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DE606717C - Maulwurfstecher - Google Patents

Maulwurfstecher

Info

Publication number
DE606717C
DE606717C DES108793D DES0108793D DE606717C DE 606717 C DE606717 C DE 606717C DE S108793 D DES108793 D DE S108793D DE S0108793 D DES0108793 D DE S0108793D DE 606717 C DE606717 C DE 606717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mole
plate
stick
prongs
burrowing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES108793D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN SIEWERT
Original Assignee
HERMANN SIEWERT
Publication date
Priority to DES108793D priority Critical patent/DE606717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE606717C publication Critical patent/DE606717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M17/00Apparatus for the destruction of vermin in soil or in foodstuffs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Maulwurfstecher
Es gibt bereits Fallen zum Fangen von Maulwürfen, die in der Regel in die Erde vergraben werden, jedenfalls Platz beanspruchen und nicht überall ohne Beschädigung der Beete und Kulturen aufgestellt werden können. Die Wirkungsweise solcher Fallen ist unsicher, weil sich der Wühl weg des Maulwurfes nicht vorausbestimmen läßt. Außerdem müssen die Fallen längere Zeit im Freien
• ° aufgestellt werden, so daß sie in der Regel bald verrosten. Überdies sind sie nicht ungefährlich, besonders für Kinder und Haustiere.
Man hat ferner zum Töten von Maulwürfen auch schon eine Maschine vorgeschlagen, mit der man über den Acker fährt und bei der hierbeimaschinell auf und ab geführte Stecher, die aus einer Platte mit daran befestigten Zinken bestehen, die Maulwurfsgänge zerstören und darin befindliche Tiere töten. Diese Maschine eignet sich aber nur zu einer Vorbearbeitung des unbestellten Ackers. Sie kann nach erfolgter Aussaat, wenn die Maulwurfsplage meistens erst auftritt, nicht mehr benutzt werden. Außerdem ist sie für den gärtnerischen Kleinbetrieb ungeeignet. Sodann ist ein Gerät bekannt, bei dem ein durch die Eroberflächenwühlwulst ausgelöstes Gewicht eine mit Spitzen besetzte Platte in den Boden eintreibt.
Gegenüber diesen Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß zum Töten grabender Maulwürfe die mit Spitzen versehene Platte mit einem Handstiel versehen ist, so daß das Gerät jederzeit als Handgerät benutzt werden kann. Man kann hiermit den Maulwurf beim Graben ohne Beschädigung der Erdoberfläche, ohne Verlust oder Beschädigung von Sämlingen, Pflanzen, Wurzeln, Rasenflächen u. dgl. zuverlässig töten. Beobachtet man den Maulwurf, so stößt man das Gerät mit den Zinken nach unten über der Wühlwulst in den1 Boden. Der Maulwurf wird dann von den Zinken durchbohrt und sofort getötet. Man zieht das Gerät dann wieder aus dem Boden, wobei' der Maulwurf an seiner Wühlstelle unter der Erde liegenbleibt und verwest.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Gerätes nach der Erfindung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Maulwurfstechers,
Abb. 2 eine Ansicht auf die mit den Zinken besetzte Platte.
Das' Gerät besteht aus einer Eisenblechplatte i, die auf der einen Seite mit langen Zinken 2 aus Stahldraht o. dgl. dicht besetzt ist. Die Zinkeni laufen nach den freien Enden spitz zu. Auf der anderen Seite der Eisenblechplatte ι befindet sich eine Tülle 3, in der ein Handstiel 4 geeigneter Länge befestigt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maulwurfstecher, bestehend aus einer Platte, auf der einerseits in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl von über die Platte verteilten Stechzinken vorgesehen ist, während auf der anderen Seite der Platte ein Handstiel sitzt.
DES108793D Maulwurfstecher Expired DE606717C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES108793D DE606717C (de) Maulwurfstecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES108793D DE606717C (de) Maulwurfstecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606717C true DE606717C (de) 1934-12-10

Family

ID=7529046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES108793D Expired DE606717C (de) Maulwurfstecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE606717C (de)

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