Aufschnittschneidemaschine Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine
Aufschnittschneidemaschine, bei der das Sehneidgut auf feststehenden Aufspanntischen
liegt und von einem umlaufenden Messer geschnitten wird, das auf einem vor den Aufspanntischen
hin und her gehenden Schlitten angeordnet ist. Es sind bereits Aufschnittschneidemaschinen
bekannt, bei denen das Schneidgut von einem hin und her gehenden, umlaufenden Messer
geschnitten wird. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Gegenstand
der Erfindung aber dadurch,. daß der das Kreismesser tragende Schlitten gleichzeitig
auch die Ablegevorrichtungen trägt, die die Schnitten vom Messer abnehmen und aufstapeln.
Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß die Schneidarbeit wesentlich schneller vor
sich geht, als dies bei den bekannten einfachwirkenden Maschinen der Fall war. Die
Anordnung der Ablegevorrichtungen zu jeder Seite des umlaufenden Messers hat insbesondere
den Vorteil, daß hierdurch erst die Durchbildung einer den gesteigerten Anforderungen
entsprechenden, bei jedem Hub des Schlittens schneidenden Maschine möglich gemacht
wird. Bei diesen Maschinen, bei denen zwei verschiedene Arten von Schneidgut, z.
B. roher und gekochter Schinken, - gleichzeitig geschnitten werden können, würde
das Abnehmen der Schnitten von Hand zu unbequem sein und auch zu langsam vor sich
gehen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen -Abb. t eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht
teilweise im Schnitt, Abb. 4 eine Ansicht der Ablegevorrichtung, Abb. 5 eine Ansicht
der Steuerkurve für den Auswerfer der Ablegevorrichtung.Slicing Machine The subject of this invention is
Slicing machine, in which the cut material is placed on fixed clamping tables
and is cut by a rotating knife that is placed on one in front of the clamping tables
reciprocating carriage is arranged. There are already slicers
known, in which the material to be cut from a reciprocating, rotating knife
is cut. The subject differs from this known device
of the invention, however. that the carriage carrying the circular knife at the same time
also carries the depositing devices that remove the cuts from the knife and pile them up.
This device has the advantage that the cutting work is done much faster
than was the case with the known single-acting machines. the
Arrangement of the depositing devices on each side of the rotating knife has in particular
the advantage that this only enables one to meet the increased requirements
corresponding machine cutting with each stroke of the slide made possible
will. In these machines, where two different types of material to be cut, e.g.
B. raw and cooked ham, - can be cut at the same time, would
removing the incisions by hand would be too uncomfortable and too slow
walk. The invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing.
It show - Fig. t is a front view, Fig. 2 is a plan view, Fig. 3 is a side view
partially in section, Fig. 4 is a view of the depositing device, Fig. 5 is a view
the control cam for the ejector of the depositing device.
Auf dem Maschinenrahmen i ist der Schlitten 2 hin und her fahrbar
angeordnet. Auf diesem Schlitten ist das Messer 3 in dem Bock 4. gelagert. Das Messer
3 wird in geeigneter Weise von dem Antrieb der Maschine bzw. des Schlittens aus
angetrieben. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist das Messer durch die Kette
5 mit der Welle 6 und den Kegelrädern 7 sowie durch die Welle 8 und das Zahnrad
9 der Zahnstange io gekuppelt, so da(i es beim Hinundhergehen des Schlittens 2 jeweils
in der einen oder in der andern Richtung gedreht wird. Die Bewegung des Schlittens
kann ebenfalls in beliebiger Weise gesteuert werden. Sie wird bei dem gezeichneten
Beispiel durch die Antriebsspindel ii hervorgerufen, die ihrerseits durch eine Kupplung
t2 mit einem Elektromotor verbunden sein kann. Die Spindel i i ist mit rechtsgängigem
und mit linksgängigem Gewinde versehen. Mit diesen G6-%vindegängen werden die Schloßmuttern
13 und i¢ je nach
der Laufrichtung des Schlittens selbsttätig gekuppelt,
so daB der Schlitten einmal nach der einen Seite und dann nach der andern Seite
läuft. Auf dem Maschinenbett i sind ferner die beiden Schneidguttische 15 und 16
angebracht, die sich in Richtung auf das Messer vor- und zurückschieben lassen.
Die Bewegung der Schneidguttische wird in bekannter Weise durch Ratschen und Schraubenspindeln
o. dgl. so gesteuert, daß die Rufspannplatte jeweils, wenn das Messer nach dem Abtrennen
einer Schnitte zurückeilt, um die Stärke einer neuen Schnitte vorgeschoben wird.
Zu beiden Seiten des Messers ist auf dem hin und her gehenden Schlitten je eine
Ablegevorrichtung 17 bzw. 18 angeordnet, die die an den Aufspanntischen 15 bzw.
16 abgetrennten Schnitten aufnimmt und sie auf den Ablegetisch aufschichtet. Die
bauliche Ausbildung dieser Ablegevorrichtung kann ebenfalls beliebiger Art sein.
Das gezeichnete Ausführungsbeispiel besteht aus einem sich drehenden und mit Spitzen
versehenen Zylinder, der mit einem Auswerfer i9 bzw. 2o versehen ist, durch den
die Schnitten auf den Ablegetisch gelegt werden. Der Auswerfer kann durch Kurven
usw. gesteuert werden. Die Bewegung der Zylinder 17 bzw. 18 erfolgt bei dem gezeichneten
Beispiel durch die Wellen 21 bzw. 22, die mit Zahnrädern 23 bzw. 24. versehen sind,
welche mit Zahnrädern 25 bzw. 26 kämmen, die mit der Zahnstange io in Eingriff stehen.
Der Antrieb des Schlittens, des Kreismessers und der Ablegevorrichtungen gehören
nicht zur Erfindung.The slide 2 can be moved back and forth on the machine frame i
arranged. The knife 3 is mounted in the bracket 4 on this carriage. The knife
3 is made in a suitable manner by the drive of the machine or the carriage
driven. In the illustrated embodiment, the knife is through the chain
5 with the shaft 6 and the bevel gears 7 and through the shaft 8 and the gear
9 of the rack io coupled so that (i it when the carriage 2 moves back and forth
is rotated in one direction or the other. The movement of the sled
can also be controlled in any way. She is drawn with the one
Example caused by the drive spindle ii, which in turn by a coupling
t2 can be connected to an electric motor. The spindle i i is right-handed
and provided with a left-hand thread. With these G6-% turns the lock nuts
13 and i ¢ depending on
automatically coupled to the direction of travel of the slide,
so that the slide once to one side and then to the other side
runs. The two cutting material tables 15 and 16 are also on the machine bed i
attached, which can be pushed back and forth in the direction of the knife.
The movement of the cutting table is carried out in a known manner by ratchets and screw spindles
o. The like. Controlled so that the Rufspannplatte each time the knife after cutting
One of the cuts rushes back to the strength of a new cut is advanced.
On both sides of the knife there is one on the back and forth moving carriage
Depositing device 17 or 18 arranged, which the on the clamping tables 15 or
16 picks up separated sections and piles them up on the filing table. the
The structural design of this depositing device can also be of any type.
The drawn embodiment consists of a rotating and with points
provided cylinder, which is provided with an ejector i9 or 2o, through the
the cuts are placed on the filing table. The ejector can go through curves
etc. can be controlled. The movement of the cylinders 17 and 18 takes place in the case of the one shown
Example through the shafts 21 and 22, which are provided with gear wheels 23 and 24, respectively,
which mesh with gears 25 and 26, which are in engagement with the rack io.
The drive of the carriage, the circular knife and the depositing devices belong
not for invention.