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DE559310C - Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen

Info

Publication number
DE559310C
DE559310C DE1930559310D DE559310DD DE559310C DE 559310 C DE559310 C DE 559310C DE 1930559310 D DE1930559310 D DE 1930559310D DE 559310D D DE559310D D DE 559310DD DE 559310 C DE559310 C DE 559310C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
spring
pawl
latch
end positions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930559310D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Maerklin und Cie GmbH filed Critical Gebr Maerklin und Cie GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE559310C publication Critical patent/DE559310C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections
    • A63H19/32Switches or points; Operating means therefor

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Weiche für Spielzeugeisenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf solche Weichen für Spielzeugeisenbahnen, welche elektromagnetisch betrieben werden. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Weiche dieser Art, zu deren Umstellung eine Wippe dient, die durch den Elektromagneten mittels einer Art Klinkensteuerung jeweils verschwenkt wird und dann festgestellt bleibt.
  • Die bekannten Weichen sind in ihrer Feststellvorrichtung derart ausgebildet, daß sie sich nur mit einem neuen Stromstoß umstellen lassen, d. h. es muß die Weiche immer wieder besonders bedient werden, wenn ihre jeweilige Stellung nicht mit dem Geleise übereinstimmt, auf dem sich der Zug nähert.
  • Die Weiche nach der Erfindung ist insofern wesentlich vorteilhafter, als die Feststellvorrichtung so ausgebildet ist, daß die Weiche vom Zug bzw. von der Lokomotive aufgeschnitten wird und dann in der neuen Stellung stehenbleibt. Zu diesem Vorteil kommt, daß die Vorrichtung auch in der Bauart wesentlich einfacher gegenüber bekannten Weichenstellvorrichtungen ist.
  • Das Aufschneiden der Weiche nach der Erfindung wird dadurch ermöglicht, daß das Feststellmittel der Wippe derart an ihr angreift, daß diese mit geringer Kraft verschwenkt werden kann.
  • Als Feststellmittel für die Wippe dient zweckmäßigerweise eine vom Elektromagneten 'gegen die Wippe gezogene Klinke, und zwar im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art nur eine einzige Klinke, welcher eine dachförmige Erhöhung der Wippe gegenüberliegt, auf deren beide nach entgegengesetzten Seiten abfallende Abschrägungen die Klinke auftrifft und dann in die am Ende der Abschrägungen befindlichen Kerben einrastet, wodurch die Wippe in der neuen Stellung selbsttätig festgestellt ist.
  • Die Weiche nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt die Weiche in Draufsicht. Abb. z und 3 sind Längsschnitte bei verschiedenen Weichenstellungen.
  • Abb. q. ist eine Ansicht von unten.
  • Abb. 5 bis x stellen verschiedene Stellungen der Wippe dar.
  • Die Weiche nach der Erfindung kann in bekannter Weise durch einen Elektromagneten a umgestellt werden oder aber durch Aufschneiden beim Durchfahren des Zuges. Der Elektromagnet a zieht beim Durchgang des Stromes den scharnierartig an seinem oberen Teil angebrachten Anker b in Form einer Eisenplatte b an. Diese Bewegung wird auf einen Schieber d übertragen, auf welchem eine pfeilförmige Schaltklinke e als Feststell-und Steuermittel um einen Drehzapfen f schwenkbar gelagert ist.
  • Die Schaltklinke e arbeitet mit einer Wippe 1a zusammen, die um einen Bolzen i quer zur Bewegungsrichtung der Weichenzungen k, also seitlich zur Bewegungsrichtung der Schaltklinke e, verschwenkbar ist. Die beiden Endstellungen sind in Abb.5 und 6 angegeben. Die Wippe 1a besitzt der Schaltklinke e gegenüber zwei Kerben 1, welche durch eine dachförmige Erhöhung m voneinander getrennt sind. Beim Vorschub der Schaltklinke e trifft diese auf die eine oder die andere der in ihrer Bahn liegenden, nach den Kerben 1 abfallenden Flächen der Erhöhung oa auf und verdreht beim weiteren Vorschub die Wippe h von der einen Endstellung in die andere. Zu diesem Zwecke ist die Schaltklinke e auf dem Schieber d lose seitlich um den Bolzen f verschwenkbar und steht unter Wirkung einer Zugfeder o, welche am äußeren Ende der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Schaltklinke e angreift und sie sowohl in die Mittellage zurückdreht als auch den Schieber d samt der Schaltklinke e nach Freigabe des ersteren in Bereitschaftslage zurückzieht. Die Wippe h steht mit den Weichenzungen k durch eine Stange p in Verbindung, welche seitlich an der Wippe h, d. h. seitlich ihrer Drehachse i, angreift, so daß sie beim Verschwenken der Wippe lt eine wechselseitige Bewegung ausführt.
  • In der jeweiligen Endstellung wird die Wippe h durch eine Druckfeder q festgestellt, die einerseits an einem Arm r der Wippe lt angreift, der sich auf der der Erhöhung na in bezug auf die Drehachse.i gegenüberliegenden Seite befindet, und sich andererseits gegen ein ortsfestes Widerlager s stemmt. Diese Feder q drückt die Wippe h und damit die Weichenzungen k in der jeweiligen Stellung fest. Zweckmäßigerweise hat die Feder q eine Führung in einem Stift t, der am Wippenarm r angelenkt ist und frei durch das Widerlager s hindurchgeht.
  • Die Abmessungen der Kerben 1 und der Erhöhung na sind derart, daß stets die zur Umsteuerung dienende Fläche derselben in der Bahn der Schaltklinke e liegt.
  • Die Weichenzungenk bzw. die verschwenkbare Platte u, auf welcher sie befestigt sind, steht durch eine Stange v mit einem Signal w in Verbindung, so daß dieses zwangsläufig beim Umstellen der- Wippe h die zur Weichenstellung gehörende Stellung einnimmt. Die beiden Stangen p und v sind zweckmäßigerweise aus einem einzigen Draht gebogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Weiche für Spielzeugeisenbahnen mit Umstellung durch eine elektromagnetische Klinkensteuerung und einer mit den Weichenzungen verbundenen, in den beiden Endlagen selbsttätig festgestellten Wippe, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe in den beiden Endstellungen durch ein Mittel feststellbar ist, welches trotzdem das Verschwenken der Wippe zum Aufschneiden der Weiche gestattet. z. Elektromagnetische Weiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellmittel für die Wippe eine einzige Klinke verwendet ist, welche, durch eine Feder in Mittelstellung gehalten, vom Magnetanker aber gegen die Wippe gezogen wird, die mit einer dachförmigen Erhöhung versehen ist, in deren nach beiden Seiten der Wippenmittelachse abfallenden Abschrägungen die Klinke wechselseitig einrastet. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen der Wippe eine Feder dient, welche die Wippe in solche Endstellungen drückt, daß die der Klinke zugekehrte Spitze der dachförmigen Erhöhung wechselseitig seitlich der Klinkenspitze zu liegen kommt. q.. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Druckfeder ist, welche sich gegen das Ende eines in der Mittelachse der Wippe liegenden Armes stemmt. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß als Führung für die Feder eine am Umsteuerarm der Wippe angelenkte Stange dient, welche in dem festen Widerlager der Feder axial beweglich und verschwenkbar geführt ist. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke auf einem gegen die Wippe verschiebbaren Schieber gelagert ist, welcher von einem Arm des Magnetankers hintergriffen und durch die Wirkung der Klinkenfeder zurückgezogen wird.
DE1930559310D 1930-05-07 1930-05-07 Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen Expired DE559310C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE559310T 1930-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE559310C true DE559310C (de) 1932-09-19

Family

ID=6565600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930559310D Expired DE559310C (de) 1930-05-07 1930-05-07 Elektromagnetische Weiche fuer Spielzeugeisenbahnen

Country Status (1)

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DE (1) DE559310C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE768130C (de) * 1938-01-20 1955-11-03 Ver Spielwarenfabriken Andreas Fernschaltbare, in das Gleis eingebaute Kupplungs- und Entkupplungs-vorrichtung fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen
DE970538C (de) * 1937-05-25 1958-09-25 Fleischmann Metallwarenfabrik Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen
DE971029C (de) * 1948-10-02 1958-11-27 Fleischmann Geb Weiche fuer Spielzeugbahnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970538C (de) * 1937-05-25 1958-09-25 Fleischmann Metallwarenfabrik Weiche fuer elektrische Spielzeugbahnen
DE768130C (de) * 1938-01-20 1955-11-03 Ver Spielwarenfabriken Andreas Fernschaltbare, in das Gleis eingebaute Kupplungs- und Entkupplungs-vorrichtung fuer elektrische Spielzeugeisenbahnen
DE971029C (de) * 1948-10-02 1958-11-27 Fleischmann Geb Weiche fuer Spielzeugbahnen

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