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DE497246C - Buchungsvorrichtung fuer die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung - Google Patents

Buchungsvorrichtung fuer die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung

Info

Publication number
DE497246C
DE497246C DEK98538D DEK0098538D DE497246C DE 497246 C DE497246 C DE 497246C DE K98538 D DEK98538 D DE K98538D DE K0098538 D DEK0098538 D DE K0098538D DE 497246 C DE497246 C DE 497246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
booking
accounting
sheet
leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK98538D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TAYLORIX ORGANISATION GmbH
Original Assignee
TAYLORIX ORGANISATION GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TAYLORIX ORGANISATION GmbH filed Critical TAYLORIX ORGANISATION GmbH
Priority to DEK98538D priority Critical patent/DE497246C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE497246C publication Critical patent/DE497246C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/02Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with stationary clamping means for holding the manifolding assembly in registered position, e.g. resilient clamps for holding non-perforated sheets

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Buchungsvorrichtung für die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchungsvorrichtung für Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung zur gleichzeitigen Buchung auf mehrere Buchungs- und Durchschreibeblätter mit zwei voneinander getrennt wirkenden, gemeinsam in die Gebrauchsstellung und aus dieser überführbaren Einspannleisten für die Buchungsblätter, von denen die eine mittels Gelenks aufklappbar und mit der anderen verriegelbar ist. Das Kennzeichen der Erfindung liegt in einer an der Grundplatte oder an der äußeren Kante der Einspannleiste angebrachten Klemmkralle für das Durchschreibeblatt. Dadurch wird dieses für sich in der Einklemmstellung gehalten, auch wenn die Buchungsblätter abgenommen und ausgewechselt werden sollen, also die Einspannleisten gelüftet werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. x ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, die die Buchungsvorrichtung in Draufsicht zeigt.
  • Abb. 3 ist eine Einzelheit.
  • Abb. 4 und 5 sind den Abb. x und 2 entsprechendeDarstellungen einer zweitenAusführungsform.
  • Die als Unterlage für die Buchungs- und Durchschreibeblätter dienende Platte -= hat nahe ihrer einen Kante eine längs durchgehende Einsenkung 2, die durch einen Filzbelag 3 o. dgl. unter dem übrigen Teil der Platte ausgeglichen wird. In der Einsenkung befinden sich Anschläge für das unterste Buchungsblatt, beispielsweise ein Hauptkontoblatt 4. Diese Anschläge haben die Gestalt von an zwei anstoßenden Seiten geschlossenen Krampen 5 für die linke obere Ecke oder als Kralle 6 für die Seitenkante des Blattes 4. In die Rinne 2 legt sich die Einspannleiste, eine im dargestellten Beispiel aus Profilblech hergestellte Schiene 7, die um den Zapfen 8 eines auf der Platte x befestigten Klotzes g aus der Senkrecht- (Offen-) Stellung irr die Waagerecht- (Klemm-) Lage übergeführt werden kann. Die Anschläge 5, 6 ragen hierbei in die Schenkelöffnung der Leiste 7 hinein, die sich beim Niederlegen mit abgewinkelten Zungen zo ihres in der Zeichnung linken Schenkels auf den Grund der Rinne 2 aufpreßt, sobald ihr Verschluß erfolgt. Dieser besteht im dargestellten Beispiel aus einem mit zylindrischem Dorn in die entsprechende Bohrung eines Klotzes 9a einschiebbaren, in einem Langloch 12 der Leiste 7 mit einem Griffknopf 13 geführten Riegel 14 (s. auch Abb. 3). An der einen Längskante der Leiste 7 ist eine im Querschnitt gebogene Schiene 15 mittels Innenscharniere 16 angelenkt und am mittleren Scharnier mit einem Handhebel 17 zum Aufklappen entgegen der Wirkung der Schließfedern 18 versehen. Es ist wichtig, die Scharniere 16 nach innen zu legen, damit die Schiene =5 möglichst nahe an die Leiste 7 herankommt, um so das von der Schiene festzuhaltende Blatt, etwa das Unterkonto 21, in seiner ganzen Breite uneingeschränkt beschreiben zu können. Seitlich des linken Schenkels, und zwar außerhalb der Rinne z, ist eine Klemme z9, 2o für das Durchschreibeblatt 22 auf der Platte i befestigt, die somit von der Einspannleiste 7 mit Klemmschiene 16 unberührt bleibt. Der Riegel 14 hat eine Abkröpfung 23 mit Keilfläche 2q., die derart auf das unterste Scharnier 16 an der Klemmschiene 15 einwirkt, daß der Riegel bei Übergang in die Offenstellung die Klemmschiene anhebt, noch bevor die Einspannleiste 7 selbst gelüftet wird. Der Keil 2q. kommt beim Zurückziehen des Riegels gegen einen Ansatz 25 des Scharniers zum Anschlag und bringt dadurch die Klemmschiene zum Ausschlag, wie später noch näher erläutert werden wird.
  • Die Gebrauchsweise der Buchungsvorrichtung ist für den Fall der Buchung auf ein Kontenblatt und Durchschreiben auf ein Journal die folgende Die Einspannleiste 7 ist anfänglich um ihren Drehzapfen 8 hochgeklappt. Zunächst wird das Journal bis zu den Krampen 5, 6 eingeschoben, dann wird das Durchschreibeblatt 22 in die Klemme ig, 2o eingeführt. Das Durchschreibeblatt bleibt jetzt bis zum Aufbrauch eingespannt und braucht beim Auswechseln der Buchungsblätter nicht gelöst zu werden, denn das Blatt q. kann jeweils unter das Durchschreibeblatt infolge der Einsenkung 2 eingeschoben werden. Hierauf wird die Einspannleiste 7 niedergelegt und dadurch das Blatt q. mittels der Zungen io gegen den Grund der Rinne 2 angedrückt, sobald der Riegel 14 in den Klotz ga eingeschoben wird. Beim Niederlegen der Einspannleiste setzt sich die an ihr aasgelenkte und durch die Schamierfedern 18 stets in die Sperrlage (Abb. i) gedrängte Klemmschiene 15 auf das Durchschreibeblatt 22 auf. Soll nun das Kontenblatt 21 eingelegt werden, dann wird die Klemmleiste 15 durch Niederdrücken des Handhebels 17 gelüftet und das Blatt 21 eingeschoben. Weil die Einspannleiste 7 mit den Unterkanten ihrer Schenkel in die Rinne 2 hineinragt, bildet der rechte Schenkel gleichzeitig einen Anschlag für das Blatt ai (Abb. 2).
  • Beim Öffnen des Riegels 14 gelangt der Keil 24 gegen den Fortsatz 25 des unteren Scharnierlappens 16, drückt diesen nieder und öffnet dadurch die Klemmschiene 15, so daß zunächst das Blatt 21 (Kontenblatt) frei wird. Zum Herausnehmen des Journals q. (Buchungsblatt) wird die Einspannleiste 7 aufgeklappt. Es mag nochmals darauf hingewiesen werden, daß dabei das Durchschreibeblatt 22 an seiner Stelle verbleibt. Mit dem Journal4 kann ein oder können mehrere weitere Buchungsblätter unter Zwischenschaltung von Durchschreibebogen eingespannt werden.
  • Die in Abb. q. und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor erläuterten. zunächst dadurch, daß die Einspannleiste 7a um die äußerste Kante ihres linken Schenkels im Scharnier 8a zwischen den Klötzen gb, gb drehbar und mittels an ihren beiden Stirnenden angebrachter Riegel 1¢a in der Klemmstellung mit diesen kuppelbar ist. Hierbei kann allerdings die Klemmschiene 15a nur mittels außenliegender Scharniere 16a angelenkt werden. Weil die Einspannleiste jetzt um eine Längskante drehbar ist, kann sie gleichzeitig die Klemme lga, 2oa für dasDurchschreibeblatt 22 unmittelbar tragen. Die Klemme dreht sich also beim Umklappen der Einspannleiste mit, hält aber das Durchschreibeblatt eingespannt. Das hat den Vorteil, daß man es zwecks Unterschiebens von Buchungsblättern nicht erst eigens zu lüften, d. h. mit den Fingern zu erfassen braucht.
  • In jedem Falle hat die Grundplatte i an der rechten Seite eine wirkliche Abbiegung ja mit einem Längsschlitz 26 zum Aufsetzen eines Reiters, mit welchem weitere besondere Buchungen vorgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Buchungsvorrichtung für die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung zur gleichzeitigen Buchung auf mehrere Buchungs-und Durchschreibeblätter mit zwei getrennt voneinander wirkenden, gemeinsam in die Gebrauchsstellung und aus dieser überführbaren Einspannleisten für die Buchungsblätter, von denen die eine mittels Gelenks aufklappbar und mit der Unterlagplatte verriegelbar ist, gekennzeichnet durch eine an der Grundplatte (i) oder an der äußeren Kante der einen Einspannleiste (7, 7a) angebrachte Klemmkralle (ig, 2o, iga, 2o4) für das Durchschreibeblatt. z. Buchungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auf die an der Einspannleiste (7) aasgelenkte Klemmschiene (15, 16) vorübergehend einwirkende Öffnungsglieder (23, 2q.) am Verschlußriegel (14) der Einspannleiste (7).
DEK98538D 1926-04-01 1926-04-01 Buchungsvorrichtung fuer die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung Expired DE497246C (de)

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Publications (1)

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DE497246C true DE497246C (de) 1930-05-20

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DEK98538D Expired DE497246C (de) 1926-04-01 1926-04-01 Buchungsvorrichtung fuer die Loseblatt-Durchschreibe-Buchhaltung

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