DE608481C - Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche ZweckeInfo
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- DE608481C DE608481C DEA65507D DEA0065507D DE608481C DE 608481 C DE608481 C DE 608481C DE A65507 D DEA65507 D DE A65507D DE A0065507 D DEA0065507 D DE A0065507D DE 608481 C DE608481 C DE 608481C
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- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Wärmeaustauscher, insbesondere für müchwirtschaftliche
Zwecke (Milcherhitzer, Kühler usw.), bei dem an Stelle der bekannten, beiderseitig mit
vertieften Strömungskanälen versehenen und zu diesem Zweck mit Rippen ausgebildeten
Wärmeaustauschplatten Rahmen aus nachgiebigem Stoff angewendet werden, welche in
ihren entsprechend gestalteten Ausschnitten die Strömungskanäle bilden und zwischen je
zwei aufeinanderfolgenden ebenen bzw. glatten, d. h. ungerippten Blechen oder Platten als
Dichtungen dienen. Bei einem aus derartigen Rahmen und zwischengelegten Blechen aufgebauten
Wärmeaustauscher werden die Innenräume der Rahmen in abwechselnder Folge mit den beiden Wärmeaustauschmedien beschickt,
so daß der Wärmeaustausch ausschließlich durch die zwischengelegten Bleche erfolgt. Da
ao diese Bleche selbst keine Strömungskanäle aufweisen, so brauchen sie nur eine geringe Stärke
zu haben. Hierbei ist naturgemäß ein günstigerer thermischer Wirkungsgrad zu erzielen als bei
Anwendung von Platten mit eingefrästen Strömungskanälen o. dgl., selbst wenn bei
diesen die Wärmedurchgangsquerschnitte so klein gehalten werden, wie es die Festigkeitserfordernisse zulassen.
Es ist bei älteren Wärmeaustauschvorrichtungen bereits vorgeschlagen worden, Bleche an ihrem Umfang mit Streifen aus nachgiebigen Stoffen zu belegen, wobei diese Außenranddichtungen gleichzeitig dazu bestimmt waren, die Bleche in einem Abstand voneinander zu halten, und zwischen den Blechen Räume bildeten, für welche eine Unterbrechung der Außenranddichtung als Eintrittsöffnung und eine andere Unterbrechung als Austrittsöffnung diente. Hierbei handelte es sich jedoch nicht um Rahmen im Sinne der Erfindung, d. h. um an ihren äußeren Umgrenzungslinien vollständig geschlossene und zusammenhängende Umrahmungen mit daran nach innen vorspringenden, die Ausschnitte für die Strömungskanäle bildenden Führungsteilen.
Es ist bei älteren Wärmeaustauschvorrichtungen bereits vorgeschlagen worden, Bleche an ihrem Umfang mit Streifen aus nachgiebigen Stoffen zu belegen, wobei diese Außenranddichtungen gleichzeitig dazu bestimmt waren, die Bleche in einem Abstand voneinander zu halten, und zwischen den Blechen Räume bildeten, für welche eine Unterbrechung der Außenranddichtung als Eintrittsöffnung und eine andere Unterbrechung als Austrittsöffnung diente. Hierbei handelte es sich jedoch nicht um Rahmen im Sinne der Erfindung, d. h. um an ihren äußeren Umgrenzungslinien vollständig geschlossene und zusammenhängende Umrahmungen mit daran nach innen vorspringenden, die Ausschnitte für die Strömungskanäle bildenden Führungsteilen.
Erfindungsgemäß bestehen die durch ihren Zusammenbau gemeinsam mit den zwischengelegten
Blechen den Wärmeaustauscher ergebenden Rahmen aus Gummi oder einem sonstigen nachgiebigen Stoff, z. B. Leder, Lederersatzstoffe,
Papierfaserstoff, Textilstoff oder Weichmetall, und können mit Verstärkungsemlagen
versehen sein. Die Gummirahmen werden in einfachster Weise dadurch hergestellt, daß der Gummi um geeignete metallische
Rahmengerippe herum vulkanisiert wird. Dabei werden die Verbindungen an den Durchgangsstellen
des Gummirahmens ohne weiteres durch entsprechende Teile des Gerippes gebildet, welche entweder bei der Vulkanisierung
vollständig oder teilweise abgedeckt oder nachträglich dadurch freigelegt werden, daß man aus
den zunächst vollvulkanisierten Rahmen an den Übergangsstellen den Gummi herausschneidet.
Die Gummirahmen gemäß der Erfindung eignen sich wegen der auf ihrer ganzen Oberfläche
ohne weiteres vorhandenen Elastizität zur Abdichtung gegen die zwischengelegten Bleche
60S 4SI
besser als die bekannten Metallplatten mit eingelegten Gummidichtungen, bzw. Gummirippen,
welche die Strömungskanäle bilden, ganz abgesehen davon, daß diese Ausführungen wegen der
für die Gummidichtungen einzufräsenden Nuten sich wesentlich teuerer stellen. Auch sind die
Gummirahmen leichter und einfacher zu reinigen.
Die Gummirahmen gemäß der Erfindung sind to vorzugsweise in der Weise ausgebildet, daß die
Zu- und Ableitungsanschlüsse für die in den lichten Querschnitten eines jeden Rahmens gebildeten
Strömungskanäle in das Innere der Rahmen verlegt sind und über deren Umfang nicht hervorstehen, wobei sich eine einfache und
geschlossene Bauart des Wärmeaustauschers ergibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. i" zeigt einen das Bauelement eines
Wärmeaustauschers bildenden Gummirahmen in der Ansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II der Fig. 1.
Fig. 3 veranschaulicht in abgebrochener Darstellung den aus Gummirahmen und zwischengelegten
Blechen zusammengebauten Wärmeaustauscher.
Der Gummirahmen 1 ist um eine entsprechend gestaltete, vorzugsweise metallische
Einlage 2 herum vulkanisiert, so daß er insbesondere auf seinen beiden zum Anlegen der
Wärmeaustauschbleche bestimmten Flächen zwecks entsprechender Abdichtung nachgiebig
ausgebildet ist. Jeder Rahmen ist mit vier vorzugsweise nach innen vorstehenden und paarweise
angeordneten ringförmigen Teilen 3, 4 und 5, 6 versehen, deren Ausnehmungen mit den
entsprechenden Ausnehmungen der zwischengelegten Bleche bei dem zusammengebauten
Wärmeaustauscher die Durchgangs- bzw. Zu- und Ableitungen darstellen. Letztere werden
dadurch gebildet, daß bei dem dargestellten Rahmen an den Ringen 3 und 4 auf einem Teile
ihres Umfanges der Gummi fortgelassen oder weggeschnitten ist, so daß an diesen Stellen die
Teile 7 und 8 des Metallgerippes freigelegt sind, welche die voneinander getrennten Teile des
Gummirahmens zusammenhalten, jedoch einen für den Durchgang der Wärmeaustauschmedien
ausreichenden Querschnitt frei lassen. In ähnlicher Weise sind an den Übergangsstellen der
Strömungskanäle Teile 9, 10, 11 der Rahmeneinlage freigelegt.
Die Gummirahmen können in einfachster Weise so gestaltet werden, daß sie in unveränderter
Formgebung für die beiden abwechselnden Schichten des Wärmeaustauschers,
d. h. für die beiden Wärmeaustauschmedien, verwendbar sind. Hierbei versteht es sich von
selbst, daß die Strömungskanäle in beliebiger Weise gestaltet werden können, so daß vorzugsweise
ein mehr oder weniger vollkommener Gegenstrom der beiden Austauschmedien geschaffen
wird.
Das Zusammenlegen der Rahmen und Bleche erfolgt dann in der Weise, daß jeder folgende
Gummirahmen das Spiegelbild des vorhergehenden Rahmens bildet, so daß beispielsweise
eine Ausnehmung des Ringes 4 über diejenige des Ringes 3 des vorhergehenden Rahmens zu
liegen kommt und umgekehrt. Auf diese Weise werden innerhalb der Rahmen 1 und der
zwischengelegten Bleche 12 durchgehende Rohrleitungen gebildet, welche in abwechselnder
Folge bei jedem zweiten Rahmen Unterbrechungen aufweisen, durch welche die Verbindungen
mit den Strömungskanälen hergestellt werden.
Claims (3)
1. Wärmeaustauscher, insbesondere für - milchwirtschaftliche Zwecke, bei welchem
der Wärmeaustausch durch Bleche oder Platten erfolgt, auf deren beiden Seiten die
Wärmeaustauschmedien mittels besonderer, entsprechend gestalteter Führungsteile in
einem verlängerten Strömungsweg aneinander vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die allein die Wärmeaustauschelemente bildenden Bleche (12) durch aus Gummi oder aus sonstigen nachgiebigen
Stoffen bestehende zwischengelegte Rahmen (1) voneinander getrennt sind, die
in ihren entsprechend gestalteten Ausschnitten die Strömungskanäle für die beiden
Wärmeaustauschmedien bilden und gleichzeitig als Dichtungen dienen.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirahmen
(1) mit metallischen Verstärkungseinlagen (2) versehen sind, welche an den
Übergangsstellen für die Wärmeaustauschmedien die zum Zusammenhalten der einzelnen
Teile dienenden Verbindungselemente l°5 bilden.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gummirahmen (1) mit in die Strömungsräume nach innen vorstehenden ringförmigen
Teilen (3, 4, 5,6) versehen sind, welche bei dem Zusammenbau der einzelnen Rahmen
und Bleche als Durchgangsleitungen bzw. als Zu- und Ableitungsanschlüsse dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65507D DE608481C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA65507D DE608481C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608481C true DE608481C (de) | 1935-01-26 |
Family
ID=6943830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA65507D Expired DE608481C (de) | 1932-03-27 | 1932-03-27 | Waermeaustauscher, insbesondere fuer milchwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608481C (de) |
-
1932
- 1932-03-27 DE DEA65507D patent/DE608481C/de not_active Expired
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