DE501631C - Holzbearbeitungsgeraet - Google Patents
HolzbearbeitungsgeraetInfo
- Publication number
- DE501631C DE501631C DEA50967D DEA0050967D DE501631C DE 501631 C DE501631 C DE 501631C DE A50967 D DEA50967 D DE A50967D DE A0050967 D DEA0050967 D DE A0050967D DE 501631 C DE501631 C DE 501631C
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- Germany
- Prior art keywords
- blade
- cutting edge
- channel
- curved
- cutting
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/02—Scraping
- A47L13/08—Scraping with scraping blades
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Geräte zum Abziehen von Holz, insbesondere von Fußböden,
die für Hartholz- und Parkettfußböden geeignet sind. Bisher bestanden derartige Abziehgerate,
mit denen man die obere Holzschicht von Hartholzfußböden entfernt, gewöhnlich aus einer großen, am einen Ende angeschärften
Klinge, die in einem beliebigen Halter von geeigneter Gestalt mittels Schrauben o. dgl.
ίο befestigt ist oder bei denen die Schneide abnehmbar mittels Schrauben o. dgl. an der
Klinge befestigt ist.
Die Erfindung bezweckt, ein Gerät zu schaffen, das einfach in seinem Aufbau, billig
in seiner Herstellung ist und dessen Schneide leicht erneuert werden kann, ohne daß es wie
bisher nötig ist, die ganze Klinge wegzuwerfen; zu dem Zwecke ist erfindungsgemäß eine
abnehmbare Schneide vorgesehen, die nur eine geringe Größe hat und ohne besondere
Hilfsmittel, wie Schrauben o. dgl., an der Klinge befestigt werden kann.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
dargestellt.
Abb. ι zeigt ein Fußbodenabziehgerät nach der Erfindung in seiner Verbindung mit einem
Handgriff der üblichen Gestalt;
Abb. 2 ist eine Rückansicht der Klinge;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2;
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2;
Abb. 4 ist eine Vorderansicht der Klinge; Abb. 5 ist ein vergrößert dargestellter Teil
der Klinge;
Abb. 6 zeigt den Schneideteil in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt;
Abb. 7 zeigt eine abgeänderte Form der Klinge und des zugehörigen Schneideteils;
Abb. 8 und 9 zeigen andere Ausführungsformen.
Die einander entsprechenden Teile der verschiedenen Abbildungen sind mit entsprechenden
Ziffern bezeichnet.
Der Handgriff des Geräts kann irgend beliebige Gestalt haben; er stellt keinen wesentliehen
Teil der Erfindung dar, vielmehr kann die Klinge und ihre Schneide auch ohne jeden
Handgriff benutzt werden. In dem in der üblichen Gestalt dargestellten Handgriff 2 ist
die Klinge 3 dauernd oder lösbar befestigt, da sie nicht erneuert zu werden braucht, solange
sie nicht ihre Elastizität verloren hat. Nach der Erfindung wird das untere Ende
der Klinge in geeigneter Weise gestaltet oder gebogen, so daß es eine abnehmbare
Schneide 4 aufnehmen kann. Bei den in den Abb. ι bis 5 dargestellten Ausführungsformen
ist das untere Ende der Klinge einmal derart in sich gebogen, daß ein U-förmiger
Kanal 5 entsteht. In diesen U-förmigen Kanal wird der in der Abb. 6 für sich dargestellte
abnehmbare Schneideteil 4 eingeführt. Dieser besteht aus einem ähnlichen, aber umgekehrten
U-förmigen Rücken 6, der der Länge
nach in den (J-förmigen Kanal 5 der Klinge
eingeschoben werden kann, und der eigentlichen Schneide 7, die im wesentlichen rechtwinklig
zu dem U-förmigen Rücken 6 abgebogen ist.
Piei der in der Abb. 7 dargestellten Ausführungsform
weist der Schneideteil 4' einen T-förmigen Vorsprung 8 auf, der in eine ähnlich
gestaltete Nut 9 der Klinge 3' eingeschoben wird. Nach der Abb. 8 ist das Verbindungsstück
zwischen der Klinge und ihrer Schneide schwalbenschwanzförmig, und in der Abb. 9 ist dieses Verbindungsstück ebenfalls
schwalbenschwanzförmig, jedoch haben dort die Schwalbenschwanzteile eine abgerundete
Gestalt 10. In der Tat können alle Befestigungsarten der Schneide an der Klinge,
ganz allgemein als Verriegelungen oder Schwalbenschwanzverbindungen aufgefaßt werden, da alle Nuten in der Klinge im
wesentlichen U-förmige Gestalt haben.
Beide Enden der Klinge können, wenn man will, zum Anbringen von Schneiden
unter sich ähnlich gestaltet sein, so daß man eine Schneide für die rohe Behandlung benutzen
kann, während die andere für die feinere Bearbeitung dient.
Es ist zu beachten, daß der Schlitz 11, der
in der Nähe der Kante des U-förmig gestalteten Teils des Halters liegt, seiner Länge nach
gekrümmt ist, wie es bei 12 angedeutet ist. Infolgedessen wird der gerade Schneideteil,
der mehr oder weniger nachgiebig ist, wenn er mit einem Ende voraus in den Halter hineingeschoben
wird, in ähnlicher Weise ihrer Länge nach gekrümmt, d. h. eingespannt. Dies hat doppelten Vorteil. Erstens wird
verhindert, daß die Enden der Schneide zu tief in das Holz eindringen, und zweitens
wird die Schneide infolge ihrer Federung wirksam in ihrer Lage gehalten, und zwar so
kräftig, daß eine Zange notwendig ist, um sie aus der Klinge herauszuziehen. Die Schneide
ist daher gegen jede von der Klinge unabhängige Bewegung gesichert. Dadurch kann sie
ihre Aufgabe wirksam erfüllen.
Es ist zu beachten, daß das Ende der Klinge so geformt oder derart in sich gebogen ist,
daß ein geeigneter Aufnahmekanal zum Einführen des Schneideteils entsteht. Dieser ist
von der Klinge abnehmbar, indem man ihn der Länge nach aus der Klinge herauszieht.
Der Schneideteil besteht ganz einfach aus einem geeignet gestalteten Rücken und einem umgebogenen geschärften Kantenteil,
so daß er in den entsprechend gestalteten Teil der Klinge eingeführt werden kann.
Claims (2)
1. Holzbearbeitungsgerät, insbesondere zum Abziehen von Fußböden, mit oder
ohne Handgriff und mit einem in Richtung seiner Längsrichtung von der Klinge abstreifbaren Schneideteil, der eine winklig
abgebogene Schneide hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneideteil (4)
und die Klinge (3) durch Verspannung in ihrer Längsrichtung infolge gekrümmter Gestaltung eines der beiden miteinander
zu verriegelnden Teile verbindbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (3) am
freien Ende kanalförmig abgekröpft ist und der Schneideteil (4) außerhalb der Schneide eine dem Kanal im Querschnitt
entsprechende Leiste (6, 8, 10) trägt, die bei gebogenem Kanal in der Klinge
gerade, bei geradem Kanal in der Klinge gebogen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50967D DE501631C (de) | 1927-05-22 | 1927-05-22 | Holzbearbeitungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA50967D DE501631C (de) | 1927-05-22 | 1927-05-22 | Holzbearbeitungsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501631C true DE501631C (de) | 1930-07-03 |
Family
ID=6937691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA50967D Expired DE501631C (de) | 1927-05-22 | 1927-05-22 | Holzbearbeitungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501631C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919197C (de) * | 1951-06-17 | 1954-10-14 | Karl Stelzl | Hobelmaschine, insbesondere fuer Fussboedenbearbeitung |
-
1927
- 1927-05-22 DE DEA50967D patent/DE501631C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919197C (de) * | 1951-06-17 | 1954-10-14 | Karl Stelzl | Hobelmaschine, insbesondere fuer Fussboedenbearbeitung |
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