DE597726C - Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven - Google Patents
Rangierkupplung fuer VerschiebelokomotivenInfo
- Publication number
- DE597726C DE597726C DEJ46032D DEJ0046032D DE597726C DE 597726 C DE597726 C DE 597726C DE J46032 D DEJ46032 D DE J46032D DE J0046032 D DEJ0046032 D DE J0046032D DE 597726 C DE597726 C DE 597726C
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- Germany
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- coupling
- locomotives
- shifting
- yoke
- pawl
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine Rangierkupplung für Verschiebelokomotiven,
bei der ein in lotrechter Richtung sich bewegendes schräges Kupplungsjoch und durch ein Knickgelenk verbundene
Zugelemente vorgesehen sind. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art und in gewisser Beziehung bei dem Hauptpatent führen
Stöße gegen die waagerecht liegende ίο Kupplung leicht zur Zerstörung, weil die
Nasen dieser Kupplungen nicht immer ausweichen können, da sie die Stoßflächen in
verhältnismäßig spitzem Winkel schneiden.
Um diese Zerstörungen nun mit Sicherheit zu vermeiden, soll die seither beim Hauptpatent
starre Falle i die Kupplung bei Überschreitung eines gewissen Widerstandes zum
Ausknicken bringen. Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführungsform durch
vier Abbildungen veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung im Augenblick des Einhängens eingeknickt in Seitenansicht,
Abb. 2 dieselbe beim Stoß gegen einen lotrechten Widerstand,
Abb. 3 dieselbe in gestreckter Lage vor dem Kuppeln in Seitenansicht und
Abb. 4 einen Grundriß.
Die Kupplung besteht aus einem hülsenartig ausgebildeten - Gabelstück a, in welchem sich ein zylindrischer Stab b führt. Der Stab bildet mit dem Einhängejoch c ein Stück, welches in der Gabel α leicht verschiebbar ist. Die Zugkraft wird durch die Bolzen d, f und h und die dazugehörigen Zugstangen e und g auf das Joch c übertragen. Die Zugstangen e und g sind im gestreckten Zustand (Abb. 3) durch die Falle i am Durchknicken verhindert, welche um Zapfen k der Stange b drehbar gelagert ist. Schiebt sich die Kupplung über den Zughaken weg, so stößt dessen Nasei an die Klinke i (Abb. 1). Hierdurch wird der Streckzustand der Zugstangen β und g aufgehoben, so daß diese durch ihr eigenes Gewicht nach unten einknicken können. Das Joch c kann sich nun nicht mehr von selbst herausheben, auch wenn der Abstand beider Zughaken sich noch mehr verringert, wobei nur ein weiteres Durchknicken cn eintritt.
Die Kupplung besteht aus einem hülsenartig ausgebildeten - Gabelstück a, in welchem sich ein zylindrischer Stab b führt. Der Stab bildet mit dem Einhängejoch c ein Stück, welches in der Gabel α leicht verschiebbar ist. Die Zugkraft wird durch die Bolzen d, f und h und die dazugehörigen Zugstangen e und g auf das Joch c übertragen. Die Zugstangen e und g sind im gestreckten Zustand (Abb. 3) durch die Falle i am Durchknicken verhindert, welche um Zapfen k der Stange b drehbar gelagert ist. Schiebt sich die Kupplung über den Zughaken weg, so stößt dessen Nasei an die Klinke i (Abb. 1). Hierdurch wird der Streckzustand der Zugstangen β und g aufgehoben, so daß diese durch ihr eigenes Gewicht nach unten einknicken können. Das Joch c kann sich nun nicht mehr von selbst herausheben, auch wenn der Abstand beider Zughaken sich noch mehr verringert, wobei nur ein weiteres Durchknicken cn eintritt.
Soll die Kupplung ausgehoben werden, bewegt man den Hebel m..(Abb. 1) mittels eines
Trittes auf die Fußtrittplatte ν und zwisehengeschalteter Zugfeder/) in der Pfeilrichtung,
so daß der Bolzen η die Zugstangen e und g
wieder in ihre Strecklage bringt. Durch weiteres Anheben des Bolzens η wird das Joch c
aus dem Haken herausgehoben und die Fallet die sich infolge ihrer Schwerpunktlage im
Uhrzeigersinne um den Bolzen k dreht, verriegelt wieder die Stange b. Dadurch wird
die Strecklage der Abb. 1 wieder hergestellt. Die Kupplung ist alsdann wieder arbeitsbereit.
Bei Stoß gegen einen lotrechten Widerstand ist die Klinke i durch den Schlitz r in der
Lage, sich entlang der Zapfen k zurückzuschieben; Pfeilrichtung Abb. ι und 2.
Zwei an beiden Seiten der Klinke i liegende Federn s sind einerseits an Zapfen ο angelenkt,
die fest mit der Klinke i verbunden sind, andererseits an Zapfen k eingehakt, die
an der Stange b fest sitzen. Die Federn ziehen
die Klinke i in der Richtung des Pfeiles (Abb. 1) nach dem Fahrzeug zu. Erfolgt ein
Stoß auf das Joch c bzw. die Stange b, so zieht diese mittels der Zapfen k die Feder in
die Länge. Die Zapfen k bewegen sich in dem Schlitz ν der Klinke i, und das am Innern des
Joches aufsteigende Auslösestück u der Klinke bringt diese zum Freigeben des Anschlages
an der Gabel b (Abb. 2), so daß die Strecklage der Zugstangen g und e dadurch aufgehoben
wird und die Kupplung sich zusammenschieben kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rangierkupplung für Verschiebeloko- g0 motiven nach Patent 596 665, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kupplung in Strecklage haltende Klinke (i) schwenkbar und federnd ausgebildet ist, so daß sie sich bei Stoß des KupplungsJoches (c) gegen einen annähernd lotrechten Widerstand durch Auflauf am Innern des Joches (c) auslöst und nach Aufhören des Stoßes durch Federn (s) in ihre Anfangsstellung zurückgezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ46032D DE597726C (de) | Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ45061D DE596665C (de) | Rangierkupplung | ||
DEJ46032D DE597726C (de) | Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE597726C true DE597726C (de) | 1934-05-30 |
Family
ID=25982778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ46032D Expired DE597726C (de) | Rangierkupplung fuer Verschiebelokomotiven |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE597726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022161690A1 (de) * | 2021-02-01 | 2022-08-04 | Siemens Mobility GmbH | Fangvorrichtung für eine rangierkupplung |
-
0
- DE DEJ46032D patent/DE597726C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022161690A1 (de) * | 2021-02-01 | 2022-08-04 | Siemens Mobility GmbH | Fangvorrichtung für eine rangierkupplung |
US12005938B2 (en) | 2021-02-01 | 2024-06-11 | Siemens Mobility GmbH | Catching device for a shunt coupling |
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