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DE513746C - Stellhebelkontrollkasse - Google Patents

Stellhebelkontrollkasse

Info

Publication number
DE513746C
DE513746C DEA56599A DEA0056599A DE513746C DE 513746 C DE513746 C DE 513746C DE A56599 A DEA56599 A DE A56599A DE A0056599 A DEA0056599 A DE A0056599A DE 513746 C DE513746 C DE 513746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
shaft
levers
arm
seated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA56599A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA56599A priority Critical patent/DE513746C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE513746C publication Critical patent/DE513746C/de
Priority to DEP62140A priority patent/DE529093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Stellhebelkontrollkasse Die Erfindung betrifft eine Kontrollkasse bekannter Art, bei welcher unmittelbar durch die üblichen Einstellhebel bleichzeitig mit dem Einstellen des Anzeigewerkes und des Druckwerkes auch das Addierwerk fortgeschaltet wird, so daß die Kurbel von diesen Arbeiten entlastet ist. Durch das Drehen der Antriebskurbel wird neben dem Öffnen des Kassenkastens nur noch das Bedrucken des Papierstreifens und des Bons sowie die Zurückführung der ganzen Vorrichtung in die Nullstellung bewirkt.
  • Da durch,die Hebeleinstellung sogleich das Addierwerk fortgeschaltet wird, muß zur Vermeidung falscher Registrierungen eine das Registrierwerk beeinflussende Rückstellung der Einstellhebel vor Beendigung der Registrierung verhindert werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Einstellhebel mit den Teilen, welche -diese Bewegung auf die Registrierorgane übertragen, nicht starr, sondern einseitig wirksam verbunden sind. Die Einstellhebel wirken nur in einer Richtung. Erst wenn die Registrierung vollendet ist und die Übertragungsteile wieder in ihre Ruhelage zurückgekommen sind, kann eine neue Registrierung vorgenommen werden.
  • In -der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht .mit abgenommenem Gehäuse; Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt nach C-D und Abb. q. ein Schnitt nach E-F in Richtung der Pfeile nach Abb. i.
  • In einem Ausschnitte des Deckels. i der Kasse sitzt ein von einem Gehäuse überdecktes Gestell 2, in welchem eine Welle 3 gelagert ist, auf ,die Zahnräder q. aufgeschoben sind. Vor der Welle 3 liegt eine Welle 5, auf der das Anzeigewerk sitzt. Dieses besteht in üblicher Weise aus zehnzähniigen Zahnrädern 6, welche mit den Zahnrädern 4. in Eingriff stehen. Mit jedem Zahnrad 6 ist eine Ziffernscheibe 7 verbunden, .deren Zahlen durch Schaulöcher 8 im Gehäuse sichtbar gemacht werden.
  • Auf einer Welle g ist ein U-förmiger Rahmen .gelagert, in dessen Armen io eine Welle ii sitzt, die zehnzähnige, mit Ziffernscheiben 12 verbundene Ad .ierwerks@zahnräder 13 trägt. Durch Schaulöcher 1q. im Gehäuse können diese Zahlen sichtbar gemacht werden. Ein an dem Rahmen io sitzendes rückwärtiges Verlängerungsstück 15 umgreift gabelförmig eine die Kurbel 16 tragende Welle 17. Auf dieser ist ein Exzenter 18 befestigt, das auf die Gabel 15 wirkt, so daß das auf der Welle ii sitzende Add.ierwerk verschwenkt werden kann und die Zähne der Zahnräder 13 in oder außer Bereich der Zähne der Zahnräder q. kommen. Die Zahnräder q. besitzen Zahnlücken i9, die bei Ruhestellung des Werkes unter den Zahnrädern 13 liegen, so daß diese auch in gesenkter Stellung gedreht werden können. Auf einer Welle 20 sind doppelarmige Hebel gelagert, deren Arme 21 durch Schlitze 22 des Gehäuses hindurchragen. Die anderen Arme 2.3 der Doppelhebel greifen mit Stiften 24 in Schlitzführungen 25 von an den Zahnrädern. 4 sitzenden Armen 26. An .den Enden ider Arme 26 befestigte Federn 74 greifen andererseits an den Armen 23 an.
  • Die Zahnräder 4 sind mit konzentrischen Schlitzen 27 versehen, durch welche eine Querstange 28 reicht, welche an einem Arm 29 sitzt, der auf einer auf die Welle 3 aufgeschobenen Hülse 30 sitzt.
  • In einem mit Bohrungen versehenen Balken 31 sitzen Federn 32, die Kugeln 33 in die Verzahnung der Zahnräder 4 drücken und so als Sperrung wirken. Durch .gegen die Federn wirkende Schrauben 34 kann die Federspannung und dadurch die Bremswirkung geregelt werden.
  • Auf einer Welle 35 unterhalb der Welle 3 sitzen zehnzähnige Zahnräder 36, die mit den Zahnrädern 4 in Eingriff stehen. Die Zahnräder 36 sind mit Typenrädern 37 verbunden.
  • Auf einer Welle 38 sitzt eine Hülse, die zwei Arme 39 trägt, welche .durch eine Welle 4o verbunden sind, auf der eine Walze 41 sitzt. Diese Walze liegt unter den Typenrädern 37. Über die Walze wird der von der auf Welle 42 sitzenden Rolle ablaufende Papierstreifen 43 geführt und auf eine auf Welle 44 sitzende Rolle aufgewickelt.
  • Mit dem die Walze 41 tragenden Rahmen 39 ist ein Arm.45 verbunden, dessen freies Ende von einem auf der Kurbelwelle 17 sitzenden Nocken 46 beeinflußt wird. Durch eine Feder 47 wird oder Arm 45 gegen den Nocken 46 gedrückt. Auf der Welle 17 sitzt noch ein zweiter TTocken 48, der auf den Arm 49 eines, bei 50 gelagerten Doppelhebels wirkt, dessen anderer Arm 51 verstellbar mit einem Arm 52 verbunden ist, .dessen anderes Ende an einem .auf Welle 44 sitzenden Arm 53 angelenkt ist. Am Arm 53 sitzt eine Schaltklinke 54, welche in ein Schaltrad 55 eingreift, das mit der auf der Welle 44 sitzenden Aüfwickelrolle in Verbindung steht. Der Arm 52 steht unter Wirkung einer Feder 56.
  • Zwischen den Typenrädern 37 und dem über die Walze 41 geführten Papierstreifen 43 bewegt sich quer zur Bewegungsrichtung des Papierstreifens ein Farbband 57, und zwar doppelt. Es läuft von der Walze 58 ab, wird über Rolle 59, Stab 6o und Rolle 61 geführt und wickelt sich auf die Walze 62 auf.
  • Im Gehäuse ist vor ,der Druckvorrichtung ein Schlitz 63 angeordnet, durch den ein Bon zwischen die beiden Farbbänder eingeführt werden kann, so daß gleichzeitig der Druck auf dem Bon und dem Papierstreifen erfolgt.
  • An dem auf der Welle 9 sitzenden Rahmen ist ein Schieber 64 geführt, der mit den Schlitzen der Schaulöcher 14 entsprechenden Schlitzen versehen ist. Auf .einen die Welle 9 übergreifenden Arm 65 dieses Schiebers wirkt eine auf der Welle 9 sitzende Feder 66, wodurch der Schieber nach links verschoben ist und die Zwischenräume zwischen seinen Schlitzen die Schaulöcher 14 verdecken. Durch einen auf das aus dem Gehäuse herausragende Ende der Welle 9 aufzusetzenden besonderen Schlüssel, der zugleich die Rückdrehung der auf der Welle sitzenden Ziffernräder auf Null bewirkt, kann der Schieber 64 nach rechts gedrückt werden, um .die auf den Addierscheiben 12 eingestellten Zahlen ablesen zu können.
  • Neben den Ziffernrädern 4 auf der Welle 3 sind noch Zahnsektoren 67 gelagert, an welchen aus dem Gehäuse herausragende Arme 68 sitzen. Diese Zahnsektoren stehen mit auf Welle 35 sitzenden Zahnrädern in Eingriff, die Typenräder für Datumdruck o. dgl. tragen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch die Hebelarme 21 wird der zu registrierende Betrag eingestellt. Die anderen Hebelarme23 ziehen hierdurch mittels der in die Schlitzführungen 25 eingreifenden Stifte 24 die Arme 26 nach rechts (Abb. 2), wodurch die Zahnräder 4 um eine der eingestellten Zahl entsprechende Zähnezahl verstellt werden. Diese Verstellung wird durch die Zahnräder 6, 13 und 36 auf das Anzeigewerk 7, das Addierwerk 12 und das Druckwerk 37 übertragen, so daß in den Schaulöchern 8 der eingestellte Betrag sichtbar wird, das Addierwe_rk 12 so verstellt wird, daß bei Entfernung des die Schaulöcher 14 verdeckenden Schiebers 64 ebenfalls der eingestellte Betrag oder die um den neuen Betrag vermehrte Registrierung sichtbar wird und die Typenräder 37 so eingestellt sind, daß .der eingestellte Betrag auf den Papierstreifen 43 und einen eventuell eingeschobenen Bon gedruckt werden kann. Durch die Sperrung 31, 32, 33, 34 werden die Zahnräder in ihrer Lage .gehalten.
  • Wird nunmehr die Kurbel 16 gedreht, so wird durch das auf die Gabel 15 wirkende Exzenter 18 der auf der Welle 9 sitzende, das Addierwerk 12 tragende Rahmen ro gehoben, so daß die Zahnräder 13 außer Bereich der Zahnräder 4 kommen. Durch den auf der Kurbelwelle 17 sitzenden Nocken 46 wird der Arm 45 nach rechts gedrückt, wodurch sich der mit diesem verbundene, die Walze 41 tragende Rahmen 39 hebt und das über die Walze geführte Papier 43 gegen die Typenräder 37 drückt, so daß der eingestellte Betrag auf -den Papierstreifen aufgedruckt wird. Bei Weiterdrehung der Kurbel wirkt dann der zweite auf der Kurbelwelle 17 sitzende Nocken 48 auf den Hebelarm 49, wodurch der untere Hebelarm 51 nach links schwingt und vermittels des an diesen angelenkten Armes 52 .den die Schaltklinke 54 tragenden Arm 53 in gleicher Richtung bewegt, wodurch das Schaltrad 55 ,die auf der Welle 44 sitzende Aufwickel.rolle in der Pfeilrichtung (Abb. 2) .dreht.
  • Ist ein Zahnrad 4 durch einen der Hebelarme 2i verstellt, d. h. ist ein Betrag eingestellt, so ist eine Rückdrehung des Rades 4 bzw. eine Löschung des .eingestellten Betrages ohne Registrierung nicht möglich. Dadurch, daß der Hebelarm 21 .durch -den in die Schlitzführung 25 eingreifenden Stift 24 mit dem Arm 26 in Verbindung steht, -ist ein Zurückdrücken des Hebelarmes 21 selbst wohl möglich, der Arm 26 wird aber nicht mitgenommen, sondern der Hebelarm 23 bewegt sich allein in der Schlitzführung 25 und wird beim Loslassen .durch die Feder 74 in seine Einstellage zurückgebracht. Nur durch die mittels Kurbeldrehung erfolgte Registrierung der Beträge kommen die Teile in ihre für eine neue Registrierung erforderliche Lage zurück. Durch diese nur aus der Ruhestellung des Rades 4 und der von diesem bewegten Teile mögliche Verstellung dieses Rades wird erreicht, daß Fehlregistrierungen nicht möglich sind. Da durch Verstellen des Einstellhebels 21 bereits das Addierwerk fortgeschaltet wird, so würde bei einer unnachgiebigen Verbindung der Teile 2i, 26, wenn z. B. eine Zehnerübertragung erfolgt ist, bei der Rückstellung des Einstellhebels das betreffende Rad des Addienverks wieder mit zurückgehen und die vorher eingestellte Zahl anzeigen. Die ausgeführte Zehnerübertragung bliebe dagegen bestehen, und in der nächsthöheren Stelle würde eine um eine Stelle zu hohe Zahl angezeigt.
  • Durch den Schlitz 63 kann ein Bon eingeschoben werden, :der zwischen die doppelte Farbbandführung 57 tritt, so d@aß der eingestellte Betrag außer auf den laufenden Papierstreifen auch auf den Bon aufgedruckt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrollkasse mit Einstellhebeln, die unmittelbar durch Zahnräder ein Anzeigewerk und ein Druckwerk einstellen sowie ein Addierwerk fortsch.alten, dadurch gekennzeichnet, daß vor Vollendung der Registrierung des eingestellten Betrages infolge der Einschaltung einer nur einseitig wirksamen Verbindung zwischen den Stellhebeln und dem Kassenregistrierwerk -die Zurückstellung der Hebel ohne Einfluß auf das Registrierwerk bleibt.
  2. 2. Kontrollkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ,die verschiedenen Werke (Anzeige-, Druck- und Addierwerk 7, 124 37) bewegenden Zahnräder (4) durch mit einer Schlitzführung (25) versehene Stangen (26) und in die Schlitze eingreifende Stifte (24) mit den als Doppelhebel ausgebildeten Einstellhebeln, (21, 23) in Bewegungszusammenhang stehen.
  3. 3. Kontrollkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Einstellhebelarm (23) eine andererseits an der Stange (26) befestigte Feder (74) angreift.
DEA56599A 1929-01-26 1929-01-26 Stellhebelkontrollkasse Expired DE513746C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA56599A DE513746C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Stellhebelkontrollkasse
DEP62140A DE529093C (de) 1929-01-26 1931-01-21 Stellhebelkontrollkasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA56599A DE513746C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Stellhebelkontrollkasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513746C true DE513746C (de) 1930-12-02

Family

ID=6940631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA56599A Expired DE513746C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Stellhebelkontrollkasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE513746C (de)

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