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DE60034659T2 - Filtervorrichtung mit sandfilterbett - Google Patents

Filtervorrichtung mit sandfilterbett Download PDF

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Publication number
DE60034659T2
DE60034659T2 DE60034659T DE60034659T DE60034659T2 DE 60034659 T2 DE60034659 T2 DE 60034659T2 DE 60034659 T DE60034659 T DE 60034659T DE 60034659 T DE60034659 T DE 60034659T DE 60034659 T2 DE60034659 T2 DE 60034659T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
water
filter medium
partition
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60034659T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60034659D1 (de
Inventor
Kazutoshi Shinagawa-ku KAIBARA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koyo Engineering Co Ltd
Original Assignee
Koyo Engineering Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koyo Engineering Co Ltd filed Critical Koyo Engineering Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60034659D1 publication Critical patent/DE60034659D1/de
Publication of DE60034659T2 publication Critical patent/DE60034659T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/28Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed moving during the filtration
    • B01D24/30Translation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4668Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
    • B01D24/4689Displacement of the filtering material to a compartment of the filtering device for regeneration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
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    • B01D24/4869Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/30Filter housing constructions
    • B01D2201/309Housings with transparent parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/48Overflow systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Technischer Anwendungsbereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung zum Entfernen von Fremdstoffen, die in aufzubereitenden Schmutzwasser enthalten sind, indem das Schmutzwasser durch eine Filterschicht fließt, die aus einem Partikelfiltermedium wie Sand oder Ähnlichem besteht. Schmutzwasser bezieht sich auf Flusswasser, das aus einem Fluss zur Verwendung als Frischwasser stammt, Abwasser, das aus Fabriken oder Anlagen abgelassen wird, oder Ähnlichem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Filtervorrichtungen sind in Ausführungsformen wie in 6 dargestellt bekannt. Hier ist in einem zylindrischen Behälter (oder Tank) d eine Filterschicht v vorgesehen, die aus einem Filtermedium wie Sand oder Ähnlichem besteht. In direkter Nähe zum Bodenteil des Behälters d ist ein Trichterelement e ausgebildet, dessen Ende am oberen Umfang fest an der Innenumfangsfläche des Behälters d befestigt ist. Weiterhin ist ein konischer Sandtrenner g ausgebildet, wobei ein Freiraum f zwischen der Unterseite von Trichterelement e und der Innenumfangsfläche des Behälters d gewahrt bleibt. Der Freiraum f dient dazu, dass der Sand durchfließen kann. Ein Rohwassereinlass h wird zwischen der Außenseitenfläche des Trichters e und der Innenumfangsfläche von Behälter d gebildet. Das in den Behälter d aus dem Rohwasser-Einlass h unter Druck zugeführte Rohwasser wird nach oben durch die Filterschicht v gepresst, um das Rohwasser dadurch zu filtern. Das gefilterte Wasser wird aus Behälter d durch eine Überlaufschleuse i entnommen, die im oberen Bereich des Behälter d ausgebildet ist
  • Der als Filtermedium dienende Sand, der als Folge des Filterungsvorgangs durch Fremdkörper verschmutzt oder verunreinigt ist, wird allmählich durch den Freiraum f in einen Sandauffangbehälter k angesammelt, der an der Unterseite von Behälter d angeordnet ist. Der angesammelte Sand wird zusammen mit dem Rohwasser durch ein Heberohr m geschickt, das als Transportwasser der Wasch- und Trennvorrichtung p dient, die oben im Behälter d vorgesehen ist. In dieser Wasch- und Trennvorrichtung p wird frisches Wasser von einem Einspeisungsrohr n, das an der Oberseite der Wasch- und Trennvorrichtung p ausgebildet ist, eingespeist. Der Sand, der durch das Waschwasser gewaschen und vom Rohwasser getrennt wird, wird in Behälter d zurückgeführt. Nach Waschen des Sandes wird das Waschwasser aus der Waschwasser-Auslassöffnung r abgelassen, und das Rohwasser wird aus der Wasserauslassöffnung s abgelassen. Auf diese Weise kann der verschmutzte Filtersand fortlaufend gewaschen werden, während das Rohwasser fortlaufend gefiltert wird.
  • Es ist auch eine Vorrichtung wie in 7 bekannt. Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung wird Rohwasser umlaufend aus einem Mittenbereich einer zylindrischen Filterschicht v eingespeist. Wassersammelrohre t sind im Außenbereich der Filterschicht v angeordnet, um das gefilterte Wasser von den Wassersammelrohren t dadurch herauszunehmen. Im Bodenbereich der zylindrischen Filterschicht v ist eine Rückspülungswasser-Einspeisungsöffnung w vorgesehen. Ein Luft-Heberohr bzw. Druckluftrohr u ist ebenso über einen Mittenbereich der Filterschicht v vorgesehen. In dieser Anordnung kann das Filtermedium aus einem stark verschmutzten Bereich gewaschen werden, wenn es durch das Druckluftrohr u fließt.
  • Die oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtungen haben die folgenden Nachteile. Vor allem im der obigen Vorrichtung ist die Wasch- und Trennvorrichtung p in einem oberen Bereich der Filterschicht angeordnet, in dem das gefilterte Wasser gesammelt wird. Deshalb wird das Rohwasser, das das Filtermedium enthält, das aus der Wasch- und Trennvorrichtung p abgelassen werden soll, mit dem gefilterten Wasser gemischt. Darüber hinaus kann in dieser Vorrichtung die Fläche der Filterschicht, die mit dem Rohwasser in Kontakt kommt, nicht größer ausgeführt werden als die Querschnittsfläche des Behälters d. Wenn die Fläche der Filterschicht vergrößert wird, muss der Durchmesser von Behälter d vergrößert werden, was zu einer Filtervorrichtung größerer Größe führt.
  • In der letzteren Vorrichtung werden die im Filtermedium enthaltenen Fremdstoffe schrittweise aufgelöst und nach oben durch das Rückspülungswasser getrennt, das von der Rückspülungswasser-Einspeisungsöffnung w nach oben gesendet wird. Deshalb benötigt der Waschvorgang in den oben beschriebenen froheren herkömmlichen Vorrichtungen Zeit, und das Waschen kann nicht in ausreichender Weise durchgeführt werden.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt es eine Filtervorrichtung zum Entfernen von in Rohwasser enthaltenen Fremdstoffen, wobei das Rohwasser eine Filterschicht durchläuft, die aus einem Partikelfiltermedium hergestellt ist, das in einem Filtertank angeordnet ist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Trennwand im Filtertank, die sich von einem oberen Ende des Filtertanks nach unten erstreckt, wobei Raum in Richtung einer unteren Fläche des Filtertanks dergestalt freigelassen wird, dass der Filtertank in einen Einspeisungsbereich mit einer Rohwasser-Einspeisungsöffnung und einen Auslassbereich mit einer Rückspülungswasser-Auslassöffnung aufgeteilt ist, wobei die untere Fläche des Filtertanks vom Auslassbereich nach unten in Richtung Einspeisungsbereich geneigt ist, wobei auf der Bodenfläche ein Filtermedium in einer Weise verteilt ist, dass sowohl der Einspeisungsbereich als auch der Auslassbereich bedeckt sind, wobei das Filtermedium bis zu der Höhe gefüllt ist, dass ein oberes Ende des Filtermediums zumindest das untere Ende der Trennwand erreicht; ein im Filtermedium eingebettetes Wassersammelmittel zum Sammeln von gefilterten Wasser; und ein Rückspülungsmittel zum Rückspülen des Filtermediums.
  • Gemäß der obigen Anordnung kann eine stabile Filterschicht mit einem Schüttwinkel des Filtermediums an der schrägen unteren Fläche gebildet werden. Es ist daher möglich, eine Filterschicht mit einer großer Kontaktfläche zum Rohwasser zu bilden.
  • Das Rückspülungsmittel umfasst vorzugsweise: ein Druckluftrohr mit einer Ansaugöffnung, das im Filtermedium im Einspeisungsbereich eingebettet ist, und mit einer Auslassöffnung, die sich über dem Filtermedium im Auslassbereich öffnet; und ein Rückspülungsrohr zum Einspeisen des Rückspulungswassers in das Ansaugrohr des Druckluftrohrs. Das Druckluftrohr ist mindestens zweimal ausgebildet ist, wobei eines eine Ansaugöffnung aufweist, die sich in eine obere Schicht des Filtermediums öffnet, und das andere eine Ansaugöffnung aufweist, die sich in die untere Schicht des Filtermediums öffnet. Weiterhin ist die Trennwand in Richtung des Auslassbereichs zumindest am unteren Abschnitt davon geneigt, wobei der untere Abschnitt eine Vielzahl von durch die Trennwand durchgehenden Öffnungen aufweist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann eine Oberfläche der Filterschicht auf einem höheren Niveau als das untere Niveau der Trennwand festgelegt werden. Weiterhin, wenn das Rückspülungsmittel betrieben wird, wird das Filtermedium aus der Filterschicht in das Druckluftrohr eingesogen und im Druckluftrohr mit dem Rückspülungsmittel gespült. In der Folge wird das Rückspülungswasser mit den Fremdstoffen aus der Filtervorrichtung durch die Rückspülungswasser-Auslassöffnung abgelassen, und das von den Fremdstoffen gereinigte Filtermedium wird an die Oberfläche der Filterschicht im Auslassbereich zurückgeführt. Das Filtermedium auf der unteren Seite des Filtertanks bewegt sich daher in Richtung der Ansaugöffnung des Druckluftrohrs entlang der geneigten unteren Fläche des Filtertanks. Dementsprechend kann das gesamte Filtermedium ordentlich in die Ansaugöffnung des Druckluftrohrs bewegt werden.
  • Das im Rückspülungsmittel zu verwendende Rückspülungswasser wird vorzugsweise aus dem Wassersammelmittel genommen. Gemäß dieser Anordnung muss kein getrennter Tank zur Aufbewahrung des Rückspülungswassers vorgesehen werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schemadiagramm einer Filtervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines abgewandelten Beispiels der Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Draufsicht von 2;
  • 4 ist eine Vorderansicht von 2;
  • 5 ist ein Rohrleitungsplan von 2;
  • 6 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Filtervorrichtung; und
  • 7 ist seine Schnittansicht mit einer weiteren herkömmlichen Filtervorrichtung.
  • Bester Modus zur Verwirklichung der Erfindung
  • Im Folgenden wird nun der beste Modus zur Ausführung der Erfindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 bezeichnet die Referenzziffer 1 den Filtertank, der in einem Beispiel etwa 3 m hoch ist. Der Filtertank 1 ist innen durch eine Trennwand 2 in zwei Bereiche aufgeteilt, d.h. einen Wassereinspeisungsbereich 4, dem eine Rohwasser-Einspeisungsöffnung 3 gegenüberliegt oder der daran angeschlossen ist, und ein Wasserauslassbereich 6, an dem eine Wasserauslassöffnung 5 zum Ablassen des Rückspülungswassers mit Fremdstoffen, die aus dem Rohwasser entfernt wurden, angeschlossen ist. Eine untere Fläche 7 des Filtertanks 1 ist als geneigte Fläche ausgebildet, die sich von einem oberen Ende auf der Seite des Auslassbereichs 6 nach unten in Richtung eines unteren Endes auf der Seite des Einspeisungsbereichs 4 erstreckt.
  • Die Trennwand 2 ist wie folgt aufgebaut. Sie erstreckt sich nämlich von einem oberen Ende des Filtertanks 1 vertikal nach unten, aber dessen unteres Ende erstreckt sich nicht so weit, dass es die geneigte untere Fläche 7 erreicht. Auf diese Weise ist ein Raum oder Freiraum zwischen dem unteren Ende der Trennwand 2 und der unteren Fläche 7 des Filtertanks sichergestellt. Der Einspeisungsbereich 4 und der Ablassbereich 6 sind daher so ausgebildet, dass sie miteinander unterhalb des unteren Ende der Trennwand 2 in Fluidflussverbindung stehen. Ein Filtermedium aus Partikelmaterial wie Sand oder Ähnlichem wird aus dem Auslassbereich 6 in den Filtertank 1 eingefüllt, bis das Filtermedium die Höhe von mindestens dem unteren Ende der Trennwand 2 erreicht. Rohwasser wird dann in den Filtertank 1 aus der Rohwasser-Einspeisungsöffnung 3 eingefüllt.
  • Es sind zwei Luft-Heberohre bzw. Druckluftrohre 9a, 9a ausgebildet, die einer Oberflächenschicht des Filtermediums gegenüberliegen und ein Druckluftrohr 9a, das einer Bodenschicht des Filtermediums gegenüber liegt. Diese Druckluftrohre 9a, 9a sind ausgebildet, um das Filtermedium zusammen mit der Druckluft, die durch ein Druckluftgebläse 9c zugeführt wird, und dem Rückspülungswasser, das direkt aus dem Wassersammelmittel 10 eingespeist wird, zu zirkulieren, wie im Folgenden genauer beschrieben. Das Filtermedium wird dann durch die Druckluftrohre 9a, 9a aus dem Einspeisungsbereich 4 in einen oberen Bereich des Auslassbereichs 6 transportiert. Das Filtermedium kehrt dann auf Grund seines Eigengewichts in den Einspeisungsbereich 4 zurück. Durch Wiederholen dieses Vorgangs bildet das Filtermedium eine Filterschicht 8, die sich über die gesamte untere Fläche 7 des Filtertanks 1 absenkt oder anhäuft, wobei eine bestimmte Neigung in Abhängigkeit vom Schüttwinkel des Filtermediums beibehalten wird.
  • Im Übrigen ist in einem Beispiel, in dem die Trennwand 2 in einer vertikal sich erstreckenden Wand ausgebildet ist, wie in 1 dargestellt, die Oberfläche der Filterschicht 8 auf ein Niveau festgelegt, das in etwa dem untern Ende der Trennwand 2 entspricht. Wenn das Filtermedium rückgespült wird, wie im Folgenden genauer beschrieben wird, besteht die Tendenz, dass es sich nachbewegt. Wenn nämlich das Filtermedium, das vom Einspeisungsbereich 4 an den Auslassbereich 6 durch die Druckluftrohre 9a, 9a geschickt wird, sich durch das Eigengewicht nach unten in den Einspeisungsbereich 4 bewegt, bewegt sich das Filtermedium entlang der Fläche von Filterschicht 8, die einem geringeren Flusswiderstand unterliegt und an der das Filtermedium daher einfacher entlang fließen kann. Anders ausgedrückt: Es bewegt sich nur ein Teil des Filtermediums.
  • Um diese Tendenz zu vermeiden, kann auch eine Anordnung verwirklicht werden, wie in 2 bis 4 gezeigt. In diesem abgewandelten Beispiel ist ein unterer Bereich von Trennwand 2 in Richtung einer Seitenwand des Filtertanks 1 im Auslassbereich gebogen oder geneigt, so dass das untere Ende der Trennwand näher an der Seitenwand zu liegen kommt. In dieser Anordnung erhält der Fluss des Filtermediums, das entlang des unteren Bereichs von Trennwand 2 fließt, einen Widerstand. Der untere Bereich der Trennwand 2 ist weiterhin mit sehr vielen Perforationen 2a, oder durchgehenden Öffnungen, von etwa 10 mm bis 15 mm Durchmesser in einer Vielzahl vertikaler Reihen versehen. Dadurch, dass das Filtermedium durch die Öffnungen 2a in den Einspeisungsbereich 4 fließen kann, kann die Oberfläche der Filterschicht 8 auf ein Niveau festgelegt werden, das höher ist als das untere Ende der Trennwand 2.
  • Die Referenzziffer 10 bezeichnet ein Wassersammelmittel, das in die Filterschicht 8 (d.h. im Filtermedium) eingebettet ist, vorzugsweise nahe dem Boden der Filterschicht 8 (d.h. nahe der unteren Fläche 7 des Filtertanks). Das Wassersammelmittel 10 enthält, wie in 2 und 3 dargestellt, ein Hohlrohr 10b, das an dessen Außenwand mit einer größeren Anzahl kleiner Öffnungen 10a ausgebildet ist. Eine Vielzahl dieser Hohlrohre 10b sind entlang der Neigung der unteren Fläche 7 des Filtertanks 1 angeordnet. Gefiltertes Wasser, das auf Grund des Fallhöhenunterschieds des Rohwassers durch das Filtermedium gepresst wird, wird durch die Öffnungen 10a in den Hohlrohren 10b gesammelt. So gesammeltes gefiltertes Wasser wird durch das Wassereinspeisungsrohr 11 (1), das mit jedem der Hohlrohre 10b verbunden ist, in ein Filterwasser-Reservoir 12 transportiert, das am Boden des Filtertanks 1 ausgebildet ist. Gefiltertes Wasser, das einmal im Filterwasser-Reservoir 12 aufbewahrt wird, wird dann der nachfolgenden Aufbereitungsvorrichtung (nicht dargestellt) zugeführt.
  • Jedes der Hohlrohre 10b ist an seinem Außenumfang mit einem Drahtgitter 10c aus Edelstahl oder Ähnlichem umgeben, dessen Gitter (Öffnung) kleiner ist als die Partikelgröße des Filtermediums. Es ist daher so angeordnet, dass das Filtermedium, das etwa einen Durchmesser von 0,6 mm in der Filtervorrichtung zum Erhalt von klaren Wasser zu Trinkzwecken oder Ähnlichem hat, nicht durch die kleinen Öffnungen 10a fließt.
  • Es ist ein Rückspülungsmittel 9 ausgebildet, das Druckluftrohre 9a enthält, Rohre 9b für die Einspeisung gefilterten Wassers, das Druckluftgebläse 9c und andere. Die Druckluftrohre 9a sind an einem Ende davon mit einer Ansaugöffnung 9a-1, die in die Filterschicht 8 eingebettet ist und an dem anderen Ende davon mit einer Auslassöffnung 9a-2 ausgebildet, die einem oberen Teil von Auslassbereich 6 gegenüberliegt oder sich darin eröffnet. Die Rohre 9b für die Einspeisung gefilterten Wassers sind angeordnet, um das gefilterte Wasser direkt aus den Hohlrohren 10b des Wassersammelmittels 10 einzuspeisen.
  • Zum Erhalt des Rückspülungsvorgangs und anderen Vorgängen sind das Wasserrohrsystem und das Druckluftrohrsystem, einschließlich der Druckluftrohe, der Filtervorrichtung wie folgt angeordnet. Das Wasserrohrsystem enthält ein Wassereinspeisungsrohr 11, das die Auslässe der Hohlrohre 10b des Wassersammelmittels 10 mit dem Filterwasser-Reservoir 12 mit einem darin angeordneten Magnetventil SV3 verbindet. Das Wassereinspeisungsrohr 11 aus den Hohlrohren 10b wird weiterhin an einer dem Magnetventil SV3 nachgelagerten Position in das Rohr 15 verzweigt, das auch mit einem Filterwasser-Reservoir 12 durch das darin angeordnete Magnetventil SV4 verbunden ist, und es wird weiter in zwei Rohre 17, 18 verzweigt. Das Rohr 17 ist durch ein Magnetventil SV5 mit einer Ansaugung der Wasserpumpe 16 verbunden. Das Rohr 18 ist durch ein Magnetventil SV6 mit einem Auslass der Wasserpumpe 16 verbunden. Der Auslass der Wasserpumpe 16 ist weiterhin durch die Magnetventile SV1 und SV2 jeweils in Richtung der Druckluftrohre 9a, 9a erweitert, wie im Folgenden genauer beschrieben. Das Rohr mit dem Magnetventil SV1 wird nämlich auf der nachgelagerten Seite des Magnetventils SV1 in zwei Rohre verzweigt, die dann mit den Rohren 9b, 9b zum Einspeisen von gefiltertem Wasser verbunden sind. Diese Rohre 9b, 9b zum Einspeisen von gefiltertem Wasser werden dann nahe an den Ansaugöffnungen 9a-1, 9a-1 der Druckluftrohre 9a, 9a erweitert, die dem Bereich der Oberflächenschicht der Filterschicht 8 gegenüberliegen, vorzugsweise an der unteren Seite in der Neigung von Filterschicht 8. Das Magnetventil SV1 dient somit zur Steuerung der beiden verzweigten Rohre an der nachgelagerten Seite des Magnetventils SV1. Das Rohr mit Magnetventil SV2 wird mit dem Rohr 9b zum Einspeisen des gefilterten Wassers verbunden, das nahe der Ansaugöffnung 9a-1 des restlichen Druckluftrohrs 9a erweitert wird. Diese Ansaugöffnung 9a-1 liegt der Bodenschicht der Filterschicht 8 gegenüber, vorzugsweise an der unteren Seite in der Neigung von Filterschicht 8. Der Erweiterungsgrad eines jeden Rohrs 9b zum Einspeisen von gefiltertem Wasser nahe der Ansaugöffnung 9a-1 ist dergestalt ausgebildet, dass das Filtermedium auf effiziente Weise in das Druckluftrohr 9a gesogen wird und vom Ausstoßen (oder Auswerfen) des gefilterten Wassers in das Druckluftrohr 9a begleitet wird.
  • Das Druckluftrohrsystem enthält andererseits Folgendes. Das Rohr des Druckluftgebläses 9c wird in zwei Rohre 13, 13 verzweigt, wobei eines ein Magnetventil SV7 und das andere ein Magnetventil SV8 enthält. Das Rohr mit dem Magnetventil SV7 wird auf der nachgelagerten Seite von Magnetventil SV7 so zwei verzweigt, dass diese Rohre direkt mit dem unteren Bereich der beiden Druckluftrohre 9a, 9a verbunden sind, die die Ansaugöffnungen 9a-1 enthalten, die dem Bereich der Oberflächenschicht der Filterschicht 8 wie oben beschrieben gegenüberliegen. Das Magnetventil SV7 dient somit zur Steuerung der beiden verzweigten Rohre an der nachgelagterten Seite des Magnetventils SV7. Das andere Rohr 13 mit dem Magnetventil SV8 wird direkt mit dem unteren Bereich des Druckluftrohrs 9a verbunden, das eine Ansaugöffnung 9a-1 aufweist, die der Bodenschicht der Filterschicht 8 wie oben beschrieben gegenüberliegt.
  • Die Referenzziffer 19 bezeichnet Überlauföffnungen, die an der Trennwand 2 ausgebildet sind, damit das Rohwasser vom Einspeisungsbereich 4 in den Auslassbereich 6 fließen kann. Die Überlauföffnungen 19 sind im Öffnungsbereich kleiner als der Öffnungsbereich der Rohwasser-Einspeisungsöffnng 3. Sie sind an einer Position unterhalb der Wasseroberfläche im Filtertank 1 vorgesehen. In dieser Anordnung wird das Rohwasser, das wahrscheinlich auf dem Filtermedium bleibt durch den Fluss des Wassers, das durch die Überlauföffnungen 19 in Richtung des Auslassbereiches 6 abgelassen werden soll, aufgewühlt oder aufgerührt.
  • Referenzzeichen 20, 20 bezeichnen die Gucklöcher, die im Filtertank 1 ausgebildet sind, so dass der innere Zustand von außen überprüft werden kann. Referenzzeichen L1 bezeichnet einen Wasserstanderfasser zum Erfassen eines Mindestwasserstands im Filtertank 12 und das Referenzzeichen H1 bezeichnet einen Wasserstanderfasser zum Erfassen eines maximalem Wasserstands im Wassertank 12. Referenzzeichen L2 bezeichnet einen Wasserstanderfasser zum Erfassen eines Mindestwasserstands im Filterwasser-Reservoir 1.
  • Die Auslassöffnung des Druckluftgebläses 9c ist auch mit dem Auslass der Hohlrohre 10b des Wassersammelmittels 10 verbunden.
  • Die Filtervorrichtung wird betrieben, indem die oben beschriebenen Magnetventile SV1 bis SV8 in ausgewählter Weise geöffnet und geschlossen werden, wie auch durch den selektiven Betrieb des Druckluftgebläses 9c und der Wasserpumpe 16 durch ein sequenzielles Steuerungssystem (nicht dargestellt). Die Arbeitsweise wird ausführlicher mit Bezugnahme auf 2 bis 5 erläutert. Der Betrieb kann im Großen und Ganzen wie folgt klassifiziert werden: a) Filterprozess, b) Reinigen der Oberflächenschicht, c) Reinigen der Bodenschicht und d) Reinigen des Wassersammelrohrs (oder Reinigen des Hohlrohrs).
  • a) Filterprozess
  • Wenn das von der Rohwasser-Einspeisungsöffnung 3 eingespeiste Rohwasser den Mindestwasserstand erreicht, wird dieser Zustand durch den Wasserstanderfasser L1 erfasst. Durch ein Signal vom Wasserstanderfasser L1 wird das Magnetventil SV3 geöffnet. Dann wird auf Grund von Druckdifferenzen zwischen der Wasseroberfläche und dem Wassersammelmittel 10 das Rohwasser durch die Filterschicht 8 geleitet und das gefilterte Wasser wird von den Hohlrohren 10b des Wassersammelmittels 10 durch das Wassereinspeisungsrohr 11 an das Filterwaser-Reservoir 12 geleitet. Während dieses Prozesses werden die restlichen Magnetventile SV1, SV2, SV4, SV5, SV6, SV7, SV8 geschlossen und die Wasserpumpe 16 und das Druckkluftgebläse 9c arbeiten nicht.
  • b) Reinigen der Oberflächenschicht
  • Es wird weiterhin Rohwasser aus der Rohwassser-Einspeisungsöffnung 3 eingespeist. Im Verlauf des Filterprozesses wird die Filterschicht 8 allmählich gefüllt oder mit Fremdstoffen verschmutzt, wodurch die Filtergeschwindigkeit des Rohwassers allmählich sinkt. In der Folge erhöht sich der Wasserstand im Filtertank 1, bis er den Höchstwasserstand erreicht. Der Höchstwasserstand wird durch den Wasserstanderfasser H1 erfasst und das Magnetventil SV3 wird auf der Basis des Signals von diesem Erfasser H1 geschlossen. Stattdessen werden das Magnetventil SV5 und das Magnetventil SV1 geöffnet. Die Wasserpumpe 16 wird dann betrieben. Gleichzeitig wird auch das Druckluftgebläse 9c betrieben und das Magnetventil SV7 geöffnet. Die Magnetventile SV2, SV4, SV6 und SV8 werden oder bleiben geschlossen.
  • Gemäß der obigen Arbeitsschritte wird die Druckluft vom Druckluftgebläse 9c an beide Druckluftrohre 9a, 9a zugeführt, die die Ansaugöffnungen 9a-1, 9a-1 aufweisen, die dem Bereich der Oberflächenschicht von Filterschicht 8 gegenüberliegen. Das Filtermedium auf der Oberflächenseite der Filterschicht 8 wird so in die Druckluftrohre 9a, 9a zusammen mit dem Rückspülungswasser gesogen, das direkt aus den Hohlrohren 10b des Wassersammelmittels 10 eingespeist werden soll. Das Filtermedium wird rückgespült und von allen enthaltenen oder angehäuften Fremdstoffen gereinigt, während es entlang der Druckluftrohre 9a, 9a hochgesogen und in Richtung der Abschlussplatte 14 abgelassen wird. Das Filtermedium, das in Masse schwerer ist, kehrt auf Grund seines Eigengewichts in die Filterschicht 8 zurück, und das Rückspülungswasser mit den Fremdstoffen oder Ähnlichem wird durch die Auslassöffnung 5 aus dem Filtertank 1 abgelassen. Dieser Rückspülungsprozess wird z. B. für etwa 10 Minuten fortgesetzt. Die Dauer hängt natürlich von der Größe der Filtervorrichtung und dem Zustand des zu filternden Rohwassers ab. Das Filtermedium auf der Seite der Oberflächenschicht der Filterschicht wird so gereinigt.
  • c) Reinigen der Bodenschicht
  • Es wird weiterhin Rohwasser aus der Rohwassser-Einspeisungsöffnung 3 eingespeist. Durch Anordnung vom sequenziellen Steuerungssystem (nicht dargestellt) wird das Magnetventil SV1 geschlossen, und die Magnetventile SV5 und SV2 werden stattdessen geöffnet. Das Magnetventil SV7 wird geschlossen und das Magnetventil SV8 wird stattdessen geöffnet. Die Wasserpumpe 16 wird betrieben und ebenso wird das Druckluftgebläse 9c betrieben. Die Magnetventile SV3, SV4 und SV6 werden oder bleiben geschlossen. Wie im oben beschriebenen Prozess des Reinigens der Oberflächenschicht, wird das gefilterte Wasser direkt aus den Hohlrohren 10b des Wassersammelmittels 10 zur Rückspülung verwendet.
  • Gemäß der obigen Arbeitsweise wird die Druckluft vom Druckluftgebläse 9c an beide Druckluftrohre 9a zugeführt, die die Ansaugöffnung 9a-1 aufweist, die dem Bereich der unteren Fläche von Filterschicht 8 gegenüberliegen. Das Filtermedium auf der unteren Seite der Filterschicht 8 wird dann in das Druckluftrohr 9a zusammen mit dem Rückspülungswasser eingesogen, das direkt aus den Hohlrohren 10b des Wassersammelmittels 10 eingespeist werden soll. Das Filtermedium in der Bodenschicht wird rückgespült und von den enthaltenen Fremdstoffen gereinigt, während es entlang der Druckluftrohre 9a, 9a, hochgehoben und in Richtung der Abschlussplatte 14 abgelassen wird. Das Filtermedium, das in Masse schwerer ist, kehrt auf Grund seines Eigengewichts in die Filterschicht 8 zurück, und das Rückspülungswasser mit den Fremdstoffen oder Ähnlichem wird durch die Auslassöffnung 5 aus dem Filtertank 1 abgelassen. Die Dauer und Häufigkeit dieses Rückspülvorgangs kann beliebig in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Filtervorrichtung gewählt werden. Sie kann beispielsweise für 3 Minuten fortgesetzt werden.
  • d) Reinigung des Wassersammelrohrs
  • Von Zeit zu Zeit sollten die Hohlrohre 10b des Wassersammelmittels 10 von Fremdstoffen oder Ähnlichem gereinigt werden, die die Öffnungen 10a der Hohlrohre 10b verstopfen. Diese Reinigung wird durch Rückspülen der Hohlrohre 10b von innen nach außen mit gefiltertem Wasser durchgeführt, das im Filterwasser-Reservoir 12 aufbewahrt wird.
  • Die Magnetventile SV4, SV5 und SV6 werden geöffnet. Die Wasserpumpe 16 wird betrieben. Die Magnetventile SV1, SV2, SV3, SV7 und SV8 werden oder bleiben geschlossen. Damit werden die Hohlrohre 10b durch das Wasser aus dem Filterwasser-Reservoir 12 von innen nach außen ausgewaschen. Durch das unter Druck stehende Wasser werden die Hohlrohre 10b so von den angehäuften oder verstopften Fremdsubstanzen gereinigt. Auch wird durch das gewaltsame Ablassen des Wassers aus den Hohlrohren 10b das Filtermedium in der Nachbarschaft der Hohlrohre 10b aufgelockert und verstreut. Dies führt zum Auseinanderbröckeln des Filtermediums um die Hohlrohre 10b, das in Richtung der Hohlrohre 10b wahrscheinlich eher stärker verdichtet ist.
  • e) Weitere Schritte
  • Beim Durchführen von Schritt c) der Reinigung der Bodenschicht ist es wünschenswert und vorteilhaft, auch die folgenden Schritte durchzuführen. Wenn nämlich die Reinigung der Bodenschicht durchgeführt wird, werden die in der Oberflächenschicht angesammelte Fremdstoffe wahrscheinlich vermischt. Daher werden auch die Schritte a) des Reinigens der Oberflächenschicht und d) des Reinigens des Wassersammelrohrs auch in der Reihenfolge durchgeführt, bevor in Schritt c) mit dem Reinigen der Bodenschicht begonnen wird. Die Dauer dieser Schritte kann in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen beliebig gewählt werden. Zu dieser Zeit, da die obigen Schritte a) und d) wiederholt werden, um zusätzliche Vorteile zu erzielen, kann die Dauer dieser Schritte kürzer sein als in einem Routinebetrieb. Auf diese Weise werden Fremdstoffe, die in der Oberflächenschicht des Filtermediums und in den Hohlrohren 10b enthalten sind, gleichzeitig auch behandelt. Nach Reinigen der Bodenschicht wird vorzugsweise der Schritt b) Reinigen der Oberflächenschicht durchgeführt. Mit Durchführen der Reinigung der Oberflächenschicht am Ende der oben beschriebene Folge von Arbeitsschritten wird die Wirkung erzielt, dass die Oberflächenschicht, die als Folge des Waschens des Filtermediums auf der Bodenschicht aufgerauht wird, geglättet wird.
  • Alternativ kann nach einer Unterbrechung von jeweils 5 bis 8 Stunden das Magnetventil SV3 mit einem Timer geschlossen werden, um dadurch den Wasserstand im Filtertank 1 ansteigen zu lassen. Daher wird ein Zustand herbeigeführt, in der die Filterschicht 8 die Verstopfung durch Fremdstoffe erhöht hat.
  • Auf diese Weise kann die oben beschriebene Reihe von Vorgängen in periodischen Abständen durchgeführt werden.
  • Im oben beschriebenen Beispiel wurde das Waschen der Hohlrohre 10b nur mit gefilterten Wasser durchgeführt, das aus dem Filterwasser-Reservoir 12 stammt. Zusätzlich zum Wasser kann die Druckluft aus dem Druckluftgebläse 9c zusätzlich durch das Rohr zugeführt werden, das das Druckluftgebläse 9c mit dem Auslass der Hohlrohre 10b (5) verbindet.
  • Weiterhin wird Druckluft von dem Druckluftgebläse 9c in einer bevorzugten Ausführungsform stoßweise zugeführt, um einen besseren Rückspülungseffekt zu erzielen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Rohwasser nicht mit dem gefilterten Wasser gemischt. Darüber hinaus, da die stabile Filterschicht auf einer geneigten unteren Fläche des Filtertanks entlang des Schüttwinkels des Filtermediums gebildet werden kann, kann eine Filterschicht mit einer großen Kontaktfläche zum Rohwasser gebildet werden. Eine Filtervorrichtung mit hoher Filterkapazität kann in einem relativ kleinen Raum oder Volumen erhalten werden, den die Filtervorrichtung belegt. Weiterhin kann das Filtermedium so in guter Zirkulationsfolge in die Druckluftrohre des Rückspülungsmittels eingeführt oder eingesogen werden, während es sich entlang der Neigung der unteren Fläche bewegt. Daher kann das Filtermedium einheitlich und wirksam gewaschen werden. Wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Trennwand in Richtung des Auslassbereichs zumindest in deren unteren Bereich geneigt, und werden auch eine Vielzahl von Öffnungen ausgebildet, die durch die Trennwand durchgehen, kann das Oberflächenniveau des Filtermediums auf einem Niveau festgelegt werden, das höher ist als das untere Ende der Trennwand. Beim Rückspülen des Filtermediums kann der Fluss des Filtermediums aus dem Auslassbereich in Richtung des Einspeisungsbereich einheitlicher durchgeführt werden. Weiterhin, indem das gefilterte Wasser verwendet wird, das direkt aus den Wassersammelrohren (Hohlrohren) stammt, muss das gefilterte Wasser für Rückspülungsprozesse nicht separat vorbereitet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann zum Filtern von unreinen Wasser wie Flusswasser, Abwasser von Fabriken oder Ähnlichem zur Verwendung als Frischwasser in verschiedenen Aspekten des industriellen Einsatzes, im privaten Bereich oder Ähnlichem verwendet werden.

Claims (7)

  1. Filtervorrichtung zum Entfernen von in Rohwasser enthaltenen Fremdstoffen, wobei das Rohwasser eine Filterschicht (8) durchlauft, die aus einem Partikelfiltermedium hergestellt ist, das in einem Filtertank (1) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine im Filtertank (1) angebrachte Trennwand (2), die sich vom oberen Ende des Filtertanks (1) nach unten erstreckt, wobei Raum zu einer unteren Fläche (7) des Filtertanks (1) dergestalt freigelassen wird, dass der Filtertank (1) in einen Einspeisungsbereich (4) mit einer Rohwasser-Zulaufsöffnung (3) und einen Auslassbereich (6) mit einer Auslassöffnung (5) für rückgespültes Wasser unterteilt ist; wobei die untere Fläche (7) des Filtertanks (1) vom Auslassbereich (6) nach unten in Richtung des Einspeisungsbereichs (4) schräg verläuft, wobei die untere Fläche (7) ein Filtermedium aufweist, das darauf in einer Weise verteilt ist, dass der Einspeisungsbereich (4) und der Auslassbereich (6) abgedeckt sind, wobei das Filtermedium bis zu einer solchen Höhe aufgefüllt ist, dass ein oberes Ende des Filtermediums zumindest das untere Ende der Trennwand (2) erreicht; Wassersammelmittel (10), das im Filtermedium zum Sammeln gefilterten Wassers eingebettet ist; und Rückspülungsmittel (9) zum Rückspülen des Filtermediums.
  2. Filtervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Rückspülmittel (9) umfasst: ein Airlift-Rohr (9a) mit einer Ansaugöffnung, die im Filtermedium im Einspeisungsbereich (4) eingebaut ist, und einer Auslassöffnung, die sich oberhalb des Filtermediums im Auslassbereich (6) öffnet; und ein Rückspülungsrohr (9b) zum Einspeisen von Rückspülungswasser in die Ansaugöffnung des Airlift-Rohrs (9a).
  3. Filtervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Airlift-Rohr (9a) mindestens zweimal ausgebildet ist, wobei eines eine Ansaugöffnung aufweist, die sich in eine obere Schicht des Filtermediums öffnet, und das andere eine Ansaugöffnung aufweist, die sich in die untere Schicht des Filtermediums öffnet.
  4. Filtervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Trennwand (2) in Richtung des Auslassbereichs (6) zumindest in einem unteren Bereich hiervon schräg verläuft, wobei der untere Abschnitt eine Vielzahl von Öffnungen (2a) aufweist, die durch die Trennwand (2) durchgehen.
  5. Filtervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Trennwand (2) in Richtung des Auslassbereichs (6) zumindest in einem unteren Bereich hiervon schräg verläuft, wobei der untere Abschnitt eine Vielzahl von Öffnungen (2a) aufweist, die durch die Trennwand (2) durchgehen.
  6. Filtervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Trennwand (2) in Richtung des Auslassbereichs (6) zumindest in einem unteren Bereich hiervon schräg verläuft, wobei der untere Abschnitt eine Vielzahl von Öffnungen (2a) aufweist, die durch die Trennwand (2) durchgehen.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Rückspülungswasser, das im Rückspülungsmittel (9) verwendet wird, aus dem Wassersammelmittel (10) stammt.
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