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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung mit einem
Vakuumgehäuse,
das von einem Massepotential elektrisch zu isolieren ist, wobei
das Gehäuse
in ihm aufgenommen hat: einen Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt zum
Herstellen/Trennen einer Verbindung zwischen einer stationären Elektrode,
die entweder mit einem Sammelleitungsseiten-Leiter oder einem Lastseiten-Leiter
verbunden ist, und einer bewegbaren Elektrode, die mit dem verbleibenden
Leiter verbunden ist; und einen Masse-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen
einer Verbindung zwischen einer stationären Elektrode, die entweder
mit dem Lastseiten-Leiter oder einem Masse-Leiter verbunden ist,
und einer bewegbaren Elektrode, die mit dem verbleibenden Leiter verbunden
ist. Eine derartige Schalteinrichtung ist aus der
EP 0 893 811 bekannt. Eine Schalteinrichtung
kann eine Funktionseinheit umfassen, bei der ein Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt
zum Herstellen/Trennen einer Verbindung zwischen einem Sammelleitungsseiten-Leiter
und einem Lastseiten-Leiter, und ein Masse-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen
einer Verbindung zwischen dem Lastseiten-Leiter und einem Masseseiten-Leiter,
integriert vorgesehen sind.
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Eine
Schalteinrichtung, die zur Verteilung von Energie verwendet wird,
die mittels einer Sammelleitung an verschiedene Typen von Geräten, die als
Lasten dienen, oder an einen anderen elektrischen Raum, empfangen
wird, kann ein geerdetes Metallgehäuse umfassen. Das Metallgehäuse hat
einen Sammelleitungsseiten-Leiter zum Herstellen einer Verbindung
mit der Sammelleitung aufgenommen; einen Verbindungsleiter, wie
beispielsweise einen Lastseiten-Leiter, zum Herstellen einer Verbindung
mit einem Übertragungskabel,
das Energie an eine Last überträgt bzw.
weiterleitet; einen Hauptschaltkreis-Schalter zum Herstellen/Trennen einer Verbindung
zwischen dem Sammelleitungsseiten-Leiter und dem Lastseiten-Leiter;
einen Masse-Schalter zum Erden des Lastseiten-Leiters; und ein Steuergerät, das für Überwachungs-
und Steuerzwecke erforderlich ist.
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Eine
derartige Schalteinrichtung wird in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 28488/1995 beschrieben.
Die Schalteinrichtung weist eine Funktionseinheit auf, wobei die
Funktionseinheit integriert einen Hauptschaltkreis-Schalter und
einen Masse-Schalter umfasst, zusammen mit einem Teil eines Verbindungsleiters.
Die Funktionseinheit ist in einem Kasten aufgenommen und führt lediglich
einen Betrieb zum Herstellen einer Verbindung zwischen einer Sammelleitung
und einem Übertragungskabel
durch.
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13 ist
eine Draufsicht im Querschnitt, welche die Ausgestaltung des Hauptabschnitts
der Schalteinrichtung zeigt, und 14 ist
eine schematische Darstellung elektrischer Verbindungen, die den
Hauptabschnitt zeigt. Wie in 13 gezeigt,
umfasst die Schalteinrichtung ein Metallgehäuse 1, das mit einem
Isoliergas gefüllt
ist; Buchsen 2a, die so vorgesehen sind, dass sie durch
Teile der Umfangswandoberfläche
des Gehäuses 1 durchdringen,
zum Verbinden von Übertragungskabeln;
und eine Buchse 2b, die so vorgesehen ist, dass sie durch
einen Teil der Umfangswandoberfläche
des Gehäuses 1 durchdringt,
zum Verbinden der Sammelleitung. Ein erster Schalter 3,
ein zweiter Schalter 4, ein dritter Schalter 5 und
Vakuum-Lichbogenlöschkammern 9 sind
in dem Gehäuse 1 vorgesehen.
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Ein
Sammelleitungsseiten-Abzweigleiter 6, der mit einer nicht
dargestellten äußeren Sammelleitung
mittels der Buchse 2b verbunden ist, wird durch isolierende
Stütz-Porzellanplattierungen 11 gestützt, die
an einem Teil der Umfangswand des Gehäuses 1 angebracht
sind, und ist in dem Gehäuse 1 aufgenommen.
Der Sammelleitungsseiten-Abzweigleiter 6 ist mit einem
Zwischenleiter 60 verbunden, der fest durch eine isolierende
Stütz-Porzellanplattierung 60a gestützt wird,
die an einem Teil der Umfangswand des Gehäuses 1 angebracht
ist, mittels von nicht dargestellten Schaltern, die in der Vakuum-Lichtbogenlöschkammer 9 vorgesehen
sind, und dem ersten Schalter 3. Ein Leitungspfad ist durch
den Zwischenleiter 60 in zwei Abzweigleitungen unterteilt;
eine Abzweigleitung ist mit einem Lastseiten-Leiter 2 verbunden,
der durch eine der Buchsen 2a über den zweiten Schalter 4 gestützt wird,
und die andere Abzweigleitung ist mit einem anderen Lastseiten-Leiter 2 verbunden,
der durch die andere Buchse 2a über den dritten Schalter 5 gestützt wird.
Die Abzweigleitungen sind mit nicht dargestellten äußeren Übertragungskabeln
verbunden, mittels des Lastseiten-Leiters 2.
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13 zeigt
lediglich eine einphasige Schaltung. Wie in 14 gezeigt,
ist die Schalteinrichtung jedoch in eine dreiphasige Schaltung ausgebildet. Deshalb
ist für
jede Phase eine Schaltung vorgesehen, welche die Buchsen 2a und 2b,
den ersten Schalter 3, den zweiten Schalter 4 und
den dritten Schalter 5 umfasst.
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Jeder
der Schalter 3, 4 und 5 ist mit einer schwenkenden
Elektrode versehen, die gemäß der Wirkung
eines nicht dargestellten individuellen Betriebsmechanismus geschwenkt
wird, übertragen mittels
isolierender Verbindungsglieder 7 und Metallverbindungsglieder 8.
Gemäß der Schwenkposition der
schwenkenden Elektrode, wird der erste Schalter 3 zwischen
einer geschlossenen Position, einer geerdeten Position und einer
Trennungsposition umgeschaltet. In der geschlossenen Position ist
ein Ausgangsanschluss eines inneres Schalters der Vakuum-Lichtbogenlöschkammer 9 mit
einer vorstehenden stationären
Elektrode verbunden, die sich an einer entsprechenden Position an
dem Zwischenleiter 60 befindet. In der geerdeten Position
ist die schwenkende Elektrode mit einem Masse-Leiter 10a verbunden.
Die Trennungsposition ist eine Zwischenposition zwischen der geschlossenen
Position und der geerdeten Position, und ist von der stationären Elektrode und
dem Masse-Leiter 10a beabstandet.
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Ähnlich wird
der zweite Schalter 4 umgeschaltet, mittels der Schwenkwirkung
einer entsprechenden schwenkenden Elektrode, zwischen den drei Positionen,
durch Verwendung des Lastseiten-Leiters 2, einer vorstehenden
stationären
Elektrode, die an einer entsprechenden Position an dem Zwischenleiter 60 vorgesehen
ist, und einem Masse-Leiter 10b. Ferner wird der dritte
Schalter 5 umgeschaltet, mittels einer Schwenkwirkung einer
entsprechenden schwenkenden Elektrode, zwischen drei Position, durch
Verwendung des Lastseiten-Leiters 2,
einer vorstehenden stationären
Elektrode, die an einer entsprechenden Position an dem Zwischenleiter 60 vorgesehen
ist, und einem Masse-Leiter 10c.
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Bei
der oben beschriebenen Ausgestaltung der Schalteinrichtung sind
ein Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen einer Verbindung
zwischen dem Sammelleitungsseiten-Abzweigleiter 6 und dem
Lastseiten-Leiter 2, und ein Masse-Schaltabschnitt zum
Erden des Lastseiten-Leiters 2,
in dem Gehäuse 1 zusammen
mit einem Verbindungsleiter vorgesehen. Die einzigen Anforderungen
sind, dass der Sammelleitungsseiten-Abzweigleiter 6 mittels
der Buchse 2b mit einer Sammelleitung verbunden ist, die
außerhalb
des Gehäuses 1 angeordnet
ist, und dass der Lastseiten-Leiter 2 mittels der Buchse 2a mit
einem Übertragungskabel
verbunden ist, das außerhalb
des Gehäuses 1 angeordnet
ist.
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Wie
oben erwähnt,
da bei der herkömmlichen
Schalteinrichtung das Gehäuse 1 geerdet
ist, wird eine Potentialdifferenz zwischen Ladeabschnitten der jeweiligen
ersten, zweiten und dritten Schalter 3, 4 und 5 und
dem Gehäuse 1 groß, und folglich
besteht die Neigung, dass ein Erdungsfehler entsteht.
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Der
erste und der zweite Schalter 3 und 4, oder der
erste und der dritte Schalter 3 und 5, sind zwischen
dem Sammelleitungsseiten-Abzweigleiter 6 und dem Lastseiten-Leiter 2 in
Reihe verbunden. Um einen ausreichenden Raum für diese Schalter sicherzustellen,
ist eine Miniaturisierung des Gehäuses 1 begrenzt.
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Das
Gehäuse 1 ist
mit einem Isoliergas gefüllt.
Bei jedem der Schalter 3, 4 und 5 muss
ein Isolierabstand, der dem Typ des Isoliergases entspricht, zwischen
den drei Phasen der dreiphasigen Schaltung sichergestellt werden,
zwischen der schwenkenden Elektrode und dem Masse-Leiter, und zwischen
der schwenkenden Elektrode, dem Masse-Leiter und der stationären Elektrode.
Folglich werden die Schalter 3, 4 und 5 sperrig,
und das Sicherstellen eines ausreichenden Isolierabstands zwischen
den Schaltern 3, 4 und 4 erlegt der Miniaturisierung
des Gehäuses
eine Begrenzung auf.
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Die
Vakuum-Lichtbogenlöschkammer 9 ist für jede Phase
der dreiphasigen Schaltung vorgesehen. Das Sicherstellen von ausreichendem
Raum für die
Vakuum-Lichtbogenlöschkammern 9 erlegt
der Miniaturisierung des Gehäuses 1 eine
Begrenzung auf, und führt
zu einer Zunahme bei den Produktkosten.
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In
dem Fall des Auftretens eines Lichtbogenkurzschlusses in dem Gehäuse 1 tritt
eine Explosion auf, bei der das in den Behälter 1 gefüllte Isoliergas heiß und stark
unter Druck gesetzt wird, innerhalb eines kurzen Zeitraumes, mittels
der Lichtbogenenergie. Um das Auftreten der Explosion zu verhindern, muss
ein Ablassabschnitt zum Ablassen von Druck in dem Gehäuse 1 ausgebildet
sein, und eine Anforderung besteht für das Gehäuse 1, dass es eine
ausreichende Festigkeit aufweist, um einem hohen Druck standzuhalten,
bis ein Ablassen eines Innendrucks abgeschlossen ist. Folglich wird
die Struktur des Gehäuses 1 kompliziert,
und die Produktkosten steigen.
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Ferner
kann eine Schalteinrichtung zum Beispiel ausgestattet sein mit einem
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen einer Verbindung
zwischen einem Sammelleitungsseiten-Leiter und einem Lastseiten-Leiter,
und einem Masse-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen einer Verbindung
zwischen dem Lastseiten-Leiter und einem Masseseiten-Leiter.
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Eine
Schalteinrichtung (umschlossene Schaltanlage), die zur Verteilung
von Energie verwendet wird, die mittels einer Sammelleitung an verschiedene
Typen von Geräten,
die als Lasten dienen, oder an einen anderen elektrischen Raum,
empfangen wird, umfasst ein geerdetes Metallgehäuse. Das Metallgehäuse hat
einen Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt aufgenommen, der eine Verbindung
zwischen einem Sammelleitungsseiten-Leiter, zum Herstellen einer
Verbindung mit der Sammelleitung, und einem Lastseiten-Leiter, zum Herstellen
einer Verbindung mit einer Last, herstellt/trennt; einen Masse-Schaltabschnitt
zum Herstellen/Trennen einer Verbindung zwischen dem Lastseiten-Leiter
und einem Masseseiten-Leiter; und ein Steuergerät, das für Überwachungs- und Steuerzwecke erforderlich ist.
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19 ist
eine schematische Darstellung elektrischer Verbindungen, die eine
beispielhafte Schalteinrichtung zeigt. Die Schalteinrichtung umfasst
ein Gehäuse 201,
das mit einem Isoliergas gefüllt
ist, einen Leistungsschalter 202, einen ersten Schalter 203,
einen zweiten Schalter 204 und einen dritten Schalter 205.
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Wenn
eine Wartung und Inspektion des lastseitigen Empfangs-und-Übertragungsgeräts der Schalteinrichtung
durchgeführt
wird, werden der erste Schalter 203, der zweite Schalter 204 und
der dritte Schalter 205 geöffnet, nachdem der Leistungsschalter 202 getrennt
wurde. Nachfolgend wird der erste Schalter 203 betätigt, um
den Sammelleitungsseiten-Leiter 206 mit
dem Masse-Leiter 208 elektrisch zu verbinden, womit der
Sammelleitungsseiten-Leiter 206 geerdet wird. Ferner werden
der zweite Schalter 204 und der dritte Schalter 205 betätigt, um
den Lastseiten-Leiter 207 mit dem Masse-Leiter 208 elektrisch
zu verbinden, womit der Lastseiten-Leiter 207 geerdet wird.
Durch diese Betriebe wird bewirkt, dass elektrische Ladungen, die
in der Sammelleitung verbleiben und induzierte Ströme, die in
ihr entstehen, und Lasten an Masse strömen, und eine erneute Aufbringung
von Energie von der Energiequelle an die Sammelleitung und die Lasten
wird verhindert, womit die Sicherheit von Arbeitern sichergestellt
wird.
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20 ist
eine Querschnittansicht von vorne, die den Hauptabschnitt eines
anderen herkömmlichen
Schalteinrichtungsbeispiels zeigt. Ein Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 und
ein Masse-Schaltabschnitt 272 sind in einem Metallgehäusekörper 221 der
Schalteinrichtung vorgesehen. Der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 umfasst
eine stationäre
Elektrode 226, die an einem stationären Elektrodenstab 230 angebracht
ist, der als ein Sammelleitungsseiten-Leiter wirkt, und eine bewegbare Elektrode 227,
die an einem bewegbaren Elektrodenstab 231 angebracht ist.
Der stationäre
Elektrodenstab 230 ist an dem Gehäusekörper 221 angebracht und
elektrisch von ihm isoliert, mittels eines ersten Metall-Dichtungsabschnitts 239,
eines ersten Keramik-Isolierabschnitts 222 und eines zweiten
Metall-Dichtungsabschnitts 243.
Der bewegbare Elektrodenstab 231 ist mit einem Betriebsstab 235 verbunden,
mittels eines Isolierstabs 273. Der Betriebsstab 235 ist
mit einem Antriebsmechanismus verbunden, der den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 zwischen
einer geschlossenen Position, einer Abschaltposition und einer offenen
Position umschaltet. Ferner ist der Betriebsstab 235 mit
einem dritten Dichtungsabschnitt 240 verbunden, mittels
eines Balgs 234. Der dritte Dichtungsabschnitt 240 ist
mit dem Gehäusekörper 221 mittels
eines zweiten Dichtungsabschnitts 223 und eines vierten
Dichtungsabschnitts 244 verbunden.
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Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 kann betätigt werden,
während
die innere luftdichte Abdichtung des Gehäusekörpers 221 mittels
des Balgs 234 beibehalten wird. Der Isolierstab 273 umfasst
einen Isolierabschnitt 253 und einen Abschirmungsabschnitt 254,
der an jedem Ende des Isolierabschnitts 253 angebracht
ist. Die Abschirmungsabschnitte 254 sind an dem Isolierabschnitt 253 angebracht,
zum Mindern eines elektrischen Felds, das sich in einer Verbindungsgrenze
zwischen dem Isolierabschnitt 253 und den Abschirmungsabschnitten 254 entwickelt,
wobei die Oberfläche
des Isolierabschnitts 253 geschützt wird, und wobei der Isolierabschnitt 253 und
der Balg 234 vor Metalldampf geschützt werden, der sich von Elektroden 226 und 227 entwickelt,
wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 einen Leitungspfad
schließt
oder öffnet. Ein
Lichtbogenabschirmungsabschnitt 237 ist um den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 herum
vorgesehen, und ist an dem ersten Isolierabschnitt 222 angebracht,
zum Verhindern des Spritzens von Metalldampf von den Elektroden 226 und 227,
das ansonsten zum Zeitpunkt des Öffnens/Schließens eines Leitungspfads
auftreten würde.
Der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 ist
von dem Gehäusekörper 221 elektrisch
isoliert. Ein erster Ring 247 ist in der Umgebung eines
hartgelöteten
Abschnitts vorgesehen, zwischen dem ersten Dichtungsabschnitt 239,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 222.
Ein zweiter Ring 249 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem zweiten Dichtungsabschnitt 243,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 222.
Ein dritter Ring 250 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen den dritten und vierten Dichtungsabschnitten 240 und 244,
die als Ladeabschnitte zu wirken haben, und dem zweiten Isolierabschnitt 223.
Die ersten bis dritten Ringe 247, 249 und 250 sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen. Der erste Ring 247 und
der zweite Ring 249 sind im Innern des ersten Isolierabschnitts 222 vorgesehen,
um die Innenwandoberfläche
des ersten Isolierabschnitts 222 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird. Der dritte Ring 250 ist
im Innern des zweiten Isolierabschnitts 223 vorgesehen,
um die Innenwandoberfläche
des zweiten Isolierabschnitts 223 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird.
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Der
Masse-Schaltabschnitt 272 umfasst eine stationäre Elektrode 228,
die an einem stationären Elektrodenstab 232 angebracht
ist, welcher als ein Lastseiten-Leiter dient, und eine bewegbare
Elektrode 229, die an einem bewegbaren Elektrodenstab 233 angebracht
ist, welcher als ein geerdeter Masseseiten-Leiter dient. Der stationäre Elektrodenstab 232 ist
an dem Gehäusekörper 221 angebracht,
mittels eines ersten Dichtungsabschnitts 241, eines ersten
Isolierabschnitts 224 und eines zweiten Dichtungsabschnitts 245.
Der bewegbare Elektrodenstab 233 ist mit einem dritten
Dichtungsabschnitt 232 mittels eines Balgs 236 verbunden.
Ein dritter Dichtungsabschnitt 242 ist mit dem Vakuumgehäusekörper 221 verbunden,
mittels eines zweiten Isolierabschnitts 225 und eines vierten
Dichtungsabschnitts 246.
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Der
Masse-Schaltabschnitt 272 kann betätigt werden, während die
innere luftdichte Abdichtung des Vakuumgehäusekörpers 221 mittels
des Balgs 236 beibehalten wird. Ein erster Ring 248 ist
in der Umgebung eines hartgelöteten
Abschnitts vorgesehen, zwischen dem ersten Dichtungsabschnitt 241, der
als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 224.
Ein zweiter Ring 251 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem zweiten Dichtungsabschnitt 245,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 224.
Ein dritter Ring 252 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem dritten Dichtungsabschnitt 242 und
dem vierten Dichtungsabschnitt 246, die als Ladeabschnitte
zu wirken haben, und dem zweiten Isolierabschnitt 225.
Die ersten bis dritten Ringe 248, 251 und 252 sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen. Der erste Ring 248 und
der zweite Ring 251 sind im Innern des ersten Isolierabschnitts 224 vorgesehen, um
die Innenwandoberfläche
des ersten Isolierabschnitts 224 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird. Der dritte Ring 252 ist
im Innern des zweiten Isolierabschnitts 225 vorgesehen, um
die Innenwandoberfläche
des zweiten Isolierabschnitts 225 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird.
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Der
bewegbare Elektrodenstab 231 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271 ist
mit dem stationären
Elektrodenstab 233 des Masse-Schaltabschnitts 272,
mittels eines elastischen Leiters 238, elektrisch verbunden.
In einem Fall, wo der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 geschlossen
ist und wo der Masse-Schaltabschnitt 272 offen ist, fließt ein von
der Sammelleitung zugeführter
elektrischer Strom an Lasten, mittels des stationären Elektrodenstabs 230,
des elastischen Leiters 238 und des stationären Elektrodenstabs 232.
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Der
Betrieb der Schalteinrichtung mit der vorangehenden Ausgestaltung
wird nun beschrieben.
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Während eines
normalen Betriebs, wird der Betriebsstab 235 in eine nach
unten gerichtete Richtung in 20 betätigt, um dadurch
die bewegbare Elektrode 227 in Kontakt mit der stationären Elektrode 226 zu
bringen. Ferner wird der bewegbare Elektrodenstab 233 nach
oben betätigt,
um dadurch die bewegbare Elektrode 229 weg von der stationären Elektrode 228 zu
separieren. Die von der Sammelleitung zugeführte Energie fließt an Lasten,
d.h. verschiedene Typen von Geräten,
die als Lasten dienen, mittels des stationären Elektrodenstabs 230,
des bewegbaren Elektrodenstabs 231, des elastischen Leiters 238 und
des stationären
Elektrodenstabs 232.
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Zum
Zeitpunkt der Wartung und Inspektion von Geräten, wird der Betriebsstab 235 in
eine nach oben gerichtete Richtung in 20 betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 227 weg von der stationären Elektrode 226 in
eine Abschaltposition und weiter in eine offene Position zu separieren.
Nachfolgend wird der in 20 gezeigte
bewegbare Elektrodenstab 233 nach unten betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 229 in Kontakt mit der
stationären Elektrode 228 zu
bringen. Folglich wird der geerdete bewegbare Elektrodenstab 233 mit
dem stationären Elektrodenstab 232 elektrisch
verbunden, und somit wird bewirkt, dass elektrische Ladungen, die
in den Lasten verbleiben und induzierte Ströme, die in ihnen entstehen,
mittels des stationären
Elektrodenstabs 232 und des bewegbaren Elektrodenstabs 233 an Masse
fließen.
Ferner wird die bewegbare Elektrode 227 von der stationären Elektrode 226 in
eine offene Position separiert. Somit wird die Aufbringung von Energie
von der Sammelleitung an verschiedene Typen von Geräten, die
als Lasten wirken, verhindert, wodurch ermöglicht wird, dass ein Wartungsarbeiter die
Wartung sicher durchführen
kann.
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Bei
der Schalteinrichtung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung weisen
die bewegbare Elektrode 229 und die stationäre Elektrode
des Masse-Schaltabschnitts 272, und die bewegbare Elektrode 227 und
die stationäre
Elektrode 226 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271,
die gleiche Größe auf,
was wiederum die gesamte Schalteinrichtung sperrig macht. Die bewegbare
Elektrode 229 und die stationäre Elektrode 228 des
Masse-Schaltabschnitts 272 sind zum Beispiel aus einer
Cu-W- basierten Legierung
hergestellt, womit die gesamte Schalteinrichtung groß und teuer
gemacht wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung wie anfangs
beschrieben, gekennzeichnet durch ein Dichtungselement oder -abschnitt; und
einen Ring, der ein elektrisches Feld mindert, das sich in Grenzbereichen
zwischen dem Dichtungselement oder -abschnitt und dem Gehäuse entwickelt,
und die Innenoberfläche
des Dichtungselements oder -abschnitts schützt.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden gegen den oben erwähnten Hintergrund
erdacht, und zielen auf die Bereitstellung einer Schalteinrichtung,
die das Auftreten eines Erdungsfehlers mittels Isolieren eines Vakuumbehälters von einem
Massepotential vermindert.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zielen auch auf die Bereitstellung einer
Schalteinrichtung, die merklich kompakter als eine übliche Schalteinrichtung
ausgeführt
werden kann, mittels Unterbringung eines Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
und eines Masse-Schaltabschnitts in einem einzelnen Vakuumbehälter.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zielen auch auf die Bereitstellung einer
Schalteinrichtung, die eine einfachere Struktur als eine übliche Schalteinrichtung
aufweist, womit die Produktkosten vermindert werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zielen auch auf die Bereitstellung einer
Schalteinrichtung, die einen Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt und
einen Masse-Schaltabschnitt
in einem Vakuum umfasst, wodurch das Auftreten einer Explosion verhindert
wird, die andernfalls verursacht würde, wenn ein Lichtbogenkurzschluss
in einem Gehäuse
entsteht.
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Folglich
stellen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Schalteinrichtung bereit, mit: einem
Vakuumgehäuse,
das von einem Massepotential elektrisch zu isolieren ist, das in
ihm aufgenommen hat: einen Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt zum
Herstellen/Trennen einer Verbindung zwischen einer stationären Elektrode,
die entweder mit einem Sammelleitungsseiten-Leiter oder einem Lastseiten-Leiter verbunden
ist, und einer bewegbaren Elektrode, die mit dem verbleibenden Leiter
verbunden ist; und einen Masse-Schaltabschnitt zum Herstellen/Trennen
einer Verbindung zwischen einer stationären Elektrode, die entweder
mit dem Lastseiten-Leiter oder einem Masse-Leiter verbunden ist, und
einer bewegbaren Elektrode, die mit dem verbleibenden Leiter verbunden
ist.
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Bei
der Schalteinrichtung gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ist das Vakuumgehäuse von einem Massepotential
elektrisch isoliert, und das Potential des Vakuumgehäuses gleicht
einem Zwischenpotential zwischen dem elektrischen Potential der
Ladeabschnitte, die zu dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt und
dem Masse-Schaltabschnitt gehören,
und dem Massepotential außerhalb
des Vakuumgehäuses.
Eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und den Ladeabschnitten,
und eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und
dem Massepotential erhöht
sich nicht, womit die Gefahr des Auftretens eines Erdungsfehlers
verringert wird.
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Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt und der Masse-Schaltabschnitt sind in einem höchst isolierenden
Vakuum untergebracht bzw. aufgenommen, und daher kann ein erforderlicher
Isolierabstand zwischen Komponenten verkleinert werden. Deshalb
kann die Schalteinrichtung von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung kompakter ausgeführt
werden, beträchtlicher
als es eine übliche Schalteinrichtung
kann.
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Sogar
in dem Fall eines in dem Vakuumgehäuse entstehenden Lichtbogenkurzschlusses,
ist kein Gas in dem Vakuumbehälter
vorhanden, wodurch die Gefahr einer Explosion beseitigt wird, die andernfalls
durch einen Lichtbogenkurzschluss verursacht würde.
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Vorzugsweise
sind zwei Betriebsabschnitte, wobei einer den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt betätigt und
der andere den Masse-Schaltabschnitt betätigt, Seite an Seite in der äußeren Umfangsoberfläche des
Vakuumgehäuses
vorgesehen.
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Bei
der Schalteinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
können
der Betriebsabschnitt des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts und
der Betriebsabschnitt des Masse-Schaltabschnitts angrenzend aneinander
angeordnet werden, wodurch ein Ineinandergreifen bzw. Verbinden
zwischen den Antriebsmechanismen der Betriebsabschnitte ermöglicht wird.
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Vorzugsweise
ist ein Elektrodenpaar des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts im Innern von Isoliermaterial
vorgesehen, zur elektrischen Isolierung eines stationären Teils
des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts von dem Vakuumgehäuse.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist das Elektrodenpaar des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
in dem Isoliermaterial untergebracht, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit verbessert
wird. Folglich kann das Isoliermaterial groß ausgeführt werden, und das Vakuumgehäuse kann
kompakt ausgeführt
werden, wodurch die Produktkosten vermindert werden.
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Vorzugsweise
ist eine Lichtbogenabschirmung, die um die Elektrode des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
herum vorgesehen ist, von dem Vakuumgehäuse elektrisch isoliert.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist die Lichtbogenabschirmung von dem
Vakuumgehäuse
elektrisch isoliert. Sogar in dem Fall einer Entladung, die von
dem Elektrodenpaar des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts zu der
Lichtbogenabschirmung auftritt, wird verhindert, dass das Vakuumgehäuse ein
hohes elektrisches Potential annimmt, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit der
Schalteinrichtung verbessert wird.
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Vorzugsweise
umfasst die Schalteinrichtung einen Isolierstab, der mit einer Lastseiten-Elektrode des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts verbunden ist, und ist mit einer
Metallabschirmung ausgestattet, zum Mindern eines elektrischen Felds,
und einen elastischen Leiter, der mit einer Lastseiten-Elektrode des
Hauptschaltkreis- Schaltabschnitts
sowie einer Lastseiten-Elektrode des Masse-Schaltabschnitts elektrisch verbunden
ist, wobei ein stationärer
Teil des elastischen Leiters, nahe an dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt,
einen größeren Außendurchmesser
aufweist als derjenige des Isolierstabs.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist der Außendurchmesser des stationären Abschnitts
des elastischen Leiters nahe an dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt
größer als
derjenige des Isolierstabs. Der stationäre Abschnitt mindert die Konzentration
eines elektrischen Felds an dem Ende der Abschirmungen des Isolierstabs,
und verhindert, dass von dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt abgegebener
Metalldampf an der Oberfläche des
Isoliermaterials des Isolierstabs anhaftet.
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Vorzugsweise
ist der Isolierstab des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts im Innern eines Isoliermaterials
vorgesehen, zur elektrischen Isolierung eines bewegbaren Teils des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts von dem Vakuumgehäuse, und
ein Elektrodenpaar des Masse-Schaltabschnitts ist im Innern eines
Isoliermaterials angeordnet, zur elektrischen Isolierung eines bewegbaren
Teils des Masse-Schaltabschnitts von dem Vakuumgehäuse.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind der Isolierstab und das Elektrodenpaar des
Masse-Schaltabschnitts im Innern des Isoliermaterials angeordnet,
womit die Funktion der Spannungsfestigkeit in einem viel größeren Ausmaß verbessert
wird.
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Vorzugsweise
ist ein Paar von Elektroden, das geöffnet oder geschlossen werden
kann, an einer Position in einem elastischen Leiter vorgesehen, der
eine Lastseiten-Elektrode des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
mit einer Lastseiten-Elektrode des
Masse-Schaltabschnitts elektrisch verbindet.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Sammelleitung mit einer Last
verbunden oder von ihr getrennt werden, mittels eines Elektrodenpaars,
das an irgendeinem Teil an dem elastischen Leiter sowie an irgendeinem
Teil des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts vorgesehen ist, womit
die Funktion der Spannungsfestigkeit der Schalteinrichtung in einem
viel größeren Ausmaß verbessert
wird.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden erdacht, um den Nachteil der herkömmlichen
Schalteinrichtung zu beheben, und zielen darauf, eine Schalteinrichtung
bereitzustellen, die kompakt und preiswert ausgeführt werden
kann.
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Folglich
stellen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine Schalteinrichtung bereit, bei der
eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode eines Masse-Schaltabschnitts
kleiner sind als eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode
eines Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen auch eine Schalteinrichtung bereit,
bei der eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode
eines Öffnungs-Schaltabschnitts,
und eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode eines Masse-Schaltabschnitts,
kleiner sind als eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode eines
Abschalt-Schaltabschnitts.
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Vorzugsweise
ist ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt an der Rückseite der bewegbaren Elektrode
des Masse-Schaltabschnitts vorgesehen, und ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt
ist an der Rückseite
der stationären
Elektrode des Masse-Schaltabschnitts vorgesehen. Wenn ein Leitungspfad
geschlossen ist, erzeugen die Magnetfeld-Erzeugungsabschnitte ein
Magnetfeld, um zu bewirken, dass die bewegbare Elektrode und die
stationäre Elektrode
sich einander anziehen.
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Vorzugsweise
sind die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Öffnungs-Schaltabschnitts,
und die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts,
in eine einzige Form ausgebildet und aus einem einzigen Material.
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Vorzugsweise
sind die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
aus einem Material hergestellt, das sich von demjenigen unterscheidet,
aus dem die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts
ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
unterscheidet sich das Material, aus dem die bewegbare Elektrode
und die stationäre
Elektrode des Abschalt-Schaltabschnitts
hergestellt sind, von demjenigen, aus dem die bewegbare Elektrode
und die stationäre
Elektrode des Öffnungs-Schaltabschnitts,
und die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts,
ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
entspricht ein Gehäuse
einem Vakuumgehäuse.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Um
ein besseres Verständnis
der Erfindung zu ermöglichen,
und um zu zeigen wie selbige verwirklicht werden kann, wird nun
rein beispielhaft auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts einer Schalteinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
3 eine
Seitenansicht ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts einer
Schalteinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
4 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 eine
Draufsicht ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts einer Schalteinrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
6 eine
Seitenansicht ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts einer
Schalteinrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt;
-
7 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 eine
Seitenansicht ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts einer
Schalteinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt;
-
9 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ein
Querschnittgrundriss ist, der die Struktur des Hauptabschnitts einer üblichen
Schalteinrichtung zeigt; und
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14 eine
schematische Darstellung elektrischer Verbindungen ist, welche die übliche Schalteinrichtung
zeigt;
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15 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche den Hauptabschnitt einer
Schalteinrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
16 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche den Hauptabschnitt einer
Schalteinrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche den Hauptabschnitt eines
anderen herkömmlichen
Schalteinrichtungsbeispiels gemäß einer
zehnten Ausführungsform
zeigt;
-
18 eine
Perspektivansicht ist, welche den in 17 gezeigten
Hauptabschnitt zeigt;
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19 ein
elektrisches Schaltungsdiagramm ist, das eine beispielhafte herkömmliche Schalteinrichtung
zeigt; und
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20 eine
Querschnittansicht von vorne ist, welche den Hauptabschnitt eines
anderen herkömmlichen
Schalteinrichtungsbeispiels zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine Draufsicht
selbiger; und 3 ist eine Seitenansicht selbiger.
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In
der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Vakuumgehäuse. Ein
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 und ein Masse-Schaltabschnitt 30 sind
in dem Vakuumgehäuse 10 aufgenommen.
Der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 umfasst eine stationäre Elektrode 21a,
die an dem vorderen Ende eines mit einer Sammelleitung verbundenen,
stationären
Elektrodenstabs 21 vorgesehen ist, und eine bewegbare Elektrode 22a,
die an dem vorderen Ende eines bewegbaren Elektrodenstabs 22 vorgesehen
ist. Der stationäre
Elektrodenstab 21 ist an dem Vakuumgehäuse 10 angebracht und
von ihm elektrisch isoliert, über
ein Dichtungselement 41a, ein Isoliermaterial 51 und
ein Dichtungselement 41b. Der bewegbare Elektrodenstab 22 ist mit
einem Betriebsstab 24 verbunden, entlang einer Längsrichtung, über einen
Isolierstab 23. Der Betriebsstab 24 ist mit einem
Betriebsabschnitt 61 verbunden, der den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 zwischen
einer geschlossenen Position, einer Abschaltposition und einer Trennungsposition
umschaltet. Der Betriebsstab 244 ist mit dem Vakuumgehäuse 10 verbunden
und von ihm elektrisch isoliert, über einen Balg 71,
ein Dichtungselement 42a, ein Isoliermaterial 52 und
ein Dichtungselement 42b. Der Betriebsstab 24 kann
betätigt
werden, während
die innere luftdichte Abdichtung des Vakuumgehäuses 10 beibehalten
wird.
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Der
Isolierstab 23 umfasst ein zylindrisches Isoliermaterial 23a und
ringförmige
Metallabschirmungen 23b, von denen jede einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, im Blick entlang einer Längsrichtung. Die Metallabschirmungen 23b sind
an jedem Ende des Isoliermaterials 23a angebracht. Die Abschirmungen 23b sind
an dem Isoliermaterial 23a zum Mindern eines elektrischen
Felds angebracht, das sich in einer Verbindungsgrenze zwischen der Abschirmung 23b und
dem Isoliermaterial 23a entwickelt, wobei sie die Oberfläche des
Isoliermaterials 23a schützen, und das Isoliermaterial 23a und
den Balg 71 vor Metalldampf schützen, der sich entwickelt,
wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 einen Leitungspfad
schließt
oder öffnet.
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Eine
zylindrische Lichtbogenabschirmung 26 ist um den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 herum
vorgesehen, und an dem Vakuumgehäuse 10 zum
Verhindern des Spritzens von Metalldampf angebracht, das andernfalls
zum Zeitpunkt des Öffnens/Schließens eines
Leitungspfads auftreten würde.
Ein Ring 51a ist in einem Grenzbereich zwischen dem Dichtungselement 41a und
dem Isoliermaterial 51 vorgesehen; ein Ring 51b ist
in einem Grenzbereich zwischen dem Isoliermaterial 51 und
dem Dichtungselement 41b vorgesehen; und ein Ring 52a ist in
einem Grenzbereich zwischen dem Isoliermaterial 52 und
dem Dichtungselement 42b vorgesehen. Diese Ringe 51a, 51b und 52 sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen, das sich in den Grenzbereichen
entwickelt, und schützen
die Innenoberfläche
des Isoliermaterials 51 und 52 vor Beschmutzung,
die andernfalls durch Metalldampf verursacht würde.
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Der
Masse-Schaltabschnitt 30 umfasst eine stationäre Elektrode 31a,
die an dem vorderen Ende eines stationären Elektrodenstabs 31 vorgesehen
ist, und eine bewegbare Elektrode 32a, die an dem vorderen
Ende eines bewegbaren Elektrodenstabs 32 vorgesehen ist,
wobei der stationäre
Elektrodenstab 31 und der bewegbare Elektrodenstab 32 parallel zu dem
stationären
Elektrodenstab 21 und dem bewegbaren Elektrodenstab 22 angeordnet
sind. Der stationäre
Elektrodenstab 31 ist auf der gleichen Seite vorgesehen
wie diejenige, auf der sich die bewegbare Elektrode 22a des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 befindet, und der
bewegbare Elektrodenstab 32 ist auf der gleichen Seite
vorgesehen wie diejenige, auf der sich die stationäre Elektrode 21a des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 befindet. Der stationäre Elektrodenstab 31 ist
an dem Vakuumgehäuse 10 befestigt
und von ihm elektrisch isoliert, über ein Dichtungselement 43a,
ein Isoliermaterial 53 und ein Dichtungselement 43b.
Der bewegbare Stab 32 ist mit einem Betriebsabschnitt 62 verbunden,
zum Umschalten des Masse-Schalters 30.
Der bewegbare Elektrodenstab 32 ist mit dem Vakuumgehäuse 10 verbunden
und von ihm elektrisch isoliert, über einen Balg 72,
ein Dichtungselement 44a, ein Isoliermaterial 54 und
ein Dichtungselement 44b. Die bewegbare Elektrode 32 kann
bewegt werden, während
die innere luftdichte Abdichtung des Vakuumgehäuses 10 beibehalten
wird.
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Ein
Ring 53a ist in einem Grenzbereich zwischen dem Dichtungselement 43a und
dem Isoliermaterial 53 vorgesehen; ein Ring 53b ist
in einem Grenzbereich zwischen dem Isoliermaterial 53 und dem
Dichtungselement 43b vorgesehen; und ein Ring 54a ist
in einem Grenzbereich zwischen dem Isoliermaterial 54 und
dem Dichtungselement 44b vorgesehen. Diese Ringe 53a, 53b und 54b sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen, das sich in den
Grenzbereichen entwickelt, und schützen die Innenoberfläche des
Isoliermaterials 53 und 54 vor Beschmutzung, die
andernfalls durch Metalldampf verursacht würde.
-
Der
bewegbare Elektrodenstab 22 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 ist
mit dem stationären
Elektrodenstab 31 des Masse-Schaltabschnitts 30 mittels
eines verformbaren, elastischen Leiters 80 elektrisch verbunden.
In einem Fall, wo der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 geschlossen
ist und wo der Masse-Schaltabschnitt 30 offen ist, fließt ein elektrischer
Strom zwischen dem stationären Elektrodenstab 21 des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 und dem stationären Elektrodenstab 31 des
Masse-Schaltabschnitts 30.
-
Bei
der oben beschriebenen Schalteinrichtung ist das Vakuumgehäuse 10 nicht
geerdet, und das elektrische Potential des Vakuumbehälters ist gleich
einem Zwischenpotential zwischen dem elektrischen Potential der
Ladeabschnitte, die zu dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 und
dem Masse-Schaltabschnitt 30 gehören, und
dem Massepotential außerhalb
des Vakuumgehäuses 10.
Eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse 10 und den Ladeabschnitten,
und eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse 10 und
dem Massepotential, erhöhen
sich nicht, womit die Gefahr des Auftretens eines Erdungsfehlers
verringert wird.
-
Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 und der Masse-Schaltabschnitt 30 sind
in einem höchst isolierenden
Vakuum gebildet, und daher kann ein erforderlicher Isolierabstand
zwischen Komponenten verkleinert werden. Deshalb kann die Schalteinrichtung
der vorliegenden Erfindung kompakter ausgeführt werden als eine übliche Schalteinrichtung.
-
Sogar
in dem Fall eines Lichtbogenkurzschlusses, der in dem Vakuumgehäuse 10 entsteht, ist
kein Gas in dem Vakuumbehälter 10 vorhanden, wodurch
die Gefahr einer Explosion beseitigt wird, die andernfalls durch
einen Lichtbogenkurzschluss verursacht würde.
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(Zweite Ausführungsform)
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4 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; 5 ist eine Draufsicht
selbiger; und 6 ist eine Seitenansicht selbiger.
-
Der
Betriebsabschnitt 61 zum Betätigen des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 und
der Betriebsabschnitt 62 zum Betätigen des Masse-Schaltabschnitts 30 sind
in dem Außenumfang
des Vakuumgehäuses 10 in
einer Seite-an-Seite Ausgestaltung vorgesehen. Der Betriebsstab 24 und
der bewegbare Elektrodenstab 32 sind parallel zueinander auf
der gleichen Seite des Vakuumgehäuses 10 vorgesehen,
und stehen von der gleichen Seitenoberfläche des Vakuumgehäuses 10 vor,
wobei sie mit den jeweiligen, Seite an Seite vorgesehenen Betriebsabschnitten 61 und 62 verbunden
werden. Der stationäre
Elektrodenstab 21 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 und
der stationäre
Elektrodenstab 31 des Masse-Schaltabschnitts 31 sind
Seite an Seite und gegenüberliegend
dem Betriebsstab 24 und dem bewegbaren Elektrodenstab 32 angeordnet.
Der stationäre
Elektrodenstab 21 und der stationäre Elektrodenstab 31 stehen
außerhalb
des Vakuumgehäuses 10 von
der Seitenoberfläche
von ihm vor, gegenüberliegend
derjenigen von welcher der Betriebsstab 24 und der bewegbare
Elektrodenstab 32 vorstehen. In anderer Hinsicht werden
den Elementen, welche die gleichen wie diejenigen sind, die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
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Bei
der Schalteinrichtung mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung
können
der Betriebsabschnitt 61 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 und
der Betriebsabschnitt 62 des Masse-Schaltabschnitts 30 angrenzend
aneinander angeordnet werden, wodurch ein Ineinandergreifen der
Antriebsmechanismen von den Betriebsabschnitten 61 und 62 ermöglicht wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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7 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und 8 ist eine
Seitenansicht selbiger.
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Der
Ring 51b ist von der Schalteinrichtung der vorliegenden
Ausführungsform
weggelassen, und die Elektroden 21a und 22a, und
die Lichtbogenabschirmung 26 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20,
sind im Innern des Isoliermaterials 51 vorgesehen. Die
Lichtbogenabschirmung 26 verdoppelt sich als eine Struktur
zum Mindern eines elektrischen Felds, das sich in der Umgebung einer
Verbindung zwischen dem Isoliermaterial 51 und dem Dichtungselement 41b entwickelt.
In anderer Hinsicht werden den Elementen, welche die gleichen wie
diejenigen sind, die in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte
Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Bei
der Schalteinrichtung mit der zuvor beschriebenen Struktur, sind
die Elektroden 21a und 22a (die ein Paar bilden)
des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 in dem Isoliermaterial 51 aufgenommen,
womit das Vakuumgehäuse 10 kompakt
gemacht wird. In einem Fall, wo das Vakuumgehäuse 10 durch Pressformen
ausgebildet wird, ist die Tiefe eines zu entnehmenden Gehäuses vermindert, womit
die Kosten zur Herstellung des Vakuumgehäuses 10 verringert
werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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9 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein
Stützelement
zum Stützen
der Lichtbogenabschirmung 26, die um die Elektroden 21a und 22a des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 vorgesehen
ist, ist um die äußere Umfangsoberfläche der Lichtbogenabschirmung 26 vorgesehen.
Das Stützelement
ist an der Mitte des Isoliermaterials 51 befestigt, womit
die Lichtbogenabschirmung 26 gesichert wird. Die Lichtbogenabschirmung 26 ist
von dem Vakuumgehäuse 10 elektrisch
isoliert. In anderer Hinsicht werden den Elementen, welche die gleichen
wie diejenigen sind, die in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte
Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Bei
der Schalteinrichtung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung,
ist die Lichtbogenabschirmung 26 von dem Vakuumgehäuse 10 elektrisch
isoliert. Sogar in dem Fall einer Entladung, die von den Elektroden 21a und 22a des
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 zu der Lichtbogenabschirmung 26 auftritt,
wird verhindert, dass das Vakuumgehäuse 10 ein hohes elektrisches
Potential annimmt, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit der
Schalteinrichtung verbessert wird.
-
Das
Isoliermaterial 51 kann aus zwei Komponenten ausgebildet
werden, und die Lichtbogenabschirmung 26 kann zwischen
den Komponenten liegen.
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(Fünfte
Ausführungsform)
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10 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Jedes
plattenartige Ende des elastischen Leiters 80, zum elektrischen
Verbinden des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 mit
dem Masse-Schaltabschnitt 30, ist sandwich-artig zwischen einem
Paar von Leiterplatten 81a und 81b angeordnet.
Ein Leiterplattenpaar (bestehend aus den Leiterplatten 81a und 81b)
ist mit dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 verbunden,
und das andere Leiterplattenpaar ist mit dem Masse-Schaltabschnitt 30 verbunden.
Der Außendurchmesser
der Leiterplatten 81a und 81b ist größer als
derjenige des Isolierstabs 23. Die Leiterplatten 81a und 81b mindern die
Konzentration eines elektrischen Felds an dem Ende der Abschirmungen 23b des
Isolierstabs 23, und verhindern ein Anhaften von Metalldampf
an der Oberfläche
des Isoliermaterials 23a des Isolierstabs 23,
das andernfalls verursacht würde,
wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 getrennt wird.
In anderer Hinsicht werden den Elementen, welche die gleichen wie
diejenigen sind, die in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Bei
der Schalteinrichtung mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung,
ermöglicht
die Verwendung der Leiterplatten 81a und 81b die
Verbindung des elastischen Leiters 80 mit dem bewegbaren
Elektrodenstab 22 und dem stationären Elektrodenstab 31,
womit die Leichtigkeit der Montage verbessert wird. Die Leiterplatten 81a und 81b mindern
ein elektrisches Feld, das sich in dem Ende der Abschirmung 23b des
Isolierstabs 23 bildet, und verhindern ein Anhaften von
Metalldampf an der Oberfläche
des Isoliermaterials 23a des Isolierstabs 23,
das andernfalls verursacht würde,
wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 getrennt wird,
womit die Funktion der Spannungsfestigkeit der Schalteinrichtung
verbessert wird.
-
Eine
Metallplatte mit einem großen
Widerstandswert kann als jede der Leiterplatten 81a oder 81b verwendet
werden, zum Verstärken
der Festigkeit der Leiterplatten.
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(Sechste Ausführungsform)
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11 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Der
Isolierstab 23 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 ist
im Innern des Isoliermaterials 52 vorgesehen. Ferner ist
die Elektrode 31a des Masse-Schaltabschnitts 30 im
Innern des Isoliermaterials 53 vorgesehen, und die Elektrode 32a des selbigen
ist im Innern des Isoliermaterials 54 vorgesehen. In anderer
Hinsicht werden den Elementen, welche die gleichen wie diejenigen
sind, die in Verbindung mit der dritten Ausführungsform beschrieben wurden,
die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Bei
der Schalteinrichtung mit der zuvor beschriebenen Ausgestaltung,
ist in dem Vakuumgehäuse 10,
das in einem Anschaltungszustand, einem getrennten Zustand oder
einem offenen Zustand sein kann, der Isolierstab 23, bei
dem das Massepotential und der Ladeabschnitt einander zugewandt
sind, im Innern des Isoliermaterials 52 vorgesehen, und
der Masse-Schaltabschnitt 30,
bei dem das Massepotential und der Ladeabschnitt einander zugewandt
sind, ist im Innern des Isoliermaterials 54 vorgesehen. Folglich
kann die Schalteinrichtung die Gefahr des Auftretens eines Erdungsfehlers
verringern, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit verbessert wird.
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(Siebte Ausführungsform)
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12 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche die Struktur des Hauptabschnitts
einer Schalteinrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Ein
Schaltabschnitt 90, der aus einer bewegbaren Elektrode 92a und
einer stationären
Elektrode 91a besteht, ist zwischen dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 20 und
dem Masse-Schaltabschnitt 30 vorgesehen.
Die bewegbare Elektrode 92a ist an dem vorderen Ende eines
bewegbaren Elektrodenstabs 92 vorgesehen. Ein Betriebsstab 94 ist
mit dem anderen Ende des bewegbaren Elektrodenstabs 92 verbunden, über einen
Isolierstab 93, der ein Isoliermaterial 92a und
Abschirmungen 93b umfasst. Der Betriebsstab 94 ist
mit einem Betriebsabschnitt 63 verbunden, zum Betätigen des
Schaltabschnitts 90. Der Betriebsstab 94 ist mit
dem Vakuumgehäuse 10 verbunden
und von ihm elektrisch isoliert, über einen Balg 73,
ein Dichtungselement 46a, Isoliermaterial 55 und ein Dichtungselement 46b.
Der Betriebsstab 94 kann betätigt werden, während die innere
luftdichte Abdichtung des Vakuumgehäuses 10 beibehalten
wird. Die bewegbare Elektrode 22 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20 ist
mit dem bewegbaren Elektrodenstab 92 des Schaltabschnitt 90 elektrisch
verbunden, über
einen elastischen Leiter 90a.
-
Die
stationäre
Elektrode 91a ist an dem vorderen Ende des stationären Elektrodenstabs 91 vorgesehen.
Das andere Ende des stationären
Elektrodenstabs 91 ist an dem Vakuumgehäuse 10 angebracht
und von ihm elektrisch isoliert, über Isoliermaterial 95a und
eine Isolatorstütze 95,
die Abschirmungen 95b umfasst. Der stationäre Elektrodenstab 91 des
Schaltabschnitts 90 ist mit dem stationären Elektrodenstab 31 des
Masse-Schaltabschnitts 30 elektrisch verbunden, über einen
Leiter 80b. In anderer Hinsicht werden den Elementen, welche
die gleichen wie diejenigen sind, die in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
beschrieben wurden, die gleichen Bezugszeichen zugeteilt, und wiederholte
Erläuterungen
von ihnen werden weggelassen.
-
Bei
der Schalteinrichtung mit der vorangehenden Ausgestaltung sind die
Elektroden 91a und 92a des Schaltabschnitts 90,
sowie die Elektroden 21a und 22a des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 20,
geöffnet,
wenn die Schalteinrichtung getrennt oder geerdet ist, womit die
Funktion der Spannungsfestigkeit verbessert wird.
-
Wie
im Detail beschrieben wurde, ist bei der Schalteinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
das Vakuumgehäuse
nicht geerdet, und das Potential des Vakuumgehäuses ist gleich einem Zwischenpotential
zwischen dem elektrischen Potential der Ladeabschnitte, die zu dem
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt und dem Masse-Schaltabschnitt gehören, und
dem Massepotential außerhalb des
Vakuumgehäuses.
Eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und den Ladeabschnitten,
und eine Potentialdifferenz zwischen dem Vakuumgehäuse und
dem Massepotential, erhöhen
sich nicht, womit die Gefahr des Auftretens eines Erdungsfehlers
verringert wird.
-
Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt und der Masse-Schaltabschnitt sind in einem höchst isolierenden
Vakuum aufgenommen, und daher kann ein erforderlicher Isolierabstand
zwischen Komponenten verkleinert werden. Deshalb kann die Schalteinrichtung
der vorliegenden Erfindung kompakter ausgeführt werden als eine übliche Schalteinrichtung.
-
Sogar
in dem Fall eines Lichtbogenkurzschlusses, der in dem Vakuumgehäuse entsteht,
ist kein Gas in dem Vakuumbehälter
vorhanden, wodurch die Gefahr einer Explosion beseitigt wird, die andernfalls
durch einen Lichtbogenkurzschluss verursacht würde.
-
Bei
der Schalteinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
können
der Betriebsabschnitt des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts und
der Betriebsabschnitt des Masse-Schaltabschnitts angrenzend aneinander
angeordnet sein, wodurch ein Ineinandergreifen der Antriebsmechanismen
von den Betriebsabschnitten ermöglicht
wird.
-
Bei
der Schalteinrichtung der dritten Ausführungsform ist das Elektrodenpaar
des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts in dem Isoliermaterial aufgenommen,
womit die Funktion der Spannungsfestigkeit verbessert wird. Demzufolge
kann das Isoliermaterial groß ausgeführt werden,
und das Vakuumgehäuse
kann kompakt ausgeführt
werden. In einem Fall, wo das Vakuumgehäuse durch Pressformen ausgebildet
wird, ist die Tiefe eines zu entnehmenden Gehäuses vermindert, womit die
Kosten zur Herstellung des Vakuumgehäuses verringert werden.
-
Bei
der Schalteinrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
ist die Lichtbogenabschirmung von dem Vakuumgehäuse elektrisch isoliert. Sogar
in dem Fall einer Entladung, die von dem Elektrodenpaar des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
zu der Lichtbogenabschirmung auftritt, wird verhindert, dass das
Vakuumgehäuse
ein hohes elektrisches Potential annimmt, womit die Funktion der
Spannungsfestigkeit der Schalteinrichtung verbessert wird.
-
Bei
der Schalteinrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
ist der Außendurchmesser
des stationären
Abschnitts des elastischen Leiters, nahe an dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt,
größer als derjenige
des Isolierstabs. Der stationäre
Abschnitt mindert die Konzentration eines elektrischen Felds an
dem Ende der Abschirmungen des Isolierstabs, und verhindert ein
Anhaften von Metalldampf an der Oberfläche des Isoliermaterials des
Isolierstabs, das andernfalls verursacht würde, wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt
getrennt wird.
-
Bei
der Schalteinrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform
sind der Isolierstab und das Elektrodenpaar des Masse-Schaltabschnitts
im Innern des Isoliermaterials vorgesehen, womit die Funktion der
Spannungsfestigkeit in einem viel größeren Ausmaß verbessert wird.
-
Bei
der Schalteinrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
kann die Sammelleitung mit einer Last verbunden oder von ihr getrennt
werden, mittels eines Elektrodenpaars, das an irgendeinem Teil an dem
elastischen Leiter sowie an irgendeinem Teil des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts
vorgesehen ist, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit der Schalteinrichtung
in einem viel größeren Ausmaß verbessert
wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun untenstehend beschrieben. Den Elementen,
welche die gleichen wie diejenigen sind, die in den 19 und 20 gezeigt
werden, oder ihnen entsprechen, werden die gleichen Bezugszeichen
zugeteilt, und jene Elemente werden durch Bezugnahme auf die Bezugszeichen
erläutert.
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(Achte Ausführungsform)
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15 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche den Hauptabschnitt einer
Schalteinrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 und
ein Masse-Schaltabschnitt 272 sind
in einem Metallgehäusekörper 221 der
Schalteinrichtung vorgesehen. Der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 umfasst
eine stationäre Elektrode 226,
die an einem stationären
Elektrodenstab 230 angebracht ist, der als ein Sammelleitungsseiten-Leiter
wirkt, und eine bewegbare Elektrode 227, die an einem bewegbaren
Elektrodenstab 231 angebracht ist. Der stationäre Elektrodenstab 230 ist an
dem Gehäusekörper 221 angebracht
und elektrisch von ihm isoliert, mittels eines ersten Metall-Dichtungsabschnitts 239,
eines ersten Keramik-Isolierabschnitts 222 und eines zweiten
Metall-Dichtungsabschnitts 243.
Der bewegbare Elektrodenstab 231 ist mit einem Betriebsstab 235 verbunden,
mittels eines Isolierstabs 273. Der Betriebsstab 235 ist
mit einem Antriebsmechanismus verbunden, der den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 zwischen
einer geschlossenen Position, einer Abschaltposition und einer offenen
Position umschaltet. Ferner ist der Betriebsstab 235 mit
einem dritten Dichtungsabschnitt 240 verbunden, mittels
eines Balgs 234. Der dritte Dichtungsabschnitt 240 ist
mit dem Gehäusekörper 221 mittels
eines zweiten Dichtungsabschnitts 223 und eines vierten
Dichtungsabschnitts 244 verbunden.
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Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 kann betätigt werden,
während
die innere luftdichte Abdichtung des Gehäusekörpers 221 mittels
des Balgs 234 beibehalten wird. Der Isolierstab 273 umfasst
einen Isolierabschnitt 253 und einen Abschirmungsabschnitt 254,
der an jedem Ende des Isolierabschnitts 253 angebracht
ist. Die Abschirmabschnitte 254 sind an dem Isolierabschnitt 253 angebracht, zum
Mindern eines elektrischen Felds, das sich in einer Verbindungsgrenze
zwischen dem Isolierabschnitt 253 und den Abschirmungsabschnitten 254 entwickelt,
wobei die Oberfläche
des Isolierabschnitts 253 geschützt wird, und wobei der Isolierabschnitt 253 und
der Balg 234 vor Metalldampf geschützt werden, der sich von Elektroden 226 und 227 entwickelt,
wenn der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 einen Leitungspfad
schließt
oder öffnet. Ein
Lichtbogenabschirmungsabschnitt 237 ist um den Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 herum
vorgesehen, und ist an dem ersten Isolierabschnitt 222 angebracht,
zum Verhindern des Spritzens von Metalldampf von den Elektroden 226 und 227,
das ansonsten zum Zeitpunkt des Öffnens/Schließens eines Leitungspfads
auftreten würde.
Der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 ist
von dem Gehäusekörper 221 elektrisch
isoliert. Ein erster Ring 247 ist in der Umgebung eines
hartgelöteten
Abschnitts vorgesehen, zwischen dem ersten Dichtungsabschnitt 239,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 222.
Ein zweiter Ring 249 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem zweiten Dichtungsabschnitt 243,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 222.
Ein dritter Ring 250 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen den dritten und vierten Dichtungsabschnitten 240 und 244,
die als Ladeabschnitte zu wirken haben, und dem zweiten Isolierabschnitt 223.
Die ersten bis dritten Ringe 247, 249 und 250 sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen. Der erste Ring 247 und
der zweite Ring 249 sind im Innern des ersten Isolierabschnitts 222 vorgesehen,
um die Innenwandoberfläche
des ersten Isolierabschnitts 222 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird. Der dritte Ring 250 ist
im Innern des zweiten Isolierabschnitts 223 vorgesehen,
um die Innenwandoberfläche
des zweiten Isolierabschnitts 223 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird.
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Der
Masse-Schaltabschnitt 272 umfasst eine stationäre Elektrode 328,
die an einem stationären Elektrodenstab 232 angebracht
ist, welcher als ein Lastseiten-Leiter dient, und eine bewegbare
Elektrode 329, die an einem bewegbaren Elektrodenstab 233 angebracht
ist, welcher als ein geerdeter Masseseiten-Leiter dient. Die stationäre Elektrode 328 und die
bewegbare Elektrode 329 sind kleiner als die stationäre Elektrode 226 und
die bewegbare Elektrode 227 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271.
Der stationäre
Elektrodenstab 232 ist an dem Gehäusekörper 221 angebracht,
mittels eines ersten Dichtungsabschnitts 241, eines ersten
Isolierabschnitts 224 und eines zweiten Dichtungsabschnitts 245.
Der bewegbare Elektrodenstab 233 ist mit einem dritten Dichtungsabschnitt 232 mittels
eines Balgs 236 verbunden. Ein dritter Dichtungsabschnitt 242 ist
mit dem Vakuumgehäusekörper 221 verbunden,
mittels eines zweiten Isolierabschnitts 225 und eines vierten Dichtungsabschnitts 246.
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Der
Masse-Schaltabschnitt 372 kann betätigt werden, während die
innere luftdichte Abdichtung des Vakuumgehäusekörpers 221 mittels
des Balgs 236 beibehalten wird. Ein erster Ring 248 ist
in der Umgebung eines hartgelöteten
Abschnitts vorgesehen, zwischen dem ersten Dichtungsabschnitt 241, der
als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 224.
Ein zweiter Ring 251 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem zweiten Dichtungsabschnitt 245,
der als ein Ladeabschnitt zu wirken hat, und dem ersten Keramik-Isolierabschnitt 224.
Ein dritter Ring 252 ist in der Umgebung eines hartgelöteten Abschnitts
vorgesehen, zwischen dem dritten Dichtungsabschnitt 242 und
dem vierten Dichtungsabschnitt 246, die als Ladeabschnitte
zu wirken haben, und dem zweiten Isolierabschnitt 225.
Die ersten bis dritten Ringe 248, 251 und 252 sind
zum Mindern eines elektrischen Felds vorgesehen. Der erste Ring 248 und
der zweite Ring 251 sind im Innern des ersten Isolierabschnitts 224 vorgesehen, um
die Innenwandoberfläche
des ersten Isolierabschnitts 224 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird. Der dritte Ring 252 ist
im Innern des zweiten Isolierabschnitts 225 vorgesehen, um
die Innenwandoberfläche
des zweiten Isolierabschnitts 225 davor zu schützen, dass
sie durch Metalldampf beschmutzt wird.
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Der
bewegbare Elektrodenstab 231 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271 ist
mit dem stationären
Elektrodenstab 233 des Masse-Schaltabschnitts 372,
mittels eines elastischen Leiters 238, elektrisch verbunden.
In einem Fall, wo der Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 geschlossen
ist und wo der Masse-Schaltabschnitt 372 offen ist, fließt ein von
der Sammelleitung zugeführter
elektrischer Strom an Lasten, mittels des stationären Elektrodenstabs 230,
des elastischen Leiters 238 und des stationären Elektrodenstabs 232.
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Der
Gehäusekörper 221 ist
ein wesentliches Element eines Gehäuses, wie es die Dichtungsabschnitte 222, 239, 240, 241, 242, 243, 244, 245 und 246 und
die Isolierabschnitte 222, 223, 224 und 225 sind.
Das Gehäuse
hält ein
inneres Vakuum der Schalteinrichtung bei.
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Der
Betrieb der Schalteinrichtung mit der vorangehenden Ausgestaltung
wird nun beschrieben.
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Während eines
normalen Betriebs, wird der Betriebsstab 235 in eine nach
unten gerichtete Richtung in 15 betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 227 in Kontakt mit der
stationären
Elektrode 226 zu bringen. Ferner wird der bewegbare Elektrodenstab 233 nach
oben betätigt,
um dadurch die bewegbare Elektrode 329 weg von der stationären Elektrode 328 zu
separieren. Die von der Sammelleitung zugeführte Energie fließt an Lasten,
d.h. verschiedene Typen von Geräten,
die als Lasten dienen, mittels des stationären Elektrodenstabs 230,
des bewegbaren Elektrodenstabs 231, des elastischen Leiters 238 und
des stationären
Elektrodenstabs 232.
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Zum
Zeitpunkt der Wartung und Inspektion von Geräten, wird der Betriebsstab 235 in
eine nach oben gerichtete Richtung in 15 betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 227 weg von der stationären Elektrode 226 in
eine Abschaltposition und weiter in eine offene Position zu separieren.
Nachfolgend wird der in 15 gezeigte
bewegbare Elektrodenstab 233 nach unten betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 329 in Kontakt mit der
stationären Elektrode 328 zu
bringen. Folglich wird der geerdete bewegbare Elektrodenstab 233 mit
dem stationären Elektrodenstab 232 elektrisch
verbunden, und somit wird bewirkt, dass elektrische Ladungen, die
in den Lasten verbleiben und induzierte Ströme, die in ihnen entstehen,
mittels des stationären
Elektrodenstabs 232 und des bewegbaren Elektrodenstabs 233 an Masse
fließen.
Ferner wird die bewegbare Elektrode 227 von der stationären Elektrode 226 in
eine offene Position separiert. Somit wird die Aufbringung von Energie
von der Sammelleitung an verschiedene Typen von Geräten, die
als Lasten wirken, verhindert, wodurch ermöglicht wird, dass ein Wartungsarbeiter die
Wartung sicher durchführen
kann.
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Bei
der Schalteinrichtung mit der vorangehenden Ausgestaltung braucht
der Masse-Schaltabschnitt 372 keine Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit
oder Laststrom-Schaltfähigkeit,
die bei dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 erforderlich
wäre. Bei
der achten Ausführungsform
sind die stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 des
Masse-Schaltabschnitts 372 so
ausgebildet, dass sie kleiner und dünner als die stationäre Elektrode 226 und
die bewegbare Elektrode 227 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271 werden,
in Anbetracht des oben beschriebenen Merkmals des Masse-Schaltabschnitts 372.
Folglich wird die Menge von Cu-W-basierter
Legierung, die zum Ausbilden der bewegbaren Elektrode 329 und
der stationären
Elektrode 328 verwendet wird, vermindert, was somit zu
einer Verringerung bei den Herstellungskosten führt. Ferner ist der Masse-Schaltabschnitt 372 kompakt
ausgeführt, was
wiederum die gesamte Schalteinrichtung kompakt macht. Die stationäre Elektrode 328 und
die bewegbare Elektrode 329 können entweder im Durchmesser
oder in der Dicke kompakt ausgeführt
werden.
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Die
stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 des
Masse-Schaltabschnitts 372 sind zum Erreichen einer hohen
Schweißwiderstandsfähigkeit
(Leichtigkeit des Separierens der Elektroden) und hohen Spannungsfestigkeitsfähigkeit
erforderlich, wie in dem Fall der stationären Elektrode 226 und
der bewegbaren Elektrode 227 des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts 271.
Es besteht jedoch kein Bedarf an der stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329 des Masse-Schaltabschnitts 372,
die eine Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit
oder eine Laststrom-Schaltfähigkeit aufweisen.
Aus diesen Gründen,
im Gegensatz zu der stationären
Elektrode 226 und der bewegbaren Elektrode 227,
die aus einer Cu-Cr-basierten Legierung hergestellt sind, sind die
stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 aus
einer Cu-W-basierten Legierung hergestellt.
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Der
Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 und der Masse-Schaltabschnitt 372 sind
in einem höchst
isolierenden Vakuum untergebracht, und daher kann ein erforderlicher
Isolierabstand zwischen dem Hauptschaltkreis-Schaltabschnitt 271 und
dem Masse-Schaltabschnitt 372 verkleinert werden. Ferner,
sogar in dem Fall eines in dem Vakuumgehäuse entstehenden Lichtbogenkurzschlusses,
ist kein Gas in dem Vakuumbehälter
vorhanden, wodurch die Gefahr einer Explosion beseitigt wird, die
andernfalls durch einen Lichtbogenkurzschluss verursacht würde, und
ein hoher Grad an Sicherheit wird sichergestellt.
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(Neunte Ausführungsform)
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16 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche den Hauptabschnitt einer
Schalteinrichtung gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei den Erläuterungen der gegenwärtigen und
nachfolgenden Ausführungsformen
werden lediglich wesentliche Elemente beschrieben, die sich von
denjenigen unterscheiden, die in Verbindung mit der achten Ausführungsform beschrieben
wurden.
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Das
Gehäuse
der vorliegenden Ausführungsform
hat in ihm aufgenommen:
einen Abschalt-Schaltabschnitt 371,
der einen Leitungspfad unterbricht, durch Separieren des stationären Elektrodenstabs 230,
der als ein Sammelleitungsseiten-Leiter wirkt, der separiert wird
von dem stationären
Elektrodenstab 232, der als ein Lastseiten-Leiter wirkt,
und welcher eine bewegbare Elektrode 327 und eine stationäre Elektrode 326 aufweist;
einen Öffnungs-Schaltabschnitt 400,
der mit dem Abschalt-Schaltabschnitt 371 mittels
des elastischen Leiters 238 elektrisch verbunden ist, wobei
er geöffnet
wird, nachdem eine stationäre
Elektrode 326 und eine bewegbare Elektrode 327 voneinander
separiert wurden, und der eine stationäre Elektrode 257 und eine
bewegbare Elektrode 258 aufweist; und
einen Masse-Schaltabschnitt 372,
der mit dem Öffnungs-Schaltabschnitt 400 mittels
eines Leiters 268 elektrisch verbunden ist, welcher einen
stationären Elektrodenstab 232 von
einem bewegbaren Elektrodenstab 233 separiert, wobei der
Elektrodenstab 233 geerdet ist und als ein Masseseiten-Leiter
wirkt, und welcher die stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 aufweist.
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Die
bewegbare Elektrode 258 des Öffnungs-Schaltabschnitts 400 ist
an dem vorderen Ende des bewegbaren Elektrodenstabs 275 angebracht,
und die stationäre
Elektrode 257 ist an dem stationären Elektrodenstab 274 angebracht.
Der stationäre
Elektrodenstab 274 und der stationäre Elektrodenstab 232 sind
mittels des Leiters 268 elektrisch verbunden. Der stationäre Elektrodenstab 274 ist
an dem Gehäusekörper 221 mittels
eines Isolierstützabschnitts 265 angebracht.
Der Isolierstützabschnitt 265 umfasst
einen zylindrischen Isolierabschnitt 266 und einen Abschirmungsabschnitt 267 zur
Minderung eines elektrischen Felds, der an jedem Ende des Isolierabschnitts 266 angebracht
ist. Der bewegbare Elektrodenstab 275 ist an dem Gehäusekörper 221 mittels
einer Stützstruktur
angebracht, welche die gleiche wie diejenige ist, die zum Stützen des
bewegbaren Elektrodenstabs 231 des Abschalt-Schaltabschnitts 371 verwendet
wird. Die Stützstruktur
und ihre umgebende Struktur sind die gleichen wie die Struktur zum
Stützen
des bewegbaren Elektrodenstabs 231 des Abschalt-Schaltabschnitts 371 und ihre
umgebende Struktur. Somit wird der Struktur das gleiche Bezugszeichen
zugeteilt, und ihre Erläuterung
wird weggelassen.
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Die
stationäre
Elektrode 257 und die bewegbare Elektrode 258 des
Abschalt-Schaltabschnitts 400 weisen eine Abschaltfähigkeit
auf, und sind identisch mit der stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329 des Masse-Schaltabschnitts 372, weil
diese Elektroden keine Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit oder Laststrom-Schaltfähigkeit
benötigen.
Ferner werden Elektroden, die identisch mit der stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329 des Masse-Schaltabschnitts 372 sind,
als die stationäre
Elektrode 257 und die bewegbare Elektrode 258 verwendet.
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Zum
Zeitpunkt der Wartung und Inspektion von Geräten, wird der Betriebsstab 235 in
eine nach oben gerichtete Richtung in 16 betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 327 weg von der stationären Elektrode 326 in
eine Abschaltposition zu separieren. Der mit dem bewegbaren Elektrodenstab 275 gekoppelte
Betriebsstab 235 wird in eine nach oben gerichtete Richtung
in 16 betätigt,
wodurch bewirkt wird, dass die bewegbare Elektrode 75 des Abschalt-Schaltabschnitts 400 von
der stationären Elektrode 257 in
eine offene Position weggeht. Nachfolgend wird der in 16 gezeigte
bewegbare Elektrodenstab 233 nach unten betätigt, um
dadurch die bewegbare Elektrode 329 in Kontakt mit der
stationären
Elektrode 328 zu bringen. Folglich wird der geerdete bewegbare
Elektrodenstab 233 mit dem stationären Elektrodenstab 232 elektrisch
verbunden, und somit wird bewirkt, dass elektrische Ladungen, die
in den Lasten verbleiben, und induzierte Ströme, die in ihnen entstehen,
mittels des stationären
Elektrodenstabs 232 und des bewegbaren Elektrodenstabs 233 an
Masse fließen.
Ferner werden die stationäre
Elektrode 230, die als ein Sammelleitungsseiten-Leiter dient,
und der stationäre Elektrodenstab 232,
der als ein Lastseiten-Leiter dient, getrennt, als eine Folge davon,
dass die bewegbare Elektrode 258 von der stationären Elektrode 257 separiert
wird, wodurch die Aufbringung von Energie von der Sammelleitung
an verschiedene Typen von Geräten,
die als Lasten wirken, verhindert wird, und ermöglicht wird, dass ein Wartungsarbeiter
die Wartung sicher durchführen kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform, wenn
die Schalteinrichtung in einem geöffneten oder geerdeten Zustand
ist, sind die stationäre
Elektrode 257 und die bewegbare Elektrode 258 des Öffnungs-Schaltabschnitts 400 offen.
Die Funktion der Spannungsfestigkeit der Schalteinrichtung wird
erreicht mittels eines Spalts zwischen der stationären Elektrode 326 und
der bewegbaren Elektrode 327 des Abschalt-Schaltabschnitts 371,
und eines Spalts zwischen der stationären Elektrode 257 und
der bewegbaren Elektrode 258, womit die Funktion der Spannungsfestigkeit
der Schalteinrichtung verbessert wird. Ferner, wie in dem Fall der
stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329 des Masse-Schaltabschnitts 372,
benötigen
die stationäre
Elektrode 257 und die bewegbare Elektrode 258 des Abschalt-Schaltabschnitts 400 keine
Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit
oder Laststrom-Schaltfähigkeit,
die von dem Abschaltschaltkreis-Schaltabschnitt 371 erfordert
würde.
Folglich kann eine gemeinsame Elektrode für die stationäre Elektrode 257 und
die bewegbare Elektrode 258 des Abschalt-Schaltabschnitts 400 verwendet
werden, sowie für
die ausgebildete stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 des
Masse-Schaltabschnitts 372.
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(Zehnte Ausführungsform)
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17 ist
eine Querschnittansicht von vorne, welche den Hauptabschnitt eines
anderen herkömmlichen
Schalteinrichtungsbeispiels gemäß einer
zehnten Ausführungsform
zeigt, und 18 ist eine Perspektivansicht,
welche den in 17 gezeigten Hauptabschnitt
zeigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt 281 an
der Rückseite
der stationären
Elektrode 328 eines Masse-Schaltabschnitts 472 angebracht,
zum Erzeugen eines Magnetfelds in der axialen Richtung des stationären Elektrodenstabs 232.
Ferner ist ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt 282 an
der Rückseite
der bewegbaren Elektrode 329 eines Masse-Schaltabschnitts 472 angebracht,
zum Erzeugen eines Magnetfelds in der axialen Richtung des bewegbaren Elektrodenstabs 233.
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Falls
ein ungenügender äußerer Druck
in die Richtung aufgebracht wird, in der die bewegbare Elektrode 329 in
Kontakt mit der stationären
Elektrode 328 gebracht wird, wenn der Masse-Schaltabschnitt 472 geerdet
und geschlossen ist, nachdem die stationäre Elektrode 328 und
die bewegbare Elektrode 329 miteinander in Kontakt gebracht
wurden, wirkt eine Abstoßung
zwischen der stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329, womit ein Spalt zwischen
ihnen verursacht wird und ein Lichtbogen erzeugt wird. Die Handlung
bewirkt, dass die stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 Metalldampf
verspritzen. Folglich wird der durch den Lichtbogen verschmolzene
Bereich der stationären
Elektrode 328 und der bewegbaren Elektrode 329 vergrößert. Folglich
muss eine größere Entfernungskraft
auf den bewegbaren Elektrodenstab 233 aufgebracht werden,
um den Masse-Schaltabschnitt 472 zu öffnen.
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Um
das Auftreten eines Lichtbogens zu verhindern, muss ein äußerer Druck
erforderlich sein, der zum Verhindern des Auftretens eines Spalts
ausreichend ist, welcher andernfalls verursacht würde, nachdem
die stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 miteinander
in Kontakt gebracht wurden. Eine Zunahme beim äußeren Druck, bringt eine Notwendigkeit
der Verstärkung
der Festigkeit des Antriebsmechanismus mit sich, welcher mit dem
bewegbaren Elektrodenstab 233 gekoppelt ist, womit eine
Last des manuellen Betriebs vergrößert wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform, wenn
der Masse-Schaltabschnitt 472 geerdet
und geschlossen ist, fließt
ein elektrischer Strom von dem stationären Elektrodenstab 232 zu
dem bewegbaren Elektrodenstab 233, mittels des Masse-Schaltabschnitts 472.
Zu diesem Zeitpunkt fließt
der elektrische Strom durch die Magnetfeld-Erzeugungsabschnitte 281 und 282.
Mittels des Magnetfelds, das sich als eine Folge des durch die Magnetfeld-Erzeugungsabschnitte 281 und 282 fließenden Stroms
entwickelt, ziehen die stationäre
Elektrode 328 und die bewegbare Elektrode 329 einander
an, womit das Auftreten eines Spalts zwischen ihnen verhindert wird.
Folglich wird ein Verspritzen von Metalldampf der stationären Elektrode 328 und
der bewegbaren Elektrode 329 verhindert, welches andernfalls
durch einen Lichtbogen verursacht würde, nachdem die stationäre Elektrode 328 und
die bewegbare Elektrode 329 miteinander in Kontakt gebracht
wurden. Ferner ist die durch den Lichtbogen verschmolzene Elektrodenmenge
vermindert, wodurch ein öffnen des
Masse-Schaltabschnitts 472 mit kleiner Kraft ermöglicht wird.
Folglich kann ein Mechanismus zum Betätigen des Masse-Schaltabschnitts 472 kompakt ausgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei Ausführungsformen der Erfindung
eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode eines Masse-Schaltabschnitts
kleiner als eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode
eines Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts. Folglich kann die gesamte
Schalteinrichtung kompakt ausgeführt
werden, und ihre Kosten können
auch reduziert werden.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind eine bewegbare Elektrode und eine
stationäre
Elektrode eines öffnungs-Schaltabschnitts und
eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode eines Masse-Schaltabschnitts
kleiner als eine bewegbare Elektrode und eine stationäre Elektrode
eines Abschalt-Schaltabschnitts. Folglich kann die gesamte Schalteinrichtung
kompakt ausgeführt werden,
und ihre Kosten können
auch reduziert werden.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt
an der Rückseite
der bewegbaren Elektrode des Masse-Schaltabschnitts vorgesehen,
und ein Magnetfeld-Erzeugungsabschnitt ist an der Rückseite
der stationären
Elektrode des Masse-Schaltabschnitts vorgesehen. Wenn ein Leitungspfad
geschlossen ist, erzeugen die Magnetfeld-Erzeugungsabschnitte ein Magnetfeld,
um zu bewirken, dass die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode
einander anziehen. Folglich wird ein Verspritzen von Metalldampf einer
stationären
Elektrode und einer bewegbaren Elektrode verhindert, das andernfalls
durch einen Lichtbogen verursacht würde, nachdem die stationäre Elektrode
und die bewegbare Elektrode miteinander in Kontakt gebracht wurden.
Ferner ist die durch einen Lichtbogen verschmolzene Elektrodenmenge vermindert,
wodurch ein öffnen
eines Masse-Schaltabschnitts
mit kleiner Kraft ermöglicht
wird. Folglich kann ein Mechanismus zum Betätigen des Masse-Schaltabschnitts
kompakt ausgeführt
werden.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind die bewegbare Elektrode und die
stationäre
Elektrode des Öffnungs-Schaltabschnitts,
und die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts,
in eine einzige Form ausgebildet und aus einem einzigen Material.
Deshalb kann eine gemeinsame Elektrode für die stationäre Elektrode
und die bewegbare Elektrode des Abschalt-Schaltabschnitts verwendet werden, sowie
für die
ausgebildete stationäre
Elektrode und die bewegbare Elektrode des Masse-Schaltabschnitts.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann ein Material für die bewegbare Elektrode und
die stationäre
Elektrode des Hauptschaltkreis-Schaltabschnitts aus Materialien
ausgewählt werden,
die eine hervorragende Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit, Laststrom-Schaltfähigkeit,
Schweißwiderstandsfähigkeit
und Spannungsfestigkeitsfähigkeit
aufweisen. Ein Material für
die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts
kann aus Materialien ausgewählt
werden, die eine hervorragende Schweißwiderstandsfähigkeit und
Spannungsfestigkeitsfähigkeit
aufweisen.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann ein Material für die bewegbare Elektrode und
die stationäre
Elektrode des Abschalt-Schaltabschnitts aus Materialien ausgewählt werden,
die eine hervorragende Zufallsstrom-Abschaltfähigkeit, Laststrom-Schaltfähigkeit,
Schweißwiderstandsfähigkeit
und Spannungsfestigkeitsfähigkeit
aufweisen. Ein Material für
die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Öffnungs-Schaltabschnitts,
sowie für
die bewegbare Elektrode und die stationäre Elektrode des Masse-Schaltabschnitts,
kann aus Materialien ausgewählt
werden, die eine hervorragende Schweißwiderstandsfähigkeit
und Spannungsfestigkeitsfähigkeit
aufweisen.
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Bei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entspricht ein Gehäuse einem Vakuumgehäuse. Deshalb
kann eine Gasausdehnungsexplosion verhindert werden, die andernfalls
durch einen Lichtbogenkurzschluss verursacht würde, und die Sicherheit wird
erhöht.