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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Telekommunikations-/Mobiltelefone,
und etwas genauer ein Kommunikationsgerät, das einen berührungsempfindlichen
Schieber mit einer Tastatur und zusätzlicher Funktionalität umfasst.
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Viele
im Stand der Technik bekannte Geräte weisen eine Tastatur zum
Schreiben von Text auf, aber Erzeugen eines Bildes mit einer Tastatur
ist nicht einfach. Bei einem Desktop-Computer war ein bisheriger
Ansatz, eine Maus zu nutzen. Bei kleineren elektronischen Geräten war
der bisherige Ansatz, Berührungsbildschirm
(Touchscreen)-Technologie zu nutzen. Wenn die Bildschirmdicke minimiert
werden soll, war der gewöhnliche
Ansatz bisher ein Berührungsbildschirm,
eine externe Maus/Rollkugel oder eine kleinere berührungsempfindliche
Zeichenfläche zu
nutzen. Allerdings bestehen Nachteile bei diesen Ansätzen, da
ein Berührungsbildschirm
tatsächlich das
Gerät dicker
machen kann; eine externe Maus/Rollkugel ist ein Zubehör, das mit
dem Gerät getragen
werden muss; und mit den kleineren berührungsempfindlichen Flächen ist
die Auflösung
der Zeichenfähigkeit
und das Integrationsniveau des Ansatzes gering.
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Zudem
war es bisher bei elektronischen Geräten vom Kommunikatortyp ein
Problem, ein Gerät klein
genug zu machen, wenn es nicht genutzt wird, und groß genug
zu machen, wenn es genutzt wird. Die
WO
99/43134 bezieht sich auf ein Kommunikationsgerät, das mit
einer separaten Tastatur und mit einem Berührungsbildschirm auf einer
beweglichen Abdeckung bereitgestellt ist. Es gibt Geräte im Stand der
Technik mit die Tastatur abdeckenden Schiebern, aber bei dieser
Lösung
wird die Displaygröße reduziert.
Zusätzlich
war bisher der gewöhnliche
Ansatz, eine dicke und teure Tastatur schiebefähig zu machen (oder den Schieber
als einen reinen Schieber beizubehalten). Beispielsweise enthält das Gerät des Standes
der Technik eine Anzeige (Display), einen Berührungsbildschirm (Touchscreen)
und einen Schiebekörper
mit einem Nummernblock und einer Nummernblockabdeckung. Die Dicke
des mechanischen Befestigungsrahmens, des Tastaturgummis und der
gedruckten Leiterplatte (Printed Circuit Board, PCB) für Kontaktblöcke beträgt einfach
ungefähr
2–3 Millimeter
in der Dicke. Eigent lich wird die gesamte mechanische Struktur der
Tastatur dick. In der Industrie besteht ein Bedarf für ein kleines
elektronisches Gerät
mit einer Fähigkeit
von der Art einer Maus. Es besteht auch ein Bedarf daran, zu fühlen, wo
sich das Telefon befindet, während
des Gebrauchs, um die Auswirkungen des lauten Klingelns bei, den
bekannten Geräten
zu minimieren.
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Zusammenfassend
steigern die Kommunikationsgeräte
des Standes der Technik die Dicke und die Kosten der gesamten Kommunikationsgeräte und haben
nicht die zusätzlichen
Merkmale, die im Detail in dem Kommunikationsgerät der vorliegenden Erfindung
noch unten erläutert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein neues und einzigartiges Kommunikationsgerät bereit,
wie es in den angehängten
Ansprüchen
beansprucht ist. Das Kommunikationsgerät kann ein Mobiltelefon zum
Kommunizieren mit einem zellularen Kommunikationssystem wie auch
mit einem Personal Digital Assistant (PDA), mit einem Notebook oder
mit anderen Kommunikationsgeräten
sein. Das Gehäuse kann
auch einen Lautsprecher und ein Display beinhalten.
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Der
berührungsempfindliche
Schieber ist verschiebbar auf dem Gehäuse befestigt und die vorgedruckten
Tastenzeichen können
entweder eine Sende-Taste, eine Ende-Taste, eine Raute-Taste (pound
key), eine Sternchen-Taste (asterisk key) oder Nummern-Tasten von
null bis neun umfassen, die der Nutzer drückt, um Nutzereingangssignale
bereitzustellen, die ein Teil des Signals des berührungsempfindlichen
Schiebers sind. Der berührungsempfindliche
Schieber kann aus einem berührungsempfindlichem
Widerstandsmaterial oder kapazitivem Material bestehen und kann
ein oder zwei Parameter in der X- oder Y-Richtung abtasten. Der
berührungsempfindliche
Schieber kann auch zur Verwendung als eine Maus oder als ein Zeichentablett
zum gemeinsamen Verwenden mit dem Display des Kommunikationsgeräts angepasst
sein. Dies würde
dem Kommunikationsgerät
ermöglichen,
für Windows-basierte
Wort- und Datenverarbeitung und für grafische Anwendungen wie
auch für
Internet-Anwendungen verwendet zu werden. In solch einem Fall kann
der berührungsempfindliche
Schieber in eine offene Position geschoben werden, um das Display
voll freizulegen. Das Signal des berührungsempfindlichen Schiebers
kann auch Information über
Maus- oder Zeichentablett-Eingaben beinhalten. In einem Ausführungsbeispiel
ist der berührungsempfindliche Schieber
eine drehbar auf dem Gehäuse
befestigte Drehgelenkstruktur vom Flip-Typ. Der Gebrauch einer EMF-basierten
Folienstruktur kann Tastatur- und Zeichenoperationen auf beiden
Seiten des berührungsempfindlichen
Schiebers bereitstellen.
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Eigentlich
kann die vorliegende Erfindung eine kombinierte Tastatur und ein
aus einer berührungsempfindlichen
Oberschicht bestehendes Zeichentablett bereitstellen. Hier umfasst
die Oberschicht ein berührungsempfindliches
Widerstandssystem oder kapazitives berührungsempfindliches System.
Die Tastaturtasten können
auf der Tastaturoberfläche
gemalt sein und im Tastatur-Modus nutzt das Gerät die Tastenmatrix, während es
im Zeichnungsmodus das Zeichentablett nutzt und berührungsempfindliches
Material in einer analogen Weise mit hoher Auflösung überwacht wird.
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In
dem Kommunikationsgerät
der vorliegenden Erfindung kann die Zeichnungsfähigkeit in die Tastatur integriert
werden, die in dieser Lösung
noch dünner
ist als in der Lösung
mit den Standardgummitastenmatten.
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Ein
Vorteil des Kommunikationsgeräts
ist, dass es eine große
immer mit dem Gerät
vorhandene Zeichnungsfläche
mit hoher Auflösung
bereitstellen kann und es nicht die Höhe der Tastatur oder des Geräts vergrößert. (Es
kann es sogar noch dünner
machen).
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Ein
Vorteil des Kommunikationsgeräts
der vorliegenden Erfindung kann sein, dass durch Nutzen des berührungsempfindlichen
Schiebers kein Bedarf an einer separaten Tastatur- und Berührungsbildschirmausrüstung besteht.
Beispielsweise besteht kein Bedarf an einem separaten Berührungsbildschirm,
da der berührungsempfindliche
Schieber als Maus oder als Zeichentablett genutzt werden kann. Die
Kosten der Tastatur können
auch reduziert werden, da kein Bedarf an einer separaten Tastatur besteht.
Eigentlich werden die Kosten des Berührungsbildschirms in die Kosten
des berührungsempfindlichen
Schiebers übersetzt.
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Des
Weiteren kann durch Verwenden des berührungsempfindlichen Schiebers
das Gesamtgerät
dünner
gemacht werden. Die Dicke der Berührungsmaterialschicht beträgt ungefähr 1/100
bis 1/10 eines Millimeters. Das Verwenden des berührungsempfindlichen
Schiebers beseitigt den Bedarf an einer Verwendung als separate
Tastatur mit einer dicken mechanischen Struktur. Das berührungsempfindliche
System kann mit einem Zehntel eines Millimeters hergestellt werden,
das wesentlich geringer ist als die einer Standardtastatur.
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Auch
werden öfters
einige Messungen mit kleinen Gewichten benötigt (besonders in Anwendungen,
wo es notwendig ist zu vergleichen, welche von zwei Geräten das
schwerere ist).
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1a zeigt
eine Darstellung eines elektronischen Geräts in einer geschlossenen Position,
das Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist.
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1b zeigt
eine Darstellung des in 1a gezeigten
elektronischen Geräts
in einer offenen Position.
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2 ist
ein Blockschaltbild des in den 1a, 1b gezeigten
elektronischen Geräts.
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3a ist
ein Querschnitt einer in den 1a, 1b gezeigten
berührungsempfindlichen Konstruktion,
die EMF-Technologie für
das elektronische Gerät
nutzt.
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3b ist
ein Querschnitt einer in den 1a, 1b gezeigten
anderen berührungsempfindlichen
Konstruktion, die eine Widerstandsberührungsbedienfeldtechnologie
für das
elektronische Gerät
nutzt.
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4a ist
ein Querschnitt eines Ausführungsbeispiels
einer Tastaturkonstruktion für
das in den 1a, 1b gezeigte
elektronische Gerät.
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4b ist
ein Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels einer Tastaturkonstruktion
für das
in den 1a, 1b gezeigte
elektronische Gerät.
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4c ist
ein Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Tastaturkonstruktion
für das
in den 1a, 1b gezeigte
elektronische Gerät.
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5a zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines elektronischen Geräts,
das der Gegenstand der vorliegenden Erfindung mit geöffneter
Abdeckung ist.
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5b zeigt
das Ausführungsbeispiel
eines in 5a gezeigten elektronischen
Geräts
mit geschlossener Abdeckung.
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5c zeigt
das Ausführungsbeispiel
eines in 5a gezeigten elektronischen
Geräts
mit geschlossener Abdeckung und einer danach greifenden Hand.
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1a, 1b
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1a, 1b zeigen
ein elektronisches Gerät
einschließlich
eines Kommunikationsgeräts wie
ein Mobiltelefon, allgemeinen mit 10 bezeichnet. Das Mobiltelefon 10 kommuniziert
mit einem zellularen Kommunikationssystem (nicht gezeigt), obwohl das
Gebiet der Erfindung nicht beabsichtigt, auf irgendeine spezielle
Anwendung für
das Kommunikationsgerät
beschränkt
zu sein. Ausführungsbeispiele sind
vorstellbar, in denen das elektronische Gerät 10 ein Personal
Digital Assistant (PDA) (nicht gezeigt), ein Notebook (nicht gezeigt)
oder ein anderes elektronisches Gerät (nicht gezeigt) ist.
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In 1a, 1b enthält das Mobiltelefon 10 ein
bewegliches Gehäuseelement,
wie beispielsweise einen berührungsempfindlichen
Schieber 14, mit einer Oberfläche 14a mit vorgedruckten
Tastenzeichen 36, einschließlich einer Sende-Taste, einer Ende-Taste,
einer Raute-Taste (pound key), einer Sternchen-Taste (asterisk key)
oder Nummern-Tasten von null bis neun, die durch den Nutzer gedrückt werden,
um Signale des berührungsempfindlichen Schiebers
in der Form von Nutzereingaben mit unten erläuterten Kommunikationsinformation
bereitzustellen. Wie gezeigt wird, sind die vorgedruckten Tastenzeichen 36 auf
der Oberfläche 14a des
berührungsempfindlichen
Schiebers 14 gemalt oder gedruckt, aber es ist nicht beabsichtigt,
den Bereich der Erfindung auf nachstehend erläuterte Art und Weise der Verwendung
der vorgedruckten Tastenzeichen 36 auf der Oberfläche des
berührungsempfindlichen Schiebers 14 zu
beschränken.
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Die geschlossene Schieberposition in 1a
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In 1a ist
der berührungsempfindliche Schieber 14 in
einer geschlossenen Position für
eine Verwendung überwiegend
mit vorgedruckten Tastenzeichen 36 dargestellt. In 1a kann
nur ein Teil des Displays 26 gesehen werden, wenn sich
der berührungsempfindliche
Schieber 14 in der geschlossenen Position befindet. Der
berührungsempfindliche Schieber 14 deckt
den größten Teil
des Displays 26 zur Reduzierung einer Beschädigung des
Displays 26 ab, das ein teureres Teil zum Wechseln oder
Ersetzen als der berührungsempfindliche
Schieber 14 ist. Der freigelegte Teil des Displays 26 wird
beispielsweise eine durch den Nutzer gewählte Telefonnummer als auch
eine andere Kommunikationsinformation zeigen.
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Die offene Schieberposition in 1b
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In 1b ist
der berührungsempfindliche Schieber 14 in
einer offenen Position zur Verwendung mit vorgedruckten Tastenzeichen 36 wie
auch zur Verwendung als Mauspad und als Zeichentablett dargestellt,
wie unten erläutert
wird. Wie gezeigt, kann die auch als Schieberfläche bekannte Oberfläche 14a des
berührungsempfindlichen
Schiebers 14 als Mauspad, als Zeichentablett oder zusammen
mit einem vollen Display 26 als Bildschirm genutzt werden,
wenn sich der berührungsempfindliche
Schieber 14 in der offenen Position befindet. In diesem
Fall würde
das Signal des berührungsempfindlichen Schiebers
auch Information über
das Mauspad- oder Zeichentabletteingaben beinhalten. Wie gezeigt,
beinhaltet das Kommunikationsgerät 10 ein
Zeichenwerkzeug 15 für
eine derartige Anwendung. In dem Zeichnungsbetriebsmodus werden
die vorgedruckten Tastenzeichen 36 ignoriert, sodass der
berührungsempfindliche
Schieber 14 für
die Maus- oder Zeichenoperation genutzt werden kann.
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Schieberpositionsabtastung
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Ein
in Bezug auf 2 diskutierter Schieberpositionsschalter 25 wird
die Position des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 bezüglich
des Hauptgehäuses 12a erfassen.
Die unten diskutierte Schieberpositionserfassung kann genutzt werden, um
die teilweise oder volle Anzeige der Information auf dem Display 26 abhängig von
der Position des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 bezüglich des
Hauptgehäuses
oder Gehäuses 12a zu
koordinieren und zu bestimmen. Verschiedene Arten von Schieberpositionsabtastungsverfahren
sind im Stand der Technik bekannt und können genutzt werden, einschließlich aber
nicht nur begrenzt auf: mechanische, elektrische, magnetische/Reed-Relais,
magneti sche/Hall-Sensoren usw. Es ist nicht beabsichtigt, den Bereich
der Erfindung auf irgendeine bestimmte Art der Schieberpositionsabtastung
zu beschränken.
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2: Das Grundschaltbild
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2 zeigt
ein Blockdiagramm von Schaltungen in dem Hauptgehäuse 12a und
in dem berührungsempfindlichen
Schieber 14. Ähnliche
Elemente in den 1a, 1b und 2 sind
mit ähnlichen Bezugszeichen
versehen.
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Die Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 für das in
den 1a, 1b zum Gebrauch in Kombination
mit dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 gezeigte Mobiltelefon 10. Das in den 1a, 1b in
seiner besten Ausführungsform
gezeigte Hauptgehäuse oder
Gehäuse 12a beinhaltet
die Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12.
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Die
Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 beinhaltet
eine Steuerung 16, einen Speicher 18, eine Tastaturberührungsschieberschnittstelle 20, eine
Tastaturschaltung 21, eine RF-Schaltung 23, eine
Audio-Schaltung 24, einen Schieberpositionsschalter 25,
ein Display 26, einen Infrarotsensor 28, eine
Antenne 29 und ein Mikrofon 31, die bekannte Schaltungen
oder Elemente im Stand der Technik sind.
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Im
Betrieb reagiert die Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 auf
ein Signal eines berührungsempfindlichen
Schiebers von dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 zum Bereitstellen eines Kommunikationssignals
zu einem Kommunikationssystem (nicht gezeigt). Die Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 stellt
das Kommunikationssignal dem Kommunikationssystem (nicht gezeigt) über die Antenne 29 bereit.
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In 2 sind
der Lautsprecher 22, das Mikrofon 31 und das Display 26 alle
als ein Teil der Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 gezeigt. Allerdings
ist auch vorstellbar, dass das Hauptgehäuse oder Gehäuse 12a auch,
beispielsweise den Lautsprecher 22, das Mikrofon 31 und
das Display 26 beinhaltend, be rücksichtigt werden. Es ist beabsichtigt, dass
der Bereich der Erfindung entweder den Lautsprecher 22,
das Display 26 und das Mikrofon 31 als ein Teil
der Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 wie
allgemein angedeutet beinhaltet oder diese Elemente als einen separaten
Teil des Hauptgehäuses 12a oder
eine Kombination dieser beinhaltet. Auch sind Ausführungsbeispiele
vorstellbar, in denen die Lautsprecher oder die Mikrofone auch in
den Schieber platziert werden können.
Wenn der Lautsprecher 22, das Display 26 und das
Mikrofon 31 ein Teil des Hauptgehäuses 12a sind, dann
kann die Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 auf
ein Mikrofonsignal von dem Nutzer über eine Audio-Schaltung 24 und
das Mikrofon 31 antworten, und die Bereitstellung des Kommunikationssignals
kann das Bereitstellen eines Stimmkomponentensignals für den Nutzer über die
Audio-Schaltung 24 und über den
Lautsprecher 22 wie auch das Bereitstellen eines Display-Komponentensignals
für den
Nutzer über das
Display 26 beinhalten. Es ist nicht beabsichtigt, den Bereich
der Erfindung auf eines oder mehrere dieser Elemente als ein Teil
des Hauptgehäuses 12a oder
der Hauptgehäusenkommunikationsschaltung 12 zu
beschränken.
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Wie
gezeigt, ist die Tastaturschaltung 21 in der Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 enthalten.
Allerdings sind Ausführungsbeispiele
vorgesehen, in denen die notwendigen Tasten auf den Berührungsschieber 14 implementiert
sind und betrieben werden, wenn der Berührungsschieber 14 in
einer geschlossenen Position ist, wie oben in Bezug auf 1a diskutiert
wurde.
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In
2 koordiniert
die Steuerung
16 alle Kommunikationsfunktionen für das Kommunikationsgerät
10 einschließlich den
Austausch von Kommunikationsinformation zwischen dem Nutzer und
dem Kommunikationssystem (nicht gezeigt), den Austausch von Daten
und Steuersignalen zwischen dem Speicher
18, der Tastaturberührungsschieber-Schnittstelle
20,
der Tastaturschaltung
21, der RF-Schaltung
23, der Audio-Schaltung
24,
dem Schieberpositionsschalter
25, dem Display
26,
dem Infrarotsensor
28, der Antenne
29 und dem
Mikrofon
31 und auch den Austausch von Kommunikationsinformation
zwischen der Hauptgehäusekommunikationsschaltung
12 und
dem berührungsempfindlichen Schieber
14.
Die eine Mikroprozessorarchitektur nutzende Steuerung
16 ist
mit im Stand der Technik bekannter Software implementiert, die typischerweise den
Speicher
18, eine oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-Geräte und Steuer-,
Daten- und Adress- Busse beinhaltet.
Die Steuerung
16 beinhaltet im Stand der Technik bekannte
Kommunikationsschaltungen und es ist nicht beabsichtigt, den Bereich
der Erfindung auf einen speziellen Typ von Kommunikationsschaltung
oder darauf, ob die Steuerfunktionen unter Nutzung von Hardware,
Software oder eine Kombination dieser ausgeführt werden, zu beschränken. Nur durch
Verweis auf ein Beispiel wird der Leser auf die United Kingdom Patentbewerbung
Nr.
GB 2 297 662 verwiesen,
das hierdurch durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit für solche
Kommunikationsschaltungen aufgenommen wird.
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Die
Steuerung 16 empfängt
das Signal des berührungsempfindlichen
Schiebers von dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 über
die Tastaturberührungsschieber-Schnittstelle 20 und
empfängt
ein oder mehrere Eingangssignale von dem Schieberpositionsschalter 25 und
dem Infrarotsensor 28 zum Implementieren geeigneter Kommunikationsfunktionen durch
Verarbeiten von Nutzereingaben von dem berührungsempfindlichen Schieber 14,
wie im Detail unten beschrieben wird.
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Ein
Fachmann versteht, wie die Steuerung 16 mit den anderen
in 2 gezeigten Elementen kooperiert. Nur beispielhaft
werden nachstehend die Funktionen dieser anderen Elemente kurz beschrieben.
Die Steuerung 16 stellt Audio-Ausgangssignale der Audio-Schaltung 24 zum
Bereitstellen von Stimmsignalen dem Lautsprecher 22 bereit.
Die Steuerung 16 empfängt
Audio-Eingangssignale von dem Mikrofon 31 über die
Audio-Schaltung 24 zum Empfangen von Stimmsignalen von
dem Nutzer. Die Steuerung 16 stellt Displayinformationssignale
dem Display 26 zum Anzeigen von Kommunikationsinformation
dem Nutzer bereit. Das Infrarot-Abtastgerät 28 tastet die Platzierung
oder den Ort des Kommunikationsgeräts 10 wie auch des
in ihrer besten Ausführung
in den 1a, 1b gezeigten
Hauptgehäuses
oder Gehäuses 12a ab
und stellt ein Infrarot-Sensorsignal
der Steuerung 16 bereit, die alle im Detail unten beschrieben
werden. Die Steuerung 16 stellt ein Anrufsteuersignal der
Audioschaltung 24 zum Einstellen der Lautstärke des
Lautsprechers 22 in Bezug auf eine Eingabe von dem unten
diskutierten Infrarotsensor 28 bereit. Der Schieberpositionsschalter 25 spricht
auf die Position des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 in Bezug auf das Hauptgehäuse 12a an, um ein
Schieberpositionsschaltersignal an die Steuerung 16 bereit
zu stellen, das Informationen über
die Position des berührungs empfindlichen
Schalters 14 in Bezug auf das Hauptgehäuse oder Gehäuse 12a beinhaltet.
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Der berührungsempfindliche Schieber 14
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Der
berührungsempfindliche
Schieber 14 weist eine berührungsempfindliche Schieberschaltung 30 und
eine Schieberschnittstellenschaltung 32 auf, Im Betrieb
spricht der berührungsempfindliche Schieber 14 auf
eine Kontaktkraft eines Anwenders (nicht gezeigt) an, um ein Signal
bereitzustellen, das Informationen über eine Position der durch
den Nutzer auf dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 angewendeten Kontaktkraft beinhaltet. Die Information
beinhaltet Kommunikationsinformation über Nutzertastatureingaben
und Maus- und Zeichentablett-Eingaben, die oben in Bezug auf die 1a, 1b erläutert wurden.
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Der
berührungsempfindliche
Schieber
14 ist im Stand der Technik bekannt und kann aus
berührungsempfindlichem
Widerstandsmaterial oder kapazitivem Material bestehen und eine
oder zwei in der X- oder Y-Richtung abtastende Parameter beinhalten.
Ein elektromechanischer Film (auch bekannt als "EMF-Material") kann genutzt werden, das sehr robust
ist und harter Handhabung widersteht (Abtastsystem der kapazitiven
Art), und das im
US-Patent Nr.
4,654,546 gezeigt und beschrieben ist und hierdurch durch
Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen wird. Es ist nicht beabsichtigt,
den Bereich der Erfindung auf derartige elektromechanische Filme
zu beschränken,
da Ausführungsbeispiele
vorstellbar und unten beschrieben sind, die andere Arten von dünnen berührungsempfindlichen
Widerstandmaterialien oder kapazitive im Stand der Technik bekannte
Materialien nutzen, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf ein Widerstandsberührbedienfeld. Durch
ein Beispiel werden in den unten beschrieben
3a,
3b zwei
verschiedene für
den berührungsempfindlichen
Schieber
14 genutzte Technologien erläutert.
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In 2 spricht
die berührungsempfindliche Schieberschaltung 30 auf
die Position der durch den Nutzer angewendeten Kontaktkraft an,
zum Bereitstellen des Signals des berührungsempfindlichen Schiebers,
das Information über
die Position der durch den Nutzer auf die berührungsempfindliche Schieberschnittstelle 32 angewendete
Kontaktkraft beinhaltet. Die berührungsempfindliche
Schieber schnittstelle 32 kooperiert mit der Tastaturberührungsschieber-Schnittstelle 20,
wie oben erläutert wurde,
zum Bereitstellen des berührungsempfindlichen
Signals der Steuerung 16.
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Der
berührungsempfindliche
Schieber 14 ist auf dem Hauptgehäuse oder Gehäuse 12a verschiebbar
befestigt, wie in Bezug auf die 1a, 1b gezeigt
und erläutert
wurde. In diesem Ausführungsbeispiel
würde die
Schnittstelle 32 des berührungsempfindlichen Schiebers
eine beweglich befestigte Schnittstelle aufweisen, um dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 an der Tastaturberührungsschieberschnittstelle 20 der
Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 bereitzustellen.
Eigentlich würde
die Standardtastatur auf dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 Treiber und andere Leitungen auf der Schnittstelle
zwischen dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 und dem Hauptgehäuse oder Gehäuse 12a aufweisen.
Die Treiber stellen das Signal des berührungsempfindlichen Schiebers
der Tastaturberührungsschieber-Schnittstelle 20 der
Hauptgehäusekommunikationsschaltung 12 bereit.
Eine derartige berührungsempfindliche
Schieberschnittstelle 32 ist im Stand der Technik bekannt und
kann auf einer oder zwei Parameterabtastungen (x- und y-Richtungen)
basieren. Im Besonderen benötigt
eine Art von im Stand der Technik bekannte Schnittstelle nur drei
Drähte.
Der Betrieb nach Art einer Maus und der Zeichentablett-Betrieb sind
einfach hierin angepasst, da die Cursor-Bewegung hauptsächlich auf
der Änderung
des Widerstandes oder der Kapazität basiert und auf diese Weise
können
die verschiedenen Positionen des Schiebers kompensiert werden. Es
ist nicht beabsichtigt, den Bereich der Erfindung auf eine bestimmte
Schieberschnittstellenschaltung oder auf ein bestimmtes System zu beschränken.
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Wie
gezeigt kann die berührungsempfindliche
Schieberschaltung 30 eine berührungsempfindliche Schieberfarbänderungsschaltung 34 (2)
beinhalten, welche die Farbe der Oberfläche des berührungsempfindlichen Schiebers 14 abhängig von
der durch den Nutzer angewendeten Kontaktkraft ändert. Eine berührungsempfindliche
Schieberschaltung 30 mit einer berührungsempfindlichen Schieberfarbänderungsschaltung 34 ist
im Stand der Technik bekannt und es ist nicht beabsichtigt, den
Bereich der Erfindung auf eine Art hiervon zu beschränken.
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Die
berührungsempfindliche
Schieberschaltung 30 kann auch eine Einrichtung zum Ändern dessen
Oberflächenfarbe
abhängig
von der durch den Nutzer angewendeten Kontaktkraft beinhalten. Im Betrieb
werden Materialien genutzt, um den berührungsempfindlichen Schieber 14 (oder
den Bereich unter ihm) abzudecken, welche die Farbe aufgrund des
Drucks ändert.
Mit dieser Art des Ansatzes kann die Gesamtnutzerfreundlichkeit
des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 gesteigert werden.
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Das „Klicken"-Tastaturanschlagbestätigungsgeräusch
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Mit
dem berührungsempfindlichen
System der vorliegenden Erfindung kann jede vorgedruckte Zeichentaste 36,
die gedruckt wird, erfasst werden und der Anschlag kann durch ein „Klick"-Geräusch bestätigt werden.
Im Betrieb würde
die Steuerung 16 ein Tastaturanschlagbestätigungssignal
der Audio-Schaltung 24 bereitstellen, um einen Tastaturanschlag
von einem Nutzer zu bestätigen,
das hierauf ein Bestätigungssignal
dem Lautsprecher 22 bereitstellt, um ein „Klick"-Geräusch
zu erzeugen, wenn ein entsprechendes vorgedrucktes Tastenzeichen 36 (1a, 1b)
auf dem berührungsempfindlichen Schieber 14 gedrückt wird.
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Infrarot-Platzierung und Ortserfasser
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In
den 1a, 1b und 2 wird das Infrarot-Sensorgerät 28 die
Platzierung oder den Ort des Kommunikationsgeräts 10 in Bezug auf
ein anderes Objekt, wie beispielsweise den Kopf eines Anwenders,
wie auch ein auf dem berührungsempfindlichen
Schieber 14 ruhendes Objekt erfassen. Infrarotabtastung
kann genutzt werden, um zu bestimmen, ob das Kommunikationsgerät 10 sich
nahe dem Kopf des Anwenders befindet oder nicht. Wenn das Kommunikationsgerät 10 sich
nahe dem Kopf des Anwenders befindet, wird eine normale Klingellautstärke bevorzugt.
Im Vergleich dazu wird eine höhere
Klingellautstärke
als normal bevorzugt, wenn sich das Kommunikationsgerät 10 nicht
nahe dem Kopf des Anwenders befindet. (Wenn sich das Kommunikationsgerät 10 in
der Tasche befindet, sollte das Geräusch (Klingeltöne) so laut
wie möglich
sein.) Eine Trennung dieser zwei Situationen lediglich basierend
auf einen Punkt des Abtastens ist kritisch. Durch Nutzen des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 kann der Unterschied zwischen dem Kopf des
Anwenders und der Tasche bestimmt und unterschieden werden. Wenn
sich das Kommunikationgerät 10 in
der Tasche befindet, ist es sehr wahrscheinlich, dass dort etwas ist,
das den Infrarotsensor 28 nahe des Headset-Lautsprechers
abdeckt und zur gleichen Zeit dort etwas ist, das den berührungsempfindlichen
Schieber 14 berührt
oder leicht drückt.
Wenn das Kommunikationsgerät 10 nahe
dem Kopf des Anwenders genutzt wird, kann der Infrarotsensor 28 den
Kopf des Anwenders erfassen, aber aufgrund der Form des Kopfes des
Anwenders wird nichts auf den berührungsempfindlichen Schieber 14 drücken, wenn
der Schieber geöffnet
oder geschlossen ist. Die vorliegende Erfindung macht auch das Erfassen
des Kopfes des Anwenders zuverlässiger.
Diese Information kann nicht nur genutzt werden, um die Lautstärke des Klingeltons
anzupassen, kann aber auch für
andere mögliche
Lösungen
in Bezug auf die Bestimmung des Ortes des Telefons genutzt werden.
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Solche
Infrarotsensorgeräte
sind im Stand der Technik bekannt und es ist nicht beabsichtigt,
den Bereich der Erfindung auf eine bestimmte Art hiervon zu beschränken. Beispielhaft
wird ein solches Infrarotsensorgerät im
US Patent Nr. 5,729,604 gezeigt und
beschrieben, das hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Im
Betrieb hat das Infrarotsensorgerät 28 einen Infrarotsensor
und eine Infrarotsensorschaltung zum Erfassen der Platzierung und
des Ortes des Kommunikationsgeräts 10 in
Bezug auf das Objekt. Die Infrarotsensorschaltung 28 würde auf
ein Infrarotsensorsignal zum Bereitstellen eines Infrarotsensorschaltungssignals
für die
Information über
die Platzierung oder den Ort des Kommunikationsgeräts 10 in
Bezug auf die das Objekt enthaltende Steuerung 16 reagieren.
Die Steuerung 16 würde
auf das Infrarotsensorschaltungssignal reagieren und weiter auf
die in dem Signal des berührungsempfindlichen Schiebers
enthaltene Information zum Einstellen des Klingelns der Audio-Schaltung
reagieren. Wie oben erläutert,
beinhaltet das Infrarotsensorsignal Information über den Ort des Sensors in
Bezug auf ein Ohr des Anwenders, während das Signal des berührungsempfindlichen
Schiebers Information über
jeglichen Kontakt auf dem berührungsempfindlichen Schieber
beinhaltet, die möglicherweise
anzeigt, ob das Kommunikationsgerät gegen das Objekt ruht.
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Berührungsschieberführungsgeräusche
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In
den 1a, 1b und 2 stellt
der Lautsprecher 22 ein Tastaturführungsgeräusch mit Information über die
vorgedruckten Tastenzeichen 36 bereit, die durch Anwenden
von geringem Druck auf den berührungsempfindlichen
Schieber 14 zum Assistieren, von Menschen mit einem Sehvermögenshandicap
aktiviert werden. Für
blinde Menschen könnte
das Führungsgeräusch den
Nutzer über
die zu drückende
Taste informieren.
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3a, 3b:
Die Technologie des berührungsempfindlichen
Schiebers
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3a und 3b sind
Querschnitte von zwei möglichen
berührungsempfindlichen
Konstruktionen, eine widerstandsfähige und eine EMF-Konstruktion
für den
berührungsempfindlichen
Schieber 14 der 1a, 1b und 2.
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3a zeigt
die im Stand der Technik bekannte EMF-Technologie, die im Allgemeinen
als 100 angegeben ist und aus gegenüberliegenden Elektroden 102, 104 und
einer als Sandwich dazwischen liegende elektromechanischen Folie 106 besteht.
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3b zeigt
eine im Stand der Technik bekannte widerstandsfähige Berührungsfrontplattentechnologie,
die im Allgemeinen als 110 angegeben ist und aus gegenüberliegenden
Leitern 112, 114 und einem als Sandwich dazwischen
liegenden widerstandsfähigen
Material 116 besteht.
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Ein
Fachmann würde
es würdigen,
wie man diese Ausführungsbeispiele
der 3a, 3b implementiert, die den Gebrauch
eines Zwei-Kanal-AD-Konverters (nicht gezeigt) und einer Spannungsquelle
(nicht gezeigt) beinhalten.
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4a, 4b, 4c:
Die innere Konstruktion für die
Technik des berührungsempfindlichen
Schiebers
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4a, 4b, 4c sind
Querschnitte von drei verschiedenen Möglichkeiten für eine Tastaturkonstruktion
des berührungsempfindlichen
Schiebers 14 der 1a, 1b und 2.
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4a zeigt
eine Tastatürkonstruktion,
die allgemein mit 120 bezeichnet ist, mit einer berührungsempfindlichen
Folie 122 mit oben darauf gemalten Tasten 124, 126.
Alternativ können,
wenn die Tastatur transparent ist, die Tasten auf der berührungsempfindlichen
Folie aufgemalt werden. Wie gezeigt, befindet sich dort keine interne
Konstruktion verglichen mit den unten in den 4b, 4c erläuterten Ausführungsbeispielen
und diese Lösung
ist die dünnste
der drei in den 4a, 4b, 4c gezeigten
Ausführungsbeispielen.
Zum Malen stellt dieses Ausführungsbeispiel
eine sehr gute Lösung
bereit, da die Oberfläche
eben ist. Da die Tasten 124, 126 lediglich visuelle
Symbole (weder erhoben noch vertieft) sind, mag es allerdings nicht
einfach für
den Nutzer sein, die Tasten zu lokalisieren, sodass der Nummernblockbetrieb
für einige
schwieriger ist im Vergleich mit den Ausführungsbeispielen der unten erläuterten 4b, 4c.
Die Komfortabilität
mag während
des Schreibens, im Vergleich mit den Ausführungsbeispielen der unten
erläuterten. 4b, 4c,
nicht so gut sein.
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4b zeigt
eine Tastaturkonstruktion, die allgemein mit 130 bezeichnet
ist, mit einer berührungsempfindlichen
Oberschicht 132, einer inneren Tastenkonstruktion 134 und
einer Rückoberfläche 136. 4b zeigt
eine einfache innere Tastenkonstruktion. Die Tastaturkonstruktion 130 hat
unterhalb der Tasten 140, 142 auf der berührungsempfindlichen
Oberschicht 132 Löcher 138.
Während
des Schreibens können
die Tasten 140, 142 geklickt werden, sodass dort
ein Bewegungsgefühl
entsteht. Wie gezeigt kann die Tastaturaufbau 130 mit einem Druckstift 144 genutzt
werden. Diese Lösung
ist auch gut zum Nutzen der Oberfläche zum Zeichnen. Bemerkenswert
ist, dass bei dieser Lösung
die Oberfläche
der Tasten 140, 142 ein wenig tiefer sein kann
als die Oberfläche
der Tastatur, sodass die Platzierung der Tasten 140, 142 von
Vertiefungen ertastet werden kann, obwohl diese Abänderung
nicht die Beste zum Nutzen der Oberfläche zum Zeichnen ist.
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4c zeigt
eine Tastaturkonstruktion, die im Allgemeinen als 150 angegeben
ist, mit einer berührungsempfindlichen
Oberschicht 152, einer inneren Tastenkonstruktion 154 und
einer Rückoberfläche 156.
Dies stellt eine sehr gute abgerundete Lösung aus den folgenden Gründen dar:
Die berührungsempfindliche
Oberschicht 152 weist Tasten 160, 162 auf.
Dort sind Hügel 160a, 162a zum
Anzeigen des Ortes der Tasten 160, 162. Dies ist
am Besten zum Schreiben und wenn die Formen glatt genug sind, ist
das Zeichnen recht einfach. Die Tasten 160, 162 sind
ausgelegt, ein gutes Gefühl
für ihre
Platzierung und für
die Bewegung, wenn sie gedrückt
werden, bereitzustellen.
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Bemerkenswert
ist, dass die Tasten 160, 162 auf der Tastaturplastikoberfläche oder
oben auf der gedruckten Leiterplatte (PCB) konstruiert werden können. Wenn
sie auf dem PCB hergestellt sind, ist die konventionelle Tastenanzeige
(Shortcutting) mit den Ausführungsbeispielen
in 4b und 4c möglich. Wenn
die Platzierung auf der Tastaturplastikoberfläche ist, kann der Nutzerdruck
abgetastet werden (wenigstens mit widerstandsfähiger Folie), um die Differenz
mit Zeichnen- oder Tastendruck anzuzeigen.
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Allgemeine Beschreibung der
inneren Tastaturkonstruktionen
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In
den 4a, 4b, 4c bestehen
die kombinierte Tastatur und das Zeichentablett aus einer berührungsempfindlichen
Oberschicht. Die Oberschicht besteht aus einem widerstandsfähigen oder kapazitiven,
berührungsempfindlichen
System (beispielsweise EMF, elektromechanische Folie, oder kraftabtastender
Widerstand, von der International Electronic Engineering, der aus
einer in einem existierenden Berührungsbildschirm
genutzten Lösung). In
der einfachsten in 4a gezeigten Lösung wird keine
interne Konstruktion benötigt.
Die Tastaturtasten werden auf diesen Materialien gemalt, während in dem
Tastaturmodus das Kommunikationsgerät 10 die Tastenmatrix
nutzt; und im Zeichnungsmodus das Zeichentablett genutzt wird und
das berührungsempfindliche
Material unter Nutzen analoger Technologie mit hoher Auflösung überwacht
wird.
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Die
anderen Lösungen
in den 4b, 4c fügen einige
Konstruktionen unter der berührungsempfindlichen
Oberschicht hinzu, wo die Tastaturmatrix konfiguriert wird und eine
kleine Bewegung hin zu den Tasten gemacht werden kann. Mit dieser Lösung kann
das Druckgefühl
viel einfacher ausgelegt werden als mit der ersten Lösung in 4a.
Die Tastenbewegung kann nicht zu groß sein, da die meisten berührungsempfindlichen
Folien nicht große Bewegungen
aushalten können
(aber beispielsweise sollte EMF der Bewegung besser widerstehen
als andere Folien).
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Bei
all diesen Lösungen
in 4a, 4b, 4c ist
das Obere der Tastatur flach.
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Die
flache Lösung
ist die beste zum Zeichnen, aber das Schreiben ist nicht so komfortabel.
Auf der anderen Seite können
die Tasten mit einer Unterschichtskonstruktion durch Erzeugen von
Hügeln oder
Vertiefungen auf der oberen Oberfläche konstruiert werden, aber
bei dieser Lösung
ist das Zeichnen nicht so einfach. Wenn die Tastenform glatt ist,
ist Zeichnen möglich
und sicherlich einfacher als zu versuchen, Figuren durch Tippen
zu erzeugen.
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Bemerkenswert
ist, dass diese Lösungen symbolbasierte
Displays ermöglichen,
da mit dieser Lösung
der Nutzer seinen Finger wie eine Maus nutzen kann. Das Zeichnen
ist auch einfach, da die Tastaturgröße ungefähr dieselbe ist wie die Displaygröße und auf
dieser Weise das Lokalisieren eines Zeichenpunkts einfach ist. Auch
die Nutzbarkeit (d.h. der Mausbetrieb oder Zeichnungsbetrieb) ist
lediglich eine Designfrage. Beispielsweise kann die Lokalisierung
einer Platzierung im Zeichnungsmodus mit einem Finger durchgeführt werden
und mit dem Cursor auf dem Bildschirm. Wenn der Startpunkt bestimmt worden
ist, wird eine Taste nach unten gedrückt und der Nutzer kann eine
sichtbare Linie zum Bildschirm zeichnen.
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Wenn
die Oberschicht und die interne Konstruktion transparent sind, können die
Tasten auf der Rückoberfläche gezeichnet
werden. Wenn die Oberschicht nicht transparent ist, sollten die
Markierungen auf den Tasten auf der Oberfläche der Oberschicht gemalt
sein. Die permanenten Tastaturmarken sollten benutzt werden, da
die Standardtastatur im Schreibmodus genutzt wird; und im Zeichnungsmodus
werden keine Markierungen benötigt
(Eckzeichen könnten
auch genützt
werden).
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Eine
Minimierung der Gerätdicke
ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung. Mit diesen hierin
beschriebenen Lösungen
nimmt die Dicke des Displays nicht zu und durch Ersetzen der Standardgummitastaturmatte
mit dieser Lösung
könnte
die Höhe der
Tastatur verkleinert werden.
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Mit
dieser Option könnte
die Möglichkeit
des Zeichnens in einem Gerät
wie dem Nokia 9000 Kommunikator vorgesehen werden und die Höhe des Geräts würde verkleinert
werden.
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5a, 5b und 5c
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In
der vorliegenden Erfindung kann das bewegbare Gehäuseelement
eine Drehgelenkstruktur vom Flip-Typ aufweisen, das drehbar auf
dem Hauptgehäuse
befestigt ist und auch für
andere Merkmale, wie als ein Gewicht- und Handabtastungssystem,
genutzt werden.
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Beispielsweise
zeigen die 5a, 5b, 5c ein
allgemein mit 200 bezeichnetes elektronisches Gerät, wie beispielsweise
ein Laptop oder ein Notebook. Wie in den 5a, 5b, 5c gezeigt,
hat das Gerät 200 ein
Hauptgehäuse 202 und eine
drehbar mit dem Hauptgehäuse 202 verbundene
Abdeckung 204. Wie gezeigt, weist das Hauptgehäuse 202 eine
oder mehrere druckempfindliche im Allgemeinen als 206 angegebene
Tasten auf. Obwohl nicht gezeigt, beabsichtigt das Gebiet der Erfindung
Ausführungsbeispiele
abzudecken, in denen die Abdeckung 204 eine oder mehrere
druckempfindliche Tasten aufweist.
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Im
Betrieb kann das Gewicht 208 in 5a auf
den einen oder den mehreren druckempfindlichen Tasten 206 zum
Bereitstellen einer Messung platziert sein. In 5b kann
das Gewicht 208 oder 210 auf der Abdeckung 204 platziert
sein, die in der geschlossenen Position, die eine oder die mehreren druckempfindlichen
Tasten 206 zum Bereitstellen einer Gewichtsmessung kontaktiert.
Die Messung des Gewichts 210 würde ein Maßstab benötigen. In 5c wendet
ein mit der Hand gehaltenes Gerät 200 eine
Kontaktkraft auf das Hauptgehäuse 202 und die
Abdeckung 204 an, das in der geschlossenen Position den
einen oder die mehreren druckempfindlichen Tasten 206 zum
Bereitstellen einer Gewichtsmessung kontaktiert.
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Das
Hauptgehäuse 202 hat
eine Schaltung zum Ansprechen auf diese Kraft, die auf der einen oder
die mehreren druckempfindlichen Tasten 206 zum Bereitstellen
der Gewichtsmessung angewendet wird.
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Zusammenfassend
können
diese druckempfindlichen Tasten als ein Maßstab genutzt werden, wenn
das Gerät 200 druckempfindliche
Tasten 206 aufweist, ähnlich
zu denen, die oben erläutert
wurden (z.B. Navigationstasten mit linearer Scroll-Geschwindigkeitsanpassung
mit einigen druckempfindlichen Tasten). Die Tasten können auch
erfassen (speziell mit der Abdeckung), wenn das Gerät in der
Hand gehalten wird (5c) oder wenn es in einem offenen Bereich,
d.h. auf dem Tisch, ist. Abhängig
von der Information über
den Handdruck kann die Funktionalität freihändig (hands free, HF) Audio-
oder Klingeltöne
in einer ähnlichen
Weise gehandhabt werden, wie oben in Bezug auf den Infrarotsensor 28 in 2 erläutert wurde.
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Wie
oben erläutert
wurde, ist der Audiopegel des Geräts 200 (d.h. das zellulare
Telefon) mit HF abhängig
von dem Benutzermodus optimiert.
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Zusätzlich werden
häufig
einige Messungen von kleinen Gewichten benötigt (speziell wenn verglichen
wird, welches am schwersten ist). Mit dieser Funktionalität kann die
Gewichtsmessungsoption einfach in ihrer Hand gehalten werden, wenn
sie das Gerät
(d.h. das zellulare Telefon) tragen.
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Die interne Organisation
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Das
Hauptsystem besteht aus der berührungsempfindlichen
Taste (d.h. widerstandsfähigen Taste).
Abhängig
von der Anwendung könnten
dort einige Systeme (d.h. Abdeckungen) zum Leiten der Kraft von
einem Punkt/einer Fläche
zu der Taste vorhanden sein. Auch ein AD-Konverter wird benötigt, um
die Information des Drucks in ein digitales Format auf den Prozessor
zu konvertieren.
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Zur
Handerkennung wird eine grobe Schätzung des Drucks benötigt. Zur
Gewichtsmessung wird eine Kalibration benötigt. Im Fall des Leitens dieser
Kraft von einem Punkt zu einem anderen wird eine Art von Information über die
Wirkung des Leitungspfades der Kraft und eine gute Messinformation zu
den Nutzern benötigt,
um geeignete Messungen durchzuführen.
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Die
HF-Situation wird gewöhnlich
mit separaten Lautsprechern für
kleine Lautstärke
und hohem Lautstärkegeräusch an
verschiedenen Orten des Telefons gelöst. Kombinieren dieser zwei
Lautsprecher zu einem hat dieses Problem verursacht. Aber auch in
den separaten Lautsprechersituationen können die direkten Geräusche von
den Abdeckungen unangenehm sein.
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In
dem Fall des Nutzens eines Lautsprechers ist die Information über die
Hand wichtig. Falls das Gerät
gedrückt
wird, wenn es in der Hand gehalten wird, besteht die Möglichkeit,
das das Gerät
nahe des Ohrs ist. In diesem Fall können andere Verfahren genutzt
werden, um die Wirkung eines unerwarteten lauten Geräuschs zu
minimieren. Natürlich
kann das Gerät
irgendwo anders unter Druck lokalisiert werden, sodass es möglich sein
muss, ein genügend
lautes Geräusch
auch in diesem Fall zu erzeugen, aber die Warnoperationen von ankommendem
lautem Geräusch
muss besser sein als in den Situationen, wo das Gerät nicht
in der Hand gehalten wird (beide Operationen benötigen einige Warneffekte).
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Der
Gebrauch eines widerstandsfähigen,
berührungsempfindlichen
Schiebers mag aufgrund eines kleineren Stromflusses besser sein
(wenn Gewicht auf ihm nur für
eine kurze Zeit ist) und die Kapazität kann das Niveau einer Nullkraft
unter Druck für
eine lange Zeit ändern.
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Gebiet der Erfindung
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Demgemäß umfasst
die Erfindung die Merkmale der Konstruktion, die Kombination von
Elementen und die Anordnung von Teilen, die beispielhaft in der
oben erwähnten
Konstruktion dargelegt wurden.
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Daher
ist ersichtlich, dass die oben dargelegten Ziele und diese, die
durch die vorhergehende Beschreibung ersichtlich sind, effizient
erreicht wurden, und da bestimmte Änderungen in der obigen Konstruktion
gemacht werden können
ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen, wird beabsichtigt, dass
der in der obigen Beschreibung enthaltene oder in den begleitenden
Zeichnungsfiguren gezeigte Gegenstand als illustrierend interpretiert
werden soll und nicht in einer einschränkenden Art und Weise.