DE557013C - Vorrichtung zur Zufuehrung der Spinnloesung an Kunstseidenspinnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Zufuehrung der Spinnloesung an KunstseidenspinnmaschinenInfo
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- DE557013C DE557013C DEB148061D DEB0148061D DE557013C DE 557013 C DE557013 C DE 557013C DE B148061 D DEB148061 D DE B148061D DE B0148061 D DEB0148061 D DE B0148061D DE 557013 C DE557013 C DE 557013C
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D1/00—Treatment of filament-forming or like material
- D01D1/06—Feeding liquid to the spinning head
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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Description
- Vorrichtung. zur Zuführung der Spinnlösung an Kunstseidenspinnmaschinen Bei der Kunstseidenherstellung wird die Spinnlösung im allgemeinen jeder Spinnstelle durch eine besondere Pumpe zugeführt. Diese Verwendung von Einzelpumpen gewährleistet im allgemeinen eine befriedigende Gleichmäßigkeit in der Förderung der Spinnlösung und damit einen gleichmäßigen Titer. Voraussetzung ist hierbei, daß die Pumpen aufeinander gut abgestimmt sind und während des Betriebes überwacht werden. Abgesehen von der Verteuerung durch die große Zahl der Pumpen ergeben sich betriebliche Schwierigkeiten.
- Man ist daher dazu übergegangen, eine Mehrzahl von Spinnstellen von einer gemein-Samen Pumpe zu speisen. Die Spinndüsen dieser Spinnstellen werden an ein gemeinsames Rohr angeschlossen, welches durch eine Leitung mit der Pumpe verbunden ist. Hierdurch wird zwar die Anlage verbilligt und die Überwachung erleichtert. Es zeigt sich jedoch der Nachteil, daß die Spinnlösung ohne erkennbare Ursache an den einzelnen Spinnstellen in ungleichmäßiger und schwankender Menge austritt, wodurch auch Ungleichmäßigkeiten im Titer des fertiggesponnenen Fadens entstehen.
- Diese Nachteile sollen durch die Vorrichtung nach der Erfindung vermieden werden. Diese soll einen gleichmäßigen Austritt der Spinnlösung aus den Düsen dadurch erreichen, daß das Rohr, an das die Spinnstellen angeschlossen sind, im folgenden der Kürze halber Spinnrohr genannt, an mehreren Stellen durch ein und dieselbe.Fördervorrichtung über Zweigrohre mit Spinnlösung gespeist wird.
- Die Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer gemeinsamen Fördervorrichtung, z. B. einer Zahnradpumpe, die an ein Rohr angeschlossen ist, das durch eine Mehrzahl von Verbindungsröhren mit dem parallel laufenden Spinnrohr verbunden ist.
- Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß das Rohr, welches an die Fördervorrichtung angeschlossen ist, im Innern des Spinnrohrs angeordnet ist und mit diesem durch eine Anzahl Bohrungen verbunden ist. Hierdurch erübrigt sich die Anordnung besonderer Zweigleitungen.
- Eine praktisch vollkommene Gleichmäßigkeit der austretenden Lösung läßt sich erzielen, wenn man in den Verbindungsstellen zwischen dem Zuleitungsrohr und dem Spinnrohr Düsen von abgestuften Querschnitten vorsieht, welche dem Druckabfall angepaßt sind.
- Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß man unter Anwendung einer einzigen Pumpe eine erhebliche Anzahl von Spinnstellen speisen kann, ohne daß schädliche Unterschiede in der Menge der an den verschiedenen Spinnstellen austretenden Spinnlösung und damit im Titer des Fadens entstehen. Die Anwendung einer einzigen Pumpe, einer sogenannten Gruppenpumpe, weist gegenüber den Einzelpumpen sogar noch eine erhöhte Gleichmäßigkeit auf. Die Zeichnung stellt die Vorrichtung nach der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dar. Es zeigt Fig. i eine Vorrichtung mit einem an die Spinnpumpe angeschlossenen Rohr, welches durch Zweigleitungen mit dem Spinnrohr verbunden ist, Fig.2 eine Vorrichtung, bei welcher das an die Spinnpumpe angeschlossene Rohr sich innerhalb des Spinnrohrs befindet, Fig.3 einen Teilschnitt und eine Teilansicht nach der Linie A-B der Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe und mit in den unteren Teil des Spinnrohrs verlegtem Zuleitungsrohr.
- `ach der Ausführungsform der Fig. i ist die Zahnradpumpe i für die Spinnlösung mit einem Rohr 2 verbunden, das durch Rohre 31, 32, 3s usf. in Verbindung mit einem Rohr 4 steht, an das die Spinnstellen 71, 72, 7s usf. angeschlossen sind. In die Verbindungsrohre 31 bis 3s usf. können Staudüsen eingesetzt sein.
- Durch diese Vorrichtung gelingt es, die an den einzelnen Spinndüsen austretende Spinnlösungsmenge wesentlich zu vergleichmäßigen.
- Bei einer zweiten Ausführungsform (Fig. 2 und 3) ist das Rohr .2 in das Innere des Spinnrohrs 4 verlegt. Das Rohr 2, welches einen erheblich kleineren Durchmesser als das Spinnrohr 4 aufweist und nach Fig. 3 im unteren Teil des Spinnrohrs 4 angeordnet ist, weist an der unteren Seite, über die Länge verteilt, eine Anzahl Bohrungen 8 auf. Das Spinnrohr ,4 ist so stark ausgebildet, daß es gleichzeitig als Träger für die Spinnstellen 7 dient. Die Anschlußrohre 5 für die Spinndüsen 6 befinden sich an der oberen Seite des Spinnrohrs 4. Eine besonders gleichmäßige Zuführung der Spinnlösung zu den Spinnstellen erhält man bei Anordnung von Staudüsen 9 in den Rohren 3 (Fig. i) oder in den Bohrungen 8 des Rohrs 2 oder in den Anschlußrohren 5 (Fig. 3).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung der Spinnlösung an Kunstseidenspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnrohr (4) an mehreren Stellen von einer gemeinsamen Fördervorrichtung (i) über Zweigrohre (3v 32, 3s) mit Spinnlösung gespeist wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Fördervorrichtung (i) angeschlossenes Rohr (2) innerhalb des Spinnrohrs (4) angeordnet ist und mit diesem durch Bohrungen (8) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ver- bindungsstellen zwischen dem Rohr (2) und dem Spinnrohr (4) Düsen von abgestuften, dem Druckabfall angepaßten Querschnitten vorgesehen sind, so daß die Ausflußmenge an jeder Spinndüse gleich ist.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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