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DE60014171T2 - Abstimmbare bohrstange zum unterdrücken von schwingungen und dessen methode - Google Patents

Abstimmbare bohrstange zum unterdrücken von schwingungen und dessen methode Download PDF

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Publication number
DE60014171T2
DE60014171T2 DE60014171T DE60014171T DE60014171T2 DE 60014171 T2 DE60014171 T2 DE 60014171T2 DE 60014171 T DE60014171 T DE 60014171T DE 60014171 T DE60014171 T DE 60014171T DE 60014171 T2 DE60014171 T2 DE 60014171T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure plate
tool holder
elastomer
adjustable
absorber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60014171T
Other languages
English (en)
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DE60014171D1 (de
Inventor
A. Scott ETLING
L. Elliot STERN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Design & Manufacturing Solutions Inc Lutz
Kennametal Inc
Design and Manufacturing Solutions Inc
Original Assignee
Design & Manufacturing Solutions Inc Lutz
Kennametal Inc
Design and Manufacturing Solutions Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Design & Manufacturing Solutions Inc Lutz, Kennametal Inc, Design and Manufacturing Solutions Inc filed Critical Design & Manufacturing Solutions Inc Lutz
Publication of DE60014171D1 publication Critical patent/DE60014171D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60014171T2 publication Critical patent/DE60014171T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/10Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect
    • F16F7/104Vibration-dampers; Shock-absorbers using inertia effect the inertia member being resiliently mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/02Boring bars
    • B23B29/022Boring bars with vibration reducing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen eines Werkzeughalters gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und einen einstellbaren Werkzeughalter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Während eines Metallschneidvorgangs kann jede vibrationsartige Bewegung zwischen einem Schneidwerkzeug und einem Werkstück zu unerwünschten Schnittausführungen wie schlechter Oberflächengüte des Werkstücks und nicht maßhaltigen fertigen Werkstücken führen. Darüber hinaus kann durch solche Vibrationen das Schneidwerkzeug oder die Werkzeugmaschine beschädigt werden.
  • Um diese Vibrationen zu reduzieren, kann die Zerspanleistung verringert werden. Diese Lösung greift jedoch störend in die Produktion ein und reduziert die Vibrationen nur minimal.
  • Versuche, die Vibrationen in der Bohrstange zu eliminieren, können auch die Verwendung einer Bohrstange beinhalten, die aus Vollhartmetall hergestellt ist. Vollhartmetall reduziert wegen seiner von Natur aus hohen Dichte die Übertragung des Ratterns und der Vibrationen auf die Bohrstange. Vollhartmetall ist jedoch extrem teuer. Darüber hinaus können sich die Vibrationen trotzdem bis zu einem inakzeptablen Grad ausbauen, obwohl das Rattern und die Vibrationen durch die von Natur aus hohe Dichte der Vollhartmetallstange reduziert wird. Ferner ist Vollhartmetall ziemlich spröde, und ein leichter versehentlicher Schlag auf die Bohrstange während des Gebrauchs oder Ausbaus kann die Stange beschädigen.
  • Ein weiterer Versuch, die Vibrationen in Bohrstangen zu reduzieren, sieht die Montage eines dynamischen Vibrationsabsorbers auf oder innerhalb der Stange vor, wie dem Absorber, der im US Patent Nr. 3,774,730 offenbart ist, der eine zylindrische Masse aus hochdichtem Material umfaßt, die auf Gummilagern gelagert ist. Bei optimaler Einstellung oszilliert die Masse als Antwort auf die in der Bohrstange produzierten Vibrationen, so daß die Vibrationen kompensiert werden. Der Absorber kann so eingestellt sein, daß er die Bohrstange an die Geschwindigkeit anpaßt, mit der das Werkstück oder die Bohrstange rotiert, an die Länge der Bohrstange und die Art von Schneidwerkzeug, das am Stangenende angeschlossen ist. Eine solche Einstellung wird durch längsgerichtetes Andrücken von Druckplatten an entgegengesetzte Enden der zylindrischen Masse durchgeführt, wodurch die Gummilager gegen die Masse gepreßt werden, was gleichzeitig die Position der Masse und die Steifigkeit der Gummilager so verändert, daß sich die Dynamik der zylindrischen Masse ändert.
  • Jedoch muß, auch wenn eine solches Modell verfügbar ist, jedesmal wenn die Bohrstange unter geänderten Bedingungen benutzt werden soll, eine Einstellung mit einer anspruchsvollen Ausrüstung erfolgen, die an der Produktionsstätte verfügbar sein kann oder auch nicht.
  • Das US Patent Nr. 3,774,730 zeigt allgemein die Ausführung eines einstellbaren Werkzeughalters mit einem dynamischen Vibrationsabsorber; jedoch muß auch dieser Werkzeughalter, jedesmal wenn er unter veränderten Bedingungen eingesetzt wird, mit einer Ausrüstung eingestellt werden, die an der Produktionsstätte verfügbar sein kann oder auch nicht.
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einstellbare Bohrstange mit einem dynamischen Vibrationsabsorber vorzusehen, der geeignet ist, Vibrationen zuverlässig zu unterdrücken und der eine Einstellung zuläßt, ohne daß jedesmal, wenn die Schneidbedingungen wechseln, der Einsatz einer anspruchsvollen Ausrüstung notwendig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht ein Verfahren zum Einstellen eines Werkzeughalters nach Anspruch 1 vor.
  • Ferner sieht die Erfindung einen einstellbaren Werkzeughalter nach Anspruch 16 vor.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung, zusammen mit deren Ziel und deren Vorteilen, wird klarer unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 der Stand der Technik ist und einen Längsschnitt durch einen Werkzeughalter darstellt;
  • 2 eine alternative Ausführung des vergrößerten geschnittenen Abschnitts darstellt, der in 1 durch II gekennzeichnet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Draufsicht auf den Abschnitt darstellt, der durch die Pfeile 3-3 in 1 hervorgehoben ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 einen Schnitt durch das Ende des Werkzeughalters einer alternativen Ausführungsform darstellt, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Werkzeughalter 10 gerichtet, der in dieser Beschreibung im weiteren eine Bohrstange sein wird, die zum Bohren tiefer Löcher in Werkstücken verwendet wird.
  • 1 zeigt eine Bohrstange nach dem Stand der Technik, die eine Art von Bohrstange darstellt, auf die das Verfahren der vorliegenden Erfindung gerichtet ist. Modifikationen dieser Bauart werden diskutiert und bilden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die auf eine Vorrichtung gerichtet sind.
  • Ein Schneidwerkzeug, wie ein Schneideinsatz 15, kann auf herkömmliche An und Weise an einen Bohrstangenkopf 20 montiert werden, der am Bohrstangenschaft 25 an einem Ende 27 des Schaftes angebracht ist. Die Verwendung der Bohrstange 10 in einem Metallbearbeitungsvorgang wird Schwingungen erzeugen, die durch die Bohrstange 10 wandern, wobei sie die Stabilität des Schneidvorgangs beeinflussen. Aus diesem Grund ist die Bohrstange 10 mit einem einstellbaren Absorber 30 ausgestattet, der die regelmäßigen Vibrationen, die in der Bohrstange 10 entstehen, dämpft.
  • Die Bohrstange 10 hat einen zentralen Hohlraum 35, der sich vom Bohrstangenende 27 nach innen bis zu einer Hohlraumbasis 37 erstreckt. Die Bohrstange 10 ist am Ende 45 des Schaftes 25 gehalten.
  • Die Bohrstange 10 kann gemäß der vorliegenden Erfindung einen Außendurchmesser von 3/8 bis neun Inches haben.
  • Der einstellbare Absorber 30 umfaßt eine im allgemeinen zylindrische Absorbermasse 50, die ein erstes Ende 55 mit einem Endabschnitt 57 und ein zweites Ende 60 mit einem Endabschnitt 62 aufweist. Die Absorbermasse 50 wird in den zentralen Hohlraum 35 des Bohrstangenschaftes 25 eingeführt. Jeder Endabschnitt hat jeweils eine nach außen gerichtete konische Oberfläche 58, 61. Die konischen Oberflächen 58, 61 bilden mit einer Linie, die parallel zur Längsachse L ist, einen Winkel A zwischen 40 und 90 Grad. Eine erste Elastomerabstützung 65 und eine zweite Elastomerabstützung 70 umgeben jeweils die konische Oberfläche 58 des ersten Endes 55 und die konische Oberfläche 61 des zweiten Endes 60 der Absorbermasse 50. Eine erste Druckplatte 75 und eine zweite Druckplatte 80 sind innerhalb des zentralen Hohlraums 35 so angeordnet, daß sie nahe an den Enden 55, 60 der Absorbermasse 50 liegen. Die erste Druckplatte 75 hat eine nach innen gerichtete konische Oberfläche 77, während die zweite Druckplatte 80 eine ebenfalls nach innen gerichtete konische Oberfläche 82 hat. Die konischen Oberflächen 77, 82 bilden mit einer Linie, die parallel zur Längsachse L ist, einen Winkel B zwischen 40 und 90 Grad.
  • Jede Druckplatte 75, 80 umgibt eine Elastomerabstützung 65, 70, so daß die nach innen gerichteten konischen Oberflächen 77, 82 der Druckplatten 75, 80 jede Elastomerabstützung 65, 70 gegen die entsprechenden konischen Oberflächen 58, 61 des ersten Endes 55 und des zweiten Endes 60 der Absorbermasse 50 drücken.
  • Die erste Druckplatte 75 ist innerhalb des zentralen Hohlraums 35 entlang der Längsachse L bewegbar. Ein Positionierungselement 85, wie eine Stellschraube, kann verwendet werden, um die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 gegenüber der Absorbermasse 50 zu regulieren. Als Positionierungselement erstreckt sich die Stellschraube 85 von der Außenfläche der Bohrstange 10 durch eine Bohrung 90, um mit der ersten Druckplatte 75 in Berührung zu kommen. Die Stellschraube 85 ist in die Bohrung 90 eingeschraubt, so daß die Rotation der Stellschraube 85 am Schraubenkopf 87 das Kontaktende 89 der Stellschraube 85 gegen die erste Druckplatte 75 drückt oder davon wegbewegt und dabei die erste Druckplatte 75 entlang der Längsachse L so verstellt, daß die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 vergrößert oder verkleinert wird.
  • Um die vorliegende Bohrstange 10 einzustellen, war es in der Vergangenheit nötig, die Vibrationen der Bohrstange 10 zu überwachen und gleichzeitig die Stellschraube 85 anzuziehen oder zu lösen, um auf diese Weise die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 gegenüber der Absorbermasse 50 einzustellen. Diese Vorgehensweise ist jedoch lästig, und der Anmelder hat erkannt, daß es möglich ist, die Größe der notwendigen Kompression der Elastomerabstützungen gegen die Absorbermasse vorherzubestimmen, um die Vibrationen unter verschiedenen Werkzeugbedingungen zu minimieren. Auf diese An und Weise kann ein Bediener der Maschine zum Zwecke des Einstellens einfach die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 auf bestimmte Stufen regulieren.
  • Insbesondere hat der Anmelder ein Verfahren zum Einstellen eines Werkzeughalters herausgefunden, daß aus den vorliegenden Schritten besteht. Die wenigstens eine bewegbare Druckplatte 75 ist in einer Referenzstellung positioniert, bei welcher die Kompression jeder Elastomerabstützung 65, 70 bekannt ist. Der Schaft 25, der einen Durchmesser D hat, wird auf einer Metallbearbeitungsmaschine an einer ersten Länge L1 von der Spitze des Schneideinsatzes 15 gehalten, um ein erstes Länge zu Durchmesser (L/D) Verhältnis festzulegen. Die Druckplatte 75 wird dann aus der Referenzstellung in eine vordefinierte, erste abgestimmte Stellung bewegt, um die Kompression jeder Elastomerabstützung 65, 70 anzupassen, wodurch die Vibrationen des Werkzeughalters, der an der ersten Länge L1 gehalten ist, minimiert werden.
  • Ferner kann das Verfahren den Schritt umfassen, daß der Schaft 25 auf der Metallbearbeitungsmaschine an einer zweiten Länge L2 vom Ende 27 des Schaftes 25 gehalten wird, um ein zweites Verhältnis von L/D festzulegen. Die Druckplatte 75 wird dann in eine vordefinierte, zweite abgestimmte Stellung bewegt, um die Kompression jeder Elastomerabstützung 65, 70 an eine zweite abgestimmte Stellung anzupassen, wodurch die Vibrationen für den Werkzeughalter 10, der an der zweiten Länge gehalten ist, minimiert werden.
  • Die Referenzstellung kann irgendeine Position der bewegbaren Druckplatte 75 sein, in der die Kompression der Elastomerabstützungen bekannt ist. Als Beispiel kann die Referenzstellung als eine Kompression jeder Elastomerabstützung 65, 70 zwischen den Druckplatten 75, 80 und den Enden 55, 60 der einstellbaren Absorbermasse 50 um einen Betrag zwischen 5% und 30% der unkomprimierten Elastomerbreite definiert werden. Unter diesen Umständen umfaßt das Bewegen der Druckplatte 75 aus der Referenzposition in die erste abgestimmte Stellung eine Erhöhung der Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70. In einer alternativen Ausführungsform wird die Referenzstellung dadurch definiert, daß jede Elastomerabstützung 65, 70 zwischen der Druckplatte 75 und den Enden 55, 60 der Absorbermasse 50 um einen Betrag größer als 70% der unkomprimierten Elastomerbreite komprimiert ist. Unter diesen Umständen kann die Druckplatte 75 aus der Referenzstellung in die erste abgestimmte Stellung bewegt werden, indem die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 reduziert wird.
  • Der Betrag der Kompression der Druckplatte 75 auf die Elastomerabstützungen 65, 70 wird durch die Stellung der Druckplatte 75 entlang der Längsachse L bestimmt.
  • Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, durch welche die Stellung der Druckplatte 75 entlang der Längsachse L festgestellt wird, und eine Möglichkeit umfaßt die Nutzung eines Lochs, das sich durch die Hohlraumwand 39 erstreckt. Ein solches Loch kann das Arretierschraubenloch 97 sein, in welchem die Arretierschraube 95 positioniert ist. Im allgemeinen wird die Arretierschraube 95 benutzt, um die bewegbare Druckplatte 75 in irgendeiner der Vielzahl unterschiedlicher Positionen zu sichern. Um einen freien Blick durch dieses Loch 97 zu haben, ist es allerdings notwendig, die Arretierschraube 95 zu entfernen. Dies ermöglicht einen Blick auf die bewegbare Druckplatte 75, so daß die Längsposition der Druckplatte 75 visuell bestimmt werden kann, was auf den Betrag der Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 schließen läßt. Um zu verhindern, daß die bewegbare Druckplatte 75 die Stellschraube 85 verschiebt, wird die Arretierschraube 95 radial gegen die bewegbare Druckplatte 75 gedrückt und sichert sie damit in einer Stellung.
  • In der Alternative, dargestellt in 2, kann sich ein Stift 105 von der Druckplatte 75 durch einen Schlitz 110 in der Hohlraumwand 39 des Schafts 25 radial nach außen erstrecken. Durch die Längsposition des Stiftes 105 ist es möglich, die Längsstellung der Druckplatte 75 visuell zu bestimmen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Stellschraube 85 um einen vorbestimmten Betrag verdreht, um die Druckplatte 75 in eine gewünschte Stellung zu bewegen. Konkreter und mit Bezug auf 3 kann der Schraubenkopf 87 der Stellschraube 85 radiale Markierungen 88 haben, die passenden radialen Markierungen zugeordnet sind, welche in der 3 durch die Buchstaben A, B, C, D angezeigt werden. Die Stellschraube 85 wird, basierend auf diesen Markierungen, um einen vorbestimmten Betrag verdreht, um die Druckplatte 75 in eine gewünschte Stellung zu bewegen, wodurch eine gewünschte Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 erreicht wird.
  • Mit dem Verständnis, daß es durch die Verschiebung der bewegbaren Druckplatte 75 um einen vorbestimmten Betrag möglich ist, den Werkzeughalter 10 bei verschiedenen Verhältnissen von L/D einzustellen, können dann natürlich unterschiedliche Mechanismen verwendet werden, um eine solche Verschiebung zu übertragen. Solche Mechanismen können einen hydraulischen Kolben oder eine Zahnstangengetriebeanordnung beinhalten, deren Ausführung unter Fachleuten bekannt ist.
  • Obwohl die Stellschraube 85 als primärer Mechanismus zum Verschieben der bewegbaren Druckplatte 75 diskutiert wurde, sind darüber hinaus auch andere Vorrichtungen möglich. Lenkt man die Aufmerksamkeit auf 4, so ist ein Keil 120 gezeigt, der radial in einem Loch 125 positioniert ist, das sich durch die Hohlraumwand 39 des Schafts 25 erstreckt. Eine schiefe Ebene 122 auf dem Keil 120 drückt eine Justierkugel 130 in Längsrichtung gegen die Oberfläche der bewegbaren Druckplatte 75, wodurch wiederum die bewegbare Druckplatte 75 gegen die Elastomerabstützungen 65, 70 gedrückt wird.
  • Da es Zweck der Verschiebung der bewegbaren Druckplatte 75 war, die Kompression der Elastomerabstützungen 65, 70 auf die Absorbermasse 50 anzupassen, ist es auch möglich, die Längskraft, die von der bewegbaren Druckplatte 75 auf die Elastomerabstützungen 65, 70 ausgeübt wird, zu überwachen, und die Druckplatte 75 entsprechend der gewünschten Kraft seitwärts zu verschieben. Dies kann durchgeführt werden, indem an der Druckplatte 75 eine Kraftmeßvorrichtung, wie ein Meßwertaufnehmer, angebracht wird und die Stellschraube 85 entsprechend der durch den Meßwertaufnehmer angezeigten Kraft angezogen oder gelöst wird. Ein solcher Meßwertaufnehmer kann z.B. zwischen der Justierkugel 130 und der Platte 75 in 4 montiert werden. Außerdem kann die Kraft durch die Überwachung des Drehmoments gemessen werden, das auf die Stellschraube 85 aufgebracht wird, beispielsweise unter Verwendung eines Drehmomentenschlüssels.
  • In den Schaft 25 ist ein Führungsstift 98 eingeschraubt der an einer Oberfläche der Druckplatte 75 angreift, um Rotationen der Druckplatte 75 um die Längsachse L zu begrenzen. 2 zeigt einen Stift 105, der visuell beobachtet werden kann, um die Position der Druckplatte 75 zu bestimmen, und 3 stellt kalibrierte radiale Markierungen 115 dar, die dazu verwendet werden, die Position der Druckplatte 75 zu bestimmen. Beides kann im allgemeinen als Einstellungsanzeiger bezeichnet werden, der die Position der wenigstens einen bewegbaren Druckplatte 75 entlang der Längsachse L anzeigt.
  • Unter gewissen Umständen kann die Bohrstange 10 so orientiert sein, daß die Längsachse L in einer vertikalen Richtung verläuft. Um das Gewicht der Absorbermasse 50 zu kompensieren, kann eine Hilfsfeder (nicht gezeigt) zwischen der Absorbermasse 50 und der Druckplatte 80 eingesetzt sein, so daß nicht das gesamte Gewicht der Absorbermasse 50 direkt auf die untere Elastomerabstützung wirkt. Durch das Vorsehen einer solchen Feder kann die Kraft auf beide Elastomerabstützungen 65, 70 gleich sein, wenn die bewegbare Druckplatte 75 verwendet wird, um diese Abstützungen zu komprimieren.
  • Die Absorbermasse 50 kann aus Hartmetall oder irgendeinem anderen Material hergestellt sein, das vorzugsweise eine größere Dichte als Stahl hat. Außerdem können die Elastomerabstützungen 65, 70 aus einem Elastomermaterial mit einem Durometer A Skala 50 Material bestehen.
  • Obwohl diese Erfindung bezüglich bestimmter Ausführungsformen beschrieben wurde, sind eine Reihe von Modifikationen, Verbesserungen und Zusätzen für den Durchschnittsfachmann offensichtlich. Alle solche Modifikationen, Verbesserungen und Ergänzungen sollen im Rahmen dieser Erfindung eingeschlossen sein, die lediglich durch die hier beigefügten Ansprüche beschränkt ist.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Werkzeughalters (10) mit einem Durchmesser D, bei welchem der Werkzeughalter (10) von einer Metallbearbeitungsmaschine an unterschiedlichen Längen entlang dem Werkzeug gehalten werden kann, um verschiedene Länge/Durchmesserverhältnisse zu definieren, wobei der Werkzeughalter (10) aufweist: i) einen Schaft (25) mit einer Längsachse (L), wobei sich innerhalb des Schafts (25) entlang der Achse ein zentraler Hohlraum (35) erstreckt und der zentrale Hohlraum (35) eine Hohlraumwand definiert, ii) einen Werkzeughalterkopf (20), der ein Schneidwerkzeug (15) aufnehmen kann und an dem Schaft (25) an einem Werkzeugende des Schaftes (25), angebracht ist, iii) einen einstellbaren Absorber (30) mit einer Absorbermasse (50), die in den zentralen Hohlraum (35) eingesetzt ist, wobei die Masse ein erstes Ende (55), ein zweites Ende (60) und ein Elastomerauflager (65, 70) aufweist, welches jedes Ende (55, 60) umgibt, iv) eine Druckplatte (75, 80) an jedem Ende der Absorbermasse (50), die an jedes Elastomerauflager (65, 70) angrenzt, wobei wenigstens eine Druckplatte (75) entlang der Längsachse (L) beweglich ist, um die Elastomerauflager (65, 70) gegen die Absorbermasse (50) zu komprimieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die Schritte aufweist: a) Positionieren der wenigstens einen beweglichen Druckplatte (75) in einer Referenzstellung, bei welcher die Kompression jedes Elastomerauflagers (65, 70) bekannt ist; b) Halten des Schaftes (25) auf der Metallbearbeitungsmaschine an einer ersten Länge L1 vom Ende des Schaftes (25), um ein erstes Länge/Durchmesserverhältnis zu definieren; und c) Bewegen der Druckplatte (75) aus der Referenzstellung in eine vordefinierte, erste abgestimmte Stellung, um die Kompression jedes Elastomerauflagers (65, 70) anzupassen, wodurch die Vibration für das Werkzeug (15), das am ersten Länge/Durchmesserverhältnis gehalten wird, minimiert wird, wobei die Platte durch eine Stellschraube (85) bewegt wird, die in den Schaft eingeschraubt ist und sich von einer Außenfläche des Schaftes durch die Hohlraumwand (35) zur Druckplatte (75) erstreckt; wobei die Stellschraube um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, um die Druckplatte (75) in eine gewünschte Stellung zu bewegen; wobei die Stellschraube (85) einen Kopf (87) mit darauf platzierten, radialen Markierungen (88) besitzt, die die Längsstellung der Druckplatte (75) angeben, wobei die Stellschraube (85) basierend auf diesen Markierungen (88) um einen vorbestimmten Betrag gedreht wird, um die Druckplatte (75) in eine gewünschte Stellung zu bewegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend die Schritte: d) Halten des Schaftes (25) auf der Metallbearbeitungsmaschine an einer zweiten Länge L2 vom Ende des Schaftes (25), um ein zweites Länge/Durchmesserverhältnis zu definieren; und e) Bewegen der Druckplatte (75) in eine vordefinierte, zweite abgestimmte Stellung, um die Kompression jedes Elastomerauflagers (65, 70) einer zweiten abgestimmten Kompression anzupassen, wodurch die Vibration für das Werkzeug (15), das an einem zweiten Längen/Durchmesserverhältnis gehalten wird, minimiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Referenzstellung irgendeine Stellung der beweglichen Druckplatte (75) ist, bei der die Kompression der Elastomerauflager (65, 70) bekannt ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Referenzstellung dadurch definiert ist, daß jedes Elastomerauflager (65, 70) zwischen den Druckplatten (75, 80) und den Enden des einstellbaren Absorbers (30) um einen Betrag zwischen 5% und 30% der unkomprimierten Elastomerbreite komprimiert ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Bewegen der Druckplatte (75) aus der Referenzposition in die erste abgestimmte Stellung ein Erhöhen der Kompression der Elastomerauflager (65, 70) enthält.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Referenzstellung dadurch definiert ist, daß jedes Elastomerauflager (65, 70) zwischen der Druckplatte (75) und den Enden des einstellbaren Absorbers (30) um einen Betrag größer als 70% der unkomprimierten Elastomerbreite komprimiert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Bewegen der Druckplatte (75) aus der Referenzstellung in die erste abgestimmte Stellung eine Reduktion der Kompression der Elastomerauflager (65, 70) erfordert.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Betrag der Kompression der Druckplatte (75) auf die Elastomerauflager (65, 70) durch die Längsstellung der Druckplatte (75) bestimmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem sich ein Loch (97) durch die Hohlraumwand des Werkzeughalters (10) gegenüber der beweglichen Druckplatte (75) erstreckt und die Längsstellung der Druckplatte (75), durch Betrachten der beweglichen Druckplatte (75) durch das Loch (97), visuell bestimmt werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem sich ein Stift (105) radial von der Druckplatte (75) durch einen Schlitz in der Hohlraumwand des Schaftes nach außen erstreckt und die Längsstellung der Druckplatte (75), durch Betrachten der Position des Stiftes (105), visuell bestimmt werden kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Druckplatte (75) durch Verwendung eines Keils (120), der relativ zur Längsachse (L) radial beweglich ist, positioniert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem, nachdem die Druckplatte (75) in einer gewünschten Stellung positioniert worden ist, die Druckplatte (75) in dieser Stellung arretiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Druckplatte (75) durch Verwendung einer Arretierschraube (95), die sich durch die Hohlraumwand (39) erstreckt und gegen die Druckplatte (75) drückt, arretiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt des federnden Abstützens der Absorbermasse (50) aufweist, wenn der Werkzeughalter (10) in einer vertikalen Orientierung verwendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schritt des federnden Abstützens der Absorbermasse (50) das Abstützen der Masse (50) mit einer Feder (127) enthält, die innerhalb des zentralen Hohlraums (35) angebracht ist.
  16. Einstellbarer Werkzeughalter (10) mit einem Außendurchmesser D und auf einer Metallbearbeitungsmaschine an unterschiedlichen Längen L entlang der Werkzeuglänge gehalten, um verschiedene Länge/Durchmesserverhältnisse zu definieren, wobei der Werkzeughalter (10) aufweist: i) einen Schaft (25) mit einer Längsachse (L), wobei sich innerhalb des Schafts (25) entlang der Achse (L) ein zentraler Hohlraum (35) erstreckt und wobei der zentrale Hohlraum (35) eine Hohlraumwand (39) definiert, ii) einen Werkzeughalterkopf (20), der ein Schneidwerkzeug (15) aufnehmen kann und an einem Werkzeugende des Werkzeughalters angebracht ist, iii) einen einstellbaren Absorber (30) mit einer Absorbermasse (50), die in den zentralen Hohlraum (35) eingesetzt ist, wobei die Masse ein erstes Ende (55), ein zweites Ende (60) und ein Elastomerauflager (65, 70) aufweist, welches jedes Ende (55, 60) des Schaftes umgibt; iv) eine Druckplatte (75, 80) an jedem Ende (55, 60) der Absorbermasse (50) angrenzend an jedes Elastomerauflager (65, 70), wobei wenigstens eine Druckplatte (75) entlang der Längsachse (L) beweglich ist, um die Elastomerauflager (65, 70) gegen die Absorbermasse (50) zu komprimieren; v) ein Positionierungselement (85; 120) zum Verstellen der beweglichen Platte (75) entlang der Längsachse (L); wobei das Positionierungselement (85; 120) die bewegliche Platte (75) aus einer Referenzstellung in eine andere Stellung verstellen kann, in der die Kompression jedes Elastomerauflagers (65, 70) bekannt ist; und mit einem vordefinierten Einstellungsanzeiger (88, 115; 105), um die Position entlang der Längsachse (L) der wenigstens einen beweglichen Druckplatte (75) anzugeben, um die Kompression auf jedes Elastomerauflager (65, 70) einzustellen; wobei das Positionierungselement eine Stellschraube (85) ist, die sich durch die Hohlraumwand (39) erstreckt, die Druckplatte (75) berührt und so ausgerichtet ist, daß sie die Druckplatte (75) entlang der Längsachse (L) verschiebt; dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellungsanzeiger ein Kopf (87) auf der Stellschraube mit wenigstens einer Kalibrierungslinie (88) ist, die mit mindestens einer passenden Kalibrierungslinie (115) auf einer Außenfläche des Schaftes (25) ausgerichtet werden kann, die mindestens eine Position angibt, in welcher der Werkzeughalter (10) für wenigstens ein Länge/Durchmesserverhältnis eingestellt wird.
  17. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem das Positionierungselement ein Keil (120) ist, der die wenigstens eine Druckplatte (75) verschiebt, wenn er bewegt wird.
  18. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem das Positionierungselement eine Zahnstange/Ritzel-Anordnung ist.
  19. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem die wenigstens eine bewegliche Druckplatte (75) die Elastomerauflager (65, 70) bis zu einem bekannten Betrag komprimiert.
  20. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 19, bei dem die Position der Druckplatte (75) so ist, daß die Elastomerauflager (65, 70) um einen bekannten Betrag komprimiert werden.
  21. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 19, bei dem die Elastomerauflager (65, 70) zwischen der Druckplatte (75) und den Enden des einstellbaren Absorbers (30) um einen Betrag zwischen 5 % und 30 % der unkomprimierten Elastomerbreite komprimiert werden.
  22. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem die Elastomerauflager (65, 70) zwischen der Druckplatte (75) und den Enden des einstellbaren Absorbers (30) um einen Betrag größer als 70 % der unkomprimierten Elastomerbreite komprimiert werden.
  23. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, welcher ferner einen Arretierstift (95) aufweist, der sich durch die Hohlraumwand erstreckt, um an der wenigstens einen verschieblichen Druckplatte (75) anzugreifen und sie in einer Position zu sichern.
  24. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 23, der ferner eine axiale Abstützung (127) zwischen der Absorbermasse (50) und einem Ende des zentralen Hohlraums (35) aufweist, um eine Abstützung für die Absorbermasse (50) während des Werkzeugbetriebs in der vertikalen Position vorzusehen.
  25. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem jedes Elastomer aus einem Durometer A Skala 50 Material besteht.
  26. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem jedes Elastomerauflager (65, 70) an jedem Ende der Absorbermasse (50) eine konische Oberfläche (58, 61) umgibt und jede Druckplatte (75, 80) eine nach innen gewandte, konische Oberfläche (77, 82) besitzt, welche jedes Elastomerauflager (65, 70) umgibt.
  27. Einstellbarer Werkzeughalter (10) nach Anspruch 16, bei dem der Werkzeughalter eine Bohrstange (10) ist.
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