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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder,
welcher eine Konfiguration aufweist, wodurch Anschlußpaßstücke, welche in
Hohlräume
eines Verbindergehäuses
eingesetzt sind bzw. werden, darin durch Lanzen zurückgehalten
werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wie
in 10 von dieser Spezifikation gezeigt wird, ist
ein herkömmlicher
Verbinder konfiguriert, um Hohlräume
aufzuweisen, welche innerhalb eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 1 vorgesehen sind.
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 sind
in diese Hohlräume 2 eingesetzt
und nicht entfernbar darin durch jeweilige Lanzen 4 aufgenommen.
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 6 sind in
Hohlräume 2 eingesetzt,
welche innerhalb eines Vater- bzw. Steckergehäuses 5 vorgesehen
sind und sind nicht entfernbar darin durch jeweilige Lanzen 4 aufgenommen.
Die entsprechenden Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 6 und 3 stellen
einen Kontakt her, wenn die zwei Gehäuse 1 und 5 zusammengepaßt sind.
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Die
Konfiguration zum Aufnehmen der Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen in
einem nicht entfernbaren Zustand kann detaillierter in dem Buchsengehäuse 1 überprüft werden,
welches in 11 gezeigt wird. Vorsprünge bzw.
Erhebungen 7 sind auf oberen Flächen bzw. Seiten der Lanzen 4 vorgesehen.
Diese Lanzen 4 weisen eine auskragende Gestalt auf, sind
zum Biegen fähig,
und sind in einer einheitlichen Weise mit Basisflächen der
Hohlräume 2 versehen.
Die Lanzen 4 werden gebogen, während die Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 in
die Hohlräume 2 eingesetzt
werden, wobei diese Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 zu
einer vorgeschriebenen Position eingesetzt sind bzw. werden. Dann
kehren die Lanzen 4 zu ihren Ausgangspositionen zurück und die
Vorsprünge 7 passen
in Basisflächenöffnungen 8 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 3,
wodurch diese in einem nicht entfernbaren Zustand aufgenommen sind.
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Das
Steckergehäuse
5 weist
dieselbe Konfiguration auf. Weiters ist eine Konfiguration von diesem
Typ, welcher Lanzen zum Rückhalten
von Anschlußpaßstücken verwendet,
in
JP 3-55674 beschrieben.
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In
dem obigen Bespiel bilden die vorkragenden Lanzen 4 die
rückhaltende
Konfiguration. Diese Lanzen 4 sind mit einem Basisende
als ihren Schwenk- bzw. Drehmittelpunkt zum Biegen fähig. Als
ein Ergebnis wird ein vorgeschriebener Zwischenraum bzw. Abstand
zwischen den Vorsprüngen 7 der
Lanzen 4 und gestoppten Kanten bzw. Rändern 8A der Öffnungen 8 benötigt. Folglich
gibt es das Problem, daß,
wenn eine drückende
oder ziehende Kraft auf elektrische Drähte 9 ausgeübt wird,
die Anschlußpaßstücke 3 in
der Vorwärts-Rückwärts-Richtung innerhalb der
Hohlräume 2 vibrieren
und kontaktierende Glieder der Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke 3 und 6 wiederholt
gegeneinander reiben. Diese kontaktierenden Glieder werden verschlissen
und ihre kontaktierende Kraft sinkt. Die vorlegende Erfindung hat
dieses Problem berücksichtigt und
zielt darauf ab, einen Verbinder zu präsentieren, wobei die Anschlußpaßstücke an einem
Vibrieren innerhalb der Hohlräume
gehindert sind, wodurch ein Reiben und Verschleißen dieser Anschlußpaßstücke verhindert
wird.
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Dokument
FR-A-2702889 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Verbinder gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Vorzugsweise
beinhaltet das Gehäuse
weiters eine rückstellfähig biegbare
Lanze, um den Anschluß in
dem Hohlraum zu ergreifen und zurückzuhalten, wobei die Rückhalteeinrichtung
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einpaßrichtung in Eingriff bringbar
ist, und um ein Biegen der Lanze zu verhindern, und wobei der Anschlag
das Paßstück in Kontakt
mit der Lanze drückt.
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Vorzugsweise
befinden sich der Anschlag und der Vorsprung auf derselben Seite
der Rückhalteeinrichtung
und auf einer Seite einer Einsetzöffnung bzw. -apertur eines
entsprechenden Anschlußpaßstücks. Die
Rückhalteeinrichtung
ist vorzugsweise eine vordere Rückhalteinrichtung,
welche adaptiert ist, um sich in der Benützung zwischen zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbindergehäusen
zu befinden.
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Die
Hohlräume
können
aufgebaute Glieder an den innersten Enden beinhalten, um die benachbarten
Enden der Anschlußpaßstücke dicht
bzw. eng zu ergreifen. Diese Anordnung minimiert eine Vibration
der Paßstücke, ohne
im wesentlichen einen Einsetzwiderstand zu erhöhen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
erkennbar, welche nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnung gezeigt wird,
in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, welche einen Buchsenverbinder einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor einem Befestigen
zeigt.
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2 eine
diagonale Ansicht eines Buchsengehäuses ist.
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3 eine
ebene Querschnittsansicht eines Anschlußgehäuses ist.
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4 eine
Rückansicht
einer Rückhalteeinrichtung
ist.
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5 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung ist.
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6 eine
teilweise Querschnittsansicht der Konfiguration des Inneren des
Anschlußgehäuses ist.
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7 eine
Seitenansicht von 6 entlang der Linie X-X ist.
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8 eine
teilweise Querschnittsansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wodurch
das Einsetzen von Buchsen-Anschlußpaßstücken vollendet wurde.
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9 ist
eine teilweise Querschnittsansicht ist, welche die Rückhalteinrichtung
in einem befestigten Zustand zeigt.
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10 eine
Querschnittsansicht eines Beispiels des Standes der Technik ist.
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11 eine
aufgeweitete Ansicht eines Abschnitts des Beispiels des Standes
der Technik ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unten mit Hilfe von 1 bis 9 beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder beschrieben.
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In 1 und 2 bezieht
sich das Bezugszeichen 10 auf ein Buchsen-Verbindergehäuse, welches
aus Kunststoff hergestellt ist, und eine Anschlußgehäuse 11 aufweist, welches
annähernd eben
ist. Eine Haube bzw. Kappe 12 ist um eine vordere Hälfte des
Anschlußgehäuses 11 eingepaßt. Hohlräume 13 (gezeigt
sind drei) sind horizontal innerhalb des Anschlußgehäuses 11 ausgerichtet.
Ein unterer Abschnitt einer vorderen Fläche des Anschlußgehäuses 11 ist
leicht konkav und eine vordere Seite davon ist so geteilt, um jeden
Hohlraum 13 getrennt zu halten.
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Ein
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 15 ist
innerhalb eines jeden Hohlraums 13 aufgenommen. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 15 ist
durch Pressen aus einem hoch leitfähigen Metallblech geformt.
Ein vorderes Ende des Anschlußpaßstücks 15 bildet
ein winkeliges rohrförmiges
verbindendes bzw. Verbindungsglied 16, welches ein rückstellfähiges kontaktierendes
Glied 17 darin vorgesehen aufweist. Ein hinteres Ende des
Anschlußpaßstücks 15 ist
mit einer Trommel 18 versehen. Diese Trommel 18 ist
an einen wasserdichten Gummianschlag 19 und einen elektrischen
Draht 20 geklemmt. Ein hinteres Ende einer unteren Fläche bzw.
Seite des verbindenden Glieds 16 bildet ein gestopptes Ende 16A.
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Ein
Anschluß-Einsetzloch 22,
welches in einer vorderen Wand 13A von jedem Hohlraum 13 ausgebildet
ist, erlaubt es einem Flachstecker bzw. Dorn 45 eines entsprechenden
bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks, darin eingesetzt zu sein
bzw. zu werden (siehe 9). Eine Lanze 23 ist
auf einheitliche Weise auf einer Basisfläche jedes Hohlraums 13 ausgebildet.
Diese Lanze 23 erstreckt sich nach vorne in einer überhängenden
bzw. vorkragenden Gestalt, wobei ein Vorsprung 24 auf einer oberen
Fläche
dieser Lanze 23 an einer Stelle in der Nachbarschaft bzw.
Nähe des
sich davon erstreckenden Endes gebildet ist. Dieser Vorsprung 24 ist
im Eingriff mit einem hinteren Ende des gestoppten Endes 16A des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 15.
Wie im Detail in 6 gezeigt wird, bildet eine
vordere Fläche
des Vorsprungs 24 eine stoppende bzw. Anschlagfläche 24A,
welche fast rechtwinkelig weggeschnitten ist, und eine hintere Fläche des
Vorsprungs 24 bildet eine führende bzw. Führungsfläche 24B, welche
abwärts
nach hinten geneigt ist.
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Die
Lanze 23 kann unten zu einem Biegeraum 26 unterhalb
des sich erstreckenden Endes dieser Lanze 23 gebogen sein
bzw. werden, und eine öffnende
bzw. Öffnungsrille
bzw. -nut 28 ist in einer Basiswand des Hohlraums 13 an
einer Stelle zu dem Vorderteil der Lanze 23 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug kann durch diese Öffnungsrille 28 eingesetzt werden,
um die Lanze 23 in den Biegeraum 26 zu biegen
und dadurch ihren Eingriff zu lösen.
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Die
Anschlußpaarstücke 15 sind
von hinten in die Hohlräume 13 eingesetzt
zu einer Stelle, wo die vorderen Enden davon einen Kontakt mit den
vordern Wänden 13A der
Hohlräume 13 herstellen.
Dann treten die gestoppten Ende 16A an den hinteren Enden der
verbindenden Glieder 16 durch die stoppenden Flächen 24A der
Vorsprünge 24 der
Lanzen 23 hindurch.
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Eine
vordere Rückhalteeinrichtung 30,
welche an dem vorderen Ende des Anschlußgehäuses 11 befestigt
ist, hält
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in
einem nicht entfernbaren Zustand doppelt zurück. Wie in 4 und 5 gezeigt
wird, ist diese vordere Rückhalteeinrichtung 30 in
einer rechtwinkeligen Hauben- bzw. Deckelgestalt ausgebildet, um
so den Umfang des vorderen Endabschnitts des Anschlußgehäuses 11 abzudecken.
Etwas mehr als die obere Hälfte
einer vorderen Fläche
bzw. Seite davon ist offen und durch teilende Wände 31 unterteilt,
wodurch drei Fensterlöcher 32 gebildet
werden, welche horizontal ausgerichtet sind und welche mit den Hohlräumen 13 des
Anschlußgehäuses 11 übereinstimmen.
Die zwei teilenden Wände 31 können relativ eng
bzw. genau in Räume
zwischen Abschnitten eingesetzt werden, welche das Anschlußgehäuse 11 unterteilen.
Regulierende Glieder 33 ragen von dem unteren Abschnitt
der Rückhalteeinrichtung 30 nach untern
vor. Diese regulierenden Glieder 33 treten in die Biegeräume 26 der
Lanzen 23 ein, welche in den Hohlräumen 13 vorgesehen
sind, und verhindern das Biegen dieser Lanzen 23.
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Wie
in 5 gezeigt wird, bestehen die Mittel zum Verriegeln
der Rückhalteeinrichtung 30 an dem
Anschlußgehäuse 11 aus
langen und schmalen vorragenden Gliedern 35, welche in
einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
von inneren Flächen
von linken und rechten Seitenwänden
der Rückhalteeinrichtung 30 und
von beiden gegenüberliegenden
Flächen
der unterteilenden Wände 31 vorragen.
Eine vordere Seite relativ zu der Richtung eines Befestigens der
Rückhalteeinrichtung 30 (die
rechte Seite in 1) von jedem vorragenden Glied 35 bildet
eine geneigte bzw. sich verjüngende
führende
bzw. Führungsfläche 35A.
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Wie
in 3 gezeigt wird, sind stoppende bzw. Anschlaglöcher 27 auf
Außenseiten
der Hohlräumen
von Seitenwänden
der Hohlräume 13 der
linken und rechten Seite und auf linken und rechten Seitenwänden des
zentralen bzw. mittleren Hohlraums 13 ausgebildet.
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Die
vorragenden Glieder 35 passen mit diesen stoppenden Löchern 27 zusammen.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 mit
dem Anschlußgehäuse 11 einzupassen
ist, wird eine innerste Fläche
einer vorderen Wand 30A eingedrückt, bis sie einen Kontakt
mit einer vorderen Kante 11A einer unteren Fläche des
Anschlußgehäuses 11 herstellt,
wobei die vorragenden Glieder 35 mit den entsprechenden stoppenden
Löchern 27 zusammenpassen.
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Ein
ein Basisglied kontaktierendes Glied 37 ist auf einer oberen
Fläche
von jedem regulierenden Glied 33 an einer zentralen bzw.
mittleren Stelle in einer Breitenrichtung ausgebildet, wobei sich
jedes ein Basisglied kontaktierende Glied 37 von einem
vorderen Ende (der linken Seite in 1) der oberen
Fläche
zu einer Stelle leicht über
das Zentrum davon hinaus erstreckt. Die ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37 erheben
sich zu einer bestimmten Höhe und
sind fähig,
in die Öffnungsrillen 28 in
den Basiswänden
der Hohlräume 13 eingesetzt
zu werden. Die Höhe
der ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37 ist von solcher
Art, daß,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 in
einem korrekt befestigten Zustand befindet, der Raum zwischen einer
oberen Fläche
eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 und einer
Deckfläche
des Hohlraums 13 geringfügig kleiner ist als die vertikalen
Dimensionen bzw. Abmessungen des verbindenden Glieds 16 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks 15.
Ein hinteres Ende eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 bildet eine
geneigte bzw. schräge
Fläche
bzw. Seite 37A.
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Ein
vorderes kontaktierendes Glied 38 ragt aufwärts von
einem vorderen Ende eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 vor.
Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 korrekt
befestigt ist, stellen diese vorderen kontaktierenden Glieder 38 einen Kontakt
mit einer vorderen Fläche
des verbindenden Glieds 16 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 15 her und
werden von hinten um einen bestimmten Abstand eingedrückt. Der
Abstand, um welchen sie eingedrückt
werden (detaillierter unten erklärt)
ist ausreichend, um einen Zwischenraum C zu füllen, welcher mit dem Raum
zwischen den Vorsprüngen 24 der
Lanzen 23 und den gestoppten Enden 16A übereinstimmt
bzw. diesen entspricht.
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Der
Raum zwischen der linken und rechten Seitenwand eines jeden Hohlraums 13 ist
etwas weiter bzw. breiter als die Breite der verbindenden Glieder 16 der
Buchsen-Anschlußpaßstücke 15.
Wie in 6 und 7 gezeigt wird, ragen obere
aufgebaute Glieder 41 und untere aufgebaute Glieder 42 an
oberen und unteren Stellen von vorderen Enden von inneren Flächen der
linken und rechten Seitenwand der Hohlräume 13 vor. Die oberen
aufgebauten Glieder 41 sind etwas bzw. leicht länger in
einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
als die unteren aufgebauten Glieder 42. Räume S zwischen
diesen gegenseitig gegenüberliegenden
oberen aufgebauten Gliedern 41 und unteren aufgebauten
Gliedern 42 sind etwas bzw. leicht schmäler als die Breite der verbindenden
Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15. Hintere Enden
der zwei aufgebauten Glieder 41 und 42 bilden
sich verjüngende
Flächen 41A und 42A.
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Als
nächstes
wird die Betätigung
der vorliegenden Ausführungsform
erklärt.
Wie in 1 gezeigt wird, sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 (an
welchen die elektrischen Drähte 20 befestigt
wurden) von hinten in die Hohlräume 13 des
Buchsengehäuses 10 eingesetzt.
Sobald dieses Einsetzen fortschreitet, stellen vordere Flächen der
verbindenden Glieder 16 einen Kontakt mit den führenden
Flächen 24B der
Vorsprünge 24 der
Lanzen 23 her und diese Lanzen 23 werden zu den
Biegeräumen 26 hin
gebogen. Sobald der Einsetzvorgang seine Abschlußstufen erreicht, werden die
vorderen Enden der verbindenden Glieder 16 zwischen die
gegenseitig gegenüberliegenden
aufgebauten Glieder 41 und 42 gedrückt und
durch diese ergriffen, und sie werden eingedrückt, bis sie durch ein Herstellen
eines Kontakts mit den vorderen Wänden 13A unterbrochen
werden.
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An
dieser Stelle treten die gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 durch
die Stelle der stoppenden Flächen 24A der
Vorsprünge 24.
Folglich kehren, wie in 8 gezeigt wird, die Lanzen 23 zu
ihrer Ausgangsposition zurück
und die Vorsprünge 24 passen
mit dem hinteren Abschnitt der gestoppten Enden 16A zusammen.
Der Abstand bzw. Zwischenraum C ist in dem Raum zwischen den stoppenden
Flächen 24A der
Vorsprünge 24 der
Lanzen 23 und den gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 ausgebildet.
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Nachdem
alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 eingesetzt
wurden, ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 30 an
dem vorderen Ende des Anschlußgehäuses 11 befestigt.
Da bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung 30 eingedrückt wird,
erheben sich die vorragenden Glieder 35 über die
Außenfläche der
Wände, auf
welchen die stoppenden Löcher 27 ausgebildet sind.
Die Rückhalteeinrichtung 30 wird
eingedrückt, bis
sie einen Kontakt mit der vorderen Kante 11A der unteren
Fläche
des Anschlußgehäuses 11 herstellt. Als
nächstes
passen die vor ragenden Glieder 35 in die entsprechenden
stoppenden Löcher 27,
wodurch die Rückhalteeinrichtung 30 verriegelt
wird.
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Gleichzeitig
treten, wie in 9 gezeigt wird, die regulierenden
Glieder 33 in die Biegeräume 26 der Lanzen 23 ein
und verhindern ein unerwünschtes Biegen
dieser Lanzen 23, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in
einem nicht entfernbaren Zustand doppelt zurückgehalten werden.
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Darüber hinaus
werden die ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37, welche
auf den regulierenden Gliedern 33 vorgesehen sind, in die Öffnungsrillen 28 in
den Basiswänden
der Hohlräume 13 eingesetzt
und drücken
die Basisflächen
der verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 aufwärts. Die
verbindenden bzw. Verbindungsglieder 16 werden dann zwischen
den ein Basisglied kontaktierenden Gliedern 37 und den
Deckflächen der
Hohlräume 13 ergriffen.
Zusätzlich
stellen die vorderen kontaktierenden Glieder 38 einen Kontakt mit
den vorderen Flächen
der verbindenden bzw. Verbindungsglieder 16 her und drücken die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 nach
hinten zurück.
Die gestoppten Enden 16A an den hinteren Enden der verbindenden
bzw. Verbindungsglieder 16 werden gegen die stoppenden
Flächen 24A der
Vorsprünge 24 der
Lanzen 23 gedrückt,
wodurch der Zwischenraum C gefüllt
wird.
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Nachdem
die Befestigung des Buchsenverbinders, wie oben beschrieben, abgeschlossen
ist, ist bzw. wird dieser an einen von beispielsweise einer Maschine
vorragenden Verbinder eingepaßt.
Wie durch die strichlierte Linie in 9 gezeigt
wird, sind bzw. werden Flachstecker bzw. Dorne 45 der entsprechenden
Stecker-Anschlußpaßstücke in die
Verbindungsglieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 eingesetzt und
stellen einen Kontakt mit den rückstellfähig kontaktierenden
Gliedern 17 her.
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An
dieser Stelle werden, selbst wenn eine drückende oder ziehende Kraft
auf die elektrischen Drähte 20 beispielsweise
des Buchsenverbinders ausgeübt
wird, die gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 durch
die Vorsprünge 24 der
Lanzen 23 gedrückt.
Folglich klappern die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 nicht in einer
Vorwärts-Rückwärts-Richtung
innerhalb der Hohlräume 13.
Als ein Ergebnis werden die rückstellfähigen Kontaktglieder 17 und
die Flachstecker bzw. Dorne 45 der Stecker-Anschlußpaßstücke an einem
Kratzen gegeneinander gehindert.
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Weiters
werden die Verbindungsglieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in
der Aufwärts-Abwärts-Richtung
zwischen den ein Basisglied kontaktierenden Gliedern 37 der
Rückhalteeinrichtung 30 und
den Deckflächen
der Hohlräume 13 ergriffen.
In der Links-Rechts-Richtung werden diese Verbindungsglieder 16 zwischen
den gegenseitig gegenüberliegenden
aufgebauten Gliedern 41 und 42 ergriffen. D.h.,
die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 sind
innerhalb der Hohlräume 13 auf
eine Weise aufgenommen, wodurch diese nicht in irgendeiner Richtung
klappern.
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Auf
diese Weise wird eine Reibung zwischen den Kontaktpunkten der Buchsen-
und Stecker-Anschlußpaßstücke 15 und 45 verhindert,
und ein Zustand, welcher eine gute Kontaktkraft aufweist, wird über eine
lange Zeitdauer aufrecht erhalten.
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Die
Rückhalteeinrichtung 30 bildet
eine Kappenform, welche das vordere Ende des Anschlußgehäuses 11 abdeckt.
Folglich kann die Position der Rückhalteeinrichtung
leicht in den Aufwärts-Abwärts- und
Links-Rechts-Richtungen fixiert bzw. festgelegt werden, wodurch
ein Klappern verhindert wird.
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Darüber hinaus
wird eine Widerstandskraft ausgeübt,
wenn die verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 zwischen
die gegenseitig gegenüberliegenden
aufgebauten Glieder 41 und 42 gedrückt werden.
Jedoch sind diese aufgebauten Glieder 41 und 42 nur
an dem vorderen Ende der Hohlräume 13 angeordnet
und dieser Widerstand tritt nur in den Endstufen des Eindrückvorgangs
auf. Folglich wird der Widerstand auf einem Minimum gehalten.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf vielerlei andere Arten ausgeführt bzw.
verkörpert werden,
ohne von dem Gültigkeitsbereich
davon abzuweichen.
- (1) Eine vordere Rückhalteeinrichtung
wurde in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Jedoch ist es gleichermaßen passend bzw. geeignet,
einen anderen Typ einer Rückhalteeinrichtung
zu verwenden, vorausgesetzt, daß diese Rückhalteeinrichtung
die Funktion aufweist, die Anschlußpaßstücke zu dem Zeitpunkt einer
Befestigung zurückzudrücken.
- (2) Die aufgebauten Glieder können nur auf einer Fläche anstelle
von zwei vorgesehen sein.
- (3) Ein Buchsenverbinder wurde in der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen für einen Steckerverbinder
passend bzw. geeignet, in welchem Stecker-Anschlußpaßstücke in Hohlräumen durch
Lanzen zurückgehalten
werden.
- (4) Die vorliegende Erfindung ist auch für eine Verwendung mit Paßstücken geeignet,
welche Metallanzen darauf ausgebildet aufweisen und mit Vorsprüngen bzw.
Erhebungen einer entsprechenden Anschlußgehäusekammer in Eingriff bringbar
sind.