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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Offset-Druckverfahren und eine
Offset-Druckvorrichtung.
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Das
Offset-Druckverfahren hat einen Prozeß zur Herstellung einer Druckplatte,
was unter einer Vielfalt von Druckverfahren einfach ist. Daher wurde
das Offset-Druckverfahren
gegenwärtig üblicherweise
als ein hauptsächliches
Mittel zum Drucken verwendet. Die vorstehende Drucktechnik ist so
aufgebaut, die Unmischbarkeit zwischen Öl und Wasser zu nutzen. Ein Öl-Material,
d.h. Tinte, wird selektiv in einem Bildbereich gehalten, während Befeuchtungswasser
selektiv in bildfreien Bereichen gehalten wird. Daher veranlaßt ein direkter
Kontakt mit einer Oberfläche,
auf der ein Bild gedruckt werden wird, oder ein Kontakt mit derselben
durch ein Zwischenmedium, "Aufzug" genannt, Tinte in
dem Bildbereich dazu, übertragen
zu werden. So wird ein Drucken durchgeführt.
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Der
Offset-Druckvorgang wird hauptsächlich
durch ein Verfahren durchgeführt,
das eine PS-Platte verwendet, die ein Trägerelement verkörpert, das
ein Aluminiumsubstrat ist und auf dem eine fotoempfindliche Diazo-Schicht
durch Auftragen gebildet wurde. Die PS-Platte ist so gestaltet,
dass die Oberfläche
des Aluminiumsubstrats, das das Trägerelement ist, gekörnt ist,
einer anodischen Oxidation und anderen Prozessen unterzogen wurde,
um die Aufnahmefähigkeit
und die Abstoßungscharakteristik
des bildfreien Bereichs gegen Tinte zu verbessern. So wird die Druckbeständigkeit
erhöht,
und die Druckoberfläche
wird präzise
gemacht. Dann wird ein Bild, das gedruckt werden muß, auf der
Druckoberfläche
gebildet. Daher hat der Offsetdruck charakteristische Eigenschaften,
wozu Einfachheit, Druckbeständigkeit
und eine präzise
Druckoberfläche
gehören.
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Da
die Präzisionseigenschaft
für das
Offset-Druckverfahren erreicht wurde, wurde das Offset-Druckverfahren
in breitem Umfang in einem üblichen
Druckgebiet verwendet. Andererseits war erforderlich, dass das Offset-Druckverfahren
einen weiter vereinfachten Aufbau haben würde. So wurde eine Vielfalt
einfacher Offset-Druckverfahren vorgeschlagen.
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Ein
repräsentatives
Verfahren des einfachen Offset-Druckverfahrens ist ein Verfahren,
das die "Copyrapid"-Offset-Druckplatte
verwendet, die von Agfa-Gevart Ltd. vermarktet wird. Darüber hinaus
wurden Druckverfahren des vorstehenden Typs in dem US-Patent Nr.
3 511 656 und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-56351A offenbart.
Das offenbarte Verfahren ist darauf eingerichtet, eine Druckplatte
durch ein Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren
herzustellen. Das Verfahren ist in der Lage, in nur einem Schritt
ein Bild, das übertragen
werden muß,
zu bilden. Darüber
hinaus hat das Bild, das übertragen
werden muß,
eine lipophile Natur. Daher kann das vorstehende Bild direkt als
die Druckplatte verwendet werden. Deshalb folgt, dass das vorstehende
Druckverfahren als ein einfaches Druckverfahren zur praktischen
Verwendung gebracht wurde. Das vorstehende einfache Verfahren erfordert
jedoch einen Diffusionsübertragungs-Entwicklungsschritt
unter Verwendung einer alkalischen Entwicklerlösung. Daher gibt es ein Erfordernis
nach einem einfachen Druckverfahren, das keinen Entwicklungsschritt
unter Verwendung einer Entwicklerlösung erfordert.
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Unter
den vorstehenden Umständen
wurde ein Verfahren zur Herstellung einer einfachen Druckplatte, bei
der der Entwicklungsschritt, der die alkalische Entwicklerlösung verwendet
und dazu eingerichtet ist, nach der Bildexposition durchgeführt zu werden,
weggelassen wird, entwickelt. Auf dem technischen Gebiet der einfachen
Druckplatte, auch eine "unbehandelte
Platte" genannt,
weil der Entwicklungsschritt weggelassen werden kann, wurde eine
Vielfalt von Mitteln zur Bildung eines Bilds auf einer Aufzeichnungsoberfläche vorgeschlagen,
die auf einer Vielfalt von Prinzipien basieren, wie folgt:
(1)
ein bestrahlter Bereich der Oberfläche wird aufgrund von Expositionswärme aufgespalten;
(2) ein bestrahlter Bereich hat durch die Exposition eine lipophile
Natur; (3) ein bestrahlter Bereich wird aufgrund eines Lichtmodus
gehärtet,
um eine lipophile Natur zu haben; (4) die Oberflächennatur wird aufgrund von
Licht-Zersetzung
von Diazo-Verbindungen verändert;
und (5) Schmelzwärmeübertragung
unter Verwendung eines Hitzemodus, usw..
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Offenbarte
Techniken, die für
das vorstehende einfache Offset-Druckverfahren geeignet sind, umfassen
eine Technik, die in den US-Patenten Nr. 3 506 779 Nr. 3 549 733,
Nr. 3 574 657, Nr. 3 739 033, Nr. 3 832 948, Nr. 3 945 318, Nr.
3 962 513, Nr. 3 964 389, Nr. 4 034 183, Nr. 4 081 572, Nr. 4 693
958, Nr. 4 731 317, Nr. 5 238 778, Nr. 5 353 705, Nr. 5 385 092,
Nr. 5 395 729 und in dem europäischen
Patent Nr. 1 068 offenbart ist.
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Jede
der vorstehenden Techniken wurde so erdacht, dass keine Entwicklerlösung erforderlich
ist, wenn die Druckplatte gemacht wird. Jede der Techniken hat ein
oder mehrere Probleme, wozu ein unzureichender Unterschied zwischen
lipophilen Bereichen und hydrophilen Bereichen gehört, was
bewirkt, dass die Bildqualität
des gedruckten Bilds nicht zufriedenstellend ist, eine unzureichende
Auflösung,
wobei ein gedrucktes Bild, das eine hervorragende Schärfe zeigt,
nicht erhalten werden kann, eine unzureichende mechanische Festigkeit
der Bildoberfläche
und daher das Auftreten einer leichten Beschädigung der Bildoberfläche, eine Verschlechterung
der Einfachheit, verursacht durch das Vorsehen eines Schutzfilms,
um die Beschädigung und
unzureichende Dauerhaftigkeit zu verhindern, um ein Drucken für eine lange
Zeit zu überstehen.
Daher kann ein einfaches Weglassen des Alkali-Entwicklungsschritts
den Grad der praktischen Verwendung nicht verbessern. Das Erfordernis
nach einem Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte, das eine
Vielfalt von Eigenschaften, die für einen Druckvorgang erforderlich
sind, erfüllt
und das in der Lage ist, eine Druckplatte einfach herzustellen,
wurde trotz einer Vielzahl der vorstehenden Verbesserungen nicht
erfüllt.
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Als
eines der Verfahren zur Herstellung der unbehandelten Druckplatte
wurde ein Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 9-169098A offenbart, das die Tatsache verwendet, dass Zirkoniumdioxid-Keramik
infolge von Bestrahlung mit Licht dazu veranlaßt wird, eine hydrophile Natur
anzunehmen. Die Photoempfindlichkeit von Zirkoniumdioxid ist jedoch
unzureichend, und ein nicht zufriedenstellender Photokonversionseffekt von
der hydrophoben Natur zu der hydrophilen Natur behindert eine leichte
Unterscheidung zwischen Bildbereichen und bildfreien Bereichen.
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Wenn
zu einer einfachen Wiederverwendung fähige Mittel und eine Wiederverwendung
der benutzten Druckplatte zusätzlich
zu dem einfachen Druckverfahren, das die Entwicklerlösung nicht
erfordert, eingesetzt werden können,
kann insofern ein Vorteil erhalten werden, als die Kosten und die
Menge an Abfall verringert werden können. Wenn die Druckplatte
wieder verwendet wird, muß der
Wiederverwendungsvorgang leicht durchgeführt werden. Es ist schwierig,
einen einfachen Wiederverwendungsvorgang zu strukturieren. Es wurde
im wesentlichen keine Forschung durchgeführt. Es wurde lediglich ein
spezielles Material für
die Druckplatte, das Zirkoniumdioxid-Keramik ist, in der japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 9-169098A offenbart.
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Die
E-A-19817756 offenbart ein Offset-Druckverfahren und eine Offset-Druckvorrichtung,
die von einer Druckplatte Gebrauch machen, die ZrO2 aufweist,
das durch Erhitzen des Materials von 150 auf 250°C in einen hydrophilen Zustand
verwandelt werden kann. Die Literaturstelle erwähnt auch, dass Verbindungen, wozu
ZrO2 und Al2O3 gehören,
bei einer Temperatur von 300–500°C hydrophil
gemacht werden können.
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Es
gibt ältere
Patentanmeldungen des gegenwärtigen
Anmelders (
EP 0 903
223A1 und
EP
0 911 155A1 ; nicht vor dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung
veröffentlicht),
die ähnliche
Offset-Druckverfahren und -Vorrichtungen offenbaren. Diese älteren Patentanmeldungen
offenbaren jedoch nicht die speziellen Werte der ersten und der
zweiten Temperatur.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist die erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Offset-Druckverfahren bereitzustellen, das keine Alkali-Entwicklerlösung erfordert,
das in der Lage ist, eine Druckplatte einfach herzustellen, das
eine zufriedenstellende Identifizierungseigenschaft zwischen Bildbereichen
und bildfreien Bereichen auf der Druckoberfläche aufweist, das es ermöglicht,
dass ein bedrucktes Material mit einer praktisch erforderlichen
Qualität
erhalten wird, und das eine wiederholte Verwendung der Druckplatte
erlaubt.
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Die
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Druckvorrichtung
bereitzustellen, die für
das vorstehende Druckverfahren geeignet ist, die in der Lage ist,
ein Bild mit einem praktisch erforderlichen Bildqualitätsniveau
zu drucken, und eine wiederholte Verwendung der Druckplatte erlaubt.
Diese Aufgaben werden erfüllt
durch die Merkmale von Anspruch 1 bzw. Anspruch 22.
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Als
ersten Aspekt der Erfindung haben die gegenwärtigen Erfinder herausgefunden,
dass die Oberfläche
von Metalloxid und von Metall eines bestimmten Typs die Eigenschaft
hat, dass der Grad der hydrophoben Natur und der hydrophilen Natur
infolge der Wirkung von Wärme
verändert
wird. Als weitere Tatsache wurde gefunden, dass die vorstehende
Veränderung
veranlaßt
wird, durch Veränderung
der Erwärmungsbedingungen
beliebig bei der hydrophoben Natur oder der hydrophilen Natur aufzutreten.
Die vorstehende Eigenschaft wird verwendet, um ein Bild, das gebildet
werden muß,
auf der Oberfläche
der Druckplatte zu bilden, und um das Bild auf der Oberfläche der
Druckplatte zu löschen,
nachdem der Druckvorgang beendet wurde. Wenn das vorstehende Verfahren
verwendet wird, wurde die Tatsache gefunden, dass das vorstehende
Problem überwunden
werden kann.
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Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert auf der Entdeckung
eines speziellen Verhaltens der physikalischen Eigenschaften der
Oberfläche
einer speziellen Substanz (hauptsächlich des vorstehenden Metalloxids
und Metalls), das mit Wärme
auftritt. D.h., die blanke Oberfläche der speziellen Substanz
hat ursprünglich
eine hydrophile Natur. Wenn die vorstehende Oberfläche erwärmt wird
bei (1) einer passenden Temperatur (hierin im folgenden eine "Hydrophobie-Entwicklungstemperatur" genannt) verändert sich
die Eigenschaft zu der hydrophoben Natur. (2) wenn die Oberfläche bei
einer höheren
Temperatur erhitzt wird (hierin im folgenden eine "höhere Hydrophilie-Entwicklungstemperatur" genannt), hat die
Oberfläche
wieder die hydrophile Natur. Darüber
hinaus hat (3) die vorstehende Veränderung in der Eigenschaft
der Oberfläche
eine Hysterese-Natur.
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Die
vorstehende Eigenschaft wird dergestalt verwendet, dass ein erster
Schritt so durchgeführt
wird, dass die Oberfläche
der Substanz durch Erwärmen
der Substanz bei der Temperatur, bei der die Hydrophilie-Eigenschaft
entwickelt wird, veranlaßt
wird, die hydrophile Natur anzunehmen. Dann wird ein zweiter Schritt dergestalt
durchgeführt,
dass die Oberfläche
der Substanz, die dem Bild entspricht, bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
erwärmt
wird, so dass ein hydrophober Bereich so gebildet wird, dass er
dem Bild entspricht. Dann wird ein dritter Schritt dergestalt durchgeführt, dass
Drucktinte in dem hydrophoben Bereich gehalten wird und Befeuchtungswasser
in dem hydrophilen Bereich gehalten wird. So kann ein Offsetdrucken durchgeführt werden.
Nachdem der Druckvorgang beendet wurde, wird Tinte auf der benutzten
Druckplatte durch Reinigen entfernt. Die vorstehende Druckplatte
wird wieder auf die Temperatur erhitzt, bei der Hydrophilie entwickelt
wird, so dass das gedruckte Bild entfernt wird. Als ein Ergebnis
kann die vorstehende Druckplatte erneut bei dem Platten-Herstellungsschritt
und dem Druckschritt verwendet werden. Selbstverständlich muß die Temperatur
der Oberfläche
der Substanz zwischen dem Schritt zur Erwärmung der Oberfläche bei
der Temperatur, bei der Hydrophilie in dem ersten Schritt entwickelt
wird, und dem Schritt zur Erwärmung
der Substanz bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur in dem zweiten
Schritt auf ein Niveau abgesenkt werden, das nicht höher ist
als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur. Die bei der vorliegenden
Erfindung angewendete Substanz hat eine Hysterese-Natur. Daher wird
die Oberfläche,
wenn sie einmal bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur veranlaßt wurde, die hydrophile Natur
zu haben, ohne Veränderung
zur hydrophoben Natur abgekühlt,
wenn die Temperatur während
des Abkühlungsprozesses
zur Hydrophobie-Entwicklungstemperatur gemacht wird. Wenn die auf
ein Niveau, das nicht höher
ist als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur,
abgekühlte
hydrophile Oberfläche
erneut auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erwärmt wird,
wird die Oberfläche
veranlaßt,
die hydrophobe Natur zu haben. Darüber hinaus kann der hydrophobe Bildbereich,
der infolge des im Wärmemodus
durchgeführten
Aufzeichnungsvorgangs auf der Druckplatte erhalten wurde, dank der
Hysterese-Natur stabil beibehalten werden, selbst wenn die Temperatur
nicht höher
als Raumtemperatur ist. In der folgenden Beschreibung wird die vorstehende
Substanz mit den Eigenschaften (1), (2) und (3) bezüglich Wärme eine "wärmereaktive Substanz" genannt. Die wärmereaktiven
Substanzen werden unter Metallen und Metalloxiden in breitem Umfang
aufgefunden. Das vorstehende Metall und Metalloxid werden "wärmereaktives Metall" bzw. "wärmereaktives Metalloxid" genannt. Die wärmereaktive
Substanz und ihr einmaliges Verhalten werden später beschrieben werden.
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Als
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung haben die Erfinder das
Vorliegen einer Substanz bestätigt,
die eine Photokatalysator-Funktion hat und die ein spezielles Veränderungsverhalten
der hydrophoben Natur/hydrophilen Natur in Abhängigkeit von der Temperatur
und den Erwärmungsbedingungen,
wenn die Substanz erwärmt
wird, zeigt. Die vorstehenden Eigenschaften werden verwendet, um
ein Bild zu bilden, das gedruckt werden muß und das auf der Oberfläche der
Druckplatte gebildet wird, und um das Bild auf der Oberfläche der
Druckplatte zu löschen,
nachdem der Druckvorgang beendet wurde, so dass das vorangehende überwunden
wird.
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Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung basiert auf der Entdeckung
der Tatsache, dass die Oberfläche
einer speziellen Substanz wie Titanoxid, zu einer hydrophilen Natur
verändert
wird, wenn die Substanz mit Licht mit einer speziellen Wellenlänge bestrahlt
wird. Die vorstehende Substanz wird eine Substanz mit einer Photokatalysator-Funktion
genannt. Licht mit der speziellen Wellenlänge wird Aktivierungslicht
genannt. Darüber
hinaus wurde die Tatsache gefunden, dass manche oben beschriebenen
wärmereaktiven
Substanzen bei den Substanzen mit der Photokatalysator-Funktion
enthalten sind.
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Die
Photokatalysator-Funktion und die Wärmereaktionseigenschaft werden
dergestalt verwendet, dass ein erster Schritt so durchgeführt wird,
dass die Oberfläche
der Substanz veranlaßt
wird, die hydrophile Natur zu haben, indem die Oberfläche der
Substanz mit Aktivierungslicht bestrahlt wird. Dann wird ein zweiter Schritt
so durchgeführt,
dass die Oberfläche
der Substanz, die dem Bild entspricht, bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
erwärmt
wird, so dass ein hydrophober Bereich gebildet wird, um dem Bild
zu entsprechen. Dann wird ein dritter Schritt so durchgeführt, dass
Drucktinte in dem hydrophoben Bereich gehalten wird und Befeuchtungswasser
in dem hydrophilen Bereich gehalten wird. Auf diese Weise kann ein
Offsetdrucken durchgeführt
werden. Nachdem der Druckvorgang beendet wurde, wird Tinte auf der
benutzten Druckplatte durch Reinigen entfernt. Die vorstehende Druckplatte
wird erneut mit Ak tivierungslicht bestrahlt, so dass das gedruckte
Bild entfernt wird. Als ein Ergebnis kann die vorstehende Druckplatte
erneut in dem Platten-Herstellungsschritt und dem Druckschritt verwendet
werden. Der Oberfläche
der Substanz, wie dem Metalloxid, die die Photokatalysator-Funktion
sowie die Wärmereaktionseigenschaft
hat, wird die hydrophile Natur infolge von Bestrahlung mit Licht
gegeben. Die hydrophile Natur der Oberfläche wird dank der Hysterese-Natur
unter einem Gesichtspunkt der praktischen Verwendung für eine ausreichend
lange Zeit beibehalten. Auch die hydrophobe Natur des Bereichs der
hydrophilen Oberfläche,
der auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erwärmt wurde,
um dem Bild zu entsprechen, wird dank der Hysterese-Natur bei Raumtemperatur
stabil beibehalten. Daher kann die Verteilung der hydrophoben und
hydrophilen Bereiche, die dem Bild entspricht, bei den Schritten
des Druckens und der Plattenherstellung verwendet werden.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein negatives Offset-Druckverfahren und
eine Druckvorrichtung bereitgestellt, die die Photokatalysator-Funktion
und die Wärmereaktionseigenschaft
effektiv verwenden.
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Das
Druckverfahren wird dergestalt durchgeführt, dass ein erster Schritt
so durchgeführt
wird, dass die Oberfläche
der Substanz veranlaßt
wird, die hydrophile Natur zu haben, indem man die Oberfläche der
spezifischen Substanz, die die Photokatalysator-Reaktion bei der
Temperatur, bei der Hydrophobie entwickelt wird, durchführt, gleichmäßig erhitzt,
um die Oberfläche
der Substanz zu veranlassen, eine hydrophobe Natur zu haben. Dann
wird ein zweiter Schritt so durchgeführt, dass die Oberfläche der
Substanz mit Aktivierungslicht bestrahlt wird, um einem Bild zu
entsprechen, um eine Verteilung von hydrophilen Bereichen und hydrophoben Bereichen,
die einem Bild entspricht, zu bilden. Dann wird ein dritter Schritt
so durchgeführt,
dass Drucktinte in dem hydrophoben Bereich gehalten wird und Befeuchtungswasser
in dem hydrophilen Bereich gehalten wird. Auf diese Weise kann ein
Offsetdrucken durchgeführt
werden. Nach Beendigung des Druckvorgangs wird Tinte auf der gebrauchten
Druckplatte durch Reinigen entfernt. Die vorstehende Druckplatte
wird erneut bei der Temperatur erwärmt, bei der Hydrophobie entwickelt
wird. Die einem Bild entsprechende Verteilung von hydrophilen Bereichen
und hydrophoben Bereichen wird gelöscht, so dass eine gleichmäßige hydrophobe Oberfläche erhalten
wird. Als ein Ergebnis kann die vorstehende Druckplatte erneut in
dem Platten-Herstellungsschritt und dem Druckschritt verwendet werden.
Die Oberfläche
der Substanz, wie Metall und Metalloxid, mit der Photokatalysator-Funktion
hat die unterschiedlichen Grade der ursprünglichen hydrophilen Natur
oder der hydrophoben Natur, abhängig
von dem Typ der Substanz. Der vorstehende Grad variiert auch in
Abhängigkeit
von der verstrichenen Zeit. In dem Fall der Substanz mit den Wärmereaktionseigenschaften
(1) bis (3) wird, wenn die Oberfläche bei der Temperatur erwärmt wird,
bei der Hydrophobie entwickelt wird, um die hydrophobe Natur zu
haben, die hydrophile Natur der Oberfläche dank der Hysterese-Natur
unter dem Gesichtspunkt der praktischen Verwendung für eine ausreichend
lange Zeit aufrecht erhalten. Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung in der Lage, die Temperatur in dem eine hydrophobe Natur
verleihenden Prozeß,
in dem ein Erwärmen
in dem ersten Schritt in einer solchen Weise durchgeführt wird,
dass die Temperatur nicht auf die hohe Temperatur, bei der Hydrophilie
entwickelt wird, erhöht
wird, angemessen zu kontrollieren. Daher kann die hydrophobe Natur
unter optimalen Temperaturbedingungen verbessert werden.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden ein negatives Offset-Druckverfahren und
eine Druckvorrichtung bereitgestellt, die effektiv die Tatsache
verwenden, dass die Oberfläche
von Metalloxid und Metall eines bestimmten Typs die Eigenschaft
hat, dass der Grad der hydrophoben Natur und der hydrophilen Natur
infolge der Wirkung von Wärme
verändert
wird, und eine weitere Tatsache verwenden, dass die vorstehende
Veränderung
durch Verändern
der Erwärmungsbedingungen
veranlaßt
wird, bei der hydrophoben Natur oder der hydrophilen Natur beliebig
aufzutreten.
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Das
Druckverfahren wird dergestalt durchgeführt, dass ein erster Schritt
so durchgeführt
wird, dass die Oberfläche
der Substanz veranlaßt
wird, die hydrophile Natur zuhaben, indem die Substanz bei der Temperatur,
bei der die Hydrophilie-Eigenschaft entwickelt wird, erwärmt wird.
Dann wird ein zweiter Schritt so durchgeführt, dass die Oberfläche der
Substanz, die dem Bild entspricht, bei der Temperatur erwärmt wird,
bei der Hydrophobie entwickelt wird, so dass ein hydrophober Bereich
gebildet wird, um dem Bild zu entsprechen. Dann wird ein dritter
Schritt so durchgeführt,
dass Drucktinte in dem hydrophoben Bereich gehalten wird und Befeuchtungswasser
in dem hydrophilen Bereich gehalten wird. Auf diese Weise kann ein
Offsetdrucken durchgeführt
werden. Nach Beendigung des Druckvorgangs wird Tinte auf der benutzten
Druckplatte durch Reinigen entfernt. Die vorstehende Druckplatte
wird erneut auf die Temperatur erwärmt, bei der Hydrophilie entwickelt
wird, so dass die Verteilung des Bilds von hydrophiler und hydrophober
Natur gelöscht
wird. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige hydrophobe Oberfläche erhalten
werden. Als ein Ergebnis kann die vorstehende Druckplatte erneut
in dem Platten-Herstellungsschritt und dem Druckschritt verwendet
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den begleitenden Zeichnungen ist:
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1 eine
graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen Temperaturen
der Oberfläche
von Titanoxid und Kontaktwinkeln zeigt;
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2 eine
Abbildung, die den Aufbau einer Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
Abbildung, die ein erstes Beispiel der Wärmeaufzeichnungs-Baueinheit
von 1 zeigt;
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4 eine
Abbildung, die ein zweites Beispiel der Wärmeaufzeichnungs-Baueinheit
von 1 zeigt;
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5 eine
Abbildung, die ein drittes Beispiel der Wärmeaufzeichnungs-Baueinheit
von 1 zeigt;
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6 eine
Abbildung, die den Aufbau einer Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Abbildung, die den Aufbau einer Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen Teil der Druckvorrichtung von 7 zeigt;
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9 eine
Abbildung, die den Aufbau einer Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 eine Abbildung, die die Erwärmungs-Baueinheit von 9 zeigt.
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Genaue Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
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1. Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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1-1 Wärmereaktive Substanz
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Zu
Beginn wird nun die "wärmereaktive
Substanz" gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die wärmereaktive
Substanz wurde als die Substanz mit den Eigenschaften (1), (2) und
(3) definiert. Eine Vielzahl von Metallen und Metalloxiden einschließlich Keramik
und Halbleitern, die als Funktionsmaterialien verwendet werden,
haben die vorstehenden Eigenschaften. Die wärmereaktive Keramik besteht
aus Composit-Metalloxid, während
ein größerer Teil
der wärmereaktiven
Halbleiter sowohl in Intrinsic-Halbleitern, wie Silicium und Germanium
mit einander nahen Grundniveaus und Leitfähigkeit, als auch in Extrinsic-Halbleitern, wie
Vanadiumoxid, die vom Verunreinigungsgrad abhängen, aufgefunden wird. Die
vorstehende Keramik und Halbleiter ähnlich dem anderen Metalloxid
und Metall unter dem Gesichtspunkt der Wärmereaktivität der Substanz
zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung. Daher werden die
vorstehende Keramik und die Halbleiter von dem "wärmereaktiven
Metalloxid" und
dem "wärmereaktiven
Metall", die nachfolgend
beschrieben werden, umfasst.
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Eine
Vielfalt von Metallen und Metalloxiden haben die Eigenschaften,
mit denen die hydrophobe Natur infolge von passendem Erwärmen verliehen
wird, und die hydrophile Natur infolge von weiterem Erwärmen verliehen
wird, und die als die wärmereaktiven
Metalloxide verwendet werden können.
Metall an sich, Metalloxid, Legierungen und Compositoxide werden
von der vorstehenden Kategorie umfasst. In dem letzteren Fall haben
alle aus der Gruppe feste Lösung,
Mischkristall, Polykristall, amorphe feste Lösung und Gemische feiner Partikel
aus "Metalloxid
die vorstehenden Eigenschaften. Das Metalloxid eines Typs mit den
vorstehenden Eigenschaften kann bei Metall und seinem Oxid, das
zur dritten bis sechsten Periode des Periodensystems, mit Ausnahme
der Gruppe 0 und VIIA (Halogenelemente) gehört, aufgefunden werden. Das
Metall und sein Metalloxid muß frei
von übermäßiger Auflösung in
Wasser sein, wenn das vorstehende Material als die Druckplatte verwendet
wird. Daher ist die Löslichkeit
bezüglich
Wasser 10 mg oder weniger bezüglich
Wasser in einer Menge von 100 ml, bevorzugt 5 mg oder weniger, und
bevorzugter 1 mg oder weniger.
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Unter
den "wärmereaktiven
Metalloxiden" werden
nun Titanoxid und Zinkoxid beschrieben. Beide der vorstehenden Materialien
können
bei der vorliegenden Erfindung als das Material der Druckplatte
mit der Wärmereaktionseigenschaft
verwendet werden. Insbesondere ist es unter dem Gesichtspunkt der
Empfindlichkeit (d.h. der Licht-Veränderungseigenschaft der Oberflächeneigenschaft)
bevorzugt, dass Titanoxid verwendet wird. Als Titanoxid kann ein
Material verwendet werden, das durch ein bekanntes Verfahren erhalten
wurde, einschließlich
Erhitzen und Backen von Ilmenit oder von Titanblöcken mit Schwefelsäure oder
Oxidation mit Sauerstoff nach Erhitzen und Chlorierung. Als eine
Alternative dazu kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem Titanmetall
verwendet wird, um in einem Schritt zur Herstellung der Druckplatte
eine Vakuumverdampfung durchzuführen,
um einen Oxidfilm zu bilden.
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Zur
Bildung einer Titanoxid oder Zinkoxid enthaltenden Schicht auf der
Oberfläche
der Druckplatte kann beispielsweise irgendeines der folgenden bekannten
Verfahren verwendet werden: (1) ein Verfahren, bei dem ein Dispersant
feiner Teilchen aus Titanoxid oder Zinkoxid auf die Oberfläche der
Druckplatte aufgebracht wird; (2) ein Verfahren, bei dem ein Beschichten
durchgeführt
wird, gefolgt von der Durchführung
von Backen, um ein Bindemittel zu verringern oder zu entfernen;
(3) ein Verfahren, bei dem ein Titanoxid-(oder Zinkoxid-)Film auf
der Oberfläche
der Druckplatte durch ein Verfahren wie Verdampfung, Sputtern, CVD
oder Ionenplattierung gebildet wird; und (4) ein Verfahren, bei
dem ein organisches Titanoxid, wie Titanbutoxid, auf die Oberfläche der
Druckplatte aufgebracht wird, gefolgt von der Durchführung eines
Back- und Oxidations-Prozesses, um eine Titanoxidschicht zu bilden.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Titanoxidschicht
verwendet wird, die durch das Vakuumverdampfungsverfahren oder durch
Sputtern gebildet wurde.
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Speziell
können
feine Partikel aus Titanoxid, die durch das Verfahren (1) oder (2)
erhalten wurde, aufgebracht werden durch ein Verfahren, bei dem
ein Dispersant feiner Partikel aus amorphen Titanoxid aufgebracht
wird und ein Backen durchgeführt
wird, um eine Anataskristall- oder Rutilkristall-Titanoxidschicht
zu bilden; ein Verfahren, bei dem ein Dispersant aus einem Mischmaterial
aus Titanoxid und Siliciumoxid aufgebracht wird, um eine Oberflächenschicht
zu bilden; ein Verfahren, bei dem ein Mischmaterial aus Titanoxid
und Organosiloxan oder dergleichen aufgebracht wird, um eine mit
einem Trägerelement
verbundene Titanoxidschicht zu erhalten; und ein Verfahren, bei
dem ein Dispergieren in einem Polymer-Bindemittel, das mit dem Oxid
in der Oxidschicht gemeinsam vorliegt, und ein Beschichten durchgeführt werden,
gefolgt von der Durchführung
von Backen, um organische Bestandteile zu entfernen. Das Bindemittel
der feinen Partikel des Oxids kann ein Polymer sein, das bezüglich feiner
Partikel aus Titanoxid dispergierende Eigenschaften hat und das durch
Backen bei einer relativ niedrigen Temperatur entfernt werden kann.
Bevorzugte Bindemittel sind jedes der folgenden hydrophoben Bindemittel:
Polyalkylen wie Polyethylen, Polybutadien, Polyacrylester, Polymethacrylester,
Polyvinylacetat, Polyvinylformat, Polyethylen-terephthalat, Polyethylen-naphthalat,
Polyvinylalkohol, teilweise verseifter Polyvinylalkohol und Polystyrol.
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Zur
Durchführung
des Verfahrens (3), bei dem Titanoxid vakuumverdampft wird, wird üblicherweise
Titanmetall auf einer Verdampfungs-Wärmequelle in einer Vakuumverdampfungs-Vorrichtung
angebracht. Titanmetall wird verdampft, während ein Ausmaß an Vakuum
von 133 × 10–8 bis
133 × 10–5 Pa
verwirklicht wird, wobei der Gesamtgasdruck von 133 × 10–5–133 × 10–2 Pa
und der Partialdruck-Anteil von Sauerstoff von 5% bis 90% aufrecht
erhalten werden. Auf diese Weise wird auf der bedampften Oberfläche ein
dünner,
aufgedampfter Film, der aus Titanoxid gemacht ist, gebildet. Wenn
sputtern durchgeführt
wird, wird ein Target aus Titanmetall in, beispielsweise, eine Sputtervorrichtung
eingesetzt. Dann wird der Gasdruck in einer solchen Weise auf 655 × 10–3 Pa
eingestellt, dass das Ar/O2-Verhältnis 60/40
(Molverhältnis)
wird. Dann wird eine RF-Leistung von 200 W zugeführt, um ein Spottern durchzuführen, so
dass auf dem Substrat ein dünner
Titanoxid-Film gebildet wird.
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Wenn
bei der vorliegenden Erfindung eine Zinkoxid-Schicht verwendet wird,
kann die Zinkoxid-Schicht durch ein bekanntes Verfahren gebildet
werden. Es ist bevorzugt, dass die Oberfläche einer Zinkmetall-Platte durch
Elektrolyse oxidiert wird, um einen Oxidfilm zu bilden, oder ein
Verfahren, bei dem Vakuumverdampfung, Sputtern, CVD oder Ionenplattierung
durchgeführt
wird, um einen Zinkoxid-Film
zu bilden.
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Der
aufgedampfte, aus Zinkoxid hergestellte Film kann durch ein Verfahren
gebildet werden, bei dem Zinkmetall in Anwesenheit von Sauerstoffgas
verdampft wird, ähnlich
der Verdampfung von Titanoxid, um einen Oxidfilm zu bilden. Es kann
ein weiteres Verfahren verwendet werden, bei dem ein Zinkmetall-Film
in einem Zustand gebildet wird, in dem kein Sauerstoff anwesend
ist, gefolgt von Erhöhen
der Temperatur auf etwa 700°C
in Luft, um zu veranlassen, dass eine Oxidation stattfindet.
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Es
kann ein weiteres Verfahren verwendet werden, bei dem eine Schicht,
die durch Aufbringen von Zinkoxalat erhalten wurde, oder eine aus
Zinkselenid hergestellte, dünne
Schicht in einer Strömung
aus oxidierendem Gas erhitzt wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Dicke des aufgedampften Films in jedem der
beiden Fälle
der Titanoxid-Schicht oder der Zinkoxid-Schicht 0,1 nm (1 Angström) bis 10.000
nm (100.000 Angström),
bevorzugter 1 nm (10 Angström)
bis 1.000 nm (10.000 Angström),
und am meisten bevorzugt 300 nm (3.000 Angström) oder weniger, beträgt, um eine
Verzerrung der Lichtinterferenz zu verhindern. Um die Licht-Aktivierungswirkung ausreichend
zu erhalten, ist es bevorzugt, dass die Dicke 5 nm (50.000 Angström) oder
größer ist.
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Das
Kristallsystem von Titanoxid ist nicht eingeschränkt. Insbesondere ist es bevorzugt,
dass das Anatas-System verwendet wird, wegen seiner hohen Empfindlichkeit.
Die Tatsache ist bekannt, dass ein Anatas-Kristall durch Wählen der Backbedingungen
in einem Prozeß zur
Erhaltung von Titanoxid durch Durchführen von Backen erhalten werden
kann. In dem vorstehenden Fall können
amorphes Titanoxid oder Rutil-Titanoxid ebenfalls vorliegen. Es
ist bevorzugt, dass der Anatas-Kristall zu 40% oder mehr, bevorzugt
60% oder mehr, enthalten ist.
-
Der
Volumenanteil von Titanoxid oder Zinkoxid in der Schicht, in der
Titanoxid oder Zinkoxid der Hauptbestandteil ist, beträgt 30%–100%, bevorzugt
30%–100%,
und bevorzugter 50% oder mehr. Es ist außerdem bevorzugt, dass eine
kontinuierliche Schicht des Oxids gebildet wird, d.h., der Volumenanteil
ist 100%. Irgendein beträchtlicher
Einfluß der
Reinheit wird nicht auf die Veränderungseigenschaft
der hydrophilen Natur/der lipophilen Natur ausgeübt, unterschiedlich zu dem
Fall, in dem Zinkoxid in einer elektrophotografischen photoempfindlichen
Schicht verwendet wird. Daher ist es bei dem Material mit einer
Reinheit nahe an 100% (beispielsweise 98%) nicht erforderlich, die
Reinheit zu erhöhen.
Die vorstehende Tatsache kann auch aus der Tatsache verstanden werden,
dass die physikalischen Eigenschaften zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung die Veränderungseigenschaft
der hydrophilen Natur/lipophilen Natur der Oberfläche des
Films ist, die die Leitfähigkeit
nicht betrifft, d.h. die Veränderungseigenschaft
der physikalischen Eigenschaften der Grenzfläche.
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Zur
Verbesserung der Eigenschaft, mit der die hydrophile Natur der Oberfläche durch
Verwendung der Wirkung von Wärme,
Dotieren von bestimmtem Metall manchmal wirkungsvoll. Zur Erzielung
der vorstehenden Aufgabe ist es bevorzugt, dass Dotieren von Metall
mit einer kleinen Ionisationstendenz durchgeführt wird. Es ist bevorzugt,
dass Dotieren von Pt, Pd, Au, Ag, Cu, Ni, Fe, Co oder Cr durchgeführt wird.
Eine Mehrzahl von Typen der vorstehenden Metallmaterialien kann
dotiert werden. Wenn ein Dotieren durchgeführt wird, der Gehalt von 5
mol% oder weniger Metallkomponenten des Zinkoxids oder Titanoxids.
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Wenn
der Volumenanteil gering ist, verschlechtert sich die Empfindlichkeit
des Wärmereaktionsverhaltens
der hydrophilen Natur/lipophilen Natur der Oberfläche der
Schicht. Daher ist es bevorzugt, dass der Volumenanteil des Oxids
in der Schicht 30% oder höher
ist, bevorzugter im wesentlichen 100%.
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Ein
Metalltitanat, ausgedrückt
durch die allgemeine Formel RTiO3, ist eine
Verbindung, die auf die vorliegende Erfindung bevorzugt angewendet
werden kann. Die vorstehende Verbindung wird nun beschrieben. In
der allgemeinen Formel RTiO3 ist R ein Metallatom,
wie Magnesium, Calcium, Strontium, Barium oder Beryllium, das zu
den Erdalkalielementen des Periodensystems gehört. Insbesondere ist es bevorzugt,
dass Strontium oder Barium verwendet wird. Es können zwei oder mehr Typen von
Erdalkalimetallelementen gemeinsam vorliegen, wenn die Gesamtmenge
die vorstehende Formel unter dem Gesichtspunkt der stöchiometrischen
Perfektion erfüllt.
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Nun
wird eine Verbindung beschrieben, die durch die allgemeine Formel
AB2x-D3-xExO10 ausgedrückt wird.
In der vorstehenden allgemeinen Formel ist A ein einwertiges Atom,
das aus Alkalimetallatomen, wozu Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium und
Lithium gehören,
ausgewählt
ist. Es können
zwei oder mehr Typen der vorstehenden Elemente gemeinsam vorliegen,
wenn die Gesamtmenge die vorstehende Formel unter dem Gesichtspunkt
der stöchiometrischen
Perfektion erfüllt.
-
Symbol
B ist ein Erdalkalimetallatom ähnlich
dem vorstehenden Symbol R oder ein Bleiatom. Es können zwei
oder mehr Typen der vorstehenden Elemente gemeinsam vorliegen, wenn
die Gesamtmenge die vorstehende Formel unter dem Gesichtspunkt der
stöchiometrischen
Perfektion erfüllt.
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Symbol
C ist ein Seltenerdmetallatom, bevorzugt ein Atom, das zu den Lanthaniden
Elementen gehört,
wozu Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Holmium,
Europium, Gadolinium, Terbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium gehören. Es
können
zwei oder mehr Typen der vorstehenden Elemente gemeinsam vorliegen,
wenn die Gesamtmenge die vorstehende Formel unter dem Gesichtspunkt
der stöchiometrischen
Perfektion erfüllt.
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Symbol
D ist ein Typ oder mehrere Typen von Elementen, ausgewählt aus
Elementen der Gruppe 5A des Periodensystems und beispielhaft veranschaulicht
durch Vanadium, Niob und Tantal. Es können zwei oder mehr Typen der
vorstehenden Elemente gemeinsam vorliegen, wenn die Gesamtmenge
die vor stehende Formel unter dem Gesichtspunkt der stöchiometrischen
Perfektion erfüllt.
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Auch
Symbol E ist ein Metallatom, wie Titan, Zirconium oder Hafnium,
das zu den Elementen der Gruppe 4A gehört. Es können zwei oder mehr Typen von
Metallelementen der Gruppe 4A gemeinsam vorliegen.
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Symbol
x ist eine beliebige Zahl von 0 bis 2.
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Wenn
die vorstehende, durch RTiO3 oder AB2-xCxD3-xExO10 ausgedrückte Verbindung
oder das durch SiO2, SnO2,
Bi2O3 GeO2, Al2O3 oder
FeOx (x = 1 bis 1,5), ausgedrückte Metalloxid
für die
Oberfläche
der Druckplatte gebildet wird, ist es bevorzugt, dass das vorstehende
Verfahren zur Bereitstellung von Titanoxid und Zinkoxid verwendet
wird. D.h., es kann irgendeines der folgenden bekannten Verfahren
verwendet werden: (1) ein Verfahren, bei dem ein Dispersant feiner
Partikel des wärmereaktiven
Metalloxids auf die Oberfläche
der Druckplatte aufgebracht wird; (2) ein Verfahren, bei dem ein
Beschichten durchgeführt
wird, gefolgt von der Durchführung
von Backen, um ein Bindemittel zu verringern oder zu entfernen;
(3) ein Verfahren, bei dem ein Film des vorstehenden Oxids auf der
Oberfläche
der Druckplatte durch irgendeines aus einer Vielzahl von Vakuumverfahren
zur Bildung eines dünnen
Films gebildet wird; (4) ein Verfahren, bei dem eine organische
Verbindung, wie ein Alkoholat, auf die Oberfläche der Druckplatte aufgebracht
wird, gefolgt von der Durchführung einer
Hydrolyse, und gefolgt von der Durchführung von Backen und Oxidieren,
um einen dünnen
Metallfilm mit einer passenden Dicke zu bilden; und (5) ein Verfahren,
bei dem eine Hydrochlorid- oder Nitrat-Lösung heißgespritzt wird.
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Zur
Aufbringung von Partikeln von Bariumtitanat durch das Aufbringungsverfahren
(1) oder (2), entweder ein Verfahren, bei dem ein Dispersant aus
einem Mischmaterial aus Bariumtitanat und Silicium aufgebracht wird,
um eine Oberflächenschicht
zu bilden, oder ein Verfahren, beidem ein Dispersant aus einem Mischmaterial
aus Bariumtitanat und Organopolysiloxan oder seinem Monomer aufgebracht
wird. Wie beschrieben wurde, als Titanoxid beschrieben wurde, wird
eine Dispersion des polymeren Bindemittels, das in der Lage ist,
mit Oxid in der Oxidschicht gemeinsam vorzuliegen, durchgeführt, um
aufgetragen zu werden, gefolgt von der Durchführung von Backen, um die oxidierte
Schicht zu bilden. Die Polymere, die als bevorzugtes Bindemittel von
Oxidpartikeln dienen, sind dieselben, die beschrieben wurden, als
die Titanoxid-Schicht beschrieben wurde.
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Wenn
das vorstehende Verfahren verwendet wird, kann Magnesiumtitanat,
Calciumtitanat, Strontiumtitanat, ihre intermolekulare Verbindung
oder ein Mischmaterial, sowie Bariumtitanat, verwendet werden, um den
dünnen
Film zu bilden.
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In
dem anderen Teil der Beschreibung ist "FeOx" eine Sammelbezeichnung
für Eisenoxid,
die FeO, Fe2O3 und
Fe3O4 umfasst.
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In ähnlicher
Weise können
CsLa2NbTi2O10 Partikel durch das Aufbringungsverfahren
(1) oder (2) aufgebracht werden. Die CsLa2NbTi2O10-Partikel können erhalten
werden durch Pulverisieren von Cs2CO3, La2O3, NbO5 und TiO2 in einer
der Stöchiometrie
der CsLa2NbTi2O10-Partikel entsprechenden Menge in einem
Mörser, und
das pulverisierte Material wurde in einen Platintiegel eingeführt, um
bei 130°C
fünf Stunden
lang gebacken zu werden. Dann wurden die Materialien abgekühlt und
dann in einen Mörser
gefüllt,
um zu Partikeln mit einer Größe von nicht
größer als
mehrere um pulverisiert zu werden. Die CsLa2NbTi2O10-Partikel werden ähnlich dem
Bariumtitanat in dem Bindemittel dispergiert und dann aufgebracht,
so dass ein dünner
Film gebildet wird. Das vorstehende Verfahren kann angewendet werden
auf AB2-xCxD3-xExO10 (0 ≤ x ≤ 2), wie Hca1,5La0,5Nb2,5Ti0,5O10 oder HLa2NbTi2O10, sowie auf CsLa2NbTi2O10-Partikel.
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Im
allgemeinen kann die durch das Vakuumverfahren (3) zur Bildung eines
dünnen
Films gebildete wärmereaktive
Metalloxid-Schicht durch ein Sputterverfahren oder ein Vakuumverfahren
zur Bildung eines dünnen
Films gebildet werden. Das Sputterverfahren wird dergestalt durchgeführt, dass
ein Einzeltyp eines Targets vom Compositoxid-Typ hergestellt wird.
Beispielsweise wird ein Bariumtitanat-Target verwendet, und die
Temperatur des Trägerelements
für den
verdampften Film wird bei 450°C
oder höher
gehalten. In einer Atmosphäre
aus einem Gemisch aus Argon und Sauerstoff wird ein RF-Sputtern
durchgeführt,
so dass ein dünner
Kristallfilm aus Bariumtitanat erhalten wird. Zur Kontrolle der
Kristallinität
wird ein Nachtempern bei 300°C–900°C durchgeführt, wenn
nötig.
Das vorstehende Verfahren kann auf das RTiO3 (worin
R ein Erdalkalimetallatom ist) und das andere wärmereaktive Metalloxid angewendet
werden, um auf der Basis der gleichen Idee einen dünnen Film
auszubilden, indem eine optimale Temperatur des Substrats eingestellt
wird.
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Wenn
beispielsweise ein dünner
Zinnoxid-Film gebildet wird, wird das RF-Sputtern in einer Atmosphäre aus einem
Gemisch von Argon und Sauerstoff durchgeführt, wenn die Temperatur des
Substrats 120°C
beträgt.
So kann ein benötigter
dünner
Film des Zinnoxidkristalls erhalten werden.
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Auch
das vorstehende Verfahren (4), bei dem Metallalkoholat verwendet
wird, ist ein Verfahren, das in der Lage ist, einen benötigten dünnen Film
ohne Verwendung eines Bindemittels zu bilden. Zur Bildung eines dünnen Films
aus Bariumtitanat wird eine Alkohollösung eines Gemisches aus Bariumethoxid
und Titanbutoxid auf ein Siliciumsubstrat mit der Oberfläche, die
SiO2 enthält, aufgebracht. Es wird eine
Hydrolyse der Oberfläche
des Siliciumsubstrats durchgeführt,
und dann wird das Substrat auf 200°C oder höher erhitzt, so dass ein dünner Film
aus Bariumtitanat gebildet wird. Das vorstehende Verfahren kann
auch verwendet werden, um einen dünnen Film aus RTiO3 (R
ist ein Erdalkalimetallatom), AB2-xCxD3-XExO10 (worin A, B, C, D und E die vorstehenden
Materialien sind), SnO2, SiO2,
Bi2O3, SeO2, GeO3, Al2O3 und FeOx (x ist gleich 1 bis 1,5) zu bilden.
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Auch
das Verfahren (5) zur Bildung eines dünnen Films aus Metalloxid mit
der Wärmereaktionsfunktion
ist in der Lage, einen dünnen
Film eines Typs, der kein Bindemittel enthält, zu bilden. Zur Bildung
eines dünnen
Films aus SnO2 kann ein dünner Film
durch Sprühen
einer Salzsäure-Lösung von
SnCl4 auf die Oberfläche von Quarzglas oder Kristallglas,
die auf 200°C
oder höher
erhitzt ist, gebildet werden. Das vorstehende Verfahren kann angewendet
werden, um einen dünnen
Film aus RTiO3 (R ist ein Erdalkalimetallatom), AB2-xCxD3-xExO10 (worin A, B,
C, D und E die vorstehenden Materialien sind), SiO2,
Bi2O3, SeO2, GeO2, Al2O3 und FeOx (x ist gleich 1 bis 1,5) zu bilden.
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In
jedem Fall ist es bevorzugt, dass die Dicke des dünnen Films
aus Metalloxid 0,1 nm (1 Angström) bis
10.000 nm (100.000 Angström),
bevorzugter 1 nm (10 Angström)
bis 1.000 nm (10.000 Angström),
beträgt. Bevorzugter
ist es bevor zugt, dass die Dicke unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung
einer Verzerrung der Lichtinterferenz 300 nm (3.000 Angström) beträgt. Um eine
ausreichende Lichtaktivierungswirkung zu erhalten, ist es bevorzugt,
dass die Dicke 5 nm (50 Angström)
oder größer ist.
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Der
Volumenanteil des Metalloxids in einer aus dem wärmereaktiven Metalloxid hergestellten
dünnen Schicht,
der in einem Fall verwirklicht wird, in dem das Bindemittel verwendet
wird, ist 50%–100%,
bevorzugt 90% oder höher,
und bevorzugter wird eine kontinuierliche Schicht des Oxids gebildet,
d.h. der Volumenanteil beträgt
im wesentlichen 100%.
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Als
nächstes
wird nun das "wärmereaktive
Metall" beschrieben.
Metall, das als das wärmereaktive
Metall verwendet werden kann, kann irgendein Metall sein, wenn das
verwendete Metall die Eigenschaft hat, mit der das Metall die hydrophobe
Natur hat, wenn das Metall geeignet erhitzt wird, und das Metall
die Hydrophilie infolge von weiterem Erhitzen hat. Darüber hinaus
muß das
vorstehende Metall das Hysterese-Phänomen zeigen. Erfahrungsgemäß sind Metalle
eines Typs mit den vorstehenden Eigenschaften Metallelemente, die
zur dritten bis sechsten Periode des Periodensystems, ausgenommen
die Gruppen 0 und VIIA (Halogenelemente), gehören. Metall, das von der Metallkategorie
in dem vorstehenden Bereich des Periodensystems umfasst ist und
die oben angegebene Wärmereaktionseigenschaft
hat, kann ein Metall mit einer Einzelzusammensetzung oder ein Metall
mit einer Compositzusammensetzung, d.h. eine Legierung, sein. Im
Falle der Legierung, eine feste Lösung aus Metall, eine intermetallische
Verbindung oder ein Gemisch feiner Metallkristalle. Ein Oxidfilm
mit einer passiven Eigenschaft kann auf der Oberfläche des
Materials, wie rostfreiem Stahl (hierin im folgenden "SUS" genannt), gebildet
werden. Die Reinheit des Einzelmetalls oder der Legierung ist nicht
in besonderer Weise beschränkt.
Der übliche
Reinheitsgrad kann auf die vorliegende Erfindung angewendet werden.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Metall verwendet wird, das aus Aluminium,
Eisen, Silicium, Nickel, Zink, Germanium, Zinn, Kupfer und ihren
Legierungen ausgewählt
ist. Es ist am meisten bevorzugt, dass Aluminium verwendet wird.
Wenn Aluminium verwendet wird, ist es bevorzugt, dass eine Aluminiumplatte,
die später zu beschreiben
ist und als das Trägerelement
für die
Druckplatte dient, unmittelbar verwendet wird. Daher eine Aluminiumplatte
mit der Oberfläche,
deren hydrophile Natur durch mechanische Bearbeitung unter Verwendung
von Sand oder durch einen Oberflächen-Vergröberungsprozeß durch
Elektrolyse erhöht
wurde, oder eine Aluminiumplatte, die einem anodischen Oxidationsprozeß unterzogen
wurde.
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Es
kann ein wärmereaktives
Metall als eine Metallplatte verwendet werden, oder es kann ein
wärmereaktives
Metall für
die Oberfläche
eines Trägerelements,
das aus einem geeigneten Kunststofffilm oder einer Metallplatte
hergestellt ist, durch Elektroplattieren oder Verbinden vorgesehen
werden. Die Dicke der für
das Trägerelement
vorgesehenen Metallplatte kann eine beliebige Dicke sein, die geringer
sein muß als
die Dicke des Trägerelements.
Es ist bevorzugt, dass die Dicke etwa 0,01 mm bis etwa 0,4 mm, bevorzugter
0,02 mm bis 0,2 mm, beträgt.
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Zur
Verbesserung der Wärmereaktion
der Druckplatte ist es wirkungsvoll, eine wärmeisolierende Schicht unter
einer Bild-bildenden Schicht vorzusehen. Wenn die Aufzeichnung durch
die photothermische Umwandlung durchgeführt wird, kann eine photothermische
Umwandlungsschicht als eine untere Schicht vorgesehen werden, wenn
die Funktionsoberfläche
bezüglich
Licht transparent ist.
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1-2 Druckplatte
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Nun
wird der Aufbau einer Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Die
Ausgangsplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in verschiedener Weise aufgebaut sein und aus irgendeinem
aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt sein. Beispielsweise
kann irgendeines der vorstehenden Verfahren verwendet werden: ein
Verfahren, bei dem eine dünne,
aus der wärmereaktiven
Substanz hergestellten Schicht durch Verdampfung, Eintauchen oder
Beschichten direkt auf der Oberfläche einer Grundfläche eines
Druckzylinders vorgesehen wird; und ein Verfahren, bei dem eine
dünne Platte,
die aus der wärmereaktiven Substanz
hergestellt ist und kein Trägerelement
hat, um die Grundfläche
des Druckzylinders gewickelt wird, um die Druckplatte herzustellen.
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Natürlich ein übliches
Verfahren der Befestigung der fertigen Druckplatte an einer Rotationspresse oder
einer Flachpresse, sowie das vorstehende Verfahren zur Herstellung
der Druckplatte auf dem Druckzylinder.
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Wenn
die wärmereaktive
Substanz für
die Oberfläche
des Trägerelements
vorgesehen wird, ist es bevorzugt, dass das Trägerelement eine Metallplatte
ist, die bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur frei von thermischer Zersetzung
ist und die Formstabilität
zeigt. Beispielsweise werden eine Aluminiumplatte, eine SUS-Platte,
eine Nickelplatte oder eine Kupferplatte verwendet. Insbesondere
ist es bevorzugt, dass eine flexible Metallplatte verwendet wird.
Auch ein flexibles Kunststoff-Trägerelement,
das aus Polyethylen oder Celluloseester hergestellt ist, kann verwendet
werden. Eine Oxidschicht kann für
die Oberfläche
eines Trägerelements,
wie wasserfestes Papier, laminiertes Polyethylen-Papier oder imprägniertes
Papier, vorgesehen werden. Jede der vorstehenden Strukturen kann
als die Druckplatte verwendet werden.
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Speziell
kann jede der vorstehenden Strukturen verwendet werden: Papier,
Papier, auf das ein Kunststoffflachmaterial (beispielsweise ein
aus Polyethylen-terephthalat oder Polyimid hergestelltes Flachmaterial) laminiert
wurde, eine Metallplatte (beispielsweise aus Aluminium, Zink, Kupfer
oder rostfreiem Stahl hergestellt), ein Kunststoff-Film (beispielsweise
aus Cellulose-diacetat, Cellulose-triacetat, Cellulose-propionat, Cellulose-butyrat,
Cellulose-acetatbutyrat, Cellulose-acetat, Polyethylen-terephthalat,
Polyimid, Polystyrol, Polycarbonat oder Polyvinylacetal hergestellt),
Papier auf das irgendeines der vorstehenden Metallmaterialien laminiert
oder aufgedampft wurde, oder ein Kunststoff-Film.
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Ein
bevorzugtes Trägerelement
ist ein Polyethylen-Film, ein Polyimid-Film, eine Aluminium-Platte
oder eine SUS-Platte, die auf der Druckplatte nicht leicht korrodiert
werden. Insbesondere ist es bevorzugt, dass entweder die Aluminium-Platte, die Formstabilität und relativ
niedrige Kosten zeigt, oder der Polyimid-Film, der stabil ist, wenn er in dem
Plattenherstellungsprozeß auf
eine hohe Temperatur erwärmt
wird, verwendet wird.
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Ein
bevorzugter Polyimid-Film ist ein Polyimidharz-Film, der erhalten
wurde durch Polymerisieren von Pyromellit-Anhydrid und m-Phenylen-diamin,
gefolgt vom Umformen des polymerisierten Materials zu einem cyclischen
Imid, wobei der Polyimidharz-Film ein Film ist, der sich auf dem
Markt befindet (beispielsweise "CAPTION", hergestellt von
DuPont-Toray Co. Ltd.).
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Eine
bevorzugte Aluminium-Platte ist eine Rein-Aluminiumplatte oder eine
Legierungs-Platte, die hauptsächlich
aus Aluminium besteht und andere Elemente in einer kleinen Menge
enthält.
Als eine Alternative dazu kann ein Kunststoff-Film verwendet werden,
der einen Aufbau hat, dass Aluminium laminiert oder aufgedampft
ist. Die anderen Elemente, die in der Aluminiumlegierung enthalten
sind, sind Silicium, Eisen, Mangan, Kupfer, Magnesium, Chrom, Zink,
Bismut, Nickel oder Titan. Die Menge der verschiedenen Elemente
der Legierung muß 10
Gew.-% oder weniger sein. Bei der vorliegenden Erfindung ist das
bevorzugte Aluminium Reinaluminium. Da ein vollständiges Aluminium
unter dem Gesichtspunkt eines verwirklichten Reinigungstechnik-Niveaus
nicht leicht hergestellt werden kann, kann das verschiedene Element
in einer kleinen Menge enthalten sein. Die Zusammensetzung der Aluminium-Platte
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nicht in besonderer Weise beschränkt. Eine aus einem konventionellen
Material hergestellte Aluminium-Platte kann verwendet werden. Die
Dicke des Metall-Trägerelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt
etwa 0,1 mm bis etwa 0,6 mm, bevorzugt 0,15 mm bis 0,4 mm, und bevorzugter
0,2 mm bis 0,3 mm. Die Dicke des anderen Trägerelements, das beispielsweise
aus Kunststoff oder beschichtetem Papier hergestellt ist, beträgt etwa
0,1 mm bis etwa 2,0 mm, bevorzugt 0,2 mm bis 1,0 mm.
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Wenn
das Aluminium-Trägerelement
verwendet wird, ist es bevorzugt, dass die Oberfläche des
Aluminium-Trägerelements
vergröbert
wird. In dem vorstehenden Fall wird auf der Oberfläche zurückgebliebenes Walzöl vor der
Durchführung
des Vergröberungsprozesses
entfernt, indem ein Entfettungsprozeß unter Verwendung, beispielsweise,
eines oberflächenaktiven
Mittels, eines organischen Lösungsmittels
oder einer Alkali-Lösung
durchgeführt
wird.
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Der
Prozeß zur
Vergröberung
der Oberfläche
der Aluminium-Platte kann durch irgendeines aus einer Vielfalt von
Verfahren durchgeführt
werden. Beispielsweise kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden, beispielsweise
ein mechanisches Vergröberungsverfahren,
ein Verfahren der elektrochemischen Auflösung und Vergröberung der
Oberfläche,
ein Kugelpolierverfahren, ein Bürstenpolierverfahren,
ein Strahlpolierverfahren oder ein Schwabbelpolierverfahren. Das
elektrochemische Vergröberungsverfahren
kann ein bekanntes Verfahren sein, bei dem ein Wechselstrom oder
ein Gleichstrom in elektrolytischer Salzsäure-Lösung oder elektrolytischer
Essigsäure-Lösung verwendet
wird. Die Aluminium-Platte
mit der vergröberten
Oberfläche wird,
falls nötig,
einem Alkali-Ätzprozeß oder einem
Neutralisierungsprozeß unterzogen.
Dann wird, wenn nötig,
ein anodischer Oxidationsprozeß durchgeführt, um
die Wasser-Rückhalteeigenschaft
und die Verschleißfestigkeit
der Oberfläche
zu verbessern. Die Konzentration des Elektrolyten zur Verwendung
bei dem anodischen Oxidationsprozeß wird entsprechend dem Typ
des Elektrolyten beliebig festgelegt.
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Da
die Bedingungen des anodischen Oxidationsprozesses entsprechend
dem Typ des Elektrolyten variieren, können die Bedingungen nicht
einfach angegeben werden. Im allgemeinen sind passende Bedingungen
wie folgt: die Konzentration des Elektrolyten ist 1 bis 80 Gew.-%,
die Temperatur der Lösung
ist 5 bis 70°C,
die Stromdichte ist 5 A/dm2 bis 60 A/dm2, die Spannung ist 1 bis 100 V, die Zeit,
während
der die Elektrolyse durchgeführt
wird, ist 10 Sekunden bis 5 Minuten.
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Wenn
die Menge des anodisch oxidierten Films weniger als 1,0 g/m2 beträgt,
ist die Druckbeständigkeit
unzureichend. Was schlimmer ist, es tritt leicht eine Beschädigung eines
nicht-bedruckten Bereichs der Flachdruckplatte auf. So wird zugelassen,
dass Tinte während
des Druckvorgangs an dem Beschädigungsbereich
anhaftet, d.h. es tritt leicht eine sogenannte "Beschädigungsverunreinigung" auf.
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1-3 Druckverfahren
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Als
nächstes
wird ein Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
diskutiert.
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Erstens
wird nun die Wärmereaktionseigenschaft
der wärmereaktiven
Substanz, wie des Metalloxids und des wärmereaktiven Metalls, gemäß der vorliegenden
Erfindung weiter beschrieben. 1 ist
eine graphische Darstellung, die Ergebnisse von Experimenten zur
Beschreibung der Wärmereaktionseigenschaften (1)
bis (3) zeigt. Der Kontaktwinkel der Oberfläche von Titanoxid mit Wasser,
nachdem Titanoxid bei verschiedenen Temperaturen 5 Minuten lang
erhitzt worden war, wurde unter Verwendung eines Kontaktwinkel-Meßgeräts CA-D,
hergestellt Kyowa Interface Science. Ltd., festgestellt. Die erhaltenen
Werte wurden in Beziehung zu den Temperaturen aufgetragen, so dass
eine Beziehung zwischen den Temperaturen und Kontaktwinkeln erhalten
wurde. Das Erhitzen wurde von Raumtemperatur bis 200°C durch Betreiben
einer kleinformatigen Hochtemperaturkammer ST-110 (hergestellt von
Tabai Espec Co. Ltd.) durchgeführt.
Die Temperatur wurde durch einen elektrischen Ofen KM-100 (hergestellt
von Toyo Seisakusha Co., Ltd.) erhöht.
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Ob
die Oberfläche
die hydrophile Natur oder die hydrophobe Natur hat, kann natürlich mit
dem Grad des Kontaktwinkels angegeben werden. Wenn der Kontaktwinkel
vergrößert ist,
zeigt sich die hydrophobe Natur. Die hydrophobe Natur kann ebenso
als die lipophile Natur oder die Öl-phile Natur bezeichnet werden.
Wie in 1 gezeigt ist, vergrößert sich
der Oberflächen-Kontaktwinkel,
wenn Titanoxid erhitzt wird. Wenn die Temperatur 210°C beträgt, ist
der Oberflächen-Kontaktwinkel auf
einen maximalen Wert vergrößert. Wenn
ein weiteres Erhitzen durchgeführt
wird, wird der Kontaktwinkel verringert.
-
Das
heißt,
wenn die Temperatur der Oberfläche
von Titanoxid auf die vorstehende "Hydrophobie-Entwicklungstemperatur" erhöht wird,
wird die hydrophobe Natur verwirklicht. Wenn die Temperatur weiter
auf die vorstehende "höhere Hydrophilie-Entwicklungstemperatur" erhöht wird,
wird wieder die hydrophile Natur verwirklicht. Wenn die gesamte
Oberfläche
auf die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt wird, wird aus der Oberfläche eine
saubere und stabile hydrophile Oberfläche gemacht, die dazu geeignet
ist, in dem Druckvorgang verwendet zu werden. Daher kann eine Druckplatte
mit zufriedenstellender Reproduzierbarkeit hergestellt werden. Wenn
auch die Mittel zum Erhitzen der Platte auf hohe Temperaturen nicht
in besonderer Weise beschränkt
sind, kann ein elektrisches Heizen leicht durchgeführt werden,
und eine Rege lung desselben ist einfach. Auch ein Heizmodus-Erhitzen
unter Verwendung von Strahlungsstrahlen, wie Infrarotstrahlen oder
Laserstrahlen, ist eine bevorzugtes Heizmittel.
-
Der
Bereich der hohen Temperaturen, bei denen Hydrophilie entwickelt
wird, variiert in Abhängigkeit von
dem Typ des wärmereaktiven
Metalloxids und Metalls und der Heizrate. Die Temperatur beträgt üblicherweise
200°C oder
höher.
Höhere
Temperaturen sind in Abhängigkeit
von dem Typ des Metalloxids und Metalls erforderlich. Die Obergrenze
der erhöhten
Temperatur durch Erhitzen zur Realisierung der Hydrophilie kann eine
hohe Temperatur sein, wenn bei dem Metalloxid und dem Metall keine
unzulänglichen
chemischen und strukturellen Veränderungen
auftreten. Wenn ein praktikables Ausmaß der hydrophilen Natur erhalten
werden kann, ist keine weitere höhere
Temperatur erforderlich. Wenn Titanoxid als das wärmereaktive
Metalloxid verwendet wird, ist es bevorzugt, dass die Obergrenze
700°C oder
niedriger ist, um Phasenänderungen
des Titanoxids zu verhindern. Wenn ein Polyimid-Film als das Trägerelement
für die
Druckplatte verwendet wird, ist die Obergrenze 400°C oder niedriger,
um eine Zersetzung des Polyimid-Films zu verhindern.
-
Speziell
ist der Bereich der "Hydrophobie-Entwicklungstemperatur" in der vorstehenden
Beschreibung über
die Wärmereaktion
der Bereich an den beiden Seiten des Maximalwerts des Kontaktwinkels,
worin der Kontaktwinkel um 20° oder
weniger kleiner ist als der maximale Kontaktwinkel. Der vorstehende
Bereich ist ein Bereich, in dem die hydrophobe Natur praktisch in
der Lage ist, Tinte anzunehmen. In den in 1 gezeigten Experimenten
ist der Maximalwert des Kontaktwinkels 50°. Jeder der Temperaturbereiche,
in denen Hydrophobie entwickelt wird, an den zwei Seiten des maximalen
Kontaktwinkels beträgt
155–240°C. Allgemein
variieren die vorstehenden Bereiche in Abhängigkeit von den Typen, der
Heizrate und der Heizatmosphäre
des wärmereaktiven
Metalloxids und Metalls und der anderen wärmereaktiven Substanzen. Wenn
die Heizrate und die Heizatmosphäre
dieselben sind, variiert der maximale Wert des Kontaktwinkels in
Abhängigkeit
von dem Typ des Metalloxids, wie dem Titanoxid, Zinkoxid und Bariumtitanat.
Auch die Temperaturbereiche, die den zwei Seiten des Maximalwerts
entsprechen, in denen jeweils der Kontaktwinkel um 20° oder weniger
verringert ist, variieren in Abhängigkeit
von den vorstehenden Faktoren. Wenn die Heizrate erhöht wird,
variiert der vorstehende Temperaturbereich. Wenn auch, wie oben
beschrieben, eine gewisse Variation stattfindet, beträgt die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
im allgemeinen 50–250°C. In vielen
Fällen
ist der Temperaturbereich 100–250°C. Daher
kann, wenn die Hitzemodus-Aufzeichnung in dem vorstehenden Temperaturbereich
durchgeführt
wird, der Unterschied zwischen der Hydrophobie und der Hydrophilie
des Bildbereichs und des bildfreien Bereichs vergrößert werden.
Daher kann die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und den bildfreien Bereichen verbessert werden. Als ein Ergebnis
kann das Merkmal der vorliegenden Erfindung, mit dem die Qualität der Druckoberfläche verbessert
werden kann, verwirklicht werden.
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Die
Mittel zum Heizen zur Bildung des hydrophoben Bildbereichs auf der
Druckplatte können
ein Feststofflaser zum Einstrahlen von Infrarotstrahlen, ein Halbleiterlaser
zum Einstrahlen von Licht im Infrarot-Strahlungsbereich oder von
Licht im sichtbaren Strahlungsbereich, eine Infrarot-Lampe, eine
Xenon-Entladungslampe, eine Aufzeichnungsvorrichtung mit photothermischer
Konversion, die einen Kondensator hoher Kapazität enthält, womit eine Entladung durchgeführt wird,
um Blitzlicht zu emittieren, oder eine Direktbild-Aufzeichnungseinrichtung,
die einen Wärmeaufzeichnungskopf
vom Wärmeverschmelzungs-Typ
oder vom Pigmentübertragungs-Typ
durch Wärmesublimation
enthält,
sein. Zur Einstellung der Heiztemperatur auf eine angemessene Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
wird die Intensität
des Lichts einer Lichtquelle zur Verwendung bei dem Heizvorgang
geregelt, oder es wird die elektrische Leistung, die dem Wärmeaufzeichnungskopf
zugeführt wird,
oder die Aufzeichnungsrate geregelt.
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Das
Schreiben eines Bilds kann entweder durch ein Flächenexpositionsverfahren oder
durch ein Rasterverfahren durchgeführt werden. Das erstere Verfahren
ist ein Verfahren, bei dem Infrarotstrahlen aufgebracht werden,
oder ein Verfahren, bei dem Kurzzeitlicht, das von einer Xenon-Entladungslampe
emittieren wird und eine hohe Leuchtdichte hat, durch eine Maske
auf die Oberfläche
der Druckplatte aufgebracht wird, um durch photothermische Umwandlung
Wärme zu
erzeugen. Wenn eine Flächenexpositions-Lichtquelle,
wie eine Infrarotstrahlenlampe, verwendet wird, variiert die bevorzugte
Expositionsmenge in Abhängigkeit
von der Leuchtdichte. Es ist üblicherweise
bevorzugt, dass die Intensität
der Flächenexposition,
bevor die Modulation mit dem Bild, das gedruckt werden muß, durchgeführt wird,
einen Bereich von 0,1–10
J/cm2, bevorzugter einen Bereich von 0,3
bis 1 J/cm2, erfüllt. Wenn das Trägerelement
ein transparentes Element ist, kann die Exposition von der Rückseite
des Trägerelements
durch das Trägerelement
und das Maskenbild hindurch durchgeführt werden. Es ist bevorzugt,
dass die Expositions-Leuchtdichte in einer solchen Weise festgelegt
wird, dass die vorstehende Expositionsintensität erhalten werden kann, wenn
die Expositionsdauer 0,01 μs
bis 1 ms, bevorzugt 0,01 μs
bis 0,1 ms, ist. Wenn die Bestrahlung für eine lange Zeit durchgeführt wird,
muß die
Expositionsintensität
wegen einer Konkurrenzbeziehung zwischen der Rate, mit der Wärmeenergie
erzeugt wird, und der Diffusionsrate der erzeugten Energie erhöht werden.
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In
dem letzteren Fall wird ein Verfahren verwendet, das eine Laserstrahlenquelle,
die Infrarotstrahlen-Komponenten in einer großen Menge enthält, benutzt,
um das Bild mit dem Laserstrahl zu modulieren, um die Oberfläche der
Druckplatte abzutasten. Die Laserstrahlenquelle wird beispielhaft
veranschaulicht von einem Halbleiterlaser, einem Helium-Neon-Laser,
einem Helium-Cadmium-Laser und einem YAG-Laser. Die Ausgabeleistung
des Laserstrahls ist 0,1 bis 300 W. Wenn ein Pulslaser verwendet
wird, ist es bevorzugt, dass Laserstrahlen mit einer Spitzenausgabe
von 1000 W, bevorzugt 2000 W, angewendet werden. In dem vorstehenden
Fall ist es bevorzugt, dass der Expositionsbetrag dergestalt ist,
dass die Flächenexpositionsintensität vor der
Modulation mit dem Bild, das gedruckt werden muß, einen Bereich von 0,1–10 J/cm2, bevorzugt 0,3–1 J/cm2,
erfüllt.
Wenn das Trägerelement
ein transparentes Trägerelement
ist, kann die Exposition von der Rückseite des Trägerelements
durch das Trägerelement
hindurch durchgeführt
werden.
-
Wenn
Licht zur Durchführung
des Erwärmens
verwendet wird, kann beispielsweise ein Aufbau verwendet werden,
bei dem für
die Druckplatte eine photothermische Umwandlungsschicht vorgesehen
ist, um die vorstehende Schicht zu veranlassen, Lichtenergie zu
absorbieren, um Wärme
zu erzeugen. Als eine Alternative dazu kann ein Aufbau verwendet
werden, in dem die wärmereaktive
Substanz Licht absorbieren kann, um spontan Wärme zu erzeugen.
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Wenn
das Erhitzen auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur durchgeführt wird, üben in die
Heizatmosphäre
in einer kleinen Menge eingemischte Verun reinigungen, und in die
Heizatmosphäre
absichtlich eingemischter Dampf von organischen Verbindungen einen
Einfluß auf
den Wert des maximalen Kontaktwinkels, die Temperatur, die demselben
entspricht, und den Bereich der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur aus.
Insbesondere erregt ein Phänomen
Aufmerksamkeit, mit dem der Kontaktwinkel vergrößert wird. Wenn eine Hitzemodus-Aufzeichnung
in Anwesenheit von Dampf organischer Verbindungen durchgeführt wird,
wird der Kontaktwinkel vergrößert. Daraus
folgt, dass die Identifizierungswirkung bzw. die Unterscheidungswirkung der
hydrophilen Natur und der hydrophoben Natur voneinander verbessert
werden kann. Obwohl der Mechanismus der vorstehenden Wirkung noch
nicht entdeckt wurde, kann eine Vermutung gemacht werden, das die Adsorption
der organischen Verbindungen an der Oberfläche der erwärmten Druckplatte veranlaßt, dass
ein hydrophober Film gebildet wird.
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Die
organische Verbindung mit der oben erwähnten hervorragenden Wirkung
ist eine organische Verbindung, deren Dampfdruck mindestens 1 mmHg
beträgt,
wenn die Temperatur 400°C
beträgt,
und die bei der Temperatur, bei der der Dampfdruck zu 0,133 kPa
(1 mmHg) wird, stabil ist. Wenn die organische Verbindung mit dem
oben erwähnten
Dampfdruck veranlaßt
wird, vorzuliegen, wenn eine Hitzemodus-Aufzeichnung durchgeführt wird,
wird der Kontaktwinkel des Bildbereiches vergrößert. Daher kann die Identifizierungseigenschaft
zwischen der hydrophilen Natur und der hydrophoben Natur verbessert
werden. Es ist außerdem
bevorzugt, dass eine organische Verbindung verwendet wird, die bei
einer Temperatur von 300°C
einen Dampfdruck von 0,133 kPa (1 mmHg) oder höher hat, und die bei der Temperatur,
bei der der Dampfdruck zu 0,133 kPa (1 mmHg) wird, stabil ist. Bevorzugter
wird eine organische Verbindung verwendet, die einen Siedepunkt
von 30–400°C hat, und
die in einem Temperaturbereich von 30–400°C stabil ist. Es ist außerdem bevorzugt,
dass der Siedepunkt einen Bereich von 50–350°C erfüllt. Organische Verbindungen
mit dem Siedepunkt, der den oben erwähnten Temperaturbereich erfüllt, werden
beispielhaft verkörpert
von aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
aliphatischen Carbonsäuren,
aromatischen Carbonsäuren,
aliphatischen Alkoholen, aromatischen Alkoholen, aliphatischen Ethern,
aromatischen Ethern, organischen Aminen, einer organischen Siliciumverbindung,
irgendeinem von verschiedenen Lösungsmitteln
und Plastifizierungsmitteln, die zur Drucktinte zugegeben werden
können.
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Ein
bevorzugter aliphatischer Kohlenwasserstoff ist ein aliphatischer
Kohlenwasserstoff mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 8
bis 20 Kohlenstoffatomen. Ein bevorzugter aromatischer Kohlenwasserstoff ist
ein aromatischer Kohlenwasserstoff mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen,
bevorzugter 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Ein bevorzugter aliphatischer
Alkohol ist ein aliphatischer Alkohol mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen,
bevorzugter 2 bis 18 Kohlenstoffatomen. Ein bevorzugter aromatischer
Alkohol ist ein aromatischer Alkohol mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen,
bevorzugter 6 bis 18 Kohlenstoffatomen. Eine bevorzugte aliphatische
Carbonsäure
ist eine aliphatische Carbonsäure
mit 2 bis 24 Kohlenstoffatomen, bevorzugter eine aliphatische Monocarbonsäure mit
2 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine aliphatische Polycarbonsäure mit
4 bis 12 Kohlenstoffatomen. Eine bevorzugte aromatische Carbonsäure ist
eine aromatische Carbonsäure
mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 6 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Ein bevorzugter aliphatischer Ester ist ein aliphatischer Ester
mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 2 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Ein bevorzugter aromatischer Ester ist ein aromatischer Carbonsäureester
mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Ein bevorzugter aliphatischer Ether ist ein aliphatischer Ether
mit 8 bis 36 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Ein bevorzugter aromatischer Ether ist ein aromathischer Ether mit
7 bis 30 Kohlenstoffatomen, bevorzugter 7 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Auch ein aliphatisches oder aromatisches Amid mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen,
bevorzugter 7 bis 18 Kohlenstoffatomen, kann verwendet werden.
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Speziell
kann jedes der folgenden Materialien verwendet werden: aliphatischer
Kohlenwasserstoff, wie 2,2,4-Trimethylpentan (Isooctan), Nonan,
Decan, n-Hexadecan, Octadecan, Arachinsäure, Methylheptan, 2,2-Dimethylhexan
oder 2-Methyloctan; aromatischer Kohlenwasserstoff, wie Benzol,
Toluol, Xylol, Cumol, Naphthalin. Anthracen oder Styrol; einwertiger
Alkohol, wie Dodecylalkohol, Octylalkohol, n-Octadecylalkohol, 2-Octanol
oder Laurylalkohol; Polyalkohol, wie Propylenglycol, Triethylenglycol,
Tetraethylenglycol, Glycerin, Hexylenglycol oder Dipropylenglycol;
aromatischer Alkohol, wie Benzylalkohol, 4-Hydroxytoluol, Phenetylalkohol,
1-Naphthol, 2-Naphthol, Catechol oder Phenol; aliphatische einwertige
Carbonsäure,
wie Essigsäure,
Propionsäure,
Buttersäure,
Capronsäure,
Acrylsäure,
Crobonsäure,
Caprinsäure,
Stearinsäure
oder Oleinsäure; mehrwertige
aliphatische Carbonsäure;
wie Oxalsäure,
Succinsäure,
Adipensäure,
Maleinsäure
oder Glutarsäure;
aromatische Carbonsäure,
wie Benzoesäure,
2-Methyl-benzoesäure
oder 4-Methyl-benzoesäure;
aliphatischer Ester, wie Ethylacetat, Isobutylacetat, Acetat-n-butyl,
Methylpropionat, Ethylpropionat, Methylbutyrat, Methylacrylat, Dimethyloxalat,
Dimethylsuccinat, Methylcrotonat; aromatische Carbonsäure, wie
Methylbenzoat, 2-Methylbenzoat oder Methyl; organisches Amin, wie
Imidazol, Triethanolamin, Diethamolamin, Cyclohexylamin, Hexamethylentetramin,
Triethylentetramin, Anilin, Octylamin, Anilin oder Phenetylamin;
Keton, wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Benzophenon;
Ether, wie Methoxybenzol, Ethoxybenzol, Methoxytoluol, Laurylmethylether
oder Stearylmethylether; und Amid, wie Stearylamid, Benzoylamid
oder Acetamid.
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Auch
jedes der folgenden Öle
und Fette, die die Komponenten von Druckplatten-Tinte sind, kann verwendet werden: Leinöl, Sojaöl, Mohnöl oder Safloröl. Auch
irgendeines der folgenden Plastifizierungsmittel kann verwendet
werden: Tributylphosphat, Tricresylphosphat; Dibutylphthalat, Dibutyllaurat,
Dioctylphthalat und Paraffinwachs.
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Auch
irgendeines der folgenden organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt,
der den bevorzugten Bereich erfüllt,
kann verwendet werden: Ethylenglycol-monoethylether, Cyclohexan,
Methylcellosolve, Butylcellusolve, Cellusolveacetat, 1,4-Dioxan,
Dimethylformamid und Acrylnitril.
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Eine
bevorzugte organische Siliciumverbindung ist eine Organopolysiloxan-Verbindung,
die repräsentiert
wird von Dimethylsiliconöl
und Methylphenylsiliconöl
bzw. Dimethylsiliciumöl
und Methylphenylsiliciumöl. Es
ist darüber
hinaus bevorzugt, dass eine Organopolysiloxan-Verbindung mit einem
Polymerisationsgrad von 12 oder niedriger verwendet wird. Das vorstehende
bevorzugte Organopolysiloxan hat eine Struktur mit 1 bis 2 organischen
Gruppen pro Siloxan-Bindungseinheit. Die organische Gruppe ist eine
Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit
2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine alicyclische
Gruppe mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen. Darüber hinaus können ein
Halogenatom, eine Carboxylgruppe oder Hydroxygruppe gegen die vorstehende
organische Substitutionsgruppe substituiert werden. Eine niedrigere
Alkylgruppe, wie eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Propylgruppe,
kann im Bereich der oben erwähnten
Anzahl von Kohlenstoffatomen gegen die Arylgruppe, die Aralkylgruppe
oder die alicyclische Gruppe substituiert werden.
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Die
organische Siliciumverbindung, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, wird wie folgt beispielhaft verkörpert. Man
beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorliegende
Beschreibung beschränkt
ist.
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Bevorzugtes
Polyorganopolysiloxan wird beispielhaft verkörpert durch: Eine Dialkylsiloxan-Gruppe, beinhaltend
eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkylgruppe,
eine Aminogruppe oder eine Hydroxygruppe mit, als Grundeinheit,
einem Dialkoxysiloxan, beinhaltend eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen und eine Endgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen;
Polysiloxan, das eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist und einen
Polymerisationsgrad von 2 bis 12 hat; und Polysiloxan, das als eine
Grundeinheit Methoxyethoxysiloxan, das eine Endgruppe, die eine
Hydroxygruppe, eine Methoxygruppe oder eine Ethoxygruppe ist, beinhaltet,
besitzt und das einen Polymerisationsgrad von 2 bis 12 hat. Speziell
kann irgendeines der folgenden Silikonöle verwendet werden: Dimethylsiloxan
mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 10, Dimethylsiloxan-Diphenylsiloxan-Copolymer
mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 10, Dimethylsiloxan-Diphenylsiloxan-Copolymer
mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 8 und Dimethylsiloxan-Monomethylsiloxan-Copolymer
mit einem Polymerisationsgrad von 2 bis 8. Die Endgruppe des vorstehenden
Silikonöls
ist eine Trimethylsilan-Gruppe.
Auch irgendeines der folgenden Materialien kann verwendet werden:
1,3-Bis(3-aminopropyl)tetramethyldisiloxan, 1,5-Bis(3-aminopropyl)hexamethyltrisiloxan,
1,3-Dibutyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan, 1,5-Dibutyl-1,1,3,3,5,5-hexaethyltrisiloxan,
1,1,3,3,5,5-Hexaethyl-1,5-dichlortrisiloxan, 3-(3,3,3-Trifluorpropyl)-1,1,3,3,5,5,5-heptamethyl-trisiloxan
und Decamethyltetrasiloxan.
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Eine
am meisten bevorzugte Verbindung ist sogenanntes Silikonöl bzw. Silliciumöl, das beispielhaft verkörpert wird
von Dimethyl-Silikonöl
(beispielsweise Silicon KF96 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical
Co., Ltd.) befindet sich auf dem Markt), Methylphenyl-Silikonöl (beispielsweise
Silicon KF50 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) befindet
sich auf dem Markt) und Methylwasserstoff-Silikonöl (beispielsweise
Silicon KF99 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co. Ltd.) befindet
sich auf dem Markt).
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Es
kann auch irgendeine der folgenden Silan-Verbindungen verwendet
werden: n-Decyltrimethoxysilan, n-Decyltri-t-butoxysilan, n-Octadecyltrimethoxysilan,
n-Octadecyltriethoxysilan
und Dimethoxydiethoxysilan.
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Zur
Durchführung
des Erhitzens, um die Temperatur auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
in der Atmosphäre
der organischen Verbindung zu erhöhen, wird ein Behälter, in
den die organischen Verbindung eingebracht wurde, in einem Mantel
eines Heizbereichs, der die Oberfläche der Druckplatte bedeckt,
angebracht. Während
des Heizvorgangs wird Dampf der organischen Verbindung veranlaßt, in dem
Mantel anwesend zu sein. Es kann ein weiteres Verfahren verwendet
werden, bei dem Papier oder Tuch, das mit der organischen Verbindung
imprägniert
ist, in den Mantel eingesetzt wird, um erhitzt zu werden.
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Die
Druckplatte wird dergestalt behandelt, dass ein lipophiles Bild
auf die Oberfläche
der wärmereaktiven
Substanz aufgebracht wird. Dann kann die Druckplatte ohne eine Notwendigkeit,
einen Entwicklungsprozeß durchzuführen, direkt
einem Offsetdruck-Schritt zugeführt
werden.
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Daher
kann verglichen mit einem üblichen
und konventionellen Flachdruckverfahren eine Vielzahl von Vorteilen,
einschließlich
der Leichtheit und Einfachheit, verwirklicht werden. Das heißt, der
vorstehende chemische Prozeß unter
Verwendung einer Alkali-Entwicklerlösung ist nicht erforderlich.
Daher sind ein Abwischvorgang und ein Bürstvorgang nicht erforderlich.
Darüber
hinaus kann das Entlassen von Abfall der Entwicklerlösung, die
eine Belastung der Umwelt verursacht, weggelassen werden. Ein weiterer
Vorteil kann insofern verwirklicht werden, als Mittel zur Ausbildung
des Bilds aus einem breiten Bereich ausge wählt werden können. So
kann die oben erwähnte
einfache Bildaufzeichnungseinrichtung verwendet werden, um leicht
den Druckvorgang durchzuführen.
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Der
bildfreie Bereich der Flachplatten-Druckplatte, der von der wärmereaktiven
Substanz erhalten wurde, hat eine ausreichend hydrophile Natur.
Nötigenfalls
kann eine Nachbehandlung unter Verwendung von Reinigungswasser,
einer Spüllösung, die
ein oberflächenaktives
Mittel oder dergleichen enthält,
oder eines Desensibilisators, der Gummiarabicum oder ein Stärke-Derivat
enthält,
durchgeführt
werden. Als die Nachbehandlung, die durchgeführt wird, wenn das Bildaufzeichnungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung als das Material der Druckplatte verwendet wird, können die
vorstehenden Prozesse veränderlich
miteinander kombiniert werden.
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Als
die Nachbehandlung kann irgendeines der folgenden Verfahren verwendet
werden: ein Verfahren, bei dem ein Schwamm oder Saugwatte, imprägniert mit
der vorstehenden Oberflächenbehandlungslösung, verwendet
wird, um die Lösung
auf die Oberfläche
der Flachdruckplatte aufzubringen, ein Verfahren, bei dem die Druckplatte
in einen mit der Oberflächenbehandlungslösung gefüllten Trog
eingetaucht wird, um die Lösung
aufzubringen, und ein Verfahren, bei dem ein automatischer Beschichter
verwendet wird. Wenn eine Quetsche oder eine Quetschwalze verwendet
wird, um die aufgebrachte Menge zu vereinheitlichen, nachdem die
Aufbringung durchgeführt
wurde, kann manchmal ein bevorzugtes Ergebnis erhalten werden. Im
allgemeinen ist es bevorzugt, dass die Aufbringungsmenge der Oberflächenbehandlungslösung 0,03
bis 0,8 g/m2 (Trockengewicht) beträgt.
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Die
als ein Ergebnis der vorstehenden Prozesse erhaltene Flachdruckplatte
wird an einer Offset-Druckmaschine oder dergleichen befestigt oder
an die Druckmaschine gemacht, um eine Vielzahl von Flachmaterialien
zu drucken.
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1-4 Wiederverwendung der
Druckplatte
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Nun
wird ein Schritt zur Wiederverwendung der in dem Druckprozeß verwendeten
Druckplatte beschrieben.
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Tinte,
die an der Druckplatte, nachdem sie bei dem Druckvorgang verwendet
wurde, anhaften gelassen wurde, wird durch einen Reinigungsvorgang
unter Verwendung eines Petroleum-Lösungsmittels entfernt. Als
das Lösungsmittel
wird eine auf dem Markt befindliche Drucktinte-Auflösungslösung verwendet,
die aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff hergestellt ist, der
beispielsweise Kerosin, Isoperm, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton,
Methylethylketon und ihr Mischlösungsmittel
ist. Wenn die Bildsubstanz nicht abgelöst wird, wird ein Tuch oder
dergleichen verwendet, um selbige mit leichtem Druck abzuwischen.
Wenn ein 1/1-Mischlösungsmittel
aus Toluol/Diclean verwendet wird, wird manchmal ein zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten.
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Wenn
die Druckplatte, von der Tinte durch Reinigen entfernt wurde, auf
die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt wird, wird die Hydrophilie
wieder der gesamten Oberfläche
der Druckplatte verliehen. Zu dieser Zeit wird die Temperatur auf
200°C oder
höher erhöht, was
höher ist
als die Obergrenze der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur. Es ist
bevorzugt, dass die Dauer des Erhitzens bei einer Höhe, die
geringfügig
höher ist
als die Obergrenze der Temperatur, 10 Minuten oder länger ist,
etwa 5 Minuten, wenn die Temperatur 50°C oder höher ist, und etwa 2 Minuten,
wenn die Temperatur 100°C
oder höher
ist. Wenn die Dauer der Hitzebehandlung verlängert wird, gibt es kein Problem.
Wenn die Dauer verlängert
wird, nachdem die hydrophile Natur der Oberfläche wieder hergestellt wurde,
kann kein Vorteil verwirklicht werden.
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Die
Wärmequelle
zur Verwendung in dem Wiederverwendungsprozeß kann eine beliebige Einrichtung sein,
wenn die verwendete Einrichtung in der Lage ist, die vorstehenden
Temperatur- und Zeit-Bedingungen zu erfüllen. Die Heizeinrichtung wird
beispielhaft verkörpert
durch eine Strahlungsheizung, die zur direkten Anwendung von Infrarotstrahlen
eingerichtet ist, indirekte Anwendung von Infrarotstrahlen, die
dergestalt durchgeführt
wird, dass ein strahlungsabsorbierendes Heiz-Flachmaterial, wie
schwarzes Kohlepapier, in Kontakt mit der Oberfläche der Druckplatte gebracht
wird, Einsetzen in eine Luft-Thermostatkammer, die auf eine vorbestimmte
Temperatur eingestellt ist, Kontaktheizung mit einer Heizplatte,
wie einer Wärmeplatte,
und Kontakt mit einer Heizwalze. Die aus der benutzten Druckplatte
wiederhergestellte Druckplatte wird dergestalt gelagert, dass verhindert
wird, dass sie wirksamem Licht ausgesetzt wird, damit sie in einem
nächsten
Druckprozeß verwendet
wird.
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Es
ist nicht vollständig
festgestellt, wie viele Male die Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung wiederholt
wiederhergestellt wird. Die Anzahl an Malen beträgt 15 oder mehr. Es wird in
Betracht gezogen, dass die Anzahl der Wiederherstellungen durch
Verunreinigung der Oberfläche
der Druckplatte, die nicht entfernt werden kann, Beschädigung,
die praktisch nicht repariert werden kann, und mechanische Verformung (Verziehen)
des Materials der Druckplatte begrenzt ist.
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1-5 Druckvorrichtung
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Als
nächstes
wird nun eine Vorrichtung, in der die Druckplatte befestigt wird,
um ein Drucken durchzuführen,
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
Druckplatte mit der Oberfläche,
die die wärmereaktive
Substanz enthält,
kann als ein Bestandteil eines Druckzylinders festgemacht sein oder
abnehmbar aufgebaut sein. Nun wird in der Beschreibung unter Bezugnahme
auf 2 und die folgenden Figuren ein vorheriges Beispiel,
in dem der Druckzylinder die Druckplatte ist, beschrieben, mit dem
die Einfachheit, die das charakteristische Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, gezeigt werden kann.
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2 ist
eine Abbildung, die den Aufbau der Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 gezeigt,
beinhaltet die Offset-Druckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Druckzylinder 1 mit der
Oberfläche,
die eine wärmereaktive
Substanz, wie Titanoxid oder Zinkoxid, beinhaltet; eine Heizeinheit 2,
die den Druckzylinder 1 bei der höheren Hydrophilie-Entwicklungstemperatur
erhitzt, um zu veranlassen, dass die gesamte Oberfläche des
Druckzylinders 1 Hydrophilie besitzt; eine Kühleinheit 9,
die an einem erforderlichen Bereich angeordnet ist, um den bei der
hohen Temperatur erhitzten Druckzylinder auf ein Niveau zu kühlen, das
nicht höher ist
als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur; eine thermische Aufzeichnungseinheit 5 zum
Aufzeichnen eines Bilds im Hitzemodus bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
auf dem Druckzylinder 1, der durch Erhitzen veranlaßt wurde,
die hydrophile Natur zu besitzen; eine Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 zum Zuführen von
Tinte und Befeuchtungswasser zu dem Druckzylinder 1, auf
dem ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet wurde; eine Tinten-Reinigungseinheit 4 zum
Entfernen von Tinte, die auf dem Druckzylinder 1 zurückgeblieben
ist, nachdem der Druckvorgang beendet war; einen Aufzug 6,
der als ein Zwischenelement zum Übertragen
von auf dem Druckzylinder 1 gehaltener Tinte auf Papier
dient; und eine Auflagetrommel 7 zum Zusammenhalten von
zugeführtem
Papier mit dem Aufzug 6. Die vorstehenden Elemente sind
in einem Gehäuse 8 untergebracht.
-
Nun
wird die thermische Aufzeichnungseinheit 5 beschrieben.
-
Vor
Bildung eines lipophilen Bildbereichs auf dem Druckzylinder 1,
dessen gesamte Oberfläche
veranlaßt
wurde, die hydrophile Natur zu besitzen, wird die Oberfläche des
Druckzylinders 1 von der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 erhitzt,
um einem Bild zu entsprechen. Die Mittel zum Erhitzen der Oberfläche, damit sie
dem Bild entspricht, können
eine Infrarotlampe, ein Laserstrahl oder Kontaktheizung sein.
-
3 ist
eine Abbildung, die ein erstes Beispiel der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 zeigt.
Die in 3 gezeigte thermische Aufzeichnungseinheit 5 vom
Kontaktheizungs-Typ beinhaltet einen Thermokopf 18, der
mit der Oberfläche
des Druckzylinders 1 in Kontakt gebracht wird, um im Hitzemodus
ein Bild aufzuzeichnen; und einen Kopf-Antrieb 19 zum Betreiben
des Thermokopfes 18 als Reaktion auf ein von einem Editor 20, wie
einem Computer, einer Work Station, oder dergleichen, erzeugtes
Bildsignal S von einem Bild, das gedruckt und der Aufzeichnungseinheit
zugeführt
werden muß,
um das Bild im Hitzemodus auf der Oberfläche des Druckzylinders 1 aufzuzeichnen.
Der Thermokopf 18 hat eine Mehrzahl kleiner hitzeerzeugender
Elemente, die sich in einer Reihenanordnung oder einer Matrixanordnung
in der Rotationsrichtung des Druckzylinders 1 erstrecken.
So wird eine Aufzeichnung im Hitzemodus für jede Linie oder mehrere Linien
durchgeführt.
Wenn sich der Druckzylinder 1 dreht, wird auf der Oberfläche des
Druckzylinders 1 ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet.
Bereiche auf dem Druckzylinder 1, auf denen kein Bild aufgezeichnet
wurde, sind die hydrophilen bildfreien Bereiche. Andererseits ist
der Bereich, auf dem das Bild aufgezeichnet wurde, der lipophile
Bildbereich.
-
1 zeigt
ein zweites Beispiel der thermischen Aufzeichnungseinheit 5.
Die thermische Aufzeichnungseinheit 5 beinhaltet eine Laserlichtquelle 21 zum
Emittieren eines Laserstrahls zur Bestrahlung des Druckzylinders 1;
und einen Lichtquellen-Antrieb 22 zum Betreiben der Laserlichtquelle 21 als
Reaktion auf ein von einem Editor 20, wie einem Computer,
einer Work Station, oder der gleichen, erzeugtes Bildsignal S von einem
zu druckenden und einer Aufzeichnungseinheit zuzuführenden
Bild, um den Laserstrahl zu modulieren, um das Bild im Hitzemodus
auf der Oberfläche
des Druckzylinders 1 aufzuzeichnen. Die Laserlichtquelle 21 ist
so aufgebaut, dass sie den emittierten Laserstrahl bezüglich des
Druckzylinders 1 in Richtung der Rotationsachse des Druckzylinders 1 relativ
bewegt, um die Oberfläche
des Druckzylinders 1 zu überstreichen. Wenn der Druckzylinder 1 gedreht
wird, wird die Oberfläche
des Druckzylinders 1 dem modulierten Laserstrahl ausgesetzt.
So sind die Bereiche des Druckzylinders 1, die nicht mit
dem Laserstrahl bestrahlt wurden, hydrophile bildfreie Bereiche,
während
der mit dem Laserstrahl bestrahlte Bereich der lipophile Bildbereich
ist. So wird eine Aufzeichnung im Hitzemodus durchgeführt. Es
ist bevorzugt, dass der Laserstrahl der Infrarotlaserstrahl ist.
Wenn die Druckplatte einen photothermischen Umwandlungsmechanismus
besitzt, ist der Laserstrahl nicht auf den Infrarotlaserstrahl beschränkt.
-
Wenn
eine Bildaufzeichnung im Hitzemodus in Anwesenheit von organischen
Verbindungen durchgeführt
wird, ein Zuführmittel
für organischen
Verbindungsdampf zum Einführen
von Dampf der organischen Verbindungen in die in den 3 und 4 gezeigte
thermische Aufzeichnungseinheit. Das Zuführmittel für organischen Verbindungsdampf
ist beispielsweise ein Behälter,
der mit organischem Lösungsmittel
gefüllt
ist, um selbiges zu verdampfen, oder ein Behälter des oben erwähnten Typs,
der mit Luftdiffusionsöffnungen
ausgestattet ist, oder ein Behälter
des oben erwähnten
Typs, der auch mit einem einfachen Mittel zum Heizen ausgestattet
ist.
-
5 zeigt
ein drittes Beispiel der thermischen Aufzeichnungseinheit, die ein
Zuführmittel
für organischen
Verbindungsdampf zum Durchführen
einer Aufzeich nung im Hitzemodus in einem Zustand, in dem die Oberfläche der
Druckplatte einer Atmosphäre
ausgesetzt ist, die Dampf der organischen Verbindung enthält, beinhaltet.
In dem in 5 gezeigten Beispiel ist die
Zuführeinrichtung
für organischen
Verbindungsdampf mit der Laserlichtquelle 21 kombiniert,
um eine thermische Aufzeichnung durchzuführen. Auch die Anwendung auf den
Thermokopf 18 zur Durchführung einer thermischen Aufzeichnung
ist zugelassen.
-
In
die Zuführmittel 29 für organischen
Verbindungsdampf gemäß dieser
Ausführungsform
wird Luft durch eine Luftaufnahmeöffnung 24 eingeführt, um
durch einen Hahn 25 einem Verdampfungsraum 26 zugeführt zu werden,
in dem ein Trenntrichter mit einem Innendurchmesser von etwa 30
mm seitlich angebracht ist. Der Verdampfungsraum ist mit der organischen
Verbindung 27 (schraffiert angegeben) dergestalt gefüllt, dass der
Rauminhalt-Anteil beispielsweise 50% beträgt. Während des Durchgangs von Luft
durch die organische Verbindung 27 und die Oberfläche derselben,
wird Dampf der organischen Verbindung auf die Oberfläche der Druckplatte
auf dem Druckzylinder 1 geführt. So wird die Aufzeichnung
in einer Atmosphäre
des Gemisches aus Luft und Dampf durchgeführt. Die Menge an Dampf der
organischen Verbindung wird so festgelegt, dass sie in der Lage
ist, die hydrophobe Natur zu erhöhen,
wenn die Oberfläche
der Druckplatte auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur eingestellt
wurde. In einem Fall einer organischen Verbindung (beispielsweise Methylethylketon
oder Methyl-cellosolve), die einen niedrigen Siedepunkt hat und
die leicht verdampft werden kann, wird der untere Bereich des Verdampfungsraums
einfach mit der organischen Verbindung gefüllt. In einem Fall einer Verbindung
(beispielsweise Hexylenglycol), die einen relativ hohen Siedepunkt
hat und ein weiteres Mittel erfordert, wird ein Aufbau verwendet,
bei dem Diatomeenerde, Silica-Partikel oder Zeolith mit einem hohen
Prozentsatz an Hohlräumen
zusammen mit der organischen Verbindung in den Verdampfungsraum
eingebracht wird, um das Ausmaß des
Kontakts mit der eingeführten
Luft und der organischen Verbindung zu erhöhen. Wenn die organische Verbindung 27 ein
festes Material ist, wie Naphthalin, wird es mit einem passenden
Prozentsatz an Hohlräumen
in den Verdampfungsraum 26 geladen. In einem Fall einer
organischen Verbindung mit einem noch höheren Siedepunkt wird ein Mechanismus
verwendet, der einen Temperatur-Regelbereich, einen elektrischen
Heizer und einen Temperatursensor (nicht gezeigt) besitzt, und der
in der Lage ist, die Temperatur in dem Verdamp fungsraum 26 auf
ein Niveau einzustellen, das geeignet ist, zu veranlassen, dass
eine Verdampfung auftritt. Wenn beispielsweise Silikonöl bzw. Siliciumöl verwendet
wird, wird mit Silikonöl
bzw. Siliciumöl
imprägnierte
Diatomeenerde dergestalt in den unteren Hälftonbereich des Glasrohrs
eingebracht, dass der Rauminhalt-Anteil 50% beträgt, und ein Kontakt mit Luft
zugelassen ist. Die Temperatur der Luft ist Raumtemperatur an der
Luftaufnahmeöffnung 24,
und dann wird die Temperatur während des
Durchgangs durch das Rohr durch einen elektrischen Heizer (nicht
gezeigt) auf 190°C
erhöht.
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Selbstverständlich wird
Luft, die das vorstehende Material enthält, in den Außenbereich
entlassen. Wenn nötig,
wird die Luft vor dem Entlassen gereinigt.
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Wenn
auch das Verfahren beschrieben wurde, bei dem der Laserstrahl direkt
moduliert wird, kann die Aufzeichnung selbstverständlich in ähnlicher
Weise durchgeführt
werden, wenn eine Kombination des Laserstrahles und einer externen
Modulationseinrichtung, wie einer akustisch-optischen Einrichtung,
verwendet wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann die thermische Aufzeichnungseinheit 5,
die den thermischen Aufzeichnungskopf beinhaltet oder eingerichtet
ist, den Laserstrahl zu verwenden, so aufgebaut sein, dass sie ein photothermisches
Heizverfahren zum Aufbringen von Hitzestrahlen, wie Licht einer
Infrarotlampe, durch eine Bildmaske, die ein Durchdringen von Hitzestrahlung
nicht erlaubt, verwendet. Als eine Alternative dazu kann ein photothermisches
Umwandlungs-Heizverfahren verwendet werden, bei dem ein momentaner
Lichtblitz hoher Leuchtdichte unter Verwendung eines Kondensators
großer
Kapazität
durch eine Bildmaske durchgeführt wird.
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Nun
wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Bereich des Druckzylinders 1, der sich dreht und durch
die Heizeinheit 2 hindurchgeht. Die gesamte Oberfläche des
Druckzylinders 1, die durch die Heizeinheit 2 hindurchgegangen
ist, wird mit Wärme,
die von den Heizwiderständen
der Heizeinheit 2 emittiert wird, auf die höhere Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt.
Als ein Ergebnis wird die Oberfläche
des Druckzylinders 1 von der lipophilen Natur zu der hydrophilen Natur
verändert.
Nach Beendigung des Erhitzens bei der hohen Temperatur wird der
Druckzylinder mit der hydrophilen Natur auf eine Temperatur abgekühlt, die
nicht höher
ist als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur.
Zur Kühlung
des Druckzylinders wird ein natürliches
Kühlverfahren
dank Wärmestrahlung
durchgeführt. Auch
ein Zwangskühlverfahren
wird verwendet, bei dem gleichzeitig mit dem Erhitzen der Heizeinheit 2 oder nach
Beendigung des Erhitzens Kühlwasser
einem Kühlmantel
der Kühleinheit 9 zugeführt wird.
So wird der Bereich des Rotations-Druckzylinders, der durch die
Heizeinheit 2 hindurchgehen lassen wurde und veranlaßt wurde,
die hydrophile Natur zu besitzen, durch die Kühleinheit 9 gekühlt. In
der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 wird ein Erhitzen
auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur durchgeführt, so
dass eine Hitzemodus-Aufzeichnung durchgeführt wird. Der Bereich, der
erhitzt wurde, um dem Bild zu entsprechen, wird zu einem Bildbereich
mit der lipophilen Natur gemacht, während der Bereich, der nicht
erhitzt wurde, zu einem bildfreien Bereich mit der hydrophilen Natur
gemacht wird. Nach Beendigung der Hitzemodus-Aufzeichnung werden
Tinte und Befeuchungswasser von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 dem
Druckzylinder 1 zugeführt.
Als ein Ergebnis wird Tinte in dem lipophilen Bildbereich des Druckzylinders 1 gehalten.
Andererseits wird keine Tinte in dem hydrophilen bildfreien Bereich
gehalten, und Befeuchtungswasser wird gehalten.
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Dann
wird Papier einem Raum zwischen dem Aufzug 6 und der Auflagetrommel 7 zugeführt, wie
mit einem Pfeil A angegeben. So wird auf dem Druckzylinder 1 gehaltene
Tinte durch den Aufzug 5 auf das Papier übertragen,
so dass ein Offsetdruck durchgeführt
wird.
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Nach
Beendigung des Druckens beseitigt die Tinten-Reinigungseinheit 4 auf
dem Druckzylinder 1 zurückgebliebene
Tinte. Dann wird der Druckzylinder 1 von der Heizeinheit 2 erhitzt,
so dass der lipophile Bereich, der dem Bild entspricht und auf dem
Druckzylinder 1 vorliegt, entfernt wird. Dann ist wieder
ein Zustand vor der Aufzeichnung im Hitzemodus hergestellt.
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Wie
oben beschrieben, ist die Offset-Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, auf dem Druckzylinder 1 nur durch
Hochtemperatur-Erhitzen der gesamten Oberfläche und durch Aufzeichnung
im Hitzemodus eine Druckoberfläche
zu bilden. Als ein Ergebnis kann ein Offsetdruck durchgeführt werden,
der keine Entwicklung erfordert und der in der Lage ist, die Schärfe der
Druckoberfläche
beizubehalten. Wenn der Druckzylinder 1 gereinigt und wieder
bei der hohen Temperatur erhitzt wird, kann der Ausgangszustand
wieder hergestellt werden. Daher kann der Druckzylinder 1 wiederholt
verwendet werden. Als ein Ergebnis können Drucke mit geringen Kosten
bereitgestellt werden. Da die Notwendigkeit, den Druckzylinder 1 von der
Druckvorrichtung zu entfernen, beseitigt werden kann, kann die Anhaftung
von Staub oder dergleichen, die bei der konventionellen PS-Platte
geschieht und auftritt, wenn der Druckzylinder 1 an der
Druckvorrichtung befestigt ist, verhindert werden. Als ein Ergebnis
kann die Qualität
des Drucks verbessert werden.
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Der
Druckzylinder 1 wird als die Druckplatte verwendet. Darüber hinaus
die Heizeinheit 2, die Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3,
die Tinten-Reinigungseinheit 4 und die thermische Aufzeichnungseinheit 5 um
den Druckzylinder 1 angeordnet. So ermöglicht eine einfache Drehung
des Druckzylinders 1, dass die gesamte Oberfläche der
Druckplatte die hydrophile Natur besitzt, dass die Aufzeichnung
im Hitzemodus durchgeführt
wird, dass die Zuführung
von Tinte und Befeuchtungswasser durchgeführt wird, und dass nach der Durchführung des
Druckvorgangs die Reinigung von Tinte durchgeführt wird. Als ein Ergebnis
kann eine kompakte Vorrichtung verwirklicht werden, die bewirkt,
dass benötigter
Raum eingespart wird.
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1-6. Beispiele der ersten
Ausführungsform
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Es
werden einige Beispiele der vorliegenden Ausführungsform diskutiert.
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[Beispiel 1]
-
Es
wird nun ein erstes Beispiel gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. Die Oberfläche
eines Walzblechs, enthaltend 99,5 Gew.-% Aluminium, 0,01 Gew.-%
Kupfer, 0,03 Gew.-% Titan, 0,3 Gew.-% Eisen und 0,1 Gew.-% Silicium,
hergestellt aus Aluminium JIS A1050 und mit einer Dicke von 0,30 mm,
wurde mit 20 Gew.-% wässriger
PAMISTON 400 mesh-Drucksuspension (herge stellt von Kyoritsu Ceramic
Materials) und einer rotierenden Nylonbürste (6,10-Nylon) bearbeitet. Dann wurde die Oberfläche ausreichend
mit Wasser gereinigt.
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Das
Walzblech wurde in 15 Gew.-%ige Natriumhydroxid-Lösung (4,5
Gew.-% Aluminium enthaltend) eingetaucht, um das Walzblech dergestalt
zu ätzen,
dass die Lösungsmenge
von Aluminium 5 g/m2 betrug. Dann wurde
die Oberfläche
mit fließendem
Wasser gereinigt. Dann wurde eine Neutralisierung unter Verwendung
von 1 Gew.-%iger Salpetersäure
durchgeführt.
Dann wurde die Oberfläche
durch Elektrolyse in 0,7 Gew.-%iger Salpetersäure-Lösung (0,5 Gew.-% Aluminium
enthaltend) unter solchen Bedingungen vergröbert, dass eine Rechteckwechselspannung
(Strom-Wellenform, die ein Stromverhältnis R = 0,90 hatte und die in
der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 58-5796B offenbart wurde), die 10,5 Volt im Moment der Anode und
9,3 Volt im Moment der Kathode betrug, verwendet wurde, wobei die
Menge an elektrischer Leistung im Moment der Anode 160 C/dm2 betrug. Nach der Durchführung einer Reinigung unter
Verwendung von Wasser wurde die Platte in Natriumhydroxid von 35° und 10 Gew.-%
eingetaucht, um die Platte dergestalt zu ätzen, dass die Auflösungsmenge
des Aluminiums 1 g/m2 betrug. Dann wurde
die Oberfläche
mit Wasser gereinigt. Dann wurde die Platte in Schwefelsäure-Lösung von
50°C und
30 Gew.-% eingetaucht, so dass Desmut durchgeführt wurde. Dann wurde die Oberfläche mit
Wasser gereinigt.
-
Dann
wurde unter Verwendung eines Gleichstroms ein Prozeß zur Bildung
eines porösen
Anoden-Oxidfilms in einer Lösung
von 35°C
und 20 Gew.-% (0,8 Gew.-% Aluminium enthaltend) durchgeführt. Das heißt, die
Elektrolyse wurde mit einer Stromdichte von 13 A/dm2 durchgeführt. Die
Dauer der Elektrolyse wurde so eingestellt, dass das Gewicht des
Anoden-Oxidfilms 2,7 g/m2 wurde.
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Das
erhaltene Trägerelement
wurde mit Wasser gereinigt und 30 Sekunden lang in Natriumsilicat
von 70°C
und 3 Gew.-% eingetaucht, und dann wurde das Trägerelement mit Wasser gereinigt.
Dann wurde das Trägerelement
getrocknet.
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Das
so erhalten Aluminium-Trägerelement
führte
zu einer Reflexionsdichte von 0,30, gemessen mit einem Macbeth-Reflexionsdensitometer
RD920 und einer mittleren Rauheit an der Mittellinie von 0,58 μm.
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Dann
wurde das Aluminium-Trägerelement
in eine Vakuum-Verdampfungsvorrichtung eingebracht, um ein Titanelement
unter der Bedingung elektrisch zu erhitzen, dass der Partialdruck
von Sauerstoffgas 70% war, wobei der Gesamtdruck 199 × 10–4 Pa
war. So wurde Titan auf die Oberfläche des Aluminium-Trägerelements
aufgedampft, so dass ein dünner
Titanoxid-Film gebildet wurde. Die Kristallbestandteile des gebildeten dünnen Films
wurden durch ein Röntgenanalyseverfahren
analysiert. Als ein Ergebnis war das Verhältnis von amorpher Kristallstruktur/Anatas-Kristallstruktur/Rutil-Kristallstruktur
15/6,5/2. Die Dicke des dünnen TiO2-Films war 90 nm (900 Angström). Der
gebildete dünne
Film wurde um die Grundfläche
des Druckzylinders 1 gewickelt, so dass eine Druckplatte
zur Durchführung
des Druckens auf der Maschine erhalten wurde.
-
Die
Heizwiderstände
der Heizeinheit 2 wurden mit elektrischer Energie versorgt,
und dann wurde der Druckzylinder 1, um den die Druckplatte
gewickelt war, langsam gedreht. Die Druckplatte, die durch den hitzeerzeugenden
Bereich hindurchgehen lassen wurde, ließ man in 2 Minuten durch einen
Heizbereich hindurchgehen, in dem die Temperatur der Druckplatte
auf 300°C
oder höher
erhöht
wurde (die höchste
Temperatur war 380°C).
Dann wurde die Zuführung
von elektrischer Energie unterbrochen, und dann ließ man die
Druckplatte in natürlicher
Weise stehen, um die Temperatur des Druckzylinders wieder auf Raumtemperatur
zurückzubringen.
Dann wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D,
hergestellt von Kyowa Interface Science Co. Ltd., in Betrieb genommen,
um den Kontaktwinkel der Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle Bereiche einen Bereich von 7° bis
9°.
-
Dann
wurde eine Heizelement-Anordnung, die Thermoköpfe von 150 μm × 150 μm beinhaltete,
von denen jeder so gestaltet war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht
auf einem Ta-SiO2-Heizwiderstand gebildet
wurde, und die voneinander durch einen Abstand von 250 μm beabstandet
waren, in der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 verwendet,
um in Kontakt mit der Oberflächenschicht
aus Titanoxid gebracht zu werden, so dass das Drucken von Schriftzeichen
bei erhöhter
Temperatur durchgeführt
wurde. Der betriebene Thermokopf wurde infolge von Zuführung von
elektrischer Energie für
5 ms auf 210°C erhitzt,
und infolge von Zuführung
von elektrischer Energie für
10 ms auf 450°C
erhitzt. Wenn elektrische Energie kontinuierlich zugeführt wurde,
während
die Oberfläche
des Anoden-Oxidfilms mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit mit 2,5 m/s abgetastet
wurde, wurde durch Durchführung
einer Einzelmessung der Temperatur die Tatsache bestätigt, dass
die Oberfläche
bei im wesentlichen 210°C
gehalten wurde. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit war 2,5 m/s. Zu
dieser Zeit wurde der Kontaktwinkel aus dem in 1 gezeigten
experimentellen Beispiel bestimmt. Der Kontaktwinkel bezüglich Wasser
wurde durch Durchführung
einer Messung mit dem Wassertropfenverfahren in Luft unter Verwendung
des Kontaktwinkel-Messgeräts
CA-D, hergestellt von Kyowa Interface Science Co., Ltd., zu 50° bestimmt.
-
Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., Graphic
Systems Co., Ltd., befestigt. Dann wurden reines Wasser, das als
Befeuchtungswasser diente, und Tinte, die Newchampion F-gloss 85-Tinte,
hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated, war, in der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde ein Offsetdruck durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Es wurden vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende saubere Drucke
erhalten. Darüber
hinaus war der Druckzylinder 1 frei von irgendeiner Beschädigung.
-
Darin
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1 in der Tinten-Reinigungseinheit 4 sorgfältig mit
Putzbaumwolle gereinigt, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals,
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, so dass Tinte entfernt wurde. Dann wurde der Heizeinheit 2 erneut
elektrische Energie zugeführt,
um ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Dann
wurde der Kontaktwinkel mit einem der vorangehenden Messung ähnlichen
Verfahren in einem Zustand, in dem die Temperatur auf Raumtemperatur
erniedrigt war, gemessen. Alle Bereiche des Druckzylinders erfüllten einen
Bereich von 7° bis
9°.
-
Dann
wurde auf der Oberfläche
des Druckzylinders 1 unter denselben Bedingungen wie denjenigen, die
in dem Druckplattenprozeß verwendet
wurden, ein Bild aufgezeichnet, das von dem vorangehenden Bild verschieden
war.
-
Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd. befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde ein Offsetdruck durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber
hinaus war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Der
vorstehende Vorgang wurde fünfmal
wiederholt. Als ein Ergebnis trat bei dem Wert des Kontaktwinkels,
der nach Erhitzen bei der hohen Temperatur verwirklicht wurde, bei
der Wiederherstellungsgeschwindigkeit des Kontaktwinkels infolge
von Erhitzen, und bei der Schärfe
des Bilds auf der Druckoberfläche
keine Veränderung
auf.
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Als
ein Ergebnis ermöglichen
es die Druckplatte mit dem Aluminium-Trägerelement, auf dem die Titanoxidschicht
gebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
dass ein Drucken durch Erhitzen auf hohe Temperatur und Drucken
im Hitzemodus durchgeführt
wird. Darüber
hinaus kann die Druckplatte wiederholt wiederverwendet werden, indem
man lediglich die Tinte durch Reinigen entfernt.
-
[Beispiel 2]
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Eine
SUS-Platte mit einer Dicke von 100 μm (Mikron) wurde in eine Vakuum-Verdampfungsvorrichtung eingebracht.
Dann wurde Zinkoxid unter einem Gesamtvakuumdruck von 655 × 10–3 Pa
aufgedampft, um eine Dicke von 100 nm (1000 Angström) zu haben.
Dann wurde die SUS-Platte 2 Stunden lang einem weiteren Oxidationsprozeß bei 600°C unterzogen,
der in Luft durchgeführt
wurde, so dass an jeder Seite der SUS-Platte ein dünnes Zinkoxid
gebildet wurde.
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Die
SUS-Platte mit dem darauf ausgebildeten Zinkoxid-Film und mit der
Dicke von 100 μm
(Mikron) wurde, ähnlich
Beispiel 1, um die Grundfläche
des Druckzylinders 1 der Druckvorrichtung gemäß Beispiel
1 gewickelt. So wurde eine Druckplatte eines Typs an der Maschine
erhalten.
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Die
Heizwiderstände
der Heizeinheit 2 wurden mit elektrischer Energie versorgt,
und dann wurde der Druckzylinder 1, um den die Druckplatte
gewickelt war, langsam gedreht. Die Druckplatte, die man durch den hitzeerzeugenden
Bereich hindurchgehen läßt, ließ man durch
einen Heizbereich hindurchgehen, bei dem die Temperatur der Druckplatte
in 2 Minuten auf 300°C
oder höher
(höchste
Temperatur war 380°C)
erhöht
wurde. Dann wurde die Zuführung
von elektrischer Energie unterbrochen, und dann ließ man die
Druckplatte in natürlicher
Weise stehen, um die Temperatur des Druckzylinders wieder auf Raumtemperatur
zurückzubringen. Dann
wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D,
hergestellt von Kyowa Interface Science Co., Ltd., betätigt, um
den Kontaktwinkel der Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle Bereiche einen Bereich von 15° bis 18°.
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Dann
wurde eine Heizelement-Gruppe, die Thermoköpfe von 150 μm × 150 μm beinhaltete,
von denen jeder so gestaltet war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht auf
einem TaSiO2-Heizwiderstand gebildet wurde,
und die voneinander in einem Abstand von 250 μm angeordnet waren, in der thermischen
Aufzeichnungseinheit 5 verwendet, um in Kontakt mit der
Oberflächenschicht
aus Titanoxid gebracht zu werden, so dass ein Drucken von Schriftzeichen
bei erhöhter
Temperatur durchgeführt
wurde. Wenn die Abtastgeschwindigkeit des Thermokopfes 2,5 m/s betrug,
wurde die Oberfläche
des Zinkoxids infolge von Zuführung von
elektrischer Energie bei 210° gehalten.
Die vorstehende Tatsache wurde bestätigt, indem man eine einzeln durchgeführte Messung
durchführte.
Die Aufzeichnungsgschwindigkeit war 2,5 m/s.
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Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde das Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurde saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1 in der Tinten-Reinigungseinheit 4 sorgfältig mit
einer Putzbaumwolle gereinigt, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinte-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals,
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, so dass die Tinte entfernt wurde. Dann wurde der Heizeinheit 5 erneut
elektrische Energie zugeführt,
um ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Dann
wurde der Kontaktwinkel durch ein der vorstehenden Messung ähnliches Verfahren
in einem Zustand gemessen, in dem die Temperatur auf Raumtemperatur
abgesenkt war. Alle Bereiche des Druckzylinders 1 erfüllten einen
Bereich von 15 bis 18°.
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Dann
wurde auf der Oberfläche
des Druckzylinders 1 unter denselben Bedingungen wie denen,
die in dem Druckplattenprozeß verwendet
wurden, ein Bild aufgezeichnet, das von dem vorangehenden Bild verschieden
war.
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Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde das Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
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Als
ein Ergebnis ermöglichen
es die Druckplatte mit dem SUS-Trägerelement, auf dem die Zinkoxid-Schicht
gebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
dass das Drucken durch Erhitzen auf hohe Temperatur und Drucken
im Hitzemodus durchgeführt
wird. Darüber
hinaus kann die Druckplatte wiederholt verwendet werden, indem lediglich
die Tinte durch Säubern
entfernt wird.
-
[Beispiel 3]
-
Ein
Aluminium-Trägerelement,
das dem anodischen Oxidationsprozeß ähnlich Beispiel 1 unterzogen worden
war, wurde in eine 20%ige Ethanollösung, die Cäsiumethoxid, Titanbutoxid,
Lanthan-isobutoxid und Niobethoxid entsprechend der Stöchiometrie
von CsLa2NbTi2O10 enthielt, eingetaucht, um die Oberfläche zu hydrolysieren.
Dann wurde das Aluminium-Trägerelement
auf 280°C
erhitzt, so dass auf dem Aluminium-Trägerelement ein dünner Film
gebildet wurde, der aus CsLa2NbTi2O10 bestand und
eine Dicke von 100 nm (1000 Angström) hatte.
-
Das
Aluminium-Trägerelement
mit dem dünnen,
aus Composit-Metalloxid gemachten Film, wurde um die Grundfläche des
Druckzylinders gewickelt, um die Druckplatte herzustellen. Der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
das Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken wurden mit Ausnahme des vorstehenden Prozesses ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge des Erhitzens
bei hoher Temperatur war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten
Vorgang 15° bis
22°. Auch
die Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von
Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 4]
-
Das
Aluminium-Trägerelement,
das dem Vergröberungsprozeß und dem
anodischen Oxidationsprozeß ähnlich demjenigen
von Beispiel 1 unterzogen worden war, wurde verwendet, um eine Druckplatte
mit Bariumtitanat herzustellen, das als wärmereaktives Metalloxid dient.
Das heißt,
das vorstehende Aluminium-Trägerelement
wurde in eine Sputtervorrichtung eingebracht. Dann wurde das Gas
im Inneren abgezogen, um ein Vakuum von 655 × 10–7 Pa
zu verwirklichen. Das Trägerelement
wurde auf 200°C
erhitzt, und dann wurde der Gasdruck auf 655 × 10–3 Pa
dergestalt eingestellt, dass das Verhältnis Ar/O2 90/10
(Molverhältnis)
betrug. Dann wurde einem SiO2-Target eine
RF-Leistung von 200 W zugeführt,
so dass eine dünne
Schicht gebildet wurde, die aus SiO2 hergestellt
war und eine Dicke von 1 μm
hatte. Dann wurde der Ar-Gasdruck auf 655 × 10–3 Pa
eingestellt, und dann eine RF-Leistung von 200 W einem Si-Target
zugeführt,
so dass ein dünner Si-Film
mit einer Dicke von 1 μm
gebildet wurde. Dann wurde der Ar-Gasdruck auf 655 × 10–3 Pa
eingestellt, und dann wurde eine RF-Leistung von 200 W einem gesinterten
Target zugeführt,
das einen Durchmesser von 6 Inch hatte und aus Bariumtitanat hergestellt
war. So wurde ein dünner
Film gebildet, der eine Dicke von 100 nm (1000 Angström) hatte
und aus Bariumtitanat hergestellt war. Eine Röntgenanalyse wurde durchgeführt, was
zu der Tatsache führte,
dass der gebildete dünne
Film sich in polykristalliner Form befand.
-
Die
Prozesse zur Druckplatten-Herstellung, das Drucken, die Entfernung
von Tinte durch die Durchführung
einer Reinigung und das erneute Drucken wurde ähnlich wie in Beispiel 1 durchgeführt mit
Ausnahme des folgenden Vorgangs: das Aluminium-Trägerelement
mit dem aus Bariumtitanat hergestellten dünnen Film, dem dünnen Si-Film
mit einer photothermischen Umwandlungseigenschaft und einer aus
SiO2 hergestellten Wärmeisolierungsschicht wurde
um die Grundfläche
des Aluminium-Trägerelements
gewickelt, um als die Druckplatte verwendet zu werden; und eine
Infrarot-Laserstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde in der thermischen
Aufzeichnungseinheit als ein Ersatz für den thermischen Aufzeichnungskopf
verwendet.
-
Die
Infrarot-Laserstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde so betrieben,
dass ein Infrarot-Festkörperlaserstrahl
mit einer Ausgabe von 500 mW auf eine Strahlweite von 45 μm reduziert
wurde, um eine abtastende Exposition durchzuführen, so dass die Aufzeichnung
durchgeführt
wurde.
-
In
dem vorstehenden Fall wurden angewandte Infrarotstrahlen durch die
Si-Schicht absorbiert,
und daher wurde Wärme
erzeugt. Daher konnte die Bariumtitanat-Schicht erhitzt werden.
-
Entsprechend
einem Ergebnis eines Vergleichs mit einem Ergebnis des Tests, bei
dem die Messung dank des Kontakts mit dem Thermokopf durchgeführt wurde,
wurde die Tatsache festgestellt, dass die Temperatur der Bariumtitanat-Schicht in dem Bereich,
in dem Licht angewendet wurde, 250°C betrug, wenn die Infrarot-Laseraufzeichnung
unter den vorstehenden Bedingungen durchgeführt wurde.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser war sowohl bei
dem ersten als auch dem zweiten Vorgang infolge des Erhitzens bei
hoher Tem peratur 14 bis 20°.
Auch die Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Vorgang frei
von Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 5]
-
Es
wurde ein Polyimid (Pyromellit-dianhydrid-m-phenylen-diamin-Copolymer)-Film ("CAPTON", was der Handelsname
der DuPont-Toray Co., Ltd. ist) mit einer Dicke von 100 μm verwendet.
So wurde ähnlich
wie in Beispiel 4 eine photothermische Umwandlungsschicht gebildet.
Dann wurde ein dünner,
aus Titandioxid hergestellter Film auf der photothermischen Umwandlungsschicht
gebildet, so dass eine Probe erhalten wurde. Das heißt, das
Aluminium-Trägerelement
wurde in eine Spouttervorrichtung eingebracht, und dann wurde das Gas
im Inneren abgezogen, um ein Vakuum von 655 × 10–7 Pa
zu verwirklichen. Das Trägerelement
wurde auf 200°C
erhitzt, gefolgt von Einstellen des Gasdrucks auf 655 × 10–3 Pa
in einer solchen Weise, dass das Ar/O2-Verhältnis 90/10
(Molverhältnis)
betrug. Dann wurde einem SiO2-Target eine
RF-Leistung von 200 W so zugeführt,
dass eine dünne
SiO2-Schicht mit einer Dicke von 1 μm gebildet
wurde. Dann wurde der Ar-Gasdruck auf 655 × 10–3 Pa
eingestellt, und dann wurde einem Si-Target eine RF-Leistung von 200 W zugeführt, so
dass ein dünner
Si-Film mit einer Dicke von 1 μm
gebildet wurde. Dann wurde der Gasdruck in einer solchen Weise auf
655 × 10–3 Pa
eingestellt, dass das ArO2-Verhältnis 60/40
(Molverhältnis)
betrug. Dann wurde der Gasdruck auf 655 × 10–3 Pa
eingestellt. Dann wurde einem aus Titanmetall hergestellten Target
eine RF-Leistung von 200 W zugeführt,
so dass durch Aufdampfen ein dünner
Film, der aus Titandioxid hergestellt war, gebildet wurde. Die Kristallbestandteile
des gebildeten dünnen
Films wurden durch Röntgenstrahlen
analysiert, was dazu führte,
dass das Verhältnis
amorphe Kristallstruktur/Anatas-Kristallstruktur/Rutil-Kristallstruktur 15/6,5/2
betrug. Die Dicke des aus Titandioxid hergestellten dünnen Films
war (90 nm) 900 Angström.
Ein Polyimid-Trägerelement
mit dem dünnen
Titandioxid-Film, einem dünnen
Si-Film mit einer photothermischen Umwandlungseigenschaft, und einer
aus SiO2 bestehenden wärmeisolierenden Schicht, die
darauf ausgebildet wurden, wurde um die Grundfläche des Druckzylinders gewickelt,
um als die Druckplatte verwendet zu werden. Darüber hinaus wurde als ein Ersatz
für den thermischen
Aufzeichnungskopf eine Infrarot-Laserstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
als die thermische Aufzeichnungseinheit verwendet. Ähnlich Beispiel
1 wurden Plattenherstellung, Drucken, Entfernen der Tinte durch
Durchführen
einer Reinigung, und erneutes Drucken durchgeführt, ausgenommen die vorstehenden
Vorkehrungen.
-
Die
Infrarot-Laserstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung wurde so betrieben,
dass ein Infrarot-Feststofflaserstrahl mit einer Ausgabe von 500
mW auf eine Strahlweite von 45 μm
reduziert wurde, um zur Durchführung einer
Aufzeichnung eine Abtast-Exposition durchzuführen.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser war sowohl bei
dem ersten als auch dem zweiten Vorgang infolge des Erhitzens bei
hoher Temperatur 11° bis
17°. Auch
die Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von
Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
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[Beispiel 6]
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Ein
Glasrohr (es wurde ein Trenntrichter verwendet) mit einem Innendurchmesser
von etwa 30 mm wurde seitlich an einem Lufteinlaßbereich der thermischen Aufzeichnungseinheit
angebracht. So wurde Luft in dem Raum durch das vorstehende Glasrohr
in den Innenbereich der thermischen Aufzeichnungseinheit aufgenommen.
Mit Silikonöl
("SILICON KF99", was der Handelsname
von Shin-Etsu Chemical
Co., Ltd. ist) imprägnierte
Diatomeenerde wurde dergestalt in einen unteren Hälftenbereich
des Glasrohrs eingebracht, dass der Rauminhalt-Anteil 50% betrug. Die Temperatur an
dem Luftaufnahmebereich erhöhte
sich während
des Durchgangs durch das Glasrohr von Raumtemperatur auf 150°. Da Silicon
KF99 bei der vorstehenden Temperatur einen Dampfdruck von 1 mmHg
oder höher
hat, enthielt die in die thermische Aufzeichnungseinheit eingeführte Luft
Dampf von Silicon KF99. Die Luftaustauschrate in der röhrenförmigen thermischen
Aufzeichnungseinheit, die einen Raum mit einem Innenrauminhalt von
2 Litern umfasste, war 10 Volumen%/Minute. Plattenherstellung und
Drucken wurden unter Verwendung derselben Druckplatte und derselben
Vorrich tung wie denjenigen gemäß Beispiel
1 durchgeführt,
ausgenommen der Prozeß zur
Einführung
von Dampf der Organopolysiloxan-Verbindung. Die benutzte Druckplatte
wurde durch dasselbe Verfahren wiederhergestellt, um erneut den
Druckvorgang durchzuführen.
Ein maximaler Kontaktwinkel des Bildbereichs, auf dem ein Bild im Hitzemodus
aufgezeichnet wurde, bezüglich
Wasser zeigte sich, wenn die Temperatur 190°C betrug. Der Wert des Kontaktwinkels
bezüglich
Wasser (gemessen unter Verwendung des Kontaktwinkel-Messgeräts CA-D, hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd., und durch das Wassertropfenverfahren
in Luft) war 73°.
Das Ergebnis wurde mit dem Ergebnis in Beispiel 1 verglichen. Wenn
das Erhitzen auf die Temperatur, bei der Hydrophobie entwickelt
wurde, in Anwesenheit von Dampf der organischen Siliciumverbindung
durchgeführt
wurde, veränderte
sich die Temperatur, bei der der Kontaktwinkel ein maximaler Wert
wurde. Der Kontaktwinkel war jedoch beträchtlich vergrößert, so
dass die Identifizierungseigenschaft zwischen der lipophilen Natur
und der hydrophilen Natur verbessert war.
-
Dann
wurde die vorstehende Druckplatte zur Durchführung von Offsetdruck verwendet,
um 1000 Drucke zu machen. Ähnlich
Beispiel 1 wurden vom Beginn bis zum Ende saubere Drucke erhalten.
Wenn der Druckvorgang fortgesetzt wurde, um 5000 Drucke zu machen,
tritt in Beispiel 1, in dem das Drucken ohne die Anwesenheit von
Silicon KF99 durchgeführt
wurde, sichtbare Tinten-Verunreinigung auf. In Beispiel 6, in dem das
Drucken in Anwesenheit von Silicon KF99 durchgeführt wurde, wurde keine Tinten-Verunreinigung
beobachtet. Auch der Druckzylinder 1 war frei von jeglicher
Beschädigung.
-
Nun
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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2. Zweite
Ausführungsform
-
6 ist
eine Abbildung, die eine Offsetdruckvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 6 gezeigte
Offset-Druckvorrichtung
beinhaltet vier Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B,
von denen jede die in 2 gezeigte Offset-Druckvorrichtung
ist, und die in einem Gehäuse 12 in
Reihe angeordnet sind. So wird gelbe (Y, yellow), purpurrote (M, magenta),
blaue (C, cyan) und schwarze (B, black) Tinte verwendet, um einen
Farbdruck durchzuführen.
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Da
der Aufbau und die Arbeitsweise jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B dieselben
sind wie diejenigen der in 2 gezeigten
Druckvorrichtung, werden sie bei der Beschreibung weggelassen. Die zweite
Ausführungsform
ist insofern verschieden, als Tinte in Y (gelb, yellow), M (purpurrot,
magenta), C (blau, cyan) und B (schwarz, black) der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt wird.
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Nun
wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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In
den Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B wird
den Heizwiderständen
in der Heizeinheit elektrische Energie zugeführt, während der Druckzylinder 1 langsam
gedreht wird. Dann wird die gesamte Oberfläche des Druckzylinders 1 in
zwei Minuten durch die Heizeinheit mit 350°C hindurchgehen lassen, so dass
die gesamte Oberfläche
des Druckzylinders hydrophil gemacht wird. Dann wird eine thermische
Aufzeichnung durchgeführt,
indem der Thermokopf gemäß Beispiel
1 betrieben wird, um Bilder in den vorstehenden Farben im Hitzemodus
aufzuzeichnen. Tinte in Y, M, C und B wird von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit jeder
der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt. So
werden Tinte und Befeuchtungswasser in dem Druckzylinder 1 jeder
der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B gehalten
bzw. aufgenommen. Dann wird, wie durch einen in 6 gezeigten
Pfeil B angegeben, Papier zugeführt,
um Tinte in jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
das Papier zu übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckeinheit 11Y übertragen, Tinte
in M wird in der Druckeinheit 11M übertragen, Tinte in C wird
in der Druckeinheit 11C übertragen und Tinte in B wird
in der Druckeinheit 11B übertragen. Als ein Ergebnis
kann ein Farbbild auf dem Papier gedruckt werden.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs entfernt die Tinten-Reinigungseinheit
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte. Dann wird, während
der Druckzylinder 1 langsam gedreht wird, den Heizwiderständen in
der Heizeinheit elektrische Energie zugeführt. So wird die gesamte Oberfläche des
Druckzylinders 1 15 Sekunden lang auf 350°C er hitzt,
so dass der Druckzylinder 1 in einem Zustand vor der Durchführung der
Aufzeichnung im Hitzemodus wiederhergestellt wird.
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3. Dritte
Ausführungsform
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Nun
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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7 ist
eine Abbildung, die den Aufbau einer Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die einen wesentlichen in 7 gezeigten
Bereich zeigt. Die in 7 gezeigte Offset-Druckvorrichtung
beinhaltet die Offset-Druckvorrichtungen, von denen jede in 2 gezeigt
ist, und die als Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B um
die Auflagetrommel 7 in dem Gehäuse 15 angeordnet
sind. So wird Tinte in Y (gelb, yellow), M (purpurrot, magenta),
C (blau, cyan) und B (schwarz, black) verwendet, um einen Farbdruck
durchzuführen.
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Der
Aufbau der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B ist
derselbe. Daher ist die Druckstation 14Y in 7 als
repräsentative
Station gezeigt. Wie in 7 gezeigt, und ähnlich der
ersten Ausführungsform,
beinhaltet die Druckstation 14Y: einen Druckzylinder 1 mit
einer Oberfläche,
die hauptsächlich
aus einer wärmereaktiven
Substanz, wie Titanoxid oder Zinkoxid, besteht; eine Heizeinheit 2 zum
Erhitzen des Druckzylinders 1 auf die höhere Hydrophipe-Entwicklungstemperatur,
die höher
ist als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur; eine thermische
Aufzeichnungseinheit 5 zum Aufzeichnen eines Bilds im Hitzemodus
auf dem Druckzylinder 1, der infolge von Erhitzen bei der
hohen Temperatur hydrophil gemacht wurde; eine Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 zum
Zuführen
von Tinte und Befeuchtungswasser zu dem Druckzylinder 1,
auf dem das Bild im Hitzemodus aufgezeichnet wurde; eine Tinten-Reinigungseinheit 4 zum
Entfernen von auf dem Druckzylinder 1 nach Beendigung des
Druckens zurückgebliebener
Tinte; und einen Aufzug 6, der als ein Zwischenelement
zum Übertragen
von auf dem Druckzylinder 1 gehaltener Tinte auf Papier
und zur Kontaktherstellung mit der Auflagetrommel 7 dient.
Darüber
hinaus kann eine Kühleinheit 9,
die einen Wasser-Kühlmantel enthält, vorgesehen
werden, um den Druckzylinder zwangszukühlen, nachdem der Hochtemperatur-Heizvorgang
beendet wurde.
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Die
Arbeitsweisen der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B sind
dieselben wie die Arbeitsweise der Offset-Druckvorrichtung, die
in 2 gezeigt ist. Daher werden die Vorgänge aus
der Beschreibung weggelassen. Die dritte Ausführungsform ist insofern unterschiedlich,
als Tinte, die von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit
jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B zugeführt wird,
Y (gelb), M (purpurrot), C (blau) und B (schwarz) ist.
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Nun
wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Zu
Beginn wird der Druckzylinder in den Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B auf
eine hohe Temperatur, die nicht niedriger ist als ein Zwischentemperaturniveau,
erhitzt, so dass die Gesamtoberfläche des Druckzylinders hydrophil
gemacht wird. Dann werden in der thermischen Aufzeichnungseinheit
Bilder in den vorstehenden Farben im Hitzemodus bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
aufgezeichnet. Tinte in Y, M, C und B wird von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit
jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B zugeführt, um
zu veranlassen, dass Tinte auf dem Druckzylinder 1 jeder
der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B gehalten
bzw. aufgenommen wird. Dann wird Papier zugeführt, wie mit einem in 7 gezeigten Pfeil
C angegeben, und dann wird Papier um die Auflagetrommel 7 herumgeführt. So
wird Tinte in jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B auf
das Papier übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckstation 14Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckstation 14M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckstation 14C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckstation 14B übertragen.
So wird ein Farbbild auf dem Papier gedruckt.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs wird auf dem Druckzylinder zurückgebleibene
Tinte durch die Tinten-Reinigungseinheit jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B entfernt.
Dann wird der Druckzylinder unter denselben Bedingungen wie jenen
in dem oben angegebenen Prozeß bei
einer hohen Temperatur erhitzt. So wird der Druckzylinder in einen
Zustand zurückgebracht,
bevor die Aufzeichnung im Hitzemodus durchgeführt wurde.
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In
der zweiten und dritten Ausführungsform
werden die vier Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B oder
die vier Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B verwendet,
um einen Farbdruck durchzuführen.
Es können
fünf oder
mehr Druckeinheiten oder Druckstationen verwendet werden, um einen
Farbdruck durchzuführen.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform
wird der Druckzylinder 1 verwendet. Man beachte, dass die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt
ist. Selbstverständlich
kann die vorliegende Erfindung auf einen Aufbau angewendet werden,
bei dem eine Flachmaterial-förmige
Druckplatte verwendet wird, um einen Offset-Druck durchzuführen.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform
sind die Heizeinheit 2, die Tinten-Reinigungseinheit 4,
die Tinten/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 und die
thermische Aufzeichnungseinheit 5 im Uhrzeigersinn angeordnet.
Der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Die Reihenfolge der Anordnung
kann beliebig festgelegt werden.
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In
jeder der Ausführungsformen
und Beispiele werden Aufbauten verwendet, in denen jeweils Titanoxid
und Zinkoxid verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht
darauf beschränkt,
aus den vorstehenden Materialien kann ein beliebiges wärmereaktives
Metalloxid oder Metall ausgewählt
werden.
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Das
Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgelegt, dass die wärmereaktive Substanz, insbesondere
das wärmereaktive
Metall oder Metalloxid, die in der Beschreibung beschrieben sind,
verwendet werden, um die das Bild ausbildende Schicht zu bilden,
so dass die Druckplatte hergestellt wurde. Dann wird die Druckplatte
auf die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt, um die Oberfläche hydrophil
zu machen. Dann wird auf der Oberfläche der Druckplatte bei der
Hydrophobie-Entwicklungstemperatur ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet,
so dass die Druckplatte hergestellt wird. Das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung erfordert keinen Entwicklungsprozeß und dergleichen. So kann
der Druck direkt durchgeführt
werden. Darüber
hinaus wird nach der Beendigung des Druckvorgangs Tinte auf der
Druckplatte entfernt, um eine Wiederherstellung und wiederholte
Verwendung der Druckplatte zu erlau ben. Zusätzlich kann ein einfaches und
preiswertes Offset-Drucken ausgeführt werden, da das Hydrophilmachen
der Druckplatte, die Aufzeichnung im Hitzemodus, die Zuführung von
Tinte und Befeuchtungswasser, das Drucken und die Wiederverwendung
der Druckplatte in einer identischen Druckvorrichtung durchgeführt werden
können.
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4. Vierte
Ausführungsform
-
Nun
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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4-1 Wärmereaktive Substanz mit Photokatalysator-Funktion
-
Zu
Beginn wird nun die "wärmereaktive
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion" gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Das Material der Druckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Substanz, die sowohl die Photokatalysator-Funktion
als auch die Wärmereaktionseigenschaft
hat. Die Substanz mit den vorstehenden Eigenschaften ist nicht auf
das Metalloxid beschränkt.
Auch in Erwägung
der Erfordernisse als das Material der Druckplatte werden die vorstehenden
Eigenschaften unter den Metalloxiden in breitem Umfang aufgefunden.
Die vorstehende Substanz wird auch unter Keramiken und Halbleitern
aufgefunden. Die wärmereaktive
Keramik mit der Photokatalysator-Funktion wird von Composit-Metalloxiden
aufgebaut. Ein größerer Teil
der Wärmereaktions-Halbleiter
mit der Photokatalysator-Funktion wird sowohl in Intrinsic-Halbleitern,
wie Silicium und Germanium, die eng beieinanderliegende Grundniveaus
und Leitfähigkeit
haben, als auch in Extrinsic-Halbleitern, wie Vanadiumoxid, die
vom Verunreinigungsgrad abhängen,
aufgefunden. Die vorstehende Keramik und die vorstehenden Halbleiter
sind unter dem Gesichtspunkt der Wärmereaktion der Substanz zur
Verwendung bei der vorliegenden Erfindung dem anderen Metalloxid
und Metall ähnlich.
Daher sind die vorstehende Keramik und die vorstehenden Halbleiter
in den "wärmereaktiven
Metalloxidmaterialien mit der Photokatalysator-Funktion", die in der Folge beschrieben werden,
enthalten.
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Das
Metalloxid gemäß der vorliegenden
Erfindung, das sowohl die "Wärmereaktionseigenschaft", mit der die hydrophobe
Natur infolge von passendem Er hitzen entwickelt wird, und die hydrophile
Natur infolge von weiterem Erhitzen mit dem Hysteresephänomen entwickelt
wird, als auch die "Photokatalysator-Funktion", mit der die hydrophile
Natur infolge von Bestrahlung mit Aktivierungslicht entwickelt wird,
hat, wird unter einer Vielfalt von Metalloxid-Materialien aufgefunden.
-
Speziell
können
die "wärmereaktiven
Metalloxid-Materialien mit der Photokatalysator-Funktion" durch die "wärmereaktiven Metalloxid-Materialien", die in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-1) beschrieben wurden, ersetzt werden. Da dieselbe
Diskussion angewendet werden kann, werden genaue Erläuterungen
weggelassen.
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4-2. Druckplatte
-
Nun
wird der Aufbau der Druckplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Druckplatte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann verschiedenartig aufgebaut sein und aus irgendeinem aus einer
Vielfalt von Materialien hergestellt sein. Beispielsweise kann irgendeines
der vorstehenden Verfahren verwendet werden: Ein Verfahren, bei
dem eine dünne
Schicht, die aus der wärmereaktiven
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion hergestellt ist, durch
Verdampfung, Eintauchen oder Beschichten direkt für die Oberfläche einer
Grundfläche
eines Druckzylinders vorgesehen wird; und ein Verfahren, bei dem
eine dünne
Platte bzw. ein dünnes
Blech, das aus der wärmereaktiven
Substanz hergestellt ist und kein Trägerelement hat, um die Grundfläche des
Druckzylinders gewickelt wird, um die Druckplatte herzustellen.
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Selbstverständlich,
ein übliches
Verfahren zur Befestigung der fertigen Druckplatte an einer Rotationspresse
oder einer Flachpresse, sowie das vorstehende Verfahren zur Herstellung
der Druckplatte auf dem Druckzylinder.
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Wenn
die wärmereaktive
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion für die Oberfläche des
Trägerelements
vorgesehen wird, ist es bevorzugt, dass das Trägerelement eine Metallplatte
ist, die bei der Hydrophobie-Entwicklungstempera tur zur Durchführung einer
Bildaufzeichnung im Hitzemodus frei von thermischer Zersetzung ist
und Dimensionsstabilität
zeigt. Beispielsweise wird eine Aluminiumplatte, eine SUS-Platte,
eine Nickelplatte oder eine Kupferplatte verwendet. Insbesondere
ist bevorzugt, dass eine flexible Metallplatte verwendet wird. Auch
ein flexibles Kunststoff-Trägerelement,
das aus Polyethylen oder Celluloseester hergestellt ist, kann verwendet
werden. Eine Oxidschicht kann für
die Oberfläche
eines Trägerelements,
wie eines wasserfesten Papiers, eines laminierten Polyethylen-Papiers
oder imprägnierten
Papiers, vorgesehen werden. Jede der vorstehenden Strukturen kann
als die Druckplatte verwendet werden.
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Speziell
können
als die obigen Materialien die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-2) beschriebenen Materialien angewendet werden.
Da dieselbe Diskussion angewendet werden kann, werden genaue Beschreibungen
weggelassen.
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4-3. Druckverfahren
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Als
nächstes
wird ein Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
diskutiert.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird Aktivierungslicht als ein Ersatz für das Erhitzen der Oberfläche bei
der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur auf die gesamte Oberfläche angewendet.
So wird die Oberfläche
hydrophil gemacht. Wenn die Photokatalysator-Funktion verwendet
wird und Aktivierungslicht verwendet wird, kann (1) durch die Bestrahlung
mit dem Aktivierungslicht, verglichen mit dem Heizverfahren, eine
gleichmäßigere hydrophile
Oberfläche
erhalten werden. (2) Eine Abkühlzeit
ist nach dem Prozeß zur Verwirklichung
der hydrophilen Natur nicht erforderlich. Das heißt, die
Aufzeichnung im Hitzemodus kann sofort durchgeführt werden. Daher kann der
Vorgang zur Herstellung der Platte leicht und schnell durchgeführt werden.
(3) Während
der Aufbewahrung der Druckplatte wird kein Einfluß ausgeübt, und
trotz der Abhängigkeit vom
Typ des Materials der Platte kann eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit
der hydrophilen Natur verwirklicht werden. (4) Der Prozeß des Erhitzens
bei einer hohen Temperatur zur Realisierung der hydrophilen Natur
ist nicht erforderlich. Daher ist das Trägerelement der Druckplatte
nicht auf Hitzebeständigkeit
beschränkt.
Daher kann das Trägerelement
aus einem breiten Bereich ausgewählt
werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, bei der die Substanz mit der Photokatalysator-Funktion und der
Wärmereaktionseigenschaft
verwendet wird, wird die hydrophile Natur durch Anwendung von Aktivierungslicht
verwirklicht. Dann wird eine Aufzeichnung im Hitzemodus bei der
Hydrophobie-Entwicklungstemperatur durchgeführt. Daher kann die Aufzeichnung
ohne irgendeinen Einfluß der
Hysteresenatur der Druckplatte bei einer Temperatur durchgeführt werden,
bei der eine optimale Aufzeichnung durchgeführt werden kann. Daher kann insofern
ein Vorteil verwirklicht werden, als eine Druckplatte, bei der der
Bildbereich und der bildfreie Bereich signifikant deutlich voneinander
unterschieden werden können,
reproduziert werden kann. Ein weiterer Vorteil kann insofern verwirklicht
werden, als die folgende organische Verbindung ausgewählt werden
kann, an die Eigenschaft der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
anpassbar zu sein, um die Unterscheidungswirkung der hydrophilen
Natur und der hydrophoben Natur zu verbessern. So kann die Qualität der Druckplatte
verbessert werden.
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Aktivierungslicht
zur Verwirklichung der hydrophilen Natur unter Verwendung der Photokatalysator-Funktion
ist Licht mit einer Wellenlänge,
die dem photoempfindlichen Bereich einer dünnen Schicht, die aus der wärmereaktiven
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion hergestellt ist, das
heißt
dem Licht absorbierenden Bereich, entspricht. Wenn die wärmereaktive
Substanz beispielsweise Titanoxid ist, haben die folgenden Materialien
die folgenden photoempfindlichen Bereiche im Ultraviolettbereich.
D.h., das Anatasmaterial hat den photoempfindlichen Bereich in einem
Bereich von nicht höher
als 387 nm, das Rutilmaterial hat den photoempfindlichen Bereich
in einem Bereich von nicht höher
als 413 nm, Zinkoxid hat den photoempfindlichen Bereich in einem
Bereich von nicht höher
als 387 nm, und eine Vielzahl der anderen Metalloxide hat den photoempfindlichen
Bereich in einem Bereich von 250 bis 390 nm. Daher können eine
Quecksilberlampe, eine Wolfram-Halogen-Lampe, eine Metallhalogenidlampe
oder eine Xenon-Entladungslampe verwendet werden. Wenn Strahl-Abtastungslicht
in einem Fall verwendet wird, in dem die Intervalle der Abtaststrahlen
ausreichend eng sind, d.h., wenn die Intervalle geschlossen sind,
kann im wesentlichen derselbe Effekt erhalten werden wie derjenige,
der bei einem Aufbau erhältlich ist,
in dem eine gleichmäßige Bestrahlung
durchgeführt wird.
Daher kann ein Laserstrahl verwendet werden. Als Anregungslicht
kann ein Helium-Cadmium-Laser mit einer Schwingungswellenlänge von
325 nm oder ein wassergekühlter
Argon-Laser mit
einer Schwingungswellenlänge
von 351,1 bis 363,8 nm verwendet werden. Auch ein Zinksulfid/Cadmium-Laser
mit der Schwingungswellenlänge
von 330 nm bis 440 nm kann verwendet werden.
-
Wenn
Zinkoxid verwendet wird, kann die spektrale Sensibilisierung durchgeführt werden.
Auch in dem vorstehenden Fall kann irgendeine der vorstehenden Lichtquellen
verwendet werden. Eine weitere Lichtquelle, beispielsweise eine
Wolframlampe mit einer spektralen Verteilung in dem spektralem Sensibilisierungsbereich kann
verwendet werden.
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Die
bevorzugte Intensität
des Bestrahlungslichts variiert in Abhängigkeit von der Eigenschaft
der das Bild bildenden Schicht der wärmereaktiven Substanz mit der
Photokatalysator-Funktion. Die Intensität variiert auch in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
des Aktivierungslichts, der spektralen Verteilung und der Lichtextinktion
der wärmereaktiven
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion. Üblicherweise ist die Flächen-Expositionsintensität vor der
Modulierung mit dem Bild, das gedruckt werden muß, 0,05 bis 100 Joule/cm2, bevorzugt 0,05 bis 10 Joule/cm2, und bevorzugter 0,05 bis 5 Joule/cm2.
-
Die
Photokatalysator-Reaktion erfüllt üblicherweise
ein Reziprozitätsgesetz.
Wenn die Exposition mit 10 mW/cm2 100 Sekunden
lang durchgeführt
wird, oder wenn die Exposition mit 1 W/cm2 eine
Sekunde lang durchgeführt
wird, wird üblicherweise
in vielen Fällen
dieselbe Wirkung erhalten. Im vorstehenden Fall kann die Auswahl
der Lichtquelle zum Emittieren von Aktivierungslicht aus einem breiten
Bereich erfolgen.
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Die
Menge des Bestrahlungslichts ist eine Menge, mit der ein Abtastverfahren
unter Verwendung eines Laserstrahls oder ein Flächen-Expositionsverfahren unter
Verwendung einer Streulichtquelle leicht vereinbart werden kann.
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Weitere
Diskussionen bezüglich
des Druckverfahrens sind im wesentlichen gleich mit der in Verbindung
mit der ersten Ausführungsform
beschriebenen Diskussion (siehe Abschnitt 1-3). Daher werden genaue Erläuterungen
weggelassen.
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4-4. Wiederverwendung
der Druckplatte
-
Nun
wird ein Schritt zur Wiederverwendung der in dem Druckprozeß verwendeten
Druckplatte beschrieben.
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Tinte,
die an der Druckplatte anhaften lassen wurde, nachdem sie bei dem
Druckvorgang verwendet wurde, wird durch einen Reinigungsvorgang
unter Verwendung von Petroleum-Lösungsmittel
entfernt. Als das Lösungsmittel
wird eine auf dem Markt befindliche Drucktinte auflösende Lösung verwendet,
die aus aromatischem Kohlenwasserstoff hergestellt ist, der beispielsweise
Kerosin, Isoperm, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton, Methylethylketon
und ihr Mischlösungsmittel
ist. Wenn die Bild-Substanz nicht gelöst wird, wird ein Tuch oder dergleichen
verwendet, um selbige mit leichtem Druck abzuwischen. Wenn ein 1/1-Mischlösungsmittel
aus Toluol/Diclean verwendet wird, wird manchmal ein zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten.
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Wenn
die Druckplatte, von der Tinte durch Reinigen entfernt wurde, mit
Aktivierungslicht bestrahlt wird, kann die Hydrophilie der Gesamtoberfläche gleichförmig wieder
hergestellt werden. Die Bestrahlung mit Aktivierungslicht kann von
dem Moment an, wenn die Drucktinte durch Reinigung entfernt wurde,
bis zu dem Moment, wenn in einem nächsten Plattenherstellungsprozeß eine Aufzeichnung
im Hitzemodus durchgeführt wird,
zu einem beliebigen Zeitpunkt durchgeführt werden. Unter dem Gesichtspunkt
der Ausschaltung eines Einflusses der Hysterese während der
Aufbewahrung der Druckplatte ist es bevorzugt, dass die Bestrahlung durchgeführt wird,
wenn die Druckplatte in einem nächsten
Plattenherstellungsprozeß wieder
verwendet wird. Die Bedingungen, unter denen Aktivierungslicht angewendet
wird, wurden oben beschrieben.
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Die
Anzahl an Malen, die die Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
wiederholt wieder hergestellt wird, ist nicht vollständig bestimmt.
Die Anzahl an Malen ist 15 oder mehr. Man glaubt, dass die Anzahl an
Malen durch eine Verunreinigung der Oberfläche der Druckplatte, die nicht
entfernt werden kann, eine Beschädigung,
die in der Praxis nicht repariert werden kann, und eine mechanische
Verformung (Verziehen) des Materials der Druckplatte begrenzt ist.
-
4-5. Druckvorrichtung
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Als
nächstes
wird nun eine Vorrichtung, in der die Druckplatte befestigt ist,
um ein Drucken durchzuführen,
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Die
Druckplatte mit der Oberfläche,
die die wärmereaktive
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion beinhaltet, kann als
eine Komponente eines Druckzylinders festgemacht sein oder lösbar aufgebaut
sein. Hier wird nun ein früheres
Beispiel, bei dem der Druckzylinder die Druckplatte ist, beschrieben,
bei dem die Einfachheit, die das charakteristische Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, gezeigt werden kann.
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2 kann
zur Erläuterung
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden, indem die Heizeinheit 2 durch eine Bestrahlungseinheit 102 ersetzt
wird. Bei allen anderen Elementen können dieselben Bezugsziffern
verwendet werden, und genaue Erläuterungen
werden weggelassen. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die Kühleinheit 9 weggelassen
werden.
-
Die
Bestrahlungseinheit 102 verwendet eine Quecksilberlampe,
die als eine Lichtquelle dafür
dient. Eine andere Lichtquelle kann verwendet werden, die eine Xenon-Entladungslampe,
eine Halogen-Wolfram-Lampe hoher Leuchtdichte, die einen Ultraviolettstrahlen-Bestandteil
enthält,
ist. Ein senkrecht zur Drehrichtung des Druckzylinders ausgebildeter
Schlitz erlaubt es, dass etwas Licht die Gesamtoberfläche abtastet und
exponiert, wenn der Druckzylinder gedreht wurde. Die Weite des Schlitzes
braucht keine enge Weite zu haben. Die Leuchtdichte, die Weite des
Schlitzes und die Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders werden
dergestalt festgelegt, dass die Menge an empfangenem Licht, mit
der die Oberfläche
der Druckplatte während
des Durchgangs durch die Bestrahlungseinheit 102 hydrophil
gemacht werden kann, erhalten werden kann. Als eine Alternative
zu dem Schlitz kann ein sogenanntes Erzrohr-Lampengehäuse (ore-pipe
lamp house) mit einer Bestrahlungsweite, die der Breite des Druckzylinders
entspricht, verwendet werden.
-
Ein
weiterer Aufbau kann verwendet werden, bei dem die Lichtquelle ein
Laser mit einer Schwingungswellenlänge im Ultraviolettstrahlungs-Bereich,
im sichtbaren Strahlungsbereich oder im Bereich naher Infrarotstrahlen
ist, beispielsweise wird ein Helium-Cadmium-Laser zur Verwendung
des Laserstrahls angebracht. In dem vorstehenden Fall wird eine
Vorrichtung verwendet, die das Abtasten dergestalt durchführt, dass
die Strahlweite auf 100 μm
oder größer vergrößert wird.
So kann die gesamte Oberfläche
mit dem Laserstrahl bestrahlt werden.
-
Zur
Ausbildung eines lipophilen Bildbereichs auf dem Druckzylinder 1,
dessen gesamte Oberfläche
die gleichmäßige hydrophile
Natur hat, wird die Oberfläche
des Druckzylinders 1 mittels der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 auf
die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erhitzt, um dem Bild zu entsprechen.
Als ein Mittel zum Erhitzen der Oberfläche, um dem Bild zu entsprechen,
kann die vorstehende Infrarotstrahlen-Lampe, der Infrarotstrahlen-Laserstrahl
oder eine Kontakteinrichtung ausgewählt werden.
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Nun
wird die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Bereich des Druckzylinders 1, der sich dreht und durch
die Bestrahlungseinheit 102 hindurchgeht. Die Gesamtbreite
der Oberfläche
des Druckzylinders 1, die durch die Bestrahlungseinheit 102 hindurchgegangen
ist, wird mit Aktivierungslicht bestrahlt. Als ein Ergebnis wird
die Oberfläche
des Druckzylinders 1 von der lipophilen Natur zu der hydrophoben
Natur verändert.
Der Druckzylinder, bei dem die Gesamtoberfläche zu der hydrophilen Natur
verändert
wurde, wird in der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 auf
die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erhitzt, so dass eine Aufzeichnung
im Hitzemodus durchgeführt
wird. Der Bereich, der erhitzt wird, um dem Bild zu entsprechen,
wird zu einem lipophilen Bildbereich bemacht, während der Bereich, der nicht
erhitzt wurde, zu einem hydrophilen bildfreien Bereich wird. Nach
Beendigung der Aufzeichnung im Hitzemodus werden Tinte und Befeuchtungswasser
von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 dem Druckzylinder 1 zugeführt. Als
ein Ergebnis wird Tinte in dem lipophilen Bildbereich des Druckzylinders 1 gehalten.
Andererseits wird keine Tinte in dem hydrophilen bildfreien Bereich
gehalten, und Befeuchtungswasser wird gehalten.
-
Dann
wird Papier einem Raum zwischen dem Aufzug 6 und der Auflagetrommel 7 zugeführt, wie
mit einem Pfeil A angegeben. So wird auf dem Druckzylinder 1 gehaltene
Tinte durch den Aufzug 5 auf das Papier übertragen,
so dass ein Offsetdruck durchgeführt
wird.
-
Nach
der Beendigung des Druckens entfernt der Tinten-Reinigungsbereich 4 auf
dem Druckzylinder 1 zurückgebliebene
Tinte. Dann läßt man den
Druckzylinder 1 durch die Bestrahlungseinheit 102 hindurchgehen,
um zu veranlassen, dass die hydrophile Natur verwirklicht wird.
So wird der lipophile Bereich auf dem Druckzylinder 1,
der dem Bild entspricht, gelöscht.
Dann ist ein Zustand vor der Aufzeichnung im Hitzemodus wieder hergestellt.
-
Wie
oben beschrieben, ist die Offset-Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in der Lage, nur durch Bestrahlung mit Aktivierungslicht und Aufzeichnung
im Hitzemodus eine Druckoberfläche auf
dem Druckzylinder 1 zu bilden. Als ein Ergebnis kann ein
Offsetdruck durchgeführt
werden, der keine Entwicklung erfordert und der in der Lage ist,
die Schärfe
der Druckoberfläche
beizubehalten. Wenn der Druckzylinder 1 gereinigt und erneut
mit Aktivierungslicht bestrahlt wird, kann der Ausgangszustand wieder
hergestellt werden. Daher kann der Druckzylinder 1 wiederholt
verwendet werden. Als ein Ergebnis können Drucke mit geringen Kosten
bereitgestellt werden. Da die Notwendigkeit, den Druckzylinder 1 von
der Druckvorrichtung zu entfernen, beseitigt werden kann, kann die
Anhaftung von Staub oder dergleichen, die die konventionelle PS-Platte
erfährt
und die auftritt, wenn der Druckzylinder 1 an der Druckvorrichtung
befestigt ist, verhindert werden. Als ein Ergebnis kann die Qualität des Drucks
verbessert werden.
-
Der
Druckzylinder 1 wird als die Druckplatte verwendet. Darüber hinaus,
die Bestrahlungseinheit 102, die Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3,
der Tinten-Reinigungsbereich 4 und
die thermische Aufzeichnungseinheit 5 um den Druckzylinder 1 angeordnet.
So ermöglicht
es eine einfache Drehung des Druckzylinders 1, dass die
gesamte Oberfläche
der Druckplatte die hydrophile Natur hat, eine Aufzeichnung im Hitzemodus
durchgeführt
wird, die Zuführung
von Tinte und Befeuchtungswasser durchgeführt wird und, nachdem der Druckvorgang durchgeführt wurde,
die Reinigung von Tinte durchgeführt
wird. Als ein Ergebnis kann eine kompakte Vorrichtung verwirklicht
werden, die bewirkt, dass ein benötigter Raum eingespart wird.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
ist so gestaltet, dass die Bestrahlung mit Licht, die durchgeführt wird,
um zu veranlassen, dass die Gesamtoberfläche die hydrophile Natur hat,
und die Aufzeichnung im Hitzemodus miteinander kombiniert werden.
Wenn ein Vergleich angestellt wird mit dem Verfahren, bei dem sowohl
die hydrophile Natur als auch der Hitzemodus durch Erhitzen verwirklicht
werden, können
die folgenden Vorteile verwirklicht werden: (1) es kann eine gleichmäßige hydrophile
Oberfläche
erhalten werden; (2) die Aufzeichnung im Hitzemodus kann unmittelbar
nach dem Prozeß zur
Realisierung der hydrophilen Natur durchgeführt werden. Das heißt, es kann
ein einfaches und schnelles System aufgebaut werden; (3) es wird
kein Einfluß der
Hysterese ausgeübt,
und es kann eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit erhalten
werden; (4) das Trägerelement
der Druckplatte kann aus einem breiten Bereich ausgewählt werden.
Die Aufzeichnung im Hitzemodus wird bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
durchgeführt.
Daher kann die Aufzeichnung ohne irgendeinen Einfluß der Hysterese
der Druckplatte und bei der Temperatur, bei der eine optimale Aufzeichnung
durchgeführt
werden kann, durchgeführt
werden. Daher kann ein Vorteil einer Druckplatte, die eine leichte
Unterscheidung des Bildbereichs und des bildfreien Bereichs voneinander
mit zufriedenstellender Reproduzierbarkeit erlaubt, erhalten werden.
Ein weiterer Vorteil kann insofern erhalten werden, als es die Auswahl
einer organischen Verbindung, die an die Charakteristik der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
anpaßbar
ist, und die Durchführung
der Aufzeichnung in Anwesenheit der organischen Verbindung ermöglichen, dass
die Unterscheidungswirkung der hydrophilen Natur und der hydrophoben
Natur voneinander verbessert wird. Als ein Ergebnis kann die Qualität der Druckplatte
verbessert werden.
-
4-6. Beispiele der vierten
Ausführungsform
-
Es
werden einige Beispiele der vorliegenden Ausführungsform diskutiert.
-
[Beispiel 1]
-
Unter
Verwendung einer Druckplatte, die unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1, beschrieben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), hergestellt wurde, war die Bestrahlungseinheit 102 die
US10-Drucklichtquellen-Vorrichtung URM 600 GH60201X (hergestellt
bei Ushio Inc.). Die Lichtintensität wurde auf 100 mW/cm2 eingestellt und der Druckzylinder wurde
mit einer Rotationsgeschwindigkeit gedreht, bei der die Durchgangszeit
15 Sekunden betrug. Dann wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd.) betätigt, um den Kontaktwinkel
der Oberfläche
bezüglich
Wasser durch ein Wassertropfenverfahren in Luft zu messen. Als ein
Ergebnis erfüllten
alle Bereiche einen Bereich von 7 bis 9°.
-
Dann
wurde eine Heizelement-Gruppe, die Thermoköpfe von 150 μm × 150 μm enthielt,
von denen jeder so aufgebaut war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht auf
einem Ta-SiO2-Heizwiderstand gebildet war,
und die voneinander in einem Abstand von 250 μm angeordnet waren, in der thermischen
Aufzeichnungseinheit 5 verwendet, um mit der Oberflächenschicht
aus Titanoxid in Kontakt gebracht zu werden, so dass das Drucken
von Schriftzeichen bei erhöhter
Temperatur durchgeführt
wurde. Der betriebene Thermokopf wurde infolge von Zuführung von
elektrischer Energie für
5 ms auf 210°C,
und infolge von Zuführung
von elektrischer Energie für
10 ms auf 450°C
erhitzt. Wenn elektrische Energie kontinuierlich zugeführt wurde, während die
Oberfläche
des Anoden-Oxidfilms
mit geringer Wärmeleitfähigkeit
mit 2,5 m/s abgetastet wurde, wurde die Tatsache bestätigt, dass
die Oberfläche
bei im wesentlichen 210°C
gehalten wurde, indem eine Einzelmessung der Temperatur durchgeführt wurde.
Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit war 2,5 m/s. Zu dieser Zeit wurde
aus dem in 1 gezeigten experimentellen
Beispiel bestimmt, dass der Kontaktwinkel 50° oder kleiner war.
-
Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic System Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und
Tinte, die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde das Offset drucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1, in der Tinten-Reinigungseinheit 4,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben von
Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, gereinigt, so dass die Tinte entfernt wurde. Dann wurde erneut
elektrische Energie der Bestrahlungseinheit 102 zugeführt, um
eine Bestrahlung unter denselben Bedingungen durchzuführen. Danach
wurde die US10-Drucklichtquellen-Vorrichtung Unilec URM600 GH60201X
in der Bestrahlungseinheit 102 betätigt, um Ultraviolettstrahlen
aufzubringen. Dann wurde der Kontaktwinkel durch ein Verfahren ähnlich dem
oben angegebenen Prozeß gemessen.
Alle Bereiche des Druckzylinders 1 erfüllten einen Bereich von 7 bis
9°.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1 durch den Thermokopf erhitzt, um dem
Bild zu entsprechen.
-
Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd. befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Die
vorstehende Arbeitsweise wurde fünfmal
wiederholt. Als ein Ergebnis ergab sich keine Veränderung
beim Wert des Kontaktwinkels, der nach Erhitzen bei der hohen Temperatur
verwirklicht wurde, bei der Rückbildungsgeschwindigkeit
des Kontaktwinkels infolge von Erhitzen, und bei der Schärfe des
Bilds auf der Druckoberfläche.
-
Daher
ermöglichen
es die Druckplatte mit dem Aluminium-Trägerelement, auf dem die Titanoxid-Schicht
ausgebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
dass das Drucken durch Bestrahlung mit Aktivierungslicht und Drucken
im Hitzemodus durchgeführt
wird. Darüber
hinaus kann die Druckplatte nur durch Entfernen von Tinte mittels
Reinigung wiederholt wiederverwendet werden.
-
[Beispiel 2]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 2, beschrieben in der ersten
Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), ähnlich
Beispiel 1, wurde die Bestrahlungseinheit 102, die die
US10-Drucklichtquellen-Vorrichtung Unilec URM 600 GH6020X enthielt,
so betrieben, dass eine Bestrahlung durchgeführt wurde, während der
Druckzylinder 1 langsam gedreht wurde. Der Kontaktwinkel
der mit Licht bestrahlten Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser wurde mit dem Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D, hergestellt von Kyowa
Interface Science Co., Ltd., mittels eines Wassertropfenverfahrens
in Luft gemessen. Als ein Ergebnis erfüllten alle Bereiche einen Bereich
von 20 bis 27°.
-
Dann
wurde eine Heizelement-Gruppe, die Thermoköpfe von 150 μm × 150 μm beinhaltete,
von denen jeder so gestaltet war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht auf
einem Ta-SiO2-Heizwiderstand ausgebildet
war, und die in der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 in
einem Abstand von 250 μm
voneinander entfernt angeordnet waren, verwendet, um mit der Oberflächenschicht
aus Zinkoxid in Kontakt gebracht zu werden, so dass das Drucken
von Schriftzeichen bei erhöhter
Temperatur durchgeführt
wurde. Wenn die Abtastgeschwindigkeit des Thermokopfes 2,5 m/s betrug,
wurde die Oberfläche
des Zinkoxids infolge der Zuführung
von elektrischer Energie bei 200°C
gehalten. Die vorstehende Tatsache wurde bestätigt, indem eine Messung durchgeführt wurde,
die individuell durchgeführt
wurde.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1, in der Tinten-Reinigungseinheit 4,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben von
Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, gereinigt, so das die Tinte entfernt wurde. Dann wurde der
Bestrahlungseinheit 102 erneut elektrische Energie zugeführt, um
eine Bestrahlung unter denselben Bedingungen durchzuführen. Danach
wurde die US10 Drucklichtquellen-Vorrichtung Unilec URM 600 GH60201X
in der Bestrahlungseinheit 102 betätigt, um Ultraviolettstrahlen
aufzubringen. Dann wurde der Kontaktwinkel nach einem Verfahren ähnlich dem
oben angegebenen Prozeß gemessen.
Alle Bereiche des Druckzylinders 1 erfüllten einen Bereich von 20
bis 27°.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 1 durch den Thermokopf erhitzt, um dem
Bild zu entsprechen.
-
Der
Druckzylinder 1 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 1 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Die
vorstehende Arbeitsweise wurde fünfmal
wiederholt. Als ein Ergebnis ermöglichen
es, die Druckplatte mit dem SUS-Trägerelement, auf dem die Zinkoxid-Schicht
ausgebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
dass das Drucken durch Bestrahlung der gesamten Oberfläche mit Aktivierungslicht
und Drucken im Hitzemodus durchgeführt wird. Darüberhinaus
kann die Druckplatte nur durch Entfernen von Tinte durch Reinigen
wiederholt erneut verwendet werden.
-
[Beispiel 3]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 3, beschrieben bei der ersten
Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Tinten-Reinigung, um selbige zu entfernen, und das erneute Drucken ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang
der Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser nach Bestrahlung
mit Aktivierungslicht 15 bis 22°.
Auch die Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Vorgang frei
von Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 4]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 4, beschrieben bei der ersten
Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Tinten-Reinigung, um selbige zu entfernen, und das erneute Drucken ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis war sowohl bei dem ersten als auch zweiten Vorgang
der Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge der Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen 14° bis
20°. Auch
die Qualität der
Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von
Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 5]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 5, beschrieben bei der ersten
Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Tinten-Reinigung, um selbige zu entfernen und das erneute Drucken ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang
der Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge des Erhitzens
bei hoher Temperatur 11 bis 17°.
Auch die Qualität der
Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von
Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
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[Beispiel 6]
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Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 6, beschrieben in der ersten
Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Tinten-Reinigung, um selbige zu entfernen, und das erneute Drucken ähnlich wie
in Beispiel 1 durchgeführt.
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Als
ein Ergebnis trat ein maximaler Kontaktwinkel des Bildbereichs,
auf dem ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet war, bezüglich Wasser
auf, wenn die Temperatur 190°C
war. Der Wert des Kontaktwinkels bezüglich Wasser war 77°. Dieses
Ergebnis wurde mit dem Ergebnis in Beispiel 1 verglichen. Wenn das
Erhitzen auf die Temperatur, bei der Hydrophobie entwickelt wurde,
in Anwesenheit von Dampf einer organischen Siliciumverbindung durchgeführt wurde,
veränderte
sich die Temperatur, bei der der Kontaktwinkel zu einem maximalen
Wert wurde. Der Kontaktwinkel wurde jedoch beträchtlich vergrößert, so
dass die Identifizierungseigenschaft zwischen der lipophilen Natur
und der hydrophilen Natur verbessert wurde.
-
Dann
wurde die vorstehende Druckplatte verwendet, um ein Offsetdrucken
durchzuführen,
um 1000 Drucke zu machen. Ähnlich
wie in Beispiel 1 wurden von Anfang bis Ende saubere Drucke erhalten.
Wenn der Druckvorgang fortgesetzt wurde, um 5000 Drucke zu machen,
tritt in Beispiel 1, in dem das Drucken ohne die Anwesenheit von
Silicon KF99 durchgeführt
wurde, eine sichtbare Tinten-Verunreinigung auf. In dem vorliegenden
Beispiel, in dem das Drucken in Anwesenheit von Silicon KF99 durchgeführt wurde,
wurde keine Tinten-Verunreinigung beobachtet. Auch war der Druckzylinder 1 frei
von jeglicher Beschädigung.
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[Beispiel 7]
-
Eine
Röhren-Hitzeaufzeichnung
wurde nach demselben Verfahren wie dem gemäß der vorstehenden Ausführungsform
durchgeführt,
mit Ausnahme des Aufbaus, dass Silicon KF99 gemäß Beispiel 6 durch organische
Verbindungen ersetzt wurde. Die Ergebnisse wurden in Tabelle 1 gezeigt.
Wie aus Tabelle 1 verständlich
ist, ermöglichte
es die Aufzeichnung, die von der thermischen Auf zeichnungseinheit 5 so
durchgeführt
wurde, dass die organische Verbindung anwesend war, dass der Unterschied
zwischen der hydrophoben Natur und der lipophilen Natur des Bildbereichs
und des bildfreien Bereichs deutlicher gemacht wurde. Es führt zu der
Tatsache, dass die Beständigkeit
gegen eine Erhöhung
der Anzahl von Drucken verbessert wurde. In Tabelle 1 wurde die
Verunreinigung mit Tinte so bewertet, dass bei keiner Verunreinigung
nach der Herstellung von 5000 Drucken die Note O vergeben wurde,
und bei einem zulässigen
Bereich und sichtbarer Verunreinigung die Note Δ vergeben wurde.
-
-
5. Fünfte Ausführungsform
-
Nun
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Wie
bei der zweiten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten, von denen jede die Offset-Druckvorrichtung
der vierten Ausführungsform ist,
die in Reihe in einem Gehäuse 12 angeordnet
sind, verwirklicht werden. So wird Y (gelb, yellow), M (purpurrot,
magenta), C (blau, cyan) und B (schwarz, black) Tinte verwendet,
um ein Farbdrucken durchzuführen.
-
Da
der Aufbau und die Arbeitsweise jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B dieselben
sind wie jene der Offset-Druckvorrichtung der vierten Ausführungsform,
werden sie bei der Beschreibung weggelassen.
-
Nun
wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
-
In
den Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B wurde
die US10-Drucklichtquellen-Vorrichtung
Unilec URM600 GH60201X eingeschaltet und der Druckzylinder 1 wurde
gedreht. Dann läßt man die
gesamte Oberfläche
des Druckzylinders 1 in 15 Minuten durch die Bestrahlungseinheit 102 hindurchgehen,
so dass die gesamte Oberfläche
des Druckzylinders hydrophil gemacht wird. Dann wird eine Wärmeaufzeichnung
durchgeführt,
indem der Thermokopf gemäß der ersten
Ausführungsform
betätigt
wird, um Bilder in den vorstehenden Farben im Hitzemodus aufzuzeichnen.
Tinte in Y, M, C und B wird von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt. So
werden Tinte und Befeuchtungswasser in dem Druckzylinder 1 jeder
der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B gehalten.
Dann wird, wie mit einem in 6 gezeigten
Pfeil B angegeben, Papier zugeführt,
um Tinte in jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
das Papier zu übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckeinheit 11Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckeinheit 11M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckeinheit 11C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckeinheit 11B übertragen.
Als ein Ergebnis kann ein Farbbild auf dem Papier gedruckt werden.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs beseitigt der Tinten-Reinigungsbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte. Dann wird durch die Bestrahlungseinheit 102 eine
Bestrahlung durchgeführt,
während
der Druckzylinder 1 langsam gedreht wird. So wird die gesamte
Oberfläche
des Druckzylinders 1 veranlaßt, die hydrophile Natur zu
haben, so dass der Druckzylinder 1 in einen Zustand vor
der Durchführung
der Aufzeichnung im Hitzemodus zurückgebracht wird.
-
6. Sechste
Ausführungsform
-
Nun
wird eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
-
Wie
bei der sechsten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten verwirklicht werden, von denen jede die
Offset-Druckvorrichtung der vierten Ausführungsform ist, die in dem
Gehäuse 15 als
Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B um
die Auflagetrommel 7 herum angeordnet sind. So wird Tinte
in Y (gelb), M (purpurrot), C (blau) und B (schwarz) verwendet, um
einen Farbdruck durchzuführen.
-
Da
der Aufbau der Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform derselbe ist wie
derjenige der Offset-Druckvorrichtung der dritten Ausführungsform,
wird er bei der Beschreibung weggelassen.
-
Nun
wird die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
-
Zu
Beginn wird in den Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B der
Druckzylinder mit Aktivierungslicht in der Bestrahlungseinheit bestrahlt,
so dass die gesamte Oberfläche
des Druckzylinders hydrophil gemacht wird. Dann werden in der thermischen
Aufzeichnungseinheit Bilder in den vorstehenden Farben im Hitzemodus
bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur aufgezeichnet. Tinte
in Y, M, C und B wird von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit
jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B zugeführt, um
zu veranlassen, dass Tinte auf dem Druckzylinder 1 jeder
der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B gehalten
wird. Dann wird Papier zugeführt,
wie mit einem in 6 gezeigten Pfeil C angegeben,
und dann wird das Papier um die Auflagetrommel 7 herumgeführt. So
wird Tinte in jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B auf
das Papier übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckstation 14Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckstation 14M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckstation 14C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckstation 14B übertragen.
So wird ein Farbbild auf das Papier gedruckt.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs wird auf dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte von dem Tinten-Reinigungsbereich jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B entfernt.
Dann wird der Druckzylinder unter denselben Bedingungen wie denjenigen
in dem oben angegebenen Prozeß mit
Aktivierungslicht bestrahlt. So wird der Druckzylinder in einen
Zustand vor der Durchführung
der Aufzeichnung im Hitzemodus zurückgebracht.
-
In
der fünften
und sechsten Ausführungsform
werden die vier Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B oder
die vier Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B verwendet,
um ein Farbdrucken durchzuführen.
Es können
fünf oder
mehr Druckeinheiten oder Druckstationen verwendet werden, um ein
Farbdrucken durchzuführen.
-
In
der vierten bis sechsten Ausführungsform
wird der Druckzylinder 1 verwendet. Man beachte, dass die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Selbstverständlich kann
die vorliegende Erfindung auf einen Aufbau angewendet werden, bei
dem eine Flachmaterial-förmige
Druckplatte verwendet wird, um ein Offsetdrucken durchzuführen.
-
In
der vierten bis sechsten Ausführungsform
sind die Bestrahlungseinheit 102, der Tinten-Reinigungsbereich 4,
die Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 3 und
die thermische Aufzeichnungseinheit 5 im Uhrzeigersinn
angeordnet. Der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Die Reihenfolge der Anordnung
kann beliebig festgelegt werden.
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In
jeder der Ausführungsformen
und Beispiele sind Aufbauarten, in denen jeweils Titanoxid und Zinkoxid
verwendet wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die
vorstehende wärmereaktive Substanz
mit der Photokatalysator-Funktion
kann beliebig ausgewählt
werden.
-
Das
Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so gestaltet, dass die wärmereaktive Substanz, insbesondere
die wärmereaktive
Substanz mit der in der Beschreibung beschriebenen Photokatalysator-Funktion,
verwendet wird, um die ein Bild-ausbildende Schicht zu bilden, so
dass die Druckplatte hergestellt wird. Dann wird die Druckplatte
mit Aktivierungslicht bestrahlt, um die Oberfläche hydrophil zu machen. Dann wird
auf der Oberfläche
der Druckplatte ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet, so dass die
Druckplatte hergestellt wird. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
erfordert keinen Entwicklungsprozeß und dergleichen. So kann
das Drucken direkt durchgeführt
werden. Darüber
hinaus wird Tinte auf der Druckplatte nach Beendigung des Druckvorgangs
entfernt, um eine Wiederherstellung und eine wiederholte Verwendung
der Druckplatte zu erlauben. Zusätzlich
wird die Druckvorrichtung, die so gestaltet ist, dass die Druckplatte
an dem Druckzylinder der Druckmaschine befestigt ist, um eine Umwandlung
in die hydrophile Natur, die Aufzeichnung im Hitzemodus, die Zu führung von
Tinte/Befeuchtungswasser und die Wiederherstellung der Druckplatte durchzuführen, verwendet,
um einen einfachen und preiswerten Offsetdruck durchzuführen. Das
vorstehende Verfahren und die vorstehende Vorrichtung ermöglichen
es, dass eine Unterscheidung zwischen dem Bildbereich und dem bildfreien
Bereich voneinander, verglichen mit dem Verfahren, bei dem der Bereich,
in dem die Hydrophilie bei hohen Temperaturen entwickelt wird, veranlaßt wird,
die hydrophile Natur zu haben, und dem Verfahren, bei dem die Temperatur
nicht auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur eingestellt wird,
zufriedenstellend durchgeführt
werden kann, um die Qualität
von Drucken zu verbessern.
-
7. Ausführungsform
-
Nun
wird eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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7-1. Wärmereaktive Substanz mit Photokatalysator-Funktion
-
Das
Material der Druckplatte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine Substanz mit einer "Wärmereaktionseigenschaft", mit der die hydrophobe
Natur infolge von angemessener Wärme
verwirklicht wird, und die hydrophile Natur infolge von weiterer
zugegebener Wärme
mit einem Hysterese-Phänomen
erneut verwirklicht wird, und mit einer "Photokatalysator-Funktion", mit der die hydrophile
Natur infolge von Bestrahlung mit Aktivierungslicht verwirklicht
wird.
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Die
in Verbindung mit der vierten Ausführungsform beschriebenen Materialien
können
als die obige "wärmereaktive
Substanz mit Photokatalysator-Funktion" übernommen
werden. Da dieselbe Diskussion angewendet werden kann, werden genaue
Erläuterungen
weggelassen.
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7-2. Druckplatte
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Nun
wird der Aufbau der Druckplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Die
Druckplatte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann in verschiedenartiger Weise aufgebaut sein und aus irgendeinem
aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt sein. Speziell können die
Materialien und der Aufbau, die in Verbindung mit der vierten Ausführungsform
beschrieben wurden, übernommen werden.
Da dieselbe Diskussion angewendet werden kann, werden genaue Erläuterungen
weggelassen.
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7-3. Druckverfahren
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Als
nächstes
wird ein Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
diskutiert.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird ein Erhitzen bei der passenden Hydrophobie-Entwicklungstemperatur,
ausgenommen die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur,
durchgeführt,
wobei die gesamte Oberfläche
veranlasst wird, die hydrophobe Natur zu haben. Dann wird die Oberfläche mit
Aktivierungslicht bestrahlt, um dem Bild zu entsprechen, so dass
eine negative hydrophobe und hydrophile Bildverteilung, in der der
mit Licht bestrahlte Bereich die hydrophile Natur hat, erhalten
werden kann.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist als Negativplatten-Herstellungsverfahren gekennzeichnet. Wenn die
Hitzebehandlungstemperatur auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur eingestellt wird,
können
die hydrophobe Natur und eine gleichmäßige Oberfläche verwirklicht werden. Darüber hinaus
wird die Photokatalysator-Funktion verwendet, um die Unterscheidungsfähigkeit
zwischen den hydrophoben Bereichen und den hydrophilen Bereichen
zu verbessern. Da während
der Aufbewahrung kein Einfluß der
Hysterese der Druckplatte ausgeübt
wird, kann bei der vorliegenden Erfindung eine zufriedenstellende
Reproduzierbarkeit der hydrophoben Natur verwirklicht werden. Die
vorstehenden Eigenschaften werden verwendet, um den Vorteil zu verwirklichen,
dass eine Druckplatte, die eine hervorragende Fähigkeit zur Unterscheidung
von Bildbereichen und bildfreien Bereichen zeigt, mit zufriedenstellender
Reproduzierbarkeit hergestellt werden kann.
-
Ein
weiterer Vorteil kann insofern erhalten werden, als der Prozeß des Erhitzens
der Temperatur auf ein hohes Niveau nicht erforderlich ist, um die
hydrophile Natur zu verwirklichen. Daher ist es nicht erforderlich, dass
das Trägerelement
eine beträchtliche
Hitzebeständigkeit
hat. So kann das Trägerelement
aus einem breiten Bereich ausgewählt
werden.
-
Darüber hinaus
erhöht
die organische Verbindung, die dazu veranlaßt wird, in der Atmosphäre der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
anwesend zu sein, die hydrophobe Natur. So kann der Effekt der Unterscheidung
der hydrophilen Bereiche und der hydrophoben Bereiche voneinander
weiter verbessert werden. Als ein Ergebnis kann die Qualität der Druckplatte
verbessert werden.
-
Die
Lichtquelle des Aktivierungslichts, mit dem die Oberfläche der
hydrophoben Druckplatte bestrahlt wird, ist eine Lichtquelle zum
Emittieren von Licht mit der Wellenlänge, die dem photoempfindlichen
Bereich der Substanz mit der Photokatalysator-Funktion, d.h. dem
Licht absorbierenden Bereich, entspricht. Wenn die Substanz mit
der Photokatalysator-Funktion beispielsweise Titanoxid ist, haben
die folgenden Materialien die folgenden photoempfindlichen Bereiche
im Ultraviolettbereich. Daß heißt, das
Anatas-Material hat den photoempfindlichen Bereich in einem Bereich
von nicht höher
als 387 nm, das Rutil-Material hat den photoempfindlichen Bereich
in einem Bereich von nicht höher
als 413 nm, Zinkoxid hat den photoempfindlichen Bereich in einem
Bereich von nicht höher
als 387 nm, und eine Vielzahl anderer Metalloxide hat den photoempfindlichen Bereich
in einem Ultraviolettbereich von 250 nm bis 390 nm. Im Falle von
Zinkoxid kann der Wellenlängenbereich
des Aktivierungslichts erweitert werden, zusätzlich zu dem spezifischen
absorbierenden Wellenlängenbereich
(dem Ultraviolettbereich), indem man eine spektrale Sensibilisierung
nach einem bekannten Verfahren durchführt. Daher ist die Lichtquelle
eine Lichtquelle, die Licht in den vorstehenden Wellenlängenbereichen emittiert.
Das heißt,
es wird eine Lichtquelle zum Emittieren von Ultraviolettstrahlen
verwendet.
-
Die
Mittel zur Bildung der Verteilung des Bilds in dem hydrophilen Bereich
durch Verwendung der Photokatalysator-Wirkung des Aktivierungslichts
können
entweder ein Flächen-Expositionsverfahren
oder ein Abtastverfahren sein.
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Wenn
das Flächen-Expositionsverfahren
verwendet wird, wird ein Arbeitsvorgang so durchgeführt, dass
gleichmäßiges Licht
auf die Oberfläche
der Druckplatte durch ein Maskenbild (ein Lith-Film, auf dem ein zu
druckendes Originaldokument entwickelt wurde) aufgebracht wird,
um die Oberfläche
des bestrahlten Bereichs zu veranlassen, die hydrophile Natur zu
haben. Wenn das Trägerelement
ein transparentes Element ist, kann die Exposition von der Rückseite
des Trägerelements
durch das Trägerelement
und das Maskenbild durchgeführt
werden. Eine Lichtquelle, die dazu geeignet ist, Aktivierungslicht
nach dem Flächen-Expositionsverfahren
aufzubringen, ist eine Quecksilberlampe, eine Wolfram-Halogen-Lampe, eine Metallhalogenid-Lampe
oder eine Xenon-Entladungslampe. Die Dauer der Exposition wird dergestalt
bestimmt, dass die vorstehende Expositions-Intensität in Erwägung der
Expositions-Leuchtdichte erhalten wird.
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Die
bevorzugte Intensität
des Bestrahlungslichts variiert in Abhängigkeit von der Eigenschaft
der Bild-bildenden Schicht der Wärmereaktionssubstanz
mit der Photokatalysator-Funktion. Die Intensität variiert auch in Abhängigkeit
von der Wellenlänge
des Aktivierungslichts, der spektralen Verteilung und der Lichtextinktion
der Wärmereaktionssubstanz
mit der Photokatalysator-Funktion. Üblicherweise ist die Flächen-Expositionsintensität vor der
Modulierung mit dem Bild, das gedruckt werden muß, 0,05 bis 100 Joule/cm2, bevorzugt 0,05 bis 10 Joule/cm2, und bevorzugter 0,05 bis 5 Joule/cm2.
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Die
Photokatalysator-Reaktion erfüllt üblicherweise
ein Reziprozitätsgesetz.
Wenn die Exposition mit 10 mW/cm2 100 Sekunden
lang durchgeführt
wird, oder wenn die Exposition mit 1 W/cm2 eine
Sekunde lang durchgeführt
wird, wird in vielen Fällen üblicherweise
dieselbe Wirkung erhalten. Im vorstehenden Fall kann die Auswahl
der Lichtquelle zum Emittieren von Aktivierungslicht aus einem breiten
Bereich durchgeführt
werden.
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Im
letzteren Fall, d.h. in einem Fall der Abtast-Exposition, wird ein
Verfahren verwendet, bei dem der Laserstrahl mit einem Bild elektrisch
moduliert wird, um die Oberfläche
der Druckplatte als einen Ersatz für die Bildmaske abzutasten.
Die Lichtquelle des Laserstrahls kann irgendein bekannter Laser
mit oszillierendem Aktivierungslichtstrahl sein. Beispielsweise
können
ein Helium-Cadmium-Laser mit einer Schwingungswellenlänge von
325 nm, ein wassergekühlter
Argonlaser mit einer Schwingungswellenlänge von 351.1 bis 363.8 nm oder
ein Zinksulfid-/Cadmium-Laser
mit einer Schwingungswellenlänge
von 330 nm bis 440 nm als Anregungslicht verwendet werden. Auch
ein Galliumnitrid InGaN-Quantenfilm-Laser, von dem festgestellt
wurde, dass er einen Ultraviolettlaser oder einen Nahultraviolett-Laser
zum Schwingen bringt, und der eine Schwingungswellenlänge von
360 bis 440 nm hat, oder ein Waveguide MgO-LiNbO3 Inversionsdomänen-Laser vom Wellenlängenumwandlungs-Typ
mit einer Schwingungswellenlänge
von 360 bis 430 nm kann verwendet werden. Die Ausgabe des Laserstrahls
kann in dem Bestrahlungsprozeß 0,1
bis 300 W betragen. Wenn ein Pulslaser verwendet wird, ist es bevorzugt,
dass ein Laser mit der Spitzenausgabe von 1000 W, bevorzugt 2000 W,
angewendet wird. Wenn das Trägerelement
ein transparentes Element ist, kann der Laserstrahl von der Rückseite
des Trägerelements
durch das Trägerelement
angewendet werden, um eine Exposition durchzuführen.
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Die
Druckplatte wird so behandelt, dass auf der Oberfläche der
wärmereaktiven
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion eine lipophile und hydrophile
Bildverteilung im negativen Modus ausgebildet wird. Dann kann die
Druckplatte ohne eine Notwendigkeit, einen Entwicklungsprozeß durchzuführen, direkt
einem Offset-Druckschritt zugeführt
werden.
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Daher
kann, verglichen mit einem üblichen
und konventionellen Flachdruck-Druckverfahren
eine Vielzahl von Vorteilen einschließlich der Leichtheit und Einfachheit
verwirklicht werden. Das heißt,
der vorstehende chemische Prozeß unter
Verwendung von Alkali-Entwicklerlösung ist nicht erforderlich.
Daher sind ein Abwisch-Vorgang und ein Bürstvorgang nicht erforderlich.
Darüber
hinaus kann die Entlassung von Abfall der Entwicklerlösung, die
eine Belastung der Umwelt verursacht, unterlassen werden. Ein weiterer
Vorteil kann insofern erhalten werden, als das Drucken unter Verwendung
der oben angegebenen einfachen Bildaufzeichnungseinrichtungen leicht
durchgeführt
werden kann.
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Weitere
das Druckverfahren betreffende Diskussionen sind im wesentlichen
gleich mit der Diskussion, die in Verbindung mit der vierten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 4-3). Daher werden genaue Erläuterungen
unterlassen.
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7-4. Wiederverwendung
der Druckplatte
-
Nun
wird ein Schritt zur Wiederherstellung der in dem Druckverfahren
verwendeten Druckplatte beschrieben.
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Tinte,
die an der Druckplatte anhaften lassen wurde, nachdem sie in dem
Druckvorgang verwendet wurde, wird durch einen Reinigungsvorgang
unter Verwendung eines Petroleum-Lösungsmittels entfernt. Als das
Lösungsmittel
wird eine auf dem Markt befindliche Drucktinte auflösende Lösung verwendet,
die aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff hergestellt ist, der
beispielsweise Kerosin, Isoperm, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton,
Methylethylketon und ihr Misch-Lösungsmittel
ist. Wenn die Bild-Substanz nicht gelöst wird, wird ein Tuch oder
dergleichen verwendet, um selbige mit leichtem Druck abzuwischen.
Wenn ein 1/1-Mischlösungsmittel
aus Toluol-Dieclean verwendet wird, wird manchmal ein zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten.
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Wenn
die Druckplatte, von der Tinte durch Reinigung entfernt wurde, mit
Aktivierungslicht bestrahlt wird, kann die Hydrophilie der gesamten
Oberfläche
gleichmäßig wieder
hergestellt werden. Die Bestrahlung mit Aktivierungslicht kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt von einem Moment, an dem die Drucktinte
durch Reinigung entfernt wurde, bis zu einem Moment, in dem in einem
nächsten
Plattenherstellungsprozeß eine
Aufzeichnung im Hitzemodus durchgeführt wurde, durchgeführt werden.
Unter dem Gesichtspunkt der Ausschaltung eines Einflusses der Hysterese-Natur
während
der Aufbewahrung der Druckplatte ist es bevorzugt, dass die Bestrahlung
durchgeführt
wird, wenn die Druckplatte in einem nächsten Plattenherstellungsprozeß wieder verwendet
wird.
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Es
ist nicht vollständig
bestimmt, wie oft die Druckplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform wiederholt
wiederhergestellt wird. Die Anzahl an Malen ist 15 oder mehr. Es
wird in Betracht gezogen, dass die Anzahl an Malen durch Verunreinigung
der Oberfläche
der Druckplatte, die nicht entfernt werden kann, Beschädigung,
die in der Praxis nicht repariert werden kann, und mechanische Verformung
(Verziehen) des Materials der Druckplatte begrenzt ist.
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7-5. Druckvorrichtung
-
Es
wird nun eine Vorrichtung, in der die Druckplatte befestigt ist,
um ein Drucken durchzuführen,
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die
Druckplatte mit der Oberfläche,
die die Wärmereaktionssubstanz
mit der Photokatalysator-Funktion beinhaltet, kann als ein Bestandteil
eines Druckzylinders festgemacht sein oder abnehmbar aufgebaut sein. In
der Beschreibung wird nun unter Bezugnahme auf 9 und
die folgenden Figuren ein früheres
Beispiel, in dem Druckzylinder die Druckplatte ist, beschrieben,
in dem die Einfachheit, die die charakteristische Eigenschaft der
vorliegenden Erfindung ist, gezeigt werden kann.
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9 ist
eine Abbildung, die den Aufbau der Offset-Druckvorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 9 gezeigt,
beinhaltet die Offset-Druckvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Druckzylinder 201 mit
der Oberfläche,
die eine Wärmereaktionssubstanz,
wie Titanoxid oder Zinkoxid, mit der Photokatalysator-Funktion beinhaltet;
eine Heizeinheit 202 zur Durchführung des Erhitzens des Druckzylinders 201 bei
der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur, um zu veranlassen, dass
die gesamte Oberfläche
der Druckplatte die hydrophobe Natur hat; eine Bestrahlungseinheit 205 zum
Bestrahlen des Druckzylinders 201, dessen gesamte Oberfläche hydrophob
gemacht wurde, mit Aktivierungslicht um einem Bild zu entsprechen,
um eine Verteilung von hydrophilen Bereichen und hydrophoben Bereichen,
die einem Bild entsprechen, zu bilden; eine Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 zum
Zuführen
von Tinte und Befeuchtungswasser zu dem Druckzylinder 201,
auf dem ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet wurde; eine Tinten-Reinigungseinheit 204 zum
Beseitigen von Tinte, die nach der Beendigung des Druckvorgangs
auf dem Druckzylinder 201 zurückgeblieben ist; einen Aufzug 206,
der als ein Zwischenelement zum Übertragen
von auf dem Druckzylinder 201 gehaltener Tinte auf Papier
dient; und eine Auflagetrommel 207 zum Zusammenhalten von
zugeführtem
Papier mit dem Aufzug 206. Die vorstehenden Elemente sind
in einem Gehäuse 208 untergebracht.
Wie später
beschrieben, ist das Gehäuse 208 mit einer
Film-Zuführeinheit 210 zum
Zuführen
von Lith-Film 209, auf dem das Originaldokument gedruckt
und entwickelt wurde, ausgestattet.
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Die
Heizeinheit 202 ist mit einem elektrischen Heizer mit einem
Thermostat ausgestattet. So wird die Oberfläche des Druckzylinders im Bereich
der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur gehalten. Das elektrische Heizverfahren
ist als das Heizmittel geeignet. Auch ein Wärmestrahlungsverfahren kann
verwendet werden, das ein ähnliches
gleichmäßiges Flächen-Heizverfahren
ist und das eine Infrarotstrahlen-Lampe verwendet, mit der die Temperatur
leicht eingestellt werden kann. Jedes der vorstehenden Heizverfahren
kann verwendet werden.
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10 zeigt eine Seite der Heizeinheit 202,
die Zuführmittel
für Dampf
einer organischen Verbindung zur Steigerung der hydrophoben Natur
durch Erhitzen der Oberfläche
der Druckplatte in einer Atmosphäre,
die Dampf einer organischen Verbindung enthält, beinhaltet.
-
Es
wird auf 10 Bezug genommen. In die Zuführmittel 229 für Dampf
einer organischen Verbindung wird Luft durch eine Luftaufnahmeöffnung 224 eingeführt, um
durch einen Hahn 225 einem Verdampfungsraum 226 zugeführt zu werden,
in den ein Trenntrichter mit einem Durchmesser von etwa 30 mm seitlich
eingebracht ist. Der Verdampfungsraum ist mit der organischen Verbindung 227 (durch
diagonale Linien angegeben) in einer solchen Weise gefüllt, dass
der Rauminhalt-Anteil, beispielsweise, 50% beträgt. Während des Durchgangs der Luft
durch die organische Verbindung 227 und deren Oberfläche wird
Dampf der organischen Verbindung der Oberfläche der Druckplatte auf dem
Druckzylinder 201 zugeführt.
So wird die Aufzeichnung in einer Atmosphäre des Gemisches aus Luft und
Dampf durchgeführt.
-
Der
Heizbereich in der Hülle
der Heizeinheit 202 wird durch einen elektrischen Heizer 231 beheizt, während der
Verdampfungsraum 226 durch einen elektrischen Heizer 230 beheizt
wird. Die Heiztemperaturen werden durch Temperaturfühler 232 und 233 und
eine Temperatur-Regeleinheit 234, die für den Heizbereich und den Verdampfungsraum 226 vorgesehen
sind, auf vorbestimmte Niveaus geregelt.
-
Die
Menge an Dampf der organischen Verbindung 227 wird festgelegt,
dass sie in der Lage ist, die hydrophobe Natur zu steigern, wenn
die Regeleinheit 234 die Heiztemperatur auf eine vorbestimmte
Hydrophobie-Entwicklungstemperatur eingestellt hat. Die Temperatur
des Verdampfungsraums 226 wird eingestellt, um die vorstehende
Menge zu verwirklichen. Die Temperatur des Verdampfungsraums wird
nicht erhöht
in einem Fall einer organischen Verbindung (beispielsweise Methylethylketon
oder Methylcelosolve), die einen niedrigen Siedepunkt hat und die
leicht verdampft werden kann, wobei der untere Bereich des Verdampfungsraums
einfach mit der organischen Verbindung 227 gefüllt wird.
Im Falle einer Verbindung (beispielsweise Hexylenglycol), die einen
relativ hohen Siedepunkt hat und weitere Mittel erfordert, wird
ein Aufbau verwendet, in dem Diatomeenerde, Siliciumdioxid-Teilchen
oder Zeolith mit einem hohen Prozentsatz an Hohlräumen zusammen
mit der organischen Verbindung 227 in den Verdampfungsraum
eingebracht werden, um das Ausmaß des Kontakts mit der eingeführten Luft
und der organischen Verbindung zu erhöhen. Wenn die organische Verbindung 227 ein
festes Material, wie Naphthalin, ist, wird sie mit einem geeigneten
Prozentsatz an Hohlräumen in
den Verdampfungsraum 226 geladen. Im Falle einer organischen
Verbindung mit einem noch höheren
Siedepunkt wird ein Mechanismus verwendet, der eine Temperatur-Regeleinheit 234,
einen elektrischen Heizer 230 und den Sensor 233 hat,
und der in der Lage ist, die Temperatur in dem Verdampfungsraum 226 auf
ein Niveau einzustellen, das geeignet ist, das Auftreten einer Verdampfung
zu veranlassen. Wenn beispielsweise Silikonöl verwendet wird, wird mit
Silikonöl
imprägnierte
Diatomeenerde so in den Bereich der unteren Hälfte des Glasrohrs eingebracht,
dass der Rauminhalt-Anteil 50% beträgt und der Kontakt mit Luft
zugelassen ist. Die Lufttemperatur ist Raumtemperatur an der Aufnahmeöffnung 224,
und dann wird die Temperatur während des
Durchgangs durch das Rohr durch einen elektrischen Heizer (nicht
gezeigt) auf 190°C
erhöht.
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Selbstverständlich wird
Luft, die das vorstehende Material enthält, in den Außenbereich
entlassen. Nötigenfalls
wird die Luft vor dem Entlassen gereinigt.
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Die
Druckplatte mit der Oberfläche,
die in der Heizeinheit 202 veranlaßt wurde, die hydrophobe Natur zu
haben, wird durch die Bestrahlungseinheit 205 auf die höhere Hydrophilie-Entwicklungstemperatur
erhitzt, um dem Bild zu entsprechen.
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Um
auf 9 zurückzukommen,
die Bestrahlungseinheit 205 gemäß dieser Ausführungsform
beinhaltet die Quecksilberlampe, um als die Lichtquelle zu dienen.
Die Lichtquelle kann eine andere Lichtquelle sein, wie eine Xenon-Entladungslampe,
eine Halogen-Wolfram-Lampe hoher Leuchtdichte. Ein senkrecht zur
Drehrichtung des Druckzylinders ausgebildeter Schlitz erlaubt es,
dass etwas Licht die gesamte Oberfläche abtastet und exponiert,
wenn der Druckzylinder gedreht wurde. Die Breite des Schlitzes muß keine
schmale Breite sein. Die Leuchtdichte, die Breite des Schlitzes
und die Drehgeschwindigkeit des Druckzylinders werden in einer solchen
Weise festgelegt, dass die Menge des empfangenen Lichts, mit dem
die Oberfläche
der Druckplatte während
des Durchgangs durch die Aktivierungs-Heizeinheit 202 hydrophil
gemacht werden kann, erhalten werden kann. Als eine Alternative
zu dem Schlitz kann ein sogenanntes Erzrohr-Lampengehäuse mit einer Bestrahlungsbreite,
die der Breite des Druckzylinders entspricht, verwendet werden.
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Die
Bestrahlungseinheit 205 kann einen anderen Aufbau haben,
wobei ein Laserstrahl mit Bildinformation als Aktivierungslicht
in dem Bestrahlungsprozeß als
ein Ersatz für
den entwickelten Lith-Film 209, der von der in 9 gezeigten
Film-Zuführeinheit 210 zugeführt wird,
verwendet wird.
-
Beispielsweise
kann das in 3 gezeigte Beispiel, das in
Verbindung mit der ersten und vierten Ausführungsform beschrieben wurde, übernommen
werden.
-
Hier
sollte der Laserstrahl eine Schwingungswellenlänge in dem Ultraviolettstrahlenbereich,
dem Bereich sichtbarer Strahlung oder im Bereich naher Infrarotstrahlung
haben und mit einem Bildsignal moduliert sein. In dieser Ausführungsform
wird ein Helium-Cadmium-Laser angebracht, der einen Laserstrahl
emittiert, mit dem die Oberfläche
des Druckzylinders direkt bestrahlt wird. Als ein Ergebnis von Lichtreaktionen
infolge der Bestrahlung mit Aktivierungslicht hat die Oberfläche die
hydrophile Natur. Es ist bevorzugt, dass die Breite des Laserstrahls
etwa 30 μm
beträgt
und die Energiedichte 0,01 bis 10 W beträgt. Allgemein kann die Bestrahlung,
wenn die Intensität
erhöht
wird, bevorzugt in einer kürzeren
Zeit vollendet werden.
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Der
Laser ist erforderlich, um Aktivierungslicht zu emittierten. Es
kann ein beliebiger Laser aus einem Halbleiter-Laser, einem Feststoff-Laser
oder einem anderen beliebigen Laser ausgewählt werden.
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Es
wurde zwar das Verfahren beschrieben, bei dem der Laserstrahl direkt
moduliert wird, aber die Aufzeichnung kann selbstverständlich in ähnlicher
Weise durchgeführt
werden, wenn eine Kombination des Laserstrahls und einer externen
Modulationsvorrichtung, wie einer akustisch-optischen Vorrichtung,
verwendet wird.
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Nun
wird die Arbeitsweise der siebten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Oberflächenbereich
des Druckzylinders 201 dreht sich und geht durch die Hochtemperatur-Heizeinheit 202 hindurch.
Die vorstehende Oberfläche
wird infolge des Erhitzens von der hydrophilen Natur zu der hydrophoben
Natur verändert.
Die Temperatur des Heizbereichs wird von der Temperatur-Regeleinheit 234 geregelt,
um den Bereich der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur zu erfüllen. Wenn
der Dampf der organischen Verbindung in der Heizatmosphäre enthalten
ist, veranlaßt
das Zuführmittel 229 für organischen
Verbindungsdampf, dass der organische Verbindungsdampf in der Heizatmosphäre enthalten
ist. Der Druckzylinder, dessen gesamte Oberfläche veranlaßt wurde, die hydrophobe Natur
zu haben, wird in der Bestrahlungseinheit 205 mit Aktivierungslicht,
das infolge des Durchgangs durch die Bildmaske oder Modulierung
mit Bildinformation die dem Bild entsprechende Verteilung hat, bestrahlt.
So wird eine Verteilung von hydrophilen Bereichen und hydrophoben
Bereichen, die einem Bild entsprechen, dergestalt gebildet, dass
der bestrahlte Bereich die hydrophile Natur hat und der Bereich,
der nicht mit Licht bestrahlt wurde, die lipophile Eigenschaft hat.
Nach Beendigung der Bestrahlung mit Aktivierungslicht werden Tinte
und Befeuchtungswasser von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 dem
Druckzylinder 201 zugeführt.
Als ein Ergebnis wird Tinte in dem lipophilen Bildbereich des Druckzylinders 201 gehalten.
Andererseits wird in dem hydrophilen bildfreien Bereich keine Tinte
gehalten, und Befeuchtungswasser wird gehalten.
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Dann
wird Papier einem Raum zwischen dem Aufzug 206 und der
Auflagetrommel 207 zugeführt, wie mit einem Pfeil A
angegeben. So wird auf dem Druckzylinder 201 gehaltene
Tinte durch den Aufzug 206 auf das Papier übertragen,
so dass ein Offsetdruck durchgeführt
wird.
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Nach
Beendigung des Druckens entfernt die Tinten-Reinigungseinheit 204 auf
dem Druckzylinder 201 zurückgebliebene Tinte. Dann wird
der Druckzylinder 201 von der Heizeinheit 202 auf
die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erhitzt, so dass der Druckzylinder 201 die
hydrophobe Natur hat. So werden die hydrophilen Bereiche auf dem
Druckzylinder 201, die dem Bild entsprechen, gelöscht. Dann
ist ein Zustand vor der Aufzeichnung im Hitzemodus wieder hergestellt.
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Wie
oben beschrieben, ist die Offset-Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, nur durch Hochtemperaturerhitzen der gesamten
Oberfläche
und durch Erhitzen der gesamten Oberfläche des Druckzylinders 201,
um eine gleichmäßige hydrophobe
Oberfläche
zu bilden, und durch Bestrahlung mit einem Aktivierungslicht, um
dem Bild zu entsprechen, eine negative Druckoberfläche auf
dem Druckzylinder 201 zu bilden. Als ein Ergebnis kann
ein Offsetdruck durchgeführt
werden, der keine Entwicklung erfordert und der in der Lage ist,
die Schärfe
der Druckoberfläche
aufrechtzuerhalten. Wenn der Druckzylinder 201 gereinigt
wird und die gesamte Oberfläche
erneut erhitzt wird, kann der Ausgangszustand wieder hergestellt
werden. Daher kann der Druckzylinder 201 wiederholt verwendet
werden. Als ein Ergebnis können
Drucke mit geringen Kosten bereitgestellt werden. Da die Notwendigkeit,
den Druckzylinder 201 von der Druckvorrichtung zu entfernen, beseitigt
werden kann, kann die Anhaftung von Staub oder dergleichen, die
bei der konventionellen PS-Platte geschieht und auftritt, wenn der
Druckzylinder 201 an der Druckvorrichtung befestigt ist,
verhindert werden. Als ein Ergebnis kann die Qualität des Drucks
verbessert werden.
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Der
Druckzylinder 201 wird als die Druckplatte verwendet. Darüber hinaus
sind die Heizeinheit 202, die zur Durchführung des
Erhitzens bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
eingerichtet ist, die Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203,
die Tinten-Reinigungseinheit 204 und die Bestrahlungseinheit 205 um den
Druckzylinder 201 herum angeordnet. So erlaubt es eine
einfache Dre hung des Druckzylinders 201, dass die gesamte
Oberfläche
der Druckplatte die hydrophile Natur hat, dass die Bezugsziffer
mit Aktivierungslicht dem Bild entspricht, das die Zuführung von
Tinte und Befeuchtungswasser durchgeführt wird und dass die Reinigung
von Tinte durchgeführt
wird, nachdem der Druckvorgang durchgeführt wurde. Als ein Ergebnis
kann eine kompakte Vorrichtung verwirklicht werden, was bewirkt,
dass ein benötigter
Raum eingespart wird.
-
Die
vorliegende Erfindung, bei der ein einfaches Herstellungsverfahren
für Platten
vom negativen Typ verwendet wird und die so aufgebaut ist, die Heiztemperatur
zu regeln, um zu bewirken, dass die gesamte Oberfläche die
hydrophe Natur hat, und die Oberfläche mit Aktivierungslicht zu
bestrahlen, dass sie dem Bild entspricht. Verglichen mit dem Verfahren,
bei dem Aktivierungslicht direkt, ohne den Heizvorgang, eingestrahlt wird,
um dem Bild zu entsprechen und dem Verfahren, bei dem eine Regelung
der Heiztemperatur auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur nicht durchgeführt wird,
wenn die Heizabtastung durchgeführt
wird, können
die folgenden Vorteile erhalten werden: (1) es kann eine gleichmäßige hydrophobe
Oberfläche
erhalten werden; (2) die Bestrahlung mit Aktivierungslicht, um dem
Bild zu entsprechen, kann unmittelbar nach dem Prozeß des Verleihens
der hydrophoben Natur durchgeführt
werden; und (3) es wird kein Einfluß der Hysterese ausgeübt und es
kann eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit verwirklicht werden.
Als ein Ergebnis kann insofern ein Vorteil erhalten werden, als
eine Druckplatte, die eine hervorragende Unterscheidungsfähigkeit zwischen
den Bildbereichen und den bildfreien Bereichen aufweist, mit einer
zufriedenstellenden Reproduzierbarkeit hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil kann insofern erhalten werden, als das Erhitzen
zur Verwirklichung der hydrophoben Natur in Anwesenheit der organischen
Verbindung die hydrophobe Natur verstärkt. So kann die Wirkung der
Unterscheidung der hydrophilen Bereiche und der hydrophoben Bereiche
voneinander weiter verbessert werden. Daher kann das Material aus
einem breiten Bereich ausgewählt
werden.
-
7-6 Beispiele für die siebte
Ausführungsform
-
Es
werden einige Beispiele der vorliegenden Ausführungsform diskutiert.
-
[Beispiel 1]
-
Unter
Verwendung einer Druckplatte, die unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1, das in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6)
beschrieben wurde, hergestellt wurde, wurde die Heizeinheit 202 (der
Verdampfungsraum war nicht mit der organischen Verbindung gefüllt) betrieben,
um ein elektrisches Erhitzen bei einer geregelten Heiztemperatur
von 200°C
durchzuführen.
Dann wurde der Druckzylinder mit einer derartigen Drehgeschwindigkeit
gedreht, dass die Zeit, die erforderlich war, um den Durchgang durch
den Heizbereich zu vollenden, eine Minute betrug. Dann wurde das
Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd.) betätigt, um den Kontaktwinkel
der Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle der Bereiche einen Bereich von 48 bis 51°.
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Als
nächstes,
als die Bestrahlungseinheit 205, US10 Drucklichtquellen-Vorrichtung
Unilec URM 600 GH60201 (hergestellt von Ushio Inc.). Die Intensität des Lichts
wurde auf 100 mW/cm2 eingestellt, und der Druckzylinder
wurde mit einer Drehgeschwindigkeit, mit der die Durchgangszeit
15 Sekunden betrug, gedreht. Die Oberfläche der Druckplatte wurde durch
einen entwickelten Film, der von der Film-Zuführeinheit 210 zugeführt wurde,
Aktivierungslicht ausgesetzt. Dann wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co. Ltd.) betätigt, um den Kontaktwinkel
der Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle der Bereiche einen Bereich von 7 bis 9°.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic System Co., Ltd. befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und
Tinte, die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201, in der Tinten-Reinigungseinheit 204,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle gereinigt, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, so dass Tinte entfernt wurde. Dann wurde der Heizeinheit 202 erneut
elektrische Energie zugeführt,
um ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Danach
wurde in der Heizeinheit 202 erneut ein Erhitzen bei 200°C durchgeführt. Dann
wurde der Kontaktwinkel nach einem dem oben angegebenen Prozeß ähnlichen
Verfahren gemessen. Alle Bereiche des Druckzylinders 201 erfüllten einen
Bereich von 48 bis 55°.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201 durch den Thermokopf erhitzt, um
dem Bild zu entsprechen.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER 52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co.,
Ltd. befestigt. Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser
diente, und Tinte, die Newchampion F-gloss, 85-Tinte, hergestellt von Dainippon
Ink & Chemicals
Incorporated, war, in der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Der
vorstehende Vorgang wurde fünf
Mal wiederholt. Als ein Ergebnis trat keine Veränderung auf in dem Wert des
Kontaktwinkels, der nach dem Erhitzen bei der hohen Temperatur verwirklicht
wurde, bei der Wiederherstellungsgeschwindigkeit des Kontaktwinkels
infolge des Erhitzens, und bei der Schärfe des Bilds auf der Druckoberfläche.
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Daher
ermöglichen
die Druckplatte mit dem Aluminium-Trägerelement, auf dem die Titanoxid-Schicht ausgebildet
wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
dass das Drucken durch Herstellen der Druckplatte vom negativen
Typ durch Bestrahlung mit Aktivierungslicht, um den Bild zu entsprechen,
und durch Erhitzen bei der Hydrophobie-Entwicklungstempera tur durchgeführt wird.
Darüber
hinaus kann die Druckplatte nur durch Entfernen von Tinte durch
Reinigen wiederholt wieder verwendet werden.
-
[Beispiel 2]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 2, das in der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6) beschrieben wurde, wurde ähnlich wie in Beispiel 1 ein
elektrisches Erhitzen bei einer geregelten Temperatur von 200°C durchgeführt. Der
Druckzylinder wurde dergestalt gedreht, dass die Zeit, die für den Durchgang
durch den Heizbereich erforderlich war, eine Minute betrug. Der
Kontaktwinkel der Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser wurde durch das Kontaktwinkel-Messgerät CA-D (hergestellt von Kyowa
Interface Science Co., Ltd.) durch ein Wassertropfenverfahren in
Luft gemessen. Als ein Ergebnis erfüllten alle der Bereiche einen
Bereich von 50 bis 57°.
-
Die
Unilec URM 600 GH60201X, die dieselbe war wie die in Beispiel 1
verwendete, wurde betrieben, die Oberfläche der Druckplatte wurde unter
denselben Bedingungen mit Aktivierungslicht durch einen entwickelten
Film hindurch bestrahlt, um dem Bild zu entsprechen. Dann wurde
der Kontaktwinkel der Oberfläche der
mit Licht bestrahlten Druckplatte bezüglich Wasser unter Verwendung
des Kontaktwinkel-Meßgeräts CA-D durch
das Wassertropfenverfahren in Luft gemessen. So zeigten alle der
bestrahlten Bereiche 10 bis 13°.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic System Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und
Tinte, die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke herzustellen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201, in der Tinten-Reinigungseinheit 204,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, gereinigt, so dass Tinte entfernt wurde. Dann wurde der Heizeinheit 202 erneut
elektrische Energie zugeführt,
um ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Danach
wurde der Heizeinheit 202 erneut elektrische Energie zugeführt, um
ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Dann
wurde der Kontaktwinkel nach einem der vorstehenden Messung ähnlichen
Verfahren in einem Zustand gemessen, in dem die Temperatur auf Raumtemperatur
abgesenkt war. Alle Bereiche der Oberfläche erfüllten einen Bereich von 50
bis 57°.
-
Die
Unilec URM 600 GH60201X, die dieselbe war wie die in Beispiel 1
verwendete, wurde betrieben, die Oberfläche der Druckplatte wurde unter
denselben Bedingungen durch einen entwickelten Film mit Aktivierungslicht
bestrahlt, um dem Bild zu entsprechen. Dann wurde der Kontaktwinkel
der mit Licht bestrahlten Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser unter Verwendung des Kontaktwinkels-Meßgeräts CA-D durch das Wassertropfenverfahren
in Luft gemessen. So zeigten alle der bestrahlten Bereiche 10 bis
13°.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseitendruckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai befestigt. Dann wurden reines
Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte, die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dai-Nippon
Ink., war, in der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke herzustellen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber
hinaus war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Als
ein Ergebnis ermöglichen
es die Druckplatte mit dem SUS-Trägerelement, auf dem die Zinkoxid-Schicht
ausgebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
dass das Drucken durch Bestrahlung der gesamten Oberfläche mit
Aktivierungslicht und durch Drucken im Hitzemodus durchgeführt wird.
Darüber
hinaus kann die Druckplatte nur durch Entfernen von Tinte durch
Reinigen wiederholt wiederverwendet werden.
-
[Beispiel 3]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 3, das in der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6) beschrieben wurde, wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
das Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken ähnlich
Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis war der Kontaktwinkel des hydrophoben Bereichs bezüglich Wasser,
nachdem das Erhitzen durchgeführt
worden war, sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 45
bis 50°.
Der Kontaktwinkel des mit Aktivierungslicht bestrahlten Bereichs
war 10 bis 14°.
Die Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von
Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 4]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 4, das in der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-6) beschrieben wurde, wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Reinigung von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Als
ein Ergebnis war der Kontaktwinkel des hydrophoben Bereichs bezüglich Wasser
infolge des Erhitzens bei hoher Temperatur sowohl bei dem ersten
als auch dem zweiten Vorgang 48 bis 52°. Der Kontaktwinkel des mit
Aktivierungslicht bestrahlten Bereichs war 10 bis 15°. Die Qualität der Druckoberfläche war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von Verunreinigung.
Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 5]
-
Es
wurde dasselbe Verfahren wie das gemäß Beispiel 1 angewendet, mit
Ausnahme eines Argon-Lasers, der als ein Ersatz für Unilec
URM600 verwendet wurde, um Aktivierungslicht anzuwenden, um einem
Bild zu entsprechen, und Bestrahlung durch Modulieren eines Laserstrahls
mit Bildinformation, um eine dem Bild entsprechende Verteilung zu
bilden, als ein Ersatz für
den entwickelten Lith-Film, der als die Bildmaske verwendet wurde.
So wurde eine Druckplatte hergestellt, um ein Drucken durchzuführen. Darüber hinaus
wurde die Druckplatte wiederholt verwendet. Die Bestrahlung mit
dem Laserstrahl wurde dergestalt durchgeführt, dass die Schwingungswellenlänge 0,35 μm betrug
und der Durchmesser des Strahls 30 μm betrug. Die Intensität des Laserstrahls
war 50 mW.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs, der infolge der Bestrahlung
mit dem Laserstrahl verwirklicht wurde, bezüglich Wasser war sowohl bei
dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 9 bis 11°. Die Qualität der Druckoberfläche war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von Verunreinigung.
Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 6]
-
Plattenherstellung
und Drucken, Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und erneutes
Drucken wurden unter Verwendung derselben Druckplatte und derselben
Vorrichtung wie denen gemäß Beispiel
1 durchgeführt,
mit Ausnahme des Prozesses des Einführens von Dampf der Organopolysiloxan-Verbindung
unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 6, das in der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6).
-
Als
ein Ergebnis trat der maximale Kontaktwinkel des Bildbereichs, auf
dem ein Bild im Hitzemodus aufgezeichnet wurde, bezüglich Wasser
auf, wenn die Temperatur 190°C
betrug. Der Wert des Kontaktwinkels war 72°. Dann war der Kontaktwinkel
des hydrophilen Bereichs, der mit Aktivierungslicht bestrahlt wurde,
um dem Bild zu entsprechen, bezüglich
Wasser 9 bis 11°.
Es wurde kein Einfluß des
Siliciumdampfes ausgeübt. Das
Ergebnis wurde mit dem Ergebnis in Beispiel 1 verglichen. Wenn das
Erhitzen auf die Temperatur, bei der Hydrophobie entwickelt wurde,
in der Anwesenheit von Dampf einer organischen Silicium-Verbindung
durchgeführt
wurde, wurde die Temperatur, bei der der Kontaktwinkel einen maximalen
Wert annahm, verändert.
Der Kontaktwinkel wurde jedoch be trächtlich vergrößert, so
dass die Identifizierungseigenschaft zwischen der lipohilen Eigenschaft
und der hydrophilen Natur verbessert wurde.
-
Dann
wurde die vorstehende Druckplatte verwendet, um ein Offsetdrucken
durchzuführen,
um 1000 Drucke herzustellen. Ähnlich
wie in Beispiel 1 wurden von Anfang bis Ende saubere Drucke erhalten.
Wenn der Druckvorgang fortgesetzt wurde, um 5000 Drucke herzustellen,
tritt in Beispiel 1, in dem das Drucken ohne die Anwesenheit von
Silicon KF99 durchgeführt
wurde, eine sichtbare Tinten-Verunreinigung auf. In Beispiel 6,
in dem das Drucken in Anwesenheit von Silicon KF99 durchgeführt wurde,
wurde keine Tinten-Verunreinigung beobachtet. Auch war der Druckzylinder 201 frei
von jeglicher Beschädigung.
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[Beispiel 7]
-
Eine
Röhren-Hitzeaufzeichnung
wurde nach demselben Verfahren wie demjenigen gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
durchgeführt
mit Ausnahme des Aufbaus, dass Silicon KF99 gemäß Beispiel 6 gegen organische
Verbindungen ausgetauscht wurde. Die Ergebnisse wurden in Tabelle
2 gezeigt. Wie aus der Tabelle verständlich wird, kann der Unterschied
zwischen der hydrophoben Natur und der lipophilen Eigenschaft des
Bildbereichs und des bildfreien Bereichs deutlicher gemacht werden.
Es führt
zu der Tatsache, dass die Beständigkeit
gegenüber
einer Erhöhung
der Anzahl von Drucken verbessert war. In Tabelle 2 wurde die Verunreinigung
mit Tinte so bewertet, dass keine Verunreinigung nach der Herstellung
von 5000 Drucken die Bewertung O erhielt, und ein zulässiger Bereich
und sichtbare Verunreinigungen die Bewertung Δ erhielten.
-
-
[Beispiel 8]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 5, das in der vierten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 4-6) beschrieben wurde, wurden das Plattenherstellungsverfahren,
das Drucken, das Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und
das erneute Drucken ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
In
diesem Fall wandelte die vorstehende dünne Schicht, da Si aufgebrachte
Infrarotstrahlen absorbierte, Lichtenergie in Wärmeenergie um. Das heißt, Bestrahlung
mit Infrarotstrahlen veranlaßt
die Si-Schicht, Wärme
zu erzeugen. So wurde das Aufheizen der Bariumtitanat-Schicht zugelassen.
Durch Regeln der Ausgabe des Laserstrahls wurde die Aufheiztemperatur
so eingestellt, dass sie den Bereich (155 bis 250°C) der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
erfüllte.
-
Der
Kontaktwinkel der mit dem Infrarotstrahlen-Laserstrahl bestrahlten
Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser war sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 49
bis 56°.
Der Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs, der infolge der Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen verwirklicht wurde, bezüglich Wasser war sowohl bei
dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 12 bis 16°. Die Qualität der Druckoberfläche war sowohl
bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von Verunreinigung.
Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
8. Achte Ausführungsform
-
Nun
wird eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
-
Wie
bei der zweiten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten, von denen jede die Offset-Druckvorrichtung
der siebten Ausführungsform
ist, die in Reihe in einem Körper 12 angeordnet
sind, verwirklicht werden. So wird Y (gelbe), M (purpurro te) C (blaue)
und B (schwarze) Tinte verwendet, um ein Farbdrucken durchzuführen.
-
Da
der Aufbau und die Arbeitsweise jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B dieselben
sind wie jene der Offset-Druckvorrichtung der siebten Ausführungsform
werden sie bei der Beschreibung weggelassen.
-
Da
der Aufbau und die Arbeitsweise jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B dieselben
sind wie jene der Offset-Druckvorrichtung, die in 9 gezeigt
ist, werden sie bei der Beschreibung weggelassen. Die achte Ausführungsform
ist insofern unterschiedlich, als dass Tinte in Y (gelb), M (purpurrot),
C (blau) und B (schwarz) dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt wird.
-
Nun
wird die Arbeitsweise der achten Ausführungsform beschrieben.
-
In
den Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B wurde
die Oberfläche
der Druckplatte, die durch die Heizeinheit 202 hindurchgehen
lassen wurde, veranlaßt,
die hydrophobe Natur zu haben, während
der Druckzylinder 201 langsam gedreht wurde. Der Aufbau
des Heizbereichs wurde unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
Daher wird der Aufbau bei der Beschreibung weggelassen. Die Temperatur
der Heizatmosphäre und
die Temperatur des Verdampfungsraums in einem Fall, in dem die organische
Verbindung veranlaßt
wurde, anwesend zu sein, wurden durch die Regeleinheit (234,
in 10 gezeigt) geregelt. Daher werden optimale Bedingungen
ausgewählt
entsprechend der Tatsache, ob die organische Verbindung anwesend
ist oder nicht, dem Typ der organischen Verbindung und dem Typ der
wärmereaktiven
Substanz auf der Oberfläche der
Druckplatte. Der Druckzylinder 201 wurde mit der Geschwindigkeit
gedreht, bei der eine ausreichende Heizzeit verging, so dass die
gesamte Oberfläche
des Druckzylinders veranlaßt
wurde, die hydrophobe Natur zu haben. Dann führt die in 9 gezeigte
Bestrahlungseinheit 205 ein Erhitzen durch, um dem Bild
zu entsprechen, so dass eine Aufzeichnung entsprechend jeder Farbe
durchgeführt
wird. Tinte in Y, M, C und B wird von dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt. So
werden Tinte und Befeuchtungswasser in dem Druckzylinder 201 jeder
der Druckeinhei ten 11Y, 11M, 11C und 11B gehalten.
Dann wird, wie mit einem in 6 gezeigten
Pfeil B angegeben, Papier zugeführt,
um Tinte in jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
das Papier zu übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckeinheit 11Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckeinheit 11M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckeinheit 11C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckeinheit 11B übertragen.
Als ein Ergebnis kann ein Farbbild durch das negative Verfahren
auf das Papier gedruckt werden.
-
Nach
Beendigung des Druckvorgangs entfernt der Tinten-Reinigungsbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte. Dann, während
der Druckzylinder 201 langsam gedreht wird, führt die
Heizeinheit 202 ein Erhitzen durch, um die gesamte Oberfläche des
Druckzylinders 201 zu veranlassen, die hydrophobe Natur
zu haben. Dann ist der Druckzylinder 201 in einem Zustand vor
der Durchführung
der Aufzeichnung im Hitzemodus wieder hergestellt. Es ist bevorzugt,
dass der Prozeß zur
Verleihung der hydrophoben Natur unmittelbar vor einem nächsten Druckvorgang
durchgeführt
wird, um den Einfluß der
Hysterese-Natur zu verhindern.
-
9. Neunte
Ausführungsform
-
Nun
wird eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
-
Wie
bei der dritten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten, von denen jede die Offset-Druckvorrichtung
der siebten Ausführungsform
ist, die in dem Gehäuse 15 als
Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B um
die Auflagetrommel 7 herum angeordnet sind, verwirklicht
werden. So wird Tinte in Y (gelb), M (purpurrot), C (blau) und B
(schwarz) verwendet, um ein Farbdrucken durchzuführen.
-
Da
der Aufbau und die Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
dieselben sind wie diejenigen der Offset-Druckvorrichtung der dritten
Ausführungsform,
werden sie bei der Beschreibung weggelassen.
-
Nun
wird die Arbeitsweise der neunten Ausführungsform beschrieben.
-
Zu
Beginn wird in den Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B der
Druckzylinder auf eine hohe Temperatur erhitzt, die nicht niedriger
als ein Zwischentemperaturniveau ist, so dass die gesamte Oberfläche des Druckzylinders
hydrophil gemacht wird. Dann werden Bilder in den vorstehenden Farben
in dem Aktivierungslicht-Bestrahlungsbereich im negativen Modus
dergestalt aufgezeichnet, dass das Erhitzen durchgeführt wird, um
dem Bild zu entsprechen, um die hydrophile Natur zu verwirklichen.
Tinte in Y, M, C und B wird von dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B zugeführt, um
zu veranlassen, dass Tinte auf dem Druckzylinder 201 jeder
der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B gehalten wird.
Dann wird Papier zugeführt,
wie mit einem in 7 gezeigten Pfeil C angegeben,
und dann wird Papier um die Auflagetrommel 7 herumgeführt. So
wird Tinte in jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B auf das
Papier übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckstation 14Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckstation 14M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckstation 14C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckstation 14B übertragen.
So wird ein Farbbild auf dem Papier gedruckt.
-
Nach
der Beendigung des Druckvorgangs wird auf dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte von dem Tinten-Reinigungsbereich jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B entfernt.
Dann wird der Druckzylinder unter denselben Bedingungen wie denjenigen
in dem oben angegebenen Prozeß erhitzt.
So wird der Druckzylinder in einem Zustand vor der Durchführung der
Aufzeichnung durch Verwendung von Aktivierungslicht wieder hergestellt.
-
In
der achten und neunten Ausführungsform
werden die vier Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B oder
die vier Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B verwendet,
um ein Farbdrucken durchzuführen.
Es können
fünf oder
mehr Druckeinheiten oder Druckstationen verwendet werden, um ein
Farbdrucken durchzuführen.
-
In
der siebten bis neunten Ausführungsform
wird der Druckzylinder 201 verwendet. Man beachte, dass die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Selbstverständlich kann
die vorliegende Erfindung auf einen Aufbau, bei dem eine flachmaterialförmige Druckplatte
verwendet wird, um ein Offsetdrucken durchzuführen, angewendet werden.
-
In
der siebten bis neunten Ausführungsform
sind die Heizeinheit 202, die Tinten-Reinigungseinheit 204, die
Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 und
die Bestrahlungseinheit 205 im Uhrzeigersinn angeordnet.
Der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Die Reihenfolge der Anordnung
kann beliebig festgelegt werden.
-
In
jeder der Ausführungsformen
und Beispiele ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben angegebene
wärmereaktive
Substanz beschränkt.
Es kann eine beliebige wärmereaktive
Substanz aus den vorstehenden Materialien ausgewählt werden.
-
Das
Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so gestaltet, dass die wärmereaktive Substanz, insbesondere
das in der Beschreibung beschriebene wärmereaktive Metall und Metalloxid,
verwendet werden, um die das Bild bildende Schicht zu bilden, so
dass die Druckplatte hergestellt wird. Dann wird die Oberfläche der
Druckplatte mit Aktivierungslicht bestrahlt, um einem Bild zu entsprechen,
um eine einem Bild entsprechende Verteilung von hydrophilen Bereichen
und hydrophoben Bereichen zu bilden. So wird die Druckplatte hergestellt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Prozeß wie
die Entwicklung nicht erforderlich. So kann die Druckplatte direkt
wieder hergestellt und wiederholt verwendet werden. Darüber hinaus
wird Tinte auf der Druckplatte entfernt, nachdem der Druckvorgang
beendet wurde, um eine Wiederherstellung und wiederholte Verwendung
der Druckplatte zu erlauben. Außerdem
wird die Druckvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass die Druckplatte
an dem Druckzylinder der Druckmaschine befestigt ist, um eine Umwandlung
in die hydrophile Natur, die Aufzeichnung im Hitzemodus, die Zuführung von
Tinte/Befeuchtungswasser und die Wiederherstellung der Druckplatte
durchzuführen,
verwendet, um ein einfaches und kostengünstiges Offsetdrucken durchzuführen. Das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwenden das negative Plattenherstellungsverfahren, das verglichen
mit dem Plattenherstellungsverfahren und dem Druckverfahren, bei
dem keine Einstellung des Temperaturbereichs, bei dem Hydrophobie
entwickelt wird, durchgeführt wird,
und eine Bestrahlung mit Aktivierungslicht, um dem Bild zu entsprechen,
durchgeführt
wird, eine hervor ragende Fähigkeit
zur Unterscheidung von Bildbereichen und bildfreien Bereichen aufweist.
Darüber
hinaus ist kein System zum Emittieren von Aktivierungslicht erforderlich.
Darüber
hinaus kann insofern ein Vorteil verwirklicht werden, als das Material
zur Bildung des Bilds nicht die Photokatalysator-Funktion haben
muß. Daher kann
das Material aus einem breiten Bereich ausgewählt werden.
-
10. Zehnte
Ausführungsform
-
Nun
wird eine zehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
10-1. Wärmereaktive
Substanz
-
Das
Material der Druckplatte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Substanz mit der oben beschriebenen "Wärmereaktionseigenschaft".
-
Die
in Verbindung mit der zehnten Ausführungsform beschriebenen Materialien
können
als die obige "wärmereaktive
Substanz" aufgenommen
werden. Da dieselbe Diskussion angewendet werden kann, werden genaue
Erläuterungen
weggelassen.
-
10-2. Druckplatte
-
Nun
wird der Aufbau der Druckplatte gemäß der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
-
Die
Druckplatte gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann verschiedenartig aufgebaut sein und aus irgendeinem aus einer
Vielfalt von Materialien ausgewählt
sein. Speziell können
die Materialien und der Aufbau, die in Verbindung mit der vierten
Ausführungsform
beschrieben wurden, übernommen
werden. Da dieselbe Diskussion angewendet werden kann, werden genaue
Erläuterungen
weggelassen.
-
10-3. Druckverfahren
-
Als
nächstes
wird ein Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
diskutiert.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Erhitzen bei der passenden Hydrophobie-Entwicklungstemperatur,
ausgenommen die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur,
durchgeführt,
die gesamte Oberfläche
wird veranlaßt,
die hydrophobe Natur zu haben. So wird die Oberfläche bei
der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt, um dem Bild zu entsprechen.
Als ein Ergebnis kann eine negative hydrophobe und hydrophile Bildverteilung,
in der der zum Bild erhitzte Bereich die hydrophile Natur hat, erhalten
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die Wärmereaktionseigenschaft
verwendet, um ein Erhitzen bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
und ein Erhitzen bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur, um dem Bild zu entsprechen,
durchzuführen.
Daher, eine gleichmäßige hydrophobe
Oberfläche,
eine hervorragende Unterscheidungswirkung der hydrophoben Bereiche
und hydrophilen Bereiche voneinander. Darüber hinaus wird ein Plattenherstellungsverfahren
vom negativen Typ verwirklicht, mit dem eine hervorragende Reproduzierbarkeit
frei von der Hysterese-Natur der Druckplatte während der Aufbewahrung verwirklicht
werden kann. Durch Verwendung der vorstehenden Eigenschaften kann
eine Druckplatte, die eine hervorragende Fähigkeit der Unterscheidung
von Bildbereichen und bildfreien Bereichen zeigt, mit zufriedenstellender
Reproduzierbarkeit hergestellt werden.
-
Ein
weiterer Vorteil kann insofern erhalten werden, als eine Einfachheit
verwirklicht werden kann, mit der nur zwei Schritte von Heizprozessen,
einschließlich
gleichmäßiges Erhitzen
und einem Bild entsprechendes Erhitzen, erforderlich sind, um die
Druckplatte herzustellen.
-
Darüber hinaus
steigert die (später
zu beschreibende) organische Verbindung, die veranlaßt wird,
in der Atmosphäre
der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur anwesend zu sein, die hydrophobe
Natur. So kann die Unterscheidungswirkung der hydrophilen Bereiche
und der hydrophoben Bereiche voneinander weiter ver bessert werden.
Als ein Ergebnis kann die Qualität
der Druckplatte verbessert werden.
-
Die
Heizmittel zur Bildung des hydrophilen Bildbereichs auf der Druckplatte
mit der hydrophoben Natur können
ein Festkörperlaser
zum Abstrahlen von Infrarotstrahlen, ein Halbleiterlaser zum Abstrahlen
von Licht im Infrarotstrahlenbereich oder Licht im sichtbaren Strahlenbereich,
eine Infrarotstrahlenlampe, eine Xenon-Entladungslampe, eine Vorrichtung mit
photothermischer Umwandlungszeichnung, die einen Kondensator großer Kapazität enthält, mit
dem eine Entladung durchgeführt
wird, um Blitzlicht zu emittieren, oder eine Einrichtung zur direkten
Bildaufzeichnung, die einen Wärmeaufzeichnungskopf
vom Hitzeschmelz-Typ oder vom Thermosublimations-Pigmentübertragungs-Typ
enthält,
sein.
-
Zur
Einstellung der Heiztemperatur auf die höhere Hydrophilie-Entwicklungstemperatur,
die höher
ist als die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur, wird die Intensität des Lichts
zur Verwendung bei dem Heizvorgang geregelt oder wird die elektrische
Energie, die dem thermischen Aufzeichnungskopf zugeführt wird,
geregelt.
-
Ein
Erhitzen, das mittels des Licht-Heizverfahrens durchgeführt wird,
um einem Bild zu entsprechen, kann entweder durch ein Flächen-Expositionsverfahren
oder durch ein Abtastverfahren durchgeführt werden. Das erstere Verfahren
ist ein Verfahren, bei dem Infrarotstrahlen aufgebracht werden,
oder ein Verfahren, bei dem Kurzzeit-Licht, das von einer Xenon-Entladungslampe
emittiert wurde, und eine hohe Leuchtdichte hat, durch ein Maskenbild
auf die Oberfläche
der Druckplatte aufgebracht wird, um Wärme durch photothermische Umwandlung
zu erzeugen. Wenn eine Flächenexpositions-Lichtquelle,
wie die Infrarotlampe, verwendet wird, variiert die bevorzugte Expositionsmenge
in Abhängigkeit
von der Leuchtdichte. Es ist üblicherweise
bevorzugt, dass die Intensität
der Flächenexposition,
bevor die Modulation mit dem Bild, das gedruckt werden muß, durchgeführt wird,
einen Bereich von 0,1 bis 10 J/cm2, bevorzugter
einen Bereich von 0,3 bis 1 J/cm2, erfüllt. Wenn
das Trägerelement
ein transparentes Element ist, kann die Exposition von der Rückseite
des Trägerelements
durch das Trägerelement
und das Maskenbild hindurch durchgeführt werden. Es ist bevorzugt,
dass die Expositions-Leuchtdichte dergestalt festgelegt wird, dass
die vor stehende Expositionsintensität erhalten werden kann, wenn
die Expositionsdauer 0,01 μs
bis 1 ms, bevorzugt 0,01 μs
bis 0,1 ms, ist. Wenn die Bestrahlung für eine lange Zeit durchgeführt wird,
muß die
Expositionsintensität
wegen einer Konkurrenzbeziehung zwischen der Rate, mit der Wärmeenergie
erzeugt wird, und der Diffusionsrate der erzeugten Wärmeenergie
erhöht
werden.
-
Im
letzteren Fall wird ein Verfahren verwendet, das eine Laserstrahlenquelle
zur Modulierung eines Bilds mit einem Laserstrahl verwendet, um
die Oberfläche
der Druckplatte abzutasten. Die Laserstrahlenquelle wird beispielhaft
verkörpert
von einem Halbleiter-Laser, einem Gaslaser, einem Helium-Neon-Laser,
einem Helium-Cadmium-Laser und einem YAG-Laser. Die Ausgabe des
Laserstrahls beträgt
0,1 bis 300 W. Wenn ein Pulslaser verwendet wird, ist es bevorzugt,
dass Laserstrahlen mit einer Spitzenausgabe von 1000 W, bevorzugt
2000 W, angewendet werden. Wenn das Trägerelement ein transparentes
Trägerelement
ist, kann, beispielsweise, eine photothermische Umwandlungsschicht
für die
Druckplatte vorgesehen werden. So absorbiert die vorstehende Schicht
Lichtenergie, um Wärme
zu erzeugen. Als eine Alternative dazu wird die wärmereaktive
Substanz dazu veranlaßt,
Licht zu absorbieren, um Wärme
zur Verwendung in dem Erhitzungsprozeß zu erzeugen.
-
Das
Kontaktheizverfahren ist dazu eingerichtet, eine bekannte Kontakt-Aufzeichnungsvorrichtung
zu verwenden, beispielsweise wird ein Wärmeaufzeichnungskopf vom Hitzeschmelz-Typ
oder ein Wärmeaufzeichnungskopf
vom Thermosublimations-Pigmentübertragungs-Typ
verwendet. Im vorstehenden Fall kann eine bekannte thermische Aufzeichnungseinrichtung
verwendet werden, die ein Verfahren zum zweidimensionalen Betreiben
einer einzigen Wärmeaufzeichnungseinrichtung
verwendet, ein Verfahren, das eine durch lineares Anordnen von Wärmeaufzeichnungseinrichtungen
gebildete Reihe verwendet, um ein Abtasten in einer rechtwinkeligen
Richtung durchzuführen,
um ein Bild aufzuzeichnen, oder ein Hochgeschwindigkeits-Zeichnungsverfahren,
das zweidimensional angeordnete Aufzeichnungseinrichtungen verwendet.
In dieser Beschreibung haben Wärmeaufzeichnung
und Wärmeaufzeichnung
dieselbe Bedeutung, einen Aufzeichnungsvorgang durchzuführen, um
dem Bild zu entsprechen.
-
Die
Druckplatte wird so behandelt, dass auf der Oberfläche der
wärmereaktiven
Substanz eine lipophile-hydrophile Bildverteilung vom negativen
Typ ausgebildet wird. Dann kann die Druckplatte direkt einem Offset-Druckschritt
zugeführt
werden, ohne eine Notwendigkeit, einen Entwicklungsprozeß durchzuführen.
-
Daher
kann, verglichen mit einem üblichen
und konventionellen Flachplatten-Druckverfahren,
eine Vielzahl von Vorteilen einschließlich der Einfachheit und Leichtigkeit
verwirklicht werden. Das heißt,
der vorstehende chemische Prozeß der
Verwendung einer alkalischen Entwicklerlösung ist nicht erforderlich.
Daher sind ein Abwischvorgang und ein Bürstvorgang nicht erforderlich.
Darüber
hinaus kann das Ablassen von Abfall der Entwicklerlösung, das
eine Belastung der Umwelt darstellt, unterbleiben.
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Andere
das Druckverfahren betreffende Diskussionen sind im wesentlichen
dieselben wie die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
(siehe Abschnitt 1-3) beschriebene Diskussion. Daher werden genaue
Erläuterungen
weggelassen.
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10-4. Wiederverwendung
der Druckplatte
-
Der
Bereich der Flachdruckplatte, der dem Bild entspricht und auf die
hohe Temperatur erhitzt wurde, hat die ausreichend hydrophile Natur.
Nötigenfalls
kann eine Nachbehandlung durchgeführt werden unter Verwendung
von Reinigungswasser, einer Spüllösung, die
ein oberflächenaktives
Mittel oder dergleichen enthält, oder
eines Desensibilisierungsmittels, das Gummi Arabicum oder ein Stärke-Derivat
enthält.
Als die Nachbehandlung, die durchgeführt wird, wenn das Bildaufzeichnungsmaterial
gemäß der vorliegenden
Erfindung als das Material der Druckplatte verwendet wird, können die
vorstehenden Prozesse variabel miteinander kombiniert werden.
-
Als
die Nachbehandlung kann irgendeines der folgenden Verfahren verwendet
werden: Ein Verfahren, bei dem ein Schwamm oder Saugwatte, mit der
vorstehenden Oberflächenbehandlungslösung imprägniert, verwendet
wird, um die Lösung
auf die Oberfläche
der Flachdruckplatte aufzubringen, ein Verfahren, bei dem die Druckplatte
in einen Trog, der mit der Oberflächenbehandlungslösung gefüllt ist,
eingetaucht wird, um die Lösung
aufzubringen, und ein Verfahren, bei dem ein automatischer Beschichter
verwendet wird. Wenn eine Presse oder eine Quetschwalze verwendet
wird, um die Auftragungsmenge nach der Durchführung der Auftragung zu vereinheitlichen,
kann manchmal ein bevorzugtes Ergebnis erhalten werden. Im allgemeinen
ist es bevorzugt, dass die Auftragungsmenge der Oberflächenbehandlungslösung 0,03
bis 0,8 g/m2 (Trockengewicht) beträgt.
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Die
als ein Ergebnis der vorstehenden Prozesse erhaltene Flachdruckplatte
wird an einer Offset-Druckmaschine oder dergleichen befestigt oder
an die Druckmaschine gemacht, um eine Vielzahl von Flachmaterialien
zu drucken.
-
Nun
wird ein Schritt zur Wiederherstellung der in dem Druckprozeß verwendeten
Druckplatte beschrieben.
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Tinte,
die an der Druckplatte anhaften lassen wurde, nachdem sie in dem
Druckvorgang verwendet wurde, wird durch einen Reinigungsvorgang
unter Verwendung von Petroleum-Lösungsmittel
entfernt. Als das Lösungsmittel
wird eine auf dem Markt befindliche, Drucktinte auflösende Lösung verwendet,
die aus einem aromatischen Kohlenwasserstoff hergestellt ist, der
beispielsweise Kerosin, Isoperm, Benzol, Toluol, Xylol, Aceton,
Methylethylketon und ihr Mischlösungsmittel
ist. Wenn die Bildsubstanz nicht gelöst wird, wird ein Tuch oder
dergleichen verwendet, um selbige mit leichtem Druck abzuwischen.
Wenn ein 1/1-Mischlösungsmittel aus
Toluol/Dieclean verwendet wird, wird manchmal ein zufriedenstellendes
Ergebnis erhalten.
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Dann
wird die Druckplatte, von der die Tinte durch Reinigen entfernt
wurde, nach dem oben angegebenen Verfahren auf die Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
erhitzt. So ist die gesamte Oberfläche des Druckzylinders in der
Lage, die hydrophobe Natur wieder herzustellen. Der Erhitzungsprozeß kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt von einem Moment, an dem die Drucktinte
durch Reinigen entfernt wurde, bis zu einem Moment, an dem in einem
nächsten
Plattenherstellungsprozeß eine
Bestrahlung mit aktivem Licht, um dem Bild zu entsprechen, durchgeführt wird,
durchgeführt
werden. Unter dem Gesichtspunkt der Beseitigung eines Einflusses
der Hysterese-Natur während
der Aufbewahrung der Druckplatte ist es bevorzugt, dass die Bestrahlung
durchgeführt
wird, wenn die Druckplatte in einem nächsten Plattenherstellungsprozeß erneut
verwendet wird.
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Die
Anzahl an Malen, die die Druckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
wiederholt wieder hergestellt wird, ist nicht vollständig festgestellt.
Die Anzahl ist 15 mal oder mehr. Es wird in Betracht gezogen, dass die
Anzahl an Malen durch eine Verunreinigung der Oberfläche der
Druckplatte, die nicht entfernt werden kann, durch eine Beschädigung,
die in der Praxis nicht repariert werden kann, und durch mechanische
Verformung (Verziehen) des Materials der Druckplatte begrenzt ist.
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10-5. Druckvorrichtung
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Als
nächstes
wird nun eine Vorrichtung, in der die Druckplatte befestigt ist,
um ein Drucken durchzuführen,
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Die
Druckplatte mit der Oberfläche,
die die wärmereaktive
Substanz mit der Photokatalysator-Funktion enthält, kann als ein Bestandteil
eines Druckzylinders angebracht sein oder abnehmbar aufgebaut sein.
In der folgenden Beschreibung wird nun ein früheres Beispiel, in dem der
Druckzylinder die Druckplatte ist, beschrieben, mit dem die Einfachheit,
die die charakteristische Eigenschaft der vorliegenden Erfindung
ist, gezeigt werden kann.
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9 kann
zur Erläuterung
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden, indem die Heizeinheit 202 durch eine
Heizeinheit 302 und die Bestrahlungseinheit 205 durch
eine thermische Aufzeichnungseinheit 305 ersetzt werden.
Die Heizeinheit 302 ist vorgesehen, um den Druckzylinder 201 bei
der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur zu erhitzen, um die gesamte
Oberfläche
der Druckplatte hydrophob zu machen. Die thermische Aufzeichnungseinheit 305 ist
vorgesehen, um die hydrophobe Druckplatte bei der höheren Hydrophilie-Entwicklungstemperatur
zu erhitzen, um darauf eine hydrophile-hydrophobe Bildverteilung
auszubilden. Was die Heizeinheit 302 betrifft, kann die
in 10 gezeigte Gestaltung übernommen werden. Dieselben Bezugsziffern
können
mit irgendwelchen anderen Elementen verwendet werden, und genaue
Erläuterungen werden
weggelassen.
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Die
thermische Aufzeichnungseinheit 305 gemäß dieser Ausführungsform
beinhaltet den Wärmeaufzeichnungskopf.
Es kann eine bekannte Kontaktheizungs-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden.
In dieser Ausführungsform
beinhaltet ein Thermokopf einen Tantal-Silica-Heizwiderstand, auf
dem eine verschleißfeste
SIALON-Schutzschicht ausgebildet ist. Es wird eine thermische Aufzeichnungseinheit
verwendet, bei der die oben angegebenen Thermoköpfe senkrecht zur Drehrichtung
des Druckzylinders angeordnet sind. So wird das Zeichnen durchgeführt, indem
die Oberfläche
des Druckzylinders erhitzt wird, wenn der Druckzylinder gedreht
wurde. Die Temperatur des Thermokopfes wird infolge von Zuführung von
elektrischer Energie mit einer Rate von 20 ms auf 450°C erhöht. Daher
wird das Zeichnen bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur zugelassen. Das Aufzeichnungsverfahren,
bei dem die Kontaktheizung ein zweidimensionales Aufzeichnen umfasst,
bei dem ein Abtasten der eindimensionalen Einheit in der senkrechten
Richtung durchgeführt
wird, ein zweidimensionales Abtastverfahren unter Verwendung einer
Heizeinrichtung oder einer eindimensionalen Blockeinheit.
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Ein
anderer Aspekt der thermischen Aufzeichnungseinheit 305 kann
ein Verfahren verwenden, bei dem Bildinformation veranlaßt wird,
durch Strahlungsstrahlen der photothermischen Umwandlungseigenschaft aufgenommen
zu werden, um die Oberfläche
der Druckplatte als Ersatz für
das Kontaktheizungs-Aufzeichnungsverfahren, wie den thermischen
Aufzeichnungskopf, zu bestrahlen. Es ist bevorzugt, dass ein Zeichnungsverfahren
im Hitzemodus unter Verwendung eines Infrarot-Laserstrahls verwendet
wird.
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Beispielsweise
kann die in 3 gezeigte Gestaltung übernommen
werden. Wenn der Druckzylinder 201 gedreht wird, wird die
Oberfläche
des Druckzylinders 201 dem modulierten Infrarotstrahlen-Laserstrahl ausgesetzt.
So sind die Bereiche des Druckzylinders 201, die nicht
mit dem Infrarotstrahlen-Laserstrahl bestrahlt wurden, hydrophile
bildfreie Bereiche, während
der mit dem Infrarotstrahlen-Laserstrahl bestrahlte Bereich der
lipophile Bildbereich ist. So wird eine Aufzeichnung vom negativen
Typ durchgeführt.
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Der
Laser kann irgendein Laser aus einem Halbleiter-Laser, einem Feststoff-Laser
oder einem anderen beliebigen Laser sein, wenn der Laser in der
Lage ist, Infrarotstrahlen schwingen zu lassen. Selbstverständlich ist
es bevorzugt, dass die mit Licht bestrahlte Druckplatte die lichtabsorbierende
Substanz mit photothermischer Umwandlung enthält.
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Obwohl
das Verfahren, bei dem der Laserstrahl direkt moduliert wird, beschrieben
wurde, kann die Zeichnung selbstverständlich in ähnlicher Weise durchgeführt werden,
wenn eine Kombination des Laserstrahls und einer externen Modulationseinrichtung,
wie einer akustisch-optischen Einrichtung, verwendet wird.
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Nun
wird die Arbeitsweise der zehnten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Oberflächenbereich
des Druckzylinders 201 dreht sich und geht durch die Heizeinheit 302 hindurch.
Infolge des Erhitzens wird die vorstehende Oberfläche von
der hydrophilen Natur zu der hydrophoben Natur verändert. Die
Temperatur des Heizbereichs wird durch die Temperaturregeleinheit 234 geregelt,
um den Bereich der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur zu erfüllen. Wenn
der organische Verbindungsdampf in der Heizatmosphäre enthalten
ist, veranlassen die Zuführmittel 229 für organischen
Verbindungsdampf, dass der organische Verbindungsdampf in der Heizatmosphäre enthalten
ist. Der Druckzylinder, bei dem die gesamte Oberfläche veranlaßt wurde,
die hydrophobe Natur zu haben, wird durch die thermische Aufzeichnungseinheit in
der thermischen Aufzeichnungseinheit 305 kontakterhitzt.
Als eine Alternative dazu wird der Druckzylinder mit einem mit Bildinformation
modulierten Infrarotstrahlen-Laserstrahl bestrahlt. So kann die
Verteilung des Bilds von hydrophiler und hydrophober Natur erhalten
werden, worin die erhitzten Bereiche die hydrophile Natur haben
und die Bereiche, die nicht erhitzt wurden, die hydrophobe Natur
haben. Nach Beendigung des Erhitzens bei der höheren Hydrophilie-Entwicklungstemperatur,
um dem Bild zu entsprechen, werden Tinte und Befeuchtungswasser
von der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 dem
Druckzylinder 201 zugeführt. Als
ein Ergebnis wird Tinte in dem lipophilen Bildbereich des Druckzylinders 201 gehalten.
Andererseits wird in dem hydrophilen bildfreien Bereich keine Tinte
gehalten, und Befeuchtungswasser wird gehalten.
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Dann
wird Papier einem Raum zwischen dem Aufzug 206 und der
Auflagetrommel 207 zugeführt, wie mit einem Pfeil A
angegeben. So wird auf dem Druckzylinder 201 gehaltene
Tinte durch den Aufzug 206 auf das Papier übertragen,
so dass ein Offsetdruck durchgeführt
wird.
-
Nach
Beendigung des Druckens entfernt die Tinten-Reinigungseinheit 204 auf
dem Druckzylinder 201 verbliebene Tinte. Dann wird der
Druckzylinder 201 von der Heizeinheit 302 bei
der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erhitzt, so dass der Druckzylinder 201 die
hydrophobe Natur hat. So werden die hydrophilen Bereiche auf dem
Druckzylinder 201, die dem Bild entsprechen, gelöscht. Dann
ist ein Zustand vor der Aufzeichnung im Hitzmodus wieder hergestellt.
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Wie
oben beschrieben, ist die Offset-Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, eine negative Druckoberfläche auf dem Druckzylinder 201 nur
durch Hochtemperatur-Erhitzen der gesamten Oberfläche und
durch Erhitzen der gesamten Oberfläche des Druckzylinders 201,
um eine gleichmäßige hydrophobe
Oberfläche
zu bilden, und durch Durchführen
eines Erhitzens bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur, um dem Bild zu entsprechen,
auszubilden. Als ein Ergebnis kann ein Offsetdrucken durchgeführt werden,
das keine Entwicklung erfordert und das in der Lage ist, die Schärfe der
Druckoberfläche
beizubehalten. Wenn der Druckzylinder 201 gereinigt wird,
und die gesamte Oberfläche
erneut bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur erhitzt wird,
kann der Ausgangszustand wieder hergestellt werden. Daher kann der
Druckzylinder 201 wiederholt verwendet werden. Als ein
Ergebnis können
Drucke bei geringen Kosten bereitgestellt werden. Da die Notwendigkeit,
den Druckzylinder 201 von der Druckvorrichtung zu entfernen,
beseitigt werden kann, kann die Anhaftung von Staub oder dergleichen,
die bei der konventionellen PS-Platte geschieht und auftritt, wenn
der Druckzylinder 201 an der Druckvorrichtung befestigt
wird, verhindert werden. Als ein Ergebnis kann die Qualität des Drucks
verbessert werden.
-
Der
Druckzylinder 201 wird als die Druckplatte verwendet. Darüber hinaus,
die Heizeinheit 302, die eingerichtet ist, um ein Erhitzen
bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur
durchzuführen,
die Tinte/Befeuchtungswasser-Zufüh reinheit 203,
die Tinten-Reinigungseinheit 204 und die thermische Aufzeichnungseinheit 305,
die um den Druckzylinder 201 herum angeordnet sind. So
ermöglicht
es eine einfache Drehung des Druckzylinders 201, dass die
gesamte Oberfläche
der Druckplatte die hydrophile Natur hat, die Bezugsziffer mit aktivem
Licht dem Bild entspricht, die Zuführung von Tinte und Befeuchtungswasser
durchgeführt
wird, und ein Reinigen von Tinte durchgeführt wird, nachdem der Druckvorgang
durchgeführt
wurde. Als ein Ergebnis kann eine kompakte Vorrichtung verwirklicht
werden, was veranlaßt,
dass ein benötigter
Raum eingespart wird.
-
Die
vorliegende Erfindung, bei der ein einfaches Herstellungsverfahren
für Platten
vom negativen Typ verwendet wird und die aufgebaut ist, um ein Erhitzen
bei der höheren
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur durchzuführen, um dem Bild zu entsprechen,
erfordert nicht die Regelung der Heiztemperatur, ohne einen Heizvorgang
oder mit dem Heizvorgang. Verglichen mit dem Verfahren, bei dem
Aktivierungslicht eingestrahlt wird, um dem Bild zu entsprechen,
können
die folgenden Vorteile erhalten werden: (1) es kann eine gleichmäßige hydrophobe
Oberfläche
erhalten werden; (2) das Erhitzen bei der hohen Temperatur, die
dem Bild entspricht, kann unmittelbar nachdem der Prozeß zur Verwirklichung
der hydrophoben Natur durchgeführt
wurde, durchgeführt
werden, so dass der Prozeß einfach
und schnell beendet wird; und (3) es wird kein Einfluß der Hysterese-Natur
ausgeübt
und es kann eine zufriedenstellende Reproduzierbarkeit verwirklicht
werden. Als ein Ergebnis kann insofern ein Vorteil erhalten werden,
als eine Druckplatte, die eine hervorragende Unterscheidungsfähigkeit
zwischen den Bildbereichen und den bildfreien Bereichen zeigt, mit
einer zufriedenstellenden Reproduzierbarkeit hergestellt werden
kann. Ein weiterer Vorteil kann insofern erhalten werden, als das Erhitzen
zur Verwirklichung der hydrophoben Natur in der Anwesenheit der
organischen Verbindung die hydrophobe Natur verstärkt. So
kann die Wirkung der Unterscheidung der hydrophilen Bereiche und
der hydrophoben Bereiche weiter verbessert werden. Da das Material
der Druckplatte die Wärmereaktionseigenschaft
haben muß,
ist die Photokatalysator-Funktion nicht erforderlich. Daher kann
das Material aus einem breiten Bereich ausgewählt werden.
-
10-6. Beispiele der zehnten
Ausführungsform
-
Es
werden einige Beispiele der vorliegenden Ausführungsform diskutiert.
-
[Beispiel 1]
-
Unter
Verwendung einer Druckplatte, die unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1, das in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), hergestellt wurde, wurde die
Heizeinheit 302 (der Verdampfungsraum war nicht mit der
organischen Verbindung gefüllt)
betrieben, um ein elektrisches Heizen bei einer geregelten Heiztemperatur
von 200°C
durchzuführen.
Dann wurde der Druckzylinder mit einer Drehgeschwindigkeit dergestalt
gedreht, dass die Zeit, die erforderlich war, um den Durchgang durch
den Heizbereich zu beenden, eine Minute war. Dann wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd. Co., Ltd) betätigt, um
den Kontaktwinkel der Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfen-Verfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle der Bereiche einen Bereich von 48 bis 55°.
-
Dann
wurde eine Heizelement-Anordnung, die 150 μm × 150 μm Thermoköpfe enthielt, von denen jeder
so aufgebaut war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht auf
einem Ta-SiO2-Heizwiderstand ausgebildet
war, und die 250 μm
voneinander beabstandet in der thermischen Aufzeichnungseinheit 305 angeordnet
waren, verwendet, um mit der Oberflächenschicht aus Titanoxid in
Kontakt gebracht zu werden, so dass das Drucken von Schriftzeichen
bei erhöhter
Temperatur durchgeführt
wurde. Der betriebene Thermokopf wurde infolge von Zuführung von
elektrischer Energie für
2 ms auf 220°C
erhitzt, und infolge von Zuführung
von elektrischer Energie für
5 ms auf 490°C
erhitzt. Wenn elektrische Energie kontinuierlich zugeführt wurde,
während
die Oberfläche
des Anodenoxidfilms mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit mit 2,5 m/s abgetastet
wurde, wurde durch Durchführung
einer Einzelmessung der Temperatur die Tatsache bestätigt, dass
die Oberfläche
bei im wesentlichen 480°C
gehalten wurde. Die Aufzeichnungsgeschwindigkeit war 2,5 m/s. Zu diesem
Zeitpunkt wurde aus dem in 1 gezeigten
experimentellen Beispiel bestimmt, dass der Kontaktwinkel 10° oder kleiner
war. Der tatsächliche
Kontaktwinkel bezüglich
Wasser war 7° bis 9°, indem eine
Messung mittels des Wassertropfen-Verfahrens in Luft unter Verwendung
des Kontaktwinkel-Meßgeräts CA-D
(hergestellt von Kyowa Interface Science Co., Ltd. Co., Ltd.) durchgeführt wurde.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic System Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und
Tinte, die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201, in der Tinten-Reinigungseinheit 204,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, gereinigt, so dass die Tinte entfernt wurde. Dann wurde der
Heizeinheit 302 erneut elektrische Energie zugeführt, um
ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Dann
wird die Heizeinheit 302 erneut betrieben, um ein Erhitzen
bei 200°C
durchzuführen.
Dann wurde der Kontaktwinkel nach einem Verfahren ähnlich der
vorstehenden Messung gemessen. Als ein Ergebnis erfüllten alle
Bereiche des Druckzylinders einen Bereich von 48 bis 55°.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201 mittels des Thermokopfs erhitzt,
um dem Bild zu entsprechen.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Der
vorstehende Vorgang wurde fünfmal
wiederholt. Als ein Ergebnis trat keine Veränderung auf beim Wert des Kontaktwinkels,
der nach dem Erhitzen bei der Hydrophobie-Entwickungstemperatur
verwirklicht wurde, bei der Wiederherstellungsgeschwindigkeit des
Kontaktwinkels infolge von Erhitzen und bei der Schärfe des
Bilds auf der Druckoberfläche.
-
Als
ein Ergebnis ermöglichen
es die Druckplatte mit dem Aluminium-Trägerelement, auf dem die Titanoxid-Schicht
ausgebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
dass das Drucken durch Hochtemperaturerhitzen zur Hydrophobie und
durch den Thermokopf, um dem Bild zu entsprechen, so dass eine negative
Druckplatte verwendet wird, um als Druckplatte zu wirken, durchgeführt wird. Darüber hinaus
kann die Druckplatte nur durch Entfernen der Tinte durch Reinigen
wiederholt wieder verwendet werden.
-
[Beispiel 2]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 2, das in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), wurde ein Verfahren ähnlich dem
gemäß Beispiel
1 verwendet, um ein elektrisches Heizen bei der Regeltemperatur
von 200°C
durchzuführen.
Der Druckzylinder wurde in einer solchen Weiss gedreht, dass die
Zeit, die für
den Durchgang durch den Heizbereich benötigt wurde, eine Minute war.
Der Kontaktwinkel der Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser wurde mit dem Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt von Kyowa
Interface Science Co., Ltd. co., Ltd.) mittels eines Wassertropfenverfahrens
in Luft gemessen. Als ein Ergebnis erfüllten alle der Bereiche einen
Bereich von 50 bis 57°.
-
Dann
wurde eine Heizelement-Anordnung, die 150 μm × 150 μm Thermoköpfe enthielt, von denen jeder
so gestaltet war, dass eine verschleißfeste SIALON-Schutzschicht auf
einem Ta-SiO2-Heizwiderstand ausgebildet
war, und die in der thermischen Aufzeichnungseinheit 5 250 μm voneinander
beabstandet waren, verwendet, um mit der Oberflächenschicht aus Zinkoxid in
Kontakt gebracht zu werden, so dass ein Drucken von Schriftzeichen
bei erhöhter
Temperatur durch geführt
wurde. Wenn die Abtastgeschwindigkeit des Thermokopfes 2,5 m/s war,
wurde die Oberfläche
des Zinkoxids infolge der Zuführung
von elektrischer Energie bei 450° gehalten.
Die vorstehende Tatsache wurde bestätigt, indem eine einzeln durchgeführte Messung
durchgeführt wurde.
Dann wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd.) betrieben, um den Kontaktwinkel
der bestrahlten Oberfläche
bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle der Bereiche einen Bereich von 10 bis 13°.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co., Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Dann
wurde die Oberfläche
des Druckzylinders 201, in der Tinten-Reinigungseinheit 204,
sorgfältig
mit einer Putzbaumwolle, die mit einer 1/1-Mischlösung aus
Drucktinten-Reinigungslösung
DICLEAN® (freigegeben
von Dainippon Ink & Chemicals
Incorporated) und Toluol imprägniert
war, gereinigt, so dass die Tinte entfernt wurde. Dann wurde der
Heizeinheit 302 erneut elektrische Energie zugeführt, um
ein Erhitzen unter denselben Bedingungen durchzuführen. Dann
wurde der Kontaktwinkel nach einem der vorstehenden Messung ähnlichen
Verfahren in einem Zustand gemessen, in dem die Temperatur auf Raumtemperatur
abgesenkt war. Alle Bereiche des Druckzylinders 201 erfüllten einen
Bereich von 50 bis 57°.
-
Dann
wurde die thermische Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Thermokopf,
der derselbe war wie derjenige gemäß Beispiel 1, betrieben, um
unter denselben Bedingungen eine Wärmeaufzeichnung auf der Oberfläche der
Druckplatte durch einen entwickelten Film hindurch durchzuführen. Nach
Beendigung des Wärmeaufzeichnungsvorgangs
wurde das Kontaktwinkel-Meßgerät CA-D (hergestellt
von Kyowa Interface Science Co., Ltd.) betrieben, um den Kontaktwinkel
der Oberfläche
der Druckplatte bezüglich
Wasser mittels eines Wassertropfenverfahrens in Luft zu messen.
Als ein Ergebnis erfüllten
alle der Bereiche einen Bereich von 10 bis 13°.
-
Der
Druckzylinder 201 wurde an der Einseiten-Druckvorrichtung
OLIVER-52, hergestellt von Sakurai Graphic Systems Co. Ltd., befestigt.
Dann wurden reines Wasser, das als Befeuchtungswasser diente, und Tinte,
die Newchampion F-gloss
85-Tinte, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals Incorporated, war, in
der Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 verwendet.
So wurde ein Offsetdrucken durchgeführt, um 1000 Drucke zu machen.
Vom Beginn des Vorgangs bis zu seinem Ende wurden saubere Drucke
erhalten. Darüber hinaus
war der Druckzylinder 201 frei von jeglicher Beschädigung.
-
Als
ein Ergebnis ermöglichen
es die Druckplatte mit dem SUS-Trägerelement, auf dem die Zinkoxid-Schicht
ausgebildet wurde, und die Druckvorrichtung gemäß Beispiel 1, dass ein Drucken
durchgeführt wird,
indem ein Erhitzen bei der Hydrophobie-Entwicklungstemperatur und
ein Drucken im Hitzemodus durchgeführt werden. Darüber hinaus
kann die Druckplatte nur durch Entfernen von Tinte durch Reinigen
wiederholt wiederverwendet werden.
-
[Beispiel 3]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 3, das in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
die Reinigung von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken, ähnlich
wie in Beispiel 1, durchgeführt.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge von Hochtemperaturerhitzen war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 45 bis 50°. Der Kontaktwinkel
im Hitzemodus-Aufzeichnungsbereich war 10 bis 14°. Auch die Qualität der Druckoberfläche war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von Verunreinigung.
Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 4]
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Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 4, das in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
das Reinigen von Tinte um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
In
dem vorstehenden Fall wurden aufgebrachte Infrarotstrahlen durch
das Si absorbiert. Daher dient die vorstehende dünne Schicht als ein Element
zum Umwandeln von Lichtenergie in Wärmeenergie. D.h., die Bestrahlung
mit Infrarotstrahlen veranlaßt
die Si-Schicht, Wärme
zu erzeugen. So kann die Bariumtitanat-Schicht erhitzt werden.
-
Gemäß einem
Ergebnis eines Vergleichs mit einem Ergebnis des Tests, bei dem
eine Messung dank Kontakt mit dem Thermokopf durchgeführt wurde,
wurde die Tatsache festgestellt, dass die Temperatur der Bariumtitanat-Schicht
in dem Bereich, in dem Licht aufgebracht wurde, wenn die Infrarotlaser-Zeichnung
unter den vorstehenden Bedingungen durchgeführt wurde, 360°C war.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge von Hochtemperaturerhitzen war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang 14 bis 20°. Auch die
Qualität
der Druckoberfläche war
sowohl bei dem ersten als auch dem zweiten Vorgang frei von Verunreinigung.
Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 5]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 5, das in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
das Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Der
Kontaktwinkel des hydrophilen Bereichs bezüglich Wasser infolge des Hochtemperaturerhitzens war
sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Vorgang 11 bis 17°. Auch die
Qualität
der Druckoberfläche
war sowohl bei dem ersten als auch bei dem zweiten Vorgang frei
von Verunreinigung. Darüber
hinaus war die Identifizierungseigenschaft zwischen dem Bildbereich
und dem bildfreien Bereich zufriedenstellend.
-
[Beispiel 6]
-
Unter
denselben Bedingungen wie in Beispiel 6, das in der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde (siehe Abschnitt 1-6), wurden der Plattenherstellungsprozeß, das Drucken,
das Reinigen von Tinte, um selbige zu entfernen, und das erneute
Drucken ähnlich
wie in Beispiel 1 durchgeführt.
-
Ein
maximaler Kontaktwinkel des erhitzten hydrophoben Bereichs bezüglich Wasser
trat auf, wenn die Temperatur 190°C
war. Der Wert des Kontaktwinkels bezüglich Wasser war 70°. Der mit
aktivem Licht bestrahlte, um dem Bild zu entsprechen, hydrophile
Bereich bezüglich
Wasser war 9 bis 11°.
Daher wurde kein Einfluß des
Siliciumdampfes ausgeübt.
Das Ergebnis wurde mit dem Ergebnis in Beispiel 1 verglichen. Wenn
das Erhitzen auf die Temperatur, bei der Hydrophobie entwickelt
wurde, in Anwesenheit von Dampf einer organischen Siliciumverbindung
durchgeführt
wurde, wurde die Temperatur, bei der der Kontaktwinkel zu einem
maximalen Wert gemacht wurde, verändert. Der Kontaktwinkel wurde
jedoch beträchtlich
vergrößert, so
dass die Identifizierungseigenschaft zwischen der lipophilen Eigenschaft
und der hydrophilen Natur verbessert wurde.
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Dann
wurde die vorstehende Druckplatte verwendet, um ein Offsetdrucken
durchzuführen,
um 1000 Drucke zu machen. Ähnlich
wie in Beispiel 1 wurden von Anfang bis Ende saubere Drucke erhalten.
Wenn der Druckvorgang fortgesetzt wurde, um 5000 Drucke zu machen,
tritt in Beispiel 1, in dem das Drucken ohne die Anwesenheit von
Silicon KF99 durchgeführt
wurde, eine sichtbare Tinten-Verunreinigung auf. In Beispiel 6,
in dem das Drucken in Anwesenheit von Silicon KF99 durchgeführt wurde,
wurde keine Tinten-Verunreinigung beobachtet. Auch war der Druckzylinder 201 frei
von jeglicher Beschädigung.
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11. Elfte
Ausführungsform
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Nun
wird eine elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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Wie
bei der zweiten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten, von denen jede die Offset-Druckvorrichtung
der zehnten Ausführungsform
ist, die in Reihe in einem Gehäuse 12 angeordnet
sind, verwirklicht werden. So wird Y (gelbe), M (purpurrote), C
(blaue) und B (schwarze) Tinte verwendet, um ein Farbdrucken durchzuführen.
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Da
der Aufbau und die Arbeitsweise jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B dieselben
sind wie diejenigen der in 2 gezeigten
Offset-Druckvorrichtung, werden sie bei der Beschreibung weggelassen. Die
zweite Ausführungsform
ist insofern verschieden, als Tinte in Y (gelb), M (purpurrot),
C (blau) und B (schwarz) dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt wird.
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Nun
wird die Arbeitsweise der elften Ausführungsform beschrieben.
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In
den Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B wurde
die Oberfläche
der Druckplatte, die durch die Heizeinheit 302, die auf
die Temperatur eingestellt war, bei der Hydrophobie entwickelt wird,
hindurch ging, veranlaßt,
die hydrophobe Natur zu haben, während
der Druckzylinder 201 langsam gedreht wurde. Da der Aufbau
der Heizeinheit unter Bezugnahme auf 10 beschrieben
wurde, werden die Temperatur der Heizatmosphäre und die Temperatur in dem
Verdampfungsraum in einem Fall, in dem die organische Verbindung
veranlaßt
wird, anwesend zu sein, durch die Regeleinheit (234, in 10 gezeigt) geregelt. Daher werden optimale Bedingungen
entsprechend einer Tatsache, ob die organische Verbindung anwesend
ist oder nicht, dem Typ der organischen Verbindung und dem Typ der
wärmereaktiven
Substanz auf der Oberfläche
der Druckplatte ausgewählt.
Der Druckzylinder 201 wurde mit der Geschwindigkeit gedreht,
bei der eine ausreichende Erhitzungszeit verging, so dass die gesamte
Oberfläche
des Druckzylinders veranlaßt
wurde, die hydrophobe Natur zu haben. Dann führt die in 9 gezeigte
thermische Aufzeichnungseinheit 305 ein Erhitzen durch,
um dem Bild zu entsprechen, so dass eine Zeichnung entsprechend
jeder Farbe durchgeführt
wird. Tinte in Y, M, C und B wird von dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B zugeführt. So
werden Tinte und Befeuchtungswasser in dem Druckzylinder 201 jeder
der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B gehalten.
Dann wird, wie mit einem in 6 gezeigten
Pfeil B angegeben, Papier zugeführt,
um Tinte in jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
das Papier zu übertragen.
Das heißt, Tinte
in Y wird in der Druckeinheit 11Y übertragen, Tinte in M wird
in der Druckeinheit 11M übertragen, Tinte in C wird
in der Druckeinheit 11C übertragen und Tinte in B wird
in der Druckeinheit 11B übertragen. Als ein Ergebnis
kann auf dem Papier ein Farbbild durch das Negativ-Verfahren gedruckt
werden.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs entfernt der Tinten-Reinigungsbereich
jeder der Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B auf
dem Druckzylinder zurückgebliebene
Tinte. Dann führt
die Heizeinheit 302, während
der Druckzylinder 201 langsam gedreht wird, ein Erhitzen
durch, um zu veranlassen, dass die gesamte Oberfläche des
Druckzylinders 201 veranlaßt wird, die hydrophobe Natur
zu haben. Dann ist der Druckzylinder 201 in einem Zustand
vor der Durchführung
der Aufzeichnung im Hitzemodus wieder hergestellt. Unter dem Gesichtspunkt,
einen Einfluß der
Hysterese-Natur auszuschalten, ist es bevorzugt, dass der vorstehende
Prozeß zur
Verleihung einer hydrophoben Natur unmittelbar vor der Durchführung eines
nächsten
Druckvorgangs durchgeführt
wird.
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12. Zwölfte Ausführungsform
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Nun
wird eine zwölfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
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Wie
bei der dritten Ausführungsform
kann eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
durch vier Druckeinheiten, von denen jede die Offset-Druckvorrichtung
der zehnten Ausführungsform
ist, die in dem Gehäuse 15 als
Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B um
die Auflagetrommel 7 herum angeordnet sind, verwirklicht
werden. So wird Tinte in Y (gelb), M (purpurrot), C (blau) und B
(schwarz) verwendet, um ein Farbdrucken durchzuführen.
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Da
der Aufbau der Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform derselbe ist wie
derjenige der Offset-Druckvorrichtung der dritten Ausführungsform,
wird er bei der Beschreibung weggelassen.
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Nun
wird die Arbeitsweise der zwölften
Ausführungsform
beschrieben.
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Zu
Beginn wird in den Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B der
Druckzylinder auf eine hohe Temperatur, die nicht niedriger als
ein Zwischentemperatur-Niveau ist, erhitzt, so dass die gesamte
Oberfläche
des Druckzylinders hydrophil gemacht wird. Dann werden in dem Hochtemperatur-Wärmeaufzeichnungsbereich Bilder
in den vorstehenden Farben dergestalt im negativen Modus aufgezeichnet,
dass ein Erhitzen durchgeführt
wird, um dem Bild zu entsprechen, um die hydrophile Natur zu verwirklichen.
Tinte in Y, M, C und B wird von dem Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführbereich
jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B zugeführt, um
zu veranlassen, dass Tinte in dem Druckzylinder 201 jeder
der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B gehalten
wird. Dann wird Papier zugeführt,
wie mit einem in 7 gezeigten Pfeil C angegeben,
und dann wird Papier um die Auflagetrommel 7 herumgeführt. So
wird Tinte in jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B auf
das Papier übertragen.
Das heißt,
Tinte in Y wird in der Druckstationen 14Y übertragen,
Tinte in M wird in der Druckstation 14M übertragen,
Tinte in C wird in der Druckstation 14C übertragen
und Tinte in B wird in der Druckstation 14B übertragen.
So wird ein Farbbild auf dem Papier gedruckt.
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Nach
Beendigung des Druckvorgangs wird auf dem Druckzylinder verbliebene
Tinte durch den Tinten-Reinigungsbereich jeder der Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B entfernt.
Dann wird der Druckzylinder unter denselben Bedingungen wie jenen
in dem oben angegebenen Prozeß erhitzt.
So wird der Druckzylinder in einem Zustand vor der Durchführung der
Aufzeichnung im Hitzemodus wieder hergestellt.
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In
der elften und zwölften
Ausführungsform
werden die vier Druckeinheiten 11Y, 11M, 11C und 11B oder
die vier Druckstationen 14Y, 14M, 14C und 14B verwendet,
um ein Farbdrucken durchzuführen.
Es können
fünf oder
mehr Druckeinheiten oder Druckstationen verwendet werden, um ein
Farbdrucken durchzuführen.
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In
der zehnten bis zwölften
Ausführungsform
wird der Druckzylinder 201 verwendet. Man beachte, dass
die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Selbstverständlich kann
die vorliegende Erfindung auf einen Aufbau angewendet werden, in
dem eine Druckplatte in Flachmaterial-Form verwendet wird, um ein Offsetdrucken
durchzuführen.
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In
der zehnten bis zwölften
Ausführungsform
sind die Heizeinheit 302, die Tinten-Reinigungseinheit 204, die
Tinte/Befeuchtungswasser-Zuführeinheit 203 und
die thermische Aufzeichnungseinheit 305 im Uhrzeigersinn
angeordnet. Der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Die Reihenfolge der Anordnung
kann beliebig festgelegt werden.
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In
jeder der Ausführungsformen
und jedem der Beispiele ist die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben angegebene wärmereaktive
Substanz beschränkt.
Es kann eine beliebige wärmereaktive
Substanz aus den vorstehenden Materialien ausgewählt werden.
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Das
Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so aufgebaut, dass die wärmereaktive Substanz, insbesondere
das wärmereaktive
Metall und Metalloxid, die in der Beschreibung beschrieben sind,
verwendet werden, um die ein Bild bildende Schicht auszubilden,
so dass die Druckplatte hergestellt wird. Dann wird die Druckplatte
auf die höhere
Hydrophilie-Entwicklungstemperatur erhitzt, um die Oberfläche hydrophil zu
machen, um dem Bild zu entsprechen. Dann wird die Bildverteilung
hydrophiler und hydrophober Natur ausgebildet, um die Druckplatte
zu machen. Das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung erfordert keinen Entwicklungsprozeß und dergleichen. So kann
das Drucken direkt gemacht werden. Darüber hinaus wird Tinte auf der
Druckplatte nach Beendigung des Druckvorgangs entfernt, um eine
Wiederherstellung und wiederholte Verwendung der Druckplatte zu
erlauben. Zusätzlich
wird die Druckvorrichtung, die dergestalt aufgebaut ist, dass die
Druckplatte an dem Druckzylinder der Druckmaschine befestigt ist,
um eine Umwandlung in die hydrophile Natur, ein-Zeichnen im Hitzemodus, eine Zuführung von
Tinte/Befeuchtungswasser und eine Wiederherstellung der Druckplatte
durchzuführen,
verwendet, um ein einfaches und kostengünstiges Offsetdrucken durchzuführen. Das
Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwenden das negative Plattenherstellungsverfahren, das verglichen
mit dem Plattenherstellungsverfahren und dem Druckverfahren, bei
dem keine Einstellung des Hydrophobie-Entwicklungstemperaturbereichs
durchgeführt
wird, und Bestrahlung mit aktivem Licht, um dem Bild zu entsprechen,
durchgeführt
wird, eine hervorragende Fähigkeit,
Bildbereiche und bildfreie Bereiche zu unterscheiden, zeigt. Darüber hinaus
ist ein System zum Emittieren von aktivem Licht nicht erforderlich.
Darüber
hinaus kann insofern ein Vorteil verwirklicht werden, als das Material
zur Bildung des Bilds nicht die Photokatalysator-Funktion zu haben
braucht. Daher kann das Material aus einem breiten Bereich ausgewählt werden.