DE579975C - Spule mit Schutzueberzug fuer Zaehler und Messinstrumente - Google Patents
Spule mit Schutzueberzug fuer Zaehler und MessinstrumenteInfo
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- DE579975C DE579975C DEA50135D DEA0050135D DE579975C DE 579975 C DE579975 C DE 579975C DE A50135 D DEA50135 D DE A50135D DE A0050135 D DEA0050135 D DE A0050135D DE 579975 C DE579975 C DE 579975C
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- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/12—Insulating of windings
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Description
- Spule mit Schutzüberzug für Zähler und Meßinstrumente Die Erfindung bezieht sich auf -eine Schutzvorrichtung für Spulen für Zähler, Meßinstrumente u. dgl. Bei den bisher bekannten Ausführungen derartiger Spulen wird die auf eine Spulenhülse fertiggewickelte Spule mit einem Schutzstreifen aus Papier umwickelt, während die Stirnseiten der Spule freibleiben oder durch besondere Seitenscheiben aus geeignetem Isoliermaterial, wie Preßspan usw., abgedeckt wenden.
- Die Spule kann auch auf einen besonderen Spulenkörper aus entsprechend geformtem Preßmaterial, wie Tenacit, Pertinax usw., gewickelt sein. Solche S.pulenkörper werden zweckmäßig gleich mit Seitenflanschen versehen, so daß sich das nachträgliche Anbringen derselben erübrigt.
- Diese bekannten Ausführungen der Spulen lassen aber einen unbedingten Schutz gegen atmosphärische, insbesondere Feuchtigkeitseinflüsse nicht zu, ,da der Abschluß gegen die iimgebernde Atmosphäre kein vollkommener ist. Es könnte der Fall eintreten, daß z. B. bei Zählern, -die in den Tropen oder in feuchtwarmen Räumen installiert sind, infolge der atmosphärischen Einflüsse innerhalb der Zählerspulen Überschläge erfolgen.
- Es ist weiterhin bekannt, Spulen in der Weise herzustellen, daß die aus imprägnierten Drähten bestehende fertiggewickelte Spule zunächst mit einem Isolierband umwickelt und dann zum Schutz gegen mechanische Einwirkungen mit einem Isolierschutzlack bestrichen oder in denselben eingetaucht wird. Auch derartig hergestellten Schutzüberzügen haften noch wesentliche Mängel an, da einmal die Herstellung der Überzüge umständlich und teuer ist, und da weiterhin die Gefahr besteht, daß der Schutzüberzug nicht überall die gleiche Stärke besitzt, so daß- beim Trocknen des Schutzanstrichs leicht Risse und Sprünge des Überzugs entstehen können. Außerdem besteht die Gefahr, daß mit dem Auftragen des Schutzanstrichs Feuchtigkeit in die Spulen eindringt. Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Schutzüberzug aus einer der Spulenform angepaßten, beim Überziehen zunächst plastischen Hülle aus einem stark schrumpfungsfähigen Material besteht, wie es im Handel unter verschiedenen Bezeichnungen, Celloid, Cellon, Prollon, bekannt ist, das beim Erstarren so weit schwindet, daß die Hülle die Spule allseitig fest umschließt. Durch Verwendung derartiger Schutzüberzüge erhält man gleichzeitig den Vorteil, daß auch ohne besondere Hilfsmittel ein Imprägnieren der Spule selbst vermieden wird, und daß die der Spulenform angepaßte Hülle ein Verdichten des an sich nachgiebigen Spulengebildes beim Schrumpfen der Hülle bewirkt, so claß die mechanische Festigkeit der Spule erhöht und gleichzeitig ein vollständiger Schutz gegen atmosphärische Einflüsse erhalten wird. Die der Spulenform angepaßte Hülle kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt werden, die nach dem Erstarren ebenfalls eine geschlossene und an der Spule fest anliegende Hülle bilden.
- DieAusführung der die Spule umschließenden Hülle kann verschiedenartig sein. Die Abb. i bis 5 zeigen einige Ausführungsbeispiele.
- In den Abb. i und 2 besteht die Hülle aus zwei seitlichen Böden i un!d 2 und einem umschließenden Mantel 3. Nach Abb. i werden die seitlichen Böden durch den Mantel überlappt, während umgekehrt nach Abb.2 die seitlichen Böden den Mantel überlappen.
- Einer der seitlichen Böden kann auch mit dem Mantel aus einem Stück hergestellt sein, so daß eine topfförmige Hülle q. entsprechend Abb. 3 und q. entsteht, die durch den zweiten Boden i geschlossen wird.
- Bei Spulen, deren Spulenkörper 5 mit seitlichen Flanschen versehen ist, wie beispielsweise bei aus Preßmaterial hergestellten Spulenkörpern, ist eine vollständige Umhüllung in der beschriebenen Art nicht unbedingt erforderlich, da die Seitenflansche dieser Spulenkörper genügenden Schutz gegen atmosphärische und mechanische Einflüsse bieten. In diesem Falle ragt die schlauchförmige, schutzbietende Hülle 3 nur soweit über die Seitenflansche, als .dies zum sicheren A@bschluß erforderlich ist, wie in Abb.5 dargestellt ist.
- Der besorndere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die Spule nach dem Erstarren der sie umhüllenden, vorher plastischen Masse von allen Seiten eng umschlossen ist. Wesentlich für die zur Umhüllung Verwendung. findenden Materialien ist der Umstand, daß dieselben ein gewisses Schwindmaß besitzen müssen, d. h. die Fähigkeit haben, beim Erstarren sich stark zusammenzuziehen, damit die Spule nach. ,dem Erstarren der Umhüllung einen festen Körper bildet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spule mit Schutzüberzug für Zähler und Meßinstrumente, dadurch gekennzeichnet, .daß ,der Schutzüberzug aus einer der Spulenform angepaßten, beim Überziehen zunächst plastischen Hülle aus einem stark schrumpfungsfähigen Material, beispielsweise Cellulosehydrat, besteht, das beim Erstarren in solchem Maße schwindet, daß die Hülle die Spule eng umschließt.
- 2. Spule nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, @daß die der Spulenform angepaßte Hülle aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die nach dem Erstarren der die einzelnen Teile bildenden stark schrumpfungsfähigen Masse eine geschlossene und an die Spule fest anliegende Hülle bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50135D DE579975C (de) | 1927-02-23 | 1927-02-23 | Spule mit Schutzueberzug fuer Zaehler und Messinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50135D DE579975C (de) | 1927-02-23 | 1927-02-23 | Spule mit Schutzueberzug fuer Zaehler und Messinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579975C true DE579975C (de) | 1933-07-03 |
Family
ID=6937248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA50135D Expired DE579975C (de) | 1927-02-23 | 1927-02-23 | Spule mit Schutzueberzug fuer Zaehler und Messinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579975C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947485C (de) * | 1944-02-25 | 1956-08-16 | Westinghouse Electric Corp | Verfahren zum Einkapseln (Isolieren) elektrischer Geraete |
DE956255C (de) * | 1952-08-17 | 1957-01-17 | Siemens Ag | Aus Kunststoffolie bestehende, allseitig geschlossene Umhuellung eines Ringkoerpers, insbesondere Isolierhuelle einer elektrischen Spule, beispielsweise einer Zaehlerspannungsspule |
DE957062C (de) * | 1953-04-03 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise als Zwischenfabrikat dienenden Spulen |
DE1010174B (de) * | 1955-08-11 | 1957-06-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Fertigung von Spulen, insbesondere Zaehlerspannungsspulen |
-
1927
- 1927-02-23 DE DEA50135D patent/DE579975C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947485C (de) * | 1944-02-25 | 1956-08-16 | Westinghouse Electric Corp | Verfahren zum Einkapseln (Isolieren) elektrischer Geraete |
DE956255C (de) * | 1952-08-17 | 1957-01-17 | Siemens Ag | Aus Kunststoffolie bestehende, allseitig geschlossene Umhuellung eines Ringkoerpers, insbesondere Isolierhuelle einer elektrischen Spule, beispielsweise einer Zaehlerspannungsspule |
DE957062C (de) * | 1953-04-03 | 1957-01-31 | Siemens Ag | Verfahren zum Herstellen von vorzugsweise als Zwischenfabrikat dienenden Spulen |
DE1010174B (de) * | 1955-08-11 | 1957-06-13 | Siemens Ag | Verfahren zur Fertigung von Spulen, insbesondere Zaehlerspannungsspulen |
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