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PRIORITÄT DER ERFINDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der United States Provisional
Application Nr. 60/130881, eingereicht am 23. April 1999.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt tetracyclische 1,2,3,4,5,6-Hexahydroazepino-[4,5-b]indolderivate
mit einem Position 6 (N-6) und Position 7 (C-7) verbindenden Ring
und insbesondere Verbindungen der im folgenden beschriebenen Formel
(I) bereit. Diese Verbindungen sind 5-HT-Liganden und zur Behandlung
von Erkrankungen, bei denen eine Modulation der 5-HT-Aktivität gewünscht wird,
verwendbar.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Serotonin
wurde bei einer Zahl von Erkrankungen und Zuständen, die ihren Ursprung im
Zentralnervensystem haben, impliziert. Diese umfassen Erkrankungen
und Zustände,
die mit Schlafen, Essen, Schmerzempfindung, Kontrolle der Körpertemperatur,
Kontrolle des Blutdrucks, Depression, Angst, Schizophrenie und anderen
Körperzuständen in
Verbindung stehen. R.W. Fuller, Biology of Serotonergic Transmission,
221 (1982); D. J. Boullin, Serotonin in Mental Abnormalities 1:316
(1978); J. Barchas et al, Serotonin and Behavior (1973). Serotonin
spielt ferner eine wichtige Rolle in peripheren Systemen, wie dem
Gastrointestinal system, wo es bekanntlich eine Vielzahl kontraktiler,
sekretorischer und elektrophysiologischer Wirkungen vermittelt.
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In
Folge der breiten Verteilung von Serotonin im Körper, besteht ein riesiges
Interesse an Arzneimitteln, die serotonerge Systeme beeinflussen.
Insbesondere sind rezeptorspezifische Agonisten und Antagonisten
von Interesse zur Behandlung einer breiten Vielzahl von Störungen,
die Angst, Depression, Hypertonie, Migräne, Fettsucht, Zwangsstörungen,
Schizophrenie, Autismus, neurodegenerative Erkrankungen (beispielsweise
Alzheimer-Krankheit, Parkinsonismus und Chorea Huntington) und durch eine
Chemotherapie induziertes Erbrechen umfassen. M.D. Gershon et al,
The Peripheral Actions of 5-Hydroxytryptamine, 246 (1989); P.R.
Saxena et al, Journal of Cardiovascular Pharmacology, 15:Supplement
7 (1990).
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Die
Hauptklassen von Serotoninrezeptoren ((5-HT1-7)
enthalten 14 bis 18 getrennte Rezeptoren, die formal klassifiziert
wurden. Siehe Glennon et al, Neuroscience and Behavioral Reviews,
1990, 14, 35; und D. Hoyer et al Pharmacol. Rev. 1994, 46, 157–203. Vor
kurzem erhaltene Informationen im Hinblick auf Subtypidentität, Verteilung,
Struktur und Funktion legen nahe, dass es möglich ist, neue subtypspezifische
Mittel mit verbesserten therapeutischen Profilen (beispielsweise
weniger Nebenwirkungen) zu identifizieren.
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Beispielsweise
besteht die 5-HT2-Rezeptorfamilie aus den
Subtypen 5-HT2A, 5-HT2B und
5-HT2C, die auf der Basis der Primärstruktur,
des Secondary-Messenger-Systems und des Arbeitsprofils zusammengruppiert
wurden. Alle drei Subtypen sind G-Protein-gekoppelt, aktivieren
Phospholipase C als Haupttransduktionsmechanismus und enthalten
eine Sieben- Transmembrandomänen-Struktur.
Es gibt deutliche Unterschiede hinsichtlich der Verteilung der drei
5-HT2-Subtypen. Die 5-HT2B-
und 5-HT2A-Rezeptoren sind in der Peripherie
weit verbreitet, während der
5-HT2C-Rezeptor nur im Zentralnervensystem
gefunden wurde, wobei er in vielen Regionen des menschlichen Hirns
stark exprimiert wird. Siehe G. Baxter et al, Trends in Pharmacol.
Sci. 1995, 16, 105–110.
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Der
Subtyp 5-HT2A wurde mit Wirkungen in Verbindung
gebracht, die Vasokonstriktion, Plättchenaggregation und Bronchokonstriktion
umfassen, während
der 5-HT2C mit Erkrankungen in Verbindung gebracht
wurde, die Depression, Angst, obsessive Zwangsstörungen, Panikstörungen,
Phobien, psychiatrische Syndrome und Fettsucht umfassen. Sehr wenig
ist über
die pharmakologische Rolle des 5-HT2B-Rezeptors
bekannt. Siehe F. Jenck et al, Exp. Opin. Invest. Drugs, 1998, 7,
1587–1599;
M. Bos et al, J. Med. Chem. 1997, 40, 2762–2769; J. R. Martin et al,
The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, 1998,
286, 913–924;
S.M. Bromidge et al, J. Med. Chem , 1998, 41, 1598–1612; G.A.
Kennett, Drugs, 1998, 1, 4, 456–470;
und A. Dekeyne et al, Neuropharmacology, 1999, 38, 415–423.
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Die
US-A-3 676 558 offenbart Zusammensetzungen, die spezielle 6-Alkyl-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indolverbindungen
umfassen. Von den Zusammensetzungen wird berichtet, dass sie zur
Unterdrückung
von Hunger bei Säugern
verwendbar sind. Dieses Patent offenbart ferner ein Verfahren zum
Induzieren von Anorexie bei fettsüchtigen Subjekten, um eine
Gewichtsabnahme hervorzurufen. Den in diesem Patent offenbarten
Azepino[4,5-b]indolverbindungen fehlt der die 6-Position und die
7-Position verbindende Ring, der in den Verbindungen der vorliegenden
Erfindung vorhanden ist.
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Die
US-A-3 839 357 offenbart spezielle 1,2,3,4,5,6-Hexahydroazepino[4,5-b]indolverbindungen,
von denen berichtet wird, dass sie sedative oder ruhigstellende
Wirkung besitzen. Den in diesem Patent offenbarten Azepino[4,5-b]indolverbindungen fehlt
ebenfalls der die 6-Position und die 7-Position verbindende Ring,
der in den Verbindungen der vorliegenden Erfindung vorhanden ist.
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Die
EP-A-0 377 238 offenbart Indolo-Lactame, die sich von den Verbindungen
dieser Erfindung dadurch unterscheiden, dass sie am Heteroring eine Oxogruppe
enthalten.
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Derzeit
besteht Bedarf an pharmazeutischen Mitteln, die zur Behandlung von
Erkrankungen und Zuständen,
die mit 5-HT-Rezeptoren
in Verbindung stehen, verwendbar sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden neue Verbindungen, die eine verwendbare biologische
Aktivität,
und insbesondere Aktivität
als 5-HT-Rezeptorliganden zeigen, bereitgestellt. Daher erfolgt
durch die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer Verbindung
der Formel I:
worin
jedes R
1 unabhängig
voneinander Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, C
1-7-Alkyl, C
1-7- Alkoxy, C
1-7-Alkanoyl, C
1-7-Alkoxycarbonyl,
C
1-7-Alkanoyloxy, Aryl, Heteroaryl, -S(O)
mNR
aR
b,
NR
cR
d, -S(O)
mR
e oder -C(=O)NR
aR
b bedeutet, wobei
jedes beliebige C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkoxy, C
1-7-Alkanoyl, C
1-7-Alkoxycarbonyl
oder C
1-7-Alkanoyloxy von R
1 optional
partiell ungesättigt
ist und optional mit Aryl, Aryloxy, Heteroaryl, Heteroaryloxy, Hydroxy,
Nitro, Halogen, Cyano, C
1-7-Alkoxy, C
1-7-Alkanoyl, C
1-7-Alkoxycarbonyl,
C
1-7-Alkanoyloxy, -S(O)
mR
e, -S(O)
mNR
aR
b, NR
cR
d oder -C(=O)NR
aR
b substituiert ist;
R
2 Wasserstoff,
C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkanoyl,
Arylcarbonyl, Aryl, (Aryl) C
1-7-alkyl, C
1-7-Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Arylsulfonyl
oder (Aryl)C
1-7-alkoxycarbonyl bedeutet;
X
und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige gesättigte oder partiell ungesättigte Kette
bilden, die ein oder mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional ein
Oxy (-O-), Thio (-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O)
2-)
oder NR
f in der Kette umfasst; wobei die
Kette an jedem Kohlenstoff optional mit Oxo (=O), Thioxo (=S), -NR
qR
r, -S(O)
pR
s oder -OR
t oder mit einem oder zwei Substituenten,
die unabhängig
voneinander aus der aus C
1-7-Alkyl, (C
1-7-Alkoxy) C
1-7-alkyl, Aryl,
(Aryl)C
1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)C
1-7-alkyl und (Aryl)oxy-C
1-7-alkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind, substituiert ist; oder wobei die Kette optional an einem Kohlenstoff
mit einem 4-, 5- oder 6-gliedrigen spirocyclischen Kohlenstoffring
substituiert ist; oder wobei die Kette optional an zwei benachbarten
Atomen mit einer 2-, 3- oder
4-gliedrigen Alkylenkette (beispielsweise -CH
2CH
2-, -CH
2CH
2CH
2- oder -CH
2CH
2CH
2CH
2-) unter Bildung eines Rings, der an den
X und Y umfassenden Ring kondensiert ist, substituiert ist;
jedes
m unabhängig
voneinander 0, 1 oder 2 bedeutet;
n 0, 1, 2 oder 3 bedeutet;
p
0, 1 oder 2 bedeutet;
jedes R
a und
R
b unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl, Heteroaryl oder (Heteroaryl) C
1-7-alkyl bedeuten; oder R
a und
R
b zusammen mit dem Stickstoff, an den sie
gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino- oder
Thiomorpholinoring bilden;
jedes R
c und
R
d unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkanoyl,
C
1-7-Alkoxycarbonyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl,
Heteroaryl, (Heteroaryl)C
1-7-alkyl, Arylcarbonyl,
Heteroarylcarbonyl, Aryloxycarbonyl oder Heteroaryloxycarbonyl bedeuten;
oder R
c und R
d zusammen
mit dem Stickstoff, an dem sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-,
Piperidino-, Morpholino- oder Thiomorpholinoring bilden;
jedes
R
e unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, Aryl,
(Aryl)C
1-7-alkyl, Heteroaryl oder (Heteroaryl)C
1-7-alkyl
bedeutet;
R
f Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl,
Heteroaryl,(Heteroaryl)C
1-7-alkyl oder eine
Bindung an eine 2-, 3- oder
4-gliedrige Alkylenkette, die einen Ring, der an den X- und Y umfassenden
Ring kondensiert ist, bildet, bedeutet;
jedes R
q und
R
r unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl, Heteroaryl oder (Heteroaryl)C
1-7-alkyl bedeuten; oder R
q und
R
r zusammen mit dem Stickstoff, an den sie
gebunden sind, einen Pyrrolidino-, Piperidino-, Morpholino- oder
Thiomorpholinoring bilden;
R
s C
1-7-Alkyl, Aryl, (Aryl) C
1-7-alkyl,
Heteroaryl oder (Heteroaryl) C
1-7-alkyl
bedeutet; und
R
t Wasserstoff, C
1-7-Alkyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl,
Heteroaryl oder (Heteroaryl)C
1-7-alkyl bedeutet;
wobei
jeder beliebige Aryl- oder Heteroarylring von R
1,
R
2, X, Y, R
a–R
f oder R
q–R
t optional mit einem oder mehreren (beispielsweise
1, 2, 3 oder 4) Substituenten substituiert ist, die unabhängig voneinander
aus Halogen, Hydroxy, Cyano, Nitro, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkoxy,
Phenyl, Sulfonyl, NR
jR
k oder
-C(=O)NR
jR
k ausgewählt sind;
wobei jedes R
j und R
k unabhängig voneinander Wasserstoff,
C
1-7-Alkyl, C
1-7-Alkanoyl,
C
1-7-Alkoxycarbonyl, Aryl, (Aryl)C
1-7-alkyl, Arylcarbonyl oder Aryloxycarbonyl
bedeuten; oder R
j und R
k zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Pyrrolidino-,
Piperidino-, Morpholino- oder Thiomorpholinoring bilden;
oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz derselben;
mit dem Vorbehalt,
dass Y nicht Oxy, Thio, Sulfinyl oder NR
f bedeutet;
und
mit dem Vorbehalt, dass X und Y zusammen keine zweigliedrige
ungesättigte
Kette sind; und
mit dem Vorbehalt, dass kein Kohlenstoff von
X und Y an mehr als ein Oxy, Thio, Sulfinyl oder NR
f gebunden
ist.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ferner bereit:
- eine pharmazeutische Zusammensetzung, die eine Verbindung der
Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz derselben und
ein pharmazeutisch akzeptables Streckmittel umfasst (die Zusammensetzung
umfasst vorzugsweise eine therapeutisch wirksame Menge der Verbindung
oder des Salzes),
- ein Verfahren zur Behandlung einer Erkrankung oder eines Zustands
bei einem Säuger
(beispielsweise einem Menschen), wobei ein 5-HT-Rezeptor impliziert ist
und eine Modulation einer 5-HT-Funktion gewünscht wird, das das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel I
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben an den Säuger umfasst,
- ein Verfahren zur Behandlung oder Prävention einer Erkrankung oder
Störung
des Zentralnervensystems bei einem Säuger, das das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben an den
Säuger
umfasst,
- eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz derselben zur Verwendung bei der medizinischen Diagnose oder
Therapie (beispielsweise der Behandlung oder Prävention einer mit 5-HT in Verbindung
stehenden Erkrankung, wie Angst, Fettsucht, Depression oder eine
stressbedingte Erkrankung),
- die Verwendung einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes derselben zur Herstellung eines Medikamentes,
das zur Behandlung oder Prävention
einer Erkrankung oder Störung
des Zentralnervensystems bei einem Säuger verwendbar ist, und
- ein Verfahren zur Modulation der 5-HT-Rezeptorfunktion, das
das Verabreichen einer wirksamen modulatorischen Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben umfasst.
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Die
Erfindung stellt ferner neue Zwischenprodukte und hier offenbarte
Verfahren, die zur Herstellung von Verbindungen der Formel I verwendbar sind,
bereit.
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BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Die 1 bis 6 erläutern Syntheseverfahren
und Zwischenprodukte, die zur Herstellung von Verbindungen der Erfindung
verwendbar sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Verbindungen der Erfindung sind zur Behandlung oder Prävention
von Erkrankungen oder Störungen
des Zentralnervensystems verwendbar. Spezielle Erkrankungen oder
Störungen
des Zentralnervensystems, für
die eine Verbindung der Formel I Aktivität besitzen kann, umfassen,
ohne hierauf beschränkt
zu sein: Fettsucht, Depression, Schizophrenie, eine schizophreniforme
Störung,
eine schizoaffektive Störung,
ein paranoides Syndrom, eine stressbezogene Erkrankung (beispielsweise
allgemeine Angststörung),
Panikstörung,
Phobie, obsessive Zwangsstörung,
posttraumatisches Belastungssyndrom, eine Immundepression, ein belastungsinduziertes
Problem des Harnwegs-, Magen-Darm- oder kardiovaskulären Systems
(beispielsweise Stressinkontinenz), neurodegenerative Störungen, Autismus,
durch eine Chemotherapie induziertes Erbrechen, Hypertonie, Migräne, Kopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen,
sexuelle Dysfunktion bei einem Säuger
(beispielsweise einem Menschen), eine Suchtstörung und ein Entzugssyndrom,
eine Anpassungsstörung,
eine altersbedingte Lern- und psychische Störung, Anorexia nervosa, Apathie,
eine Aufmerksamkeitdefizitstörung
aufgrund allgemeiner medizinischer Bedingungen, eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, eine
Verhaltensstörung (einschließlich Agitation
bei mit verminderter Wahrnehmung in Verbindung stehenden Zuständen (beispielsweise
Demenz, mentale Retardierung oder Delirium)), bipolare Störung, Bulimia
nervosa, chronisches Erschöpfungssyndrom,
eine Anpassungsstörung
im Sozialverhalten, Cyclothymiestörung, Dysthymiestörung, Fibromyalgie
und andere somatoforme Störungen,
eine allgemeine Angststörung,
eine Inhalationsstörung,
eine Intoxikationsstörung,
Bewegungsstörung
(beispielsweise Chorea Huntington oder Dyskinesia tardive), gegnerische
Trotzstörung, periphere
Neuropathie, posttraumatische Belastungsstörung, prämenstruelle Dysphoriestörung, psychotische
Störung
(Störungen
kurzer und langer Dauer, psychotische Störung aufgrund eines medizinischen
Zustands, psychotische Störung
NOS), Störung
der Gefühlswahrnehmung
(hauptsächlich
depressive oder bipolare Störung
mit psychotischen Merkmalen), jahreszeitlich bedingte affektive
Störung,
Schlafstö rung,
spezielle Entwicklungsstörung, Agitationsstörung, ein
selektives Serotoninwiederaufnahmehemmungssyndrom (SSRI), "poop-out"-Syndrom oder eine
Tic-Störung
(beispielsweise Tourette-Syndrom).
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Die
folgenden Definitionen werden verwendet, falls keine andere Beschreibung
erfolgt: Halogen bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Iod. Alkyl, Alkoxy und
dgl. bezeichnen sowohl gerade als auch verzweigte Gruppen; jedoch
umfasst der Verweis auf einen individuellen Rest, wie "Propyl", nur den geradkettigen
Rest, wobei ein verzweigtkettiges Isomer, wie "Isopropyl", speziell angegeben wird. Wenn Alkyl partiell
ungesättigt
sein kann, kann die Alkylkette eine oder mehrere (beispielsweise
1, 2, 3 oder 4) Doppel- oder Dreifachbindungen in der Kette umfassen.
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Aryl
bezeichnet einen Phenylrest oder einen ortho-kondensierten bicyclischen
carbocyclischen Rest mit etwa 9 bis 10 Ringatomen, wobei mindestens
ein Ring aromatisch ist. Heteroaryl bezeichnet einen Rest eines
monocyclischen aromatischen Rings, der 5 oder 6 Ringatome enthält, die
aus Kohlenstoff und 1, 2, 3 oder 4 Heteroatomen bestehen, die jeweils
aus der aus Nicht-Peroxid-Sauerstoff, Schwefel und N(X), wobei X
nicht vorhanden ist, oder H, O, C1-4-Alkyl,
Phenyl oder Benzyl bedeutet, bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
bestehen, sowie einen Rest eines davon abgeleiteten ortho-kondensierten
bicyclischen Heterocyclus mit etwa 8 bis 10 Ringatomen, insbesondere
ein Benzderivat oder ein durch Ankondensieren eines Propylen-, Trimethylen- oder
Tetramethylendiradikals an diesen erhaltenenes Derivat.
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Es
ist dem Fachmann klar, dass Verbindungen gemäß der Erfindung mit einem chiralen
Zentrum in optisch aktiven und racemischen Formen existieren und
isoliert werden können.
Einige Verbindungen können
Polymorphismus zeigen. Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung
alle racemischen, optisch aktiven, polymorphen, tautomeren oder
stereoisomeren Formen oder ein Gemisch derselben von einer Verbindung
gemäß der Erfindung,
die die hier beschriebenen verwendbaren Eigenschaften besitzt, umfasst, wobei
die Herstellung optisch aktiver Formen (beispielsweise durch Auftrennen
der racemischen Form durch Umkristallisationsverfahren, durch Synthese aus
optisch aktiven Ausgangsmaterialien, durch chirale Synthese oder
durch chromatographische Trennung unter Verwendung einer chiralen
stationären Phase)
und die Bestimmung der 5-HT-Aktivität unter Verwendung der Standardtests,
die einschlägig
bekannt sind, einschlägig
bekannt ist.
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Der
Kohlenstoffatomgehalt verschiedener wasserstoffhaltiger Einheiten
wird durch ein Präfix angegeben,
das die minimale und maximale Zahl der Kohlenstoffatome in der Einheit
bezeichnet, d.h. das Präfix
Ci-j bezeichnet eine Einheit mit der ganzen
Zahl von "i" bis einschließlich der
ganzen Zahl von "j" Kohlenstoffatomen.
Deshalb bezeichnet beispielsweise C1-7-Alkyl
ein Alkyl mit einem bis einschließlich sieben Kohlenstoffatomen.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden allgemein nach dem
IUPAC- oder CAS-Nomenklatursystem benannt. Abkürzungen, die einem Fachmann üblicher
Erfahrung bekannt sind, können
verwendet werden (beispielsweise "Ph" für Phenyl, "Me" für Methyl, "Et" für Ethyl, "h" für
Stunde oder Stunden und "RT" für Raumtemperatur).
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Die
im folgenden aufgelisteten speziellen und bevorzugten Werte für Reste,
Substituenten und Bereiche dienen lediglich der Erläuterung;
sie schließen
andere definierte Werte oder andere Werte innerhalb von definierten
Bereichen für
die Reste und Substituenten nicht aus.
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Insbesondere
kann C1-7-Alkyl Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, sek-Butyl, Pentyl, 3-Pentyl, Hexyl oder Heptyl
bedeuten; C1-7-Alkoxy Methoxy, Ethoxy, Propoxy,
Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, sek-Butoxy, Pentoxy, 3-Pentoxy, Hexyloxy, 1-Methylhexyloxy
oder Heptyloxy bedeuten; C1-7-Alkanoyl Acetyl,
Propanoyl, Butanoyl, Pentanoyl, 4-Methylpentanoyl, Hexanoyl oder
Heptanoyl bedeuten; C1-7-Alkoxycarbonyl Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
Propoxycarbonyl, Isopropoxycarbonyl, Butoxycarbonyl, Pentoxycarbonyl,
Hexyloxycarbonyl oder Heptyloxycarbonyl bedeuten; C1-7-Alkanoyloxy
Acetoxy, Propanoyloxy, Butanoyloxy, Isobutanoyloxy, Pentanoyloxy,
Hexanoyloxy oder Heptanoyloxy bedeuten; Aryl Phenyl, Indenyl oder
Naphthyl bedeuten; und Heteroaryl Furyl, Imidazolyl, Triazolyl,
Tiazinyl, Oxazoyl, Isoxazoyl, Thiazolyl, Isothiazoyl, Pyrazoyl,
Pyrrolyl, Pyrazinyl, Tetrazolyl, Pyridyl (oder dessen N-Oxid), Thienyl,
Pyrimidinyl (oder dessen N-Oxid), Indolyl, Isochinolyl (oder dessen
N-Oxid) oder Chinolyl (oder dessen N-Oxid) bedeuten.
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Ein
spezieller Wert für
R1 ist Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy, C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl,
C1-7-Alkanoyloxy, Aryl, Heteroaryl, -S(O)mNRaRb,
NRcRd, -S(O)mRe oder -C(=O)NRaRb, wobei jedes
beliebige C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy,
C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl
oder C1-7-Alkanoyloxy von R1 optional
mit Aryl, Aryloxy, Heteroaryl, Heteroaryloxy, Hydroxy, Nitro, Halogen,
Cyano, C1-7-Alkoxy, C1-7-Alkanoyl,
C1-7-Alkoxycarbonyl, C1-7-Alkanoyloxy, -S(O)mRe, -S(O)NRaRb, NRcRd oder -C(=O)NRaRb substituiert ist.
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Ein
spezieller Wert für
R1 ist Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, C1-7-Alkyl, C1-7- Alkoxy, C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl,
C1-7-Alkanoyloxy, Aryl, Heteroaryl, -S(O)mNRaRb,
NRcRd, -S(O)mRe oder -C(=O)NRaRb, wobei jedes
C1-7-Alkyl oder C1-7-Alkoxy
von R1 optional mit Aryl, Aryloxy, Heteroaryl,
Heteroaryloxy, Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, C1-7-Alkoxy,
C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl,
C1-7-Alkanoyloxy, -S(O)mRe, -S(O)mNRaRb, NRcRd oder -C(=O)NRaRb substituiert ist.
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Ein
spezieller Wert für
R1 ist Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy, C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl,
C1-7-Alkanoyloxy, Aryl, Heteroaryl, -S(O)mNRaRb,
NRcRd, -S(O)mRe oder -C(=O)NRaRb, wobei jedes
C1-7-Alkyl optional mit Aryl, Aryloxy, Heteroaryl, Heteroaryloxy,
Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, C1-7-Alkoxy,
C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl, C1-7-Alkanoyloxy,
-S(O)mRe, -S(O)mNRaRb,
NRcRd oder -C(=O)NRaRb substituiert
ist.
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Ein
spezieller Wert für
R1 ist Hydroxy, Nitro, Halogen, Cyano, Trifluormethyl,
Trifluormethoxy, C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy, C1-7-Alkanoyl, C1-7-Alkoxycarbonyl,
C1-7-Alkanoyloxy, Aryl, Heteroaryl, -S(O)mNRaRb,
NRcRd, -S(O)mRe oder -C(=O)RaRb.
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Ein
spezieller Wert für
R1 ist unabhängig voneinander C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy,
Trifluormethyl oder Halogen.
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Ein
spezieller Wert für
R2 ist Wasserstoff.
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Ein
spezieller Wert für
R2 ist C1-4-Alkyl, C1-4-Alkanoyl, Arylcarbonyl, (Aryl)C1-2-alkyl, C1-4-Alkoxycarbonyl,
Aryloxycarbonyl, Arylsulfonyl oder (Aryl)methoxycarbonyl, wobei
jedes Aryl optional mit 1, 2 oder 3 Substituenten subsituiert ist,
die unabhängig
voneinander aus C1-4-Alkyl und Trifluormethyl ausgewählt sind.
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Ein
spezieller Wert für
R2 ist Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Aceetyl, tert-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, Benzyl oder p-Toluolsulfonyl.
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Ein
spezieller Wert für
n ist 1, 2 oder 3.
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Ein
spezieller Wert für
n ist 0.
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Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel (I),
worin n 0 ist. Einem Fachmann üblicher
Erfahrung ist klar, dass, wenn n 0 ist, der Benzring des Indols
in der Formel I mit Wasserstoffen substituiert ist.
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Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige gesättigte oder partiell ungesättigte Kette
bilden, die ein oder mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional
ein Oxy (-O-), Thio (-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl -(S(O)2-) oder NRf in der
Kette umfasst; wobei die Kette an jedem Kohlenstoff optional mit
Oxo (=O), Thioxo (=S), -NRqRr,
-S(O)pRs oder -ORt oder mit einem oder zwei Substituenten,
die unabhängig
voneinander aus der aus C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl,
Aryl, (Aryl) C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)
C1-7-alkyl und (Aryl)oxy-C1-7-alkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
substituiert ist.
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Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige gesättigte oder partiell ungesättigte Kette
bilden, die ein oder mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional
ein Oxy (-O-), Thio (-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O)2-) oder NRf in der
Kette umfasst; wobei die Kette an jedem Kohlenstoff optional mit
Oxo (=O), Thioxo (=S), -NRqRr,
-S(O)pRs oder ORt substituiert ist.
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Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige gesättigte oder partiell ungesättigte Kette
bilden, die ein oder mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional
ein Oxy (-O-), Thio (-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O)2-) oder NRf in der
Kette umfasst; wobei die Kette optional an jedem Kohlenstoff mit
einem oder zwei Substituenten, die unabhängig voneinander aus der aus C1-7-Alkyl,
(C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl,
Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)C1-7-alkyl und (Aryl) oxy-C1-7-alkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind, substituiert ist.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige Kette bilden, die ein oder
mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional ein Oxy (-O-), Thio
(-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O2)-)
oder NRf in der Kette umfasst; wobei die Kette
an jedem Kohlenstoff optional mit Oxo (=O), Hydroxy oder C1-7-Alkoxy oder mit einem oder zwei Substituenten,
die unabhängig
voneinander aus der aus C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl,
Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)
C1-7-alkyl und (Aryl) oxy-C1-7-alkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
substituiert ist und wobei die Kette optional an zwei benachbarten
Atomen mit einer 2-, 3- oder 4-gliedrigen Alkylenkette unter Bildung
eines Rings, der an den X und Y umfassenden Ring kondensiert ist,
substituiert ist.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige Kette bilden, die ein oder
mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional ein Oxy (-O-), Thio
(-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O2)-)
oder NRf in der Kette umfasst; wobei die Kette
an jedem Kohlenstoff optional mit Oxo (=O) , Hydroxy, (Aryl)oxy,
Heteroaryl(oxy) oder C1-7-Alkoxy oder mit einem
oder zwei Substituenten, die unabhängig voneinander aus der aus
C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl,
Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)C1-7-alkyl
und (Aryl)oxy-C1-7-alkyl bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind, substituiert ist und wobei die Kette optional an zwei benachbarten
Atomen mit einer 2-, 3- oder 4-gliedrigen Alkylenkette unter Bildung
eines Rings, der an den X und Y umfassenden Ring kondensiert ist,
substituiert ist.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige Kohlenstoffkette bedeuten,
wobei die Kette optional an jedem Kohlenstoff mit Oxo (=O), Hydroxy
oder C1-7-Alkoxy oder mit einem oder zwei Substituenten,
die unabhängig
voneinander aus der aus C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl, Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)C1-7-alkyl
und (Aryl)oxy-C1-7-alkyl bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind, substituiert ist.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige Kohlenstoffkette bedeuten,
wobei die Kette optional an jedem Kohlenstoff mit Oxo (=O), Hydroxy,
(Aryl)oxy, Heteroaryl(oxy) oder C1-7-Alkoxy
oder mit einem oder zwei Substituenten, die unabhängig voneinander
aus der aus C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl, Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl,
(Heteroaryl)C1-7-alkyl und (Aryl)oxy-C1-7-alkyl
bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
substituiert ist.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X und Y zusammen eine 2- oder 3-gliedrige Kohlenstoffkette, die optional
an jedem Kohlenstoff mit Oxo oder Hydroxy oder mit einem oder zwei
Resten von C1-7-Alkyl substituiert ist,
bedeuten.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X -O-, -S- oder -C(Rg)(Rh)-
bedeutet, worin Rg und Rh jeweils
unabhängig
voneinander Wasserstoff, C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl,
Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl, Heteroaryl, (Heteroaryl)C1-7-alkyl oder (Aryl)oxy-C1-7-alkyl
bedeuten oder Rg und Rh zusammen
Oxo sind.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin Y -C(Rg)(Rh)-, -C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)-, -C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)-, -C(Rg)(Rh)C(=O)-, -C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)C(=O)-, -C(=O)C(Rg)(Rh)- oder -C(=O)C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)- bedeutet
und jedes Rg und Rh unabhängig voneinander
Wasserstoff oder C1-7-Alkyl bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel I,
worin X -O-, -S- oder -C(Rg)(Rh)-
bedeutet; und Y -C(Rg)(Rh)C(=O)-
oder -C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)-, worin jedes
Rg und Rh unabhängig voneinander
Wasserstoff oder C1-7-Alkyl ist, bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X -O-
oder -S- bedeutet und Y -C(Rg)(Rh)C(=O)-, -C(=O)C(Rg)(Rh)- oder -C(Rg)(Rh)C(Rg)(Rh)-, worin jedes Rg und
Rh unabhängig
voneinander Wasserstoff oder C1-7-Alkyl
ist, bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH(Rg)CH(Rg)-,
-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -C(Rg)=C(Rg)CH(Rg)-, -C(Rg)=C(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -CH(Rg)C(Rg)=C(Rg)CH(Rg)-, -O-CH(Rg)CH(Rg)-, -O-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -S-CH(Rg)CH(Rg)-, -S-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)-CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)2CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)2-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -NRf-CH(Rg)CH(Rg)-, -NRf-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -CH(Rg)C(=O)-, -CH(Rg)CH(Rg)C(=O)-, -CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)C(=O)-, -CH(Rg)OC(=O)-, -CH(Rg)CH
Rg)OC(=O)-, -OCH(Rg)C(=O)-
oder -OCH(Rg)CH (Rg)C(=O)-
bedeuten; wobei jedes Rg unabhängig voneinander
Wasserstoff, C1-7Alkyl, Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl oder (Aryl)oxy-C1-7-alkyl
bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH(Rg)CH2-,
-CH(Rg)CH Rg)CH2-, -CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)CH2-, -CH=CHCH2-, -CH=CHCH(Rg)CH2-, -CH(Rg)CH=CHCH2-, -O-CH2CH2-, -O-CH2CH(Rg)CH2-, -S-CH2CH2-, -S-CH2CH(Rg)CH2-, -S(O)-CH2CH2-, -S(O)-CH2CH(Rg)CH2-, -S(O)2-CH2CH2-, -S(O)2-CH2CH(Rg)CH2-, -NRf-CH2CH2-, -NRf-CH2CH(Rg)CH2-, -CH2C(=O)-, -CH(Rg)CH2C(=O)-, -CH(Rg)CH(Rg)CH2C(=O)-, -CH2OC(=O)-, -CH(Rg)CH2OC(=O)-, -OCH2C(=O)- oder
-OCH2CH2C(=O)- bedeuten;
wobei jedes Rg unabhängig voneinander -NRqRr, -S(O)pRs oder -ORt bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH(Rg)CH(Rg)-,
-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -C(Rg)=C(Rg)CH(Rg)-, -O-CH(Rg)CH(Rg)-, -S-CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)-CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)2-CH(Rg)CH(Rg)-, -NRf-CH(Rg)CH(Rg)-, -CH(Rg)C(=O)-, -CH(Rg)CH(Rg)C(=O)-, -CH(Rg)OC(=O)-,
-OCH(Rg)C(=O)- bedeuten; wobei jedes Rg unabhängig
voneinander Wasserstoff oder C1-7-Alkyl
bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH(Rg)CH(Rg)-,
-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -C(Rg)=C(Rg)CH(Rg)-, -O-CH(Rg)CH(Rg)-, -S-CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)-CH(Rg)CH(Rg)-, -S(O)2CH(Rg)CH(Rg)-, -NRf-CH(Rg)CH(Rg)- oder -CH(Rg)CH(Rg)C(=O)- bedeuten;
wobei jedes Rg unabhängig voneinander Wasserstoff,
C1-7-Alkyl bedeutet oder zusammen mit einem
Rg an einem benachbarten Kohlenstoffatom
einen kondensierten 4-, 5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen Ring
bildet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH(Rg)CH(Rg)-,
-CH(Rg)CH(Rg)CH(Rg)-, -O-CH(Rg)CH(Rg)-, -S-CH(Rg)CH(Rg)- bedeuten; wobei jedes Rg unabhängig voneinander
Wasserstoff, C1-7-Alkyl, Aryl oder (Aryl)C1-7-alkyl bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH2CH2CH2-, -CH2CH2C(CH3)H-, -CH2C(CH3)HCH2-, -C(CH3)HCH2CH2-, -CH2CH2-, -CH2C(CH3)H-, -C(CH3)HC(CH3)H-, -CH(Rg)CH(Rg)-, -O-CH2CH2-, -O-C(CH3)HCH2- oder -S-CH2CH2- bedeuten.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen -CH2CH2-,
-CH2CH2CH2-, -CH=CHCH2-, -O-CH2CH2-, -S-CH2CH2-, -S(O)-CH2CH2-, -S(O)2-CH2CH2-, -NRf-CH2CH2-,
-CH2C(=O)-, -CH2CH2C(=O)-, -CH2OC(=O)-
oder -OCH2C(=O)- bedeuten.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel (I),
worin X und Y zusammen -CH(Rg)CH2-, -CH(Rg)CH(Rg)CH2- oder -O-CH2CH2- bedeuten, worin
jedes Rg unabhängig voneinander -NRqRr, -S(O)pRs, -ORt,
C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl, Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl,
Heteroaryl, (Heteroaryl)C1-7-alkyl oder
(Aryl)oxy-C1-7-alkyl bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen der Formel (I),
worin X und Y zusammen -C(=O)CH2-, -CH2C(=O)-, -C(=S)CH2-, -CH2C(=S)-, -C(=O)CH2CH2-, -CH2C(=O)CH2-, -CH2CH2C(=O)-, -C(=S)CH2CH2-, -CH2C(=S)CH2- oder
-CH2CH2C(=S)- bedeuten.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin n 1 ist
und R1 C1-7-Alkyl, C1-7-Alkoxy oder Halogen bedeutet.
-
Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin n 1 ist
und R1 Methyl, Methoxy, Chlor oder Fluor
bedeutet.
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Eine
spezielle Gruppe von Verbindungen sind Verbindungen, worin X und
Y zusammen eine 2-, 3- oder 4-gliedrige gesättigte oder partiell ungesättigte Kette
bilden, die ein oder mehrere Kohlenstoffatome umfasst und optional
ein Oxy (-O-), Thio (-S-), Sulfinyl (-SO-), Sulfonyl (S(O)2-) oder NRf in der Kette
umfasst; wobei die Kette an jedem Kohlenstoff optional mit Oxo (=O),
Hydroxy oder C1-7-Alkoxy oder mit einem
oder zwei Substituenten, die unabhängig voneinander aus der aus
C1-7-Alkyl, (C1-7-Alkoxy)C1-7-alkyl, Aryl, (Aryl)C1-7-alkyl,
Heteroaryl, (Heteroaryl) C1-7-alkyl und
(Aryl)oxy-C1-7-alkyl bestehenden Gruppe
ausgewählt
sind, substituiert ist; oder wobei die Kette optional an einem Kohlenstoff
mit einem 4-, 5- oder 6-gliedrigen spirocyclischen Kohlenstoffring substituiert
ist; oder wobei die Kette optional an zwei benachbarten Atomen mit
einer 2-, 3- oder
4-gliedrigen Alkylenkette (beispielsweise -CH2CH2-, -CH2CH2CH2- oder -CH2CH2CH2CH2-) unter Bildung eines Rings, der an den
X und Y umfassenden Ring kondensiert ist, substituiert ist;
-
Wenn
X und Y zusammen oder R1 eine "partiell ungesättigte" Gruppe bedeuten,
kann eine derartige Gruppe eine oder mehrere (beispielsweise 1 oder
2) Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppel-
oder -Dreifachbindungen umfassen. Wenn beispielsweise R1 ein
partiell ungesättigtes
C1-7-Alkyl bedeutet, kann es Vinyl, Allyl,
1-Propenyl, 2-Propenyl, 1-Butenyl,
2-Butenyl, 3-Butenyl, 1,3-Butadienyl, 1-Pentenyl, 2-Pentenyl, 3-Pentenyl,
4-Pentenyl, 1-Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4-Hexenyl, 2,4-Hexadienyl,
5-Hexenyl, Ethinyl, 1-Propinyl, 2-Propinyl, 1-Butinyl, 2-Butinyl, 3-Butinyl,
1-Pentinyl, 2-Pentinyl,
3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 5-Hexen-1-inyl, 2-Hexinyl, 3-Hexinyl, 3-Hexen-5-inyl,
4-Hexinyl oder 5-Hexinyl sein.
-
Insbesondere
erfolgt durch die Erfindung ferner die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Behandlung oder Prävention
von Angst, Fettsucht, Depression, Schizophrenie, einer stressbezogenen
Erkrankung (beispielsweise allgemeine Angststörung), Panikstörung, Phobie,
einer obsessiven Zwangsstörung,
post-traumatischem Belastungssyndrom, einer Immundepression, einem
belastungsinduzierten Problem mit dem Magen-Darm- oder kardiovaskulären System
oder einer sexuellen Dysfunktion bei einem Säuger (beispielsweise Menschen),
das das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben
an den Säuger
umfasst.
-
Insbesondere
erfolgt durch die vorliegende Erfindung auch die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Behandlung oder Prävention von Angst, Fettsucht,
Depression oder einer stressbezogenen Erkrankung, das das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
(I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben an einen
eine derartige Behandlung benötigenden
Säuger
(beispielsweise einen Menschen) umfasst.
-
Insbesondere
erfolgt durch die vorliegende Erfindung auch die Bereitstellung
der Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes derselben zur Herstellung eines Medikaments zur
Behandlung oder Prävention von
Angst, Fettsucht, Depression, Schizo phrenie, einer stressbezogenen
Erkrankung (beispielsweise allgemeine Angststörung), Panikstörung, Phobie,
obsessiven Zwangsstörung,
post-traumatischem Belastungssyndrom, einer Immundepression, einem
belastungsinduzierten Problem mit dem Magen-Darm- oder kardiovaskulären System
oder einer sexuellen Dysfunktion bei einem Säuger (beispielsweise einem Menschen).
-
Insbesondere
erfolgt durch die Erfindung auch die Bereitstellung der Verwendung
einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes derselben zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
oder Prävention
von Angst, Fettsucht, Depression oder einer stressbezogenen Erkrankung
bei einem Säuger
(beispielsweise einem Menschen).
-
Die
Erfindung stellt ferner Verfahren und Zwischenprodukte, die zur
Herstellung von Verbindungen der Formel (I) verwendbar sind, bereit.
Beispielsweise ist ein zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(I), worin R2 Wasserstoff bedeutet, verwendbares
Zwischenprodukt eine entsprechende Verbindung der Formel (I), worin
R2 eine geeignete Schutzgruppe ist. Daher
stellt die Erfindung eine Verbindung der Formel (I) bereit, worin
R2 eine geeignete Schutzgruppe ist und worin
R1, X, Y und n einen beliebigen der hier
definierten Werte, speziellen Werte oder bevorzugten Werte aufweisen.
Geeignete Aminschutzgruppen sowie Verfahren zu deren Herstellung
und Entfernung sind einschlägig
bekannt, siehe beispielsweise T.W. Greene, P.G.M. Wutz, "Protetcting Groups
In Organic Synthesis",
3. Auflage, 1999, New York, John Wiley & sons, Inc. Bevorzugte Schutzgruppen
umfassen Benzyloxycarbonyl (CBZ) und Benzoyl.
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Die
Erfindung stellt auch Zwischenproduktverbindungen der Formel 3,
9, 10, 11, 13, 15 und 17–20,
die in den 1–6 angegeben
sind, bereit, wobei R2 eine Schutzgruppe
ist.
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Die
Erfindung stellt ferner Zwischenproduktsalze bereit, die zur Herstellung
oder Reinigung von Verbindungen der Formel (I) verwendbar sind.
Geeignete Verfahren zur Herstellung von Salzen sind einschlägig bekannt
und hier offenbart. Beispielsweise ist die Herstellung eines Oxylatsalzes
in Beispiel 41 angegeben. Einem Fachmann ist klar, dass derartige
Salze in die entsprechende freie Base oder ein anderes Salz unter
Verwendung bekannter Verfahren umgewandelt werden können.
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Beispielsweise
sind Verbindungen der Formel I, worin R2 C1-4-Alkyl, C1-4-Alkanoyl,
Arylcarbonyl, (Aryl)C1-2-alkyl, C1-4-Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Arylsulfonyl
oder (Aryl)methoxycarbonyl bedeutet, wobei jedes beliebige Aryl
optional mit 1, 2 oder 3 Substituenten substituiert ist, die unabhängig voneinander
aus C1-4-Alkyl und Trifluormethyl ausgewählt sind,
als Zwischenprodukte zur Herstellung entsprechender Verbindungen
der Formel I, worin R2 Wasserstoff ist,
besonders verwendbar. Bevorzugte Verbindungen der Formel I, die
zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin R2 Wasserstoff
ist, verwendbar sind, sind Verbindungen, worin R2 Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Acetyl, tert-Butoxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl,
Benzyl oder p-Toluolsulfonyl bedeutet.
-
Die
Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (I), worin R2 Wasserstoff ist,
bereit, das das Entschützen
einer entsprechenden Verbindung der Formel (I), worin R2 eine
geeignete Stickstoffschutzgruppe ist, umfasst.
-
Verbindungen
der Erfindung können
allgemein unter Verwendung der in den 1–6 erläuterten
Syntheseschemata hergestellt werden. Ausgangsmaterialien können durch
in diesen Reaktionsschemata beschriebene Verfahren oder durch einem
Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannte Verfahren
hergestellt werden. Die in den Reaktionsschemata verwendeten Variablen
sind wie im folgenden oder in den Ansprüchen definiert.
-
Verbindungen
der Formel I können
durch in 1 angegebene Reaktionen hergestellt
werden. Die Stufe 1 umfasst die Bildung von N-Nitrosoverbindungen
als Zwischenprodukte durch eine Behandlung mit Isoamylnitrit oder
andere standardmäßige N-Nitrosierungsbedingungen
mit Säurekatalyse.
Die gebildeten N-Nitrosoverbindungen werden durch eine Behandlung
mit Lithiumaluminiumhydrid in einem geeigneten Lösemittel, wie Tetrahydrofuran,
direkt zu deren entsprechenden Hydrazinen (2) reduziert. In Stufe
2 werden die Hydrazine (2) durch Säurekatalyse mit 1-Benzoylhexahydroazepin,
das durch das in J. Org. Chem., Band 33, S. 3187–95 (1968), beschriebene Verfahren
verfügbar
ist, oder mit Benzyl-4-oxo-1-azepancarboxylat, dessen Synthese im experimentellen
Abschnitt beschrieben ist, kondensiert. Eine Fischer-Indolcyclisierung
der rohen Hydrazine ergibt die gewünschten Azepinoindole (3).
Die Fischer-Indolcyclisierung kann mit einer Vielzahl von Säuren, wie
Ameisensäure,
Essigsäure,
Trifluoressigsäure,
wässrige
Salzsäure,
wässrige
Schwefelsäure
oder Polyphosphorsäure,
bewirkt werden. Die Stufe 3 wird durch entweder katalytische Hydrogenolyse,
wenn R2 Benzyl oder Benzyloxycarbonyl ist, oder
durch eine basenkatalysierte Hydrolyse in einem geeigneten Lösemittel,
wie Ethylenglykol, wenn R2 Benzoyl ist,
bewirkt. Die Azepinoindole 4 (falls R2 in
diesem Wasserstoff ist) können
bequem als deren Hydrochloridsalze isoliert werden.
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Einem
Fachmann ist klar, dass viele der erforderlichen Amine (1) im Handel
erhältlich
oder aus der Literatur bekannt sind. Die für die Beispiele 1–13 erforderlichen
notwendigen 3,4-Dihydro-1(2H)-chinolinylamine sind bekannte Verbindungen.
Die für
die Synthese der Beispiel 14–18
erforderlichen Indoline sind entweder im Handel erhältlich oder
werden ohne weiteres aus bekannten Indolen nach dem Verfahren gemäß der Beschreibung
in Synthesis, S. 859–60 (1977)
hergestellt. Für
die für
Beispiel 19–25
erforderlichen Benzmorpholine und Benzthiomorpholine wurde der in 2 angegebene
Syntheseweg verfolgt. Die Nitrophenole 5 wurden mit Ethylbromacetatderivaten
unter Bildung von 6 alkyliert. Die Nitroeinheit wird dann mit Pd/C
in Gegenwart Wasserstoff in einem geeigneten Lösemittel, wie Ethanol, reduziert.
Die In-situ-Cyclisierung ergibt das Amid 7, das mit Boran reduziert
wird, wobei die erforderlichen Amine 8 erhalten werden.
-
Verbindungen
der Formel I können
auch durch die in 3 angegebenen Reaktionen hergestellt
werden. Die Azapinoindole 9 sind aus der Literatur bekannt (J. Med.
Chem., 1968, 11, 101–106) und
sie können
an einer konjugierten Michael-Addition an Ethylacrylat oder ein
Derivat desselben in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Cäsiumcarbonat,
teilnehmen. Die basenkatalysierte Hydrolyse der Ester 10 ergibt
rohe Säuren,
die dann eine intramolekulare Friedel-Crafts-Acylierung in einem sauren Medium
(beispielsweise Polyphosphorsäure
oder Eaton-Reagens) durchlaufen. Wenn R2 Benzoyl
bedeutet, können
die Azepinoindole 12 durch eine basenkatalysierte Hydrolyse in Tetrahydrofuran/Methanol erhalten
werden.
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Die
Arylketone 11 können
als Zwischenprodukte bei der Synthese von weiteren Verbindungen der
Formel I wie in 4 angegeben verwendet werden.
Die Ketoneinheit wird mit Natriumborhydrid reduziert, wobei die
Alkohole 13 erhalten werden. Wenn R2 Benzoyl
bedeutet, ergibt die basenkatalysierte Hydrolyse der Alkohole 13
die Azepinoindole 14. Alternativ können die Alkohole 13 auch als
Zwischenprodukte bei der Synthese von weiteren Verbindungen der
Formel I wie in 5 angegeben verwendet werden.
Die Alkohole 13 können
mit einem Alkylhalogenid in Gegenwart von Natriumhydrid oder mit
Phenolen über
Mitsunobu-Reaktionsbedingungen alkyliert werden. Die Verwendung
von Thiolen oder Aminen bei der Mitsunobu-Reaktion kann weitere
Derivate ergeben. Das Entfernen von R2 ergibt
die Azepinoindole 16.
-
Die
Azepinoindole 9 können
auch zur Herstellung von Verbindungen der Formel I wie in 6 angegeben
verwendet werden. Die Alkylierung von 9 mit 2-Brommethyl-1,3-dioxolan
oder einem Derivat desselben ergibt die Verbindungen 17. Die säurekatalysierte
Entfernung der Acetalgruppe führt
zu einem Aldehyd, der mit Trimethylsulfoxoniumiodid und Natriumhydrid
umgesetzt werden kann, wobei die Epoxide 18 erhalten werden. Die
Verwendung einer Lewis-Säure,
wie Brotrifluorid-diethyletherat, führt zu den Alkoholen 19. Diese
Alkohole können
wie oben behandelt werden, wobei die Azepinoindole 20 und 21 erhalten
werden.
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In
Fällen,
in denen Verbindungen ausreichend basisch oder sauer sind, um stabile
nicht-toxische Säure-
oder Basesalze zu bilden, kann eine Verabreichung der Verbindungen
als Salze passend sein. Beispiele für pharmazeutisch akzeptable
Salze sind Additionssalze organischer Säuren, die mit Säuren gebildet
werden, die ein physiologisch akzeptables Anion bilden, beispielsweise
Tosylat, Methansulfonat, Acetat, Citrat, Malonat, Tartrat, Succinat,
Benzoat, Ascorbat, α-Ketoglutarat
und α-Glycerophosphat.
Geeignete anorganische Salze können
ebenfalls gebildet werden, die Hydrochlorid-, Sulfat-, Nitrat-,
Bicarbonat- und Carbonatsalze umfassen.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze können unter
Verwendung von einschlägig
bekannten Standardverfahren, beispielsweise durch Umsetzen einer ausreichend
basischen Verbindung, wie einem Amin, mit einer geeigneten Säure, wobei
ein physiologisch akzeptables Anion gebildet wird, erhalten werden.
Alkalimetall (beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium)- oder Erdalkalimetall(beispielsweise
Calcium)salze von Carbonsäuren
können
ebenfalls hergestellt werden.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in bequemer Weise in einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die
die Verbindung in Kombination mit einem geeigneten Streckmittel
enthält,
verabreicht werden. Derartige pharmazeutische Zusammensetzungen
können
nach einschlägig
bekannten Verfahren hergestellt werden und einschlägig bekannte
Streckmittel enthalten. Ein allgemein anerkanntes Kompendium derartiger
Verfahren und Bestandteile ist Remington's Pharmaceutical Sciences von E.W. Martin
(Mark Publ. Co., 15. Auflage, 1975). Die Verbindungen und Zusammensetzungen der
vorliegenden Erfindung können
parenteral (beispielsweise durch intravenöse, intraperitoneale oder intramuskuläre Injektion),
topisch, oral oder rektal verabreicht werden.
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Zur
oralen therapeutischen Verabreichung kann die aktive Verbindung
mit einem oder mehreren Streckmitteln kombiniert und in der Form
von einnehmbaren Tabletten, buccalen Tabletten, Pastillen, Kapseln,
Elixieren, Suspensionen, Sirupen, Oblaten und dgl. verwendet werden.
Derartige Zusammensetzungen und Zubereitungen sollten mindestens
0,1 an der aktiven Verbindung enthalten. Der Prozentgehalt der Zusammensetzungen
und Zubereitungen kann natürlich
variiert werden und kann günstigerweise
zwischen etwa 2 und etwa 60 Gew.-% einer gegebenen Einheitsdosisform
betragen.
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Die
Menge der aktiven Verbindung in der derartigen therapeutisch verwendbaren
Zusammensetzungen ist derart, dass eine wirksame Dosishöhe erhalten
wird.
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Die
Tabletten, Pastillen, Pillen, Kapseln und dgl. können ferner das folgende enthalten:
Bindemittel, wie Tragantgummi, Akaziengummi, Maisstärke oder
Gelatine; Streckmittel, wie Dicalciumphosphat; ein den Tablettenzerfall
förderndes
Mittel, wie Maisstärke,
Kartoffelstärke,
Alginsäure
und dgl.; ein Gleitmittel, wie Magnesiumstearat; und ein Süßungsmittel,
wie Saccharose, Fructose, Lactose oder Aspartam, oder ein Aromatisierungsmittel,
wie Pfefferminz, Wintergrünöl oder Kirscharoma
können
zugesetzt werden. Wenn die Einheitsdosisform eine Kapsel ist, kann
sie zusätzlich
zu Materialien des obigen Typs einen flüssigen Träger, wie ein pflanzliches Öl oder ein
Polyethylenglykol, enthalten. Verschiedene andere Materialien können als Überzüge oder
zur sonstigen Modifizierung der physikalischen Form der festen Einheitsdosisform
vorhanden sein. Beispielsweise können
Tabletten, Pillen oder Kapseln mit Gelatine, Wachs, Schellack oder
Zucker und dgl. überzogen
werden. Ein Sirup oder Elixier kann die aktive Verbindung, Saccharose
oder Fructose als Süßungsmittel,
Methyl- und Propylparabene als Konservierungsmittel, einen Farbstoff
und einen Aromastoff, wie Kirsch- oder Orangenaroma, enthalten.
Natürlich sollte
jedes bei der Herstellung einer Einheitsdosisform verwendete Material
pharmazeutisch akzeptabel und in den verwendeten Mengen im wesentlichen nicht
toxisch sein. Ferner kann die aktive Verbindung in Zubereitungen
und Vorrichtungen mit Depot-Wirkung eingearbeitet werden.
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Die
Verbindungen oder Zusammensetzungen können auch intravenös oder intraperitoneal durch
Infusion oder Injektion verabreicht werden. Lösungen der aktiven Verbindung
oder von deren Salzen können
in Wasser, das optional mit einem nicht-toxischen grenzflächenaktiven
Mittel gemischt ist, hergestellt werden. Dispersionen können auch
in Glycerin, flüssigen
Polyethylenglykolen, Triacetin und Gemischen derselben und in Ölen hergestellt werden.
Unter üblichen
Lagerungs- und Verwendungsbedingungen enthalten diese Zubereitungen ein
Konservierungsmittel, um das Wachsen von Mikroorganismen zu verhindern.
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Zur
Injektion oder Infusion geeignete pharmazeutische Dosierungsformen
können
sterile wässrige
Lösungen
oder Dispersionen oder den Wirkstoff umfassende sterile Pulver,
die zur unvorbereiteten Zubereitung steriler injizierbarer oder
infundierbarer Lösungen
oder Dispersionen angepasst sind, die optional in Liposomen verkapselt
sind, umfassen. In allen Fällen
sollte die letztendliche Dosierungsform unter den Herstellungs-
und Lagerungsbedingungen steril, fluid und stabil sein. Der flüssige Träger oder das
füssige
Vehikel kann ein Lösemittel
oder ein flüssiges
Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, Ethanol, ein
Polyol (beispielsweise Glycerin, Propylenglykol, flüssige Polyethylenglykole
und dgl.), pflanzliche Öle,
nicht-toxische Glycerylester und geeignete Gemische derselben umfasst.
Die passende Fluidität
kann beispielsweise durch die Bildung von Liposomen, durch das Aufrechterhalten
der erforderlichen Teilchengröße im Falle
von Dispersionen oder durch die Verwendung von grenzflächenaktiven
Mitteln aufrechterhalten werden. Die Verhinderung der Wirkung von
Mikroorganismen kann durch verschiedene antibakterielle und Antipilzmittel,
beispielsweise Parabene, Chlorbutanol, Phenol, Sorbinsäure, Thimerosal
und dgl. veranlasst werden. In vielen Fällen werden vorzugsweise isotonische
Mittel, beispielsweise Zucker, Puffer oder Natriumchlorid, mit eingearbeitet.
Eine verlängerte
Absorption der injizierbaren Zusammensetzungen kann durch die Verwendung
von die Absorption verzögernden
Mitteln, beispielsweise Aluminium monostearat und Gelatine, veranlasst
werden.
-
Sterile
injizierbare Lösungen
können
durch Einarbeiten der aktiven Verbindung in der erforderlichen Menge
in das passende Lösemittel
mit verschiedenen der sonstigen, im vorhergehenden aufgezählten Bestandteile,
wie benötigt,
und anschließende
Filtrationssterilisation hergestellt werden. Im Falle von sterilen
Pulvern zur Herstellung steriler injizierbarer Lösungen sind die bevorzugten
Herstellungsverfahren Vakuumtrocknungs- und Gefriertrocknungsverfahren,
die ein Pulver aus dem Wirkstoff plus jedem zusätzlichen gewünschten
Bestandteil, der in den zuvor steril filtrierten Lösungen vorhanden
war, hervorbringen.
-
Zur
topischen Verabreichung können
die vorliegenden Verbindungen in reiner Form, d.h. wenn sie Flüssigkeiten
sind, appliziert werden. Jedoch ist es allgemein wünschenswert,
diese der Haut als Zusammensetzungen oder Formulierungen in Kombination
mit einem dermatologisch akzeptablen Träger, der ein Feststoff oder
eine Flüssigkeit
sein kann, zu verabreichen.
-
Verwendbare
feste Träger
umfassen feinzerteilte Feststoffe, wie Talkum, Ton, mikrokristalline Cellulose,
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und dgl. Verwendbare flüssige Träger umfassen
Wasser, Alkohole oder Glykole oder Wasser-Alkohol/Glykolgemische,
in denen die vorliegenden Verbindungen in wirksame Mengen, optional
mittels nicht-toxischer grenzflächenaktiver
Mittel gelöst
oder dispergiert werden können.
Adjuvanzien, wie Duftstoffe und weitere antimikrobielle Mittel,
können
zur Optimierung der Eigenschaften für einen gegebenen Verwendungszweck
zugesetzt werden. Die gebildeten flüssigen Zusammensetzungen können ausgehend
von absorbierenden Verbandunterlagen, die zur Imprägnierung
von Bandagen und anderen Verbandstoffen verwendet werden, appliziert
werden oder auf die betroffene Fläche unter Verwendung von Pump-
oder Aerosolsprühvorrichtungen
gesprüht
werden. Dickungsmittel, wie synthetische Polymere, Fettsäuren, Fettsäuresalze
und -ester, Fettalkohole, modifizierte Cellulosen oder modifizierte
Mineralmaterialien können
ebenfalls mit flüssigen
Trägern
angewendet werden, wobei verteilbare Pasten, Gele, Einreibemittel,
Seifen und dgl. zur direkten Applikation auf die Haut des Verwenders
gebildet werden.
-
Verwendbare
Dosierungen der Verbindungen der Formel I können durch Vergleich von deren In-vitro-Aktivität und In-vivo-Aktivität in Tiermodellen bestimmt
werden. Verfahren zur Extrapolation wirksamer Dosierungen bei Mäusen und
anderen Tieren auf Menschen sind einschlägig bekannt; siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 4 938 949.
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Die
Verbindung wird geeigneterweise in Einheitsdosisform, die beispielsweise
etwa 0,05 mg bis etwa 500 mg, geeigneterweise etwa 0,1 mg bis etwa 250
mg, noch besser etwa 1 mg bis etwa 150 mg Wirkstoff pro Einheitsdosisform
enthält,
verabreicht. Die gewünschte
Dosis kann geeigneterweise in einer Einheitsdosis oder als Teildosen,
die in passenden Abständen,
beispielsweise als 2, 3, 4 oder mehr Teildosen pro Tag verabreicht
werden, dargereicht werden. Die Teildosis selbst kann weiter, beispielsweise in
eine Zahl diskreter Verabreichungen in lockerem Abstand, aufgeteilt
werden.
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Die
Zusammensetzungen können
geeigneterweise oral, sublingual, transdermal oder parenteral in
Dosismengen von etwa 0,01 bis etwa 150 mg/kg, zweckmäßigerweise
etwa 0,1 bis etwa 50 mg/kg und vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 10
mg/kg Körpergewicht
des Säugers
verabreicht werden.
-
Zur
parenteralen Verabreichung werden die Verbindungen in wässriger
Lösung
in einer Konzentration von etwa 0,1 bis etwa 10%, vorzugsweise etwa 0,1
bis etwa 7% dargereicht. Die Lösung
kann andere Bestandteile, wie Emulgatoren, Antioxidationsmittel oder
Puffer, enthalten.
-
Der
genaue Verabreichungszeitplan der hier offenbarten Verbindungen
und Zusammensetzungen hängt
notwendigerweise von den Bedürfnissen
des behandelten individuellen Subjekts, der Art der Behandlung und
natürlich
dem Urteil des behandelnden Arztes ab.
-
Die
Fähigkeit
einer Verbindung gemäß der Erfindung,
als 5-HT-Rezeptoragonist oder -antagonist zu wirken, kann auch unter
Verwendung von einschlägig
bekannten In-vitro- und In-vivo-Tests bestimmt werden. Die Erfindung
stellte Verbindungen der Formel I bereit, die entweder als Agonisten
oder als Antagonisten von einem oder mehreren 5-HT-Rezeptorsubtypen
fungieren können.
Die hier als Beispiele angegebenen Verbindungen sind 5-HT-Liganden,
die typischerweise >50%
eines radioaktiv markierten Testliganden von einem oder mehreren 5-HT-Rezeptorsubtyp(en)
bei einer Konzentration von 1 M verdrängen. Die zum Testen dieser
Verdrängung
verwendeten Verfahren sind bekannt und einem Fachmann ohne weiteres
verfügbar.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Herstellungsbeispiel 1
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Herstellung von 1-Benzyl-4-ethyl-5-oxo-1,4-azepandicarboxylat
-
Ein
trockener 500-ml-Dreihalskolben wurde mit Benzyl-4-oxo-1-piperidincarboxylat
(35,08 g, 150 mmol) beschickt. Dieses wurde in 130 ml Et2O gelöst und
auf –45°C gekühlt.
-
Ethyldiazoacetat
(20,5 ml, 195 mmol) und Bortrifluoridethylether (19,4 ml, 158 mmol)
wurden gleichzeitig durch eine Spritzenpumpe über 45 min zugegeben. Die Temperatur
wurde unter –25°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30 min gerührt und dann mit gesättigter
NaHCO3 gequencht. Das Eisbad wurde entfernt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit EtOAc (250 ml) und H2O
(150 ml) verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet. Sie wurde unter vermindertem
Druck zu einem orangefarbenen Öl
eingeengt. Das Produkt wurde durch Flashchromatographie gereinigt
(Silicagel 40% EtOAc/Hexan), wobei das Produkt als blassgelbes Öl erhalten
wurde (42,1 g, 88%).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,39–7,31, 5,15–5,12, 4,42–4,17, 3,96–3,83, 3,75–3,70, 3,65,
3,54–3,37,
2,08–2,03, 1,29–1,24;
IR
(Fl.) 1743, 1702, 1476, 1455, 1443, 1425, 1371, 1318, 1295, 1238,
1213, 1178, 1098, 1068, 1028 cm–1.
-
Herstellung von Benzyl-4-oxo-1-azepancarboxylat
-
Eine
Lösung
von Kaliumhydroxid (24,6 g, 375 mmol) in H2O
(400 ml) wurde zu einer Lösung von
1-Benzyl-4-ethyl-5-oxo-1,4-azepandicarboxylat (40,0
g, 125 mmol) in Ethanol (400 ml) gegeben. Das gebildete Gemisch
wurde 2,5 h unter Rückflusskühlung erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt, unter
vermindertem Druck von Ethanol befreit und mit 200 ml Kochsalzlösung und
300 ml Ethylacetat verdünnt.
Die Schichten wurden getrennt, und die wässrige Phase wurde mit Ethylacetat
(2 × 100
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit
Kochsalzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter Vakuum zu einem
orangefarbenen Öl
eingeengt. Das Produkt wurde durch Flashchromatographie isoliert
(Silicagel, 40% EtOAc/Hexan), wobei ein klares farbloses Öl erhalten
wurde (22,6 g, 73%).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,31–7,30, 5,12,
3,65–3,63, 2,68–2,60, 1,81–1,78;
IR
(Fl.) 1698, 1475, 1454, 1442, 1423, 1331, 1320, 1295, 1270, 1241,
1191, 1165, 1091, 900, 699 cm–1.
-
Beispiel
1 Herstellung
von 5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Stufe 1.
-
Herstellung von 3,4-Dihydro-1(2H)-chinolinylaminhydrochlorid
-
Eine
pure Reaktion zwischen 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin (3,71 g, 27,9
mmol) und Isoamylnitrit (8,72 g, 74,4 mmol) wurde unter Rühren 1 h
ablaufen gelassen. Das verbliebene Isoamylnitrit wurde unter vermindertem
Druck entfernt, und das N-Nitroso-Zwischenprodukt wurde in Tetrahydrofuran
(20 ml) aufgenommen. Diese Lösung
wurde tropfenweise zu einer refluxierenden Lösung von Lithiumaluminiumhydrid
in Tetrahydrofuran (55 ml, 1 M, 55,0 mmol) gegeben. Eine Stunde
nach Beendigung der Zugabe wurde das Reaktionsgemisch auf 0°C gekühlt und
gequencht. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, unter vermindertem
Druck eingeengt und in Ether extrahiert. Die Etherlösung wurde
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
wasserfreiem Kaliumcarbonat getrocknet. Das gebildete braune Öl (4,11
g) wurde als das Hydrochloridsalz gefangen und aus Methanol/Ethylacetat/He xanen
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung erhalten wurde (Fp 186–189°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 10,55, 7,31,
7,10, 6,98, 6,87, 3,59, 2,74, 2,05;
IR (Drift) 3053, 2956,
2940, 2868, 2841, 2835, 2724, 2667, 1603, 1586, 1580, 1567, 1545,
1499. 747 cm–1.
-
Stufe 2.
-
Herstellung von Benzyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat
-
Eine
Lösung
aus 3,4-Dihydro-1(2H)-chinolinylamin (2,97 g, 20,1 mmol), Benzyl-4-oxo-1-azepancarboxylat
(4,96 g, 20,1 mmol) und Eisessig (0,2 ml) in Ethanol (200 ml) wurde
2,5 h refluxieren gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde dann gekühlt und unter
Vakuum eingedampft. Das Hydrazonprodukt wurde durch Flashchromatographie
gereinigt (90 g SiO2, 1% MeOH/CH2Cl2), wobei Benzyl-4-[3,4-dihydro-1(2H)-chinolinylimino]-1-azepancarboxylat
(7,55 g) als Öl
erhalten wurde. Zu einer Lösung
von Benzyl-4-[3,4-dihydro-1(2H)-chinolinylimino]-1-azepancarboxylat
(6,79 g, 17,99 mmol) in Ethanol (200 ml) wurde Trifluoressigsäure (6,22
g, 53,96 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde erhitzt und 2,5
h unter Refluxieren gerührt,
zu diesem Zeitpunkt dann auf Raumtemperatur gekühlt, eingedampft und in Dichlormethan
extrahiert. Dieser Extrakt wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Kristallisation aus Ethylacetat/Hexanen ergab
2,93 g der Titelverbindung (Fp 131–133°C).
1H-NMR
(CDCl3) δ 7,38,
7,29, 7,00, 6,86, 5,19, 3,98, 3,78, 2,97, 2,24;
IR (Drift)
2947, 1699, 1473, 1420, 1358, 1260, 1250, 1235, 1216, 1101, 997,
764, 757, 746, 703 cm–1.
-
Stufe 3.
-
Herstellung von 5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Ein
Gemisch aus Benzyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat
(2,42 g, 6,71 mmol) und 10% Pd/C (0,15 g) in Ethanol (110 ml) wurde
1,5 h unter 40 psi hydriert. Das Gemisch wurde über Celite filtriert, mit Methanol
und Dichlormethan gespült
und eingedampft. Methanolischer Chlorwasserstoff wird zugegeben
und abgedampft. Das gebildete Produkt wird aus Methanol/Ethylacetat
umkristallisiert, wobei 1,40 g (80%) der Titelverbindung erhalten
werden (Fp 261–263°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 7,25, 6,95,
6,84, 4,08, 3,48, 3,32, 3,28, 3,20, 2,95, 2,22;
IR (Drift)
2939, 2894, 2880, 2863, 2832, 2806, 2759, 2743, 2687, 2669, 2645,
2445, 1332, 1253, 743 cm–1.
-
Beispiel
2 Herstellung
von 2-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 268–270°C).
1H-NMR (DMSO-d6) δ 9,6, 6,99,
6,61, 3,98, 3,30, 3,16, 3,03, 2,81, 2,32, 2,08;
IR (Drift)
2965, 2949, 2934, 2902, 2880, 2850, 2823, 2791, 2769, 2695, 2659,
2438, 1458, 1251, 839 cm–1.
-
Beispiel
3 Herstellung
von 1-Methoxy-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 7-Methoxy-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 277–279°C).
1H-NMR (DMSO-d6) δ 9,27, 6,65,
6,32, 3,96, 3,77, 3,29, 3,15, 2,78, 2,05;
IR (Drift) 2968,
2953, 2935, 2889, 2832, 2803, 2780, 2765, 2744, 2713, 1594, 1509,
1247, 1152, 781 cm–1.
-
Beispiel
4 Herstellung
von 2-Fluor-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 6-Fluor-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 273–276°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,94, 6,64,
4,07, 3,50, 3,44, 3,32, 3,28, 3,15, 2,94, 2,22;
IR (Drift)
2957, 2926, 2894, 2843, 2814, 2799, 2742, 2708, 2665, 2561, 2545,
2440, 1496, 1419, 1129 cm–1.
-
Beispiel
5 Herstellung
von 6-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 2-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 214–217°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 9,61, 7,25,
6,93, 6,84, 4,62, 3,32, 3,11, 2,87, 2,12, 2,01, 1,20;
IR (Drift)
2968, 2933, 2893, 2814, 2742, 2711, 2669, 2560, 2437, 1463, 1415,
1377, 1335, 1324, 742 cm–1.
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Beispiel
6 Herstellung
von 5-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 3-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 273–274°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 10,10, 7,27,
7,02, 6,88, 4,07, 3,51, 3,37, 3,31, 3,00, 2,65, 2,37, 1,20;
IR
(Drift) 2956, 2923, 2899, 2867, 2831, 2800, 2766, 2686, 2670, 2562,
2448, 1454, 1428, 1257, 740 cm–1.
-
Beispiel
7 Herstellung
von 4-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 4-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin die Titelverbindung
erhalten (Fp 260–263°C).
1H-NMR (DMSO-d6) δ 9,79, 7,22,
6,92, 6,85, 4,10, 4,00, 3,28, 3,20, 3,08, 2,15, 1,80, 1,30;
IR
(Drift) 2959, 2939, 2891, 2873, 2860, 2811, 2800, 2739, 2709, 2662,
2647, 2553, 2542, 2437, 734 cm–1.
-
Beispiel
8 Herstellung
von (+)-6-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 5 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 196–199°C).
-
Beispiel
9 Herstellung
von (-)-6-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 5 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 196–199°C); [α]25 D = –27
(c 0,88, DMSO).
-
Beispiel
10 Herstellung
von (+)-5-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 6 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 259–262°C); [α]25 D = +20 (c 0,28, DMSO).
-
Beispiel
11 Herstellung
von (-)-5-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 6 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 259–262°C); [α]25 D= –21
(c 0,43, DMSO).
-
Beispiel
12 Herstellung
von (+)-4-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 7 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 261–263°C); [α]25 D = +39 (c 0,41, Chloroform).
-
Beispiel
13 Herstellung
von (-)-4-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolinhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 7 unter Durchführung unkritischer Veränderungen
wurde nach Stufe 2 eine präparative
chirale HPLC auf einem EM ST 140R Closed Loop Recycling prep HPLC
System (EM Separations Technology) durchgeführt. Die verwendete Säule war
eine Chiralpak AD-Säule von
5 × 50
cm bei 30°C.
Die mobile Phase war 5% Isopropanol/95% Heptan mit einer Durchflussrate
von 75 ml/min. Die Peakgewinnung wurde durch UV-Detektion bei 285
nm überwacht. Gemäß Stufe
3 wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 261–263°C); [α]25 D = –39
(c 0,51, Chloroform).
-
Beispiel
14 Herstellung
von 4,5,8,9,10,11-Hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 1 angegebenen allgemeinen Verfahren wurde ausgehend von
Indolin und unter Verwendung von 1-Benzoylhexahydroazepin als dem Keton
in der Stufe 4,5,7,8,10,11-Hexahydro-9H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-9-yl(phenyl)methanon
erhalten (Fp 130–133°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,42, 7,08,
6,94, 6,85, 4,28, 4,00, 3,76, 3,63, 3,15, 2,88;
MS (ESI+) für C21H20N2OH
m/z 240,1 (M+H)+.
-
Stufe 4
-
Ein
Gemisch von 4,5,7,8,10,11-Hexahydro-9H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-9-yl(phenyl)methanon
(1,0 g, 3,2 mmol) und Kaliumhydroxid (0,89 g, 15,8 mmol) in Ethylenglykol
(10 ml) wurde unter N2 bei 170°C 3 h erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, in
Wasser (50 ml) gegossen und mit Methylenchlorid (4 × 50 ml)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden mit Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Kaliumcarbonat
getrocknet und unter Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde als dessen HCl-Salz durch
Behandlung einer Lösung
des Produkts in Methanol mit etherischer HCl abgefangen. Der gebildete Niederschlag
wird aus Methanol und Ethylacetat umkristallisiert, wobei das gewünschte Produkt
erhalten wird (0,4 g) (Fp 249–250°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,16, 6,93,
6,82, 4,38, 3,74, 3,08, 2,94;
IR (Drift) 2925, 2916, 2885,
2847, 2805, 1510, 1462, 1409, 1350, 1336, 1306, 1279, 767, 758,
746 cm–1.
-
Beispiel
15 Herstellung
von 2-Fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 14 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 5-Fluorindolin, wurde die Titelverbindung erhalten
(Fp 250–252°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,68, 6,43,
4,15, 3,47, 2,88, 2,76;
IR (Drift) 2930, 2911, 1661, 1507,
1412, 1354, 1261, 1171, 1112, 938, 857, 848, 839, 708, 688 cm–1.
-
Beispiel
16 Herstellung
von 2-Methoxy-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 14 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 5-Methoxyindolin, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp 269–271°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,70, 6,57,
4,44, 3,80, 3,72, 3,45, 3,23, 3,16;
IR (Drift) 2974, 2948,
2908, 2891, 2841, 2817, 2805, 2769, 2718, 1509, 1421, 1255, 1244,
1233, 1142 cm–1.
-
Beispiel
17 Herstellung
von 5-Methyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 1 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 2-Methylindolin, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp 243–246°C).
1H-NMR (CDCl3) δ 7,13, 6,91,
7,80, 4,99–4,87,
3,93, 3,51-3,23,
3,17, 1,47;
IR (Drift) 2973, 2960, 2941, 2927, 2901, 2883,
2848, 2826, 2794, 2737, 2650, 2549, 2438, 1292, 751 cm–1.
-
Beispiel
18 Herstellung
von 4,5-Dimethyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 1 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 2,3-Dimethylindol, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp 195–197°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 7,16, 6,92,
6,81, 4,40, 3,64, 3,53–3,35,
3,16, 1,54, 1,43;
IR (Drift) 2960, 2938, 2925, 2866, 2847,
2821, 2727, 2657, 2635, 2533, 2427, 1465, 1372, 1287, 746 cm–1.
-
Beispiel
19 Herstellung
von 2,3,4,5,8b,9,10,11,12,12a-Decahydro-1H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-jk]carbazolhydrochlorid
-
Gemäß dem in
Beispiel 1 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 1,2,3,4-Tetramethylcarbazol, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp 210–212°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 7,16, 6,94,
6,82, 4,75, 4,14, 3,42, 3,25, 3,16, 2,12–1,96, 1,54, 1,41, 1,26, 1,08;
IR
(Drift) 3046, 2936, 2929, 2846, 2810, 2744, 2633, 2541, 2519, 2429,
1460, 1328, 1290, 754, 744 cm–1.
-
Beispiel
20 Herstellung
von 6-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Stufe 5.
-
Herstellung von 6-Methyl-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on
-
Zu
einer Lösung
von 4-Methyl-2-nitrophenol (9,95 g, 65,0 mmol) in Aceton (170 ml)
wurden in einer Portion Kalium carbonat (10,8 g, 78,0 mmol) und Ethylbromacetat
(7,9 ml, 71,5 mmol) gegeben. Das gebildete Gemisch wurde 3,5 h unter
Rückflusskühlung erhitzt.
Das Aceton wurde unter Vakuum entfernt, und das gebildete Material
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die Schichten wurden
getrennt, und die wässrige
Phase wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetatschicht wurde
mit gesättigtem
Natriumbicarbonat und Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei ein
orangefarbenes Öl
erhalten wurde. Die Zwischenprodukt-Nitroverbindung wurde in Ethanol
(150 ml) aufgenommen und mit Pd/C (0,33 g) bei 51 psi 90 min hydriert. Das
Gemisch wurde über
Celite filtriert, und das Filtrat wurde eingedampft. Das Produkt
wurde aus Methanol umkristallisiert, wobei 7,29 g der Titelverbindung
als weißlicher
Feststoff erhalten wurden (Fp 204–205°C).
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 6,81–6,78, 6,70–6,67, 4,48, 2,18;
MS
[MH+] 162,1.
-
Stufe 6.
-
Herstellung von 6-Methyl-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
-
Zu
einer Lösung
von 6-Methyl-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on (7,02 g, 43,0 mmol) in Tetrahydrofuran
(130 ml) wurde Boran-Dimethylsulfid-Komplex (43 ml, 10 M) gegeben.
Diese Lösung
wurde bei Raumtemperatur 2,5 h gerührt und dann mit 1 M Salzsäure gequencht.
Das Lösemittel
wurde abgedampft, und der Rückstand
wurde zwischen gesättigter
Natriumbicarbonatlösung
und Dichlormethan verteilt. Die Schichten wurden getrennt, und die
wässrige
Phase wurde zweimal mit Dichlormethan extrahiert. Die Dichlormethanschicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei 5,1 g der Titelverbindung als
blassgelbes Öl
erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 6,70–6,68, 6,49–6,46, 6,42, 4,24–4,21, 3,41–3,38, 2,22;
MS
[MH+] 150,2.
-
Gemäß dem übrigen des
allgemeinen Verfahrens von Beispiel 1 (Stufen 1–3) und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 6-Methyl-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp 271–273°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,59, 6,40,
4,44, 4,17, 3,52, 3,49, 3,27, 3,24, 2,57;
IR (Drift) 2979,
2957, 2934, 2872, 2855, 2828, 2792, 2760, 2746, 2683, 2652, 1511,
1265, 1243, 1223 cm–1.
-
Beispiel
21 Herstellung
von 1,2,8,9,10,11-Hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 2H-1,4-Benzoxazin-3(4H)-on
wurde unter Verwendung von 1-Benzoylhexahydroazepin als dem Keton
bei der Hydrazonbildung der Stufe 2 und daher der in Stufe 4 von
Beispiel 14 beschriebenen Entschützungsreaktionsfolge die
Titelverbindung erhalten (Fp 217–219°C).
1H-NMR
(DMSO-d6) δ 9,6, 7,01, 6,85, 6,50, 4,46, 4,18,
3,28-3,08, 2,50;
IR
(Drift) 2949, 2925, 2878, 2843, 2812, 2758, 2689, 2673, 1499, 1328,
1247, 1036, 872, 771, 729 cm–1.
-
Beispiel
22 Herstellung
von 6-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20 und unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 2-Amino-4-chlorphenol, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp, Zersetzung >275°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,84, 6,50,
4,49–4,48,
4,22–4,20, 3,65-3,63, 3,53–3,48, 3,30–3,27;
IR
(freies Amin) (Drift) 2932, 2897, 2882, 2823, 1495, 1466, 1379,
1355, 1323, 1277, 1269, 1236, 1217, 1199, 1014 cm–1.
-
Beispiel
23 Herstellung
von 5-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20 und unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 5-Fluor-2-nitrophenol, wurde die Titelverbindung
erhalten (Fp, Zersetzung >250°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,76–6,72, 6,38–6,33, 4,52–4,49, 4,20–4,17, 3,51–3,43, 3,28–3,25, 3,18–3,14;
IR
(Drift) 2950, 2855, 2805, 2767, 2757, 2710, 2675, 2651, 2565, 2449,
1645, 1591, 1500, 1333, 1109 cm–1.
-
Beispiel
24 Herstellung
von 5-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 5-Methyl-2-nitrophenol
und unter Verwendung von Eisessig für die Cyclisierung in Stufe
3, wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 274–275°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,81,
6,37, 4,44, 4,12, 3,48–3,41, 3,22,
3,15, 2,36;
IR (Drift) 2983, 2965, 2940, 2880, 2856, 2822,
2809, 2758, 2731, 2667, 1590, 1503, 1331, 1031, 847 cm–1.
-
Beispiel
25 Herstellung
von 6-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 4-Fluor-2-nitrophenol
und unter Verwendung von p-Toluolsulfosäure für die Cyclisierung in Stufe
3, wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 257–259°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,55–6,49, 6,43–6,40, 4,44,
4,17, 3,49-3,44,
3,38–3,33,
3,26–3,23;
IR
(Drift) 2949, 2876, 2845, 2815, 2768, 2685, 2676, 2626, 1511, 1362,
1277, 1224, 1023, 881, 791 cm–1.
-
Beispiel
26 Herstellung
von 2-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20 und unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 2-Nitrophenol und Ethyl-2-brompropionat, wurde
die Titelverbindung erhalten (Fp 255–257°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,01,
6,88, 6,54, 4,40–4,35,
4,30, 3,68-3,63,
3,49–3,42,
3,25–3,17,
1,51;
IR (Drift) 2967, 2931, 2809, 2790, 2736, 2711, 2655, 2647,
2557, 2439, 1502, 1377, 1322, 1243, 794 cm–1.
-
Beispiel
27 Herstellung
von 1,2,8,9,10,11-Hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 21, jedoch ausgehend von 2H-1,4-Benzothiazin-3(4H)-on
und unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure für die Cyclisierung in Stufe
3, wurde die Titelverbindung erhalten (Fp 263°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,24,
6,94, 6,87, 3,36–3,24, 3,12–3,10;
IR
(Drift) 2937, 2929, 2862, 2814, 2718, 2663, 2626, 2594, 2544, 2428,
1463, 1412, 1335, 782, 739 cm–1.
-
Beispiel
28 Herstellung
von 2,2-Dimethyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 2-Nitrophenol und Ethyl-2-bromisobutyrat
und unter Verwendung von p-Toluolsulfonsäure für die Cyclisierung in Stufe
3, wurde die Titelverbindung erhalten (Fp, Zersetzung >260°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,03,
6,92, 6,52, 3,96, 3,53–3,46, 3,26-3,20, 1,41;
IR
(Drift) 2972, 2948, 2858, 2824, 2766, 2751, 1583, 1498, 1385, 1332,
1245, 1202 cm–1.
-
Beispiel
29 Herstellung
von 4-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 2-Fluor-6-nitrophenol
wurde unter Verwendung von p-Toluolsulfonsäure für die Cyclisierung in Stufe
3 und Herstellung des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 176–177°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,95,
6,78, 6,24, 4,51, 4,19, 3,42–3,50,
3,23, 3,16;
IR (Drift) 3009, 2925, 2899, 2879, 2835, 2786,
2714, 1705, 1626, 1550, 1531, 1526, 1486, 1358 cm–1.
-
Beispiel
30 Herstellung
von 4-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 6-Chlor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von p-Toluolsulfonsäure für die Cyclisierung in Stufe
3 und Herstellung des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 183–184°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,99,
6,91, 6,24, 4,56, 4,20, 3,43–3,51,
3,23, 3,16;
IR (Drift) 1645, 1639, 1627, 1608, 1568, 1536,
1517, 1497, 1476, 1385, 1377, 1372, 1355, 1196 cm–1.
-
Beispiel
31 Herstellung
von 5-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 5-Chlor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von TFA in EtOH für die Cyclisierung in Stufe
3 und Herstellung des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 177–179°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,05,
6,55, 6,24, 4,50, 4,18, 3,42–3,50,
3,23–3,25,
3,14–3,16;
IR
(Drift) 2892, 2867, 2779, 2745, 1627, 1569, 1536, 1491, 1466, 1451,
1369, 1329, 1024 cm–1.
-
Beispiel
32 Herstellung
von 6-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 2-Nitro-4-(trifluormethyl)-phenol
wurde unter Verwendung von p-Toluolsulfonsäure für die Cyclisierung in Stufe
3 die Titelverbindung erhalten (Fp 248–250°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,30,
6,61, 4,55, 4,26, 3,46–3,53;
IR
(Drift) 2815, 2797, 2741, 2670, 2560, 1583, 1333, 1244, 1198, 1158,
1107, 1094, 1060, 1021 cm–1.
-
Beispiel
33 Herstellung
von 5,6-Difluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 4,5-Difluor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure in Stufe 3 und Herstellung
des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 184–185°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,45,
6,23, 4,46, 4,17, 3,45–3,50, 3,34-3,37, 3,22–3,24;
IR
(Drift) 3070, 2879, 2780, 2728, 1601, 1575, 1518, 1482, 1457, 1373,
1353, 1171, 1042, 1000 cm–1.
-
Beispiel
34 Herstellung
von 5-Chlor-6-fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 5-Chlor-4-fluor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure in Stufe 3 und Herstellung
des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 194–195°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,52,
6,24, 4,46, 4,18, 3,51–3,45, 3,29-3,37, 3,21–3,25;
IR
(Drift) 1615, 1583, 1552, 1501, 1480, 1456, 1368, 1355, 1280, 1222,
1169 cm–1.
-
Beispiel
35 Herstellung
von 5-Fluor-6-chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 4-Chlor-5-fluor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure in Stufe 3 und Herstellung
des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 173–175°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,50,
3,25, 4,50, 4,19, 3,56–3,59, 3,44-3,50, 3,22–3,25;
IR
(Drift) 3062, 3028, 2971, 2897, 1626, 1608, 1585, 1498, 1463, 1372,
1365, 1352, 1153, 1036 cm–1.
-
Beispiel
36 Herstellung
von 5,6-Dichlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 4,5-Dichlor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure in Stufe 3 und Herstellung
des Maleinsäuresalzes
die Titelverbindung erhalten (Fp 180–181°C).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,68
(s, 1H), 6,23 (s, 2H), 4,49 (t, J = 4,4 Hz, 2H), 4,20 (t, J = 4,8
Hz, 2H), 3,59–3,62
(t, J = 2 Hz, H), 3,45–3,51
(m, 4H), 3,22–3,26
(m, 2H);
IR (Drift) 2887, 2840, 1625, 1608, 1578, 1551, 1486, 1458,
1372, 1351, 1273, 1023 cm–1.
-
Beispiel
37 Herstellung
von 4,6-Dichlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indolhydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 20, jedoch ausgehend von 3,5-Dichlor-2-nitrophenol
wurde unter Verwendung von 10%iger Schwefelsäure in Stufe 3 die Titelverbindung
erhalten (Zersetzung >255°C).
1H-NMR (CD3OD) δ 6,89, 4,55,
4,21, 3,56–3,59, 3,44–3,51, 3,23–3,27;
IR
(Drift) 2955, 2895, 2743, 2652, 2635, 2556, 2428, 1494, 1468, 1420,
1345, 1294, 1229 cm–1.
-
Beispiel
38 Herstellung
von 1-Chlor-2-fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem in
Beispiel 14 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 6-Chlor-5-fluorindolin, wurde die Titelverbindung
erhalten (amorpher Feststoff).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,70,
6,23, 4,52, 3,69, 3,34–3,22, 3,08;
IR
(Drift) 2420 (b), 1628, 1561, 1506 (s), 1449, 1421, 1378 (s), 1350,
1337, 1323, 1300, 1291, 1278, 1254, 1147 cm–1;
MS
(ESI+) für
C16H14ClFN2 m/z 265,2 (M+H)+.
-
Beispiel
39 Herstellung
von 2-Chlor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem in
Beispiel 14 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 5-Chlor-indolin, wurde die Titelverbindung
erhalten (amorpher Feststoff).
1H-NMR
(CD3OD) δ 7,16,
6,91, 6,81, 4,45, 3,74, 3,40, 3,24, 3,15;
MS (ESI+) für C14H15ClN2 m/z
247,2 (M+H)+.
-
Beispiel
40 Herstellung
von 1-Chlor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-maleinsäure
-
Gemäß dem in
Beispiel 14 angegebenen allgemeinen Verfahren und unter Durchführung unkritischer
Veränderungen,
jedoch ausgehend von 6-Chlor-indolin, wurde die Titelverbindung
erhalten (amorpher Feststoff).
1H-NMR
(CD3OD) δ 6,91,
6,81, 6,77, 4,90, 3,69, 3,34, 3,21;
MS (ESI+) für C14H15ClN2 m/z
247,2 (M+H)+.
-
Beispiel
41 Herstellung
von 5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Stufe 7.
-
Hersellung von Ethyl-3-(3-benzoyl-2,3,4,5-tetrahydroazepino[4,5-b]indol-6(1H)-yl)propanoat
-
Ein
Gemisch aus 3-Benzoyl-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indol (5,00 g,
17,2 mmol), Cäsiumcarbonat
(5,61 g, 17, 2 mmol) und Ethylacrylat (1,90 ml, 17,5 mmol) in Acetonitril
(250 ml) wurde unter N2 bei 50°C 5 h erhitzt
(die Reaktion kann auch in DMF bei Raumtemperatur durchgeführt werden).
Es wird auf Raumtemperatur gekühlt,
mit H2O verdünnt und mit EtOAc extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte werden mit gesättigter
wässriger NaCl
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das rohe Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie mit EtOAc/Hexanen (2:1) gereinigt,
wobei 4,82 g (72%) der Titelverbindung als gelbes Öl erhalten
wurden.
1H-NMR (CDCl3): δ = 7,57–7,38, 7,32,
7,23–7,07, 4,49–4,33, 4,20–4,02, 3,77–3,66, 3,28–3,13, 2,94, 2,72,
1,24;
IR (Fl.) 2981, 1731, 1631, 1467, 1445, 1422, 1381, 1368,
1349, 1319, 1295, 1272, 1242, 1187, 742, 707 cm–1;
MS
(ESI) 391,0 (M++H).
-
Stufe 8.
-
Herstellung von 10-Benzoyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on
-
Eine
Lösung
von Kaliumhydroxid (0,80 g, 14,3 mmol) in H2O
(20 ml) wurde zu einer Lösung
von Ethyl-3-(3-benzoyl-2,3,4,5-tetrahydroazepino[4,5-b]indol-6(1H)-yl)propanoat
(4,25 g, 10,9 mmol) in THF (30 ml) gegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 1 h auf 60°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt, mit 10%iger wässriger
HCl angesäuert
und mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden
mit gesättigter
wässriger NaCl
gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei 3,73 g
rohe Säure
erhalten wurden. Die rohe Säure (2,00
g, 5,52 mmol) wurde dann zu purem PPA (18,6 g), das bei 100°C unter N2 gerührt
wurde, gegeben. Nach 1,5 h wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur
gekühlt,
mit Eis und 10%iger wässriger NaOH
gequencht und dann mit EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen
Extrakte wurden mit gesättigter
wässriger
NaCl gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das rohe Produkt
wurde durch Silicagelchromatograpie mit EtOAc/Hexanen gereinigt
(Gradient 1:1 bis 2:1), wobei 0,81 g (43%) der Titelverbindung als
gelber Feststoff erhalten wurden (Fp 177,5–181°C).
1H-NMR
(d-DMSO): δ 7,75,
7,46, 7,09, 4,45–4,24, 3,93,
3,61, 3,34, 3,17, 3,11–2,80;
IR
(Drift) 1676, 1628, 1587, 1493, 1483, 1466, 1428, 1357, 1324, 1295,
1276, 1266, 1191, 754, 706 cm–1.
-
Stufe 9.
-
Herstellung von 5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Eine
Lösung
von 10-Benzoyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on
(0,20 g, 0,58 mmol) in THF/MeOH/50%ige wässrige NaOH (3:2:1, 9 ml) wurde
4 d unter N2 unter Refluxieren erhitzt.
Es wurde auf Raumtemperatur gekühlt,
mit gesättigter wässriger
NaCl verdünnt
und CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit gesättigter
wässriger
NaCl gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das rohe Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie mit CH2Cl2/MeOH/Et2NH gereinigt (Gradient
95:5:0 bis 95:4:1), wobei 0,10 g (74%) der freien Base der Titelverbindung
als dunkelgelber Schaum erhalten wurden. Das Oxalatsalz wurde durch
Behandeln einer Lösung
der freien Base in Methanol mit einer Lösung von Oxalsäure in Ether
unter Bildung eines Niederschlags, der aus Methanol als kleine gelbe
Nadeln der Titelverbindung kristallisierte, hergestellt (Fp 199–202°C [Zers.]).
1H-NMR (d-DMSO) δ 7,78, 7,46, 7,15, 4,39, 4,19, 3,39,
3,34, 3,24, 3,14, 3,02;
IR (Drift) 2965, 2890, 2841, 2799,
2732, 2516, 2484, 1720, 1673, 1626, 1607, 1591, 1492, 1460, 1206 cm–1.
-
Beispiel
42 Herstellung
von 2-Fluor-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-maleat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 3-Benzoyl-9-fluor-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indol und unter
Verwendung von Maleinsäure
für die
Salzbildung die Titelverbindung erhalten (Fp 242–244°C [Zers.]).
1H-NMR
(d-DMSO) δ 9,18,
7,67, 7,21, 4,40, 3,33, 3,25, 3,12, 3,04;
IR (Drift) 3358,
2970, 2959, 2830, 2792, 2785, 2752, 1681, 1593, 1490, 1464, 1383,
1330, 1216, 907 cm–1.
-
Beispiel
43 Herstellung
von 2-Chlor-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 3-Benzoyl-9-chlor-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indol die Titelverbindung
erhalten (Fp 236,5–238°C [Zers.]).
1H-NMR (d-DMSO) δ 7,89, 7,38, 4,41, 3,69, 3,38, 3,33,
3,23, 3,13, 3,04;
IR (mull) 3440, 2644, 2514, 1915, 1686, 1491,
1420, 1327, 1318, 1251, 1138, 1094, 1030, 914, 720 cm–1.
-
Beispiel
44 Herstellung
von 6-Methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch unter Verwendung von Ethylcrotonat in Stufe 7 die Titelverbindung
erhalten (Fp 215–215,5°C).
1H-NMR (d-DMSO) δ 7,79, 7,47, 4,97, 3,50–3,20, 3,15,
2,73, 1,16;
IR (Drift) 3020, 2984, 2969, 1727, 1684, 1609,
1589, 1471, 1327, 1217, 1194, 1178, 1100, 752, 706 cm–1.
-
Beispiel
45 Herstellung
von 2-Fluor-6-methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 3-Benzoyl-9-fluor-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indol und unter
Verwendung von Ethylcrotonat in Stufe 7 die Titelverbindung erhalten
(Fp 209,5–211,5°C).
1H-NMR (d-DMSO) δ 7,69, 7,22, 4,99, 3,44–3,22, 3,12,
2,78, 1,16;
IR (Drift) 2969, 1743, 1727, 1716, 1688, 1646,
1616, 1480, 1418, 1377, 1214, 1145, 1102, 858, 602 cm–1.
-
Beispiel
46 Herstellung
von 2,3-Dichlor-6-methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-mesylat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 3-Benzoyl-8,9-dichlor-1,2,3,4,5,6-hexahydroazepino[4,5-b]indol und unter
Verwendung von Ethylcrotonat in Stufe 7 und unter Verwendung von
Methansulfonsäure
für die
Salzbildung die Titelverbindung erhalten (Fp 225–230°C [Zers.]).
1H-NMR
(d-DMSO) δ 8,94,
8,12, 4,97, 3,48–3,20, 3,13,
2,77, 2,30, 1,20;
IR (Drift) 3029, 2979, 2849, 2792, 1683,
1481, 1410, 1312, 1214, 1196, 1184, 1161, 1145, 1040, 775 cm–1.
-
Beispiel
47 Herstellung
von 6-Propyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-hydrochlorid
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch unter Verwendung von Ethyl-trans-hexenoat in Stufe 7 und
unter Verwendung von Salzsäure
für die
Salzbildung die Titelverbindung erhalten (Fp 193–194,5°C).
1H-NMR
(d-DMSO) δ 9,38,
7,79, 7,45, 7,14, 4,87, 3,54, 3,45-3,19, 3,16, 2,83, 1,47, 1,13, 0,78;
IR
(Drift) 2957, 2926, 2870, 2853, 2741, 1683, 1588, 1471, 1416, 1354,
1325, 1279, 1191, 795, 751 cm–1.
-
Beispiel
48 Herstellung
von 6-(Trifluormethyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on-oxalat
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 41 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch unter Verwendung von Ethyl-4,4,4-trifluorcrotonat in Stufe
7 und unter Verwendung von Salzsäure
für die
Salzbildung die Titelverbindung erhalten (Fp 201,5–202,5°C).
1H-NMR (d-DMSO) δ 7,86, 7,54, 7,24, 5,94, 3,73, 3,67,
3,43-3,19, 3,16,
3,00;
IR (Drift) 1726, 1694, 1645, 1639, 1592, 1469, 1416, 1336,
1272, 1253, 1204, 1195, 1177, 1127, 945 cm–1.
-
Beispiel
49 Herstellung
von 5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
-
Stufe 10.
-
Herstellung von 10-Benzoyl-5,6,9,10,11,12,-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
-
Eine
Lösung
von 10-Benzoyl-5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H-7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on
(1,46 g, 4,24 mmol) in Ethanol (40 ml) wurde unter N2 auf
0°C gekühlt. Natriumborhydrid
(0,32 g, 8,46 mmol) wurde zugegeben, und das Reaktionsgemisch wurde
sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Es wurde unter
vermindertem Druck auf etwa 10 ml eingeengt, mit H2O
verdünnt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte wurden mit gesättigter
wässriger
NaCl gewaschen, über Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das rohe Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie mit EtOAc/Heptanen (2:1) gereinigt,
wobei 1,24 g (84%) der Titelverbindung als gelber Schaum erhalten
wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 7,42, 7,33,
7,12–7,02,
5,10, 4,13, 4,02, 3,68, 3,21, 2,92, 2,38, 2,23, 1,80;
IR (Drift)
1627, 1614, 1475, 1466, 1457, 1448, 1429, 1372, 1360, 1329, 1292,
1268, 785, 747, 706 cm–1;
MS (ESI) 369,1
(M++Na).
-
Das
10-Benzoyl-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
wurde dann gemäß dem in
Stufe 9 angegebenen Verfahren hydrolisiert, wobei 5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
als lohfarbener Schaum erhalten wurde.
1H-NMR
((CDCl3) δ 7,43,
7,09, 5,11, 4,11, 3,16, 3,02, 2,38, 2,26;
IR (Drift) 3300,
3047, 2923, 2878, 2828, 2751, 1479, 1454, 1430, 1415, 1371, 1330,
1199, 1074, 746 cm–1;
HRMS (EI) berechnet
für C15H18N2O
242, 1419, gefunden 242,1422.
-
Beispiel
50 Herstellung
von 4-Methoxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
-
Stufe 11.
-
Herstellung von 10-Benzoyl-4-methoxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
-
NaH
(60%ige Dispersion in Mineralöl,
0,50 g, 1,2 mmol) wurde zu einer Lösung von 10-Benzoyl-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
(0,20 g, 0,58 mmol) in DMF (5,0 ml) bei 0°C unter N2 gegeben. Nach
30 min wurde Iodmethan (0,040 ml, 0,64 mmol) zugegeben. Die Reaktion
wurde mit gesättigter wässriger
NH4Cl nach 1 h gequencht und dann sich auf
Raumtemperatur erwärmen
gelassen, bevor mit EtOAc extrahiert wurde. Die vereinigten organischen Extrakte
wurden mit gesättigter
wässriger
NaCl gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet,
dekantiert und unter vermindertem Druck eingeengt. Das rohe Produkt
wurde durch Silicagelchromatographie mit EtOAc/Heptanen (2:1) gereinigt,
wobei 0,16 g (79%) der Titelverbindung als beigefarbener Schaum
erhalten wurden.
1H-NMR (CDCl3) δ 7,46–7,30, 6,94,
4,51, 4,22–4,03, 4,01-3,79, 3,65–3,41, 3,29,
3,12, 3,04, 2,90, 2,82, 2,34, 2,08;
IR (Drift) 1631, 1493,
1477, 1459, 1422, 1370, 1359, 1324, 1292, 1267, 1098, 1085, 786,
748, 706 cm–1;
HRMS
(FAB) berechnet für
C23H24N2O2+H 361,1916, gefunden 361,1913.
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Stufe 4 wurde unter Durchführung unkritischer Veränderungen,
jedoch ausgehend von 10-Benzoyl-4-methoxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
die Titelverbindung als braunes Öl
erhalten.
1H-NMR (CDCl3) δ 7,45, 7,07,
4,56, 4,26, 4,09, 3,42, 3,27-3,13,
3,11–2,94,
2,49, 2,18;
IR (Fl.) 2926, 2905, 2882, 2820, 1492, 1479, 1453, 1415,
1370, 1332, 1200, 1098, 1083, 1066, 748 cm–1;
HRMS
(FAB) berechnet für
C16H20N20O+H
257,1654, gefunden 257,1665.
-
Beispiel
51 Herstellung
von 4-Phenoxy-5,6,9,10,11,12,-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
-
Stufe 12.
-
Herstellung von 10-Benzoyl-4-phenoxy-5,6,9,10,11,12,-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
-
1,1'-Azobis (N,N-dimethylformamid)
(0,34 g, 2,0 mmol) wurde zu einer Lösung von 10-Benzoyl-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
(0,45 g, 1,3 mmol), Phenol (0,18 g, 1,9 mmol) und Tributylphosphin
(0,49 ml, 2,0 mmol) in trockenem Benzol, (4,0 ml) bei Raumtemperatur
unter N2 gegeben. Das Reaktionsgemisch erstarrte
unmittelbar, ließ sich
jedoch bei Erhitzen auf 60°C
erneut rühren.
Nach 5 h wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und
zur Entfernung eines weißen
Niederschlags filtriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck
eingeengt und durch Silicagelchromatographie mit Heptanen/EtOAc
gereinigt (Gradient 3:1 bis 3:2), wobei 0,26 g (47%) der Titelverbindung
als beigefarbener Schaum erhalten wurden.
1H-NMR
(CDCl3) δ 7,52–7,38, 7,32,
7,11–6,95,
5,68, 4,21-3,90,
3,69, 3,21, 2,91, 2,63, 2,34;
IR (Drift) 1630, 1596, 1492,
1458, 1421, 1359, 1327, 1291, 1267, 1226, 1192, 786, 750, 706, 694
cm–1;
MS
(ESI) 423,3 (M++H).
-
Gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Stufe 4 wurde unter Durchführung unkritischer Variationen,
jedoch ausgehend von 10-Benzoyl-4-phenoxy-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
die Titelverbindung erhalten.
MS (ESI) 319,2 (M++H).
-
Beispiel 52
-
Unter
Verwendung von den hier beschriebenen ähnlichen Syntheseverfahren
können
die folgenden Verbindungen der Formel (I), worin R2 Wasserstoff
ist, ebenfalls hergestellt werden:
4-Brom-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(100);
5-Brom-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(101);
6-Brom-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(102);
5,6-Dibrom-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(103);
4,6-Dibrom-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(104);
4-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(105);
5-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(106);
6-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(107);
4-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(108);
5-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(109);
4-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(110);
5-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(111);
6-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol
(112);
4-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(113);
5-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(114);
6-Fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(115);
4-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(116);
5-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(117);
6-Chlor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(118);
4,5-Difluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(119);
5,6-Difluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(120);
4,6-Difluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(121);
4-Chlor-5-fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(122);
4-Chlor-6-fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(123);
5-Chlor-6-fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(124);
6-Chlor-5-fluor-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(125);
4-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(126);
5-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(127);
6-Methyl-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(128);
4-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(129);
5-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(130);
6-Methoxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(131);
4-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(132);
5-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(133);
6-(Trifluormethyl)-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(134);
4-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(135);
5-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(136);
6-Benzyloxy-1,2,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b][1,4]thiazino[2,3,4-hi]indol
(137);
1-Fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(138);
3-Fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(139);
1-Brom-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(140);
2-Brom-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(141);
3-Brom-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(142);
3-Chlor-1-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(143);
2-Chlor-1-fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(144);
1-Methoxy-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(145);
3-Methoxy-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(146);
4-Methyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(147);
1-(Trifluormethyl)-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(148);
2-(Trifluormethyl)-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(149);
3-(Trifluormethyl)-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol
(150);
4-Benzyloxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (151);
4-(3-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (152);
4-(2-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (153);
4-(4-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (154);
4-(3-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (155);
4-(2-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (156);
4-(4-Brom-2-methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(157);
5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(158);
N-Phenyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(159);
N-(4-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(160);
N-(3-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(161);
N-(2-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(162);
N-(4-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(163);
N-(3-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(164);
N-(2-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(165);
N-(4-Brom-2-methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-amin
(166);
5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-thion
(167);
4-(Phenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (168);
4-(4-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (169);
4-(3-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (170);
4-(2-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (171);
4-(4-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (172);
4-(3-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (173);
4-(2-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (174);
4-(4-Brom-2-methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(175);
5,6,8,9,10,11,12,12a-Octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-ol
(176);
5-Methoxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (177);
5-Benzyloxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (178);
5-Phenoxy-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(179);
5-(4-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (180);
5-(3-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (181);
5-(2-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (182);
5-(4-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (183);
5-(3-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (184);
5-(2-Methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (185);
5-(4-Brom-2-methoxyphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(186);
5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(187);
N-Phenyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(188);
N-(4-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(189);
N-(3-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(190);
N-(2-Chlorphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(191);
N-(4-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(192);
N-(3-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(193);
N-(2-Methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(194);
N-(4-Brom-2-methoxyphenyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-amin
(195);
5,6,9,10,11,12-Hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-5-thion
(196);
5-(Phenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (197);
5-(4-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (198);
5-(3-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (199);
5-(2-Chlorphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (200);
5-(4-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (201);
5-(3-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (202);
5-(2-Methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (203);
5-(4-Brom-2-methoxyphenylsulfonyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(204);
4-(4-Chlorphenoxy)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (205);
1-[2-(4-Fluorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(206);
1-[2-(3-Fluorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(207);
1-[2-(2-Fluorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(208);
1-[2-(4-Chlorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(209);
1-[2-(3-Chlorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(210);
1-[2-(2-Chlorphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(211);
1-[2-(4-Bromphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(212);
1-[2-(3-Bromphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(213);
1-[2-(2-Bromphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(214);
1-[2-(4-Methoxyphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(215);
1-[2-(3-Methoxyphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(216);
1-[2-(2-Methoxyphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(217);
1-[2-(4-Methylphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(218);
1-[2-(3-Methylphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(219);
1-[2-(2-Methylphenoxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(220);
1-[2-(1-Naphthyloxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (221);
1-[2-(2-Naphthyloxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin (222);
1-[2-([1,1'-Biphenyl]-4-yloxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(223);
1-[2-([1,1'-Biphenyl]-3-yloxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(224);
1-[2-([1,1'-Biphenyl]-2-yloxy)ethoxy]-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(225);
1-{2-[4-(Trifluormethoxy)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(226);
1-{2-[3-(Trifluormethoxy)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(227);
1-{2-[2-(Trifluormethoxy)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(228);
1-{2-[4-(Trifluormethyl)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(229);
1-{2-[3-(Trifluormethyl)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(230); und
1-{2-[2-(Trifluormethyl)phenoxy]ethoxy}-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin
(231).
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Beispiel 53
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Unter
Verwendung von zu den hier beschriebenen ähnlichen Syntheseverfahren
können
die folgenden Verbindungen der Formel (I), worin R2 eine Schutzgruppe
ist, ebenfalls hergestellt werden:
Benzyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
Benzyl-2-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
10-Benzoyl-1-methoxy-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin;
Benzyl-2-fluor-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
Benzyl-6-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
Benzyl-5-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
Benzyl-4-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(+)-Benzyl-6-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(-)-Benzyl-6-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(+)-Benzyl-5-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(-)-Benzyl-5-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(+)-Benzyl-4-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
(-)-Benzyl-4-methyl-5,6,8,9,11,12-hexahydro-4H,10H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-10-carboxylat;
Benzyl-2-methyl-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-2,2-dimethyl-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-4-fluor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-4-chlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5-fluor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5-chlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5-methyl-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-6-fluor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-6-chlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-6-methyl-1,2,6b,7,8,10,11,11a-octahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-6-(trifluormethyl)-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5,6-difluor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylatbenzyl;
Benzyl-5-chlor-6-fluor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5-fluor-6-chlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-5,6-dichlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
Benzyl-4,6-dichlor-1,2,7,8,10,11-hexahydro-9H-azepino[4,5-b][1,4]oxazino[2,3,4-hi]indol-9-carboxylat;
7-Benzoyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol;
7-Benzoyl-2-fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol;
7-Benzoyl-2-methoxy-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol;
Benzyl-5-methyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]-7-carboxylat;
Benzyl-4,5-dimethyl-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-7-carboxylat;
Benzyl-2,3,4,5,8b,9,10,11,12,12a-decahydro-1H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-jk]carbazol-7-carboxylat;
Benzyl-1-chlor-2-fluor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-7-carboxylat;
Benzyl-2-chlor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-7-carboxylat;
Benzyl-1-chlor-4,5,8,9,10,11-hexahydro-7H-azepino[4,5-b]pyrrolo[3,2,1-hi]indol-7-carboxylat;
10-Benzoyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-2-fluor-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-2-chlor-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-6-methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-2-fluor-6-methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-2,3-dichlor-6-methyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-6-propyl-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-6-(trifluormethyl)-5,6,9,10,11,12-hexahydro-4H,8H-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-on;
10-Benzoyl-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin-4-ol
und
10-Benzoyl-4-methoxy-5,6,8,9,10,11,12,12a-octahydro-4H,7aH-azepino[4',5':4,5]pyrrolo[3,2,1-ij]chinolin.
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Alle
angeführten
Veröffentlichungen,
Patente und Patentdokumente sind hier als Bezug aufgenommen als
ob sie individuell als Bezug aufgenommen wären. Die Erfindung wurde unter
Bezug auf verschiedene spezielle und bevorzugte Ausführungsformen
und Techniken beschrieben. Es ist jedoch klar, dass viele Variationen
und Modifikationen unter Verbleiben innerhalb der Idee und des Schutzumfangs der
Erfindung gemacht werden können.