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DE517567C - Anordnung fuer Fernseheinrichtungen - Google Patents

Anordnung fuer Fernseheinrichtungen

Info

Publication number
DE517567C
DE517567C DE1930517567D DE517567DD DE517567C DE 517567 C DE517567 C DE 517567C DE 1930517567 D DE1930517567 D DE 1930517567D DE 517567D D DE517567D D DE 517567DD DE 517567 C DE517567 C DE 517567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
television equipment
image
equipment according
disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930517567D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE517567C publication Critical patent/DE517567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/84Television signal recording using optical recording
    • H04N5/85Television signal recording using optical recording on discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Es ist bekannt, Laute oder Töne auf photographischem Wege aufzuzeichnen und wiederzugeben, eine Anordnung, die bekanntlich beim Lichttonfilm, verwendet wird. Neu ist es jedoch, die durch die Zerlegung eines festen oder beweglichen Bildes entstehenden Bildpunkte in der Reihenfolge, wie sie entstehen, photographisch festzuhalten. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft nun diese Anordnung und-verwendet sie dazu, um Fernsehempfänger auch dann in Tätigkeit zu setzen und Bilder zu erzielen, wenn eine Sendestation nicht arbeitet. Die Erfindung ermöglicht also, in einem Fernsehempfänger ein Bild zu erzeugen, ohne auf eine Sendestation angewiesen zu sein. Hierdurch wird es ermöglicht, die Fernsehempfangsanlage auf ihre Betriebsbereitschaft hin zu prüfen und evtl. einzuregulieren.
. ao Erfindungsgemäß werden nämlich die durch einen Bildzerleger (z. B. Nipkowsche Lochscheibe, Weilersches Spiegelrad) entstehenden Bildpunkte mittels einer Photozelle in elektrische Stromimpulse umgewandelt. Über einen Verstärker erfolgt alsdann in bekannter Weise die Steuerung eines Lichtrelais, das auf einer lichtempfindlichen Schicht Schwärzungen hervorruft, die den Helligkeitswerten der Bildpunkte entsprechen.
Es ist nun bekanntlich notwendig, daß in der Fernsehtechnik der zum Zusammensetzen des Bildes erforderliche Mechanismus (z. B. Nipkowsche Scheibe bzw. Weilersches Spiegelrad) sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt wie der Bildzerleger bzw. daß die Geschwindigkeiten in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Ist dies nicht der Fall, so erhält nicht jedes Bildelement bei der Wiedergabe die gleiche Stelle, die es bei der Aufnahme hat. Bisher benötigte man zur Erzielung eines übereinstimmenden Ablaufes zwischen der Bildzerlegung und dem Bildzusammensetzungsapparat komplizierte Synchronisierungsvorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung sieht nun von einer derartigen Einrichtung ab und löst auf eine sehr einfache Weise das Problem, jedem Bildpunkt den zugehörigen Platz zuzuweisen. Es werden nämlich erfindungsgemäß die vorher photographisch fixierten Bildpunkte auf einem als endloses Band ausgebildeten Filmstreifen oder auf einer runden Scheibe als Träger aufgetragen, der mit dem Bildzusammensetzungsapparat mechanisch gekoppelt ist. Auf diese Weise ist zwangsläufig bei der Rotation des Bildzusammensetzungsapparats (beispielsweise der Nipkoiwschen Scheibe) gewährleistet, daß die Bildpunkte in ihrer unveränderlichen Zugehörigkeit zu den Scheibenlöchern aufgenommen und auch wiedergegeben werden. Es ist hierbei ganz gleichgültig, ob bei der Wiedergabe die Geschwin-
digkeit eine andere ist wie bei der Aufnahme, da die Phasengleichheit zwischen photographischem Bildimpuls und Scheibenloch stets durch die starre Verbindung zwisehen Lochscheibe und Aufnahmeträger gewährleistet wird. In den Abbildungen ist der Erfindungsgedanke in verschiedenen Beispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt die Zerlegung und Aufnahme ίο ernes stehenden oder beweglichen Bildes auf photographischem Wege, und zwar auf einem runden, ringförmig am Rande der Nipkowschen Scheibe angebrachten lichtempfindlichen Träger. Die Lampe £ wirft durch eine Linse ihr Licht auf ein Bild des Filmstreifens/7 und die Nipkowsche Scheibe; N zer legt dieses Bild in die einzelnen Punkte. Die durch ein Scheibenloch fallende Lichtmenge trifft auf die Photozelle P1 von der über einen Verstärker V die Lichtimpulse in Stromschwankungen umgesetzt und zur Glimmlampe G geleitet werden. Die lichtempfindliche Schicht muß in diesem Falle bei der Aufnahme durch einen den Rand der Scheibe umgebenden lichtdichten Kasten vor unerwünschten Lichteindrücken bewahrt werden. In der Abb. 2, in der die Wiedergabe schematisch dargestellt ist, bedeutet N wieder die Nipkowsche Scheibe, die nunmehr am Rande mit den photographisch aufgezeichneten Bildimpulsen versehen ist. Die Lampe L belichtet in bekannter Weise diese Scheibe an ihrem Rande, und über die Photozelle/3 und den Verstärker1!/ wird alsdann die Glimmlampe gesteuert, die durch die Löcher der Scheibe betrachtet wird und wodurch, wie bekannt, die Bildzusammensetzung geschieht. Abb. 3 zeigt schematisch in der Vorderansicht eine Nipkowsche Scheibe, die nach dem Gegenstand der Erfindung an ihrem Rande die als Schwärzungsstriche aufgetragenen Lichtpunkte enthält. In Wirklichkeit werden natürlich diese Striche nicht als scharfe Schwärzungslinien auftreten, sondern als ein in der Schwärzung variierender gleichmäßiger Streifen (ähnlich wie beim Intensitätsverfahren im Tonfilm). In dem Falle der Abb. 3 ist ein stehendes Bild aufgezeichnet, da bei einer vollen Umdrehung der Nipkowsehen Scheibe ein Bild von oben bis unten einmal abgetastet wird. Handelt es sich darum, bewegliche Bilder aufzuzeichnen, so müssen natürlich in bekannter Weise je nach der Anzahl der Bilder mehrere sektorartig nebeneinandergereihte Lochspiralen angebracht werden.
In Abb. 4 und 4a ist schematisch dargestellt, wie die Lichtimpulse auf einem Filmstreifen F aufgezeichnet sind, der in Form eines endlosen Bandes ausgebildet ist und die Nipkowsche Scheibe auf ihrem Rande zum Teil umgibt. Bei der Drehung der Scheibe wird der Filmstreifen ebenfalls in Bewegung gesetzt, und sofern seine Länge passend gewählt ist, wird bei dauernder Rotation der Nipkowschen Scheibe ebenfalls jedem Scheibenloch der richtige Bildimpuls zugeordnet.
Abb. 5 stellt die Registrierung der Bildimpulse auf der Nipkowschen Scheibe in einer anderen Ausführung dar, und zwar in Form einer Spirale, ähnlich wie es auf Grammophonplatten geschieht.
Eine schematische Ausführungsform der Anordnung zum Aufzeichnen oder zur Wiedergäbe hierfür zeigen die Abb. 6, 7 und 8, und zwar bedeutet in der Abb. 6 N wieder die Nipkowsche Scheibe, die in ihrem Innern mit einer lichtempfindrichen Schicht versehen ist. B stellt eine Blende dar von keilförmigem Querschnitt, die in der Abb. 7 in der Vorderansicht wiedergegeben ist und die stehenbleibt. S ist eine durch eine Übersetzung angetriebene Scheibe, die bei einer einmaligen Umdrehung der Scheibe N sich nur um einen Bruchteil weitergedreht hat, entsprechend dem Abstand zweier Spiralen. Sie hat einen spiralförmig ausgebildeten Schlitz, und es ist ersichtlich, daß durch die Kombination dieses langsam rotierenden Schlitzes mit der feststehenden Blende B die Aufzeichnung der Lichtimpulse in spiralförmiger Anordnung erfolgen muß. Zur Wiedergabe wird sinngemäß die gleiche Vorrichtung verwendet.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Fernseheinrichtungen, bei denen die Zerlegung des Bildes in Bildpunkte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildpunkte in der Reihenfolge, wie sie durch den Bildzerleger entstehen, auf photographischem Wege entsprechend ihrem Helligkeitswert fixiert werden.
2. Anordnung für Fernseheinrichtungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht auf einer scheibenförmigen Platte als Träger aufgetragen ist.
3. Anordnung für Fernseheinrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photographische Aufzeichnung in spiraliger Form erfolgt.
4. Anordnung für Fernseheinrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht auf einem Filmstreifen aufgetragen wird.
5. Anordnung für Fernseheinrichtungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Scheibe, die die lichtempfindliche Schicht trägt, mit dem Bildzerleger starr verbunden ist.
6. Anordnung für Fernseheinrichtungen nach Anspruch ι und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen als endloses Band ausgebildet ist, der den rotierenden Bildzerleger ganz oder teilweise umgibt und von diesem mit in Bewegung gesetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930517567D 1930-02-20 1930-02-20 Anordnung fuer Fernseheinrichtungen Expired DE517567C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE517567T 1930-02-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE517567C true DE517567C (de) 1931-02-05

Family

ID=6549599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930517567D Expired DE517567C (de) 1930-02-20 1930-02-20 Anordnung fuer Fernseheinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE517567C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055700B (de) * 1955-03-07 1959-04-23 Zeiss Ikon Ag Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Roentgenbildern mit Fernsehmitteln

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055700B (de) * 1955-03-07 1959-04-23 Zeiss Ikon Ag Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Roentgenbildern mit Fernsehmitteln

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