DE60005211T2

DE60005211T2 - Dreistufige menu-verarbeitung für digitales plattenaufzeichnungsgerät

Info

Publication number: DE60005211T2
Application number: DE60005211T
Authority: DE
Inventors: Shu Lin
Original assignee: Thomson Licensing SAS
Current assignee: Thomson Licensing SAS
Priority date: 1999-11-10
Filing date: 2000-10-30
Publication date: 2004-07-15
Anticipated expiration: 2020-10-31
Also published as: CN1330176C; DE60009337T2; EP1236349B1; DE60005211D1; JP4447195B2; JP2003514457A; MXPA02004749A; AU1447301A; JP4895455B2; WO2001035648A3; KR100656334B1; PL355668A1; EP1230643B1; US7929828B1; KR20020049000A; JP2003514458A; JP4422939B2; EP1236349A2; EP1230796A1; DE60009131T2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Technisches Gebiet
Die erfindungsgemäßen Anordnungen betreffen allgemein Verfahren und Vorrichtungen, die fortschrittliche Betriebsmerkmale für Nur-Audio-, Nur-Video- und Video und Audio-Programme, die auf einem Plattenträger, z. B. bespielbaren digitalen Videoplatten, Festplatten und magneto-optischen Platten aufgezeichnet werden, zur Verfügung stellen.
Beschreibung der Standes der Technik
Es wurden verschiedene Geräte entwickelt, die es den Benutzern ermöglichen, Video- und/oder Audioprogramme für eine spätere Wiedergabe aufzuzeichnen. Derartige Geräte sind z. B. Bandrecorder, Videokassettenrecorder, bespielbare Compact Discs (CD) und neuerdings bespielbare digitale Videoplatten (DVD = digital video discs). Festplatten und magneto-optische Platten wurden ebenfalls angewendet.
Eine DVD, die nur einmal bespielt werden kann und daher im Wesentlichen ein DVD-nur-lese-Speicher oder sogenanntes ROM ist, wird durch das Akronym DVD-R bezeichnet. Das Akronym DVD-R wird auch allgemein zur Bezeichnung einer Technologie für das einmalige Schreiben oder die einmalige Aufzeichnung verwendet. Es sind verschiedene Formate für DVD's verfügbar, die aufgezeichnet, gelöscht und neu aufgezeichnet, d. h. überschrieben oder neu geschrieben werden. Diese werden mit den Akronymen DVD – RAM, DVD – RW und DVD + RW bezeichnet. Bis heute wurde keine einheitliche Industrienorm angenommen. Die Akronyme DVD – RAM, DVD – RW und DVD + RW dienen auch allgemein zur Bezeichnung jeweiliger Technologien für das Wiederbeschreiben. Die hier getroffene Bezugnahme auf eine Technologie, Geräte und Verfahren für wiederbeschreibbare DVD's soll alle Normen umfassen, die derzeit benutzt werden, sowie auch diejenigen, die in Zukunft entwickelt werden.
In manchen Fällen werden Programmdarbietungen für eine spätere Wiedergabe zu einer angenehmeren Zeit in der Abwesenheit des Betrachters und/oder Zuhörers aufgezeichnet. Das wird als eine Zeitverschiebung des Programms bezeichnet. Zu anderen Zeiten wird ein Programm angesehen und/oder angehört, ohne aufgezeichnet zu werden und ohne ein Interesse an einer Aufzeichnung, jedoch wird die Aufmerksamkeit des Betrachters und/oder Zuhörers unterbrochen, z. B. durch einen Telefonanruf oder einen unerwarteten Besucher. Wenn der Betrachter und/oder der Zuhörer z. B. ein Fernsehprogramm ansieht und eine Kassette in einem Videorecorder (VCR) hat oder eine derartige Kassette schnell finden und laden kann, kann das Programm aufgezeichnet werden. Jedoch kann der Betrachter und/oder der Zuhörer das Programm in seiner Gesamtheit und in einer richtigen Zeitfolge erst dann ansehen oder anhören, wenn die Aufzeichnung beendet ist. Die Zeit bis zur Beendigung der Aufzeichnung kann kurz oder lang sein, abhängig von der Länge des Programms.
Wenngleich eine Technologie für wiederbeschreibbare DVD's allgemein verfügbar ist, ist der Betrieb auf Grundfunktionen beschränkt, wie Wiedergabe, Aufzeichnung, schneller Vorlauf, schneller Rücklauf und Stop. Eine Pause ist verfügbar, jedoch nur als Gegenstück zum Pausenbetrieb in einem VCR, z. B. die Unterbrechung der Wiedergabe eines voraufgezeichneten Programms oder die Unterbrechung der Aufzeichnung eines betrachteten Programms, um Werbungen aus der Aufzeichnung zu beseitigen. Anders als Computer-Festplatten haben Geräte für bespielbare DVD's eine äußerst bedeutungsvolle zusätzliche Funktion, nämlich die Wiedergabe von bespielten DVD's. Es besteht daher ein wirtschaftli cher Anreiz, eine Technologie für wiederbeschreibbare DVD's zu entwickeln, einschließlich Verfahren und Geräten, die an Stelle einer Computer-Festplatte benutzt werden können. Es ist eine Herausforderung, derartige Geräte mit verbesserten, vorteilhaften Merkmalen zu schaffen, ohne einen Kompromiss zwischen der Kostenverringerung und den zunehmenden Verkaufszahlen einzugehen.
Die DVD-Technologie ermöglicht die Anwendung einer Vielfalt von fortschrittlichen Merkmalen, einschließlich z. B. der Möglichkeit eines nahtlosen Übergangs von einem Teil einer Videowiedergabe zu einem anderen. Um das bequemer zu machen so wie für andere fortschrittliche Merkmale ermöglicht die DVD-Videonorm die Anwendung von Bildschirmmenüs. Die Menüs ermöglichen den Benutzern, die Videowiedergabe durch Betätigung von auf einem Bildschirm erscheinenden Tasten zu steuern. Z. B. ermöglichen Menüs, dass die Benutzer durch viele auf einer Platte enthaltene Videodarstellungen navigieren können, aus vielen Programmen wählen können, verschiedene Versionen der Videowiedergabe auf der Platte wählen und andere fortschrittliche DVD-Merkmale betreiben können. Menüs können auch dazu dienen, durch ein interaktives Videoprogramm zu navigieren, das auf einer Platte vorgesehen sein kann. Die DVD-Norm ermöglicht außerdem die Anwen-dung von Untermenüs, die dem Benutzer andere Steuer- oder Wahloptionen über das hinaus anbieten können, was in einem Hauptmenü verfügbar sein kann.
Menüs spielen eine Schlüsselrolle in der Navigation auf einer Platte. Jedoch ist es für ein Aufzeichnungsgerät in Echtzeit, wie eine DVD – RW, eine DVD + RW, DVD – RAM und Streamer, um nur einige zu nennen, sehr schwierig, die Menüs ist Echtzeit zu bearbeiten und aufzuzeichnen. Insbesondere erfordert die Bildung eines Menüs normalerweise, dass der Benutzer bestimmte Informationen kennen muss. Z. B. muss für ein Menü für eine Navigation durch eine Reihe von Videodarstellungen oder Aufzeichnungen der Benutzer wissen, welches die Videowiedergabe sein wird. Derartige Informationen werden benötigt, um jede derartige Darstellung in der Menübeschreibung oder in dem Text für die Navigationstasten richtig zu identifizieren. Jedoch wissen Benutzer häufig nicht, was sie vor einer derartigen Aufzeichnung auf einer Platte aufzeichnen wollen. Außerdem erfordert die Bildung eines Menüs, dass ein Benutzer im Voraus wissen muss, wo auf einer Platte eine bestimmte Darstellung aufgezeichnet ist. Ohne derartige Informationen ist es unmöglich, die Lage auf der Platte zu identifizieren, zu der eine Taste den DVD-Spieler bei der Aktivierung zum Springen veranlasst.
Ein Zurückgehen nach verschiedenen Videoaufzeichnungsvorgängen zur Einfügung eines Menüs ist ebenfalls ein Problem. Eine derartige Lösung erfordert, dass ein Benutzer durch das aufgezeichnete Video wiedergeben oder springen muss, um zu versuchen, die bestimmte Darstellung zu orten, zu der ein Navigationsknopf den Spieler zum Springen veranlasst. Da die genaue Lage der gewünschten Videodarbietung unbekannt ist, kann dies ein sehr mühsamer Vorgang sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Es wird ein Verfahren für eine Erzeugung von Menüs in einem DVD-Recorder in Echtzeit angegeben. Das Verfahren enthält die Schritte der Bildung eines Mustermenüs mit wenigstens einer oder mehreren Blindtasten, Aktivierung eines Markierbefehls während eines Videodaten-Aufzeichnungsvorgangs und Änderung des Mustermenüs aufgrund des Markierbefehls durch Zuordnung zu der Blindtaste eines gültigen Stromsteuerbefehls für einen Zugriff zu den Videodaten, bei einer dem Aktivierungsschritt entsprechenden Zeit.
Gemäß einem Aspekt enthält das Verfahren den Schritt der Speicherung des Mustermenüs auf der DVD vor dem Aufzeichnungsvorgang. Gemäß einem anderen Aspekt kann das Verfahren den Schritt der Steuerung eines Wiedergabeparameters der Blindtaste aufgrund des Markierbefehls enthalten, um die Blindtaste sichtbar zu machen. Gemäß einem weiteren Aspekt kann das Verfahren die Konfigurierung des Mustermenüs mit einer gewählten Anzahl von Blindtasten aufgrund einer Benutzereingabe enthalten.
Das Verfahren kann den Schritt der Änderung des Mustermenüs nach dem Videodaten-Aufzeichnungsvorgang enthalten. Z. B. kann wenigstens eine Tastensprache, Sprachaussehen, Tastentext, Menüname und Menühintergrund geändert werden. Alternativ kann der Änderungsschritt die Änderung des Aussehens einer Taste zu einem Miniaturbild enthalten. Z. B. kann das Miniaturbild eine Szene sein, die durch die während des Vorgangs aufgezeichneten Videodaten bestimmt ist. Gemäß einer weiteren Alternative kann der Änderungsschritt die Beseitigung oder Löschung einer Taste enthalten.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist ein System für die Erzeugung von Menüs in einem DVD-Recorder in Echtzeit vorgesehen. Das System enthält eine DVD-Aufzeichnungs-Hardware mit geeigneten Verarbeitungsmöglichkeiten zur Bildung eines Mustermenüs mit einer oder mehreren Blindtasten. Das System bewirkt auch eine Aktivierung eines Markierbefehls während eines Videodaten-Aufzeichnungsvorgangs und aufgrund des Markierbefehls eine Änderung des Mustermenüs durch Zuordnung eines gültigen Stromsteuerbefehls zur der Blindtaste für den Zugriff zu den Videodaten.
Gemäß einem Aspekt kann das System das Mustermenü auf der DVD vor dem Aufzeichnungsvorgang speichern. Gemäß einem weiteren Aspekt kann das System einen Wiedergabeparameter der Blindtaste aufgrund des Markierbefehls steuern, um die Blindtaste sichtbar zu machen. Gemäß einem weiteren Aspekt kann das System das Mustermenü mit einer gewählten Zahl von auf einer Benutzereingabe ansprechenden Blindtasten konfigurieren.
Das System kann das Mustermenü nach dem Videodaten-Aufzeichnungsvorgang ändern. Z. B. kann eine Tastensprache, ein Tastenaussehen, ein Tastentext, ein Menüname und ein Menühintergrund geändert werden. Alternativ kann das System das Aussehen einer Taste so ändern, dass es wie ein Miniaturbild aussieht. Das Miniaturbild kann z. B. eine Szene sein, die durch die Videodaten bestimmt ist, die während des Videodaten-Aufzeichnungsvorgangs aufgezeichnet wurden. Gemäß einer weiteren Alternative kann das System eine Taste beseitigen oder löschen, wenn die Taste nicht mehr benötigt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann, wenn die Anzahl von Tasten, die für den Zugriff zu den verschiedenen Videosegmenten benötigt werden, den praktisch auf einem Menü verfügbaren Platz überschreitet, ein zweiter Menüschirm automatisch hinzugefügt werden, der die zusätzlichen Tasten enthält. Der Zugriff zu dem zweiten Menüschirm kann z. B. durch eine Taste "nächstes Menü" erfolgen, die in dem ersten Menüschirm enthalten sein kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 ist ein Blockschaltbild eines Geräts für wiederbeschreibbare DVD's, das mit einem oder mehreren fortschrittlichen Betriebsmerkmalen gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen versehen sein kann.
2 ist Diagramm zur Erläuterung einer spiralförmigen Spur auf einer wiederbeschreibbaren DVD.
3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Organisation einer Videoplatte.
4 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen benutzten Leermenüs.
5 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Menüs mit einer einzigen Taste gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
6 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Menüs mit sechs Tasten gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
7 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Menüs, in dem die Tasten und die Menütitel gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen abgewandelt sind.
8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Gerät für beschreibbare DVD's
Ein Gerät 100 zur Ausführung der verschiedenen fortschrittlichen Betriebsmerkmale gemäß den hier gelehrten erfindungsgemäßen Anordnungen verwendet einen wiederbeschreibbaren Plattenträger 102 gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen und ist in einem Blockschaltbild in 1 dargestellt. Der wiederbeschreibbare Plattenträger 102 ist in der dargestellten Ausführungsform als wiederbeschreibbare DVD dargestellt. In manchen Fällen kann, wie bemerkt, der wiederbeschreibbare Plattenträger z. B. auch als Festplatte oder magneto-optische Platte (MOD) ausgebildet sein. Ein Beispiel einer MOD ist eine so genannte Mini-Disc. In manchen Fällen sind die erfindungsgemäßen Anordnungen auf Video oder Audio oder sowohl Video als auch Audio anwendbar.
Das Gerät 100 ist in der Lage, auf dem Plattenträger, in diesem Beispiel eine wiederbeschreibbare DVD 102, zu schreiben und zu lesen. Das Gerät enthält eine mechanische Anordnung 104, einen Steuerbereich 120, einen Video/Audio-Eingangsverarbeitungsweg 140 und einen Video/Audio-Ausgangsverarbeitungsweg 170. Die Zuordnung der meisten Blöcke zu den verschiedenen Bereichen oder Wegen ist offensichtlich, während die Zuordnung einiger Blöcke aus Gründen der Bequemlichkeit erfolgt und für das Verständnis des Betriebs des Gerätes unbedeutend ist.
Die mechanische Anordnung 104 enthält einen Motor 106 zum Abtasten der DVD 102 und eine Abtastanordnung 108, die über die abgetastete Platte bewegt werden kann. Ein Laser auf der Abtastanordnung brennt Flecke (spots) auf eine Spiralspur auf der Platte oder beleuchtet bereits auf die Spur eingebrannte Flecke für die Aufzeichnung und die Wiedergabe von Video- und/oder Audioprogramm-Material. Für Zwecke des Verständnisses der Erfindung ist es nicht relevant, ob die Platte auf einer oder beiden Seiten bespielbar ist, oder ob im Fall einer doppelseitigen Aufzeichnung die doppelseitige Aufzeichnung oder das darauffolgende Lesen der Platte von derselben Seite der Platte oder von beiden Seiten erfolgt. Der Abtaster und der Motor werden durch einen Servo 110 gesteuert. Der Servo 110 empfängt außerdem das Wiedergabesignal von Daten, die von der Spiralspur der Platte 102 gelesen werden, als einen ersten Eingang. Das Wiedergabesignal ist außerdem ein Eingang zu einer Fehlerkorrekturschaltung 130, die als Teil des Steuerbereichs oder als Teil des Video/Audio-Ausgangverarbeitungswegs angesehen werden kann.
Der Steuerbereich 120 enthält eine zentrale Steuerverarbeitungseinheit (CPU) 122 und eine Schaltung 126 zur Erzeugung von Navigationsdaten. Die Steuer-CPU 122 liefert ein erstes Eingangssignal zu der Schaltung 126 zur Erzeugung der Navigationsdaten, und der Servo 110 liefert ein zweites Eingangssignal zu der Schaltung 126 zur Erzeugung der Navigationsdaten. Der Servo kann auch als ein Teil des Steuerbereichs angesehen werden. Die Schaltung 126 zur Erzeugung der Navigationsdaten liefert ein erstes Eingangssignal zu dem Multiplexer (MUX) 154, der einen Teil des Video/Audio-Eingangsverarbeitungswegs 140 bildet. Der Ausgang des MUX 154 ist ein Eingang zur einer Fehlerkorrektur-Codierschaltung 128. Der Ausgang der Fehlerkorrektur-Codierschaltung 128 ist ein dem Abtaste 108 zugeführtes auf zeichenbares Eingangssignal, das durch den Laser in die Spiralspur der Platte 102 "eingebrannt" wird.
Die Steuer-CPU 122 hat außerdem vorzugsweise Zugriff zu den in dem Spurpuffer 172 und dem Aufzeichnungspuffer 152 enthaltenen Daten, wie 1 zeigt. Die CPU 122 kann in dem Spurpuffer 172 und dem Aufzeichnungspuffer 152 gespeicherte Videodaten zum Zweck der Durchführung der erfindungsgemäßen Anordnungen löschen, ändern und neu formieren. Eine geeignete Software oder Firmware ist in dem Speicher für die durch die Steuer-CPU 122 durchgeführten konventionellen Vorgänge vorgesehen. Zusätzlich sind gemäß Erfindung Programmabläufe für die fortschrittlichen Merkmale 134 für die Steuerung der CPU 122 vorgesehen, wie im Folgenden detaillierter beschrieben wird.
Ein Steuerpuffer 132 für vom Benutzer aktivierbare Funktionen zeigt die derzeit verfügbaren Funktionen an, nämlich Wiedergabe, Aufzeichnung, Rücklauf, schneller Vorlauf, Pause/Wiedergabe und Stop. Die Pause ist ein Gegenstück zu dem Pausenbetrieb in einem VCR, z. B. eine manuelle Unterbrechung der Wiedergabe eines aufgezeichneten Programms oder eine Unterbrechung der Aufzeichnung eines betrachteten Programms, um Werbungen aus der Aufzeichnung zu entfernen. Ein getrennter Puffer 136 ist dafür vorgesehen, Befehle für die Ausführung der hier gelehrten erfindungsgemäßen Anordnungen zu empfangen.
Der Video/Audio-Eingangsverarbeitungsweg 140 ist eine Signalverarbeitungsschaltung zur Umsetzung eines konventionellen Fernsehsignals, z. B. NTSC oder PAL, in digitalisierte Datenpakete, z. B. MPEG-1 oder MPEG-2, für eine digitale Aufzeichnung durch das Gerät 100. Der Eingangsweg 140 enthält einen NTSC-Decoder 142 und einen Videocoder, z. B. MPEG-1 oder MPEG-2, 144 für Videoeingang, und enthält einen Analog/Digital-Audiokonverter (A/D) 146 und einen Audiocoder, z. B. MPEG-1 oder MPEG-2, 148. Die digitalisierten Signale werden in einem Multiplexer 150 kombiniert und in einem Aufzeichnungspuffer 152 gespeichert, bis ein vollständiges Paket aufgebaut ist. Wenn Gruppen von Paketen aufgebaut sind, werden sie mit dem Ausgang der Schaltung zur Erzeugung der Navigationsdaten in dem MUX 154 kombiniert und zu der Fehlerkorrektur-Codierschaltung 128 übertragen. Die Fehlerkorrektur-Codierschaltung 128 kann auch als Teil des Eingangswegs 140 angesehen werden.
In der Praxis ist die kleinste adressierbare Einheit auf der Spiralspur einer DVD ein ECC (Fehlerkorrekturcode)-Block von 16 Sektoren, wobei jeder Sektor 2048 Byte von Benutzerdaten enthält. Eine Gruppe ist eine Anzahl von ECC-Blöcken, z. B. 12. Jede Gruppe von Blöcken stellt ungefähr 0,5 Sekunden eines kombinierten Video- und Audioprogramm-Materials dar. Der Betrag des linearen Abstands entlang der Spiralspur für die Aufzeichnung einer Gruppe von ECC-Blöcken, z. B. 192 Sektoren, ist hier als ein Segment der Spiralspur definiert. Daher kann es den Anschein haben, dass der Aufzeichnungspuffer nur groß genug sein muss, um ein Datensegment zu speichern. Ein Datensegment kann z. B. ungefähr 0,5 Sekunden eines Audio- und Videoprogramm-Materials entsprechen.
Der Ausgangsverarbeitungsweg 170 enthält einen Fehlerkorrekturblock 130 und einen Spurpuffer oder Ausgangspuffer 172, in dem von der Platte gelesene Daten für die Weiterverarbeitung in Pakete zusammengestellt werden. Die Pakete werden durch die Schaltung 174 für einen bedingten Zugriff verarbeitet, die die Ausbreitung der Pakete durch den Demultiplexer 176 steuert und in die jeweiligen Wege der Video- und Audioverarbeitung verarbeitet. Daher kann es den Anschein haben, dass der Spurpuffer 172 nur so groß sein muss, um ein Datensegment zu speichern, das ebenfalls ungefähr 0,5 Sekunden eines Audio- oder Videoprogramm-Materials entspricht.
Das Video wird durch den Decoder 178, z. B. von MPEG-1 oder MPEG-2, decodiert und als ein konventionelles Fernsehsignal, z. B. NTSC oder PAL, codiert. Das Audio wird durch die Schaltung 182, z. B. von MPEG-1 oder MPEG-2, decodiert und durch den Digital/Analog (D/A) -Konverter 184 in eine analoge Form umgesetzt. Es kann angenommen werden, dass der Ausgangsverarbeitungsweg 170, wie bemerkt, die Fehlerkorrekturschaltung 130 enthält.
DVD-Träger
Für Zwecke der Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnungen kann Programm-Material auf einer wiederbeschreibbare DVD aufgezeichnet und von einer wiederbeschreibbaren DVD wiedergegeben werden. Eine in 2 dargestellte, wiederbeschreibbare DVD 10 ist für die Anwendung als Platte 102 in dem Gerät 100 geeignet. Die Platte 10 besteht aus einem flachen, runden, plattenförmigen Kunststoffteil 12 mit einem Loch 14 in der Mitte. Die Richtung der Aufzeichnung auf der Spur erfolgt im Allgemeinen nach außen entlang einer Spiralspur 16 von einem Teil mit einem kleinen Radius der Spirale zu einem Teil mit einem größeren Radius der Spirale. Die mehreren Reihen von drei großen Punkten (...) bezeichnen Teile der Spur, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Daher wird der Beginn der Spiralspur in der Nähe des Lochs 14 angenommen und ist durch das Quadrat 18 bezeichnet. Das Ende der Spirale wird in der Nähe des Rands angenommen und ist mit einer Raute 20 bezeichnet. Der Fachmann auf diesem Gebiet geht von einer Definition des Beginns und des Endes der Spirale in dieser Form aus. Bestimmte fortschrittliche Merkmale gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen verwenden eine Rückwärtsaufzeichnung, d. h. von einem Teil mit einem größeren Radius der Spirale zu einem Teil mit einem kleineren Radius der Spirale. Die Spur kann auch eine in der Zeichnung nicht darstellte seitliche Wobbelung enthalten, die eine Indizierung des Trägertyps beinhaltet. Aufgrund von Schwierigkeiten des Maßstabs sind nur Teile der Spur 16 dargestellt, und diese sind in einem stark vergrößerten Maßstab gezeigt.
Jeder nahezu runde, radial konzentrische Abschnitt der Spirale wird häufig als Spur bezeichnet. Diese Terminologie wird jedoch für diese spezifische Bedeutung nicht allgemein akzeptiert. Z. B. dient in CD-ROM's der Ausdruck Spur auch zur Bezeichnung des Teils der Spiralspur, der einen einzigen Audiotitel oder eine andere Auswahl enthält, und dasselbe kann auch üblich werden für DVD's oder nicht.
Es können verschiedene Abwandlungen des in 1 dargestellten Gerätes und des in 2 dargestellten Trägers zusammen mit der Ausführung der hier gelehrten fortschritt- 1ichen Merkmale gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen benutzt werden. Es sei erwähnt, dass die hier gelehrten fortschrittlichen Merkmale auf andere Arten von Plattenträgern und Plattenspieler sowie Recorder anwendbar sind.
Wie 3 zeigt, enthält jede DVD einen Videoverwalter 26 und einen Videotitelsatz (VTS) 28. Der VTS enthält Videotitelsatz-Informationen (VTSI) 27, einen optionalen Videoobjektsatz für ein Menü 29 und ein oder mehrere VOBS für Titel 30, die den tatsächlichen Titelinhalt enthalten. Jede VOBS 30 enthält außerdem mehrere Videoobjekte 32. Jedes Videoobjekt 32 enthält mehrere Zellen 34. Jede VOBS besteht aus einer Sammlung von Zeigern zu den Zellen. Auf diese Weise verknüpfen die VOBS-Daten Zellen miteinander und zeigen an, in welcher Reihenfolge die Programme oder die Zellen wiedergegeben werden müssen. Zellen ohne einen besonderen VOBS können für eine Wiedergabe in einer beliebigen gewünschten Reihenfolge markiert sein. Sie können z. B. sequentiell oder zufallsgesteuert wiedergegeben werden.
Jede Zelle enthält mehrere VOBUs 36. Jede der VOBUs 36, in der der Videoinhalt der Platte liegt, enthält im Allgemeinen 0,4 bis 1,0 Sekunden an Wiedergabematerial. Jede VOBU 36 ist eine Folge von Datenpaketen in der Aufzeichnungsreihenfolge. Jede VOBU startet mit genau einem Navigationspack (NV_PCK) 38 und könnte alle folgenden Arten von Packen oder Stapeln umfassen, einschließlich Videostapel (V_PCK) 39, Audiostapel (A_PCK) 40 und Unterbildstapel (SP_PCK) 42. Jede VOBU besteht nominell aus einer Gruppe von Bildern (GOP = group of pictures).
Die NV_PCK 38 enthält Darstellungs-Steuerinformationen sowie Daten-Suchinformationen. Die Daten-Suchinformationen sind nützlich in der Durchführung der "Trick"-Modi der Wiedergabe, d. h. ein anderer Modus des Betriebs des DVD- Gerätes als der normale, wie Wiedergabe, Stop und Pause. Ein Aspekt der Daten-Suchinformationen (DSI = data search information) ist der, dass er dem Decoder hilft, Referenzbilder in den der laufenden NV_PCK entsprechenden VOBU zu finden. Ein anderer Aspekt der DSI ist, dass sie dem Decoder hilft, VOBUs weit in der Zukunft oder nach der Wiedergabe für die laufende VOBU zu finden. Die VOBUs in der Vergangenheit relativ zu der laufenden VOBU-Wiedergabe werden in Feldern der NV_PCK bezeichnet, die als so genannte BWDI (backward Information = Rückinformationen) bekannt sind. Die VOBUs in der Zukunft relativ zu der laufenden VOBU-Darstellung werden in Feldern der NV_PCK bezeichnet, die als FWDI (forward Information = Vorwärtsinformationen) bekannt sind.
Jede VOBS kann Navigationsbefehle enthalten, die eine Verzweigung oder andere interaktive Merkmale ermöglichen. Diese Navigationsbefehle können als ein Teil der VOBS als ein Satz von Vorbefehlen enthalten sein. Auf diese Vorbefehle können optionale Navigationsbefehle folgen, die in dem NV_PCK 38 der Zellen 34 identifiziert werden, wobei diese Befehle ausgeführt werden, nachdem die Zellen dargestellt wurden. Schließlich können auf diese in den VOBS optionale Sätze von Nachbefehlen folgen. Alle diese Befehle werden in einer Tabelle in der VOBS gespeichert und können mit einer Zahl bezeichnet werden, so dass sie wiederholt benutzt werden können. Die Navigationsbefehle können die Steuer-CPU anweisen, eine Vielfalt von Vorgängen für die Verzweigung oder interaktiven Merkmale durchzuführen. Z. B. können sie eine Stromsteuerung mit Befehlen wie "goto" ("gehe zu"), Verknüpfung, Springen, Ausgabe usw. bilden.
Ein Menü ist ein Satz von Tasten, mit dem ein Benutzer eine Videowiedergabe steuern kann. Informationen zur Bildung von Menütasten sind in den Steuerdaten enthalten. Tasten können auf dem Videohintergrund einer Wiedergabe dargestellt werden, und die DVD ermöglicht die Steuerung über das Aussehen der Tasten. Unsichtbare Tasten können durch Einstellung des Pixelkontrasts auf null gebildet werden. Jeder Taste ist ein Befehl zugeordnet. In den meisten Fällen sind dies Stromsteuerbefehle, wie oben beschrieben. Für den Zweck des Zugriffs zu mehreren VOBS 30 auf einer Platte mit verschiedenen Videodarbietungen kann ein Menüaufbau in der VOBS für das Menü 29 erfolgen. Das Menü enthält in diesem Fall Navigationsbefehle für jede der Tasten des Menüs.
Dreistufige Menüverarbeitung für DVD-Recorder
Die vorliegende Erfindung macht Gebrauch von einer dreistufigen Menüverarbeitung zur Lösung der Probleme, die in einer beschreibbaren DVD die Erzeugung von Navigationsmenüs in Echtzeit schwierig machen. 8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Vorgangs. Die erste Stufe enthält die Vorverarbeitung eines Menüs. Im Schritt 80 kann ein Mustermenü mit einem Satz von verborgenen oder unsichtbaren Tasten gebildet oder durch einen Benutzer gewählt werden. Der Benutzer kann die Anzahl der Tasten für das Mustermenü wählen. Außerdem können jeder der Tasten bestimmte Sprachen zugeordnet werden. Um z. B. die Anwendung in verschiedenen Bereichen der Welt zu erleichtern, kann die den Tasten zugeordnete Sprache Englisch, Spanisch oder Französisch sein. Das Mustermenü wird vorzugsweise in einem Speicher gespeichert oder kann durch eine eingebettete Software in dem DVD-Spieler gebildet werden.
Jede zu dem Mustermenü gehörende Taste enthält vorzugsweise damit voraufgezeichnete Blind- oder sogenannte Dummy (z. B. leere) -Befehle oder überhaupt keine Befehle. Die Mustertasten sind anfänglich derart konfiguriert, dass dann, wenn diese Tasten betätigt werden, die Softwarebefehle, wenn welche vorhanden sind, dafür keine Konsequenz und keine Wirkung haben. Außerdem sind die Tasten in dem Mustermenü vorzugsweise so konfiguriert, dass sie verborgen sind und daher nicht wiedergegeben werden. Daher erscheint das Mustermenü 44 zunächst als ein im Wesentlichen schwarzer Schirm, wie 4 zeigt.
In der zweiten Stufe kann, wenn ein Menü während der Aufzeichnung benötigt wird, das vor-gebildete Mustermenü auf eine Stelle auf der Platte für die VOBS für das Menü 29 kopiert werden. Danach kann der Aufzeichnungsvorgang im Schritt 82 beginnen. In Schritt 84 ermittelt die Steuer-CPU 122, ob ein Markierbefehl detektiert worden ist. Wenn der Markierbefehl im Schritt 84 durch die Steuer-CPU 122 detektiert worden ist, bewirkt er einen Nicht-Blind-Befehl, wie einen Stromsteuerbefehl, für eine der bestehenden verborgenen Tasten. Der Markierbefehl veranlaßt eine Aufzeichnung an der Stelle in dem Bitstrom, die dem Zeitpunkt entspricht, in dem der Markierbefehl empfangen wurde. Der Nicht-Blind-Befehl für die Menütaste kann so konfiguriert sein, dass er die aufgezeichnete Stelle in dem Bitstrom bezeichnet, um einen darauffolgenden Zugriff zu den an dieser Stelle der Platte aufgezeichneten Videodaten zu ermöglichen.
Der Markierbefehl kann durch beliebige geeignete Mittel ausgelöst werden. Z. B. kann der Benutzer eine Steuertaste für das DVD-Gerät 100 betätigen, oder der Befehl könnte automatisch durch ein Softwareprogramm für die Steuerung des Betriebs der Steuer-CPU 122 ausgelöst werden. Ein derartiger Markierbefehl kann durch eine geeignete Benutzerschnittstelle eingegeben werden, die wirkungsmäßig mit dem Puffer 136 mit einem fortschrittlichen Merkmal verbunden ist. Wenn ein Softwareprogramm für diesen Zweck benutzt wird, dann kann unter bestimmten vordefinierten Bedingun gen, z. B. dass jedes Mal, wenn ein Aufzeichnungsvorgang einer bestimmten Länge begonnen hat, der Markierbefehl erzeugt werden. Als Ergebnis des Markierbefehls geht das System weiter zum Schritt 86, und eine der Blindtasten auf dem Mustermenü 44 wird sichtbar und navigierbar.
5 zeigt ein Mustermenü 44, nachdem eine Taste 45 betätigt worden ist. Insbesondere hat sich der Pixelkontrast der Taste auf einen anderen Wert als null geändert, so dass er auf dem Schirm sichtbar ist. Zusätzlich wird nun ein gültiger Navigations- oder Stromsteuerbefehl der Taste zugeordnet und ersetzt den Blindbefehl, wenn ein derartiger vorliegt. 6 zeigt dasselbe Menü 44, nachdem sechs Tasten 45 betätigt. worden sind, so dass nun jede sichtbar ist und ihr ein gültiger Stromsteuerbefehl zugeordnet ist, der den DVD-Spieler 100 veranlaßt, zu der Szene zu springen, die markiert worden ist.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen ist, wie im Schritt 88 ermittelt, kann die dritte Stufe des Vorgangs beginnen. In der dritten Stufe, folgend auf die Aufzeichnung des Video-Darstellungsmaterials und die Markierung jeder Darstellung, wie oben beschrieben, muss das Menü 44, wie im Schritt 90 erwünscht, geändert werden. Z. B. können der Menüname 46 und das besondere Aussehen der Tasten geändert werden, wie 7 zeigt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Tasten als Miniaturbilder erscheinen. Z. B. kann das Miniaturbild das erste Bild für die Aufzeichnung sein, bei dem die Tasten ein Springen des Spielers bewirken. Der Hintergrund 47 für das Menü 44 kann außerdem auf ein durch den Benutzer gewähltes Aussehen geändert werden.
Alternativ kann eine Taste aus dem Menü entfernt werden, durch Beseitigung des gültigen Stromsteuerbefehls oder durch Umsetzung des Befehls zurück zu einem Blindbefehl. Wenn keine Nicht-Blind-Befehle für eine Taste existieren, wird die Taste unsichtbar und nicht-navigierbar. Im Bedarfsfall können die Sprachen auf dem Menü und der Inhalt des Menüs auch nach der Aufzeichnung geändert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann, wenn die Anzahl der Tasten, die für den Zugriff zu verschiedenen Videosegmenten benötigt wird, den Betrag des praktisch auf dem Menü verfügbaren Raums übersteigt, ein zweiter Menüschirm automatisch hinzugefügt werden, der zusätzliche Tasten enthält. Der Zugriff zu dem zweiten Menüschirm kann z. B. durch eine Taste "nächstes Menü" erfolgen, die in dem ersten Menüschirm enthalten sein kann.
Die erfindungsgemäßen Anordnungen bewirken eine große Flexibilität, um dem Benutzer zusätzliche personalisierte Menüs für die Aufzeichnungen zu ermöglichen. Durch Aufteilung der Menüverarbeitung in drei Stufen, nämlich Vorverarbeitung, Aufzeichnung und Nachbearbeitung, gemäß den erfindungsgemäßen Anordnungen verbessern sich die Bequemlichkeit und die Flexibilität des Benutzers.

Claims

Verfahren zur Erzeugung von Menüs in Echtzeit in einem DVD-Recorder mit folgenden Schritten: Bildung eines Mustermenüs mit wenigstens einer Dummy- oder Blindtaste, Aktivierung eines Markierbefehls während eines Videodaten-Aufzeichnungsvorgangs und Änderung des Mustermenüs aufgrund des Markierbefehls durch Zuordnung eines gültigen Stromsteuerbefehls zu der Blindtaste für einen Zugriff zu den Videodaten, die bei einer dem Aktivierungsschritt entsprechenden Zeit aufgezeichnet wurden.
Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt der Speicherung des Mustermenüs auf der DVD vor dem Aufzeichnungsvorgang.
Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt der Steuerung eines Wiedergabeparameters der Blindtaste aufgrund des Markierbefehls, um die Blindtaste sichtbar zu machen.
Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt der Konfigurierung des Mustermenüs mit einer gewählten Anzahl von Blindtasten aufgrund einer Benutzereingabe.
Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt der Änderung des Mustermenüs nach dem Videodaten-Aufzeichnungsvorgang.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei wenigstens eins von einer Tastensprache, einem Tastenaussehen, einem Tastentext, einem Menünamem und einem Menühintergrund geändert wird.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Änderungsschritt die Änderung des Aussehens einer Taste auf ein Miniaturbild enthält.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Miniaturbild eine Szene ist, die durch die während des Vorgangs aufgezeichne- ten Videodaten bestimmt ist.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Änderungsschritt die Löschung einer Taste enthält.
Verfahren nach Anspruch 1 mit der Bildung eines zweiten Mustermenüs, zu dem das erste Mustermenü Zugriff hat, wenn zusätzliche Tasten benötigt werden.
System zur Erzeugung von Menüs in einem DVD-Recorder in Echtzeit mit: Mitteln zur Bildung eines Mustermenüs mit wenigstens einer Blindtaste, Mitteln zur Aktivierung eines Markierbefehls während eines Videodaten-Aufzeichnungsvorgangs und auf den Markierbefehl ansprechenden Mitteln zur Änderung des Mustermenüs durch Zuordnung eines gültigen Stromsteuerbefehls zu der Blindtaste für den Zugriff zu den Videodaten, die bei einer dem Aktivierungsschritt entsprechenden Zeit aufgezeichnet wurden.
System nach Anspruch 10 mit Mitteln zur Speicherung des Mustermenüs auf der DVD vor dem Aufzeichnungsvorgang.
System nach Anspruch 10 mit Mitteln zu Steuerung eines Wiedergabeparameters der Blindtaste aufgrund des Markierbefehls, um die Blindtaste sichtbar zu machen.
System nach Anspruch 10 mit Mitteln zur Konfigurierung des Mustermenüs mit einer gewählten Zahl von auf eine Benutzereingabe ansprechenden Blindtasten.
System nach Anspruch 10 mit Mitteln zur Änderung des Mustermenüs nach dem Videodaten-Aufzeichnungsvorgang.
System nach Anspruch 14, wobei wenigstens eins von einer Tastensprache, einem Tastenaussehen, einem Tastentext, einem Menünamen und einem Menühintergrund geändert wird.
System nach Anspruch 14, wobei der Änderungsschritt die Änderung des Aussehens einer Taste in ein Miniaturbild enthält.
System nach Anspruch 16, wobei das Miniaturbild eine Szene ist, die durch die während des Vorgangs aufgezeichneten Videodaten bestimmt ist.
System nach Anspruch 17, wobei der Änderungsschritt die Beseitigung einer Taste enthält.
System nach Anspruch 11 mit Mitteln zur automatischen Bildung eines zweiten Mustermenüs, wenn zusätzliche Tasten benötigt werden.