DE545880C - Wasserschieber - Google Patents
WasserschieberInfo
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- DE545880C DE545880C DEB146825D DEB0146825D DE545880C DE 545880 C DE545880 C DE 545880C DE B146825 D DEB146825 D DE B146825D DE B0146825 D DEB0146825 D DE B0146825D DE 545880 C DE545880 C DE 545880C
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- valve
- spring
- housing
- stuffing box
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
- F16K41/04—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring of rubber or like material between spindle and housing
- F16K41/043—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring of rubber or like material between spindle and housing for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wasserschieber, insbesondere auch solche,-die für große
Durchflußmengen bestimmt sind. Sie besteht darin, daß die Abdichtung durch einen zweckmäßig
halbkugelig gestalteten und von der Ventilspindel getragenen, elastischen Gummikörper
erfolgt, der durch den Druck des abzudichtenden Mediums zur Dichtungswirkung gelangt und gleichzeitig durch eine die Ventilspindel
umgebende Dichtungsfeder in seiner Lage gesichert ist, wobei sich die Feder an dem Ventilgehäuse oder einem sonstigen, nicht
beweglichen . Teil abstützt. Gummiabdichtungskörper auf Ventilspindeln sind an sich
bekannt. Ebenso hat man bereits Windnngsfedern zur Anwendung gebracht, welche die
Ventilspindel umgeben und auf einen Gummikörper drücken. Dagegen ist die gemeinschaftliche
Anwendung dieser Mittel neu und von sehr vorteilhafter Wirkung, denn \vährend
es sich bei den bekannten Federn um solche handelt, welche den vollen Abdichtungsdruck erzeugen sollen, wird beim Erfindungsgegenstand der Abdichtungsdruck durch den
Druck des abzudichtenden Mediums hervorgerufen, während hier die Windungsfeder den
abdichtenden Gummikörper nur in seiner richtigen Lage halten soll. Hierzu ist die
Feder deshalb besonders geeignet, weil sie sich an Teilen abstützt, welche an der Drehung
der Ventilspindel nicht teilnehmen, so daß auch keinerlei nachteilige Kräfte auf die
Schieberspindel selbst bei deren Bewegung von der Feder her übertragen werden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der" Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt das Bild einen Schnitt (lurch die Stopfbüchse eines Wasserschiebers. Die Stopfbüchsenbrille α ist mit der üblichen Durchbohrung«1 versehen für den Durchtritt der Schieberspindel b. An die Durchbohrung a1 schließt sich, gegen das Innere des Schiebergehäuses bzw. des Gehäusedeckels c gerichtet, ein halbkugeliger Hohlraum d an, der durch einen entsprechend gestalteten wasserbeständigen Dichtungskörper e aus Gummi oder sonst geeignetem Material ausgefüllt ist und eine Bohrung e1 für den Durchtritt der Schieberspindel b aufweist. Zur gleichmäßigen Verteilung des Druckes des abzudichtenden Mediums und einer Windungsfeder / dient eine MetalLtheibe g. Zwischen der Stopfbüchsenbrille α und dem Gehäusedeckel c ist ein Stopfbüchsengehäuse h eingeschaltet, welches einerseits, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial, durch die Stopfbüchsenbrille α flüssigkeits- und gasdicht abgeschlossen ist und andererseits den Gehäusedeckel c m dieser Weise abdichtet. Durch die Einschaltung des Stopfbüchsengehäuses h können die bisherigen Schiebergehäuse, Zylinderdeckel u. dgl. unverändert beibehalten werden. Die ganze Stopfbüchse wird in.der üblichen Weise durch Schrauben i fest mit dem Gehäusedeckel c verbunden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der" Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt das Bild einen Schnitt (lurch die Stopfbüchse eines Wasserschiebers. Die Stopfbüchsenbrille α ist mit der üblichen Durchbohrung«1 versehen für den Durchtritt der Schieberspindel b. An die Durchbohrung a1 schließt sich, gegen das Innere des Schiebergehäuses bzw. des Gehäusedeckels c gerichtet, ein halbkugeliger Hohlraum d an, der durch einen entsprechend gestalteten wasserbeständigen Dichtungskörper e aus Gummi oder sonst geeignetem Material ausgefüllt ist und eine Bohrung e1 für den Durchtritt der Schieberspindel b aufweist. Zur gleichmäßigen Verteilung des Druckes des abzudichtenden Mediums und einer Windungsfeder / dient eine MetalLtheibe g. Zwischen der Stopfbüchsenbrille α und dem Gehäusedeckel c ist ein Stopfbüchsengehäuse h eingeschaltet, welches einerseits, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Dichtungsmaterial, durch die Stopfbüchsenbrille α flüssigkeits- und gasdicht abgeschlossen ist und andererseits den Gehäusedeckel c m dieser Weise abdichtet. Durch die Einschaltung des Stopfbüchsengehäuses h können die bisherigen Schiebergehäuse, Zylinderdeckel u. dgl. unverändert beibehalten werden. Die ganze Stopfbüchse wird in.der üblichen Weise durch Schrauben i fest mit dem Gehäusedeckel c verbunden.
Der sich in dem Stopfbüchsengehäuse h auswirkende Druck des abzudichtenden Mediums,
unterstützt von der Feder f, preßt den Dichtungskörper e zuverlässig und dauerhaft
sowohl gegen die in Betracht, kommenden Wandungen der Stopfbüchsenbrille α wie
auch gegen das bewegliche Maschinenelement b. Der Hohlraum d hat sich in seiner kugeligen
Gestaltung als besonders wirkungsvoll erwiesen, ohne aber damit die Erfindung gerade -75
auf diese Form zu beschränken.
Claims (2)
1. Wasserschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung, wie an sich
bekannt, durch einen zweckmäßig halbkugelig gestalteten, von der Ventilspindel durchdrungenen elastischen Gummikörper
(e) erfolgt, der durch den Druck des abzudichtenden Mediums zur Dichtungswirkung
gelangt und in an sich bekannter Weise durch eine die Ventilspindel umgebende Windungsfeder (/) in seiner Lage
gesichert wird, wobei die Feder (/) an dem Ventilgehäuse oder einem sonstigen, nicht
beweglichen Teil abgestützt ist.
2. Wasserschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper
(e) und die Feder (f) in einem besonderen,
zwischen der Stopfbüchsenbrille (α) und dem zugehörigen Maschinengehäuse (Schieberdeckel o. dgl.) angeordneten
Stopfbüchsengehäuse (/;) untergebracht sind. too
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146825D DE545880C (de) | Wasserschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB146825D DE545880C (de) | Wasserschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545880C true DE545880C (de) | 1932-03-07 |
Family
ID=7001325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB146825D Expired DE545880C (de) | Wasserschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545880C (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1008980B (de) * | 1954-07-16 | 1957-05-23 | Concordia Maschinen Und Elek Z | Anordnung, um geringen Verformungen von Duesen oder Ventilsitzen aus Plastik-Material zu begegnen |
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-
0
- DE DEB146825D patent/DE545880C/de not_active Expired
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