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Mobile
Telekommunikationsgeräte,
wie beispielsweise tragbare Telefone oder Pager bzw. Funkrufempfänger, sind
schnell kommerzialisiert worden. 35 stellt
ein übliches,
tragbares Telefon als ein mobiles Telekommunikationsgerät dar.
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Wie
dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein tragbares
Telefon und das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Gehäuse davon.
Eine Antenne 5 ist parallel zu der Längsrichtung des Gehäuses 11 angeordnet
und erstreckt sich nach außen
von dem Gehäuse 11 aus.
Die Antenne 5 ist an einem Ende mit einer Energieversorgung 13,
befestigt in dem Gehäuse,
zum Zuführen
eines Hochfrequenzsignals verbunden. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen 1 ein Mikrofon, das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Betätigungseinheit,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Anzeige und das Bezugszeichen 4 bezeichnet
einen Lautsprecher.
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In
einem solchen herkömmlichen
Aufbau des tragbaren Telefons vermindert die ausgefahrene Antenne
die Tragbarkeit als ein tragbares Telefons entsprechend. Auch ist
die Antenne brüchig
und kann leicht durch einen plötzlichen
Stoß,
zum Beispiel beim Herabfallen, gebrochen werden.
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In
dem Herstellvorgang der tragbaren Telefone muss die Antenne in dem
Gehäuse
durch manuelles Anziehen von Schrauben montiert werden. Der Vorgang
kann nur schwer automatisiert werden, was demzufolge die gesamten
Herstellkosten erhöht.
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Auch
fordert der herkömmliche
Aufbau eines Telefons, dass die Antenne und eine Hochfrequenzschaltung
elektrisch miteinander durch ein dazu zugeordnetes Verbindungsteil
verbunden werden, was möglicherweise
zu einer Kostenerhöhung
führt,
einen Energieverlust verursacht und demzufolge in Bezug auf die
elektrischen Charakteristika nicht vorteilhaft ist.
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Die
WO 99/03166 offenbart eine Antenne für ein tragbares Telefon mit
zwei Antennenelementen, die auf unterschiedliche Resonanzfrequenzen
abgestimmt sind. Die Antennenelemente sind entweder beide mäanderförmig oder
beide spiralförmig und sind
mit einem gemeinsamen Versorgungspunkt verbunden. In einer anderen
Ausführungsform
ist das eine Antennenelement mäanderförmig und
das andere liegt in der Form einer geraden Linie vor. In allen Ausführungsformen
sind die Antennenelemente mit einem gemeinsamen Versorgungspunkt
verbunden. Ein Block aus einem modulierten oder dielektrischen Material
in der Form eines Parallelepipeds wird vorgeschlagen, um die Antennenelemente
zu integrieren oder zu tragen. Dieser Block ist an einem oberen Längsendbereich
des Telefongehäuses
angeordnet. Eine zusätzliche
Peitschenantenne ist mit den Antennenelementen verbunden, die sich
außerhalb
des Telefongehäuses
erstreckt.
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Die
EP 0 777 293 A1 beschreibt
eine Chip-Antenne, die mehrere Resonanzfrequenzen besitzt. Zwei
Leiter sind in einem dielektrischen Substrat einer parallelepipeden
Form eingebettet. Beide Leiter sind elektrisch miteinander verbunden,
entweder dadurch, dass sie parallel mit einem gemeinsamen Versorgungspunkt
oder in Reihe miteinander verbunden sind. Die Leiter sind beide
entweder mäanderförmig oder
beide spiralförmig.
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Die
EP 0 860 897 A1 schlägt eine
Dualbandantenne für
eine mobile, drahtlose Vorrichtung vor, die ein Spiralantennenelement
und ein Peitschenantennenelement aufweist. Das Spiralantennenelement ist
ein parasitäres
Element zu dem Peitschenantennenelement.
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Die
EP 0 71 238 A1 bezieht
sich auf Antennenstrukturen, die durch Mikrobänder realisiert sind, die bestimmte
Resonanzfrequenzen haben, die nahe aufeinander abgestimmt sind,
so dass das Betriebsband im Wesentlichen kontinuierlich ist. Die
Bänder besitzen
Viertelwellenlängen
und sind in der mobilen Einheit in der Längsrichtung angeordnet.
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Die
EP 0 878 863 A2 schlägt eine
Einzelbandantenne in einem mobilen Kommunikationsgerät vor. Das
Antennenelement ist eine nicht gerichtete Chip-Antenne, eingebettet
in einem verstärkten Kunststoffkörper oder
dielektrischen Körper
in enger Nähe
zu einer geerdeten, reflektierenden Platte, um eine Direktivität zu erreichen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mobiles Telekommunikationsgerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, wie er aus der WO 99/03166 bekannt ist, mit einem
zuverlässigen
Aufbau und verbesserten Empfangs/Sendeeigenschaften zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines tragbaren Telefons gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
ein Strahlungsmuster einer Antenne, die ein strahlungs-leitendes
Element mit einer im Wesentlichen ½ Wellenlänge gemäß derselben Ausführungsform
besitzt;
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3 zeigt
ein Strahlungsmuster einer herkömmlichen
Antenne, dargestellt in 35, die
ein strahlungs-leitendes Element mit einer im Wesentlichen ½ Wellenlänge besitzt;
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4 zeigt
eine schematische Ansicht, die das Telefon gemäß derselben Ausführungsform
in deren tatsächlicher
Benutzung darstellt;
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5 zeigt
ein Strahlungsmuster der Antenne, die ein strahlungs-leitendes Element
einer im Wesentlichen ½ Wellenlänge bei
deren tatsächlichen Benutzung
gemäß derselben
Ausführungsform
besitzt;
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6 zeigt
ein Strahlungsmuster der herkömmlichen
Antenne, die ein strahlungsleitendes Element einer im Wesentlichen ½ Wellenlänge in deren
tatsächlichen
Benutzung besitzt;
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7 zeigt
ein Strahlungsmuster der Antenne, die ein strahlungs-leitendes Element
einer im Wesentlichen ¼ Wellenlänge gemäß derselben
Ausführungsform
besitzt;
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8 zeigt
ein Strahlungsmuster der herkömmlichen
Antenne, die ein strahlungsleitendes Element einer im Wesentlichen ¼ Wellenlänge besitzt;
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9(a) und 9(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht einer
Antenne gemäß einer
Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Antenne
gemäß derselben Ausführungsform
darstellt;
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Modifikation der Antenne
gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Modifikation der
Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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13(a) und 13(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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14(a) und 14(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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18(a) und 18(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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19(a) und 19(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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21 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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22(a) und 22(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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23(a) und 23(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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25 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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26 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine noch weitere Modifikation
der Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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27(a) und 27(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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28(a) und 28(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die eine noch
weitere Modifikation der Antenne gemäß derselben Ausführungsform
darstellen;
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29 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer installierten Antenne gemäß einer
Ausführungsform
3;
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30 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der installierten
Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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31(a) und 31(b) zeigen
eine schematische Ansicht und eine Teilquerschnittsansicht, die
die Antenne, installiert in einem tragbaren Telefon, gemäß derselben
Ausführungsform,
darstellen;
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32 zeigt
eine schematische Ansicht des tragbaren Telefons in Benutzung gemäß derselben Ausführungsform;
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33 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Modifikation der
installierten Antenne gemäß derselben
Ausführungsform
darstellt;
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34(a) und 34(b) zeigen
eine perspektivische Ansicht und eine Teilquerschnittsansicht, die eine
weitere Modifikation der installierten Antennenanordnung gemäß derselben
Ausführungsform
darstellen; und
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35 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer anderen, herkömmlichen Antenne.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht eines tragbaren Telefons gemäß einer
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
ein tragbares Telefon, das Bezugszeichen 11 bezeichnet
sein Gehäuse.
Die Antenne 12, die ein strahlungs-leitendes Element besitzt,
ist in dem Gehäuse 11 im
Wesentlichen vertikal zu der Längsrichtung
des Gehäuses 11 befestigt
und steht nicht nach außen
von dem Gehäuse 11 vor.
Die Antenne 12 ist an einem Ende mit einer Energieversorgung 13,
angeordnet in dem Gehäuse 11,
zum Zuführen
eines Hochfrequenzsignals, verbunden. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
ein Mikrofon, das Bezugszeichen 2 be zeichnet eine Betätigungseinheit,
das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Anzeige und das Bezugszeichen 4 bezeichnet
einen Lautsprecher.
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Wie
dargestellt ist, ist die Antenne 12 in dem Gehäuse 11 im
Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
des Gehäuses 11 angeordnet.
Dies führt
dazu, dass das Telefon keinen vorspringenden Teil besitzt, was seine
Tragbarkeit verbessert, und ist gegen einen Bruch geschützt.
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2 stellt
ein Strahlungsmuster einer Antenne 12 dar, die ein strahlungsleitendes
Element mit einer im Wesentlichen ½ Wellenlänge besitzt. Für einen
Vergleich stellt 3 ein Strahlungsmuster einer herkömmlichen
Antenne (dessen strahlungsleitendes Element eine ½ Wellenlänge besitzt),
angeordnet parallel zu der Längsrichtung
des Gehäuses,
wie dies in 35 dargestellt ist, dar. Üblicherweise
ist das tragbare Telefon 10 für eine vertikal polarisierte Welle
entlang der Z-Achse, abgestrahlt von dem Gehäuse 11, und einer
horizontal polarisierten Welle entlang der Y-Achse, abgestrahlt von dem strahlungs-leitenden
Element der Antenne 12, empfindlich.
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Im
Vergleich zeigt die Antenne gemäß dieser Ausführungsform
eine Empfindlichkeit größer als oder
gleich zu –10
(dBd) für
fünf unterschiedliche,
polarisierte Wellen, d. h. zwei in der XY-Ebene, zwei in der ZX-Ebene
und eine horizontal polarisierte Welle in der YZ-Ebene, wie dies
in 2 dargestellt ist. Die herkömmliche Antenne zeigt eine
Empfindlichkeit größer als
oder gleich zu –10
(dBd) für
drei unterschiedliche, polarisierte Wellen, d. h. eine vertikal
polarisierte Welle in der XY-Ebene, eine horizontal polarisierte
Welle in der YZ-Ebene und eine horizontal polarisierte Welle in
der ZX-Ebene, wie dies in 3 dargestellt
ist. Die Antenne gemäß dieser
Ausführungsform
arbeitet in mehreren Polarisationsebenen, und deren Antennen-Charakteristik
wird in einer Deklination in einer tatsächlichen Benutzung verringert.
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Da
eine Antenne an einer Basisstation für die tragbaren Telefone allgemein
vertikal angeordnet ist, erreicht eine vertikal polarisierte Welle
oft die tragbaren Telefone oder die mobilen Kommunikationsgeräte. Die
Antenne gemäß dieser
Ausführungsform
lässt eine
minimale Deklination in der Empfindlichkeit zu der vertikal polarisierten
Welle in der tatsächlichen Benutzung
zu. Dies wird in weiterem Detail unter Bezugnahme auf 4 erläutert werden,
wo das tragbare Telefon in der tatsächlichen Benutzung entsprechend
zu einem Ohr und einem Mund eines Benutzers positioniert ist.
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Wie
dargestellt ist, ist das tragbare Telefon 10 in der Benutzung
um 60° gegenüber der
Vertikalen gekippt und seine Antennen-Charakteristik zu der vertikal
polarisierten Welle kann entsprechend verringert werden. Das strahlungs-leitende
Element der Antenne 12, befestigt vertikal zu der Längsrichtung des
Gehäuses 11,
ist nur um 30° gegenüber der
vertikalen Richtung gekippt. Demzufolge verringert sich dessen Antennen-Charakteristik
für die
vertikal polarisierte Welle nicht in der tatsächlichen Benutzung, und zwar
verglichen mit der herkömmlichen
Antenne, die parallel zu der Längsrichtung
des Gehäuses
angeordnet ist.
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5 stellt
ein Strahlungsmuster der Antenne des tragbaren Telefons, betrieben
unter der Position, die in 4 dargestellt
ist, dar. 6 stellt diejenige des herkömmlichen,
tragbaren Telefons für
einen Vergleich dar. Wie dargestellt ist, ist eine Muster-Durchschnitts-Verstärkung (Pattern
Average Gain – PAG)
zu einer vertikal polarisierten Welle des tragbaren Telefons gemäß dieser
Ausführungsform
in der tatsächlichen
Benutzung ungefähr
drei (dBd) höher.
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Weiterhin
kann, da das strahlungs-leitende Element der Antenne 12 an
dem oberen Ende des Gehäuses 11 angeordnet
ist, es nur schwer mit einer Hand des Benutzers abgedeckt werden.
Dies verringert eine Abnahme in der Antennen-Charakteristik, verursacht durch den
Körper
des Benutzers.
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Das
strahlungs-leitende Element ist an dem oberen Ende in dem Gehäuse angeordnet,
wobei dessen elektrische Länge
auf im Wesentlichen eine n/2-Wellenlänge eingestellt ist (wobei
n eine ungerade Zahl ist), und, demzufolge, fließt ein Strom nur schwer entlang
des Gehäuses.
Dementsprechend wird, gerade dann, wenn die Hand das Gehäuse ergreift,
eine Änderung
in der Impedanz der Antenne ebenso wie eine Dämpfung der Antennenstrahlung verringert,
und die Antennen-Charakteristik wird positiv in einer Neigung verringert.
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Auch
arbeitet das strahlungs-leitende Element, angeordnet im Wesentlichen
in der vertikalen zu der longitudinalen Richtung des Gehäuses, als eine
Antenne nicht nur für
die vertikal polarisierte Welle, sondern auch für die horizontal polarisierte Welle.
Demzufolge wird die Antennen-Charakteristik in der Neigung in der
tatsächlichen
Benutzung verringert.
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7 stellt
ein Antennenstrahlungsmuster einer Antenne 12 dar, die
ein strahlungsleitendes Element einer im Wesentlichen ¼ Wellenlänge besitzt. Zum
Vergleich stellt 8 ein Antennenstrahlungsmuster
der herkömmlichen
Antenne (von der das strahlungs-leitende Element im Wesentlichen
eine ¼ Wellenlänge besitzt),
angeordnet in der vertikalen zu der longitudinalen Richtung des
Gehäuses,
dar. Wie ein Vergleich davon zeigt, ist im Wesentlichen dieselbe
Strahlungscharakteristik wie bei der vorstehenden Antenne sogar
dann erreichbar, wenn die Antenne das strahlungs-leitende Element
in im Wesentlichen der vertikalen zu der horizontalen Richtung in
dem Gehäuse
angeordnet besitzt, und eine Tragbarkeit eines mobilen Telekommunikationsgeräts wird
dank der nicht-vorstehenden Antenne verbessert.
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Wenn
die elektrische Länge
des strahlungs-leitenden Elements im wesentlichen eine n/4 Wellenlänge ist
(wobei n eine ungerade Zahl ist), läuft mehr Strom durch das Gehäuse. Dies
verursacht, dass die Impedanz der Antenne dann geändert wird, wenn
das Gehäuse
mit der Hand ergriffen wird, was demzufolge die Impedanzanpassung
schwierig gestaltet und die Antennenstrahlung nicht vorteilhaft
gestaltet. Dementsprechend kann die Antennen-Charakteristik nur
marginal verringert werden. Im Gegensatz dazu liegt die Impedanz
der Antenne nahe bei 50 Ω,
wenn das Gehäuse
nicht mit der Hand berührt wird,
und demzufolge kann eine Anpassungsschaltung weggelassen werden.
Der Herstellvorgang erhöht
sich demzufolge in der Effektivität und verringert sich in den
Kosten.
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Der
Aufbau der Antenne 12, dargestellt in 1,
wird in weiterem Detail unter Bezugnahme auf die 9 bis 28 beschrieben.
Der Antennenaufbau hier ist zum Senden und Empfangen von Signalen
in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern ausgelegt, ist allerdings
nicht hierauf beschränkt.
Durch die Zeichnungen hinweg sind entsprechende Bauteile mit den
entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird
nicht wiederholt werden.
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In 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 12 eine Antenne. Ein erstes, strahlungsleitendes
Element 15 ist in einer Spiralform in einem dielektrischen Substrat 14 angeordnet,
und ein zweites, strahlungs-leitendes Element 16 ist in
einer Zick-Zack-Mäander-Form
auf der Oberseite davon oder innerhalb des dielektrischen Substrats 14 über dem
ersten, strahlungs-leitenden Element 15 angeordnet.
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Das
erste, strahlungs-leitende Element 15 und das zweite, strahlungs-leitende
Element 16 sind gegeneinander isoliert, während nur
das erste, strahlungs-leitende Element 15 mit dem Energieversorgungsanschluss 13a zum
Zuführen
eines Hochfrequenzsignals verbunden ist.
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Das
zweite, strahlungs-leitende Element 16 wird mit einem Hochfrequenzsignal
durch einen elektromagnetischen Kopplungseffekt mit dem ersten, strahlungsleitenden
Element 15 versorgt. Dies ermöglicht, dass das erste, strahlungs-leitende
Element 15 und das zweite, strahlungs-leitende Element 16 bei
unterschiedlichen Frequenzen in Resonanz treten, was demzufolge
ermöglicht,
Signale bei jeweils zwei unterschiedlichen Frequenzen zu senden und
zu empfangen.
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Das
dielektrische Substrat 14 ist durch Laminieren von mehreren,
dielektrischen Schichten und Zusammenbauen davon zu einer einzelnen
Einheit gebildet. Muster von Leitern und entsprechenden Durchgangslöchern an
spezifischen Positionen auf spezifischen Schichten sind so angeordnet,
um erwünschte
Formen eines ersten, strahlungs-leitenden Elements 15 und
eines zweiten, strahlungs-leitenden Elements 16 zu bilden.
Andere Modifikationen dieser Ausführungsform, die nachfolgend
beschrieben sind, werden auch durch Bilden eines ersten, strahlungs-leitenden
Elements 15 und eines zweiten, strahlungs-leitenden Elements 16 mit
erwünschten Formen
ausgeführt.
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Das
erste und das zweite, strahlungs-leitende Element können mit
einem dritten, einem vierten und weiteren, strahlungs-leitenden
Elementen angeordnet werden, die an unterschiedlichen Stellen angeordnet
sind und elektrisch gegenüber
dem ersten und dem zweiten, strahlungs-leitenden Element isoliert
sind. Und die Antenne kann entsprechend Signale bei einer größeren Anzahl
von Frequenzbändern senden
und empfangen. Die Strahlungs-Leiter-Elemente werden aus spiralförmigen Elementen
und mäanderförmigen Elementen
ausgewählt.
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Dementsprechend
kann, während
die Vorrichtung dazu geeignet ist, mehrere Frequenzbänder von
Signalen zu senden und zu empfangen, sie in ihren gesamten Dimensionen
wesentlich verringert werden.
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Die
Antennen, die in den 9 bis 14 dargestellt
sind, weisen üblicherweise
ein erstes, strahlungs-leitendes Element 15, gebildet aus
einem spiralförmigen
Element, verbunden mit einem Energieversorgungsanschluss 13a zum
Zuführen
eines Hoch frequenzsignals, ein zweites, strahlungs-leitendes Element 16,
gebildet aus einem mäanderförmigen Element
mit einer Zick-Zack-Form, auf. Diese unterscheiden sich voneinander
in der Beziehung zwischen Positionen des ersten, strahlungs-leitenden
Elements 15 und des zweiten, strahlungs-leitenden Elements 16.
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Noch
genauer stellt 9 die spiralförmige Achse
des spiralförmigen
Elements 15 und die Zick-Zack-Richtung des mäanderförmigen Elements 16,
beide im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung des dielektrischen
Substrats 14 angeordnet, dar. 10 zeigt,
dass die Elemente im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet sind.
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11 stellt
die spiralförmige
Achse des spiralförmigen
Elements 15, angeordnet im Wesentlichen parallel zu der
Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14, dar, während die Zick-Zack-Richtung des
mäanderförmigen Elements 16 im
Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet ist. 12 ist umgekehrt dazu, wobei
die spiralförmige Achse
des spiralförmigen
Elements 15, angeordnet im Wesentlichen orthogonal zu der
Längsrichtung des
dielektrischen Substrats 14, angeordnet ist, während die
Zick-Zack-Richtung des mäanderförmigen Elements 16 im
Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
angeordnet ist.
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13 stellt
das mäanderförmige Element 16,
angeordnet entlang der Mitte des spiralförmigen Elements 15,
dar, während
zwei Elemente 15 und 16 so angeordnet sind, wie
dies in 9 dargestellt ist. 14 stellt
das mäanderförmige Element 16,
angeordnet an der Seite des spiralförmigen Elements 15, dar.
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Die
Antennen, dargestellt in den 15 bis 18,
weisen herkömmlich
ein erstes, strahlungs-leitendes Element 17 und ein zweites,
strahlungs-leitendes Element 18, beide angeordnet in einer
Spiralform, auf, wobei nur das erste, strahlungs-leitende Element 17 mit
einem Energieversorgungsanschluss 13a zum Zuführen von
Hochfrequenzsignalen verbunden ist. Diese unterscheiden sich voneinander
in der Beziehung zwischen Positionen des ersten, strahlungs-leitenden
Elements 17 und des zweiten, strahlungs-leitenden Elements 18.
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Genauer
gesagt stellt 15 die spiralförmige Achse
des ersten, spiralförmigen
Elements 17 und die spiralförmige Achse des zweiten, spiralförmigen Elements 18,
beide angeordnet im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14, dar. 16 stellt
beide Elemente im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet dar.
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17 stellt
dar, dass die Spiralachse des ersten, spiralförmigen Elements 17 im
Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14 angeordnet ist und dass
die spiralförmige
Achse des zweiten, spiralförmigen
Elements 18 im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
angeordnet ist. 18 stellt dar, dass das spiralförmige Element 18 entlang
der Mitte der Spiralform des spiralförmigen Elements 17 angeordnet
ist, während
die zwei Elemente 17 und 18 so geformt sind, wie
dies in 15 dargestellt ist.
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Die
Antennen, dargestellt in 19 bis 22,
weisen herkömmlich
ein erstes, strahlungs-leitendes Element 19 und ein zweites,
strahlungs-leitendes Element 20, beide angeordnet in einer
Mäanderform,
auf, wobei nur das erste, strahlungs-leitende Element 19 mit
dem Energieversorgungsanschluss 13a zum Zuführen eines
Hochfrequenzsignals verbunden ist. Diese unterscheiden sich voneinander
in der Beziehung zwischen den Positionen des ersten, strahlungs-leitenden
Elements 19 und des zweiten, strahlungs-leitenden Elements 20.
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Genauer
gesagt stellt 19 die Zick-Zack-Richtungen
des ersten, mäanderförmigen Elements 19 und
des zweiten, mäanderförmigen Elements 20,
beide angeordnet im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14, dar. 20 zeigt,
dass die Elemente im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet sind.
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21 zeigt,
dass die Zick-Zack-Richtung des ersten, mäanderförmigen Elements 19 im
Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14 angeordnet ist, und dass
die Zick-Zack-Richtung des zweiten, mäanderförmigen Elements 20 im
Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet ist. 22 stellt zwei mäanderförmige Elemente 19 und 20,
angeordnet orthogonal zu dem Boden des dielektrischen Substrats 14, dar,
während
die zwei Elemente 19 und 20 so geformt sind, wie
dies in 19 dargestellt ist.
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Die
Antennen, dargestellt in den 23 bis 28,
weisen ein erstes, strahlungsleitendes Element 21, gebildet
in einer Zick-Zack-Mäander-Form, verbunden
mit einem Energieversorgungsanschluss 13a zum Zuführen eines
Hochfrequenzsignals, und ein zweites, strahlungs-leitendes Element 20,
gebildet in einer Spiralform, dar. Diese unterscheiden sich voneinander
in der Beziehung zwischen den Positionen des ersten, strahlungs-leitenden
Elements 21 und des zweiten, strahlungs-leitenden Elements 22.
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Genauer
gesagt zeigt 23 die Zick-Zack-Richtung des
mäanderförmigen Elements 21 und
die Spiralachse des spiralförmigen
Elements 22, beide im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14 angeordnet. 24 zeigt, ähnlich zu 9,
beide im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung angeordnet.
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Die 23 und 24,
bei denen der Energieversorgungsanschluss 13a mit dem mäanderförmigen Element 21 verbunden
ist, unterscheiden sich von den 9 und 10,
wo der Energieversorgungsanschluss 13a mit dem spiralförmigen Element 15 verbunden
ist.
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25 zeigt,
dass die Zick-Zack-Richtung des mäanderförmigen Elements 21 im
Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14 angeordnet ist und dass
die Spiralachse des spiralförmigen
Elements 22 im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
angeordnet ist. 26 zeigt, umgekehrt hierzu,
dass die Zick-Zack-Richtung des mäanderförmigen Elements 21 im
Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
des dielektrischen Substrats 14 angeordnet ist, und dass
die Spiralachse des spiralförmigen
Elements 22 im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung
angeordnet ist.
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Die 25 und 26,
wo der Energieversorgungsanschluss 13a mit dem mäanderförmigen Element 21 verbunden
ist, unterscheiden sich von den 11 und 12 dort,
wo der Energieversorgungsanschluss 13a mit dem spiralförmigen Element 15 verbunden
ist.
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27 zeigt
ein mäanderförmiges Element 21,
angeordnet in einem spiralförmigen
Element 22, während
Elemente 21 und 22 so angeordnet sind, wie dies
in 23 dargestellt ist. 28 stellt
das mäanderförmige Element 21,
angeordnet auf der Seite des spiralförmigen Elements 22,
in demselben Aufbau dar.
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Die
Anordnung der Antenne 12, dargestellt in 1,
wird spezifisch unter Bezugnahme auf die 29 bis 34 beschrieben.
Die Anordnung der Antenne ist so, um derart betreibbar zu sein,
um Signale in zwei unterschiedlichen Frequenzbändern, jeweils, zu senden und
zu empfangen, ist allerdings nicht hierauf beschränkt. Durch die
Zeichnungen hinweg sind entsprechende Bauelemente mit den entsprechenden
Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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In 29 bezeichnet
das Bezugszeichen 12 eine Antenne. In der Antenne ist das
erste, strahlungs-leitende Element 23 in einer Spiralform
auf jeder Oberfläche
eines Kernelements 33, hergestellt aus einem dielektrischen
Material, einem magnetischen Material oder einem isolierenden Harzmaterial,
gebildet, und das zweite, strahlungsleitende Element 24 ist
in einer Zick-Zack-Mäander-Form,
isoliert gegen das strahlungs-leitende Element 23, gebildet.
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Auch
ist nur das erste, strahlungs-leitende Element 23 mit dem
Energieversorgungsanschluss 13a zum Zuführen eines Hochfrequenzsignals
verbunden. Eine Anpassungsschaltung 14 ist zwischen dem
Energieversorgungsanschluss 13a und der Energieversorgung 13 verbunden.
Die Anpassungsschaltung 14 kann Chip-Kondensatoren, Chip-Leiter oder Reaktanz-Elemente,
z. B. ein Schaltungsmuster auf einer gedruckten Schaltungsleiterplatte 8,
aufweisen. Die Anpassungsantenne 12 mit der Energieversorgung 13 verringert
den Energieverlust von Reflexionen.
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Das
Kernelement 33, hergestellt aus einem dielektrischen Material,
verkürzt
seine elektrische Länge
aufgrund eines Wellenlängen-Verkürzungs-Effekts
auf dem dielektrischen Material, was demzufolge zu der kleineren
Größe der Antenne 12 beiträgt. Die
Antenne 12 besitzt ein Kernelement 33, hergestellt
aus einem magnetischen Material, wodurch die Antenne 12 für Niederfrequenzsignale
vorteilhaft ist.
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In
dem Fall, dass das Kernelement 33 aus einem isolierenden
Harzmaterial hergestellt ist, kann die Antenne 12 unter
einer höheren
Effektivität
hergestellt werden. Das erste, strahlungs-leitende Element 23 und
das zweite, strahlungs-leitende Element 24 werden im voraus
an solchen Stellen platziert, um eine erwünschte Antennen-Charakteristik
zu realisieren, und werden durch das Harzmaterial durch ein Formgießen eingekapselt.
Das erste und das zweite strahlungs-leitende Element 23, 24 können durch
einen Pressvorgang geformt werden. Der gesamte Herstellvorgang kann
entsprechend einfach mit einer hohen Produktivität automatisiert werden.
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Die
Beziehung zwischen Positionen des ersten, strahlungs-leitenden Elements 23 und
des zweiten, strahlungs-leitenden Elements 24 können zum Kontrollieren
der Stärke
einer elektromagnetischen Kopplung modifiziert werden. Dies erleichtert,
die Impedanz des jeweiligen Frequenzbands einzustellen. Auch ist
der Antennenaufbau gemäß dieser
Ausführungsform
zum Modifizieren der Beziehung zwischen Positionen des ersten und
des zweiten, strahlungs-leitenden Elements vorteilhaft.
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Die
Installation der Antenne 12 wird nun erläutert. Die
Antenne 12 weist drei Befestigungsanschlüsse 25,
gebildet an dem Boden und den Seiten davon, auf, um einfach auf
einer gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 montierbar zu
sein. Der Energieversorgungsanschluss 13a ist auch über dem
Boden und einer Seite der Antenne 12 gebildet. Andererseits
sind, auf der gedruckten Schaltungsleiterplatte, Befestigungslaschen 26 und
eine Energieversorgungslasche 27 an den entsprechenden
vier Stellen gebildet. Die Antenne 12 wird fest an vier
Stellen, zusammen mit anderen Bauelementen, an der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 durch
eine automatische Montagetechnik angelötet.
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30 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation der Antenneninstallation
erläutert.
Wie dargestellt ist, ist der Energieversorgungsanschluss 28a,
verbunden mit dem ersten, strahlungs-leitenden Element 23,
an einem Ende eines Kernelements 33 gebildet, und der Befestigungsanschluss 29a ist
an dem anderen Ende gebildet. Eine Energieversorgungshalterung 28b und
eine Montagehalterung 29b, die jeweils den Anschlüssen entsprechen,
sind auf der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 vorgesehen.
Die Antenne wird befestigt, indem der Energieversorgungsanschluss 28a und
der Befestigungsanschluss 29a in Halterungsteile 28b und 29b,
jeweils, eingesetzt werden.
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Demzufolge
wird die Antenne 12 sicher durch Einsetzen einer einfachen
Anordnung befestigt, die davor geschützt ist, hohen Temperaturen
in dem Reflow-Prozess
ausgesetzt zu werden, und demzufolge kann sie aus einem Material
mit niedrigem Schmelzpunkt hergestellt werden. Auch wird ermöglicht,
dass deren Charakteristik nur schwer beeinflusst wird.
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31 zeigt
eine schematische Draufsicht und eine Teilquerschnittsansicht eines
tragbaren Telefons, an dem die Antenne installiert ist. 32 zeigt eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel der tatsächlichen Verwendung des tragbaren
Telefons darstellt.
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Wie
dargestellt ist, ist die Antenne 12 an dem oberen Ende
auf der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8, eingebettet
in dem Gehäuse 11 des
tragbaren Telefons 10, befestigt. Genauer gesagt ist die
Antenne 12 an der oberen Seite mit einem Lautspre cher 4 der
gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 so befestigt, dass
die Antenne von dem Kopf 6 des Benutzers so weit wie möglich beabstandet
ist, wenn der Lautsprecher 4 an das Ohr während des
Sprechens gehalten wird.
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Dies
verringert den Energieverlust, verursacht durch den Einfluss des
Kopfs 6, und behält demzufolge
die Strahlungs-Charakteristika der Antenne bei. Dies verringert
auch einen unvorteilhaften Einfluss durch Halten des Gehäuses 11 mit
der Hand.
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Die
Antenne 12 kann weit von einem unterbrechenden Objekt,
z. B. einer Abschirmabdeckung 9 für ein elektrisches Abschirmen
einer Hochfrequenzschaltung oder von Erdungsmustern, gebildet auf
der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8, angeordnet werden.
Dies verringert eine elektrische Kopplung mit dem Objekt, den Energieverlust,
verursacht durch die elektrische Kopplung, und demzufolge eine Verschlechterung
der Antennen-Charakteristika.
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33 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Modifikation der Antenneninstallation darstellt.
Wie dargestellt ist, ist ein Energieversorgungsanschluss 34,
verbunden mit dem ersten, strahlungs-leitenden Material 31,
an einem Ende der Oberfläche
des Kernelements 33 gebildet, das im Querschnitt eine runde
Form besitzt, und ein Befestigungsanschluss 37 ist an dem
anderen Ende gebildet. Jeder Anschluss ist so ausgelegt, um die
gedruckte Schaltungsleiterplatte 8 zu halten. Die gedruckte
Schaltungsleiterplatte 8 besitzt eine Öffnung, die darin gebildet
ist, die dazu geeignet ist, die Antenne 12 aufzunehmen.
Energieversorgungslaschen 36 und Befestigungslaschen 37,
die jeweils einem Energieversorgungsanschluss 34 und einem
Befestigungsanschluss 35 entsprechen, sind an beiden Seiten
der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 gebildet. Der Energieversorgungsanschluss 34 und
der Befestigungsanschluss 35 sind an deren entsprechenden Laschen 36, 37 so
angelötet,
dass die Antenne 12 sicher an der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 befestigt
werden kann.
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Zum
Aufnehmen der Antenne 12 kann die Öffnung, gebildet in der gedruckten
Schaltungsleiterplatte 8, entsprechend dieser Ausführungsform, durch
eine Kerbe mit derselben Größe, vorgesehen in
dem oberen Ende der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8,
ersetzt werden. Auch sind der Befestigungsanschluss und die Befestigungslasche
nicht auf ein Paar begrenzt, sondern zwei oder mehr Paare sind auch
möglich,
um die Antenne sicherer zu befestigen.
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34 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Modifikation der
Antenneninstallation darstellt. Wie dargestellt ist, ist der Energieversorgungsanschluss 34,
verbunden mit dem ersten, strahlungs-leitenden Material 31,
an einem Endbereich der Oberfläche
eines Kernelements 33 vorgesehen, das eine runde Form im
Querschnitt besitzt, und drei Befestigungsanschlüsse 35 sind an dem verbleibenden
Bereich unter einem gleichen Intervall vorgesehen. Jeder Anschluss
ist so ausgelegt, um die gedruckte Schaltungsleiterplatte 8 zu
halten. Die Energieversorgungslaschen 36 und die Befestigungslaschen 37,
entsprechend zu dem Energieversorgungsanschluss 34 und
den Befestigungsanschlüssen 35,
sind jeweils an beiden Seiten der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 vorgesehen.
Der Energieversorgungsanschluss 34 und die Befestigungsanschlüsse 35 sind
an entsprechenden Laschen 36 und 37 so angelötet, um
die Antenne an der gedruckten Schaltungsleiterplatte 8 sicher
zu befestigen.
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Die
Anordnungen, die in den 33 und 34 dargestellt
sind, ermöglichen,
dass der Raum in dem oberen Bereich des Gehäuses 11 effektiv verwendet
wird, und die Antennen-Charakteristik wird verbessert.
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Wie
vorstehend angegeben ist, ist die Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung
in im Wesentlichen einer vertikalen Richtung zu der Längsrichtung eines
Gehäuses
eines mobilen Telekommunikationsgeräts befestigt, wodurch ein unerwünschter,
vorstehender Bereich an dem Gehäuse
beseitigt wird. Dies verbessert die Tragbarkeit des mobilen Telekommunikationsgeräts und minimiert
die Zerbrechlichkeit bei irgendeinem Unfall, wie beispielsweise
bei einem Herunterfallen. Auch ermöglicht dies, dass die Antenne nicht
nur für
vertikal polarisierte Wellen arbeitet, sondern auch bei horizontal
polarisierten Wellen, zu dem Gehäuse,
was demzufolge eine Verschlechterung der Antennen-Charakteristik
minimiert. Weiterhin kann die Antenne auf eine Chip-Größe verringert werden,
was demzufolge die Massenherstellbarkeit und die elektrischen Charakteristika
verbessert.