DE555688C - Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials - Google Patents
Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des NietmaterialsInfo
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- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nietmaschine mit selbsttätiger Zufuhr des Nietmaterials,
insbesondere zum Kaltnieten überlappter, dünner Metallbleche, bestehend aus in Abhängigkeit voneinander arbeitenden und
zu einer Einheit zusammengeordneten Vorrichtungen zur Entnahme der Niete aus einem
Vorrat, zum Durchtreiben der Niete durch die ungelochten Bleche und zum Köpfen der
to Niete. Es sind bereits Nietmaschinen dieser Art bekannt, bei welchen die Hilfsvorrichtungen
zum Durchführen des Nietvorganges ineinandergreifen, wobei jedoch die Niete der Maschine bereits halbfertig, also mit
einem Kopf versehen, aus einem Vorrat zugeführt werden. Es sind ferner solche Nietmaschinen
bekannt, bei denen die Niete durch in unmittelbarer Aufeinanderfolge aneinandergereihte,
voneinander jedoch unabhängig arbeitende Hilfsvorrichtungen verarbeitet werden. Dabei werden nacheinander die miteinander
zu vernietenden Bleche zuerst gelocht; dann wird der von einem Nietdraht abgeschnittene Nietschaft in das Loch eingesetzt,
hierauf ausgerichtet und vorgestaucht, worauf schließlich die Nietköpfe gebildet
werden. Die Arbeitsbreite der letztgenannten Ausführung ist jedoch ziemlich erheblich
und wächst in beträchtlichem Maße, falls gleichzeitig nicht nur eine, sondern zwei oder
mehrere Niete in unmittelbarer Aufeinanderfolge eingesetzt und vernietet werden sollen.
Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung einer Nietmaschine der eingangs erwähnten
Art, bei welcher das Zusammendrängen der erforderlichen Arbeitsgänge ähnlich wie bei
der für das Einsetzen einzelner, bereits vorgeformter Niete bekannten Ausführung auf
eine verhältnismäßig schmale Stelle des Werkstückes erreicht werden kann, wobei die 4c
Niete in bekannter Weise durch Abschneiden von Nietdrähten gebildet werden. Diese geringe
Arbeitsbreite der Maschine wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Nietköpfe
der durch Abschneiden von Nietdrähten gebildeten Nietschäfte nacheinander, und zwar gegen Ende der Abwärtsbewegung der
Schäfte beim Durchdringen der Bleche zunächst die unteren und hierauf die oberen
angestaucht werden, derart, daß die Mittel zum Vorrichten, Eintreiben und Anstauchen
der Niete sowie zum Vorschub des Werkstückes in zwei, im Maul der Maschine vorn,
oben und unten in der Vorschubrichtung des Werkstückes verschiebbaren Gleitköpfen angeordnet
werden können. Die Zusammenfassung der Hilfsvorrichtungen zum Nieten derart, daß die Nietköpfe nacheinander angestaucht
werden, ermöglicht ferner noch das gleichzeitige Einsetzen mehrerer, aufeinander-
folgender und nebeneinanderliegender Niete bzw. Nietreihen, ohne die Arbeitsbreite und
den Arbeitsbereich der Nietmaschine erheblich zu vergrößern.
Eine Ausführungsform der Nietmaschine gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Eine Ausführungsform der Nietmaschine gemäß der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι stellt die Nietmaschine von oben gesehen dar.
ίο Abb. 2 bringt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. i.
ίο Abb. 2 bringt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie H-II der Abb. i.
Abb. 3 und 4 stellen besondere Führungskörper dar.
Abb. 5 stellt den Hauptteil der Maschine in Seitenansicht dar.
Abb. 6 bringt einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5; Ansicht in Richtung der
an die Schnittlinie gesetzten Pfeile.
Abb. 7 stellt einen Teil in vergrößertem Maßstabe nach Linie VII-VII der Abb. 2
dar.
Abb. 8 ist eine Stirnansicht; Darstellung teils im Schnitt und teils in Ansicht und mit
eingespanntem Werkstücke.
Abb. 9 stellt den vorderen Teil der Maschine von der Seite gesehen teils im Schnitt,
teils in Ansicht und mit eingespanntem Werkstücke dar. Besonders deutlich wird hier die
Vorrichtung zum Abscheren des Nietmaterials.
Abb. 10 ist eine Vorderansicht der Maschine teils im Schnitt, teils in Ansicht. Die
Abbildung bringt vornehmlich die Vorrichtung zur Zuführung des Nietmaterials, außerdem
die Vorrichtung zum Stanzen der Nietlöcher, zum Einrichten der Niete und zum Stauchen der oberen Nietköpfe.
Abb. 11 stellt dasselbe im Längsschnitt
durch die Maschine dar.
Abb. 12 bringt eine Ansicht ähnlich der Abb. 8 und veranschaulicht vornehmlich die
Einrichtung zur Verschiebung des Werkstückes unter dem Niethammer.
Abb. 13 stellt dasselbe nach einer Verschiebung des Werkstückes dar.
Abb. 14 bringt eine Vorderansicht bzw. Stirnansicht und zeigt, wie die unteren Nietköpfe
gebildet werden.
Abb. 15 bringt dasselbe zum Teil im Schnitt und zeigt, wie die Niete ausgestoßen
und zwecks Bildung der oberen Nietköpfe in die mit Abb. 10 gegebene Stellung zurückgeführt
werden.
Abb. 16 stellt einen Teil der Maschine, und zwar den oberen Maulschenkel von oben gesehen
dar.
Abb. 17 stellt den unteren Maulschenkel und einen Teil des Werkstückes dar.
Abb. 18 und 19 stellen aus dem oberen Maulschenkel herausgenommene Maschinenteile
in schaubildlicher Ansicht dar.
Abb. 20 bringt die schaubildliche Ansicht eines aus dem unteren Maulschenkel herausgenommenen
Maschinenteiles.
Allgemeiner Aufbau und Zweck der Maschine
(Abb. i, S und 17)
Die Maschine besitzt einen oberen und unteren Maulschenkel; der obere Maulschenkel
wird aus zwei durch eine Wand 3 verbundenen Seitenteilen 1, 2 gebildet, während der
untere Maulschenkel aus den Seiten 4 und der sie verbindenden Wand 5 (Abb. 2) gebildet
wird. Die mit 3 und 5 bezeichneten Wände liegen zueinander parallel, so daß sie ein
weites Maul 6 (Abb. 5, 9) bilden, durch das das Werkstück sich bequem hindurchführen
läßt. " .
Die Seiten 1 und 2 des oberen Maulschenkels sind durch das mit 7 (Abb. 8, 9) bezeichnete
Lager und die Seiten 4 des unteren Maulschenkels durch das mit 8 bezeichnete Lager am vorderen Maschinenende zusammengeschlossen.
Neben diesen Lagern ist ein quer gesetztes Lager 9 noch am hinteren Maschinenende
vorgesehen.
Als Werkstück, welches auf dieser Maschine genietet werden soll, sind in Abb. 17
z.B. zwei Blechtafeln 10 und 11 dargestellt.
Der Rand des Bleches 11 überlappt den Rarld
des im Maul 6 liegenden Bleches 10. Die überlappten Blechränder sollen von der Maschine
zusammengenietet werden. Die Niete, welche durch die Platten 10 und 11 gezogen
werden, sind mit 12 bezeichnet. Die unteren Enden der Niete werden zuerst mit Köpfen
13 versehen und legen sich mit diesen Köpfen gegen die Unterseite der Platte 10. Die
oberen Enden der Nietschäfte erhalten mit 14 bezeichnete, auf der Oberseite der Platte 11
liegende Köpfe.
Die Niete werden zweckmäßig in mehreren unter sich und zum Rande des Bleches 11 parallelen
Reihen angeordnet. Man könnte die Niete in Gruppen zu je drei Stück zusammenfassen.
Wie ersichtlich, ist nun jede Gruppe im Winkel zu den Rändern der Bleche 10, 11
angeordnet. Die Maschine ist besonders für eine Gruppennietung eingerichtet, d. h. bei
jedem Arbeitsvorgang wird jedesmal eine Gruppe, bestehend aus drei Nieten, bearbeitet.
Als Werkstoff dienen beispielsweise dünne χ Duraluminbleche, die durch Niete aus
dem gleichen Werkstoff verbunden werden sollen. Selbstverständlich kann die Maschine
auch für andere Werkstoffe verwendet werden, z. B. um Niete aus Stahl, Messing oder jedem anderen Metalle beim Verbinden
irgendwelcher Bauelemente zu verarbeiten.
Hauptantrieb und Steuerung (Abb. i, 5 und 6)
In den Lagern 7, 8 und 9 liegen die getriebenen Wellen 15, 16, von denen die
erstere längs durch den oberen Maulschenkel und die letztere längs durch den unteren
Maulschenkel der Maschine läuft. Diese Wellen sollen an ihren hinteren Enden von
einem Elektromotor 17 angetrieben werden. Der Antrieb kann natürlich auch mit anderen
Mitteln geschehen. Wird ein Elektromotor verwendet, so wird er auf einem mit 18 bezeichneten
Lager angeordnet. Das Lager sitzt an den Seiten 1 und 4 des oberen und
unteren Maulschenkels. Am Motor 17 ist ein Getriebekasten 19 montiert, in welchen die
Ankerwelle 20 des Elektromotors hineinläuft. Die Welle trägt eine Schnecke 20, welche in
das auf Welle 23 montierte Schneckenrad 22 eingreift. Welle 23 ist im Getriebekasten 19
gelagert und liegt mit der im oberen Maulschenkel untergebrachten Welle 15 axial in
einer Richtung. Beide Wellen sind durch eine Kupplung miteinander verbunden. Mit Hilfe
dieser Kupplung wird die Nietmaschine gesteuert. Bevor die Kupplung beschrieben wird, muß hervorgehoben werden, daß die
\Yellen 15 und 16 mit ineinandergreifenden
Zahnrädern 24 nahe der Lagerstelle 9 versehen sind, so daß die Welle 16 in einer Richtung
umläuft, die umgekehrt der Drehrichtung der Welle 15 ist.
Auf dem vorderen Ende der Welle 23 sitzt ein Nocken 26 mit der mit 25 bezeichneten
Nabe; das Ende der Welle 15 liegt im Nokken. Ein Kopf 27 sitzt neben dem Nocken
26 fest auf der Welle 15. Dem Kopfe 27 ist seitlich bei 28 eine Klinke 29 angezapft,
weiche mit einem Zahne 30 in den Nocken 26 eingreift und die Wellen 23, 15 miteinander
verbindet, sobald die letztere davon entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird (s. Abb. 6). Die
Klinke 29 wird für gewöhalich mit Nocken 26 in Eingriff gehalten, und zwar durch eine
Feder 31, welche zwischen Kopf 27 und Klinke 29 untergebracht wird. Die Klinke
hat einen seitwärts gerichteten Fortsatz 32, der mit einem von Hand verstellbaren Stößel
33 in Berührung kommt. Der Stößel ist an dem betreffenden Ende abgeschrägt; geführt
wird er in einem am Seitenteil 2 des oberen Maulschenkels sitzenden Teile 34. Der Stößel
33 kann einwärts geschoben werden, damit sein abgeschrägtes Ende in die Bahn des mit
32 bezeichneten Ansatzes der Klinke 29 zu liegen kommt, so daß dann der Zahn 30 mit
dem Nocken 26 außer Eingriff gebracht wird, sobald eine Unterbrechung des Betriebes verlangt
wird. Hervorgehoben werden soll, daß das Ablösen der Welle 15 von Welle 23 stets
so vor sich geht, das am vorderen Ende der Maulschenkel befindliche Maschinenteile in
bestimmten Stellungen verbleiben.
Werkstückeinspannvorrichtung
(Abb. i, 2, 5, 7 und io)
(Abb. i, 2, 5, 7 und io)
Auf der Vorderseite des Lagers 7 befinden sich zwei vertikale Ansätze 35, 36
(Abb. 1) und auf der Vorderseite des Lagers 8 zwei vertikale Ansätze 37, 39. Die
letzteren liegen mit den Ansätzen 35, 36 axial in ein und derselben Richtung. Den unteren
Enden der Ansätze 35, 36 ist ein Führungskörper 40 und den oberen Enden der Ansätze
37, 39 ein Führungskörper 41 angeschlossen. Beide Führungskörper sind in Abb. 3 und 4
dargestellt. Diese. Führungskörper 40, 41 werden relativ zu den Ansätzen 35, 37 mit
Schraubenbolzen 42 festgehalten. Neben diesen Schraubenbolzen sitzen die ortsfesten,
mit 43 bezeichneten und gegeneinander gerichteten Köpfe, zwischen denen das Werkstück
bzw. die zu vernietenden überlappten Blechränder geführt werden (Abb. 10).
Der mit 36 bezeichnete Ansatz des Lagers 7 besitzt eine Bohrung 44, in welcher
der hohle Schaft 45 eines Einspannelementes 46 geführt wird. Das Einspannelement ist
in seiner äußeren Form den Köpfen 43 ähnlich. Der hohle Schaft 45 ist durch eine Bohrung
47 des Führungsteiles 40 hindurchgeführt und nimmt in seinem Innern eine Schraubenfeder 48 auf, welche gegen einen in
Führungsteil 40 befestigten Stift 49 drückt. Dieser Stift 49 ragt durch einen Schlitz 50
des hohlen Schaftes 45 bis in das Innere desselben. Die Bewegung des Schaftes im
Innern der Bohrung 44 wird durch den Stift 49 und durch die Länge des Schlitzes 50 bestimmt.
Die Expansionskraft der Feder 48 soll den hohlen Schaft für gewöhnlich hochhalten
und gegen den Nocken 51 drücken, welcher auf dem vorderen Ende der im Lager
7 ruhenden Welle 52 festsitzt.
Auf dem hinteren Ende der Welle 52 sitzt ein Kurbelarm 52, der unter die Welle 15
greift und durch einen Nocken 54 bewegt wird. Nocken 54 sitzt auf der Vorderseite
eines anderen Nockens 55, der mit seiner Nabe 56 auf Welle 15 befestigt ist.
Das obere Ende der im Ansatz 36 befindlichen Bohrung 44 kann mit einem Gewindestopfen
57 abgeschlossen werden.
Gegenüber dem Einspannelement 46 ist ein ähnliches Element 58 vorgesehen, welches von
Hand eingestellt wird im Gegensatz zur automatischen Einstellung des Einspannelementes
46. Das Element 58 ist in einer Bohrung 59 des Führungsteiles 51 verschiebbar
und wird in dieser vertikal gerichteten Be-
wegung durch einen Stift 60 begrenzt. Der Stift läuft in einem Schlitze 61 des Führungskörpers
41. Das untere Ende des Einspannelementes 58 ist mit einer oder mehreren
Schrägflächen 62 versehen. Dieselben sitzen auf gleichartigen Flächen 63 eines im unteren
Teil der Bohrung 59 drehbaren Körpers 64. Der drehbare Körper 64 ragt am Ende des
Führungskörpers 41 durch einen Schlitz 66 nach außen, so daß er von Hand entweder
zwecks Hebung oder zwecks Senkung des Einspannelementes 58 bequem verstellt werden
kann.
Der Führungskörper 40 wird relativ zum Ansatz 39 mittels eines Schraubenbolzens 67
gehalten, während der Führungskörper 41 relativ zum Ansatz 39 mittels eines Schraubenbolzens
65 gehalten wird.
Die Einspannelemente 46, 58 sollen zusammen das Werkstück während der Arbeitsvorgänge
festhalten, gleich, ob das Werkstück mit Nieten versehen ist oder nicht. Sie können das Werkstück in beiden Fällen festhalten,
da die Nietkörpfe 13, 14 verhältnismäßig klein und flach sind. Wenn das Werkstück
erst in die Maschine eingeführt wird, so wie es in Abb. 2 dargestellt ist, so werden
die Einspannelemente 46, 58 zunächst unmittelbar auf die Bleche 10, 11 drücken und dieselben
festhalten, während die Niete eingesetzt werden; sobald die Bleche vorgeschoben werden, werden dann die Nietköpfe zwischen
die Einspannelemente 46, 58 treten, worauf die Bleche genau so festgehalten werden, wie
vordem ohne Niete. Die Niete werden, so wie auf der Zeichnung dargestellt, versetzt
angeordnet.
Materialvorrat und Materialzuführung
(Abb. i, 2, 5, 6, 8 bis 11 einschl.)
Auf den Seitenteilen 1, 2 des oberen Maulschenkels sind Lagerböcke 68 angeordnet, zwischen
denen eine auswechselbare Spule 69 drehbar gehalten wird. Auf dieser Spule ist das
Nietmaterial, z. B. ein Draht aus Duralumin, aufgewickelt. Auf Spule 69 befinden sich
drei Drahtwicklungen 70. Der Draht läuft zwischen Reibungswalzen 71 zwischen den
Lagerböcken 69. Die Walzen 71 sind zur Aufnahme und Führung der Drähte 70 zweckmäßig
zu nuten. Die Walzen werden den durchlaufenden Drähten eine unregelmäßige Bahn vorschreiben, so daß die Drähte selbst
mit gewisser Reibung gehalten werden, ausgenommen dann, wenn der Vorschub nach unten vor sich geht.
Auf dem Lager 7 sitzt ein kleineres Lager 1JZ für einen Schwinghebel 73, dessen äußeres
Ende für gewöhnlich von einer am Lager 72 sitzenden flachen Feder 74 nach oben gedrückt
wird. Dieser Schwinghebel 73, welcher einen Teil der Drahtzuführung bildet, ist am vorderen
Ende mit einer Öffnung 75 versehen, durch welche die Stränge 70 hindurchlaufen.
Die Stränge laufen des weiteren durch eine durchlochte Führungsplatte 76, die oben auf
dem Schwinghebel 73 befestigt wird. Unter der durchlochten Führungsplatte 76 sind in
der Öffnung 75 federnde, auf den Draht drükkende Finger yy vorgesehen, welche den
Draht gegen einen verschiebbaren Teil 78 drücken und es so ermöglichen, den Draht
nach unten zu bewegen und in die Öffnung 79 des Führungskörpers 40 zu schieben.
Der verschiebbare Teil 78 wird an seinem hinteren Ende von einem Kurbelarme 80 berührt.
Der Kurbelarm 80 sitzt drehbar (bei 81) am Schwinghebel 73 und ist nach unten
gerichtet, um mit einem auf der Nabe 56 des Nockens 55 sitzenden Nocken 82 in Berührung
zu gelangen. Ein Anschlag 83, sitzend an dem kleinen Lager 72, wird den Hochgang
des vorderen Endes des Schwinghebels 73 begrenzen. Wie erwähnt, wird dieses vordere
Ende des Hebels 73 durch eine Feder 74 hochgedrückt. Wenn Welle 15 angetrieben wird
und der Nocken 82 auf den Kurbelarm 80 wirkt, so wird dieser Kurbelarm den Teil 78
nach außen drücken, so daß dieser die Drähte 70 im Verein mit den Fingern yj gehörig
fest ergreift. Sobald dies stattfindet, wird der Schwinghebel 73 entgegen der Feder 74
bewegt, so daß die Drähte nach unten in die Öffnung 79 ■ geführt werden. Sobald der
Nocken 82 den Kurbelarm 80 wieder zurückgehen läßt, wird die gespannte Feder 74 das
vordere Ende des Schwinghebels 73 wieder anheben, wobei die Teile 78, 1Jj sich längs der
Drähte fortbewegen werden, da die Drähte selbst festgehalten werden, und zwar infolge
der gekrümmten Bahn, in welcher sie die Reibungswalzen 71 durchlaufen. "
Die Zahl der Drähte 70 entspricht der Zahl der Nietreihen; sie kann bei den einzelnen
Maschinen je nach Art der auszuführenden Nietarbeit verschieden sein. Selbstverständlich
ist es, daß das Nietmaterial die verschiedensten Querschnitte besitzen kann und daß
zu seiner Zuführung zur Maschine Zuführungsvorrichtungen der verschiedensten Bauart
verwendet werden können.
Nietabschneider und Vorrichtung
zum Einrichten der Niete
(Abb. 2, i, 4, 5, 8, 9, 16, 18 und 19)
Der obere Führungskörper 40 : ist mit einer länglichen Öffnung 84 und in derselben
mit Führungen 85 für einen Gleitkopf 86 versehen. Die hintere Kante des Führungskörpers 40 ist, so wie bei 87« angedeutet,
weggeschnitten, um für den Abschnei-
der 87 Raum zu gewinnen. Derselbe sitzt verschiebbar in einer Führung 38 auf dem
Boden des Gleitkopfes 86. Der Abschneider 87 ist mit einer Reihe von Öffnungen 88 versehen,
und zwar mit ebenso vielen Öffnungen, als in dem oberen Führungskörper 40 vorgesehen
sind. In diese Öffnungen 88 werden die unteren Enden der Drähte 40 mit Hilfe
der oben beschriebenen Materialzuführung geschoben. Das hintere Ende des Abschneiders
sitzt verschiebbar auf einer quer angeordneten, vom vorderen Ende eines Gleitkopfes
90 getragenen Stange 89. Gleitkopf 90 wird mit den Führungen 91 gehalten.
Letztere sind mit Schrauben 92 an der mit 3 bezeichneten Wand des oberen Maulschenkels
befestigt. In der Wand 3 befindet sich eine Öffnung 93, welche Raum für den Gleitkopf
90 schafft. Dieser Gleitkopf 90 ist längs zur Maschine verschiebbar, wohingegen der Gleitkopf
86 zur Maschine querverschiebbar ist. Der längsverschiebbare Gleitkopf 90 ist nur
dann tätig, wenn der querverschiebbare Kopf
86 im Stillstand ist.
Der Gleitkopf 90 ist auf der Oberseite mit einem Ansatz 94 versehen. Der Ansatz
selbst ist mit einem nach hinten gerichteten Stifte 95 versehen, um mit demselben die
Verschiebung einer zwischen dem Ansätze 94 und der mit 97 bezeichneten Stelle der Wand 3
angeordneten Schraubenfeder 96 zu verhindern. Die Expansionskraft der Feder 96 soll
eine Antifriktionsrolle 98 des Ansatzes 94 normalerweise gegen den seitlich am Nokken
55 sitzenden Daumen 99 drücken, so daß der Nocken 55 bei Drehung der Welle 15 den
Gleitkopf 90 zurückschiebt und die Feder 96 spannt, damit letztere den Gleitkopf 90 nach
vorn schieben kann, sobald der Nocken 55 hierzu die Möglichkeit gibt.
Wenn sich die Öffnungen des Abschneiders
87 mit den Öffnungen 79 decken und die Vorschubvorrichtung die Drähte 40 nach unten
geschoben hat, so wird der Nocken 55 den Gleitkopf 90 zurückschieben und mit demselben
den Abschneider 87 fortbewegen. Der Abschneider 87 wird die unteren Enden der Drähte abscheren und diese mit 100 bezeichneten
Drahtstücke nach hinten führen.
Vorrichtung zum Stanzen der Nietlöcher und Einsetzen der
Niete
(Abb. 3 und 8 bis 11 einschl. sowie Abb. 18
bis 20)
Der Gleitkopf 86 ist in Mitte mit einem Raum 101 zur Aufnahme eines senkrecht hin
und her- beweglichen Stempelträgers 102 versehen.
Am Stempelträger sitzen die Lochstempel 103. Sie werden für gewöhnlich in
den Öffnungen 104 des Gleitkopfes 86 geführt und können durch die im Abschneider 87 vorgesehenen
Öffnungen 88 hindurch und in die im Boden des Raumes 101 oder im Boden der
Führung 38 vorgesehenen öffnungen 105 hindurchtreten.
Der Stempelträger 102 wird normalerweise durch die im Raum 101
untergebrachten Schraubenfedern 106 hochgehalten. Zum Teil sitzen die Federn noch
in besonderen Vertiefungen des Stempelträgers 102.
Wenn die Drahtstücke oder Nietschäfte 100 durch den Abschneider 87 nach hinten geführt
worden sind, wird der Stempelträger 102 gesenkt, so daß die Stempel 103 die Niet-Schäfte
100 aus dem Abschneider 87 heraus-, durch die Öffnungen 105 hindurch- und dann
durch die überlappten Ränder der Blechtafeln 10 und 11 hindurchdrücken. Die Nietschäfte
werden also gleich zum Durchlochen der Bleche ι o, 11 verwendet und demzufolge durch
Reibung in diesen Blechen festgehalten (Abb. 11).
Zum Senken des Stempelträgers 102 ist auf dem vorderen Ende der Welle 15 ein
Nocken 107 vorgesehen. Der Nocken 107 ist mit einer Kurvenfläche 108 versehen,
auf der eine Antifriktionsrolle 109 angeordnet ist, welche einen leichten Eingriff
zwischen Stempelträger 102 und Kurvenfläche 108 gewährleisten wird. Wird Welle
15 angetrieben und werden Kurvenfläche 108
und Rolle 109 mit dem Stempelträger 102 in Eingriff kommen, so wird der Stempelträger
nach unten gedruckt, wobei er natürlich die Nietschäfte durch die überlappten Ränder der
Blechtafeln 10, 11 hindurchdrückt. Zu diesem
Zwecke müssen unter den Platten geeignete Unterlagen vorhanden sein. Der untere Maulschenkel der Nietmaschine ist mit Rücksieht
hierauf wie folgt ausgebildet.
Der untere Führungskörper 41 besitzt eine längliche Öffnung 110, in welcher Führungen
in für einen querverschiebbaren Kopf 112
vorgesehen sind. In diesem Kopfe ist eine nach unten gehende öffnung 113 vorgesehen,
weiche einem Amboß und Matrizenträger 114 mit dem Gleitkopf zusammen die Führung
gibt. Die Matrizen selbst sind mit 115 bezeichnet, und zwar sind so viele Matrizen vor- no
gesehen, als Niete in einem Arbeitsgange zugleich durch die Bleche 10 und 11 hindurchzutreiben
sind. Der Halter 114 besitzt eine Öffnung 115«, durch welche das aus den
Blechen 10, 11 ausgestanzte Material abgeführt
wird. Der Raum 115° ist zu diesem Zwecke mit schrägem Boden versehen. Der
Halter 114 ist an den Seiten mit Leisten 116
versehen, damit hier eine gekrümmte Feder 117 den Matrizenhalter normalerweise nach
unten drücken und in Eingriff mit einem Nocken 118 halten kann. Dieser Nocken sitzt
auf dem vorderen Ende der Welle 16 und ist
ähnlich dem schon einmal erwähnten Nocken 107. Nocken 118 ist mit einer Kurvenfläche
119 und mit Antifriktions rollen 120 und 121
versehen, von denen die erstere einen leichten Eingriff der Kurvenfläche 119 mit dem unteren
Ende des Matrizenhalters 114 gewährleistet.
Wird Welle 16 in Umlauf gebracht und tritt die Antifriktionsrolle 120 mit den Matrizenhaltern
114 in Berührung, so wird der Halter gehoben, und die Kurvenfläche 119
wird ihn so·, wie aus Abb. 10 und 11 ersichtlich,
in gehobener Stellung halten, damit die Matrizen gegen die Fläche 10, 11 drücken, solange
die Nietschäfte 100 durch die Bleche getrieben und in die Stellung gebracht werden,
in welcher die Köpfe angestaucht werden.
Vorrichtung zur Verschiebung
desWerk st ückesunterdenNiet-
h amm er
(Abb. 12, 13, 16)
(Abb. 12, 13, 16)
Es wurde oben schon einmal erwähnt, daß die Gleitköpfe 86 und 112 quer zur Maschine
oder längs der Führungskörper 41, 41 hin und her bewegt werden können. Dies geschieht,
damit die Platten 10, 11 so verscho-. ben werden, daß die eingetriebenen und durch
Reibung in den Platten 10, 11 gehaltenen Nietschäfte 100 durch besondere Werkzeuge
an ihren Enden gestaucht werden. Während des Verschiebens wird das Einspannelement
46 zurückbewegt, so daß dann die Bleche über dem Einspannelement 58 frei verschoben
werden können.
An den Enden der Gleitköpfe 86 und 112
sitzen Dämpfer 122 und zwischen dem mit 110 bezeichneten Räume und dem Ansätze 36
des Lagers 7 ist eine Schraubenfeder 123 angeordnet worden, welche den Gleitkopf 86 für
gewöhnlich zurückhalten soll und ihn dadurch zugleich mit dem seitlichen Fortsatze 124
eines Armes 125 in Berührung zu halten hat. Der Arm 125 ist dem Nocken 107 bei 126
angelenkt. Das obere Ende des Armes 125 besitzt einen seitlichen Fortsatz 127, der mit
dem auf Welle 15 hinter dem Nocken 107
sitzenden Nocken 128 in Berührung steht. Wenn Welle 15 gedreht wird und Nocken 128
auf den Arm 125 wirkt, so wird der Gleitkopf 86 entgegen der Feder 123 verschoben,
d. h. die Feder wird unter Spannung gesetzt, so daß sie den Gleitkopf 86 in seine Normalstellung
zurückführen wird, sobald der Arm 125 und der Nocken 128 dieser Bewegung
Raum geben.
Zwischen dem Gehäuse 113 des Gleitkopfes
112 und dem Ansätze 39 befindet sich eine
Schraubenfeder 129, die zum Teil in einer besonderen Bohrung des Ansatzes 39 gelagert
wird. Die Druckkraft dieser Feder hält das Gehäuse 113 des Gleitkopfes 112 gegen einen
Arm 130, der ähnlich dem Arm 125 ist und durch einen auf Welle 16 sitzenden Nocken
131 gesteuert wird.
Die Nocken 128 und 131 sind so angeordnet,
daß die Gleitköpfe 86 und 112 seitens der beweglichen Arme 125 und 130 synchron bewegt
werden. Zu beachten wäre noch folgendes: Das hintere Ende des Abschneiders
87 kann auf der Stange 89 des Gleitkopfes 90 sich verschieben, sobald der Abschneider 86
mit den Stempeln 103 und mit dem Kopfe 86 längs fortbewegt wird. Auch wäre noch zu
beachten, daß der Nocken 131 kurzer als der
Nocken 128 ist, so daß der Gleitkopf 112 eher
in seine normale Stellung zurückgeführt wird als der Gleitkopf 86.
80 Vorrichtung zum Stauchen der
Nietköpfe (Abb. 12 bis 15)
Wird Abb.. 12 betrachtet, so findet man, daß Matrize und Amboß 114 gerade vom
Nocken 119 der Kurvenscheibe 118 freigegeben
werden sollen. Ist das geschehen, so wird der bewegliche Arm 130 seitens des
Nockens 131 freigegeben, so daß der Gleitkopf 112 in seine normale Lage geschoben
werden kann, während der Gleitkopf 86 jedoch immer noch seitens des Armes 125 und
des Nockens 128 in verschobener Lage gehalten wird. Der Amboß des Halters 114 ist
demzufolge unter die Nietschäfte 100 geschoben worden; die Matrizen sind eher fortbewegt
worden, als der Halter 114 durch Nocken 119 freigegeben wurde. Steht der
Amboß des Halters 114 unter den Nietschäften 100 und ruhen die Stempel 103 auf diesen
Nietschäften, so wird der Halter 115 erneut
durch die Rolle 121 des Nockens 118 gehoben.
Sobald der Halter 114 gegen die unteren Enden der Nietschäfte 100 schlägt, werden die
Enden gestaucht und die Nietköpfe gebildet (s. Abb. 14).
Wenn der Halter 114 wieder zurückgeholt wird, so wie es in Abb. 15 dargestellt ist,
wird der Stempelträger 102 um ein weiteres niedergedrückt, und zwar durch den mit 132 no
bezeichneten Nocken der Kurvenscheibe 108. Die Folge ist, daß die Niete durch die Stempel
103 aus den Öffnungen 105 herausgedrückt werden und daß die dünnen Metallbleche
10 und 11 etwas nach unten gedrückt werden. Nunmehr wäre es nur noch notwendig,
die oberen Enden der Nietschäfte zu ' stauchen und die Nietverbindung endgültig
fertigzustellen.
Unmittelbar, nachdem die Nietschäfte aus den Öffnungen 105 herausgedrückt worden
sind, wird der Gleitkopf 86 in seine normale
Lage zurückgeführt, und gegebenenfalls wird der Stempelträger IO2 von Kurvenscheibe 108
freigegeben, so daß er seine normale Stellung wieder einnehmen kann. Damit sind die
Stempel 103 aus den Öffnungen des Abschneiders 187 herausgezogen, so daß der Abschneider
wieder vorgehen und neues Nietmaterial aufnehmen kann.
Nimmt der Gleitkopf 86 die normale Lage wieder ein, so wird der Amboß 133 über die
oberen Enden der Nietschäfte 12 geschoben. Wenn also der Halter 114 gehoben ist und
wieder in die Stellung gebracht worden ist, in welcher er die zur Bildung der Niete dienenden
Drahtenden 100 aufnimmt, so wird der Halter 114 das Anstauchen der oberen Nietschaf
tenden gegenüber dem Ambosse 133 bewirken und damit die Nietung fertigstellen.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Maschine mit Vorrichtungen arbeitet, welche das
Nietmaterial mit Gewalt in das zu nietende Material eintreiben. Da auch noch andere
Vorgänge zu berücksichtigen sind, soll die Erfindung nicht allein nur auf solche Maschinen
beschränkt sein, welche mit der besonderen, hier beschriebenen Materialzuführung
ausgerüstet sind; zur Zufuhr des Nietmaterials könnten auch irgendwelche anderen Einrichtungen vorgesehen sein. Zu
beachten wäre noch, daß zum Stauchen der Nietköpfe zwei aufeinander gerichtete Ambosse
vorgesehen sind, die zu gleicher Zeit auch der Verschiebung des Materials (in die
zum Anstauchen der Nietköpfe erforderliche Stellung) dienen. Die einzelnen Arbeitsvorgänge
sind, um das Ganze nochmals kurz zusammenzufassen, folgende: Die zusammenzunietenden
Werkstücke werden überlappt und in die Maschine eingeführt. Das Nietmaterial wird dann über das Werkstück gebracht,
worauf es unter Druck durch das Werkstück hindurchgetrieben wird. Schließlich werden die Enden der in das Werkstück
eingetriebenen Nietschäfte nacheinander angestaucht, um Nietköpfe zu bilden. All diese
Vorgänge vollziehen sich zeitlich in bestimmter Folge, so daß das Material schrittweise
verschoben und ein schnelles Nieten ermöglicht wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Nietmaschine mit selbsttätiger Zufuhr des Nietmaterials, insbesondere zum Kaltnieten überlappter dünner Metallbleche, bestehend aus in Abhängigkeit voneinander arbeitenden und zu einer Einheit zusammengeordneten Vorrichtungen zur Entnahme der Niete aus einem Vorrat, zum Durchtreiben der Niete durch die ungelochten Bleche und zum Köpfen der Niete, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietköpfe der durch Abschneiden von Nietdrähten (70) gebildeten Nietschäfte (12) nacheinander, und zwar gegen Ende der Abwärtsbewegung der Schäfte beim Durchdringen der Bleche zunächst die unteren (13) und hierauf die oberen Köpfe (14) angestaucht werden, derart, daß die Mittel zum Vorrichten, Eintreiben und Anstauchen der Niete sowie zum Vorschub des Werkstücks (10, 11) in zwei im Maul der Maschine vorn, .oben und unten in der Vorschubrichtung des Werkstückes verschiebbaren Gleitköpfen (86, 112) angeordnet werden können.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Durchtreiben der Niete durch die Bleche der 'hierzu verwendete Stempel (102, 103) in der Eintreibstellung festgehalten und ein Sternpel (114) von unten her zum Anstauchen der unteren Nietköpfe gegengeführt wird, dann der Eintreibstempel (102, 103) noch um ein weiteres gesenkt wird, um die oberen Nietenden mit dem oberen Gleitkop'f (86) vollständig außer Eingriff zu bringen, und hierauf der Gleitkopf (86) mit dem Stempel (102, 103) in die Aus- . gangsstellung zurückgeführt, eine auf der Unterseite des Gleitkopfes (86) befindliehe Fläche (133) dadurch über die oberen Nietstockenden gestellt und mit einer nochmaligen Gegenführung des unteren Stempels (114) das Stauchen der oberen Nietköpfe bewirkt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidevorrichtung (87) im oberen Gleitkopf (86) verschiebbar gelagert und mit einem zu ihrem Antrieb vorgesehenen Schlitten (90) gelenkig verbunden ist, derart, daß sie an den in der Vorschubrichtung des Werkstückes erfolgenden Bewegungen des Gleitkopfes (86) mit teilzunehmen vermag.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nietmaterial dem Abschneider über die feststehende Führung (40) des oberen Gleitkopfes (86) zugeführt wird. noHierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47516D DE555688C (de) | 1926-04-16 | 1926-04-16 | Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA47516D DE555688C (de) | 1926-04-16 | 1926-04-16 | Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555688C true DE555688C (de) | 1932-07-30 |
Family
ID=6935821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA47516D Expired DE555688C (de) | 1926-04-16 | 1926-04-16 | Nietmaschine mit selbsttaetiger Zufuhr des Nietmaterials |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555688C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271511B (de) * | 1965-09-03 | 1968-06-27 | Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einsetzen von Kerbstiften |
-
1926
- 1926-04-16 DE DEA47516D patent/DE555688C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1271511B (de) * | 1965-09-03 | 1968-06-27 | Kerb Konus Ges Dr Carl Eibes & | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einsetzen von Kerbstiften |
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