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DE547596C - Herstellung von Muttergewinden in duennen Blechen - Google Patents

Herstellung von Muttergewinden in duennen Blechen

Info

Publication number
DE547596C
DE547596C DENDAT547596D DE547596DD DE547596C DE 547596 C DE547596 C DE 547596C DE NDAT547596 D DENDAT547596 D DE NDAT547596D DE 547596D D DE547596D D DE 547596DD DE 547596 C DE547596 C DE 547596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hole
production
thin sheets
female threads
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT547596D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE547596C publication Critical patent/DE547596C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/24Making other particular articles nuts or like thread-engaging members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gewinden in dünnen Blechen. Man ist hierbei bisher im allgemeinen in der Weise verfahren, daß ein Loch gebohrt und dieses mit einer Buchse versehen wurde, um die genügende Anzahl von Gewindegängen unterbringen zu können. Zu diesem Zweck hat man in das vorgebohrte Loch eine Buchse eingenietet, in die das Gewinde geschnitten
wurde. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig teuer. Ferner hat man in das vorgebohrte Loch ein verjüngtes Werkzeug eingeführt und damit die Lochwandung beiderseitig angestaucht. Auch dieses Verfahren ist verhältnismäßig teuer, weil es neben dem Bohren des Loches und dem Schneiden des Gewindes noch einen besonderen Arbeitsgang erfordert.
Gemäß der Erfindung wird in das vorgebohrte Loch an Stelle eines Gewindeschneiders ein etwas zugespitzter Gewindebolzen eingedreht.. Hierbei staucht sich der Lochrand ebenfalls gleichmäßig an beiden Seiten etwas an, so daß Randwülste entstehen,
»5 die insgesamt eine durchaus genügende Verlängerung des Gewindeteiles gewährleisten. Es ist beispielsweise gelungen, eine Vergrößerung der Mutterhöhe in 1 mm starkem Eisenblech um ungefähr 60 v. H. zu erzielen, und zwar
3» ist diese Vergrößerung um so beträchtlicher, je kleiner die Blechdicke ist. Die Vergrößerung der Tragfähigkeit für die einzusetzende Schraube ist entsprechend groß, insbesondere ist sie günstig bei Aluminiumblech, das durch das Einbohren des Gewindebolzens in den Gewindeteil eine beträchtliche Verfestigung des Metalls aufweist.
In der Zeichnung ist beispielsweise dargestellt, in welcher Weise eine Platte mit Gewindelöchern gemäß der Erfindung versehen werden kann. Die Darstellung ist in wesentlich vergrößertem Maßstab gehalten; in Wirklichkeit handelt es sich um Bleche, die eine Dicke von Bruchteilen eines Millimeters oder ganz wenigen Millimetern haben. In das Blech α sind zunächst glatte Löcher b eingebohrt. In diese Löcher wird zur Herstellung des Gewindes ein Gewindebolzen c mit dem zugespitzten vorderen Ende, das bequem in das Loch paßt, eingesetzt und dann der Bolzen ganz eingedreht. Hierbei bildet sich nicht nur das mit d bezeichnete Gewinde, sondern der Lochrand wird gleichzeitig je nach seiner Stärke nach beiden Seiten hin derart gratartig über die Lochränder emporgedrückt, daß eine nicht unwesentliche Verlängerung des ganzen Muttergewindes eintritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Muttergewinden in dünnen Blechen, wobei durch beiderseitiges Anstauchen des Lochrandes mittels eines verjüngten Werkzeuges die Mutterhöhe vergrößert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in das Loch (b) das Gewinde mittels eines verjüngten Gewindebolzens (c) eingedrückt wird, wobei gleichzeitig auf beiden Seiten der wulstartige Rand entsteht, der die Mutterhöhe vergrößert.
DENDAT547596D Herstellung von Muttergewinden in duennen Blechen Expired DE547596C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE547596T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE547596C true DE547596C (de) 1932-04-01

Family

ID=6561622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT547596D Expired DE547596C (de) Herstellung von Muttergewinden in duennen Blechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE547596C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2807813A (en) * 1956-04-03 1957-10-01 Besley Welles Corp Fluteless swaging taps
DE1118579B (de) * 1957-05-29 1961-11-30 Besly Welles Corp Gewindedrueckdorn
DE1157884B (de) * 1958-11-21 1963-11-21 Besly Welles Corp Gewindeeindrueckbolzen oder -dorn
DE4143380A1 (de) * 1991-11-15 1993-05-19 Continental Ag Speichenrad und felge dafuer, sowie felgenherstellungsverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2807813A (en) * 1956-04-03 1957-10-01 Besley Welles Corp Fluteless swaging taps
DE1118579B (de) * 1957-05-29 1961-11-30 Besly Welles Corp Gewindedrueckdorn
DE1157884B (de) * 1958-11-21 1963-11-21 Besly Welles Corp Gewindeeindrueckbolzen oder -dorn
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