DE516799C - Nutsaegefluegel - Google Patents

Description

• Nutsägeflügel Die Erfindung ist ein Nutsägeflügel für Fräsmesserköpfe an Holzbearbeitungsmaschinen mit zwischen den Zähnen angeordneten D opp elvorschneidern.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Nutsägeflügel in einer beispielsweisen Ausführungsform.
• Abb. i ist eine Seitenansicht. Abb.2 ist ein Querschnitt.
• Die einzelnen Stücke der Erfindung haben folgenden Zusammenhang: An einer Einspannplatte i sitzt rechtwinklig angeordnet ein Sägebogenstück 2.
• Das Sägebogenstück 2 trägt zwischen, hinter und vor den Zähnen 3 noch besondere Doppelvorschneider 4. Diese Doppelvorschneider sind nun pyramidenförmig ausgebildet aus nachfolgenden Gründen.
• Würden vorgenannte Vorschneider in der gleichen Stoßrichtung auf dem Sägebogenstück 2 angebracht sein, wie dessen Zähne 3, so hätte man damit keine weiteren Vorteile erreicht. Nachdem aber die Vorschneider 4 pyramidenförmig sind und deshalb nicht im Stoß in der Flugrichtung arbeiten, bürgen sie für eine äußerst saubere Nut. Da die Vorschneider in ihrer Form auch als Nachschneider wirken und den auf Stoß arbeitenden Zähnen 3 während der Arbeit in der Hauptsache nur die Tätigkeit, das Fräsgemülle aus der Nut auszuwerfen, verbleibt, kann mit dem vorliegenden Arbeitsgerät Holz auch senkrecht zur Faser bearbeitet werden. Der pyramidenförmige Vorschneider wird bei einer senkrechten Faserbearbeitung dieselben weich und geschmeidig voneinander trennen, ohne das Werkstück irgendwie auszureißen. Der Aufwand an Antriebskraft wird sich durch diese Ausführung des Nutsägeflügels wesentlich herabdrücken lassen, denn das Widerstandsmoment des Arbeitsgerätes auf das Werkstück verkleinert sich durch die mehr oder minder gleitende Tätigkeit der Vorschneider. Diese Vorteile sind bei gleichen Werkzeugen bisher noch nicht erreicht. Das Sägebogenstück ist so konstruiert, daß gleichzeitig vier derselben oder zwei in Verbindung mit anderen Fräsmessern eingesetzt werden können. Dies ermöglicht Ersparnis an Zeit und Mühe.
• Die weitere Vervollkommnung des Werkzeuges besteht darin, daß der bisher beschriebene Teil auf einer Platte 5 verschiebbar gelagert ist und mitsamt der Platte 5 auf dem Fräskopf 6 sitzt. Die Platte 5 greift dabei mit zwei Vorsprüngen 7 in die Keilnut der Stellschraube ein, und es kann mit Hilfe einer evtl. anzubringenden Skala 8 eine leichtere Einstellung des Sägebogenstückes in der Flugrichtung ermöglicht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nutsägeflügel, gekennzeichnet durch aufgesetzte pyramidenförmige Doppelvorschneider zwischen den Sägezähnen.