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DE60015473T2 - Verbinder - Google Patents

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Publication number
DE60015473T2
DE60015473T2 DE60015473T DE60015473T DE60015473T2 DE 60015473 T2 DE60015473 T2 DE 60015473T2 DE 60015473 T DE60015473 T DE 60015473T DE 60015473 T DE60015473 T DE 60015473T DE 60015473 T2 DE60015473 T2 DE 60015473T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
fitting
connector according
housing
lance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60015473T
Other languages
English (en)
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DE60015473D1 (de
Inventor
Hideshi Yokkaichi-city Tachi
Kiyofumi Yokkaichi-city Ichida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Publication of DE60015473D1 publication Critical patent/DE60015473D1/de
Publication of DE60015473T2 publication Critical patent/DE60015473T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4364Insertion of locking piece from the front

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder, welcher eine Konfiguration aufweist, wodurch Anschlußpaßstücke, welche in Hohlräume eines Verbindergehäuses eingesetzt sind bzw. werden, darin durch Lanzen zurückgehalten werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie in 10 von dieser Spezifikation gezeigt wird, ist ein herkömmlicher Verbinder konfiguriert, um Hohlräume aufzuweisen, welche innerhalb eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses 1 vorgesehen sind. Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 sind in diese Hohlräume 2 eingesetzt und nicht entfernbar darin durch jeweilige Lanzen 4 aufgenommen. Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 6 sind in Hohlräume 2 eingesetzt, welche innerhalb eines Vater- bzw. Steckergehäuses 5 vorgesehen sind und sind nicht entfernbar darin durch jeweilige Lanzen 4 aufgenommen. Die entsprechenden Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 6 und 3 stellen einen Kontakt her, wenn die zwei Gehäuse 1 und 5 zusammengepaßt sind.
  • Die Konfiguration zum Aufnehmen der Anschlußpaßstücke in den Hohlräumen in einem nicht entfernbaren Zustand kann detaillierter in dem Buchsengehäuse 1 überprüft werden, welches in 11 gezeigt wird. Vorsprünge bzw. Erhebungen 7 sind auf oberen Flächen bzw. Seiten der Lanzen 4 vorgesehen. Diese Lanzen 4 weisen eine auskragende Gestalt auf, sind zum Biegen fähig, und sind in einer einheitlichen Weise mit Basisflächen der Hohlräume 2 versehen. Die Lanzen 4 werden gebogen, während die Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 in die Hohlräume 2 eingesetzt werden, wobei diese Buchsen-Anschlußpaßstücke 3 zu einer vorgeschriebenen Position eingesetzt sind bzw. werden. Dann kehren die Lanzen 4 zu ihren Ausgangspositionen zurück und die Vorsprünge 7 passen in Basisflächenöffnungen 8 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 3, wodurch diese in einem nicht entfernbaren Zustand aufgenommen sind.
  • Das Steckergehäuse 5 weist dieselbe Konfiguration auf. Weiters ist eine Konfiguration von diesem Typ, welcher Lanzen zum Rückhalten von Anschlußpaßstücken verwendet, in JP 3-55674 beschrieben.
  • In dem obigen Bespiel bilden die vorkragenden Lanzen 4 die rückhaltende Konfiguration. Diese Lanzen 4 sind mit einem Basisende als ihren Schwenk- bzw. Drehmittelpunkt zum Biegen fähig. Als ein Ergebnis wird ein vorgeschriebener Zwischenraum bzw. Abstand zwischen den Vorsprüngen 7 der Lanzen 4 und gestoppten Kanten bzw. Rändern 8A der Öffnungen 8 benötigt. Folglich gibt es das Problem, daß, wenn eine drückende oder ziehende Kraft auf elektrische Drähte 9 ausgeübt wird, die Anschlußpaßstücke 3 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung innerhalb der Hohlräume 2 vibrieren und kontaktierende Glieder der Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke 3 und 6 wiederholt gegeneinander reiben. Diese kontaktierenden Glieder werden verschlissen und ihre kontaktierende Kraft sinkt. Die vorlegende Erfindung hat dieses Problem berücksichtigt und zielt darauf ab, einen Verbinder zu präsentieren, wobei die Anschlußpaßstücke an einem Vibrieren innerhalb der Hohlräume gehindert sind, wodurch ein Reiben und Verschleißen dieser Anschlußpaßstücke verhindert wird.
  • Dokument FR-A-2702889 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Verbinder gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Vorzugsweise beinhaltet das Gehäuse weiters eine rückstellfähig biegbare Lanze, um den Anschluß in dem Hohlraum zu ergreifen und zurückzuhalten, wobei die Rückhalteeinrichtung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einpaßrichtung in Eingriff bringbar ist, und um ein Biegen der Lanze zu verhindern, und wobei der Anschlag das Paßstück in Kontakt mit der Lanze drückt.
  • Vorzugsweise befinden sich der Anschlag und der Vorsprung auf derselben Seite der Rückhalteeinrichtung und auf einer Seite einer Einsetzöffnung bzw. -apertur eines entsprechenden Anschlußpaßstücks. Die Rückhalteeinrichtung ist vorzugsweise eine vordere Rückhalteinrichtung, welche adaptiert ist, um sich in der Benützung zwischen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäusen zu befinden.
  • Die Hohlräume können aufgebaute Glieder an den innersten Enden beinhalten, um die benachbarten Enden der Anschlußpaßstücke dicht bzw. eng zu ergreifen. Diese Anordnung minimiert eine Vibration der Paßstücke, ohne im wesentlichen einen Einsetzwiderstand zu erhöhen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform erkennbar, welche nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnung gezeigt wird, in welchen:
  • 1 eine Querschnittsansicht ist, welche einen Buchsenverbinder einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor einem Befestigen zeigt.
  • 2 eine diagonale Ansicht eines Buchsengehäuses ist.
  • 3 eine ebene Querschnittsansicht eines Anschlußgehäuses ist.
  • 4 eine Rückansicht einer Rückhalteeinrichtung ist.
  • 5 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf die Rückhalteeinrichtung ist.
  • 6 eine teilweise Querschnittsansicht der Konfiguration des Inneren des Anschlußgehäuses ist.
  • 7 eine Seitenansicht von 6 entlang der Linie X-X ist.
  • 8 eine teilweise Querschnittsansicht ist, welche einen Zustand zeigt, wodurch das Einsetzen von Buchsen-Anschlußpaßstücken vollendet wurde.
  • 9 ist eine teilweise Querschnittsansicht ist, welche die Rückhalteinrichtung in einem befestigten Zustand zeigt.
  • 10 eine Querschnittsansicht eines Beispiels des Standes der Technik ist.
  • 11 eine aufgeweitete Ansicht eines Abschnitts des Beispiels des Standes der Technik ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unten mit Hilfe von 1 bis 9 beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Mutter- bzw. Buchsenverbinder beschrieben.
  • In 1 und 2 bezieht sich das Bezugszeichen 10 auf ein Buchsen-Verbindergehäuse, welches aus Kunststoff hergestellt ist, und eine Anschlußgehäuse 11 aufweist, welches annähernd eben ist. Eine Haube bzw. Kappe 12 ist um eine vordere Hälfte des Anschlußgehäuses 11 eingepaßt. Hohlräume 13 (gezeigt sind drei) sind horizontal innerhalb des Anschlußgehäuses 11 ausgerichtet. Ein unterer Abschnitt einer vorderen Fläche des Anschlußgehäuses 11 ist leicht konkav und eine vordere Seite davon ist so geteilt, um jeden Hohlraum 13 getrennt zu halten.
  • Ein Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück 15 ist innerhalb eines jeden Hohlraums 13 aufgenommen. Jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 15 ist durch Pressen aus einem hoch leitfähigen Metallblech geformt. Ein vorderes Ende des Anschlußpaßstücks 15 bildet ein winkeliges rohrförmiges verbindendes bzw. Verbindungsglied 16, welches ein rückstellfähiges kontaktierendes Glied 17 darin vorgesehen aufweist. Ein hinteres Ende des Anschlußpaßstücks 15 ist mit einer Trommel 18 versehen. Diese Trommel 18 ist an einen wasserdichten Gummianschlag 19 und einen elektrischen Draht 20 geklemmt. Ein hinteres Ende einer unteren Fläche bzw. Seite des verbindenden Glieds 16 bildet ein gestopptes Ende 16A.
  • Ein Anschluß-Einsetzloch 22, welches in einer vorderen Wand 13A von jedem Hohlraum 13 ausgebildet ist, erlaubt es einem Flachstecker bzw. Dorn 45 eines entsprechenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks, darin eingesetzt zu sein bzw. zu werden (siehe 9). Eine Lanze 23 ist auf einheitliche Weise auf einer Basisfläche jedes Hohlraums 13 ausgebildet. Diese Lanze 23 erstreckt sich nach vorne in einer überhängenden bzw. vorkragenden Gestalt, wobei ein Vorsprung 24 auf einer oberen Fläche dieser Lanze 23 an einer Stelle in der Nachbarschaft bzw. Nähe des sich davon erstreckenden Endes gebildet ist. Dieser Vorsprung 24 ist im Eingriff mit einem hinteren Ende des gestoppten Endes 16A des Buchsen-Anschlußpaßstücks 15. Wie im Detail in 6 gezeigt wird, bildet eine vordere Fläche des Vorsprungs 24 eine stoppende bzw. Anschlagfläche 24A, welche fast rechtwinkelig weggeschnitten ist, und eine hintere Fläche des Vorsprungs 24 bildet eine führende bzw. Führungsfläche 24B, welche abwärts nach hinten geneigt ist.
  • Die Lanze 23 kann unten zu einem Biegeraum 26 unterhalb des sich erstreckenden Endes dieser Lanze 23 gebogen sein bzw. werden, und eine öffnende bzw. Öffnungsrille bzw. -nut 28 ist in einer Basiswand des Hohlraums 13 an einer Stelle zu dem Vorderteil der Lanze 23 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Ein Betätigungselement bzw. Werkzeug kann durch diese Öffnungsrille 28 eingesetzt werden, um die Lanze 23 in den Biegeraum 26 zu biegen und dadurch ihren Eingriff zu lösen.
  • Die Anschlußpaarstücke 15 sind von hinten in die Hohlräume 13 eingesetzt zu einer Stelle, wo die vorderen Enden davon einen Kontakt mit den vordern Wänden 13A der Hohlräume 13 herstellen. Dann treten die gestoppten Ende 16A an den hinteren Enden der verbindenden Glieder 16 durch die stoppenden Flächen 24A der Vorsprünge 24 der Lanzen 23 hindurch.
  • Eine vordere Rückhalteeinrichtung 30, welche an dem vorderen Ende des Anschlußgehäuses 11 befestigt ist, hält die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in einem nicht entfernbaren Zustand doppelt zurück. Wie in 4 und 5 gezeigt wird, ist diese vordere Rückhalteeinrichtung 30 in einer rechtwinkeligen Hauben- bzw. Deckelgestalt ausgebildet, um so den Umfang des vorderen Endabschnitts des Anschlußgehäuses 11 abzudecken. Etwas mehr als die obere Hälfte einer vorderen Fläche bzw. Seite davon ist offen und durch teilende Wände 31 unterteilt, wodurch drei Fensterlöcher 32 gebildet werden, welche horizontal ausgerichtet sind und welche mit den Hohlräumen 13 des Anschlußgehäuses 11 übereinstimmen. Die zwei teilenden Wände 31 können relativ eng bzw. genau in Räume zwischen Abschnitten eingesetzt werden, welche das Anschlußgehäuse 11 unterteilen. Regulierende Glieder 33 ragen von dem unteren Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 30 nach untern vor. Diese regulierenden Glieder 33 treten in die Biegeräume 26 der Lanzen 23 ein, welche in den Hohlräumen 13 vorgesehen sind, und verhindern das Biegen dieser Lanzen 23.
  • Wie in 5 gezeigt wird, bestehen die Mittel zum Verriegeln der Rückhalteeinrichtung 30 an dem Anschlußgehäuse 11 aus langen und schmalen vorragenden Gliedern 35, welche in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung von inneren Flächen von linken und rechten Seitenwänden der Rückhalteeinrichtung 30 und von beiden gegenüberliegenden Flächen der unterteilenden Wände 31 vorragen. Eine vordere Seite relativ zu der Richtung eines Befestigens der Rückhalteeinrichtung 30 (die rechte Seite in 1) von jedem vorragenden Glied 35 bildet eine geneigte bzw. sich verjüngende führende bzw. Führungsfläche 35A.
  • Wie in 3 gezeigt wird, sind stoppende bzw. Anschlaglöcher 27 auf Außenseiten der Hohlräumen von Seitenwänden der Hohlräume 13 der linken und rechten Seite und auf linken und rechten Seitenwänden des zentralen bzw. mittleren Hohlraums 13 ausgebildet.
  • Die vorragenden Glieder 35 passen mit diesen stoppenden Löchern 27 zusammen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 mit dem Anschlußgehäuse 11 einzupassen ist, wird eine innerste Fläche einer vorderen Wand 30A eingedrückt, bis sie einen Kontakt mit einer vorderen Kante 11A einer unteren Fläche des Anschlußgehäuses 11 herstellt, wobei die vorragenden Glieder 35 mit den entsprechenden stoppenden Löchern 27 zusammenpassen.
  • Ein ein Basisglied kontaktierendes Glied 37 ist auf einer oberen Fläche von jedem regulierenden Glied 33 an einer zentralen bzw. mittleren Stelle in einer Breitenrichtung ausgebildet, wobei sich jedes ein Basisglied kontaktierende Glied 37 von einem vorderen Ende (der linken Seite in 1) der oberen Fläche zu einer Stelle leicht über das Zentrum davon hinaus erstreckt. Die ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37 erheben sich zu einer bestimmten Höhe und sind fähig, in die Öffnungsrillen 28 in den Basiswänden der Hohlräume 13 eingesetzt zu werden. Die Höhe der ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37 ist von solcher Art, daß, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 in einem korrekt befestigten Zustand befindet, der Raum zwischen einer oberen Fläche eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 und einer Deckfläche des Hohlraums 13 geringfügig kleiner ist als die vertikalen Dimensionen bzw. Abmessungen des verbindenden Glieds 16 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 15. Ein hinteres Ende eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 bildet eine geneigte bzw. schräge Fläche bzw. Seite 37A.
  • Ein vorderes kontaktierendes Glied 38 ragt aufwärts von einem vorderen Ende eines jeden ein Basisglied kontaktierenden Glieds 37 vor. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 korrekt befestigt ist, stellen diese vorderen kontaktierenden Glieder 38 einen Kontakt mit einer vorderen Fläche des verbindenden Glieds 16 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 15 her und werden von hinten um einen bestimmten Abstand eingedrückt. Der Abstand, um welchen sie eingedrückt werden (detaillierter unten erklärt) ist ausreichend, um einen Zwischenraum C zu füllen, welcher mit dem Raum zwischen den Vorsprüngen 24 der Lanzen 23 und den gestoppten Enden 16A übereinstimmt bzw. diesen entspricht.
  • Der Raum zwischen der linken und rechten Seitenwand eines jeden Hohlraums 13 ist etwas weiter bzw. breiter als die Breite der verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15. Wie in 6 und 7 gezeigt wird, ragen obere aufgebaute Glieder 41 und untere aufgebaute Glieder 42 an oberen und unteren Stellen von vorderen Enden von inneren Flächen der linken und rechten Seitenwand der Hohlräume 13 vor. Die oberen aufgebauten Glieder 41 sind etwas bzw. leicht länger in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung als die unteren aufgebauten Glieder 42. Räume S zwischen diesen gegenseitig gegenüberliegenden oberen aufgebauten Gliedern 41 und unteren aufgebauten Gliedern 42 sind etwas bzw. leicht schmäler als die Breite der verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15. Hintere Enden der zwei aufgebauten Glieder 41 und 42 bilden sich verjüngende Flächen 41A und 42A.
  • Als nächstes wird die Betätigung der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Wie in 1 gezeigt wird, sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 (an welchen die elektrischen Drähte 20 befestigt wurden) von hinten in die Hohlräume 13 des Buchsengehäuses 10 eingesetzt. Sobald dieses Einsetzen fortschreitet, stellen vordere Flächen der verbindenden Glieder 16 einen Kontakt mit den führenden Flächen 24B der Vorsprünge 24 der Lanzen 23 her und diese Lanzen 23 werden zu den Biegeräumen 26 hin gebogen. Sobald der Einsetzvorgang seine Abschlußstufen erreicht, werden die vorderen Enden der verbindenden Glieder 16 zwischen die gegenseitig gegenüberliegenden aufgebauten Glieder 41 und 42 gedrückt und durch diese ergriffen, und sie werden eingedrückt, bis sie durch ein Herstellen eines Kontakts mit den vorderen Wänden 13A unterbrochen werden.
  • An dieser Stelle treten die gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 durch die Stelle der stoppenden Flächen 24A der Vorsprünge 24. Folglich kehren, wie in 8 gezeigt wird, die Lanzen 23 zu ihrer Ausgangsposition zurück und die Vorsprünge 24 passen mit dem hinteren Abschnitt der gestoppten Enden 16A zusammen. Der Abstand bzw. Zwischenraum C ist in dem Raum zwischen den stoppenden Flächen 24A der Vorsprünge 24 der Lanzen 23 und den gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 ausgebildet.
  • Nachdem alle Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 eingesetzt wurden, ist bzw. wird die Rückhalteeinrichtung 30 an dem vorderen Ende des Anschlußgehäuses 11 befestigt. Da bzw. wenn die Rückhalteeinrichtung 30 eingedrückt wird, erheben sich die vorragenden Glieder 35 über die Außenfläche der Wände, auf welchen die stoppenden Löcher 27 ausgebildet sind. Die Rückhalteeinrichtung 30 wird eingedrückt, bis sie einen Kontakt mit der vorderen Kante 11A der unteren Fläche des Anschlußgehäuses 11 herstellt. Als nächstes passen die vor ragenden Glieder 35 in die entsprechenden stoppenden Löcher 27, wodurch die Rückhalteeinrichtung 30 verriegelt wird.
  • Gleichzeitig treten, wie in 9 gezeigt wird, die regulierenden Glieder 33 in die Biegeräume 26 der Lanzen 23 ein und verhindern ein unerwünschtes Biegen dieser Lanzen 23, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in einem nicht entfernbaren Zustand doppelt zurückgehalten werden.
  • Darüber hinaus werden die ein Basisglied kontaktierenden Glieder 37, welche auf den regulierenden Gliedern 33 vorgesehen sind, in die Öffnungsrillen 28 in den Basiswänden der Hohlräume 13 eingesetzt und drücken die Basisflächen der verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 aufwärts. Die verbindenden bzw. Verbindungsglieder 16 werden dann zwischen den ein Basisglied kontaktierenden Gliedern 37 und den Deckflächen der Hohlräume 13 ergriffen. Zusätzlich stellen die vorderen kontaktierenden Glieder 38 einen Kontakt mit den vorderen Flächen der verbindenden bzw. Verbindungsglieder 16 her und drücken die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 nach hinten zurück. Die gestoppten Enden 16A an den hinteren Enden der verbindenden bzw. Verbindungsglieder 16 werden gegen die stoppenden Flächen 24A der Vorsprünge 24 der Lanzen 23 gedrückt, wodurch der Zwischenraum C gefüllt wird.
  • Nachdem die Befestigung des Buchsenverbinders, wie oben beschrieben, abgeschlossen ist, ist bzw. wird dieser an einen von beispielsweise einer Maschine vorragenden Verbinder eingepaßt. Wie durch die strichlierte Linie in 9 gezeigt wird, sind bzw. werden Flachstecker bzw. Dorne 45 der entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücke in die Verbindungsglieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 eingesetzt und stellen einen Kontakt mit den rückstellfähig kontaktierenden Gliedern 17 her.
  • An dieser Stelle werden, selbst wenn eine drückende oder ziehende Kraft auf die elektrischen Drähte 20 beispielsweise des Buchsenverbinders ausgeübt wird, die gestoppten Enden 16A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 durch die Vorsprünge 24 der Lanzen 23 gedrückt. Folglich klappern die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 nicht in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung innerhalb der Hohlräume 13. Als ein Ergebnis werden die rückstellfähigen Kontaktglieder 17 und die Flachstecker bzw. Dorne 45 der Stecker-Anschlußpaßstücke an einem Kratzen gegeneinander gehindert.
  • Weiters werden die Verbindungsglieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zwischen den ein Basisglied kontaktierenden Gliedern 37 der Rückhalteeinrichtung 30 und den Deckflächen der Hohlräume 13 ergriffen. In der Links-Rechts-Richtung werden diese Verbindungsglieder 16 zwischen den gegenseitig gegenüberliegenden aufgebauten Gliedern 41 und 42 ergriffen. D.h., die Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 sind innerhalb der Hohlräume 13 auf eine Weise aufgenommen, wodurch diese nicht in irgendeiner Richtung klappern.
  • Auf diese Weise wird eine Reibung zwischen den Kontaktpunkten der Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke 15 und 45 verhindert, und ein Zustand, welcher eine gute Kontaktkraft aufweist, wird über eine lange Zeitdauer aufrecht erhalten.
  • Die Rückhalteeinrichtung 30 bildet eine Kappenform, welche das vordere Ende des Anschlußgehäuses 11 abdeckt. Folglich kann die Position der Rückhalteeinrichtung leicht in den Aufwärts-Abwärts- und Links-Rechts-Richtungen fixiert bzw. festgelegt werden, wodurch ein Klappern verhindert wird.
  • Darüber hinaus wird eine Widerstandskraft ausgeübt, wenn die verbindenden Glieder 16 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 15 zwischen die gegenseitig gegenüberliegenden aufgebauten Glieder 41 und 42 gedrückt werden. Jedoch sind diese aufgebauten Glieder 41 und 42 nur an dem vorderen Ende der Hohlräume 13 angeordnet und dieser Widerstand tritt nur in den Endstufen des Eindrückvorgangs auf. Folglich wird der Widerstand auf einem Minimum gehalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auf vielerlei andere Arten ausgeführt bzw. verkörpert werden, ohne von dem Gültigkeitsbereich davon abzuweichen.
    • (1) Eine vordere Rückhalteeinrichtung wurde in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Jedoch ist es gleichermaßen passend bzw. geeignet, einen anderen Typ einer Rückhalteeinrichtung zu verwenden, vorausgesetzt, daß diese Rückhalteeinrichtung die Funktion aufweist, die Anschlußpaßstücke zu dem Zeitpunkt einer Befestigung zurückzudrücken.
    • (2) Die aufgebauten Glieder können nur auf einer Fläche anstelle von zwei vorgesehen sein.
    • (3) Ein Buchsenverbinder wurde in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen für einen Steckerverbinder passend bzw. geeignet, in welchem Stecker-Anschlußpaßstücke in Hohlräumen durch Lanzen zurückgehalten werden.
    • (4) Die vorliegende Erfindung ist auch für eine Verwendung mit Paßstücken geeignet, welche Metallanzen darauf ausgebildet aufweisen und mit Vorsprüngen bzw. Erhebungen einer entsprechenden Anschlußgehäusekammer in Eingriff bringbar sind.

Claims (11)

  1. Elektrischer Verbinder, umfassend ein Gehäuse (11), welches einen Hohlraum (13) darin ausgebildet aufweist, ein längliches Anschlußpaßstück bzw. Anschlußverbundstück (15), welches in den Hohlraum, in einer Einpaßrichtung eingesetzt ist, und eine Rückhalteeinrichtung (30), welche in dem Gehäuse (11) in Eingriff bringbar ist, um das Paßstück (15) in dem Hohlraum (13) zu halten, wobei die Rückhalteeinrichtung (30) einen Anschlag (38) beinhaltet, welcher mit einem benachbarten bzw. angrenzenden bzw. anliegenden Ende des Paßstücks (15) für ein Drücken bzw. Schieben, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig eingesetzt ist, des Paßstücks (15) gegen die Einpaßrichtung in Eingriff bringbar ist, und die Rückhalteeinrichtung (30) weiters einen Vorsprung bzw. eine Erhebung (37) beinhaltet, welcher) sich normal bzw. senkrecht auf die Einpaßrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung mit einer Seite des Paßstücks (15) für ein Schieben, wenn die Rückhalteeinrichtung vollständig eingesetzt ist, des Paßstücks (15) gegen eine Seitenwand des Hohlraums (13) in Eingriff bringbar ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse weiters eine rückstellfähig biegbare Lanze (23) beinhaltet, um den Anschluß (15) in dem Hohlraum (13) zu ergreifen und zurückzuhalten, wobei die Rückhalteeinrichtung (30) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einpaßrichtung in Eingriff bringbar ist, und um ein Biegen der Lanze (23) zu verhindern, und wobei der Anschlag (38) das Paßstück (15) in Kontakt mit der Lanze drückt.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei sich die Erhebung (37) und die Lanze (23) auf derselben Seite des Paßstücks (15) befinden.
  4. Verbinder nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei sich der Anschlag (38) und die Lanze (23) auf derselben Seite des Paßstücks (15) befinden.
  5. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Anschlag (38) von der Erhebung (37) vorragt bzw. vorspringt.
  6. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Anschlußpaßstück (15) adaptiert ist, einen zusammenpassenden Anschluß in einer Festlegungsrichtung aufzunehmen, und die Rückhalteeinrichtung (30) mit dem Gehäuse in der Festlegungsrichtung in Eingriff bringbar ist.
  7. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Hohlraum (13) eine Mündung bzw. Öffnung, um das Anschlußpaßstück (15) aufzunehmen, und eine Basis aufweist, wobei die Seitenwand des Hohlraums (13) benachbart der Basis eine nach innen gerichtete aufgebaute bzw. sich erhebende Oberfläche (41, 42) aufweist, um die Breite des Hohlraums zu reduzieren, um ein entsprechendes Ende des Anschlußpaßstücks (15) zu ergreifen.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei sich die aufgebaute Oberfläche (41, 42) unter rechten Winkeln zu der Erhebung (37) der Rückhalteeinrichtung (30) erstreckt.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei die aufgebaute Oberfläche (41, 42) an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwänden des Hohlraums (13) vorgesehen ist.
  10. Verbinder nach einem vorangehenden Anspruch und welcher eine Vielzahl von Hohlräumen und eine Vielzahl der Anschlüsse (15), jeweils einen in jedem Hohlraum (13), aufweist.
  11. Verbinder nach Anspruch 10 und welcher eine einzige einstöckige Rückhalteeinrichtung mit den entsprechenden Anschlägen (38) und Erhebungen (37) aufweist, welche jedem Hohlraum (13) zugeordnet sind.
DE60015473T 1999-10-05 2000-09-19 Verbinder Expired - Lifetime DE60015473T2 (de)

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JP28408299 1999-10-05

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EP (1) EP1091451B1 (de)
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DE (1) DE60015473T2 (de)

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