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DE60007489T2 - Vorrichtung zum Transportieren einer Materialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren einer Materialbahn Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/10Advancing webs by a feed band against which web is held by fluid pressure, e.g. suction or air blast

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport einer Bahn aus einem flexiblen Material zwischen einer ersten und einer zweiten Position. In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung insbesondere eine Vorrichtung, die als ein "Saugluftförderer" bekannt ist, zum Transport einer Bahn, vorzugsweise eines Führungsstreifens einer Papierbahn, vom Trockner einer Papierherstellungsmaschine zum ersten Spalt eines Kalanders der Maschine oder zu einer Wickelmaschine oder zwischen beliebigen anderen Abschnitten einer Papierherstellungs- oder Papierveredelungsmaschine (z.B. einer Beschichtungsmaschine).
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die in den US-Patenten 3,355,349 und 4,022,366 beschriebenen Vorrichtungen zu verbessern.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im US-Patent 3,355,349, erteilt am 28. November 1967, wird eine Vorrichtung zum Transport eines Führungsstreifens einer Papierbahn vom Trockner einer Papierherstellungsmaschine und zum Einführen in den ersten Walzenspalt des Kalanders dieser Maschine beschrieben. Die Vorrichtung umfaßt einen länglichen Körper und ein luftdurchlässiges endloses Band, das bewegbar am Rahmen montiert ist und eine Beförderungsstrecke aufweist, wobei sich z.B. seine obere Strecke vom Trockner zum ersten Walzenspalt des Kalanders weiterbewegt. Das Band ist so angeordnet, daß es den Führungsstreifen vom Trockner aufnehmen kann. Ein Saugkasten mit einem perforierten Oberteil erstreckt sich in Längsrichtung und unterhalb der oberen Strecke des Bands. Es sind Mittel zur Luftabsaugung aus dem Saugkasten vorgesehen, um zu bewirken, daß der Führungsstreifen am Band anhaftet. Luftstoßmittel, die sich unterhalb und quer zur oberen Strecke des Bands erstrecken, sind am Austragsende positioniert. Diese Luftstoßmittel leiten einen Luftstoß nach oben durch das Band, um den Führungsstreifen vom Band abzuheben, und weiten den Führungsstreifen zum ersten Walzenspalt des Kalanders hin auf. Die in der vorgenannten US-Patentschrift beschriebene Vorrichtung verfügt somit über Mittel, um sicherzustellen, daß der Führungsstreifen zeitweilig an der Beförderungsstrecke des Bands anhaftet, sowie über Mittel, um sicherzustellen, daß der Führungsstreifen das Band zum richtigen Zeitpunkt verlassen kann.
  • Das US-Patent 4,022,366, erteilt am 10. Mai 1977, bietet eine Verbesserung gegenüber der Vorrichtung des vorgenannten US-Patents 3,355,349. Diese Verbesserung umfaßt Mittel, die eine Öffnung definieren, an der die Bahn oder der Führungsstreifen das Band verläßt, sowie ein Luftstrahlmittel, das Luft durch die Öffnung in einer der Bewegungsrichtung des Bands entgegengesetzten Richtung leiten kann und über eine ausreichende Stärke verfügt, um sowohl jegliche Greifwirkung von innerhalb des luftdurchlässigen Bands mitgerissener Luft zu überwinden als auch die Bahn aus flexiblem Material abzuheben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die vorstehende Vorrichtung einen Austragsschuh oder "Nasenschuh", der sich jenseits der zweiten Scheibe befindet und mit geringfügigem Abstand von der zweiten Scheibe vorgesehen ist, um eine Öffnung zwischen dem Schuh und der zweiten Scheibe zu definieren. Vorgesehen sind ein Einlaß in den Schuh, um eine Luftzufuhr aufzunehmen, und mehrere Auslässe, die sich im Nasenschuh angrenzend an die zweite Scheibe befinden, so daß ein Luftstrahl durch die Öffnung und gegen die Bahn in einer der Drehung der zweiten Scheibe entgegengesetzten Richtung geleitet werden kann.
  • Die vorstehende Vorrichtung hat sich für Papier mit schwererer Flächenmasse als wirksam erwiesen. Das System kann derartiges Papier weiterbefördern und durch Veränderung der Luftströmung den Flugwinkel im Verhältnis zur Bandstirnseite steuern. Leichte Gewebe bereiten jedoch noch Probleme. Es wurde festgestellt, daß leichte Gewebe ungesteuert über das Ende des Schuhs fallen. In einer weiteren Verbesserung beinhaltet demzufolge die Vorrichtung des US-Patents 4,022,366, auf dem der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, ein zweites Luftstrahlmittel, das dem ersten Luftstrahl (d.h. dem Mittel, das Luft durch die Öffnung leiten kann) nachgeschaltet ist, wobei das zweite Luftstrahlmittel in der Lage ist, Luft stromabwärts zu richten, um als eine Plattform für die Bahn zu wirken. Das zweite Luftstrahlmittel ist vorzugsweise mit Löchern ausgestattet, die einen geringen Durchmesser haben, um für eine Geschwindigkeitsströmung mit minimalem Luftvolumen zu sorgen. Die Gewebebahn fällt erst dann durch diese Luftströmung, wenn die Strömung für eine Abstützung zu schwach ist.
  • Die verbesserte Vorrichtung arbeitet unter den meisten Bedingungen gut, es wurde jedoch festgestellt, daß, wenn die Geschwindigkeit der Papierherstellungsoder Papierveredelungsmaschinen auf mehr als 2000 Meter pro Minute erhöht wird, es immer schwieriger wird, die Bahn oder den Führungsstreifen vom nachgeschalteten Ende der Vorrichtung zur nachfolgenden Konstruktion oder zum nachfolgenden Abschnitt der Maschine problemlos weiterzubefördern. Der Grund für dieses Problem liegt darin, daß die Bahn oder der Führungsstreifen dazu tendieren, sich zu verdrehen, so daß sie bzw. er nicht in einer geraden Linie in die nachfolgende Konstruktion oder den nachfolgenden Abschnitt, z.B. in den ersten Spalt eines Kalanders, eingeführt werden kann. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil auszuschließen und eine weitere Verbesserung gegenüber der vorstehend beschriebenen Vorrichtung bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt die Vorrichtung wiederum über einen Austragsschuh oder einen "Nasenschuh", der sich jenseits der zweiten Scheibe erstreckt, wobei mehrere Auslässe angrenzend an die zweite Scheibe vorgesehen sind. Luftstrahlen können in einer dem laufenden Band entgegengesetzten Richtung durch die Auslässe gegen die Bahn oder den Führungsstreifen gerichtet werden. Zusätzlich zum Nasenschuh ist die folgende Einrichtung direkt jenseits des Nasenschuhs angeordnet: Ein (sogenanntes) Führungstablett, z.B. in Form einer Metallplatte, erstreckt sich entlang dem Bahnweg. Im vorgeschalteten Abschnitt des Führungstabletts ist ein Luftschlitz vorgesehen, der sich quer über den Bahnweg erstreckt. Dieser Luftschlitz ist so ausgeführt, daß er einen Luftstrahl oder Luftvorhang zunächst etwa senkrecht zum Führungstablett austreten läßt. Dieser Luftstrahl wird jedoch – mittels des bekannten Coanda-Effekts – sofort in eine etwa parallel zum Führungstablett verlaufende Richtung gedreht. Zu diesem Zweck ist der Luftschlitz mittels einer abgerundeten Kante mit dem Führungstablett verbunden. Der Coanda-Effekt wird auch genutzt, um das Ende der Papierbahn oder des Führungsstreifens in einer sehr kontrollierten Weise in der Richtung des Führungstabletts mitzureißen, wenn das Ende aus dem Nasenschuh austritt.
  • Das Führungstablett kann vorzugsweise um eine Achse geschwenkt werden, die quer zur Richtung der Bahnweiterbewegung angeordnet ist. Diese Achse kann in der Nähe der abgerundeten Kante vorgesehen sein. Dadurch kann das Führungstablett winklig eingestellt werden, um das mitgerissene Ende in vielfach auswählbaren Austragswinkeln auszurichten. Zusammengefaßt stellt die Erfindung eine neue Konstruktion bereit, die bei allen Transfergeschwindigkeiten wirksam ist. Sie stellt jedoch eine bedeutende Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik, insbesondere bei extrem hohen Papiertransfergeschwindigkeiten, z.B. zwischen 2000 und 3000 Metern pro Minute, bereit.
  • Eine weitere Verbesserung kann durch einen zweiten Luftschlitz erzielt werden, der am nachgeschalteten Ende des Führungstabletts vorgesehen ist, z.B. zwischen der Metallplatte und einer parallel zur Metallplatte angeordneten Hilfsplatte, ähnlich dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 09 313.9. Diese Hilfsplatte kann sich jenseits des nachgeschalteten Endes des Führungstabletts erstrecken und wirkt dann als eine Verlängerung des Führungstabletts.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In der beigefügten Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft dargestellt; dabei sind:
  • 1 eine Darstellung des nachgeschalteten Abschnitts eines Saugluftförderers, teilweise in einer Seitenansicht und teilweise in einem Längsschnitt;
  • 2 eine Darstellung einer Modifizierung des Förderers gemäß 1.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Förderer umfaßt ein endloses Band 29, das zwischen einem Paar Förderbandscheiben verläuft, nämlich einer ersten (vorgeschalteten) Scheibe, die nicht dargestellt ist, und einer zweiten (nachgeschalteten) Scheibe 31. Bandspanner sind in bekannter Ausführung vorgesehen und werden daher hier nicht beschrieben. Seitenrahmen können mit den vertikalen Seiten eines länglichen Kastens 41 verbunden sein. Der Kasten 41 befindet sich zwischen der unteren Strecke 40 des Bands 29 und seiner oberen Strecke 42. Der Kasten 41 erstreckt sich in Längsrichtung des Förderbands 29 zwischen den Scheiben. Der Kasten hat eine perforierte Wand, die sich angrenzend an und parallel zu eine(r) der Bandstrecken, d.h. der Beförderungsstrecke, befindet. In der dargestellten Konstruktion befindet sich die perforierte Wand angrenzend an die obere Strecke 42 des Bands. Eine anders ausgeführte Konstruktion kann auch vorgesehen werden. Die Perforierungen können eine beliebige gewünschte Form aufweisen, beispielsweise Löcher 43. Der Kasten 41 ist auch mit einer Durchführung ausgestattet, die durch eine geeignete Luftleitung mit einer (nicht dargestellten) Vakuumpumpe verbunden ist. Im Gegensatz zu 1 können auch andere Mittel zur Erzeugung eines Vakuums oder Negativdrucks an der Förderbandstrecke verwendet werden.
  • Jenseits der zweiten Scheibe 31 ist ein "Nasenschuh" oder Austragsschuh 50 positioniert. Dieser Schuh 50 ist von der Scheibe 31 beabstandet, um eine Öffnung 51 zu definieren. Dieser Schuh dient als eine geformte Luftaufnahmeeinrichtung, um der Luftströmung durch Strahlen 53, die ein erstes Luftstrahlmittel darstellen, eine maximale Wirkung zu verleihen. Der Schuh 50 ist mit einem Einlaß 52 ausgestattet, der über die Leitung 49 und das Steuerungsventil 48 mit einer Quelle 47 für Druckluft verbunden ist. Der Schuh besitzt winklige Auslässe 53, die Luft durch die Öffnung 51 zwischen der zweiten Scheibe 31 und dem Schuh 50 leiten können. Die Luft wird insbesondere in einer der Bewegungsrichtung des Bands 29 entgegengesetzten Richtung, d.h. entgegen der Drehrichtung der Scheibe 31, geleitet.
  • Der Schuh 50 ist mit zwei Konsolen 60 ausgestattet, die Öffnungen 61 aufweisen, so daß er an der Vorrichtung montiert werden kann. In einer dem Schuh 50 nachgeschalteten Anordnung stützen die Konsolen 60 ein Führungstablett 63 ab, das eine Metallplatte 64 und ein Rohr 65 umfaßt, das an seinem vorgeschalteten Ende mit der Platte 64 verbunden ist. Das Rohr 65 ist schwenkbar in (nicht dargestellten) Lagern abgestützt, die mit den Konsolen 60 verbunden sind. Das Innere des Rohrs 65 ist über eine Leitung 66 und ein Steuerungsventil 67 mit der Quelle 47 für Druckluft verbunden. Eine Luftströmung wird aus dem Rohr 65 durch Öffnungen in eine Kammer 68 hinein bewirkt. Eine Wand 69 dieser Kammer 68 bildet zusammen mit dem Rohr 65 einen Luftschlitz, der sich quer über den Bahnweg erstreckt. Ein Luftstrahl 70 tritt aus dem Luftschlitz aus und wird mittels der abgerundeten Außenfläche des Rohrs 65 aufgrund des Coanda-Effekts in eine parallel zur Platte 64 verlaufende Richtung gedreht. Das Führungstablett 63 kann in einer auswählbaren Winkelposition an den Konsolen 60 befestigt sein, z.B. mittels einer Schraube 71. In einer quer über den Förderer verlaufenden und unterhalb des Bands 29 und zwischen dem Kasten 41 und der Scheibe 31 vorgesehenen Anordnung kann ein perforiertes Rohr 44 vorgesehen sein, das durch (nicht dargestellte) geeignete Durchführungen mit der Luftquelle 47 verbunden ist. Die Perforierungen im Rohr sind so angeordnet, daß, wenn Luftdruck auf das Rohr einwirkt, der aus der Perforierung austretende Luftstoß in einer nach oben gerichteten Richtung gegen die Unterseite des Bands 29 und nach vorne durch das Band geleitet wird. Dies kann in einigen Fällen (abhängig von der Papierqualität oder der Transfergeschwindigkeit) dazu beitragen, das Ende der Bahn oder den Führungsstreifen vom Band 29 abzuheben. Es wird jedoch erwartet, daß in vielen Fällen auf das Rohr 44 verzichtet werden kann, so daß die Luftströmungen 53 das alleinige Mittel darstellen, um das Ende vom Band 29 abzuheben. In anderen Fällen, in denen das Rohr 44 vorhanden ist, kann möglicherweise auf die Luftströmungen 53 verzichtet werden.
  • Die in 2 dargestellte modifizierte Vorrichtung umfaßt ein Führungstablett 63A, das – zusätzlich zur Platte 64 – eine Hilfsplatte 72 aufweist, die mit den Wänden der Kammer 68 verbunden ist und sich vorzugsweise jenseits des nachgeschalteten Endes der Platte 64 erstreckt. Beide Platten 64 und 72 bilden einen zweiten Luftschlitz 73.
  • Ein Merkmal der Erfindung, das besonders nützlich sein kann, wenn eine Möglichkeit besteht, daß statische Elektrizität bewirkt, daß das Papier die Tendenz aufweist, am Schuh 50 anzuhaften, ist die Bereitstellung kleiner Auslässe 62 in der Oberseite des Schuhs 50. Die Löcher 62 können Luft in einem Winkel zur Oberseite oder senkrecht dazu leiten, um jegliche Tendenz, daß bestimmte Papiersorten durch statische Aufladung von der Oberseite angezogen werden, zu überwinden.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann immer dann verwendet werden, wenn es erwünscht ist, eine Bahn aus flexiblem Material, insbesondere Papier, über einen Spalt zu bewegen. Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung, wenn es erforderlich ist, ein Papierende über einen offenen Raum zu befördern und es in eine Position zu bringen, in der das Ende aufgenommen und dem nachfolgenden Maschinenabschnitt, z.B. einer Walze, zugeführt werden kann.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Transport einer Bahn aus einem flexiblen Material oder eines Führungsstreifens der Bahn zwischen zwei voneinander beabstandeten Konstruktionen, wobei die Vorrichtung folgendes beinhaltet: einen länglichen Körper, ein luftdurchlässiges endloses Band (29), das an einer ersten und einer zweiten Scheibe, die an jedem Ende des Körpers positioniert sind, bewegbar montiert ist, wobei das Band eine Beförderungsstrecke aufweist, die sich von der ersten Scheibe, die an die eine Konstruktion angrenzt, zur zweiten Scheibe (31), die an die andere Konstruktion angrenzt, weiterbewegt, und wobei das Band so angeordnet ist, daß es die Bahn oder einen Führungsstreifen der Bahn von der einen Konstruktion aufnimmt, Mittel zur Erzeugung eines Negativdrucks an der Innenseite der Beförderungsstrecke des Bands, um zu bewirken, daß die Bahn oder der Führungsstreifen am Band anhaftet, einen Nasenschuh (50), der jenseits der zweiten Scheibe (31) angeordnet und geringfügig von der zweiten Scheibe beabstandet ist, um eine Öffnung (51) zwischen dem Schuh und der zweiten Scheibe, wo die Bahn das Band verläßt, definiert, einen Einlaß (52) in den Schuh zur Aufnahme einer Luftzufuhr, sowie ein Luftstrahlmittel (53), das sich im Nasenschuh angrenzend an die zweite Scheibe befindet, wodurch ein Luftstrahl in einer der Drehung der zweiten Scheibe (31) entgegengesetzten Richtung in die Öffnung (51) geleitet werden kann, der ausreicht, um die Bahn aus flexiblem Material vom Band abzuheben, gekennzeichnet durch ein Führungstablett (63), das jenseits des Nasenschuhs (50) angeordnet ist und angrenzend an den Nasenschuh einen vorgeschalteten Abschnitt besitzt, wobei im vorgeschalteten Abschnitt ein sich quer zur Bahnweiterbewegungsrichtung erstreckender Luftschlitz zum Austritt eines entlang der Oberfläche des Führungstabletts (63) strömenden Luftvorhangs (70) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Luftströmungsrichtung durch den Luftschlitz etwa senkrecht zum Führungstablett (63) verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der vorgeschaltete Abschnitt des Führungstabletts (63) eine abgerundete Kante aufweist, um die aus dem Luftschlitz austretende Luftströmung (70) in eine etwa parallel zum Führungstablett verlaufende Richtung zu drehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der vorgeschaltete Abschnitt des Führungstabletts (63) ein Rohr (65) umfaßt, das die abgerundete Kante und eine Luftzufuhrdurchführung zum Luftschlitz bildet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehend aufgeführten Ansprüche, bei der das Führungstablett (63) schwenkbar um eine Achse vorgesehen ist, die sich im Bereich des vorgeschalteten Abschnitts quer zur Bahnweiterbewegungsrichtung erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der es sich bei der Achse um die Achse des Rohrs (65) handelt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein zweiter Luftschlitz (73) am nachgeschalteten Ende des Führungstabletts (63) angeordnet ist.
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