierbaren Gehäuseelement, wobei das Ventil umfasst: ein im Allgemeinen zylindrisches Ventil (20) mit einem offenen Ende (21b), einem geschlossenen Ende (21a) und einer Öffnung (26) nahe dem geschlossenen Ende, wobei das Ventil um seine zentrale Achse zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position drehbar ist; eine entlang einer inneren Oberfläche (20b) des zylindrischen Ventils definierte Längsnut (23), wobei diese Nut an ein Eingriffselement (30) angepasst sein kann, wobei die Nut mit dem Vorsprung (39) des Eingriffselements übereinstimmt zur Intussuszeption dieses Eingriffselements in der Nut und zur Sicherung des Eingriffselements innerhalb des Gehäuseelements, so dass die Drehung des Eingriffselements die Drehung des Ventils zwischen der offenen und der geschlossenen Position verursacht.
  15. Drehbares Ventil nach Anspruch 14, wobei das Ventil (20) drehbar in einem subkutan implantierten Zugangselement (10) angebracht ist.
  16. Drehbares Ventil nach Anspruch 14, wobei das subkutan implantierte Durchflussrohr (16) an das Ventil (20) angrenzt, so dass eine relativ reibungsfreie Drehung des Ventils bezüglich des Rohrs gewährleistet wird.
  17. Drehbares Ventil nach Anspruch 16, wobei das Rohr eine Durchgangsöffnung (16a) nahe des geschlossenen Endes des Ventils umfasst.
  18. Drehbares Ventil nach Anspruch 17, wobei die Öffnung (26) in der offenen Position in Flüssigkeitsverbindung mit der Durchgangsöffnung des Rohrs (16a) steht.
  19. Drehbares Ventil nach Anspruch 17, wobei die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Durchgangsöffnung des Rohrs (16a) und der Öffnung (26) in der geschlossenen Position ausgeschlossen ist.
  20. Drehbares Ventil nach Anspruch 14, wobei die Nut die Ausrichtung des Eingriffselements (30) mit der Öffnung (26) aufrechterhält.
  21. Ein extrahierbares Eingriffselement für das Einrichten eines perkutanen Gefäßzugangs zu einer Zugangsvorrichtung mit Ventil, welche in einem Patienten implantiert ist, umfassend: ein rohrförmiger Teil (32) mit einem proximalen Ende (33), einem distalen Ende (35) und einem rohrförmig Lumen dazwischen, wobei das distale Ende eine spitz zulaufende Schräge (37) aufweist, die eine Öffnung (37a) definiert und einen spitz zulaufenden Vorsprung (39) nahe zu dieser Öffnung, welche auf einer äußeren Oberfläche des rohrförmigen Körpers definiert ist; wobei eine Längsnut (23) in der Zugangsvorrichtung mit Ventil, welche mit dem Vorsprung übereinstimmt, an diesen angepasst sein kann, so dass die Intussuszeption dieses Vorsprungs in dieser Nut das Extrahieren des Eingriffselements von der Nut während dem Verfahren zur Flüssigkeitsübertragung verhindert.
  22. Eingriffselement nach Anspruch 21, wobei der Vorsprung (39) ein im Allgemeinen parabolisches Profil hat.
  23. Eingriffselement nach Anspruch 21, umfassend des Weiteren ein Greifelement (41) am proximalen Ende (33).
  24. Eingriffselement nach Anspruch 23, wobei der Griff taktile Markierungen (42) um diesen herum aufweist, um das Greifen durch den Benützer zu erleichtern.
  25. Eingriffselement nach Anspruch 23, wobei der Griff zusätzlich einen darauf definierten Knopf (44) umfasst.
  26. Eingriffselement nach Anspruch 25, wobei der Knopf (44) Markierungen (42) umfasst, um die Drehung des Ventils zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position anzuzeigen.
  27. Eingriffselement nach Anspruch 21, wobei sich der Vorsprung (39) nahe der schrägen Durchgangsöffnung (37a) befindet.
  28. Eingriffselement nach Anspruch 27, wobei der Vorsprung halbumfänglich bezüglich der schrägen Durchgangsöffnung angebracht ist.
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