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DE590290C - Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen - Google Patents

Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen

Info

Publication number
DE590290C
DE590290C DE1930590290D DE590290DD DE590290C DE 590290 C DE590290 C DE 590290C DE 1930590290 D DE1930590290 D DE 1930590290D DE 590290D D DE590290D D DE 590290DD DE 590290 C DE590290 C DE 590290C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
circuit arrangement
relay
switching
stepping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930590290D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Smura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Application granted granted Critical
Publication of DE590290C publication Critical patent/DE590290C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/20Checking timed patrols, e.g. of watchman

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung und Schaltungsanordnung für Meldeanlagen, insbesondere Wächterkontrollanlagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und Schaltungsanordnung für Meldeanlagen, bei weichen von einer Anzahl Kontrollstellen Meldungen einer Zentralstelle übermittelt werden, _ die für jede Stelle charakteristisch sind. Bei den bekannten Alarmanlagen dieser Art wird ein Alarmsignal dann ausgelöst, wenn während eines bestimmten Zeitraumes eine Meldung ausbleibt. Zum Auslösen dieses Signals wird meist ein Zeitlaufwerk in der Zentralstelle vorgesehen, welches durch jede einlaufende Meldung in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird, bevor es bei ordnungsgemäßem Meldungseingang das Alarmmittel betätigt hat..
  • Diesen bekannten Wächterkontrollanlagen haftet der Mangel relativ geringer Betriebssicherheit an, da ein ordnungsgemäßer Kontrollgang .des Wächters hinsichtlich der Alarmauslösung verhältnismäßig leicht vorgetäuscht werden kann. Nach einem eventuel= len Unschädlichmachen des Wächters können nämlich widerrechtlich in den. zu überwachenden Raum Eindringende den Alarm dadurch unterdrücken, daß in regelmäßiger Folge beliebige Melder betätigt werden, wodurch zwar in der Zentrale Falschregistrierungen vorgenommen, nicht aber die Alarmmittel ausgelöstwerden. Erfindungsgemäß wird die Betriebssicherheit derartiger bekannter Signalanlagen wesentlich dadurch erhöht, daß in der Zentralstelle entsprechend der verschiedenen Art der eingehenden Meldungen in verschiedenem Maße beeinflußte Schaltmittel vorgesehen werden, die in bekannter Weise auf Signaleinrichtungen derart einwirken, daß nur bei einer bestimmten Reihenfolge der verschiedenartigen Meldungen durch das Zusammenwirken der Schaltmittel ein Signal unterdrückt bzw. betätigt wird. Das Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes geht von Meldeanlagen aus, bei denen verschiedene Meldungen in Form von Stromstößen verschiedener Zahl einer Zentralstelle, in welcher ein Schrittschaltwerk entsprechend der einlaufenden Meldung in verschiedenem Maße verstellt wird, übermittelt werden. Dadurch, daß mit diesem Schrittschaltwerk schaltungstechnisch eine weitere, zweckmäßig ebenfalls als Schrittschaltwerk ausgebildete Schalteinrichtung verbunden ist, die bei jedem Einlauf einer beliebigen Meldung trotz deren Unterschiede stets gleichmäßig fortgeschaltet wird und nach dieser Fortschaltung zusammen mit dem ersten Schrittschaltwerk auf eine Signaleinrichtung derart einwirkt, daß nur bei Einstellung beider Schrittschaltwerke entsprechend den vorbereiteten Verbindungen ein Signal unterdrückt oder betätigt wird, ergibt sich außer dem vorerwähnten Fortschritt hinsichtlich der Betriebssicherheitserhöhung noch der weitere Vorteil, daß nur Schaltmittel benötigt werden, die aus der Selbstanschlußtechnik bekannt und daher serienmäßig herzustellen sind.
  • Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird in den Abbildungen eine Wächterkontrollanlage mit mehreren Meldern in ,einer gemeinsamen Schleifenleitung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i unter Weglassung aller den Erfindungsgedanken selbst nicht berührender Einzelheiten schaubildlich die hierzu benötigte Schaltungsanordnung, während in Fig. :i ein Verkabelungsbeispiel der Kontaktbänke der beiden erfindungsgemäß zur Anwendung gelangenden Schrittschaltwerke dargestellt ist.
  • In der Fig. i links oben stellt S eine Melderschleife mit beispielsweise 2,5 Meldern dar, von denen außer dem durch einen Kreis zum Ausdruck gebrachten Melder l71 noch ein weiterer Melder 11,1, gezeigt wird, dessen Melderscheibe Sch in bekannter Weise auf einen Kontakt s einwirkt. Beim Ablauf der Scheibe in Pfeilrichtung wird dieser Kontakt während des zwischen den Stellen i und 2 sich befindenden Vorlaufs geöffnet, dann durch die zwischen 2 und 3 angeordneten Schaltzähne viermal kurzzeitig geschlossen und endlich während des zwischen 3 und .4 vorgesehenen Nachlaufs längere Zeit wieder geöffnet. Kurz nach Beendigung einer Umdrehung wird dann der Impulskontakt s bei 4 wieder geschlossen. Durch diese Kontaktunterbrechung wird der durch die Batterie Ba hervorgerufene Ruhestrom in der Schleife S unterbrochen, so daß der Nummerntransportmagnet w, der in bekannter, hier nicht dargestellter Weise die einlaufenden Meldungen registriert und das parallel zum Transportmagneten angeordnete Impulsrelais I aberregt werden.
  • Dieses Impulsrelais steuert im wesentlichen einmal den Fortschaltmagneten Dr des im folgenden in der gleichen Weise bezeichneten Schrittschaltwerks, das ebenso viele Schaltschritte beim Einlauf der Meldung ausführt, als der gezogene Melder kurzzeitige Stromstöße aussendet, und des weiteren ein stark anzugsverzögertes Relais Vr, das erst anspricht, wenn die Typenscheibe Sch des Melders sich. an der zweiten längeren Unterbrechungsstelle zwischen 3 und 4. relativ zum Impulskontakt s befindet. Erst nachdem also die eigentlichen Melderstromstöße schon über der Schleifenleitung S der Zentralstelle übermittelt worden sind, spricht das Verzögerungsrelais Vr an und erregt über seinen vr-Kontakt das Hilfsrelais V, das bei ordnungsgemäßer Folge des Meldungseinlaufs den Rückstellmagneten Rii kurzzeitig erregt.
  • Dieser Rückstellmagnet veranlaßt in bekannter Weise das Zurückkehren eines Zeitlaufwerks in die Ausgangsstellung, aus der heraus es selbsttätig unter dem Einfluß eines Feder- oder Gewichtarbeitsspeichers abläuft und ein ebenfalls nicht dargestelltes Alarmmittel betätigt, wenn der Zeitbetrag zwischen zwei einlaufenden Meldungen eine bestimmte Größe, beispielsweise zehn Minuten, übersteigt. Kurz vor Ablauf dieser ein für allemal festgelegten Frist muß infolgedessen einer der in der Schleife S gelegenen Melder vom Wächter ausgelöst werden, wenn ein Alarm in der Zentralstelle verhindert werden soll.
  • Der Fortschaltmagnet Dr des in der gleichen Weise bezeichneten Schrittschaltwerkes schaltet bei jeder Erregung über eine in bekannter Weise ausgebildete Schaltklinke zusammen mit einem Klinkenrad mehrere Kontaktarme schrittweise vorwärts, so daß nach jeder eingelaufenen Meldung dieses Schrittschaltwerk eine diese Meldung charakterisierende Schaltstellung einnimmt. Beim Ziehen des Melders 1V14 würde beispielsweise durch die zwischen den Stellen 2 und 3 vorgesehenen vier Schaltzähne der Impulsscheibe Sch das Schrittschaltwerk Dr- viermal erregt werden, so daß sein Wählerarm drl auf den vierten Kontakt der zugehörigen Kontaktbank aufläuft. Auch der mit dr2 bezeichnete zweite Wählerarm des gleichen Schrittschaltwerkes hat vier Schaltschritte ausgeführt, so daß über einen handbetätigten Umschalter U, der einen dieser beiden. Kontaktarme an Pluspol legt, ein Relais E ansprechen kann, wenn durch die vorhergehenden Meldungen ein Kontaktarm dm, bzw. dm, eines zweiten Schrittschaltwerkes auf den Einzelkontakt aufgelaufen ist, der mit dem vierten. Kontakt der den erstgenannten Kontaktarmen zugeordneten Kontaktbänke verbunden ist.
  • In der Fig. i ist die Verkabelung zwischen je einer Kontaktbank drl, dr2 bzw. drrzl, ding der beiden Schrittschaltwerke derart, claß die aufeinanderfolgenden Einzelkontakte miteinander verbunden sind, wobei jedoch die Reihenfolge der Verbindungen bei den beiden Verkabelungen umgekehrt ist. Während nämlich bei der Verkabelung der Kontaktarme drl und dual der erste Kontakt des dein erstgenannten Wählerarm zugeordneten Einzelkontaktes ebenfalls mit dem ersten Einzelkontakt der dem zweiten Schrittschaltwerk zugeordneten Kontaktbank verbunden ist, ist der erste Einzelkontakt der Kontaktbank ding mit dem letzten, im Ausführungsbeispiel dein 30. Einzelkontakt, der ihm zugeordneten Kontaktbank dr, verbunden. In Fig. 2 ist je ein dritter Kontaktarm drs und dins der beiden Schrittschaltwerke dargestellt worden, deren Einzelkontakte in beliebiger Weise untereinander durch mit Stekkern versehene bewegliche Verbindungskabel verbunden werden können. So ist beispielsweise der erste Einzelkontakt der Kontaktbank, 9m3 mit dem zweiten Kontakt von dY3, der zweite Einzelkontakt von dm, mit dem ersten von dr3 verbunden, während der dritte und vierte Einzelkontakt von dm3 mit dem vierten und dritten von dr, in Verbindung stehen. Zweckmäßig werden die die Stecker aufnehmenden Buchsen auf einer aus Isoliermaterial gefertigten Tafel montiert, so daß wunschgemäß und in bequemer Weise die Verkabelung der beiden Schrittschaltwerk-Kontaktbänke geändert werden kann. An Stelle durch Stecker können natürlich die beliebigen Verbindungen durch hand- oder fernbetätigte Schalter zweckmäßig mit mehreren Schaltstellungen hergestellt werden.
  • Die Wählerarme dnai dm3 des zweiten Schrittschaltwerkes werden in der im ersten Schrittschaltwerk entsprechenden Weise durch Erregen des ihnen zugeordneten Fortschaltmagneten Dm vorwärts bewegt, wobei jedoch entgegen der Schaltbewegung des zuerst erwähnten Wählers Dr das Fortschalten dieses Schrittschaltwerks beim Einlauf irgendeiner beliebigen Meldung stets um den gleichen Betrag (im Ausführungsbeispiel um einen Schritt) erfolgt. Diese einmalige Fortschaltung bewirkt ein Folgekontakt c2, dessen bewegliche Federn i, 2 derart justiert sind, daß die Schließung des durch die Feder 2 gebildeten Kontaktes bereits erfolgt, bevor der durch die Feder r gebildete Kontakt aufgetrennt ist, so daß bei Erregung des diesen Kontakt steuernden C-Relais eine kurzzeitige elektrische Verbindung über den Schleppkontakt hergestellt wird.
  • Eingeschaltet wird das C-Relais, dessen Abfall durch Aufbringen von Kurzschlußwicklungen verzögert ist, durch ein weiteres Relais B, und zwar in Abhängigkeit vom Impulsrelais I. Das B-Relais wird ebenfalls in Abhängigkeit vom Impulsrelais I bei der ersten, bei z der Impulsscheibe Sch erfolgenden Unterbrechung des Schleifenruhestromes erregt. Sowohl das B- als auch das C-Relais halten sich über eigene Kontakte in Abhängigkeit von- dem Hilfsrelais V, das durch das stark anzugsverzögerte Relais TJr nach- Ablauf der eigentlichen Meldung betätigt wird.
  • Außer den vorerwähnten Relais sind noch zwei weitere Steuerrelais S und H, die sich ebenfalls über ihren eigenen Kontakt halten können, vorgesehen. jedes dieser Relais kann nur betätigt werden, wenn das ihnen zugeordnete Schrittschaltwerk Dr bzw. Dm aus der Ruhestellung bewegt worden ist, der vierte Wählerarm dr, bzw. dm, daher auf dem zugehörigen und in der gleichen Weise bezeichneten Segment aufgelaufen ist. Von den beiden Relais wird das H-Relais in Abhängigkeit vom Verzögerungsrelais Vr bzw. dessen Hilfsrelais V eingeschaltet, während das S-Relais außer durch V noch durch ein weiteres Relais NI oder von Hand über die Taste Ta eingeschaltet wird. .
  • Des weiteren ist in der Schaltungsanordnung nach Fig. z roch ein in bekannter Weise aus dem Relais. K und L gebildeter Relaisunterbrecher vorgesehen, der von einem der beiden Steuerrelais S bzw. H eingeschaltet werden kann. Bei der Einschaltung wird das K-Relais erregt, das über einen von ihm gesteuerten Kontakt das L-Relais betätigt, das seinerseits durch seinen Ruhekontakt den Anzugstromkreis für das K-Relais auftrennt, so daß durch das Zurückkehren des vom K-Relais gesteuerten Arbeitskontaktes in die Ruhestellung der Stromkreis für das L-Relais aufgetrennt wird, über dessen Ruhekontakte wiederum der Anzugstromkreis vom K-Relais hergestellt wird. In gleichmäßiger zeitlicher Hintereinanderfolge ändern infolgedessen beide Relais ihren Schaltzustand, so daß über die vom L-Relais gesteuerten Kontakte die beiden Schrittschaltwerke DR bzw. Dill in ihre Ausgangs- oder Ruhelage zurückgeschaltet werden können.
  • Um bei nicht voll ausgenutzter Kontakt-Bank des Schrittschaitwerkes Din seine Wählerarme über die Leerkontakte hinwegzubewegen, ist das Relais ild vorgesehen, dessen eines Wicklungsende am letzten der ausgenutzten Einzelkontakte angeschlossen ist. Wird für das Schrittschaltwerk Diva beispielsweise ein 30teiliger Drehwähler benutzt und sind in der zugehörigen Schleife S nur 25 Melder angeschlossen, so wird der 25. Einzelkontakt der Kontaktbank dm, bzw. dm, mit dem zweckmäßig anzugsverzögert wirkenden Relais M verbunden. Dieses Relais steuert über seinen Kontakt m das sich über seinen eigenenKontakt haltendeS-Relais, das solange erregt bleibt, bis das Schrittschaltwerk Dzsa in die Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist folgende: Der die Wächterkontrollanlage bedienende Wächter hat die Vorschrift, in # bestimmten, beispielsweise io Minuten dauernden Zeitabständen 25 Melder nacheinander zu betätigen, und zwar in einer genau vorgeschriebenen Reihenfolge, derart, daß zunächst der Melder J1111, der seine Meldung in Form nur eines Stromstoßes übermittelt, dann der Melder 1V12 mit zwei Stromstößen, darauf der Melder M3 mit drei Stromstößen usw., endlich der Melder M2, mit 25 Melderstromstößen ausgelöst wird. Bei Beginn des Wächterrundganges befinden sich beide Schrittschaltwerke Dr und Din in ihrer Ruhestellung. Durch -das Ziehen des ersten Melders .1,11 wird dessen Typenscheibe Sch (s. Melder 1T4) freigegeben, so daß unter dein Einfluß irgendeiner Antriebsvorrichtung diese Scheibe eine Umdrehung ausführt. Durch die bei i erfolgende öffnung des diesem Melder zugeordneten Kontaktes s wird der Ruhestrom in der Schleife S unterbrochen, so daß der Nummerntransportmagnet.4 und das parallel hierzu angeordnete Impulsrelais 1 aberregt wird. Der Nummerntransportmagnet X veranlaßt beispielsweise in nicht dargestellter Weise den Aufdruck eines Zeitstempels, während durch den Abfall des Impulsrelais das B-Relais erregt wird (-, B, i3, v2, rt-). Das B-Relais hält sich über seinen eigenen Kontakt b1 unabhängig vom Erregungskontakt i3 im Haltestromkreis (-, B, b1, vL, -+-) und bereitet durch seine Arbeitskontakte b2 bis b4 die Erregungsstromkreise für den Fortschaltmagnet Dr, das Verzögerungsrelais C und den dem zweiten Schrittschaltwerk zugeordneten Fortschaltmagnet Dnz vor.
  • lach Beendigung des Melderscheibenv orlaufswird bei 2 der Melderscheibe durch den Melder 1-I1 ein Stromstoß in die Schleife S gegeben, so daß das Impulsrelais I kurzzeitig anspricht. Durch diese Relaiserregung erhält einmal über den Kontakt il der Fortschaltmagnet Dr ( -, Dr, bz, il, -f-), des weiteren über den Umschaltekontakt i3 das C-Relais (-, C, cl, v2, -f-) Strom. Das erste Schrittschaltwerk Dr wird infolgedessen um einen Schaltschritt aus der Ruhestellung heraus bewegt, so daß sein Wählerarm dr, auf den mit i' bezeichneten Einzelkontakt der ihm zugeordneten Kontaktbank aufläuft. Das C-Relais hält sich über seinem c-Kontakt unabhängig vom Impulskontakt i3 im Stromkreis (--, C, cl, v2, -f-) und schaltet durch Umlegen seines Schleppkontaktes c2 in der bereits beschriebenen Weise das zweite Schrittschaltwerk Din um einen Schaltschritt weiter (-, Dzn, = von c2, bereits geschlossen, i von c2, noch geschlossen, b4, +), so daß auch der Wählerarm dinl um einen Schaltschritt aus der Ruhestellung auf den mit i bezeichneten Einzelkontakt bewegt wird. Beide Wählerarme dr, und dini stehen infolgedessen über die zwischen den Einzelkontakten i' und i angeordnete Leitung in Verbindung, so daß über den nach oben gelegten Handschalter U das eine Wicklungsende des E-Relais an Pluspotential gelegt ist, während das zweite Wicklungsende dauernd mit dem Pol der Batterie in Verbindung steht. Das E-Relais schließt nach Ablauf seiner Anzugsverzögerungszeit seinen Kontakt e und bereitet den Stromkreis für den Rückbewegungsmagnet Rii. des bereits beschriebenen und nicht dargestellten Zeitlaufwerks vor.
  • ach der Abgabe des den Melder IIl keiinzeichnenden einzigen Melderstromstoßes spricht das stark anzugsverzögerte Relais L'r an (-, vr, i2 -f-), da während des zwischen 3 und 4 der Typenscheibe Sch vorgesehenen Scheibeimachlaufs der Kontakt s und damit der Ruhestrom in der Schleife S genügend lange unterbrochen ist, um über den i,-Kontakt das L'r-Relais zum Ansprechen zu bringen. Cber den diesem Relais zugeordneten Kontakt vr wird das Hilfsrelais h eingeschaltet (-, vr, V, +), das über seinen Arbeitskontakt v1 den Rückbewegungsmagnet Rii einschaltet (-, Rii, v1, e, +). In bekannter Weise wird durch diese Stromschließung das Zeitlaufwerk, das nach Ablauf von etwas mehr als io Minuten einen Alarm auslöst, in die Ruhestellung zurückbewegt, so daß für weitere io Minuten die Alarmunterdrückung gewährleistet ist.
  • Wie aus den zuvor beschriebenen Schaltvorgängen hervorgeht, erfolgt diese Unterdrückung des Alarmsignals nur dann, wenn durch die geeignete Stellung der beiden Kontaktarme dr, und dnal das E-Relais erregt worden ist oder, mit anderen Worten, eine bestimmte Meldung über die Schleife der Zentralstelle übermittelt worden ist. Wäre irrtümlich der Melder :112 als erster gezogen worden, so hätte das Schrittschaltwerk Dr zwei Schaltschritte ausgeführt, so daß sein Wählerarm dr, sich auf dem mit 2' bezeichneten Einzelkontakt der ihm zugeordneten Kontaktbank befunden hätte, eine Verbindung zwischen den beiden Wählerarmen dr, und dm, daher nicht bestände. Infolgedessen würde auch das E-Relais nicht erregt werden, so daß, da der Arbeitskontakt e geöffnet wäre. trotz der Erregung des Verzögerungsrelais L'r bzw. seines Hilfsrelais I' und des von diesem gesteuerten Kontakts v, der Rückbewegungsmagnet Rii keinen Stromstoß erhalten hätte.
  • ach Ablauf des eingestellten Zeitbetrages hätte in diesem Falle das Zeitlaufwerk das Alarmmittel betätigt und so der Zentralstelle angezeigt, daß die vorgeschriebene Reihenfolge der eingehenden Meldungen nicht eingehalten worden. sei.
  • Durch die Erregung des lr'-Relais wird über den v4-Kontakt das H-Relais eingeschaltet (-, v4, H, dr, -j-), da das Schrittschaltwerk Dr sich außerhalb seiner Ruhestellung befindet. Das H-Relais schaltet über seinen h,Kontalct den aus dem Relais L, K bestehenden Relaisunterbrecher ein, wodurch in der bereits beschriebenen Weise der Kontakt 1. in regelmäßiger Folge kurzzeitig geschlossen wird. Uni das Zurückbewegen dieses Schrittschaltwerkes nicht zu hindern, sind über den v2 Kontakt die Ruhestromkreise für die Relais B, C aufgetrennt worden. Zunächst fällt das B-Relais ab (-, B, b1, v2, +), da es nicht abfallverzögert ist, und trennt durch seinen Kontakt b4 den , Stromkreis für den Fortschaltmagnet Dm ab, so daß beim Umlegen des c-Kontaktes in die Ruhestellung ein zweiter Fortschaltimpuls nicht mehr dem Fortschaltmagneten Dm übermittelt wird. Nach Ablauf seiner Verzögerungszeit fällt auch das C-Relais ab (-, C, cl, v2, +) und legt seinen Schleppkontakt c2 in die in Fig. i gezeigte Ruhestellung zurück.
  • Der dem ersten Schrittschaltwerk Dr zugeordnete und in der gleichen Weise bezeichnete Fortschaltmagnet erhält die zum Rückschalten ,in die Ruhestellung notwendigen Fortschaltstromstöße im Stromkreis (-,. Dr, 121 +), da infolge des aus den Relais K und L bestehenden Relaisunterbrechers dieser Kontakt in zeitlicher Hintereinanderfolge kurzzeitige Schließungen ausführt, und zwar so lange, bis der vom Fortschaltmagnet Di- gesteuerte Wählerarm dr, das ihm zugeordnete Segment verlassen, das Schrittschaltwerk daher die Ruhestellung eingenommen hat. Nach dieser Fortschaltung trennt nämlich der Wählerarm dr, den Haltestromkreis für das H-Relai's auf, das durch Öffnen seines Kontaktes h2 den Relaisunterbrecher K, L still5etzt.
  • Nach dem Betätigen des ersten Melders Ml bzw. der Abgabe seiner aus nur einem Stromstoß bestehenden Meldung, nimmt daher das erste Schrittschaltwerk Dr seine Ruhelage ein, während der zweite Wähler Dm um einen Schaltschritt aus seiner-Ruhestellung entfernt ist und in dieser Schaltstellung verharrt.
  • Nach Verlauf von wiederum etwa io Minuten wird bei ordnungsgemäßem Kontrollgang des Wächters der Melder @V2 betätigt, der in der vorbeschriebenen Weise eine Meldung in Form von zwei Schaltstromstößen der Zentralstelle übermittelt. Diese Meldung bewirkt einmal die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes Dm wiederum um einen Schaltschritt, während das andere Schrittschaltwerk Dr so viele Fortschaltungen erfährt, als die Meldung Stromstöße enthält. Beide Wählerarme dm, und dri befinden sich unmittelbar nach Abgabe der Meldung daher wiederum auf je einem Bankkontakt 2 bzw. 2', zwischen denen eine elektrische Verbindung besteht, so daß das E-Relais wieder betätigt wird; das über seinen e-Kontakt nach Ablauf der Meldung durch Erregen des Rückstellmagneten IM das Alarmsignal -unterdrückt.
  • Das Zurückkehren der Schaltanordnung nach Fig. i in die Ruhestellung erfolgt nach Abgabe der Meldung bzw. Erregung des Tly- Relais in der v orbeschriebenen Weise, wobei jedoch diesmal das Schrittschaltwerk Dzn um, zwei Schaltschritte aus der Ruhestellung bewegt worden ist, so daß bei einem Betätigen des dritten Melders Ms und der dadurch bedingten weiteren Fortschaltung dieses Schrittschaltwerks um wiederum einen Schaltschritt, sein Wählerarm dm, auf den dritten Bankkontakt aufläuft, mit dem der Wählerarm dyi des durch die Meldung einzustellenden Schrittschaltwerks Dr in Verbindung tritt. Aus den vorbeschriebenen Schaltvorgängen ist leicht zu ersehen, daß stets und immer nur dann eine Alarmierung unterdrückt wird, wenn nicht nur in den vorbeschriebenen Zeitabständen, sondern auch in der genau festgelegten Reihenfolge die Melder ausgelöst werden.
  • Am Ende seines ersten Kontrollganges betätigt der Wächter den Melder M25, dessen Meldung aus 25 Stromstößen besteht. Durch den vorhergehenden 24. Melder ist das Schrittschaltwerk Dm und damit sein Wählerarm dm, um den 24. Schaltschritt aus der Ruhelage fortbewegt worden, so daß durch die vom Melder 11I25 herrührenden Stromstöße der Wählerarm dri auf, den Bankkontakt aufläuft, der durch die Fortschaltung um nur einen Schritt des Wählerarmes dm, von diesem erreicht wird. In dieser Schaltstellung wird auch diesmal das I-Relais erregt, das in vorbeschriebener Weise das Zurückführen des Schrittschaltwerkes Dr in die Ruhestellung bewirkt, wobei jedoch zusätzlich noch das Verzögerungsrelais M Strom erhält, das das Fortbewegen des Schrittschaltwerks Dm, über die Leerkontakte 26-3o hinweg veranlaßt. Durch die Erregung des M-Relais wird nämlich über seinen m-Kontakt, der in Reihe mit dem Z'3 Kontakt des Relais V angeordnet ist, das S-Relais_ erregt (-, m, vs, S, dm4, +), das sich über seinen eigenen Kontakt s1 in Abhängigkeit vom vierten Dreharm dm, so lange hält, bis das SChrlttSChaltwerk Dm in die Ruhestellung zurückgekehrt ist. Die Fortschaltung dieses Wählers erfolgt im Stromkreis (-, Dm, s2, i3 -i--) so lange, als der s2 Kontakt geschlossen, das S-Relais daher erregt ist. Nach Beendigung des Kontrollganges befinden sich daher beide Schrittschaltwerke Dr und Dm in der in Fig. i gezeigten Ruhestellung, so daß ein zweiter Kontrollgang in der vorgeschriebenen Weise vorn Wächter wieder angetreten werden kann.
  • In vorteilhafter Weise trägt die in den Figuren dargestellte Schaltungsanordnung dem Umstand Rechnung, daß der Wächter zu einer beliebigen Zeit, d. h, nach Ziehen irgendeines der ihm zugeordneten 25 Melder seinen Kontrollgang unterbrechen kann, wenn beispielsweise seine Wachtzeit abgelaufen ist. Um die Wächterkontrollanlage dann in den Ausgangs- oder Ruhezustand zurückzubewegen, muß die Taste Ta betätigt werden, wodurch das S-Relais erregt wird (-, Ta., S, dm4, +), das in bereits beschriebener Weise das Zurückführen des Schrittschalttverkes Dzn, und zwar aus einer beliebigen Stellung heraus in die Ruhestellung veranlaßt. Da nach Abgabe einer jeden Meldung das andere Schrittschaltwerk Dr- selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehrt, hat damit die gesamte Anlage ihre Ruhelage erreicht.
  • Trotzdem die Betriebssicherheit in der vorbeschriebenen Wächterkontrollanlage erheblich gegenüber den eingangs erwähnten Kontrollanlagen, bei denen nur das Einhalten einer vorgeschriebenen zeitlichen Folge der Meldeauslösungen zum Unterdrücken des Alarmzeichens notwendig ist, erhöht ist, ist es auch bei dieser Anlage (wenn auch erheblich erschwert), noch möglich, nach Unschädlichmachen des Wächters widerrechtlich in den zu überwachenden Raum einzudringen. Beispielweise können Einbrecher ein oder mehrere Tage vor dem eigentlichen Einbruch sich in die Räume, in die einzubrechen beabsichtigt ist, einschließen lassen und bei den mehrfachen Kontrollgängen die Reihenfolge der gezogenen Melder sowie die Zeitdauer zwischen den einzelnen Meldungen feststellen. Ist dann beim Einbruch der Wächter unschädlich gemacht worden, so kann einer der Einbrecher den Wächterkontrollgang fortsetzen, so daß eine Alarmierung während des Einbruchs verhindert wird.
  • Um diese Möglichkeit auszuschließen oder mindestens sehr erheblich zu verkleinern, ist die vorbeschriebene Anlage dahin erweitert worden, daß jederzeit die Reihenfolge der auszulösenden Melder geändert werden kann. Durch Umlegen des Handschalters U wird z. B. die Reihenfolge des Auslösens der (in diesem Ausführungsbeispiel) 30 Melder umgekehrt, so daß nicht mehr zunächst @ Melder i111, dann 1l2, 1113 usw. bis :113p ausgelöst werden muß, sondern die Melderreihenfolge 3130, 1V129, 2428 usw. 11-7i einzuhalten ist. Zu diesem Zweck ist die Verkabelung der Wählerarme dr. und dm. gegenüber der der ersterwähnten Dreharme dr1, dm, derart geändert, daß mit dem ersten Schaltschritt von dm. der 3o. Einzelkontakt von dr, verbunden ist, während der 30. Einzelkontakt von dm. mit dem ersten Schaltschritt von dr2 in Verbindung steht. Würde beispielsweise den Einbrechern die dem ersterwähnten Betriebsbeispiel zugrunde liegende Reihenfolge der Melderauslösungen bekanntgeworden sein und der Überfall auf den Wächter dann stattgefunden haben, wenn er den Melder 1114 betätigt hätte, wobei zu Beginn des Kontrollganges durch Umlegen des Schalters U die umgekehrte Reihenfolge der Melderauslösungen festgelegt worden ist, so würde nach Ablauf des zwischen zwei Meldungen liegenden Zeitbetrages durch die widerrechtlich Eindringenden der Melder M5 ausgelöst und diesmal ein Alarm hervorgerufen werden, da nach der vorgeschriebenen Reihenfolge nicht lila sondern 11, betätigt werden müßte.
  • Die Reihenfolge der Melderauslösungen in beliebiger Weise zu verändern, gestattet die Anordnung nach Fig. z. Bei dieser Einrichtung sind die Einzelkontakte der den beiden Schrittschaltwerken D-.- und Din zugeordneten Kontaktbänke an Buchsen geführt, die in beliebiger Weise über Stecker durch bewegliche Kabel verbunden werden können. Zu Beginn des Wächterkontrollganges kann durch diese Anordnung eine beliebige Reihenfolge festgelegt werden, in welcher die Melder ausgelöst werden müssen, wobei außerdem noch während der gleichen Wachtzeit die Reihenfolge geändert werden kann. So könnte beispielsweise der Wächter beauftragt werden, während der ersten vier Stunden seiner Wachtzeit die Melder in folgender Reihenfolge auszulösen: Zunächst werden die Melder mit ungerader Kennziffer - 1111, M3, 11I;, usw. !1l25 - gezogen und nach Beendigung dieses Teilkontrollganges die restlichen geradzahligen Melder in der Reihenfolge - j1124, !1T22, !112o usw. ausgelöst, wobei nach Ablauf der ersten Wachehälfte die Reihenfolge umgekehrt oder in einer anderen Weise abgeändert wird. Durch eine derartige beliebige Änderung der Reihenfolge, in welcher die Meldungen einlaufen müßten, ist die Betriebssicherheit einer derartigen Wächterkontrollanlage beliebig zu steigern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung und Schaltungsanordnung für Meldeanlagen mit verschiedenen Meldestellen, insbesondere Wächterkontrollanlagen, bei welchen von verschiedenen Meldestellen diesen eigentümliche Meldungen einer Zentralstelle übermittelt werden, gekennzeichnet durch in der Zentralstelle angeordnete und entsprechend der verschiedenen Art der eingehenden Meldungen in verschiedenem Maße beeinflußte Schaltmittel (Dr, Dzn), welche in bekannter Weise auf Signalmittel (Rii) derart einwirken, daß nur bei einer bestimmten Reihenfolge der verschiedenartigen Meldungen durch das Zusammenwirken der Schaltmittel (Dr, Dzn) ein Signal unterdrückt oder abgegeben wird. z. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Fernmeldeanlagen, bei denen die verschiedenen Meldungen - in Form von Stromstößen verschiedener Zahl einer Zentralstelle, in welcher ein Schrittschaltwerk (Dr) entsprechend der einlaufenden Meldung unterschiedlich verstellt wird, übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Schrittschaltwerk schaltungstechnisch eine weitere, zweckmäßig ebenfalls als Schrittschaltwerk (Din) ausgebildete Schaltvorrichtung verbunden ist, die bei jedem Einlauf' einer beliebigen Meldung trotz deren Unterschiede stets gleichmäßig fortgeschaltet -wird und nach dieser Fortschaltung zusammen mit dem ersten Schrittschaltwerk auf eine Signaleinrichtung (Rii) derart einwirkt, daß nur bei Einstellung beider Schrittschaltwerke entsprechend den vorbereiteten Verbindungen ein Signal unterdrückt oder betätigt -wird. 3. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den beiden Schaltwerken (Dr, Dm) vorgesehenen Verbindungswege beliebig abgeändert werden können, wodurch die als einzige das Signal unterdrückende oder betätigende Reihenfolge der einlaufenden Meldungen ebenfalls in beliebiger Weise geändert wird. q.. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Schrittschaltwerken (Dr, Dm) mehrere -in verschiedener Weise verkabelte Kontaktbänke (dri d7-3 bzw. ditt.i-dira3) zugeordnet sind, die durch handbediente oder selbsttätig wirkende Schaltmittel (U) wirksam gemacht werden. 5. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Schrittschaltwerke (Dr, Drn) Stekker mit beweglichen Kabeln (Fig. 2) vorgesehen sind. 6. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (E), welche außer der Unterdrückung oder Abgabe des Signals bei ordnungsmäßiger Reihenfolge der einlaufenden Meldungen noch das Zurückkehren des entsprechend der eingelaufenen Meldung verstellten Schrittschaltwerkes (Dr) in seine Ruhelage veranlaßt. 7. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (M), welche bei nicht voll ausgenutzter Kontaktbank des bei jeder Meldung um den gleichen Betrag fortgeschalteten Schrittschaltwerkes (DM) dessen Fortschaltungen über die Leerkontakte hinweg zweckmäßig in die Ruhestellung veranlaßt. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortschalten der beiden Schrittschaltwerke (Dr, Dm) in die Ruhestellung nur feine zweckmäßig als Relaisunterbrecher (K, L) ausgebildete Fortschalteeinrichtung vorgesehen ist. . 9. Einrichtung und Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Schaltmittel (S), welches zu jeder Zeit das Zurückkehren des bei jeder Meldung um den gleichen Betrag fortgeschalteten Schrittschaltwerks (Dvn) in die Ruhestellung ermöglicht.
DE1930590290D 1930-08-07 1930-08-07 Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen Expired DE590290C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE590290T 1930-08-07

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DE1930590290D Expired DE590290C (de) 1930-08-07 1930-08-07 Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763230C (de) * 1937-12-01 1954-01-25 Normalzeit G M B H Waechtermeldeanlage mit in einer gemeinsamen UEbertragungsleitung liegenden Meldestellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE763230C (de) * 1937-12-01 1954-01-25 Normalzeit G M B H Waechtermeldeanlage mit in einer gemeinsamen UEbertragungsleitung liegenden Meldestellen

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