-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Nahrungsmittelherstellung, in
der Nahrungsmittelmaterialien in einem flüssigen Zustand (flüssige Nahrungsmittelmaterialien),
die sich beim Kühlen
verfestigen, gekühlt
und nacheinander mit einer bestimmten Stärke geformt werden, und betrifft
ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erzeugen laminierter zwei-
oder mehrschichtiger Nahrungsmittel aus zwei oder mehr Sorten von
Nahrungsmittelmaterialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und
so erzeugte laminierte Käsenahrungsmittel.
-
Laminierte
Nahrungsmittel, die dadurch erzeugt werden, dass Nahrungsmittelmaterialien
mit unterschiedlichen Eigenschaften gestapelt werden, wurden häufig nach
einem diskontinuierlichen Verfahren hergestellt, das herkömmlicherweise
Formen und dergleichen verwendete. Nach diesem Verfahren gibt es
wenige technische Produktionsbeschränkungen, weil Nahrungsmittelmaterialien
in einem flüssigen
Zustand gekühlt und
verfestigt werden können,
während
sie sich in Ruhelage befinden. Das Verfahren hatte jedoch ein Problem darin,
dass es aufgrund der komplizierten diskontinuierlichen Verarbeitung,
der Produktionsrate, des Montagebereichs der Einrichtung, der Anzahl
der Arbeiter und dergleichen schwierig war, die Produktivität zu verbessern.
-
Um
laminierte Nahrungsmittel nacheinander herzustellen, ist es notwendig,
Nahrungsmittelmaterialien in einem flüssigen Zustand zu kühlen und
zu verfestigen und gleichzeitig die Nahrungsmittelmaterialien zu
formen und die Schichten zu verbinden. Entsprechend entsteht eine
Anzahl von Faktoren, die berücksichtigt
werden müssen,
wie z.B. Flüssigkeitseigenschaften,
Wärmeübergangseigenschaften
der Nahrungsmittelmaterialien und Integrität zwischen den Nahrungsmittelmaterialien.
Insbesondere im Fall von laminierten Nahrungsmitteln, bei denen
eine Mehrzahl Nahrungsmittelmaterialien in einer Plattenform gestapelt
werden, ist es prinzipiell unmöglich,
die Nahrungsmittelmaterialien zu rühren oder zu mischen, nachdem
die Schichten gebildet worden sind. Daher nimmt der Wärmeübergang
unweigerlich ab, und entsprechend verringert sich die Kühleffizienz.
Als Folge wird die Abnahme der Produktionseffizienz ein Problem.
-
Aufgrund
der oben erwähnten
Probleme wurde die sukzessive Erzeugung von laminierten Nahrungsmitteln
kaum ausgeführt.
-
Gemäß einem
Verfahren des sukzessiven Herstellens von plattenförmigen Erzeugnissen,
die aus einem einzigen Nahrungsmittelmaterial hergestellt sind,
werden dünne
plattenartige Käse
oder Reisgebäck
hergestellt, und gemäß einem
halbkontinuierlichen Verfahren des sukzessiven Herstellens von laminierten
Nahrungsmitteln werden Gelees und Schokoladen hergestellt.
-
Die
japanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer Hei 3-201952
(1991) offenbart ein Mittel zum sukzessiven Herstellen von Mehrschichtgelee
in einem halbkontinuierlichen Verfahren. Gemäß dem Herstellungsverfahren
wird jedoch ein Nahrungsmittelmaterial in einem flüssigen Zustand
in eine Form gegossen und verfestigt, und dann wird ein weiteres
Nahrungsmittelmaterial in einem flüssigen Zustand eingegossen und
wieder verfestigt. Daher ist dieses Verfahren praktisch mit den
herkömmlichen
diskontinuierlichen Verfahren identisch, die eine Form verwenden,
und weist daher die vorstehend erwähnten Probleme auf.
-
Die
japanische Patentanmeldung KOKAI, Veröffentlichungsnummer Hei 5-336870
(1993) offenbart ein Mittel zum sukzessiven Herstellen von Mehrschichtpasteten.
Gemäß dem Herstellungsverfahren
wird jedoch ein halbfestes Nahrungsmittelmaterial wie z.B. Pastetenteig
auf einen Förderer
ausgegeben und gestapelt. Dieses Nahrungsmittelmaterial befindet
sich nicht in einem flüssigen
Zustand und ist nicht der Gegenstand dieser Patentanmeldung.
-
Um
die Anzahl der Schichten einer Mehrzahl von Nahrungsmittelmaterialien
in einem flüssigen
Zustand sukzessive zu erhöhen,
ist es, wie oben beschrieben, notwendig, die Nahrungsmittelmaterialien
zu formen und die Schichten zu verbinden, während die Nahrungsmittelmaterialien
gekühlt
und verfestigt werden. Entsprechend entsteht eine Anzahl von Faktoren,
die berücksichtigt
werden müssen,
wie z.B. die Art des Formens, Kühlens
und Verbindens der Nahrungsmittelmaterialien sowie Herstellungseffizienz.
-
Wenn
Nahrungsmittelmaterialien, die in einer dünnen Plattenform auf einer
Kühl- und
Trägerseite
einer Kühl-
und Trägereinrichtung
ausgegeben werden, mit anderen Nahrungsmittelmaterialien verbunden
werden, um durch eine halbfeste Außenfläche der Nahrungsmittelmaterialien,
die noch nicht vollständig
abgekühlt und
verfestigt ist, laminierte Nahrungsmittel zu bilden, wird die Haftkraft
der Schichten stark durch die Oberflächenbedingungen und die Temperatur
der anderen Nahrungsmittelmaterialien und die Temperatur der halbfesten
Seite der dünnen
plattenartigen halbfesten Nahrungsmittelmaterialien beeinflusst.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen,
und es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, zwei oder mehr Arten
von flüssigen
laminierten Nahrungsmitteln zu formen, zu kühlen und zu verfestigen und
zu vereinen, die durch Anwendung von Wärme geschmolzen werden oder bei
Raumtemperatur flüssig
sind, sich aber verfestigen, wenn sie mit Effizienz und Genauigkeit
gekühlt
werden, um zwei- oder mehrschichtige laminierte Nahrungsmittel zu
bilden.
-
Ein
Beispiel von laminierten Nahrungsmitteln, die nach dem oben erwähnten Herstellungsverfahren hergestellt
werden, sind laminierte Käsenahrungsmittel.
-
Derzeit
werden Käseerzeugnisse,
hauptsächlich
Schmelzkäse,
nicht so bereitgestellt, dass jedes in Plattenform geformte Erzeugnis
getrennt eingewickelt wird, sondern so, dass mehrere bis Dutzende
von Erzeugnissen direkt gestapelt und dann zusammen eingewickelt
werden. Der Vorteil dieser Form von Erzeugnis liegt in der Zweckmäßigkeit,
das Erzeugnis im voraus zu schneiden, und darin, dass nach der Verwendung nicht
viele Verpackungsmittel weggeworfen werden müssen. Da sich Verbraucher in
letzter Zeit mehr und mehr der Notwendigkeit bewusst werden, die
Umwelt zu schützen,
wird erwartet, dass diese Art von Erzeugnissen in der Zukunft mehr
und mehr bevorzugt wird.
-
Wenn
Käse jedoch
für eine
lange Zeit gestapelt und aufbewahrt werden, haften die nebeneinanderliegenden
Käse an
ihren Kontaktflächen
allgemein aneinander. Entsprechend wird es notwendig, ein Mittel
zu ersinnen, um die Haftung zu verhindern und zu ermöglichen,
dass sich alle Schichten der gestapelten Käse glatt voneinander lösen.
-
Überwiegend
in Hinsicht auf Schmelzkäse
ist eine Vielfalt von Arten erdacht worden, um zu verhindern, dass
die nebeneinanderliegenden Käse
aneinander haften, nachdem sie gestapelt wurden.
-
Es
sind Verfahren vorgeschlagen worden wie z.B. ein Herstellverfahren,
in dem Käsematerial
enthaltend reifen Käse
und unreifen Käse
mit geringer Reife (weniger als einen Monat gereift) verwendet wird
(japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer Sho 58-47432
(1983)), ein Herstellverfahren, in dem Käsematerial enthaltend 50 Gew.-%
oder mehr natürlichen
Käse, dessen
Reifung verlangsamt wird, oder natürlichen Käse, der weniger als einen Monat
gereift ist, verwendet wird (japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
Hei 4-179442 (1992)), ein Herstellverfahren, in dem Käsematerial
enthaltend 30 Gew.-% oder mehr eines unreifen natürlichen
Käses und
0,05 bis 1 Gew.-% viskoses Polysaccharid verwendet wird (japanische
Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
Hei 5-146250 (1993)), ein Herstellverfahren, in dem geschmolzenes
Salz umfassend Hypophosphat, Tripolyphosphat, Polyphosphat oder
eine Mischung daraus zu Käsematerial
hinzugefügt
wird (japanische Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer Hei 8-196209
(1996)), und ein Verfahren, in dem 0,15 Gew.-% oder mehr Molkeprotein
im gesamten Protein enthalten ist (japanische Patentanmeldung KOKAI
Veröffentlichungsnummer
Hei 8-256686 (1996)).
-
Nach
den in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer Sho 58-47432 (1983)
und der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer Hei 4-179442
(1992) offenbarten Verfahren, in denen Materialkäse mit niedriger Reife verwendet
wird, ist es jedoch schwierig, den vollen Geschmack zu realisieren,
der reifem Käse
eigen ist, und das Erzeugnis neigt dazu, beim Probieren hart und elastisch
zu sein, wird es bei unreifem Käse
der Fall ist.
-
Und
nach den in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
Hei 8-196209 (1996) und der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungsnummer
Hei 8-256686 (1996) offenbarten Verfahren ist der Zielkäse relativ
harter Käse,
dessen Hauptkomponente Gouda- und Cheddarkäse ist. Dieses Verfahren sieht
keine Methode vor, um extrem weichem Käse wie z.B. Frischkäse oder
weichem Käse mit
hohem Wasser- und Fettgehalt Ablösbarkeit
zu verleihen.
-
Viele
Verfahren nach dem Stand der Technik weisen keine Beschreibungen über den
pH von Käse
auf. Um nach den Beispielen oder dergleichen zu urteilen, wird jedoch
angenommen, dass der pH im Bereich von etwa 5,5 bis 6,5 liegt, und
diese Verfahren sehen keine Methode dafür vor, saurem Käse mit hohem
Säuregehalt
und niedrigem pH (pH 5 oder weniger) Ablösbarkeit zu verleihen.
-
Kurz
gesagt war es nach den herkömmlichen
Verfahren unmöglich,
extrem weichen Käse
wie z.B. Frischkäse,
weichen Käse
mit hohem Wasser- und Fettgehalt und sauren Käse mit niedrigem pH in eine
Plattenform zu formen und dadurch laminierten Mehrschichtkäse zu bilden.
-
Es
ist daher ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, gemäß dem oben
erwähnten
Herstellverfahren laminierte Käsenahrungsmittel
mit exzellenten Geschmack bereitzustellen, so dass sich jede Käseschicht von
einer anderen glatt löst,
selbst wenn eine Mehrzahl von in Plattenform geformten Käsen gestapelt
sind.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf, die Probleme zu lösen, indem
flüssige
Nahrungsmittelmaterialien wie z.B. Nahrungsmittelmaterialien, die
durch wendung von Wärme
in einen flüssigen
Zustand übergehen, aber
beim Kühlen
auf Kühl-
und Trägerseiten
von Kühl- und Trägereinrichtungen
gelieren oder plastifizieren, die die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
kühlen,
ausgegeben und in eine Plattenform geformt werden und indem die
Platten sodann gestapelt werden.
-
US-A-4473344
offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung für die kontinuierliche Erzeugung
einer formbaren Mehrfachschicht von Süßwarenmaterial.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen laminierter Nahrungsmittel
vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
quantitatives
Bereitstellen geschmolzenen plattenförmigen Nahrungsmittelmaterials
an eine Mehrzahl Kühl- und
Trägereinrichtungen,
quantitatives
Formen einer Mehrzahl plattenförmiger
Nahrungsmittelmaterialien durch Abkühlen der geschmolzenen plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
auf den Kühleinrichtungen,
Zuführen geschmolzenen
Nahrungsmittelmaterials zwischen zwei der plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
und
Kühlen
des geschmolzenen Nahrungsmittelmaterials, um die zwei plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien und
das Nahrungsmittelmatial zu verbinden und dadurch laminierte Nahrungsmittel
zu bilden.
-
Zum
Zweck des Stapelns von plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien ist es möglich, eine halbfeste Seite
zu verwenden, die nicht genug gekühlt wird, um eine Mehrzahl
plattenförmiger
Nahrungsmittelmaterialien zu verbinden und zu vereinen, oder flüssige Nahrungsmittelmaterialien
als Zwischenschicht zwischen plattenförmigen, vollständig verfestigten
Nahrungsmittelmaterialien einzuführen
und die beiden Arten von Nahrungsmittelmaterialien dadurch zu vereinen.
-
Als
Kühleinrichtung
kann eine sich drehende oder Stahlband-Kühl- und Trägereinrichtung und dergleichen
verwendet werden, die die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien dreht, die auf ihre Oberfläche ausgegeben
werden, und die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien gleichzeitig durch ein Kühlmittel
von der Rückseite kühlt.
-
Ein
Beispiel eines Nahrungsmittels ist Zweischichtschmelzkäse, der
aus erwärmten
und emulgierten Käse
als Nahrungsmittelmaterial hergestellt ist, und dergleichen.
-
Um
die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien zu verbinden, werden plattenförmige halbfeste Nahrungsmittelmaterialien,
die von der Seite der Kühl-
und Trägerseite
allmählich
gekühlt
und verfestigt werden, oder plattenförmige feste Nahrungsmittelmaterialien
solchermaßen
verwendet, dass ein plattenförmigen halbfestes
Einschicht-Nahrungsmittelmaterial und ein plattenförmiges festes
Einschicht-Nahrungsmittelmaterial verbunden werden oder zwei plattenförmige halbfeste
Einschicht-Nahrungsmittelmaterialien miteinander verbunden werden.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Einrichtung zum Herstellen
laminierter Nahrungsmittel durch Verbinden zweier plattenförmiger Nahrungsmittelmaterialien
und Nahrungsmittelmaterial bereit, wobei die Einrichtung umfasst:
Düsen zum
quantitativen Bereitstellen geschmolzener plattenförmiger Nahrungsmittelmaterialien;
wenigstens
eine Düse
zum quantitativen Zuführen
geschmolzenen Nahrungsmittelmaterials zwischen die beiden plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien;
gekennzeichnet durch Kühl-
und Trägereinrichtungen
zum Kühlen
der geschmolzenen plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien, um plattenförmige Nahrungsmittelmaterialien
zu bilden, während
die geschmolzenen plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien getragen werden; und
wenigstens eine
Verbindungsstelle, bei der im Betrieb zwei der plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
und das Nahrungsmittelmaterial durch Kühlen der plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
verbunden und vereint werden.
-
Die
Kühl- und
Trägereinrichtungen
können
ein Paar sich drehender Kühl-
und Trägereinrichtungen sein,
die sich bezogen auf die Richtung, in der die beiden plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
und das elastische Nahrungsmittelmaterial getragen werden, nach
innen drehen,
wobei die Kühl-
und Trägereinrichtungen
so platziert sind, dass die Stärke
der laminierten Nahrungsmittel im Bereich des Abstands zwischen
den beiden Kühl-
und Trägereinrichtungen
eingestellt werden kann, und
wobei die Düse zum quantitativen Zuführen des
geschmolzenen Nahrungsmittelmaterials zwischen zwei plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
platziert ist, die auf den beiden Kühl- und Trägerseiten des Paars sich drehender
Kühl- und
Trägereinrichtungen
gebildet ist, wobei die Düse
angeordnet ist, um das geschmolzene Nahrungsmittelmaterial sukzessive
mit einer bestimmten Stärke
in Plattenform auszugeben.
-
Es
ist möglich,
das Paar sich drehender Kühl-
und Trägereinrichtungen
so zu platzieren, dass eine in einer niedrigeren Position platziert
ist als die andere, und die Düsen
zum quantitativen Zuführen
der flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
durch Abgeben der flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien nacheinander mit einer bestimmten Stärke in Plattenform
zwischen die beiden plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in einer höheren Position als das plattenförmige Nahrungsmittelmaterial
zu platzieren, das auf der Kühl-
und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
gebildet ist, um zu einer breiten Verwendung der Nahrungsmittelmaterialien,
die die Zwischenschicht ausmachen, beizutragen.
-
Es
ist auch möglich,
einen Einführabschnitt
zum quantitativen Zuführen
der flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien, die nacheinander quantitativ mit einer
bestimmten Stärke
in Plattenform zugeführt
werden, und ebenso anderer Nahrungsmittelmaterialien aufzunehmen, um
eine breite Vielfalt an Nahrungsmitteln wie z.B. pulverförmige, feste,
faserartige, Pasten- und
Geleenahrungsmittel und dergleichen einzuführen.
-
Durch
Einführen
eines plattenförmigen
Monoschicht-Nahrungsmittelmaterials als Teil der Zwischenschicht
zwischen den beiden aus plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien hergestellten Schichten, die als äußere Schichten
gebildet sind, können
fünfschichtige
Nahrungsmittel erzeugt werden, indem man zwei Ausgabedüsen zum
Einführen
anderer flüssiger
Nahrungsmittelmaterialien auf beiden Seiten des Einführabschnitts
der plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien einrichtet, und indem man die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
zwischen den äußeren Schichten
und dem plattenförmigen
Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial einführt, das einen Teil der Zwischenschicht
ausmacht. Indem anstelle der Monoschicht plattenförmige Dreischicht-Nahrungsmittelmaterialien
eingeführt
werden, können
siebenschichtige Nahrungsmittel hergestellt werden. Durch Wiederholen
der oben beschriebenen Arbeitsschritte können laminierte Nahrungsmittel
mit einer beliebigen Anzahl an Schichten erzeugt werden.
-
Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, offenbart die vorliegende
Erfindung ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen laminierter
Nahrungsmittel mit einer beliebigen Anzahl an Schichten, die auf eine
Vielfalt von Arten in einer einfachen Struktur und effizient aufgebaut
werden, basierend auf einer Technik des Einführens eines weiteren Nahrungsmittelmaterials
zwischen die beiden aus plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien gebildeten Schichten, die als äußere Schichten
gebildet sind, wie nachfolgend detailliert beschrieben wird.
-
Es
ist möglich,
mindestens drei sich drehende Kühl-
und Trägereinrichtungen
einzurichten, die in Reihe angeordnet sind und die sich bezogen
auf die Richtung, in der die Nahrungsmittelmaterialien gefördert werden,
nach innen drehen, und die sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen zu verwenden,
um in Übereinstimmung
mit der Anzahl der sich drehenden Kühl und Trägereinrichtungen, die in Reihe
angeordnet sind, und der Pumpen zum Zuführen von flüssigen Nahrungsmittelmaterialien,
die an den sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
befestigt sind, laminierte Nahrungsmittel mit einer beliebigen Anzahl
an Schichten zu erzeugen, die auf eine Vielfalt von Arten aufgebaut
werden.
-
Es
kann eines der folgenden Mittel wirksam verwendet werden, um den
oben erwähnten
Zweck zu erfüllen.
-
Gemäß dem Aufbau
mit mindestens drei sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen, die in Reihe angeordnet
sind und die sich bezogen auf die Richtung, in der Nahrungsmittelmaterialien
gefördert
werden, nach innen drehen, mit einer sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung
in der am meisten entgegen der Förderrichtung
gelegenen Position, wird zunächst
ein erstes flüssiges
Nahrungsmittelmaterial, das sich beim Kühlen verfestigt, quantitativ
sukzessive auf ihre Kühl-
und Trägerseite
zugeführt,
in eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt und während des
Förderns
auf der Kühl-
und Trägerseite
gekühlt,
und dann wird das plattenförmige
flüssige
Nahrungsmittelmaterial von der Seite der Kühl- und Trägerseite verfestigt. Dadurch wird
ein erstes plattenförmigen
halbfestes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial
oder ein erstes plattenförmiges
festes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial gebildet. Mit einer zweiten
sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
von der entgegen der Förderrichtung
gelegenen Seite wird ein zweites flüssiges Nahrungsmittelmaterial,
das sich beim Kühlen
verfestigt, quantitativ sukzessive auf ihrer Kühl- und Trägerseite zugeführt, in
eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt und während des
Förderns
auf der Kühl-
und Trägerseite
gekühlt, und
dann wird das plattenförmige
flüssige
Nahrungsmittelmaterial von der Seite der Kühl- und Trägerseite verfestigt. Dadurch
wird ein zweites plattenförmigen
halbfestes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial oder ein zweites plattenförmiges festes
Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial gebildet. Wenn von dem ersten
plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterial und/oder dem zweiten plattenförmigen Nahrungsmittelmaterial
mindestens ein plattenförmiges
halbfestes Nahrungsmittelmaterial bleibt, das noch nicht vollständig verfestigt
ist, wird es möglich,
die Oberflächen
des ersten plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterials und des zweiten plattenförmigen Nahrungsmittelmaterials
zu verbinden und zu vereinen und dadurch eine Zweischichtstruktur
zu bilden. Mit einer dritten und nachfolgenden sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung
von der entgegen der Förderrichtung
gelegenen Seite sind die beiden äußeren Oberflächen der
plattenförmigen
Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterialien, die in der sich drehenden
Kühl- und
Trägereinrichtung
direkt darüber
erhalten und von dort geliefert werden, bereits verfestigt worden.
Dritte und nachfolgende flüssige
Nahrungsmittelmaterialien werden quantitativ nacheinander auf ihre
Kühl- und
Trägerseite
zugeführt,
in eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt und während des
Tragens auf der Kühl-
und Trägerseite
gekühlt,
und dann wird das plattenförmige flüssige Nahrungsmittelmaterial
von der Seite der Kühl-
und Trägerseite
verfestigt. Dadurch werden dritte und nachfolgende plattenförmige halbfeste
Monoschicht-Nahrungsmittelmaterialien gebildet. Die noch nicht vollständig verfestigte
Oberfläche
wird mit dem plattenförmigen
Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterial verbunden und vereint, das von
den sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
stromaufwärts
geliefert wird, wodurch eine drei- oder mehrschichtige Mehrschichtstruktur
gebildet wird. Und die Struktur wird gekühlt, bis sie sich vollständig verfestigt.
-
Gemäß dem Aufbau
mit mindestens drei sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen, die in Reihe angeordnet
sind und die sich bezogen auf die Richtung, in der Nahrungsmittelmaterialien
getragen werden, nach innen drehen, mit einer sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung
in der am weitesten entgegen der Förderrichtung gelegenen Position,
wird als zweites ein erstes flüssiges
Nahrungsmittelmaterial, das sich beim Kühlen verfestigt, quantitativ
sukzessive auf seiner Kühl-
und Trägerseite
zugeführt,
in eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt und während des
Tragens auf der Kühl-
und Trägerseite
gekühlt,
und dann wird das plattenförmige
flüssige
Nahrungsmittelmaterial von der Seite der Kühl- und Trägerseite verfestigt. Dadurch wird
ein erstes plattenförmiges
halbfestes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial
oder ein erstes plattenförmiges
festes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial gebildet. Mit zweiten
und nachfolgenden sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtung von der entgegen
der Förderrichtung
gelegenen Seite werden zweite und nachfolgende flüssige Nahrungsmittelmaterialien
quantitativ nacheinander über
das plattenförmige
Nahrungsmittelmaterial zugeführt,
das in der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
direkt darüber
erhalten und von dort geliefert wurde, und dadurch in eine Plattenform
einer bestimmten Stärke
geformt wird. Die Zahl der Schichten, die aus plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
bestehen, wird daher nacheinander um eins erhöht, und die plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
werden während
des Tragens durch die sich drehende Kühl- und Trägereinrichtung gekühlt. Die
plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien werden von der Seite der Kühl- und
Trägerseite
verfestigt, wodurch sie ein drei- oder
mehrschichtiges Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterial bilden, das gekühlt wird,
bis das Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterial vollständig verfestigt
ist.
-
Es
ist möglich,
eine sich drehende Kühl-
und Trägereinrichtung
oder ein Paar Stahlband-Kühl- und
Trägereinrichtungen
einzurichten und die sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen zu verwenden,
um laminierte Nahrungsmittel mit einer beliebigen Anzahl an Schichten
herzustellen, die in Ubereinstimmung mit der Zahl der Pumpen zum Zuführen von
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien, die an den sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen
angebracht sind, in einer Vielfalt von Arten aufgebaut sind.
-
Die
folgenden Mittel können
wirksam verwendet werden, um den oben erwähnten Zweck zu erfüllen.
-
Gemäß dem Aufbau
mit einer sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
wird ein erstes flüssiges Nahrungsmittelmaterial,
das sich beim Kühlen
verfestigt, quantitativ sukzessive auf ihrer Kühl- und Trägerseite zugeführt, in
eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt und während des
Förderns
auf der Kühl-
und Trägerseite
gekühlt,
und dann wird das plattenförmige
flüssige
Nahrungsmittelmaterial von der Seite der Kühl- und Trägerseite verfestigt. Dadurch
wird ein erstes plattenförmiges
halbfestes Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial oder ein erstes plattenförmiges festes
Monoschicht-Nahrungsmittelmaterial gebildet. Anschließend werden
zweite und nachfolgende flüssige
Nahrungsmittelmaterialien quantitativ sukzessive der Reihe nach
auf das plattenförmige
Nahrungsmittelmaterial zugeführt,
das verfestigt und von der entgegen der Förderrichtung gelegenen Seite
der Kühl-
und Trägerseite
gefördert
und dadurch in eine Plattenform einer bestimmten Stärke geformt
wird. Die Zahl der Schichten, die aus plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
bestehen, wird dadurch nacheinander um eins erhöht, und die plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
werden gekühlt,
während
sie von der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
gefördert
werden. Die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien verfestigen sich von der Seite der Kühl- und
Trägerseite,
wodurch sie ein drei- oder mehrschichtiges Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterial
bilden, das gekühlt
wird, bis das Mehrschicht-Nahrungsmittelmaterial vollständig verfestigt
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht auch ein laminiertes Käsenahrungsmittel
vor, das dadurch erzeugt wird, dass plattenförmige Nahrungsmittelmaterialien
gestapelt werden, um eine Mehrschichtstruktur zu bilden, die aus
mindestens drei Schichten besteht, wobei die beiden äußeren Schichten
der Mehrschichtstruktur aus plattenförmigen, Käse enthaltenden Nahrungsmittelmaterialien
bestehen und bei Stapelung vom angrenzenden laminierten Käsenahrungsmittel
ablösbar
sind, und die Zwischenschicht aus einem plattenförmigen Nahrungsmittelmaterial
besteht, das mit den plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in den äußeren Schichten integer ist.
-
Es
ist möglich,
als die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in der Zwischenschicht Käse zu verwenden,
der sich von dem Käse
in den plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in den äußeren Schichten in Art oder
Farbton unterscheidet, oder Käse
mit einer höheren
Reife oder mehr Wasser als Fett, der daher weicher ist, oder einen
niedrigeren pH aufweist als der Käse, der in den plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
in den äußeren Schichten
enthalten ist, um Geschmack und Aussehen zu verbessern.
-
Es
ist auch möglich,
dass die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in der Zwischenschicht andere Nahrungsmittel
als Käse
enthalten, die sich in einem flüssigen,
pastenförmigen,
pulverförmigen,
festen oder faserartigen Zustand befinden, um Geschmack und Nährwert zu
verbessern.
-
Es
ist möglich,
dass die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in mindestens einer der äußeren Schichten
oder der Zwischenschicht Additive oder Rohmaterialien zum Einstellen
des Farbtons enthalten, wodurch die Farbtöne der plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
in den äußeren Schichten
und der Zwischenschicht gleich sind, so dass das laminierte Käsenahrungsmittel
möglicherweise
nicht wie eine Mehrschichtstruktur aussieht. Es ist auch möglich, dass
die plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in mindestens einer der äußeren Schichten
oder der Zwischenschicht Additive oder Rohmaterialien zum Einstellen
des Farbtons enthält,
wodurch die Farbtöne
der plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien in den äußeren Schichten und der Zwischenschicht
unterschiedlich sind, so dass das laminierte Käsenahrungsmittel einen scharfen Kontrast
aufweist und schön
aussieht.
-
Es
ist möglich,
mindestens zwei der oben beschriebenen laminierten Käsenahrungsmittel
zu stapeln und einzuwickeln, und das Produkt als laminiertes Käsenahrungsmittelpaket
zum kommerziellen Vertrieb bereitzustellen.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 beschreibt
ein Verfahren zum Erzeugen laminierter Nahrungsmittel mit zwei oder
mehr Schichten, das zwei oder mehr Arten von flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
verwendet, und
-
2 beschreibt
ein Verfahren zum Erzeugen von laminierten Nahrungsmitteln mit drei
Schichten, das drei Arten von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien verwendet. 3 und 4 sind
Abwandlungen von 2. 3 beschreibt
ein Verfahren zum Erzeugen von laminierten Nahrungsmitteln mit drei
Schichten, das flüssige
Nahrungsmittelmaterialien mit niedriger Viskosität als Zwischenschicht verwendet,
während 4 ein Verfahren
zum Erzeugen von laminierten Nahrungsmitteln mit drei Schichten
durch einen Einführabschnitt
zum Einführen
von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien und anderen Nahrungsmittelmaterialien
in die Zwischenschicht beschreibt. 5 beschreiben
ein weiteres Verfahren. (A) beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen
eines laminierten Dreischicht-Nahrungsmittels, nach dem sich drehende
Kühl- und
Trägereinrichtung
in Reihe angeordnet sind, während
(B) ein Verfahren zum Erzeugen von drei- oder mehrschichtigen laminierten
Nahrungsmitteln beschreibt, nach der sich drehende Kühl- und
Trägereinrichtungen
in Reihe angeordnet sind. (C) beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen
von drei- oder mehrschichtigen laminierten Nahrungsmitteln, nach dem
flüssige
Nahrungsmittelmaterialien nacheinander auf einer sich drehenden
Kühl- und
Trägereinrichtung laminiert
werden, und (D) beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen von laminierten
Dreischicht-Nahrungsmitteln gemäß einem
Verfahren, das sich von dem in 2 gezeigten
Verfahren unterscheidet. 6 beschreibt ein Verfahren zum
Erzeugen von laminierten Dreischicht-Nahrungsmitteln, das eine Stahlband-Kühl- und
Trägereinrichtung
verwendet. 7 ist eine Perspektivansicht
eines laminierten Käsenahrungsmittels.
-
Symbole
werden wie folgt verwendet. A, B stellen Nahrungsmittelmaterialien
dar, die eine äußere Schicht
bilden, C–F
stellen Nahrungsmittelmaterialien dar, die eine Zwischenschicht
bilden, t und t1-5 stellen laminierte Käsenahrungsmittel dar, 1–3 und 21 stellen
Vorratsbehälter
dar, 4–6 stellen
Zuführpumpen
dar, 7–9 stellen
Flussmeter dar, 10–12 stellen
Düsen dar, 13, 14 stellen
sich drehende Kühl-
und Trägereinrichtungen dar, 15, 26 stellen
Verfestigungsabschnitte dar, 16 stellt eine Kühlmittelsprühdüse dar, 17 stellt
einen Schaber dar, 18 stellt ein Schneide- und Ausgabegerät dar, 19 stellt
eine Verbindung dar, 19' stellt
eine Verbindungseinrichtung dar, 20 stellt eine Trennplatte
dar, 22 stellt einen Einführabschnitt dar, 23 stellt
einen hinzugefügten geraden
Kettenabschnitt dar, 24 stellt einen hinzugefügten seitlichen
Kettenabschnitt dar und 25 stellt eine Stahlband-Kühl- und
Trägereinrichtung
dar.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
-
Unten
werden die Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 beschreibt
ein Verfahren zum Erzeugen von laminierten Nahrungsmitteln mit zwei
oder mehr Schichten, das zwei oder mehr Arten von flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
verwendet.
-
Zwei
Arten von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A), (B) in einem flüssigen Zustand, die sich beim Abkühlen verfestigen,
sind in Vorratsbehältern
(1) bzw. (2) gespeichert. Die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) werden unabhängig
voneinander hergestellt und befinden sich durch Anwendung von Wärme oder Wasser
in einem flüssigen
Zustand. Zu diesem Zeitpunkt brauchen die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) nicht auf die gleiche Temperatur erwärmt zu werden, oder Viskosität oder Feuchtigkeitsgehalt
der flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) können
voneinander unterschiedlich sein. Es ist jedoch erforderlich, dass
die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) rheologische Festzustandseigenschaften
dahingehend aufweisen, dass sie in laminierter Form ausgegeben werden
und dass ihr Verfestigungsgrad beim Kühlen durch Erstarren und dergleichen
zunimmt.
-
Die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) werden durch die Zuführpumpen
(4) bzw. (5) von den Vorratsbehältern (1)
bzw. (2) durch die Flussmeter (7) bzw. (8)
zum Messen und Steuern der Flussrate der Zuführpumpen (4) bzw.
(5) an die Düsen
(10) bzw. (11) gefördert.
-
Um
die an die Düsen
(10) (11) zugeführte Menge konstant zu halten,
ist es wünschenswert,
dass die Zuführpumpen
(4) (5) Dosierpumpen sind. Als solche Pumpen können Konstantvolumenpumpen
wie z.B. eine kommerziell erhältlich
Rotationspumpe verwendet werden. Wenn einer höherer Grad an Zuführgenauigkeit
erforderlich ist, ist ein Verfahren wirksam, in dem ein Prozesscomputer
und andere die Flussrate, die von den in Förderrichtung von den Zuführpumpen
(4) (5) eingerichteten Flussmetern (7)
(8) gemessen wird, an die Zuführpumpen (4) (5)
rückgekoppelt
wird und die Zahl ihrer Umdrehungen so steuert, dass die Zielflussrate
erhalten werden kann.
-
Wenn
ein festes Material oder faserartige Nahrungsmittel in die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien (A)
(B) gemischt werden, werden geeignete Zuführpumpen und Flussmeter ausgewählt. Als
solche Zuführpumpen
kann eine Rotationspumpe mit einem Zwischenraum, durch den ein festes
Material hindurchtreten kann, eingesetzt werden, und als Flussmeter können ein
kommerziell erhältliches
elektromagnetisches Flussmeter und andere eingesetzt werden.
-
Die
an die Düsen
(10) bzw. (11) getragenen flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
(A) bzw. (B) werden quantitativ nacheinander an die Kühl- und
Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen.
(13) bzw. (14) geliefert.
-
Die
dargestellte Kühl-
und Trägerseite
ist eine sich drehende Metalltrommel, auf deren Rückseite
zum kontinuierlichen Kühlen
ein Kühlmittel
fließt
oder gesprüht
wird. Als Kühlmittel
wird Kühlwasser
und Kältesole gemäß der Kühltemperatur
verwendet. Um zu verhindern, dass das Kühlmittel in Berührung mit
dem flüssigen Nahrungsmittelmaterial
kommt, ist es wünschenswert,
dass die Rückseite
der Kühl-
und Trägerseite
ein geschlossener Raum ist, in den das Kühlmittel eingebracht wird.
-
Die
Düsen (10)
(11) können
bezüglich
ihres Mechanismus grob in zwei Kategorien aufgeteilt werden.
-
Eine
ist eine Zugdüse,
die für
eine Flüssigkeit
wirksam ist, die sich beim Kühlen
verfestigt.
-
Diese
Art von Düse
ist mit einer gehäuseartigen
Austragsvorrichtung versehen, die eine relativ breite Öffnung aufweist,
die bezogen auf die Kühl-
und Trägerseite
etwa so breit wie die Kühl-
und Trägerseite
am Boden ist.
-
Wenn
die Zugdüse
verwendet wird, neigt das von den Pumpen (4) (5)
geförderte
flüssige
Nahrungsmittelmaterial dazu, sich breit in der Düse zu verteilen. Da sich die
am Boden gekühlte
Kühl- und
Trägerseite jedoch
bewegt, haftete das flüssige
Nahrungsmittelmaterial, das in Berührung mit der Kühl- und
Trägerseite kommt,
an ihrer Oberfläche
und verfestigt sich und bewegt sich mit der drehenden Trommel. Das
zu verfestigende flüssige
Nahrungsmittelmaterial wird proportional zur Kühlzeit, also der Bewegung,
stärker.
-
In
der unteren Vorderseite der Düse,
die in der Bewegungsrichtung der Kühl- und Trägerseite voraus ist, befindet
sich ein langer, zur Bewegungsrichtung senkrechter Schlitz, so dass
die bewegten Nahrungsmittelmaterialien von einer definierten Stärke sein
können
und die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien durch den Schlitz hindurch- und aus einer
Düse austreten
können.
-
Wenn
die Flussrate der von den Zuführpumpen
(4) (5) getragenen flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
größer als
die Flussrate der an der Kühl-
und Trägerseite
haftenden flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien ist, die durch den Schlitz der Düse ausgegeben
werden, füllen
die überschüssig zugeführten flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
den durch die oben erwähnten
gehäuseartigen
Düsen (10)
(11) und die Kühl-
und Trägerseite gebildeten
Raum, und wenn der Raum voll ist, treten die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
aus der Oberseite des oben erwähnten
Schlitzes aus.
-
Daher
bestehen die aus den Düsen
(10) (11) ausgegebenen flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
aus zwei Schichten des verfestigten Teils am unteren Teils des Schlitzes
und dem flüssigen
Teil an seinem oberen Teil. Wenn die flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
in diesen Zustand gelangen, füllen
die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien immer den gesamten Bereich der Düse. Dadurch
wird es möglich,
die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien in homogener Stärke in einem relativ breiten
Bereich auszugeben.
-
Die
Flussrate des flüssigen
Teils kann durch die Zuführ-Flussrate
der Pumpen (4) (5) gesteuert werden, während die
Flussrate des verfestigten Teils durch die Bewegungsgeschwindigkeit
der Kühl-
und Trägerseite
gesteuert werden kann.
-
Die
andere Düse
ist eine Extrusionsdüse
mit einer Öffnung
von etwa der gleichen Form, Länge
und Höhe
wie das Profil der ausgegebenen flüssigen Nahrungsmittelmaterialien.
Die von der Pumpe getragenen flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien werden aus der Öffnung gedrückt. Diese Düse ist zum
Ausgeben eines Materials in einer relativ schmalen Plattenform wirksam.
-
Als
Düsen (10)
(11) zur Vermehrung der Schichten können beide dieser Düsenmechanismen
verwendet werden. Es ist auch möglich,
diese beiden Düsenarten
zu kombinieren.
-
Die
gleiche Anzahl sowohl der Extrusionsdüsen als auch Zugdüsen wie
die auf der Kühl-
und Trägerseite
zu laminierenden flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien werden vorbereitet, und die Ausgabeposition
wird so eingestellt, dass die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien laminiert werden können. Die Stärke jeder
auszugebenden Schicht wird dadurch eingestellt, dass die Flussrate
der Zuführpumpen
(4) (5) geändert
wird. Um die bereits ausgegebene Schicht nicht zu beeinträchtigen,
wird die nächste
Schicht, falls nötig,
ausgegeben, nachdem die untere Schicht zu einem gewissen Ausmaß gekühlt und
verfestigt worden ist. Wenn die untere Schicht jedoch übermäßig gekühlt wird,
kann der Fall auftreten, dass die Schichten nicht aneinander haften.
Daher muss das Ausmaß der
Kühlung
der unteren Schicht in Übereinstimmung
mit den Festzustandseigenschaften der verwendeten flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
eingestellt werden.
-
Es
ist möglich,
diese beiden Düsenarten
zu kombinieren. Wie oben beschrieben, hängt die Position einer Mehrzahl
von Düsen
auf der Kühl-
und Trägerseite
von den Festzustandseigenschaften der flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
und der Bewegungsgeschwindigkeit der Kühl- und Trägerseite ab. Im Fall eines flüssigen Nahrungsmittelmaterials,
das sich relativ leicht verfestigt, ist es möglich, den Abstand zwischen
den Düsen
zu verringern. Es ist möglich,
eine Mehrzahl Düsen
in eine Einheit zu vereinen, indem der Abstand bis zum Äußersten
verringert wird. Es ist auch möglich,
eine senkrechte streifenartige Schicht zu bilden, indem eine Mehrzahl
schmaler Düsen
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kühl- und Trägerseite platziert wird, und die
Schicht in ein mehrschichtiges Nahrungsmittel einzuführen.
-
Die
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B), die in Plattenform einer bestimmten
Stärke
halbfest werden, indem sie von den Düsen (10) (11)
auf die Kühl-
und Trägerseite
ausgegeben und beim Kühlen
bewegt werden, werden zur Verbindung (19) gefördert.
-
Die
Verbindung (19) befindet sich dort, wo die Kühl- und
Trägerseiten
eines Paares sich drehender Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) (14) einander nahekommen und zugewandt sind.
Die Verbindungseinrichtung (19') von der Art einer rotierenden
Walze verbindet und vereint die noch nicht vollständig gekühlten und verfestigten
Oberseiten der beiden plattenförmigen
halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) (B).
-
Das
vereinte zweischichtige plattenförmige
halbfeste Nahrungsmittel wird beim Vorbeilaufen am Verfestigungsabschnitt
(15) weiter gekühlt
und vollständig
verfestigt. In 1 wird als Verfestigungsabschnitt
(15) eine sich drehende Metalltrommel verwendet, wie im
Fall der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen (13)
(14).
-
Das
zweischichtige Nahrungsmittel, das vollständig gekühlt und verfestigt ist, wird
durch das Schneidegerät
(18) wie z.B. eine Schlitzeinrichtung geschnitten und geformt
und durch das Ausgabegerät
(18) wie z.B. einen Bandförderer ausgegeben.
-
Es
ist möglich,
laminierte Dreischicht-Nahrungsmittel zu bilden, indem ein weiteres
flüssiges
Nahrungsmittelmaterial (C) zwischen den Schichten von zwei Arten
von Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) vorgesehen wird.
-
Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist stromaufwärts von der Verbindung (19)
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (A) und des flüssigen Nahrungsmittelmaterials
(B) ein Einführabschnitt
(22) zum Bereitstellen des flüssigen Nahrungsmittelmaterials
(C) eingerichtet. Auf das plattenförmige halbfeste Nahrungsmittelmaterial (A)
wird das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C) von der Düse (12) geliefert,
und auf dem flüssigen
Nahrungsmittelmaterial (C) wird das plattenförmige halbfeste Nahrungsmittelmaterial
(B) bereitgestellt, um ein Dreischichtlaminat zu bilden. Das laminierte
Nahrungsmittel wird durch die Verbindungseinrichtung (19') mit einem konstanten
Druck beaufschlagt, und dadurch wird die Bindung zwischen den Schichten
intensiviert.
-
Die
Position der Verbindung (19) des flüssigen Nahrungsmittelmaterials
(C), das eine Zwischenschicht ist, kann sich irgendwo zwischen der
Düse (10)
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (A) und der sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung
(14) des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (B) befinden.
-
Es
ist daher möglich,
im oben erwähnten
Abschnitt einen Einführabschnitt
einer Mehrzahl flüssiger Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterialien
einzubauen. Es ist zum Beispiel möglich, eine Mehrzahl von flüssigen Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterialien
hinzuzufügen,
indem ein pulverförmiges
Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterial fein verteilt und dann eine
kleine Menge festes Material hinzugefügt wird.
-
Es
ist auch möglich,
den Einführabschnitt
(19) des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (C) auf die gleiche Weise wie den Zuführabschnitt
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (B) aufzubauen, um dadurch das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) in einem plattenförmigen
halbfesten Zustand bereitzustellen. In diesem Fall ist es auch möglich, eine
Mehrzahl Einführabschnitte
mit räumlichen
Begrenzungen einzubauen, um ein drei- oder mehrschichtiges laminiertes
Nahrungsmittelmaterial zu erzeugen.
-
Da
die sich drehende Kühl-
und Trägereinrichtung
(13) im Fall der Einrichtung, die dieses Verfahren übernimmt,
die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (B) (C) wie auch das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(A) kühlt
und auch das verbundene laminierte Nahrungsmittel kühlt, wird
eine kompakte Konstruktion verwirklicht.
-
2 veranschaulicht
ein Verfahren zum Erzeugen von dreischichtigen Nahrungsmitteln,
das drei Arten von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) (C) verwendet. In der untenstehenden
Beschreibung werden die Teile, die mit den bereits beschriebenen
Teilen praktisch identisch sind, nicht erwähnt.
-
Die
drei Arten von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) (C) sind in den Vorratsbehälters (1),
(2) bzw. (3) gespeichert. In diesem Beispiel müssen die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) Eigenschaften aufweisen, die es
ermöglichen,
dass die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) sauber von der Kühl- und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) bzw. (14) entfernt werden, nachdem sie ausgegeben
und geformt worden sind, und sich auf die Kühl- und Trägerseite des Verfestigungsabschnitts
(15) bewegen.
-
Die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) (C) werden durch die Zuführpumpen
(4) (5) bzw. (6) von den Vorratsbehältern (1)
(2) bzw. (3) durch die Flussmeter (7)
(8) bzw. (9) eines Flussratensteuergeräts zum Messen
und Steuern der Flussrate der Zuführpumpen (4) (5)
bzw. (6) an die Düsen
(10) (11) bzw. (12) gefördert. Die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B), die zu den Düsen (10) bzw. (11)
gefördert
werden, werden aufeinander folgend quantitativ auf die Kühl- und
Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) bzw. (14) gefördert.
-
Die
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B), die dadurch, dass sie von den
Düsen (10)
(11) auf die Kühl-
und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) (14) ausgegeben und dann gefördert werden,
während
sie von der Seite der Kühl
und Trägerseite
gekühlt
werden, um den Verfestigungsgrad zu erhöhen, in Plattenform einer bestimmten
Stärke
geformt werden, werden an die Verbindung (19) transferiert.
-
Die
Verbindung (19) befindet sich dort, wo die Kühl- und
Trägerseiten
eines Paares der sich drehenden Kühl- und Trägereinrichtungen (13)
(14), die in bestimmten Abständen positioniert sind und
die sich bezogen auf die Richtung, in der die Nahrungsmittelmaterialien
gefördert
werden, nach innen drehen, einander nahe kommen und zugewandt sind.
In diesem Beispiel entspricht die Verbindung (19) einem
Treffpunkt, an dem der Abstand zwischen den beiden Kühl- und
Trägerseiten
minimal wird.
-
In
der Verbindung (19), zwischen den noch nicht vollständig gekühlten und
verfestigten Oberflächen der
halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) (B), die auf den Kühl- und
Trägerseiten
der sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) (14) wie eine Platte gebildet sind, wird
das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C), das zur Düse (12) getragen wird,
sukzessive quantitativ zugeführt.
Als Folge werden die drei Schichten verbunden und vereint.
-
Es
ist möglich,
eine Mehrzahl schmaler Düsen
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kühl- und Trägerseite zu platzieren, um
eine vertikale streifenartige Schicht zu bilden, und diese Schicht
zwischen die halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) und (B) einzuführen, die
wie eine Platte gebildet sind.
-
Die
Düse (12)
ist eine Art Zugdüse
und weist keinen Stärkeneinstellmechanismus
auf. Das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C), das durch die Zuführpumpe
(6) gefördert
wird, neigt dazu, sich in der über
der Verbindung (19) eingerichteten Düse breit zu verteilen. Weil
sich die wie eine Platte geformten halbfesten Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) jedoch am Boden auf die Verbindung zu bewegen, wird das
flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C), dass mit den Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) in Berührung
kommt, gefördert,
während sich
die Kühl- und Trägerseite
bewegt, während
die Temperatur der Oberfläche
der halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) erhöht wird.
-
Die
Menge des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (C), das zwischen die halbfesten, wie eine
Platte geformten Nahrungsmittelmaterialien (A) und (B) eingeführt wird,
wird so eingestellt, dass die gesamte Stärke der drei Schichten dadurch,
dass die drei Schichten die Verbindung (19) durchtreten,
gleich dem Abstand zwischen den Oberflächen der beiden sich drehenden
Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) (14) sein kann.
-
Als
Düse (12)
kann eine Extrusionsdüse
verwendet werden. Eine Zugdüse
ist jedoch zum Einstellen der Stärke
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (C) zwischen den Oberflächen der beiden sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) und (14) wünschenswert.
-
In
dem in 2 gezeigten Beispiel wird das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) der Verbindung (19) von, direkt oberhalb der Verbindung
(19) zugeführt.
Wenn sich das Dreischichtnahrungsmittel, das an der Verbindung (19)
vereint wird, auf den Verfestigungsabschnitt (15) bewegt,
liegt daher sein eigenes Gewicht auf der untersten Schicht, die
aus dem halbfesten Nahrungsmittelmaterial (A) besteht. Wenn ein
Material mit extrem niedriger Viskosität als das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) verwendet wird, besteht daher die Möglichkeit, dass die Zwischenschicht
des Dreischichtnahrungsmittels dick werden kann, nachdem das Nahrungsmittel
die Verbindung (19) durchtritt.
-
Um
dieses Problem zu verhindern, kann der Verfestigungsabschnitt (15)
auf die sich drehende Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) zu bewegt werden, so dass sich das Dreischichtnahrungsmittel,
nachdem es die Verbindung (19) durchtreten hat, auf die
Kühl- und
Trägerseite
des Verfestigungsabschnitts (15) bewegen kann, wobei es
eine etwa vertikale Position behält.
Es ist also möglich,
das folgende, in 3 gezeigte Verfahren zu übernehmen.
-
Die
beiden sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) (14) werden so platziert, dass eine sich in
einer etwas höheren
Position als die andere befindet. Das heißt, dass die sich drehende
Kühl- und
Trägereinrichtung
(14) in einer niedrigeren Position als die sich drehende
Kühl- und
Trägereinrichtung
(13) platziert wird, und die Düse (12) zum Ausgeben
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (C) wird zur der Förderrichtung entgegengesetzten
Seite des halbfesten Nahrungsmittelmaterials (B) bewegt.
-
Durch Übernehmen
der oben erwähnten
Positionierung wird es möglich,
die Zeit sicherzustellen, für die
das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C) durch die sich drehende Kühl- und
Trägereinrichtung
(14) gekühlt und
verfestigt wird, nachdem es ausgegeben wurde und bevor es die Verbindung
(19) erreicht. Daher nimmt die Viskosität des flüssigen Nahrungsmittelmaterials
(C) zu und vermeidet das oben erwähnte Problem.
-
Das
an der Verbindung (19) vereinte plattenförmige Dreischicht-Nahrungsmittelmaterial
wird durch den Schaber (17) von den sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) (14) entfernt und bewegt sich auf den Verfestigungsabschnitt
(15). Das Nahrungsmittelmaterial wird beim Durchtreten
des Verfestigungsabschnitts (15) weiterhin gekühlt und
vollständig
verfestigt. In 2, 3 wird als
Verfestigungsabschnitt (15) eine Einrichtung verwendet,
die den sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
(13) (14) ähnlich
ist.
-
Das
Dreischicht-Nahrungsmittelmaterial, das gekühlt und verfestigt worden ist,
wird durch das Schneidinstrument (18) wie z.B. eine Schlitzeinrichtung
geschnitten und geformt und dann durch das Ausgabegerät (18)
wie z.B. einen Bandförderer
nach außen
abgegeben.
-
4 veranschaulicht
ein in 3 gezeigtes Verfahren zum Erzeugen eines Dreischichtnahrungsmittels,
bei dem ein Einführabschnitt
(22) hinzugefügt
ist.
-
Der
Einführabschnitt
(22) liefert das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C) und ein weiteres Nahrungsmittelmaterial
(D) zwischen die beiden als äußere Schichten
des plattenförmigen
halbfesten Nahrungsmittelmaterials (A) und (B) gebildeten Schichten
aus einem Vorratsbehälter
(21). Es wird daher möglich,
einen breite Auswahl an Nahrungsmittelmaterialien wie z.B. Pulver,
feste Materialien, faserartige Nahrungsmittel, Pastennahrungsmittel,
Geleenahrungsmittel wie auch das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) als eine Zwischenschicht einzuführen.
-
Es
ist möglich,
das Nahrungsmittelmaterial (D) im voraus mit dem flüssigen Nahrungsmittelmaterial (C)
im Vorratsbehälter
(3) zu mischen und die Mischung zwischen die beiden als äußere Schichten
der plattenförmigen
halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) und (B) gebildeten Schichten
einzuführen.
-
Durch
Einführen
eines plattenförmigen
Einzelschichtnahrungsmittels vom Einführabschnitt (22) zwischen
die beiden als äußere Schichten
der halbfesten Nahrungsmittelmaterialien (A) und (B) gebildeten
beiden Schichten und durch Einrichten eines Geräts, das der Ausgabeeinrichtung
des flüssigen
Nahrungsmittelmaterials (C) auf der Kühl- und Trägerseite der sich drehenden
Kühl- und
Trägereinrichtung
(13) ähnlich
ist, wird es möglich,
fünfschichtige
Nahrungsmittel zu erzeugen. Das heißt, es wird möglich, fünfschichtige
Nahrungsmittel zu erzeugen, indem zwei Düsen zum Einführen anderer
Nahrungsmittelmaterialien in einem flüssigen Zustand auf beiden Seiten
des Einführabschnitts
(22) eingerichtet werden und indem andere Nahrungsmittelmaterialien in
einem flüssigen
Zustand zwischen der äußeren Schicht und
dem plattenförmigen
Einzelschicht-Nahrungsmittelmaterial eingeführt werden. Durch Ändern der
Zahl der Schichten der vom Einführabschnitt
(22) eingeführten
plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien wird es möglich, drei- oder mehrschichtige
laminierte Nahrungsmittel zu erzeugen.
-
5 veranschaulicht
ein Verfahren zum Erzeugen von mehrschichtigen laminierten Nahrungsmitteln gemäß einem
Verfahren, das sich von den mit Bezug auf 1–4 beschriebenen
unterscheidet.
-
Gemäß dem in 5(A) gezeigten Verfahren werden die noch nicht
vollständig
gekühlten
und verfestigten oberen Abschnitte der plattenförmigen halbfesten Nahrungsmittelmaterialien
(B) (C) aneinander gebunden, um zwei Schichten von plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
zu bilden, und die gekühlte
und verfestigte Seite der vereinten beiden Schichten der plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
und die noch nicht vollständig
gekühlte
und verfestigte Oberseite des plattenförmigen halbfesten Nahrungsmittelmaterials
(A) werden verbunden, um drei Schichten zu bilden. Obwohl es möglich ist,
gemäß diesem
Verfahren ein Dreischichtnahrungsmittel zu bilden, kann ein Haftversagen
auftreten. Dies liegt daran, dass das Verbinden der dritten Schicht
zwischen der gekühlten
und verfestigten Seite und der noch nicht vollständig gekühlten und verfestigten Seite
ausgeführt
wird, und daher ist das Verbinden für die Bedingungen der verbundenen
Seiten empfindlich.
-
Da
das Nahrungsmittelmaterial (C), das die Zwischenschicht ausmacht,
gemäß diesem
Verfahren auch mit der Kühl-
und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
in Berührung
kommt, ist es notwendig, dass das Nahrungsmittelmaterial (C), das
die Zwischenschicht ausmacht, auch Eigenschaften aufweist, die das
saubere Entfernen von der Kühl-
und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung,
nachdem es ausgegeben und geformt worden ist, und das Bewegen auf
eine weitere Kühl-
und Trägerseite
ermöglichen.
-
Gemäß dem in 5(B) gezeigten Verfahren wird zunächst das
plattenförmige
halbfeste Nahrungsmittelmaterial (C) gebildet, und auf seiner gekühlten und
verfestigten Seite werden die flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) nacheinander ausgegeben, wodurch
drei Schichten gebildet werden. Dieses Verfahren verursacht kein
Problem für
das Verbinden der Schichten, stellt aber eine Schwierigkeit der
Stärkeneinstellung der äußeren Schichten
(A) (B) dar, weil die äußeren Schichten
vertikal nach unten ausgegeben werden.
-
In
den in 5(A) (B) gezeigten Verfahren
werden die sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen verwendet,
die in Reihe angeordnet sind und die sich bezogen auf die Richtung,
in der die Nahrungsmittelmaterialien getragen werden, nach innen
drehen. Wenn ein zugefügter
gerader Kettenabschnitt (23) mit einem Zuführmittel
von flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien und einer sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung weiter
in Förderrichtung
von der am weitesten in Förderrichtung
gelegenen sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
(13) eingebaut wird, wird es entsprechend möglich, die
Zahl der Schichten des laminierten Nahrungsmittel im Verhältnis zur
Zahl der zugefügten
geraden Kettenabschnitte (23) zu erhöhen.
-
Wenn
weiterhin ein zusätzlicher
seitlicher Kettenabschnitt (24) mit einem Zuführmittel
für flüssige Nahrungsmittelmaterialien
in der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
eingebaut ist, wird es möglich,
die Anzahl der Schichten von laminierten Nahrungsmitteln proportional
zur Anzahl der zusätzlichen
seitlichen Kettenabschnitte (24) zu erhöhen.
-
Gemäß dem in 5(A) (B) gezeigten Verfahren, in dem die sich
drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen
in Reihe angeordnet sind, kommt die Zwischenschicht (C) auf jeden
Fall in Berührung
mit der Kühl-
und Trägerseite
der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtungen.
Gemäß dem in 5(C) gezeigten Verfahren kann dieses Problem vermieden
werden.
-
Gemäß dem in 5(C) gezeigten Verfahren werden laminierte zwei-
oder mehrschichtige Nahrungsmittel durch Wiederholung des folgenden
Vorgangs erzeugt. Das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (A) wird auf der Kühl- und Trägerseite einer sich drehenden
Kühl- und Trägereinrichtung
geformt und gekühlt,
und das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C) wird auf dem wie eine Platte geformten
halbfesten Nahrungsmittelmaterial (A) ausgegeben, während das
flüssige
Nahrungsmittelmaterial (B) auf das so gebildete halbfeste Zweischicht-Nahrungsmittelmaterial
ausgegeben wird.
-
Um
das Problem des Einstellens der Stärke der äußeren Schicht (B) zu vermeiden,
ist es notwendig, eine recht große sich drehende Kühl- und
Trägereinrichtung
zu verwenden. Entsprechend wird die Kühllast groß.
-
Dieses
Verfahren ist nicht geeignet, wenn ein Material mit extrem niedriger
Viskosität
als flüssiges Nahrungsmittelmaterial
(C) verwendet wird.
-
6 zeigt
ein Verfahren zum Erzeugen eines laminierten Dreischichtnahrungsmittels
gemäß einem in 5(C) gezeigten Verfahren, in dem eine Stahlband-Kühl- und
Trägereinrichtung
anstelle der sich drehenden Kühl-
und Trägereinrichtung
verwendet wird.
-
Die
obige Beschreibung gibt die Bedeutsamkeit und die breite Verwendung
des Verfahrens zum Erzeugen von laminierten Nahrungsmitteln gemäß der vorliegenden
Patentanmeldung an. In 1–4 hängt die
Position der Düsen
(10) (11) auf den sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) (14) von den Festzustandseigenschaften der
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien und der Bewegungsgeschwindigkeit der Kühl- und
Trägerseiten
ab. In dem Fall, dass das flüssige
Nahrungsmittelmaterial relativ einfach zu verfestigen ist, ist es
möglich,
den Abstand zwischen den Düsen
zu verringern, und wenn der Abstand bis zum Äußersten verringert wird, ist
es möglich,
die Zusammensetzung der in 5(D) gezeigten
Einrichtung zu übernehmen.
-
Wie
oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Vielfalt von laminierten Nahrungsmitteln mit mehr als drei
Schichten zu erzeugen. Das heißt,
dass es durch sandwichartiges Platzieren einer Vielfalt von flüssigen Nahrungsmittelmaterialien
zwischen der gleichen oder einer anderen Art von plattenförmigen halbfesten
Nahrungsmittelmaterialien möglich
wird, ein dreischichtiges Nahrungsmittel, das ein flüssiges Nahrungsmittelmaterial
mit niedriger Viskosität
in der Zwischenschicht aufweist, das gemäß herkömmlichen Herstellverfahren
nicht erzeugt werden könnte,
und gestreifte Mehrschichtnahrungsmittel, die dadurch erzeugt werden,
dass ein breites plattenförmiges
Nahrungsmittelmaterial auf einem anderen schmalen Nahrungsmittelmaterial
wie ein Nadelstreifen laminiert wird, zu erzeugen. Dieses Herstellverfahren
macht es auch möglich,
Mehrschichtnahrungsmittel zu erzeugen, die dadurch hergestellt werden,
dass eine beliebige Kombination von Nahrungsmittelmaterialien mit
einer Vielfalt von Stärken
und einer Vielfalt von Eigenschaften im Hinblick auf den festen
Zustand laminiert wird.
-
Konkrete
Beispiele von Nahrungsmittelmaterialien, die zum Erzeugen von laminierten
Nahrungsmitteln verwendet werden, sind Milchprodukte wie z.B. Käse und Butter,
Stärke,
gallertartige Nahrungsmittel wie z.B. Gelee, Paste und Marmelade
aus Gemüse
und Früchten, Margarine
und dergleichen. Die vorliegende Erfindung kann auf eine breite
Auswahl von Nahrungsmittelmaterialien angewendet werden, solange
die Nahrungsmittelmaterialien durch Anwendung von Wärme oder
Wasser oder durch Kneten flüssig
werden und sich beim Kühlen
durch einen Gelierungsprozess und dergleichen verfestigen. Es ist
möglich,
die wie oben beschrieben erzeugten laminierten Nahrungsmittel bereitzustellen,
nachdem sie gekocht worden sind.
-
7 ist
eine Perspektivansicht eines laminierten Käsenahrungsmittels, das durch
die erwähnte
Einrichtung erzeugt wird. Jedes laminierte Käsenahrungsmittel (t1) besteht
aus plattenförmigen
Nahrungsmittelmaterialien. Das heißt, dass jedes laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) aus äußeren Schichten
(A) (B) und einer Zwischenschicht (C) besteht. Eine bestimmte Anzahl
laminierter Käsenahrungsmittel
(t1) (t2) (t3) ... werden aufeinander platziert, und dann wird das
so erzeugte laminierte Käsenahrungsmittel
eingewickelt und als eingewickeltes laminiertes Käsenahrungsmittel
(t) bereitgestellt.
-
Der
Erfinder hat intensiv Untersuchungen angestellt, um das oben erwähnte Ziel
zu realisieren, und es gelang ihm, einen Geschmack bereitzustellen,
der in herkömmlichen
laminierten Käsenahrungsmitteln
nicht gefunden wird, während
die für
die praktische Anwendung erforderliche Ablösbarkeit beibehalten wurde.
Der Erfinder setzte eine Mehrschichtstruktur von drei oder mehr
Schichten für
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) ein. In den äußeren Schichten
(A) (B) verwendete der Erfinder ein ablösbares plattenförmiges Käse enthaltenes
Nahrungsmittelmaterial, und in der Zwischenschicht (C), die nicht
mit dem benachbarten laminierten Käsenahrungsmittel in Berührung kommt,
wenn die Schichten gestapelt werden, verwendete der Erfinder verschiedenen
Sorten Käse,
die von dem in den äußeren Schichten
(A) (B) enthaltenen Käse
verschieden waren, sehr reifen und schmackhaften Käse, extrem
weichen Käse
mit hohem Wasser- und Fettgehalt wie z.B. Frischkäse und ein
von Käse
verschiedenes plattenförmiges
Nahrungsmittelmaterial.
-
Der
Erfinder fand außerdem,
dass es möglich
ist, guten Geschmack und Schönheit
für das
Auge dadurch zu erzielen, dass den äußeren Schichten (A) (B) und
der Zwischenschicht (C) oder jeder der drei Schichten (A) (B) (C)
unterschiedliche Farbtöne
gegeben wurden, und dass es möglich
ist, einen unerwarteten Effekt zu erzielen, wenn ein Käsenahrungsmittel
nicht wie ein Mehrschichtnahrungsmittel aussieht, indem den Schichten
der gleiche Farbton gegeben wird, wodurch er diese Erfindung vervollständigte.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Mehrschichtnahrungsmittel mit mindestens drei
Schichten. Aus der Mehrzahl der Schichten wird in den beiden äußeren Schichten
(A) (B) ein plattenförmiges
Nahrungsmittelmaterial verwendet, das Käse enthält und das von einem benachbarten
laminierten Käsenahrungsmittel
ablösbar
ist, wenn es gestapelt wird. In der einzelnen oder der Mehrzahl
an Zwischenschicht(en) (C) wird ein plattenförmiges Nahrungsmittelmaterial
verwendet, das Integrität
mit den äußeren Schichten
(A) (B) und, wenn nötig,
Integrität
innerhalb der Zwischenschichten (C) ... aufweist.
-
Der
Käse in
der vorliegenden Erfindung betrifft Nahrungsmittel, deren Hauptbestandteil
Käse ist
wie z.B. Käse
im Naturzustand, Schmelzkäse
und Käsenahrungsmittel
enthaltend etwa 51 % oder mehr Käse.
-
Obwohl
in den unten beschriebenen Beispielen Käse verwendet wird, können als
plattenförmiges
Nahrungsmittelmaterial, das in der Zwischenschicht (C) verwendet
wird, käseartige
Nahrungsmittel oder Geleenahrungsmittel verwendet werden, die geeignetermaßen aus
einem oder der Kombination von mehr als einem der folgenden Produkte
hergestellt werden: Protein wie z.B. Milchprotein, Fett wie z.B.
Milchfett, Stärke, ein
gelierendes Mittel wie z.B. Polysaccharid.
-
Die äußeren Schichten
(A) (B), die Ablösbarkeit
erfordern, können
gemäß dem oben
beschriebenen Stand der Technik und anderen hergestellt werden.
Die Zwischenschicht (C), die keine Ablösbarkeit erfordert, muss solchermaßen ihre
Form behalten, dass die Zwischenschicht (C) nicht vorsteht und während der
Aufbewahrung nicht umgeformt wird. Solange diese Anforderung erfüllt ist,
gibt es keine Beschränkungen
für die Komponenten
und ihre Herstellverfahren.
-
Wenn
diese Anforderung erfüllt
ist, braucht die Zwischenschicht (C) nicht aus einer Schicht zu
bestehen, sondern kann, wenn nötig,
aus mehr als einer Schicht bestehen. Die äußeren Schichten (A) (B) brauchen nicht
aus der gleichen Komponente hergestellt zu sein, solange ihre Ablösbarkeit
gut ist, und die Stärke
der Schichten braucht nicht gleich zu sein. Außerdem gibt es keine bestimmten
Beschränkungen
für die
Stärke
der Schichten einschließlich
der äußeren Schichten
(A) (B) und der einzelnen oder Mehrzahl an Zwischenschicht(en) (C).
-
Die
Ablösbarkeit
in der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Eigenschaften, die
folgendermaßen bewertet
werden.
-
Zehn
55mm lange, 35mm breite und 5–10mm
starke laminierte Käseprodukte,
die gemäß den unten beschriebenen
Ausführungsformen
und anderen erhalten wurden, wurden aufeinander gestapelt. Der Stapel wurde
in eine Plastikhülle
gewickelt, 48 Stunden lang bei 5°C
aufbewahrt und dann drei Monate lang bei 10°C aufbewahrt.
-
Danach
wurden die laminierten Käsenahrungsmittel
nacheinander von Hand entfernt. Die Zahl der laminierten Käsenahrungsmittel,
die ohne Kleben an den angrenzenden laminierten Käsenahrungsmitteln
normal entfernt werden konnten, wurde als die Artikel mit guter
Ablösbarkeit
betrachtet. Es wurden zehn Sätze von
zehn gestapelten laminierten Käsenahrungsmitteln
geprüft.
Die Zahl der Artikel, die der Ablösbarkeit entsprechen, wurde
durch 100 geteilt, was die Anzahl aller geprüften laminierten Käsenahrungsmittel
ist, und dann mit 100 multipliziert, um den Anteil (%) des Entsprechens
der Ablösbarkeit
zu erhalten. In der vorliegenden Erfindung wird die Ablösbarkeit
als gut definiert, wenn der Anteil der Artikel, die der Ablösbarkeit
entsprechend sind, 90% oder mehr beträgt. Indem die gewünschte Zahl
von zum Beispiel zehn laminierten Käsenahrungsmitteln mit guter
Ablösbarkeit
gestapelt werden, wird es möglich,
dem Paket der laminierten Käsenahrungsmittel
Ablösbarkeit
zu verleihen, was eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist.
-
Das
in 7 gezeigte Beispiel ist ein laminiertes Dreischichtnahrungsmittel.
Im Fall des laminierten Zweischichtnahrungsmittels wird die Zwischenschicht
(C) ausgelassen, und jedes laminierte Käsenahrungsmittel (t1) besteht
aus zwei äußeren Schichten
einer oberen Schicht (A) und einer unteren Schicht (B). Die Schichten
(A) (B) sind aus Käse
enthaltenden Nahrungsmitteln hergestellt, die Integrität zwischen
den oberen und unteren Schichten (A) (B) aufweisen und Ablösbarkeit
von den angrenzenden laminierten Käsenahrungsmitteln aufweisen,
wenn sie gestapelt werden.
-
Beispiele
-
Unten
werden die Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Beispiel (1)
-
Als
ein Beispiel eines laminierten Zweischichtnahrungsmittels wurde
ein Zweischicht-Käsenahrungsmittel
gemäß der in
Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzung hergestellt. Eine in 1 gezeigte
Produktionseinrichtung wurde eingesetzt, von der der Einführabschnitt
(19) des Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterials (C) entfernt
wurde. Als Kühl-
und Trägereinrichtung
wurde eine sich drehende Kühl-
und Trägereinrichtung
verwendet, und ihr Inneres wurde durch Kältesole von –10°C gekühlt. Die
Zuführpumpen
(4) (5) wurden so eingestellt, dass die Flussrate
der Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) 90 kg/Stunde sein konnte,
und die Zahl der Umdrehungen der sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtungen
(13) (14) wurde so eingestellt, dass die Stärke des
plattenförmigen
halbfesten Nahrungsmittels 3mm betragen konnte.
-
Die
Nahrungsmittelmaterialien wurden mit einem Emulgiertopf bei 85°C emulgiert.
Die Viskosität
des Nahrungsmittelmaterials (A) betrug 34 Pa·s, während die Viskosität des Nahrungsmittelmaterials
(B) 28 Pa·s betrug.
-
-
Das
verbundene Zweischicht-Käsenahrungsmittel
war 6mm stark, die Grenzflächen
der beiden Schichten waren fest miteinander verbunden, und die Stärke der
Schichten war konstant. Der gemäß dieser Zusammensetzung
erzeugte Käse
weist ein weißes
Nahrungsmittelmaterial (A) und ein rotes Nahrungsmittelmaterial
(B) auf, daher zeigt das Zweischicht- Käsenahrungsmittel
einen scharfen Kontrast. Außerdem
waren die Grenzflächen
nach einer Aufbewahrungsprüfung
von etwa einem Monat stabil.
-
Beispiel (2)
-
Als
ein Beispiel eines laminierten Mehrschichtnahrungsmittels wurde
ein Dreischicht-Käsenahrungsmittel
gemäß der in
Tabelle 2 gezeigten Zusammensetzung und dem gezeigten Aufbau erzeugt.
Es wurde die in 1 gezeigte Produktionseinrichtung
verwendet. Die Kühl-
und Zuführbedingungen
waren die gleichen wie in Beispiel (1).
-
Als
Zuführeinrichtung
des Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterials (C) wurde ein Vibrations-Ausgabezuführer für die Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterialien
(C1) (C2) eingerichtet, während
für ein
Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterial (C3) eine Zuführeinrichtung,
die der für
das Nahrungsmittelmaterial (B) ähnlich
war, eingerichtet wurde, und dadurch wurde plattenförmiger halbfester
Käse zugeführt.
-
Mandelsplitter
des Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterials (C1) waren Mandeln,
die auf etwa 1mm geschnitten waren und verteilt zum plattenförmigen halbfesten
Käse des
Nahrungsmittelmaterials (A) hinzugefügt wurden, so dass das Gewichtsverhältnis der
Mandelsplitter etwa 3 % betrug. Die zugefügten Mandelsplitter wurden
durch das Binden der Käse
an der Grenzfläche
des Zweischichtkäses
befestigt.
-
Weiterhin
wurde grüner
pulverförmiger
Tee (C2) als Bestandteil des Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterials (C) verwendet.
Der grüne
pulverförmige
Tee wurde dünn
und gleichmäßig zwischen
den Schichten verteilt. Der zugefügte grüne pulverförmige Tee wurde durch das Verbinden
der Käse
zwischen den Schichten befestigt und zeigte einen bemerkenswerten
grünen
Kontrast.
-
Weiterhin
wurde Käse
(C3) mit der gleichen Zusammensetzung wie das Nahrungsmittelmaterial
(A) rot gefärbt
und als Bestandteil (C3) des Zwischenschicht-Nahrungsmittelmaterials
(C) eingesetzt. Obwohl der Käse
der Zwischenschicht am Boden durch die Kühl- und Trägereinrichtung direkt nach
der Ausgabe halb verfestigt war, konnte das Verbinden glatt ausgeführt werden,
weil der Oberteil des Käses
des Nahrungsmittelmaterials (A) eine ausreichende Temperatur behielt.
So wurde das Dreischicht-Käsenahrungsmittel
erzeugt.
-
-
Beispiel (3)
-
Als
ein Beispiel eines Herstellverfahrens eines Dreischicht-Nahrungsmittels
wurde durch die in 3 gezeigte Herstelleinrichtung
gemäß der in
Tabelle 3 gezeigten Zusammensetzung ein dreischichtiges Käsenahrungsmittel
erzeugt. Wie dargestellt, wurde eine sich drehende Kühl- und Trägereinrichtung
als Kühl-
und Trägereinrichtung
verwendet, und ihr Inneres wurde mit einer Kältesole von –8°C gekühlt. Flüssige Nahrungsmittelmaterialien
(A) (B) wurden als äußere Schichten
verwendet, und die Zuführpumpen
(4) (5) wurden so eingestellt, dass die Flussrate
der Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) 40 kg/Stunde betragen konnte,
und die Zahl der Umdrehungen der sich drehenden Kühl- und
Trägereinrichtung
wurde so eingestellt, dass die Stärke der äußeren Schichten 1,5mm betragen
konnte.
-
Ein
flüssiges
Nahrungsmittelmaterial (C) wurde als Zwischenschicht verwendet,
und die Zuführpumpe (6)
wurde so eingestellt, dass die Flussrate 80 kg/Stunde sein konnte.
-
Die
Nahrungsmittelmaterialien wurden mit einen Emulsionstopf bei 85°C emulgiert.
Die Viskosität
der flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) betrug 35 Pa·s, während die Viskosität des Nahrungsmittelmaterials
(C) 30 Pa·s
betrug.
-
Das
so erzeugte Dreischicht-Käsenahrungsmittel
war insgesamt 6mm stark, die Grenzflächen der Schichten waren fest
miteinander verbunden, und die Stärke der Schichten war über die
Zeit konstant.
-
Das
so erzeugte Dreischicht-Käsenahrungsmittel
wies die weißen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) und das rote flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) auf, daher zeigten die drei Schichten einen scharfen Kontrast. Außerdem waren
die Grenzflächen
nach einer Aufbewahrungsprüfung
von etwa einem Monat stabil.
-
-
Beispiel (4)
-
Als
ein Beispiel eines Herstellverfahrens von Dreischicht-Nahrungsmitteln
wurde durch die in 3 gezeigte Herstelleinrichtung
unter Verwendung von Käse
mit hohem Feuchtigkeitsgehalt und niedriger Viskosität als Zwischenschicht
gemäß der in
Tabelle 4 gezeigten Zusammensetzung ein Dreischicht-Käsenahrungsmittel
hergestellt. Die Kühl-
und Zuführbedingungen
waren die gleichen wie in Beispiel (3).
-
Die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien (A) (B) wurden mit einem Zielfeuchtigkeitsgehalt
von 42% präpariert,
und ihre Viskosität
nach der Emulgierung betrug 35 Pa·s, während das flüssige Nahrungsmittelmaterial
(C) einen Zielfeuchtigkeitsgehalt von 52% und eine Viskosität vo18 Pa·s nach
der Emulgierung aufwies.
-
Das
so erzeugte Dreischicht-Käsenahrungsmittel
war insgesamt 6mm stark, die Grenzflächen der Schichten waren fest
miteinander verbunden, und die Stärke der Schichten war über die
Zeit konstant. Gemäß der Aufbewahrungsprüfung war
es möglich,
das Dreischicht-Käsenahrungsmittel
unter Verwendung einer Zwischenschicht aus Frischkäse mit niedriger
Viskosität
und hoher Haftung ohne irgendwelche Probleme zu erzeugen.
-
-
Beispiel (5)
-
7
kg einheimisch erzeugter Goudakäse,
sechs Monate lang gereift und dann zerstoßen, 3 kg einheimisch erzeugter
unreifer Goudakäse,
5 Tage nach der Erzeugung zerstoßen, 200g Natiumphosphat als
geschmolzenes Salz, eine solche Menge Backpulver, dass der pH des
Endprodukts 6,0 beträgt,
und eine solche Menge Wasser, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Endprodukts
42 Gew.-% beträgt,
wurden in ein diskontinuierliches Kesselemulgiergerät gegeben,
auf 90°C
geheizt und bei 100 rpm zum Emulgieren gerührt, und dadurch wurde gelber
Goudakäse
erhalten, der als äußere Schichten
(A) (B) verwendet werden sollte.
-
10
kg in Neuseeland erzeugter Cheddarkäse, 1 Jahr lang gereift und
dann zerstoßen,
200g Natiumphosphat als geschmolzenes Salz, 20g Annatto-Farbstoff,
eine solche Menge Backpulver, dass der pH des Endprodukt 5,6 beträgt, und
eine solche Menge Wasser, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Endprodukts
42 Gew.-% beträgt,
wurden in ein diskontinuierliches Kesselemulgiergerät gegeben,
auf 90°C
geheizt und bei 200 rpm zum Emulgieren gerührt, und dadurch wurde Cheddarkäse erhalten,
der als Zwischenschicht (C) verwendet werden sollte. Der so erhaltene
Cheddarkäse
zeigte die natürliche
Farbe von Cheddarkäse
und Orange, das von dem Annatto-Farbstoff stammte. Die äußeren Schichten
(A) (B) und die Zwischenschicht (C) gehören zu Schmelzkäse.
-
Der
in den äußeren Schichten
(A) (B) zu verwendende, so erhaltene Goudakäse und der in der Zwischenschicht
(C) zu verwendende, so erhaltene Cheddarkäse wurden geformt, während sie
durch die in 2 gezeigte Herstelleinrichtung
gekühlt
wurden. Dadurch wurde ein laminiertes Dreischicht-Käsenahrungsmittel (t1)
erhalten. Die Stärke
seiner äußeren Schichten
(A) (B) betrug 1,5mm, die Stärke
seiner Zwischenschicht (C) betrug 5mm, und die Stärke des
laminierten Käsenahrungsmittel
(t1) insgesamt betrug 8mm.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) wies die aus Goudakäse
hergestellten gelben äußeren Schichten
(A) (B) und die aus Cheddarkäse
hergestellte orangene Zwischenschicht (C) auf, die einen scharfen
Kontrast zeigten und schön
aussahen.
-
Die
Ablösbarkeit
wurde gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren bewertet. Das heißt, dass das so erhaltene laminierte
Käsenahrungsmittel
(t1) so geschnitten wurde, dass das laminierte Käsenahrungsmittel (t1) 55mm
lang und 35mm breit war. Zehn laminierte Käsenahrungsmittel (t1) wurden
aufeinandergelegt und in eine Plastikhülle eingewickelt, um eingewickeltes
laminiertes Käsenahrungsmittel
(t) bereitzustellen. Dann wurde das eingewickelte laminierte Käsenahrungsmittel
(t) 48 Stunden lang bei 5°C
und danach drei Monate lang bei 10°C aufbewahrt.
-
Gemäß der Prüfung, in
der die laminierten Käsenahrungsmittel
nach der Aufbewahrung nacheinander entfernt wurden, betrug der der
Ablösbarkeit
entsprechende Anteil 100%, und die Ablösbarkeit wurde als gut bewertet.
-
Wenn
das laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) nach dem Entfernen probiert wurde, schmeckte das laminierte
Käsenahrungsmittel
(t1) äußerst gut,
wobei der Geschmack des Goudakäses
in den äußeren Schichten
(A) (B) mit dem Geschmack des Cheddarkäses in der Zwischenschicht
(C) kombiniert war.
-
Beispiel (6)
-
7
kg in Neuseeland hergestellter Cheddarkäse, ein Jahr lang gereift und
dann zerstoßen,
3 kg einheimisch erzeugter unreifer zerstoßener Goudakäse, 200g
Natiumphosphat als geschmolzenes Salz, 10g Annatto-Farbstoff, eine
solche Menge Backpulver, dass der pH des Endprodukt 6,0 beträgt, und
eine solche Menge Wasser, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Endprodukts
42 Gew.-% beträgt,
wurden in ein diskontinuierliches Kesselemulgiergerät gegeben,
auf 90°C
geheizt und bei 100 rpm zum Emulgieren gerührt. Dadurch wurde als äußere Schichten
(A) (B) zu verwendender gemischter Käse erhalten.
-
7
kg einheimisch hergestellter Cheddarkäse, zwei Jahre lang gereift
und dann zerstoßen,
3 kg in Italien hergestellter Parmesankäse, zwei Jahre lang gereift
und dann zerstoßen,
200g Natiumphosphat als geschmolzenes Salz, 10g Annatto-Farbstoff,
eine solche Menge Backpulver, dass der pH des Endprodukt 5,8 beträgt, und
eine solche Menge Wasser, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Endprodukts
43 Gew.-% beträgt,
wurden in ein diskontinuierliches Kesselemulgiergerät gegeben,
auf 90°C
geheizt und bei 200 rpm gerührt.
Dadurch wurde als Zwischenschicht (C) zu verwendender sehr reifer
Käse erhalten.
-
Wenn
ein solcher hochreifer Käse
erzeugt wird, ohne dass die vorliegende Erfindung übernommen wird,
das heißt,
wenn hochreifer Käse
allein gekühlt,
in Plattenform geformt und gestapelt wird, tritt auf einer Berührungsfläche zwischen
angrenzenden Käsen
und dergleichen Haftung auf, und daher ist es unmöglich, gute
Ablösbarkeit
zu erzielen. Die äußeren Schichten
(A) (B) und die Zwischenschicht (C) gehören zu Schmelzkäse.
-
Der
als äußere Schichten
(A) (B) zu verwendende, so erhaltene Käse und der als Zwischenschicht
(C) zu verwendende, so erhaltene hochreife Käse wurden wie in den oben erwähnten Beispielen
verarbeitet. Dadurch wurde ein laminiertes Dreischicht-Käsenahrungsmittel
(t1) erhalten, und die Stärke
seiner äußeren Schichten
(A) (B) betrug 1,5mm, die Stärke
seiner Zwischenschicht (C) betrug 5mm, und die Stärke des
laminierten Käsenahrungsmittel
(t1) insgesamt betrug 5mm. Das laminierte Käsenahrungsmittel (t1) wurde
so geschnitten, dass das laminierte Käsenahrungsmittel (t1) 55mm
lang und 35mm breit war, und seine Ablösbarkeit wurde gemäß dem oben
erwähnten
Verfahren bewertet. Der Anteil der Artikel, die der Ablösbarkeit
entsprachen, betrug 100%, und die Ablösbarkeit wurde als gut bewertet.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) schmeckte beim Probieren aufgrund des vollen Geschmacks, der
dem hochreifen Käse
in der Zwischenschicht (C) eigen ist, äußerst gut.
-
Sowohl
die äußeren Schichten
als auch die innere Schicht des laminierten Käsenahrungsmittels waren wegen
des Annatto-Farbstoffs orange, und das laminierte Käsenahrungsmittel
sah wie ein Einzelschicht-Käsenahrungsmittel
aus.
-
Beispiel (7)
-
10
kg in Australien hergestellter Frischkäse, 50g Johannisbrotkernmehl
als Stabilisator und eine solche Menge Wasser, dass der Feuchtigkeitsgehalt
des Endprodukts 52 Gew.-% beträgt,
wurden in ein diskontinuierliches Kesselemulgiergerät gegeben,
auf 90°C
erwärmt
und bei 200rpm gerührt.
Dadurch wurde als Zwischenschicht (C) zu verwendender Frischkäse erhalten.
Bei Messung des als Zwischenschicht (C) zu verwendenden Frischkäses betrug
sein pH 4,8.
-
Es
ist extrem schwierig, einen solchen Frischkäse mit niedrigem pH zu verarbeiten,
ohne die vorliegende Erfindung zu übernehmen. Das heißt, dass
es sehr schwierig ist, den Frischkäse allein zu kühlen, in Plattenform
zu bilden und zu stapeln. Das kommt daher, dass Frischkäse selbst
nach dem Kühlen
extrem weich ist, so dass Frischkäse leicht umgeformt wird. Entsprechend
ist es schwierig, Frischkäse
allein in eine saubere Plattenform zu formen. Selbst wenn es möglich ist,
Frischkäse
zu formen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Frischkäse, wenn
er gestapelt und eingewickelt wird, um kommerziell vertrieben zu
werden, während des
Vertriebs umgeformt wird, und es tritt Haftung zwischen benachbarten
Schichten von Frischkäse
und dergleichen auf, wodurch der Frischkäse seinen kommerziellen Wert
verlieren kann. Die Zwischenschicht (C) gehört zu Käse im Naturzustand.
-
Der
als äußere Schichten
(A) (B) zu verwendende, so in Beispiel (6) erhaltene Käse und der
als Zwischenschicht (C) zu verwendende Frischkäse wurde wie in den oben erwähnten Beispielen
verarbeitet, und dadurch wurde ein laminiertes Dreischicht-Käsenahrungsmittel
(t1) erhalten. Die Stärke
seiner äußeren Schichten
(A) (B) betrug 1,5mm, die Stärke
seiner Zwischenschicht (C) betrug 5mm, und die Stärke des
laminierten Käsenahrungsmittels
(t1) insgesamt betrug 8mm. Das laminierte Käsenahrungsmittel (t1) wurde
so geschnitten wurde, dass das laminierte Käsenahrungsmittel (t1) 35mm
lang und 35mm breit war, und seine Ablösbarkeit wurde gemäß dem oben
erwähnten
Verfahren bewertet. Der Anteil der Artikel, die der Ablösbarkeit entsprachen,
betrug 100%, und die Ablösbarkeit
wurde als gut bewertet.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) schmeckte beim Probieren aufgrund des schmackhaften, erfrischenden
sauren Geschmacks und der Weichheit, die dem Frischkäse in der
Zwischenschicht (C) eigen sind, äußerst gut.
-
Trotz
seiner Weichzustandseigenschaften wies der Frischkäse in der
Zwischenschicht (C) eine ausreichende Bewahrung der Form für die praktische
Verwendung als kommerzielles Produkt auf, weil in den äußeren Schichten
(A) (B) der Käse
mit guter Ablösbarkeit
verwendet wurde.
-
Beispiel (8)
-
Der
als äußere Schichten
(A) (B) zu verwendende, in Beispiel 6 erhaltene Käse, der
als Zwischenschicht (C) zu verwendende, in Beispiel 7 erhaltene
Frischkäse
und 500g Mandeln, die auf etwa 3mm zerstoßen und geröstet worden waren, als in die
Zwischenschicht (C) einzubringendes Nahrungsmittelmaterial (d) wurden
wie in den oben erwähnten
Beispielen verarbeitet. Dadurch wurde das laminierte Dreischicht-Käsenahrungsmittel
(t1) erhalten, dessen Zwischenschicht (C) aus zerstoßenen Mandeln
(d) enthaltendem Frischkäse
hergestellt ist. Die Stärke
der äußeren Schichten
(A) (B) des laminierten Käsenahrungsmittels
(t1) betrug 1,5mm, die Stärke
seiner Zwischenschicht (C) betrug 5mm, und die Stärke des
laminierten Käsenahrungsmittels
(t1) insgesamt betrug 8mm.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) wurde so geschnitten wurde, dass das laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) 55mm lang und 35mm breit war, und seine Ablösbarkeit wurde gemäß dem oben
erwähnten Verfahren
bewertet. Der Anteil der Artikel, die der Ablösbarkeit entsprachen, betrug
100%, und die Ablösbarkeit
wurde als gut bewertet.
-
Das
laminierte Käsenahrungsmittel
(t1) schmeckte beim Probieren aufgrund des schmackhaften, erfrischenden
sauren Geschmacks und der Weichheit, die dem Frischkäse in der
Zwischenschicht (C) eigen sind, und der Knusprigkeit der gekörnten Mandeln äußerst gut.
-
Wenn
feste Materialien wie z.B. Mandeln in Käse gemischt werden, werden
die festen Materialien wie z.B. Mandeln üblicherweise zusammen mit Käse und anderen
Rohmaterialien in ein Emulgiergerät wie z.B. ein Kesselemulgiergerät gegeben,
erwärmt
und emulgiert. Gemäß einem
solchen üblichen
Herstellverfahren werden feste Materialien wie z.B. Mandeln jedoch üblicherweise
zusammen mit Käse
auf 75°C–95°C erwärmt. Daher
nehmen die festen Materialien wie z.B. Mandeln durch die Anwendung
von Wärme
Wasser auf, werden durchweicht und können entsprechend den angenehmen
Geschmack verlieren oder wegen der Anwendung von Wärme fade
werden.
-
In
diesem Beispiel wurden die Mandeln jedoch nicht so stark erwärmt, weil
die Mandeln (d) allein in das flüssige
Nahrungsmittelmaterial (C) gegeben und sofort danach gekühlt wurden.
Entsprechend blieb der Geschmack der Mandeln erhalten, und die Mandeln
in dem erhaltenen laminierten Käsenahrungsmittel
(t1) wiesen einen hervorragenden Geschmack auf.
-
Wirkungen
der Erfindung
-
Gemäß dem Herstellverfahren
und der Herstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung werden mehr als
eine Art flüssiger
Nahrungsmittelmaterialien, die sich beim Kühlen verfestigen, der Kühl- und
Trägereinrichtung
zugeführt,
laminiert und während
des Kühlens und
Förderns
in Plattenform geformt und verfestigt. Es ist daher möglich, die
flüssigen
Nahrungsmittelmaterialien wirksam und genau zu formen, zu kühlen und
zu verfestigen und dadurch ein zwei- oder mehrschichtiges laminiertes
Nahrungsmittel zu bilden. Insbesondere ist es möglich, selbst wenn nur vollständig verfestigte
plattenförmige
Nahrungsmittelmaterialien verwendet werden, diese plattenförmigen Nahrungsmittelmaterialien
durch Verwenden eines flüssigen
Nahrungsmittelmaterials als Zwischenschicht zu vereinen.
-
Jedes
so erzeugte laminierte Käsenahrungsmittel
weist eine mehrschichtige Struktur mit mindestens zwei Schichten
auf, und seine äußeren Schichten
weisen Ablösbarkeit
auf. Daher kann jedes laminierte Käsenahrungsmittel leicht entfernt
werden, selbst wenn die erhaltenen laminierten Käsenahrungsmittel aufeinander gestapelt
sind.