DE552674C - Elektrische Stellwerkseinrichtung - Google Patents
Elektrische StellwerkseinrichtungInfo
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- DE552674C DE552674C DEW84375D DEW0084375D DE552674C DE 552674 C DE552674 C DE 552674C DE W84375 D DEW84375 D DE W84375D DE W0084375 D DEW0084375 D DE W0084375D DE 552674 C DE552674 C DE 552674C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Stellwerkseinrichtung mit einer Anzahl von
elektrisch ferngesteuerten Vorrichtungen, wie Weichen und Signalen, die in verschiedenen,
z. T. einander einschließenden Gruppen durch Fahrstraßenhebel in solcher Weise betätigt
werden, daß jede Vorrichtung aus ihrer normalen Lage in eine umgestellte Lage oder
umgekehrt dttrch die Einstellung eines Fahr-Straßenhebels
oder Hebelpaares von einem Überwachungspunkt aus gebracht werden kann, wobei jeder Hebel oder jedes Hebelpaar
einer besonderen Gruppe von Vorrichtungen zugeordnet ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art sind die verschiedenen Fahrstraßenhebel in
mechanischer Abhängigkeit voneinander, so daß, wenn ein Hebel für seine entsprechende
Fahrstraße gestellt ist, die Stellung aller an-
ao dem Hebel für feindliche Fahrstraßen, die eine Umstellung der von dem ersten Hebel
eingestellten Vorrichtungen bedingen würden, durch Sperrvorrichtungen für die Hebel verhindert
wird, wobei diese Vorrichtungen entweder mechanisch oder elektrisch gesteuert werden.
Gemäß der Erfindung wird die Anordnung solcher Sperrvorrichtungen für die Fahrstraßenhebel
vermieden, und die Einrichtung wird vereinfacht, indem Hilfskontakte an den Hebeln vorgesehen sind, die einen Freigabestromkreis
bzw. Stellstromkreis für die Weichen oder Signale derart steuern, daß dieser Stromkreis nur dann geschlossen wird,
wenn sich alle übrigen Fahrstraßenhebel, außer dem einen eingestellten, in ihrer Grundstellung
befinden, während dieser Stromkreis durch die Umstellung auch nur eines einzigen
dieser Hebel unterbrochen wird und ein neuer Stromkreis erst wieder zustande kommt, wenn eine andere Fahrstraße durch
Ziehen eines Hebels eingestellt ist und alle übrigen Fahrstraßenhebel sich wieder in ihrer
Grundstellung befinden.
Die Erfindung ist in beispielsweisen Ausführungsformen in den Zeichnungen dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. ι bis 10 schematische Ansichten, die
die Bestandteile einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen, während
Fig. 11 bis 15 schematische Ansichten zeigen, in denen Abänderungen oder zusätzliche
Anordnungen der Einrichtung nach Fig. ι bis 10 bei einer anderen Form der Vorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt sind.
In Fig. ι ist eine doppelgleisige Eisenbahnstrecke
dargestellt, deren Gleise aa und bb durch Gleisverbindungen ee, ff mit Weichen
H2 und H2a bzw. H3 und Hζ α
untereinander verbunden sind. Die Gleise aa bzw. bb sind ferner an Abzweigungen cc
bzw. dd durch Weichen Ji 4 bzw. ίί ι angeschlossen.
Die Schienen 1 und ι α des Gleises αα und
die Schienen 2 und 2 α des Gleises bb sind durch isolierte Stoßverbindungen 3 in einer
Anzahl von Abschnitten a-A, A-E, B-D und D-d geteilt. Jeder dieser Abschnitte wird
mit Strom von einer Batterie 4 versorgt, die an die Schienen neben einem Ende des Abschnittes
angeschlossen ist. Gleisrelais T 1, 7"2usw. sind an die Schienen am Ende jedes
Gleisabschnittes angeschlossen. Teile der Gleisverbindungen ee und ff und der Abzweigung
cc sind in Vielfachschaltung mit Abschnitt A-E durch Querleitungen 448 verbunden
und werden daher nachstehend gemeinsam mit Abschnitt A-E als Abschnitt A-F-E behandelt. Ebenso sind Teile der
Gleisverbindungen ee und ff und der Abzweigung dd in Vielfachschaltung mit Abschnitt
B-D durch Querleitungen 449 verbunden und werden nachstehend gemeinsam mit Abschnitt
B-D als Abschnitt B-C-D behandelt. Signale S 1 bzw. S 2, S ι a, S1 b usw. sind
neben den Punkten A bzw. B, C1D, E und F
angeordnet und in der Zeichnung als Formsignale angedeutet. Die Signale S 1 a, S ι b
und 5" 2 sind auf einem gemeinsamen Mast 446 und die Signale S 5 a, S 5 b und S 5 c
auf einem gemeinsamen Mast 447 angebracht. Die Signale S 1 a, S ι b, S 2, S3 und 5 4
steuern den nach Osten bzw. von links nach rechts gerichteten Verkehr und die Signale
S 5 a, S 5 b,. 5 5 c, S 6 und 5 7 den westlichen
Verkehr, d. h. von rechts nach links. Zwischen der Gruppe der östlichen Signale und der Gruppe der westlichen Signale können
elf verschiedene Fahrstraßen je nach der Stellung der verschiedenen Weichen befahren
werden. Über jede dieser Fahrstraßen kann der Verkehr nach beiden Richtungen, d. h.
von Osten nach Westen oder von Westen nach Osten gehen. Die Anordnungen der Weichen
für diese verschiedenen Fahrstraßen sind in der nachstehenden Übersicht angegeben:
Fahrstraße 1 von A nach E1 Weichen H 2,
H 3 und H 4 in Grundstellung,
Fahrstraße 2 von A nach F, Weichen H 2
und H, 3 in Grundstellung und H 4 umgestellt, Fahrstraße 3 von A nach D, Weichen H 2
und H 2 α umgestellt und H 3 α in Grundstellung,
Fahrstraße 4 von A nach E, Weichen H 2,
H 2 a, H 3a und H 3 umgestellt und H 4
in Grundstellung,
Fahrstraße 5 von A nach F, Weichen H 2, H 2 a, H 3 a, H 3 und H 4 umgestellt,
Fahrstraße 6 von B nach D, Weichen H 1, H 2 α und H 3 a in Grundstellung,
Fahrstraße 7 von B nach E, Weichen fi 1,
H 2 α und H 4 in Grundstellung und H 3 a
und H 3 umgestellt,
Fahrstraße 8 von B nach F, Weichen H 1
und H2a in Grundstellung und H3 a, H 3
und H 4 umgestellt,
Fahrstraße 9 von C nach D, Weichen H ι umgestellt und Weichen H 2 α und H 3 a in
Grundstellung,
Fahrstraße 10 von C nach E, Weichen Hi,
H 3 α und H 3 umgestellt und H 2 α und H 4
in Grundstellung,
Fahrstraße 11 von C nach F, Weichen H I1
H ^a, H 3 und H 4 umgestellt und H 2 a in
Grundstellung.
Die Abschnitte A-F-E und B-C-D, in welchen
sich die Weichen befinden und die zwischen den zwei Gruppen von Signalen liegen,
sind die zu sichernden Abschnitte, während Abschnitte a-A und D-d hinter den Signalen
S ι α bzw. S $a Nachrückabschnitte sind.
Ein Fahrstraßensperrelais VE verhindert
die Stellung der Weiche H 4, wenn ein Zug den Abschnitt B-C-D bei umgestellten
Weichen H 3 und H 3 α ostwärts befährt.
Ebenso verhindert ein Fahrstraßensperrelais VW die Stellung der Weiche H 1, wenn ein
Zug den Abschnitt A-F-E bei umgestellten Weichen H 3 und H 3 et westwärts befährt.
Jede Weiche wird durch einen Motor M 3, M 3 α usw. mit einem Anker 346 und einer
Feldwicklung 347- gestellt. Die Motore M 3 bzw. M 3 α zur Stellung der Weichen H 3
bzw. H 3 a der Gleisverbindung ff werden in
Vielfachschaltung durch Polwechselkontakte eines polarisierten Relais in 3 (Fig. 4) gesteuert.
Die Steuerung der Motore zur Stellung der Weichen H 2 und H 2 α der
Gleisverbindung ee ist dieselbe wie die für die Motoren M 3 und M 3 α und daher in der
Zeichnung nicht dargestellt. Motor M 4 zur Stellung der Weiche H 4 wird durch Polwechselkontakte
eines polarisierten Relais m 4 gesteuert. Die Steuerung für den Motor der
Weiche H 1 ist dieselbe wie für Motor M 4 und daher in der Zeichnung fortgelassen.
In Verbindung mit jeder Weiche wird ein Stromschalter 3/3, y 3 a, y 4 gestellt. Die von
diesen Schaltern betätigten Kontakte 348, die in den Steuerungskreisen der Weichenstellmotore
liegen, sind jederzeit geschlossen, außer wenn sich die entsprechenden Weichen in ihrer Grundstellung befinden. Dasselbe gilt
von den Kontakten 349.
Der Stromschalter y 4 für die Weiche H 4 ist mit Polwechselkontakten 13 und 14 versehen,
um das polarisierte Weichenanzeige-
relais h 4 derart zu steuern, daß die Kontakte
dieses Relais in der einen Richtung geschlossen werden, wenn Weiche H 4 in Grundstellung
steht und in der umgekehrten Richtung, wenn Weiche H 4 umgestellt ist. Die
Steuerung des Relais h 1 durch den Stromschalter für Weiche H 1 ist dieselbe wie die
für Relais h 4 und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Schalter _v 3 des Weichenstromkreises
ist mit Kontakten 21 und 22 und Stromschalter y 3 α mit Kontakten 15, 16,
17 und 18 versehen, welche das polarisierte Weichenanzeigerelais h 3 ebenfalls entsprechend
der zugehörigen Weichenstellung steuern. Analog dazu sind auch die übrigen Anzeigerelais geschaltet.
Jedes der Signale betätigt einen Stromschalter, dessen Kontakte nur geschlossen
werden, wenn das entsprechende Signal auf Halt steht. Die als Rücksperrelais zu bezeichnenden
Relais Ni, Nj,, N5, N6 werden
durch derartige Kontakte an mehreren dieser Signale gesteuert.
Xachrückrelais P 1 und P 5 verhindern die
Stellung der Weichen jeder Fahrstraße, die mit den Punkten A oder D beginnt, während
das entsprechende Gleisrelais T1 oder T 4 aberregt ist und ein entsprechendes benachbartes
Relais in der Nähe des Mastes 446 oder 447 erregt ist. Die Relais P 1 und P 5
werden so gesteuert, daß sie, nachdem sie durch einen in den entsprechenden Nachrückabschnitt
einfahrenden Zug aberregt wurden, während ein entsprechendes Signal auf Fahrt steht, wieder erregt werden können, während
das entsprechende Gleisrelais noch aberregt ist und letzteres nur durch einen Ruhekontakt
am Gleisrelais für den benachbarten Sicherungsabschnitt oder durch einen Kontakt
einer Zeitauslösevorrichtung wieder erregt wird. Das Verzögerungsrelais Q 3 wird aberregt,
wenn eines der Signale S 3 oder .S" 4 auf Fahrt gestellt wird, wodurch das Rück-.sperrelais
N 3 aberregt wird. Relais Q 3 kann alsdann nur nach Aberregung des Detektorgleisrelais
T 3 oder durch Betätigung einer Zeitauslösevorrichtung / 3 wieder erregt werden.
Das mit den Signalen 5" 6 und S 7 verbundene Relais Q 6 wird ebenso wie Relais
Q 3 gesteuert. Wenn die Nachrück- und Verzögerungssperrelais aberregt sind., verhindern
sie die Stellung jeder Weiche der Fahrstraße, die von den bei der Steuerung dieser Relais
tätigen Signalen überwacht wird und erzwingt so, nachdem ein entsprechendes Signal
auf Halt zurückgestellt ist, den Ablauf eines bestimmten Zeitraumes, bevor die Weichen
der von dem Signal überwachten Fahrstraße wieder gestellt werden können.
In jeder Abbildung der Zeichnungen sind die von den verschiedenen Relais oder von
den Zeitauslösevorrichtungen gesteuerten Kontakte durch Ziffern kenntlich gemacht,
die mit dem Bezugszeichen des entsprechenden Relais bzw. der entsprechenden Auslösevorrichtung
verbunden sind. So bezieht sich z.B. das Bezugszeichen 177 T 2, welches in einem
der Arbeitskreise des Relais VE in Fig. 1 erscheint, auf das Gleisrelais T 2, das den Kontakt
177 Γ 2 steuert.
In Fig. 2 sind ein Hebel G, der als Fahrstraßenhebel bezeichnet werden soll, und ein
als Anrufhebel bezeichneter Hebel g ersichtlich. Diese Hebel sind mit Kontakten versehen,
aber ohne eine Sperrung von irgendeiner Form.
Jede Fahrstraße wird durch einen Fahrstraßenhebel G gesteuert, und zwar steuert
Hebel Gi Fahrstraße 1, Hebel G 2 Fahrstraße
2 usw., und es sind daher 11 solche Hebel vorhanden, da es 11 Fahrstraßen gibt.
Jeder Hebel G hat fünf Stellungen, und zwar eine Grundstellung», eine erste und zweite
Stellung f und r und eine dritte bzw. vierte Umkehrstellung b bzw. p. Jeder Hebel G ist
mit Kontakten versehen, die jeweils bei den verschiedenen Stellungen des Hebels geschlossen
sind.
Die Stellung jedes dieser Hebel G in seine Stellung f, r, b oder p bewirkt, -daß jede go
Weiche der entsprechenden Fahrstraße in die für diese Fahrstraße erforderliche Stellung
gestellt wird, aber nur dann, wenn die andern Bedingungen dies gestatten, wie nachstehend
erläutert werden wird. Wenn ein Hebel G in seine Stellung p gebracht wird, wird das westliche
Signal, das die entsprechende Fahrstraße beherrscht, auf Fahrt gestellt, sobald sich alle Weichen der Fahrstraße in der richtigen
Stellung befinden. Wird der Hebel in seine Stellung r gebracht, so wird ebenso das
östliche Signal, das dieselbe Fahrstraße beherrscht, in Abhängigkeit von den Weichen
dieser Fahrstraße auf Fahrt gestellt. Jedes Signal wird durch den Fahrstraßenhebel für
jede Fahrstraße gesteuert, die von dem Signal beherrscht wird.
Die Anrufhebel g haben zwei Stellungen, eine Grundstellung?! und eine Umkehrstellung
r und sind mit Kontakten versehen, die nur in der Stellung r geschlossen sind. Anrufhebel
g 2 verursacht eine Anrufanzeige des Signals 5 2, wenn entweder Signal S 1 a oder
S ib die Strecke vermöge der Aberregung eines der diese Signale überwachenden Gleisrelais
nicht freigeben. Ebenso wird eine Anrufanzeige des Signals 55c durch den
Hebel g 5 gesteuert, wenn Signal 5" 5 α oder
Ssb nicht auf Fahrt gestellt werden können,
weil eines der diese Signale überwachenden Gleisrelais aberregt ist.
In Fig. 3 sind Stromkreise der Steuerungs-
relaisX ι, Xz, X3 usw. und Rl, R 2, R3
usw. für Grund- und Umkehrstellung dargestellt. Jedes Umkehrsteuerungsrelais Ri, R 2,
i?3 wird durch einen Stromkreis erregt, der Kontakte in Vielfachschaltung "miteinander
enthält, die durch die Fahrstraßenhebel für alle Fahrstraßen geschlossen werden, welche
die entsprechende Weiche in ihrer umgestellten Lage einschließen, und jeder dieser Kontakte
wird geschlossen, wenn der Hebel in seiner ersten oder zweiten Umkehr stellung
oder wenn der Hebel in seiner dritten oder vierten Umkehrstellung ist. Analog dazu sind
die Grundsteuerungsrelais X1, X 2, X 3 geschaltet.
Anzeigevorrichtungen e H 1, e H 2, e H 3
usw., hier als elektrische Lampen angedeutet, sind der Steuerung jedes Relais zugeordnet,
und zwar wird der Strom dem Relais und dem entsprechenden Anzeiger in Vielfachschaltung
durch einen Weg zugeführt, der durch einen Arbeitskontakt des Schienenrelais für den Sicherungsabschnitt, in welchem
die entsprechende Weiche liegt, durch einen Arbeitskontakt des entsprechenden Fahrstraßensperrelais, durch die Arbeitskontakte
aller Nachrück- und Verzögerungssperrrelais für die Fahrstraßen, die die entsprechende
Weiche enthalten, und durch Arbeitskontakte der Rücksperrelais für alle Signale, die den Verkehr über die Weiche
beherrschen, führt.
Fig. 4 zeigt die Stromkreise für ein polarisiertes Weichensteuerungsrelais m r, das
durch Relais R 1 und X1 überwacht wird.
Relais m 1 wird in der einen Richtung erregt,
wenn Relais X1 erregt ist und in der umgekehrten
Richtung, wenn Relais R 1 erregt und Relais X 1 aberregt ist. Wenn beide Relais
R ι und X ι aberregt sind, bleibt Relais m 1
durch einen polarisierten Verzögerungsstromkreis in der zuletzt erfolgten Richtung weiter
erregt. Die Stromkreise -für Relais m 2, m 3
und m 4 sind dieselben wie die für Relais m 1
und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Stromkreise für Verzöge^ rungsrelais t2 und £3. Relais t2 bewirkt
Verzögerungssteuerung der Relais S 1 α und Si b und Relais 13 bewirkt Verzögerungssteuerung der Signale S 5 α und 5 5 b.
In Fig. 6 sind Gleisstromanzeiger dargestellt, und zwar wird Lampe eT 2 von dem
Gleisrelais T2, Anzeiger et2 von dem Verzögerungsrelais
12 und Anzeiger e T1 von
dem Gleisrelais T 1 gesteuert. Die Stromkreise für Anzeiger eT3 bzw. ei 3 und eT4 sind
gleich denen für Anzeiger eT 2 bzw. et 2 bzw. e T ι und sind deshalb in der Zeichnung nicht
dargestellt.
In Fig. 7 sind Stromkreise für Weichenstellungsanzeiger eR ι und eXi dargestellt,
die durch Kontakte des Weichenanzeigerelais h 1 für die Weiche H1 gesteuert werden.
AnzeigereR2, ei?3 und ei?4 werden
ebenso wie Anzeiger e R 1 durch Kontakte der entsprechenden Weichenanzeigerelais h 2,
h 3 und h 4 und Anzeiger e X 2, eX 3 und e X 4 wie der Anzeiger e X 1 durch Kontakte
der entsprechenden Weichenanzeigerelais gesteuert.
In Fig. 8 ist ein Stromkreis für einen Signalanzeiger e N1 dargestellt, der durch
einen Ruhekontakt eines Rücksperrelais JV 1 gesteuert wird, Anzeiger eiV"3, eJV5 und
e N 6 werden ebenso durch die entsprechenden Rücksperrungsrelais 7V3, TV 5 und N 6 gesteuert.
Fig. 9 stellt ein Streckenschema mit Überwachung dar, welches neben den Hebeln G
und g angebracht werden kann. Die Weichen und Signale sind auf diesem Schema durch
die Symbole gemäß Fig. 1 bezeichnet, und neben jedem Signalsymbol ist der Hebel und
die Stellung dieses Hebels für die Steuerung des Signals angezeigt. Es bedeutet z. B. die
Anzeige £2-G3-4-5r neben dem Symbol
für Signal 5" 2, daß Signal 5" 2 durch Fahrstraßenhebel
G 3, G 4 oder G 5 oder durch Anrufhebel g 2 gestellt werden kann, wenn
der betreffende Hebel sich in seiner Stellung r befindet.
Fig. 10 ist ein Schaltschema der Steuerungskreise der in Fig. 1 dargestellten Signale,
und es ist ersichtlich, daß Signalsteuerungsanzeiger eSi, eS2 den Steuerungen der
Signale zugeordnet sind.
In den Fig. 11 bis 15 sind Abänderungen
und Ergänzungen der Einrichtung nach Fig. ι bis 10 dargestellt. Diese Ausführungsform
umfaßt Teile, genau wie sie in den Fig. i, 2, 4, 6, 7 und 8 dargestellt sind, unterscheidet
sich jedoch von der ersten Ausführungsform bezüglich der Fig. 3, S, 9 und 10.
Während in der ersten Aus führ ungs form ein Hebel für jede der 11 Fahrstraßen entsprechend
der Überwachungstafel in Fig. 9 vorgesehen ist, wobei durch Stellung eines einzigen Hebels jede Fahrstraße angeordnet
und ein entsprechendes Signal auf Fahrt gestellt werden kann, sieht die zweite Ausführungsform
nur sieben Hebel für die Steuerung der 11 Fahrstraßen vor, verlangt indes die
Stellung von zwei dieser Hebel zur Anordnung jeder Fahrstraße und Fahrtstellung des
entsprechenden Signals.
Bei der zweiten Ausführungsform treten ein Druckknopf und ein Verzögerungsrelais
an die Stelle jedes Anruf hebeis g der ersten Ausführungsfo'rm. Indes können Anruf- iao
hebel g der ersten Ausführungsform oder Druckknopf und Verzögerungsrelais der
zweiten Ausführungsform beliebig vertauscht werden.
Fig. 11 zeigt eineKombination von Streckenschema
und Schalttafel. Die Hebel sind auf dieser Schalttafel entsprechend den Fahrstraßen,
die sie steuern, angeordnet.
Um eine Zugbewegung auf der Fahrstraße von A nach F über Weiche H 2 anzuordnen,
führt der Stellwärter die Hebel G 1 und G 7
to in ihre Stellung/, wenn Signal S ib auf »Halt« bleiben soll, nachdem die Weichen für
diese Fahrstraße gestellt sind. Wenn er dann später Signal S 1 b, welches den Verkehr
über diese Fahrstraße beherrscht, auf »Fahrt« stellen will, so bewegt er den Hebel G 1
weiter in seine Stellung r. Wenn 'andererseits der Stellwärter das Signal auf »Fahrt« stellen
will, sobald die Weichen richtig gestellt sind, stellt er den Hebel G 1 gleich in seine
Stellung r und Hebel G 7 entweder in die Stellung/ oder r.
In gleicher Weise kann der Stellwärter eine Bewegung auf einer der andern Fahrstraßen
anordnen, z. B. von den Punkten B oder C nach den Punkten D1 E oder F, indem
er die Hebel G 3 bzw. G 4 mit den Hebeln G 5 bzw. G 6 bzw. G 7 betätigt.
Um Zugfahrten in der entgegengesetzten Richtung anzuordnen, stellt der Signalwärter
die entsprechenden Hebel in die Stellung b oder p anstatt in die Stellung/ bzw. r. Um
z.B. die Fahrstraße von F nach A und Signal Sy auf Fahrt zu stellen über Weiche H 2»
stellt der Signalwärter Hebel G 7 in die Stellung p und Hebel G 1 entweder in die
Stellung g oder b.
Fig. 12 zeigt abgeänderte Stromkreise für Verzögerungsrelais 12 und ί 3 in Fig. 5.
Fig. 13 zeigt Teile der Stromkreise der Grundstellungs- oder Umkehrweichenstellrelais
in einer von dem Schema der Fig. 3 etwas abweichenden Anordnung. Strom wird diesen Relais und den Anzeigern EH 1, EH 2
usw. durch Arbeitskontakte derselben Relais und von da weiter durch Hebelkontakte
(Fig. 13) zugeführt.
Fig. 14 zeigt die Steuerungskreise für die Signale und die Signalüberwachungsanzeiger
in einer Abänderung für die zweite Ausführungsform.
Fig. 15 zeigt Stromkreise für die Anruf relais K 2, K 5, die durch Druckknöpfe U 2,
U 5 gesteuert werden, die an Stelle der Anrufhebel g der ersten Ausführungsform
treten.
ISTachdem somit im allgemeinen die Anordnung und Lage der verschiedenen Teile,
die die Erfindung bilden, beschrieben ist, soll nunmehr die Wirkungsweise der Vorrichtung
erläutert werden.
In den Zeichnungen sind alle Teile in ihrem Ruhezustand dargestellt, d. h. die Schienenabschnitte
sind frei, die Weichen sind in ihrer Grundstellung, alle Signale stehen auf »Halt«,
alle Hebel in ihren Grundstellungen und bestimmte Anzeigelampen leuchten.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist jedes Rücksperrelais N I, N 3, N 5, N 6 erregt, da die
entsprechenden Signale auf »Halt« stehen. Der Stromkreis für Relais N1 führt von
Klemme χ der Stromquelle über Signalflügelkontakte 23, 24 bzw. 25 und die Wicklung
des Relais N 1 zur Klemme 0 der Stromquelle. Relais N 3 wird durch einen gleichen
Stromkreis erregt, desgleichen Relais N 5 und N 6.
Nachrücksperrelais P 1 und P 5 sind ebenfalls
erregt. Ein Arbeitskreis für Relais P 1 ist geschlossen, der von Klemme χ durch
Kontakt 159 T 1 und die Wicklung von Relais
P ι zur Klemme 0 führt. Ein Verzögerungsstromkreis
für Relais P 1 ist ebenfalls geschlossen, der von Klemme χ und Kontakt
160 des Relais N 1, Kontakt 161 des Relais
P ι und die Wicklung des Relais P 1 zur Klemme 0 führt. Analog dazu wird das Relais
P 5 erregt.
Die Verzögerungssperrelais Q 3 und Q 6 werden nur durch ihre Verzögerungsstromkreise
erregt. Dieser führt für Relais Q 3 go ζ. B. von Klemme χ durch Kontakt 169 des
Relais N 3, Kontakt 170 des Relais Q 3 und die Wicklung des Relais Q 3 zur Klemme o.
Fahrstraßensperrelais VE und VW werden ebenfalls erregt, indem sowohl der Arbeitswie
der Verzögerungsstromkreis für diese Relais geschlossen sind. Ein erster Arbeitskreis für das Relais VE wird durch
Kontakte 177 T 2 und 178 T 3 gesteuert, und ein zweiter Arbeitskreis für Relais VE wird
durch einen Kontakt 179 h 3 gesteuert. Ein Verzögerungsstromkreis für Relais VE führt
von Klemmen durch Kontakt 180 des Relais
P i, Kontakt 181 des Relais Q 3, Kontakt
182 des Relais VE und die Wicklung des Relais VE zur Klemme 0. Ähnlich ist die
Schaltung für Relais VW.
Wenn z. B. Weiche H 4 in Grundstellung steht, so werden die Kontakte 13 und 14 des
Stromschalters 314 mit den Klemmen 13a
bzw. 14 a verbunden und bewirken Stromzuführung zu Relais h 4 in Grundrichtung.
Die Kontakte des Relais h 4 werden deshalb in ihrer Grundstellung geschlossen. In gleicher
Weise werden die Relais Ai und A. 2 ng
in der Grundrichtung erregt und ihre Kontakte in der Grundstellung geschlossen.
Das Weichenstellrelais X1 (Fig. 3) wird
erregt durch Strom, der von Klemme χ durch
Kontakte 43 T 3, 44 Q 3, 45 P 5, 46 N 3> 47N5, 48 N 6, 49 0 6, 50 VW, Leitung 351,
Kontakte 58 G 9, 59 G 10, 60 G 11 und Wick-
lung des Relais X ι zur Klemme o fließt.
Eine Abzweigung wird ebenfalls geschlossen, die von Kontakt 472V5 über Kontakt 51 A 3
zur Leitung 351 führt. Weichenstellungsanzeigelampe e H ι wird gespeist durch
Strom, der in dem Stromkreis des Relais X 1 bis Leitung 351 und von da durch Lampe
c H ι zur Klemme 0 fließt. Die Stromkreise
für die übrigen Weichensteuerungsrelais und Anzeigelampen sind ähnlich geführt.
Relais m 1 (Fig. 4) wird in seiner Grundrichtung
durch einen Arbeitskreis erregt, der von Klemme χ durch Kontakt 36X1, Wicklung
des Relais m ι und Kontakt 34 X1 zur
Klemme 0 führt. Die Relais »12, to 3 und f»4 werden ebenso durch entsprechende Arbeitskreise
erregt.
Die Relais 12 und 13 (Fig. 5) sind erregt,
da sowohl die Arbeits- wie die Verzögerungskreise für jedes dieser Relais geschlossen
sind. Relais f2 wird durdi die Kontakte 5 G ι und 6 G 2 gesteuert, die geschlossen
werden, wenn die entsprechenden Hebel entweder in ihrer Stellung p oder f oder in einer
zwischen beiden liegenden »Stellung sind. Der Verzögerungskreis für Relais 12 wird durdi
Kontakt 7 T 2 geschlossen. Relais 13 wird
analog dazu durch Kontakte 9 G 6, 10 G 9 und 11 Τ 3 gesteuert.
Jede der Anzeigelampen (Fig. 6) ist erleuchtet, da die entsprechenden Steuerungsrelais T I, T 2 und £2 erregt sind.
Jede Anzeigelampe e X, e X 1, e X 2 usw.
(Fig. 7) ist erleuchtet, da das entsprechende Weichenanzeigerelais h 1, h 2 in seiner Grundrichtung
erregt ist und der entsprechende Weichenanzeigerelaiskontakt, z. B. 190 h 1, in
dem Stromkreis der LampeeXx deshalb in
seiner Grundstellung geschlossen ist. Es sei nun angenommen, daß der Signalwärter
die Fahrstraße 1 von A nach E einstellen will. Er stellt deshalb Hebel Gi in
seine Stellung r und überbrückt die Kontakte 78 G 3, 79 G 4 und 80 G 5 im Stromkreis
des Relais X 2 durch Kontakt 81 G 9. Ebenso werden für die Relais X 3 und X 4 Uberbrückungskontakte
125 G 1 bzw. 151 Gi geschlossen.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Stellung des Hebels G 1 keine der Weichen
in Fahrstraße 1 umgestellt wird, indes bewirkt sie durch Schließung des Stellstromkreises
für Signal S ia, wie in Fig. 10 dargestellt ist, eine Stellung des Signals S ι α
in seine Fahrtstellung durch einen Strom, der von Klemme χ durch Kontakte 229IV 6,
230 G 10, 231 G 7, 232 G 4, 233 G i, 240 G 11,
241 G 8, 242 G 5, 243 G 2, 244 h 4, 245/1,
h 3, 247 h 2, 248 Gn, 249 G 10, 250 G 8,
25ΐ<?7, 252 G 5, 253 G 4, 254 G i, 255 £2,
25612 und die Stellvorrichtung von Signal
S ia zur Klemme 0 fließt. Signalsteuerungsanzeigelampe
e S la wird durch den Strom gespeist, der für die Stellvorrichtung des Signals S ia durch Kontakt 25612 und von
da durch Lampe e S la zur Klemme 0 führt.
Wenn der Arm des Signals S1 a seine
Haltstellung verläßt, öffnet sich Kontakt 25 (Fig. 1) des Signals Sie, dadurch wird
Relais N1 aberregt, welches seinerseits den Verzögerungskreis des Nachrücksperrelais
P 1 öffnet. Relais P 1 bleibt indes mittels seines Arbeitskreises über Kontakt 159Ti
weiter erregt. Befindet sich Hebel G1 in seiner Stellung r, so ist Kontakt 5 G 1 im
Arbeitskreis des Relais i2 (Fig. 5) offen,
indes bleibt Relais 12 vermöge seines Verzögerungskreises durch Kontakt 7 T 2 weiter
erregt. Relais N 1 schließt, wenn es aberregt wird, seinen Kontakt 191 N 1, wodurch Anzeigelampe
e N ι (Fig. 8) gespeist und Relais X 2 durch Öffnung des Kontaktes 68 N 1
sowie die Relais X 3 und X 4 durch öffnung des Kontaktes 100IV 1 aberregt werden.
Die.-Arbeitskreise für Relais 1112, »3 und
«4 (Fig. 4), die durch Arbeitskontakte der Steuerungsrelais X 2, X 3 und X 4 in derselben
Weise wie Relais X1 von den Kontakten 34 X ι und 36X1 gesteuert werden,
sind nun geöffnet, indes werden sogleich Verzögerungskreise für diese polarisierten Relais
durch die Ruhekontakte der entsprechenden Steuerungsrelais X 2, X 3 und A' 4 und
Ruhekontakte der entsprechenden Umkehrsteuerungsrelais R 2, I? 3 und R 4 geschlossen,
wodurch bewirkt wird, daß die Relais m- 2, m 3 und m 4 weiter erregt bleiben. Die
Verzögerungskreise für die Relais m 2, w 3 und m 4 sind gleich den in der Zeichnung
ersichtlichen normalen Verzögerungskreisen für Relais m 1, welche von Klemmen χ durch
Kontakte 39 R 1 und 40 X 1, Kontakt 42 a - 42
des Relais w 1, Wicklung des Relais m 1,
Kontakt 41-41 α des Relais m 1 und Kontakte
38 X 1 und 37 R ι zur Klemme 0 führen.
Ein nach Osten fahrender Zug, der sich dem Signal S1 α nähert, nachdem Fahrstraße
ι in der bereits beschriebenen Weise eingestellt ist, schließ^ das Nachrückgleisrelais
T ι kurz, öffne't dadurch Kontakt 189 T ι und bringt Lampen Ti zum Erlöschen.
Zur selben Zeit öffnet das Zeitrelais T 1 seinen Kontakt 159 T 1 im Arbeitskreis
des Nachrücksperrelais P i, welches somit aberregt wird, da sein Verzögerungsstromkreis bereits am Kontakt 160 des Rück-
Sperrelais IV 1 geöffnet worden war. Relais P1 öffnet, wenn es aberregt wird, seinen
Kontakt 69 P 1 im Stromkreis für Relais X 2 und öffnet seinen Kontakt 99 P1 in den
Arbeitsstromkreisen für die Relais X 3 und X4-
Wenn der Zug am Signal S 1 α vorbeifährt
und in Abschnitte A-F-E gelangt, wird das Sicherungsgleisrelais T 2 kurzgeschlossen und
öffnet seinen Kontakt 71 T 2 im Stromkreis des Relais .Y 2, welcher indes an den Kontakten
68 Λ* 1 und 69 P 1 bereits geöffnet
ist. Relais T 2 öffnet ferner seinen Kontakt CjJ T 2. in den Stromkreisen der Relais X 3
und X 4, die indes an den Kontakten 99 P 1 und 100 AT ι bereits offen sind. Relais T 2
löscht durch Öffnung seines Kontaktes 187 Γ 2 die Anzeigelampe e T 2. Relais T 2 öffnet
ferner bei seiner Aberregung seinen Kontakt γ T 2 im Verzögerungskreis des Relais t 2,
welches hierdurch aberregt wird, da ja sein Arbeitskreis bereits am Kontakt 5G1 geöffnet
war, als Hebel G 1 in seine r-Stellung gestellt wurde. Relais t 2 öffnet, sobald es
aberregt wird, seinen Kontakt 25612 im
Stromkreis der Stellvorrichtung von Signal
zo S ι α, bringt den Arm des Signals S la in
die Haltstellung zurück und die Anzeigelampe eS ι α zum Erlöschen. Das Relais 12
öffnet ferner seinen Kontakt 1S8 £ 2 und
löscht die Anzeigelampe e 12. Die Aberregung des Relais T 2 bewirkt eine Erregung
des Xachrücksperrelais P1 durch seinen Arbeitskreis, der durch Kontakt
162 T 2 führt.
Der Arm des Signals Si α bewirkt nach Rückkehr in seine Haltstellung eine erneute Erregung des Rücksperrelais N 1. Relais N ι öffnet dann seinen Kontakt 191 N 1, löscht die Lampe e N 1 (Fig. 8) und schließt durch seinen Kontakt 160 wieder den Verzögerungskreis des Nachrücksperrelais P 1. Da die Relais N 1 und P 1 jetzt erregt sind, werden die Kontakte 68 N 1 und 69 P 1 im Stromkreis des Relais X 2 und die Kontakte 100 N ι und 99 P ι in den Stromkreisen der Relais X 3 und X 4 wieder geschlossen. Der Stromkreis für Relais X 2 bleibt indes am Kontakt 71T 2 weiter offen, ebenso die Stromkreise der Relais X 3 und X 4 am Kontakt 97 T 2.
Der Arm des Signals Si α bewirkt nach Rückkehr in seine Haltstellung eine erneute Erregung des Rücksperrelais N 1. Relais N ι öffnet dann seinen Kontakt 191 N 1, löscht die Lampe e N 1 (Fig. 8) und schließt durch seinen Kontakt 160 wieder den Verzögerungskreis des Nachrücksperrelais P 1. Da die Relais N 1 und P 1 jetzt erregt sind, werden die Kontakte 68 N 1 und 69 P 1 im Stromkreis des Relais X 2 und die Kontakte 100 N ι und 99 P ι in den Stromkreisen der Relais X 3 und X 4 wieder geschlossen. Der Stromkreis für Relais X 2 bleibt indes am Kontakt 71T 2 weiter offen, ebenso die Stromkreise der Relais X 3 und X 4 am Kontakt 97 T 2.
Bewegt sich der Zug aus dem Abschnitt A-F-E heraus, so wird Relais T 2 wieder erregt,
schließt seinen Kontakt 71 T 2, der den Stromkreis des Relais X 2 schließt, und seinen
Kontakt 97Γ 2, der die Stromkreise der Relais X 3 und X 4 schließt. Relais T 2 schließt
ferner seine Kontakte 187 Γ 2 und bringt dadurch
Anzeigelampe e T 2 (Fig. 6) wieder zum Leuchten. Relais T 2 schließt ferner seinen
Kontakt 7 Γ 2 im Verzögerungskreis des Relais f 2, welches indes weiter aberregt bleibt,
bis der Weichensteller den Hebel G1 aus seiner Stellung r in irgendeine Stellung zurückbringt,
in welcher Kontakt 5 G 1 im Arbeitskreis des Relais t2 geschlossen wird.
Mittlerweile bleibt der Stromkreis für die Stellvorrichtung des Signals S la am Kontakt
35612 weiter offen. Daher kommt
Signal S ι α nicht eher wieder in Fahrtstellung, bis der Signalwärter durch Betätigung
des Hebels G 1 Kontakt 5 G 1 geschlossen,
dadurch Relais 12 erregt und alsdann den Hebel
G ι in seine Stellung r wieder zurückgeführt hat.
Wenn nach Einstellung einer Fahrstraße für eine Zugfahrt von A nach E, wie vorher
beschrieben, ein Zug in die Fahrstraße eingefahren ist und alsdann eine Anrufsignalanzeige
gegeben werden soll, um einen zweiten Zug in die Fahrstraße einfahren zu lassen,
während sie noch von dem ersten Zug besetzt ist, wird der Signalwärter, während Hebel G 1
sich noch in seiner Stellung r befindet, den Anrufhebel g 2 umstellen, wodurch Kontakt
255 g-2 im Stellkreis des Signals 5 ι α geöffnet
und Kontakt 261 g 2 im Stellkreis des Signals 5" 2 geschlossen wird. Der Arm des
Signals S" 2 wird in seine Anrufstellung durch Strom bewegt, der durch den vorher für Signal
S ι α beschriebenen Kreis bis zum Kontakt
254 G ι und dann weiter über Kontakte 261 g2,
262 G 3, 308 des Signals S ι a, 309 des Signals S 1 b und die Stellvorrichtung des
Signals S 2 zur Klemme 0 fließt. Signalsteuerung sanzeigelampe e S 2 wird durch
einen Stromkreis gespeist, der den Stellkreis des Signals .S 2, wie eben beschrieben, bis
Kontakt 262 G 3 einschließt und von da weiter durch den Faden der Lampe e S 2 zur
Klemme 0 führt. Die Bewegung des Signalarmes S 2 in seine Anruf stellung öffnet den
von Signal S 2 gestellten Kontakt 23 im Stromkreis des Relais N 1, welches alsdann
aberregt wird, wodurch die Stromkreise der Relais X 2, X 3 und X 4 geöffnet werden,
wie vorstehend in Verbindung mit der Fahrt- ioo stellung des Signals S ι α beschrieben. Da
der Stellkreis des Signals 5 2 einen Kontakt des Relais T 2 oder des Relais 12 nicht einschließt,
wird der Arm des Signals 512 nicht
in seine Haltstellung durch die Einfahrt des Zuges in den Abschnitt A-F-E zurückgeführt.
Signal S 2 bleibt daher in Anrufstellung, bis der Signalwärter entweder Hebel gz oder
Hebel G 1 aus seiner Stellung r herausbewegt.
Es sei nun angenommen, daß, während sich alle Teile der Einrichtung wieder in ihrer
Grundstellung befinden, der Signalwärter Fahrstraße 1 für eine Bewegung von A
nach E einstellt und Signal S τ a, wie ebenfalls
oben beschrieben, durch Stellung des Hebels GI in seine Stellung r auf Fahrt
stellt. Wenn jetzt, nachdem ein nach Osten fahrender Zug in Abschnitt a-A eingefahren
ist und dadurch Relais T1 und danach Relais P ι aberregt sind, der Signalwärter den
Zug über irgendeine andere Fahrstraße als die Fahrstraße 1 schicken will, so stellt er
Hebel G τ in seine Stellung n, wodurch Kontakt 254 G 1 im Stellkreis des Signals S 1 a
geöffnet wird. Wenn der Signalwärter den Zug über Fahrstraße 2 leiten will, stellt er
Hebel G 2 in seine Stellung r, wodurch Kontakt 147 G 2 im Stromkreis des Relais X 4
geöffnet und auf weitere Bewegung des Hebels G 2 Kontakt 1391*2 im Stromkreis
des Relais R 4 geschlossen wird. Dieser Kontakt schließt indes nicht den Stromkreis des
Relais R 4, der bereits im Kontakt 99 P 1
offen ist, weil das Nachrücksperrelais P1 durch den in Abschnitt a-A mit auf »Fahrt«
gestelltem Signal S τ α einfahrenden Zug aberregt war.
Der Signalwärter betätigt deshalb die Auslösung/ I, um Kontakt 163 und so den Arbeitskreis
des Relais P 1 zu schließen. Nach Beginn der Betätigung der Auslösung / 1 muß
ein angemessener Zeitraum verlaufen, bevor Kontakt 163 sich schließt, und es ist somit
sichergestellt, daß von der Zeit an, ,wo der Arm des Signals S ι α in seine Haltstellung
zurückgekehrt ist, ein gleicher Zeitraum verlaufen muß, bevor Weiche H 4 umgestellt
werden kann. Nach Schließung des Kontaktes 99 P ι durch Relais P 1 wird Relais R 4
(Fig. 3) durch einen Stromkreis erregt, der von Klemme χ durch Kontakte 97 Γ 2, 98 Q 6,
99 P ι, ioo JV ι, ιοί N 6, 135 JV 3, 136 Q 3,
137 VE1 Leitung 354, Kontakt 139 G 2 und
die Wicklung des Relais R 4 zur Klemme 0 führt. Eine Abzweigung wird ferner geschlossen,
welche von Kontakt ioi-JV6 über
Kontakt 138 h 3 zur Leitung 354 führt.
Nachdem Relais X 4 aberregt und Relais R 4 jetzt erregt ist, wird der Umkehrarbeitskreis
des Relais «4 durch Arbeitskontakte des Relais R 4 und Ruhekontakte des Relais
-T 4 geschlossen. Der Umkehrarbeitskreis des Relais 71/14 ist derselbe wie der für Relais m 1,
der von Klemme χ durch Kontakt 33 R 1,
Ruhekontakt 34 X1, Wicklung des Relais m 1,
Ruhekontakt 36 X 1 und Kontakt 35 R 1 zur Klemme 0 führt. Relais m 4 schließt j etzt
seine Kontakte in der Umkehrstellung, wodurch der Umkehrsteuerungskreis für Motor
M 4 der Weiche H 4 (Fig. 1) durch Umkehrkontakte 345 m 4 und 350 m 4 geschlossen
wird. Stellstrom fließt von Batterie L durch Umkehrkontakt 345 m 4, Anker 346 des
Motors JIi 4, asymmetrische Einheit i 2, Feldwicklung
347, Kontakt 349 des Stromschalters y 4, asymmetrische Einheit i 4 und Umkehrkontakt
350 M 4 zurück zur Batterie L. Der Motor M 4 bewegt dann die Weiche H 4
in ihre umgestellte Lage. Kontakt 348 des Stromschalters y 4 wird gerade nach Beginn
dieser Bewegung geschlossen, und Kontakt 349 wird gerade vor Vollendung dieser Bewegung
geöffnet. Infolge der öffnung des .
Kontaktes 349 hört der Stromfluß durch Motor M 4 auf.
Durch die Bewegung der Weiche H 4 in ihre umgestellte Lage wird zunächst der
Stromkreis des Relais & 4 durch Abschalten des Kontaktes 13 des Stromschalters y 4 von
der Klemme 13 a und des Kontaktes 14 von der Klemme 14« geöffnet. Außerdem ward
Relais A4 über den Kontakt 13, der mit
Klemme 13 c verbunden ist, und den Kontakt 14, der mit Klemme 14 c verbunden ist, kurzgeschlossen, und zwar von dem Zeitpunkt an,
wo die Kontakte 13 und 14 von den Klemmen
13 a bzw. 14 α abgeschaltet sind, bis zu dem
Zeitpunkt, wo die Kontakte 13 und 14 mit den Klemmen 13 & bzw. 1.4 b verbunden werden.
Sobald die Kontakte 13 und 14 mit den Klemmen 13 b bzw. 14 & verbunden sind, wird
dem Relais h 4 Strom in umgekehrter Riehtung zugeführt, welches alsdann seine Kontakte
in ihre Umkehrstellung bewegt. Die Anzeigelampe e R 4 (Fig. 7) wird dann durch
einen Strom gespeist, der über einen Umkehrkontakt des Relais A4 fließt in derselben
Weise wie der Strom für Lampe e R ι über Kontakt 190 h 1 in seiner Stellung 190 b.
Nachdem Relais P 1 durch die Betätigung der Auslösung / 1 erregt worden ist, muß der
Signalwärter die Auslösung / 1 in ihre Ruhestellung zurückführen, um den Kontakt
245/1 im Stellkreis des Signals S x b zn schließen, welches den Verkehr über die umgestellte
Weiche H 4 beherrscht. Befindet sich Hebel G 2 in seiner Stellung r, ist die Auslösung/
ι in ihre Ruhestellung zurückgeführt, die Bewegung der Weiche H 4 beendet und
das Relais h 4 in seiner umgekehrten Richtung erregt, so wird jetzt die Stellvorrichtung
des Signals S ib mit Strom versorgt, welcher von der Klemme χ durch Kontakte 275 JV 6,
276 Gn, 277 G 8, 278 G 5, 279 G 2, 286 G 1,
287 G 4, 288 G 7, 289 G 10, 290 h 4, 245 / i,
246 h 3, 247 h 2, 248 Gn, 249 G ϊο, 250 G 8,
251 G 7, 252 G S, 253 G 4, 257 G 2, 258 g 2,
259 t2 und die Stellvorrichtung des Signals S τ b zur Klemme 0 fließt.
Wenn der Arm des Signals S ib seine Haltstellung verläßt, wird Relais JV1 infolge
der Öffnung des Kontaktes 24 des Signals S ι b aberregt. Das Nachrücksperrelais P1
wird dann durch die öffnung seines Verzögerungsstromkreises am Kontakt 160 des Relais
JV ι aberregt, da sein Arbeitskreis bereits am Kontakt 159 T1 infolge der Anwesenheit
eines Zuges im Abschnitt a-A offen ist.
Infolge der Stellung des Hebels G 2 in
seine Stellung?- ist der Arbeitskreis des Relais 12 am Kontakt 6 G 2 offen, indes bleibt
Relais 12 weiter infolge seines Verzögerungs-Stromkreises
über Kontakt 7 Γ 2 erregt. Durch das Relais 12, dessen Kontakt 25912
im Stellkreis des Signals S ib liegt, wird
die verzögerte Stellung des Signals S ι b in gleicher Weise bewirkt, wie dies für das
Signal S ι α oben beschrieben ist.
Wenn der Zug in Abschnitt A-F-E gelangt, kehrt der Arm des Signals S ib in seine Haltstellung in ähnlicher Weise zurück, wie dies vorher für Signal S ι α beschrieben wurde. Infolge der Aberregung des Relais ίο N ι ist. der Stromkreis des Relais R 4 am Kontakt 100 N 1 offen und bleibt am Kontakt 97 T 2 weiter offen, bis der Zug den Abschnitt A-E-F verlassen hat und Relais T 2 wieder erregt worden ist.
Wenn der Zug in Abschnitt A-F-E gelangt, kehrt der Arm des Signals S ib in seine Haltstellung in ähnlicher Weise zurück, wie dies vorher für Signal S ι α beschrieben wurde. Infolge der Aberregung des Relais ίο N ι ist. der Stromkreis des Relais R 4 am Kontakt 100 N 1 offen und bleibt am Kontakt 97 T 2 weiter offen, bis der Zug den Abschnitt A-E-F verlassen hat und Relais T 2 wieder erregt worden ist.
Nehmen wir nun an, daß alle Teile der Einrichtung wiederum in ihrem Ruhezustand
sind und daß der Signalwärter eine Fahrt über Fahrstraße 3 von A nach D leiten will.
Er wird dann Hebel G 3 in seine Stellung r bringen, wodurch Kontakt 78 G 3 im Stromkreis
des Relais Λ* 2. geöffnet und Kontakt 72 G 3 im Stromkreis des Relais R 2 geschlossen
wird. Ist Relais R 2 erregt und Relais X 2 aberregt, so wird das polarisierte
Relais m 2 in seiner umgekehrten Richtung erregt werden. Den Motoren M 2 und M 2 a
fin der Zeichnung nicht dargestellt) wird alsdann in umgekehrter Richtung durch die Umkehrkontakte
des Relais in 2 Strom zugeführt, der dem für die Motore M 3 und M 3 α dargestellten
Stromkreis entspricht. Die Stromkreise für jeden der Motore M 3 und M 3 a
sind nach Führung über die Kontakte 345 in 3 und 350 m 3 die gleichen wie die Stromkreise,
die bereits für den Motor M 4 beschrieben sind, nachdem sie die Kontakte 345 in 4 und 350 m 4 durchlaufen haben.
Xach Beendigung der Stellbewegung der Weichen H2 und H2a wird das polarisierte
Anzeigerelais h 2 in seiner umgekehrten Richtung erregt, wodurch sein Kontakt 297 h 2
im Stellkreis des Signals 5 2 geschlossen wird, so daß nunmehr Stellstrom von
Klemme χ durch die Kontakte 310^5,
314 G 3, 315 G 6, 317 Gg, 215 G 11, 214 G 10,
213 G 8, 212 G 7, 211 G 5, 210 G 4, 209/2.3,
297 h 2, 298 Gn, 299 Gio, 300 G 9, 301 G 8,
302 G 7, 303 G 6, 304/ i, 305 G 3, 308 des Signals S 1 a, 309 des Signals S lh und die
Stellvorrichtung des Signals S 2 zur Klemme 0 fließt. Der Arm des Signals 5" 2 bewegt sich
dann in seine Fahrtstellung, wobei er den .Stromkreis des Relais iVi am Kontakt 23
öffnet und das Relais N1 seinerseits an seinem Kontakt 160 den Verzögerungsstromkreis
des Relais P 1 öffnet.
Bei Aberregung des Relais T 1 wird Relais P i, wie vorher beschrieben, aberregt.
Bei Aberregung von Relais JV1 wird der Stromkreis des Relais R 2 am Kontakt 68IV1
geöffnet und Kontakt 69 P 1 im Stromkreis des Relais R 2 nach Aberregung von Relais
T ι geöffnet.
Wenn ein Zug Relais T 2 kurzschließt, wird ferner Kontakt 71 T 2 im Stromkreis
des Relais R 2 geöffnet, und wenn der Zug in den Abschnitt B-C-D weiterfährt, wird Relais
T 3 kurzgeschlossen und öffnet seinen Kontakt 43 T 3 im Stromkreis des Relais
R 2. Relais R 2 bleibt deshalb weiter von dem Zeitpunkt seiner Aberregung durch Re-*
lais N ι an infolge der Fahrtstellung des
Signals S 2 aberregt, bis der Zug den Abschnitt B-C-D geräumt hat, so daß das Relais
T 3 wieder anziehen kann.
Wenn der Signalwärter bei Ruhezustand der Anlage einen Zug über Fahrstraße 4 leiten
will, stellt er Hebel G 4 in seine Stellung r um, öffnet dadurch Kontakt 79 G 4 im Stromkreis
des Relais X 2 und schließt Kontakt So 74 G 4 im Stromkreis des Relais R 2. Ferner
öffnet er Kontakt 119 G 4 im Stromkreis
des Relais X 3 und schließt Kontakt 107 G 4 im Stromkreis des Relais R 3. Da Relais R 2
und J? 3 erregt sind, während die Relais X 2 und X 3 aberregt sind, werden jetzt die
polarisierten Relais m 2 und m 3 in ihrer umgekehrten Richtung erregt und veranlassen
eine Umstellung der Weichen H 2, H 2 a, H 3 und H 3 α in ihre umgestellte Lage. Die
Relais h 2 und h 3 werden dann in ihrer umgekehrten Richtung erregt und schließen ihre
Kontakte in deren Umkehrstellung, wodurch die Anzeigelampen e R 2 und e R 3 (Fig. 7)
aufleuchten. Die Kontakte der Relais h 2 und A3 schließen in ihren Umkehrstellungen
einen Stromkreis für die Stellvorrichtung des Signals .S" 2, welcher von Klemme χ über
Kontakte 229 JV 6, 230 G 10, 231 G γ, 238 G 4,
239 G 1J 24° Gn, 241 G 8, 242 G 5, 243 G 2,
244 h4, 245 / i, 291 G i, 292 G i, 292 G 2,
293 G 3, 294 G 6, 295 G 9, 296 h 3, 297 h 2,
298 Gn, 299 G 10, 300 G 9, 310 G 8, 302 G 7,
303 G 6, 304/1, 306 G 4, 308 des Signals S ι a, 309, des Signals S τ b und die Stellvorrichtung
des Signals 5" 2 zur Klemme 0 führt.
Wenn Signal 6" 2 auf »Fahrt« steht, wird
Relais JV1 wie vorher aberregt, öffnet den Verzögerungskreis des Relais P 1 und schließt
den Stromkreis der Anzeigelampe eNi. Relais
N ι öffnet ferner, wenn es aberregt wird, seinen Kontakt 68 N 1 im Stromkreis
des Relais R 2 und den Kontakt 100 N 1
im Stromkreis der Relais R 3 und X 4 und bewirkt die Schließung der Umkehrverzögerungskreise
der Relais m 2 und m 3 und des Verzögerungskreises von Relais -ni 4.
Bei Aberregung des Relais T 1 durch einen
nahenden Zug wird Relais P 1 durch Öffnung des Kontaktes 159 T 1 aberregt. Relais P 1
öffnet dann seinen Kontakt 180 im Verzöge-
IO
rungsstronikreis des Fahrstraßensperrelais VE.
Wenn der Zug weiterfährt und Relais T 2 aberregt, wird ein Arbeitskreis des Relais VE
am Kontakt 177 T 2 unterbrochen und Relais
VE deshalb aberregt, da der Kontakt 179 & 3 in einem zweiten Arbeitskreis des
Relais VE wegen der umgekehrten Erregung des Relais h 3 offen ist. Relais V E öffnet,
- 10 sobald es aberregt wird, seinen Kontakt 137 VE im Stromkreis des Relais X 4. Kontakt
138 A3 im Überbrückungsstromkreis zu Kontakt 137 VE ist bereits offen infolge der
umgekehrten Erregung des Relais A3. Es folgt daraus, daß die Relais R 2, R 3 und X 4
zuerst aberregt worden sind, wenn Relais IV 1 aberregt worden ist, und' daß diese Relais
dann weiter aberregt bleiben' bis der Zug aus dem Abschnitt A-F-E ausgefahren ist.
Um eine Fahrt über Fahrstraße 7 von B nach E anzuordnen, stellt der Signalwärter
den Hebel G 7 in seine Stellung r, öffnet so den Stromkreis von Relais X 3 am Kontakt
121 G 7 und schließt den Stromkreis von Relais R 3 am Kontakt 111 Gy. Relais m 3
wird in seiner umgekehrten Richtung erregt, wodurch die Weichen H 3 und H 3 ß umgestellt
werden. Relais h 3 wird dann in seiner umgekehrten Richtung erregt und schließt
den Stellkreis für Signal 5" 3, der von Klemme χ über die Kontakte 229 Ar 6,
230 G 10, 236 G 7, 237 G 4, 239 G i, 240 G 11,
241 G 8, 242 G 5, 243 G 2, 244 ft 4, 245/1,
291 G i, 292 G 2, 293 G 3, 294 G 6, 295 G 9,
296 h 3, 208 h 2, 207 G 5, 206 G 4, 205 G 3, 204/3, 274Ai, 273 Gn, 272 G 10, 271 G9,
322 G 7 und die Stellvorrichtung des Signals S 3 zur Klemme 0 führt.
Der Arm des Signals 5" 3 öffnet nach Verlassen
seiner Haltstellung seinen Kontakt 27 und bewirkt dadurch, daß Relais N 3 aberregt
wird. Relais N 3 öffnet darauf seinen Kontakt 169 im Verzögerungskreis des Relais Q 3
und bewirkt so eine Aberregung des Relais Q 3. Relais N 3 öffnet ferner, wenn es aberregt
wird, die Stromkreise der Relais X1 und X 2 am Kontakt 46 N 3, öffnet den
Stromkreis des Relais R 3 am Kontakt 102 N 3, den Stromkreis des Relais X 4 am
Kontakt 135 N 3 und den Überbrückungskontakt 135 N 3. Relais Q 3 öffnet nach
Aberregung seinen Kontakt 44 Q 3 in den Stromkreisen der Relais X1 und X 2, öffnet
seinen Kontakt 105 Q 3 im Stromkreis des Relais R 3 und seinen Kontakt 136 Q 3 im
Stromkreis des Relais X 4. Relais Q 3 kann nur wieder erregt werden durch einen in dem
Abschnitt B-C-D weiterfahrenden Zug, der Relais T 3 kurzschließt oder durch Betätigung
der Zeitauslösevorrichtung/3. Wenn daher ein Zug durch Abschnitt B-C-D auf
einer Fahrstraße von B nach E fährt, so wird Relais Q 3 von seinem Arbeitskreis über den
Kontakt 171 T 3 erregt werden. Damit Relais Q 3 weiter erregt bleibt, nachdem der
Zug den Abschnitt B-C-D verlassen hat, muß der Signalwärter den Hebel G 7 aus seiner
Stellung r herausbewegen, wodurch er bewirkt, daß das Signal S 3 wieder auf »Halt«
gestellt wird und dadurch den Stromkreis des Relais JV 3 schließt, welches seinerseits den
Verzögerungskreis des Relais Q 3 durch seinen Kontakt 169 schließt.
Wenn der Zug am Signal 5 3 vorbeifährt und Relais T 3 dadurch kurzschließt, wird
das Fahrstraßensperrelais VE wegen der Öffnung des Kontaktes 178 Γ 3 in einem der
Arbeitsstromkreise für Relais VE aberregt, während der andere Arbeitskreis für Relais
FjE bereits am Kontakt 179/13 und der
Verzögerungskreis für Relais VE bereits am Kontakt 181 von Relais Q 3 offen ist. Relais
VE öffnet deshalb seinen Kontakt 137 VE im Stromkreis des Relais X 4. Dieser bleibt
an den Kontakten 137 VE und 138 ft 3 offen,
selbst wenn der Signalwärter des Signals S 3 in seine Haltstellung zurückgeführt und dadurch
Relais N 3 seinen Kontakt 135 IV 3 schließt, bevor der Zug das Relais T 2 kurzgeschlossen hat, welches den Kontakt 97 T 2
im Stromkreis des Relais X 4 steuert.
Für nach Westen gerichtete Zugbewegungen ist die Wirkungsweise dieselbe wie die
für östliche Bewegungen, nur daß die Hebel G in ihre Stellung b oder p bewegt werden, anstatt
in die Stellung/ oder r. Als Beispiel sei die Einstellung einer Fahrstraße 1 und die
Fahrtstellung von Signal S 6 für eine Bewegung von E nach A angegeben. Hierzu wird
Hebel G1 in seine Stellung p gestellt, wodurch
er, wenn die Weichen H 2, H 3 und H 4 in ihren Grundstellungen sind, einen
Stromkreis für Signal 616 von Klemme χ
durch Kontakte 332 IVi, 333 G 1, 334 G 2,
253 G 4, 252 G 5, 251 G 7, 250 G 8, 249 G 10,
248 Gn, 247 ft 2, 246 ft 3, 245 / i, 244 ft 4,
G 2, 242 G S, 241 G 8, 240 Gn, 337 G 1
und die Stellvorrichtung des Signals S 6 zur Klemme 0 führt.
Betrachten wir nun'die Wirkungsweise der
zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, so sind alle Teile, wie in der
Zeichnung dargestellt, in ihrem Ruhezustand, wie bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
gemäß Fig. 1 bis 10 bemerkt war.
Es sei nun angenommen, daß der Signalwärter mit der zweiten Ausführungsform die
Fahrstraße von A nach E einstellen will. Er stellt deshalb Hebel G 1 in seine Stellung r
und Hebel G 6 entweder in die Stellung r oder f um. Strom fließt dann (Fig. 14) von
Klemme χ durch Kontakte 409IV 6, 410 G 7,
411 G 6, 412 A4, 4*7-^1, 41^ h 3, 419 h2,
420 Gi, 421 G 6, 422 Γ 2 und die Stellvorrichtung
des Signals S ι α zur Klemme 0. Die Signalsteuerungsanzeigelampe eSi a bekommt
Strom über den gleichen Weg bis zum Kontakt 422 T 2 und von da weiter durch
Lampe e S ι α zur Klemme 0. Die Betätigung
des Rücksperrelais N 1, Nachrücksperrrelais P ι und Gleisrelais T 2 bei der Öffnung
der Stromkreise der Relais X 2, X 3 und X 4 und die Offenhaltung dieser Stromkreise
von dem Zeitpunkt an, wo Signal S τ α das Relais N 1 aberregt, bis ein Zug
aus dem Abschnitt A-F-E herausfährt, ist dieselbe, wie die in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform beschriebene.
Um eine Anrufanzeige des Signale S 2 zu geben, während Hebel Gi in seiner
Stellung r und entweder Hebel G 6 oder G 7
ao in der Stellung/ oder r sind, betätigt der Signalwärter den Druckknopf U 2 iFig. 11),
schließt hierdurch den Arbeitskreis des Relais ZC 2 (Fig. 15), der von Klemme χ durch
Kontakte 440 G 1, 441 U 2 und die Wicklung des Relais Zi 2 zur Klemme 0 führt.
Relais K 2 bleibt dann weiter durch seinen Verzögerungskreis erregt, bis der Signalwärter
den Hebel G1 wieder aus seiner Stellung r herausbringt. Die Erregung des
Relais K 2 schließt den Stellkreis für Signal S 2, der über den bereits für Signal S ι α
beschriebenen Weg bis zum Kontakt 420 G 1 und von da weiter über die Kontakte 425 G 2,
426 K 2, 430 des Signals S ι a, 431, des
Signals S ι b und die Stellvorrichtung des Signals 612 zur Klemme 0 führt.
Bei der zweiten Ausführungsform schließt der Vorgang zum Wechsel einer Fahrstraße,
wenn ein nach Osten gehender Zug sich dem Punkte A nähert, während Signal S ι α-,
S ι b oder 5 2 auf »Fahrt« stehen, die Betätigung
der Zeitauslösevorrichtung J 1 ein, wie bereits in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform beschrieben wurde. Das Verfahren zum Wechseln einer Fahrstraße, wenn Relais 5 3 oder S 4 das Relais Q 3
durch Öffnung des Stromkreises von Relais N 3 aberregt hat, ist das gleiche wie bei der
ersten Ausführungsform.
Um eine Zugfahrt über Fahrstraße 3 von A- nach* D zu leiten, stellt der Signalwärter
den Hebel G 2 in seine Stellung r und den Hebel G 5 entweder in seine Stellung r oder /
um. Für eine Bewegung über Fahrstraße 4 von A nach E stellt der Signalwärter den
Hebel G 2 in seine Stellung r und den Hebel G 6 entweder in seine Stellung r oder / um.
Für eine Bewegung über Fahrstraße 6 von B nach D stellt der Signalwärter den Hebel
G 3 in seine Stellung r und den Hebel G 5 entweder in seine Stellung r oder / um.
Die Wirkungsweise für jeden Teil der zweiten Form ist für nach Westen gerichtete
Zugbewegungen die gleiche wie die für östliche Bewegungen, nur daß die Hebel G 5,
G 6 und G 7 in die Stellung ρ und die Hebel Gi, G 2, G 3 und G 4 entweder in die
Stellung b oder p gestellt werden. Um z. B. eine Bewegung über Fahrstraße 1 von E
nach A zu leiten, stellt der Signalwärter den Hebel G 6 in seine Stellung p und den Hebel
G ι entweder in seine Stellung p oder b. Für eine Bewegung über Fahrstraße 4 von E
nach A stellt der Signalwärter Hebel G 6 in seine Stellung ρ und den Hebel G 2 entweder
in seine Stellung b oder p. Für eine Bewegung über Fahrstraße 7 von E nach B
stellt der Signalwärter den Hebel G 6 in seine Stellung p und den Hebel G 3 entweder
in seine Stellung^) oder b um.
Die Wirkungsweise jeder beiden Ausfüh- rungsformen der Erfindung ist für eine geringe
Zahl typischer A^erkehrsbewegungen beschrieben worden. Aus diesen Beschreibungen
und den vorangegangenen allgemeinen Erläuterungen wird die Bedienung der Einrichtung
für jede andere mögliche Verkehrsbewegung leicht an Hand der Zeichnungen verständlich sein.
Bei verschiedenen anderen Stellwerkssystemen, bei denen eine mechanische Sperrung
der Hebel vorgesehen ist, wird jede Fahrstraße durch eine Mehrzahl von Hebeln gesteuert.
Eine Anzeigesperrung hält die Bewegung jedes Hebels während seiner Stellung an, bis eine gegebene Anzeige empfangen ist.
Die vorliegende Erfindung dagegen erfordert weder eine Sperrung noch eine Anzeigesperrung
von Hebeln, und bei ihrer ersten Ausführungsform wird jede Fahrstraße und ein entsprechendes Signal durch nur eine
einzige Stellung eines Hebels gesteuert, und bei ihrer zweiten x\usführungsforni wird
jede Fahrstraße und ein entsprechendes Signal durch nur eine Stellung von nur je
zwei Hebeln gesteuert. Die Erfindung sieht nichtsdestoweniger bei jeder der beiden
Ausführungsformen eine Nachrücksperrung, eine Sicherungssperrung, eine gegenseitige
Sperrung zwischen verschiedenen Fahrstraßen, eine gegenseitige Sperrung zwischen
Weichen und Signalen, eine Überwachung der Stellung der Weichen und Signale ebenso
wie die Erfüllung verschiedener anderer bekannter Funktionen eines Stellwerkssystems
vor.
Obwohl nur zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beschrieben und dargestellt
sind, ist es doch ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Abweichungen daran vorgenommen werden können, ohne den
Sinn und Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
- Patentansprüche:ι. Elektrische Stellwerkseinrichtung mit einer Anzahl von elektrisch ferngesteuerten und überwachten Vorrichtungen, wie Weichen und Signalen, die in verschiedenen, zum Teil einander einschließenden Gruppen durch Fahrstraßenhebel betätigt werden, wobei jede Vorrichtung aus ihrer Ruhelage in eine umgestellte Lage oder umgekehrt durch die Einstellung eines oder mehrerer Fahrstraßenhebel oder Hebelpaare von einem Überwachungspunkte aus gebracht werden kann und jeder Hebel oder jedes Hebelpaar einer besonderen Gruppe von Vorrichtungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß über Hilfskontakte an den Fahrstraßenhebeln nur dann ein Freigabestromkreis (Stellstromkreis) für Weichenso oder Signale geschlossen wird, wenn sich alle übrigen Fahrstraßenhebel, außer dem einen eingestellten, in ihrer Grundstellung befinden, während dieser Stromkreis durch die Umstellung auch nur eines einzigen dieser Hebel unterbrochen wird und ein neuer Stromkreis erst wieder zustande kommt, wenn eine andere Fahrstraße durch Ziehen eines Hebels eingestellt ist und alle übrigen Fahrstraßenhebel sich wieder in ihrer Grundstellung befinden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand gestellte Hebel (G), der einer besonderen Fahrstraße entspricht, in zwei aufeinanderfolgende Stellungen gebracht werden kann, bei deren erster (/ bzw. b) die Weichen (H), die der Fahrstraße entsprechen, gestellt werden, während in der zweiten Stellung (r bzw. p) des Hebels das Signal (S) oder mehrere solche für den Verkehr über diese Fahrstraße betätigt werden, und zwar abhängig von der richtigen Weichenstellung.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Stellstromes durch ein polarisiertes Überwachungsrelais (m) und Umsteuerrelais (X3 R) gesteuert wird, wobei die Erregung jedes der Relais (X) von allen Hebeln (G) einer Gruppe handgesteuerter Hebel in deren Grundstellung bewirkt wird, während die Erregung der Umsteuerrelais (R) bewirkt wird, wenn irgendeiner der Hebel (G) der Gruppe sich in seiner umgelegten Stellung befindet.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstraßenhebel (G) eine Grundstellung, eine erste und zweite umgelegte Stellung (f, r) und eine dritte und vierte umgelegte Stellung (b, p) besitzen, wobei jede Weiche (H) mit einem polarisierten Steuerungsrelais (m) und einem Umkehrrelais (X, R) zur Überwachung der Arbeit des polarisierten Relais (m) versehen ist und der Steuerungskreis für jedes Steuerungsrelais (X, R) in Hintereinanderschaltung Kontakte einschließt, die in der Grundstellung aller Fahrstraßenhebel (G), die zu der Steuerung der Umkehrsteuerrelais gehören, geschlossen sind, und Kontakte, die durch Stellung der Hebel in irgendeine ihrer Umkehrstellungen (/, r, b, p) für Fahrstraßen, die die Weiche in ihrer Grundstellung enthalten, geschlossen werden.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, 'daß jedes Signal (S) mit einem Stellkreis versehen ist, der durch Kontakte gesteuert wird, die von den Hebeln (G) aller feindlichen Fahrstraßen geschlossen werden, wenn diese Hebel in ihrer Grundstellung sind und durch einen Kontakt des Hebels für die Fahrstraße, die dem Signal entspricht, welcher geschlossen ist, wenn sich dieser Hebel in seiner zweiten oder vierten umgelegten Stellung (r bzw. p) befindet.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rücksperrrelais (N) vorgesehen sind, die erregt werden, solange gewisse Signale (S) in ihrer Haltstellung sind, wobei die Erregerkreise der Steuerungsrelais (X, R) von den Rücksperrelais (N) gesteuert werden.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Steuerungsrelais (X, R) durch Nachrücksperrelais (P) gesteuert sind, welche erregt werden, wenn die Gleisrelais (T) auch durch Verzögerungssperrelais (Q) erregt sind, die durch handgestellte Schalter (7) erregt und durch Rücksperrelais (N) erregt gehalten werden.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Steuerungsrelais (X1 R) durch Fahrstraßensperrelais (VE, VW) gesteuert werden, die durch die Gleisrelais (T) erregt werden.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US552674XA | 1928-12-03 | 1928-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE552674C true DE552674C (de) | 1932-06-21 |
Family
ID=21996772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW84375D Expired DE552674C (de) | 1928-12-03 | 1929-12-04 | Elektrische Stellwerkseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE552674C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958115C (de) * | 1944-03-30 | 1957-02-14 | Siemens Ag | Schaltung fuer selbsttaetige Block- und Gleisfreimeldeanlagen |
-
1929
- 1929-12-04 DE DEW84375D patent/DE552674C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958115C (de) * | 1944-03-30 | 1957-02-14 | Siemens Ag | Schaltung fuer selbsttaetige Block- und Gleisfreimeldeanlagen |
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