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DE488125C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessformen unter Verwendung einer Formplatte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessformen unter Verwendung einer Formplatte

Info

Publication number
DE488125C
DE488125C DEL67643D DEL0067643D DE488125C DE 488125 C DE488125 C DE 488125C DE L67643 D DEL67643 D DE L67643D DE L0067643 D DEL0067643 D DE L0067643D DE 488125 C DE488125 C DE 488125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
plate
guide pieces
mold plate
shaped part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL67643D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE488125C publication Critical patent/DE488125C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen unter Verwendung einer Formplatte Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gießformen unter Verwendung einer Formplatte und von in die Formmasse.eingebetteten, in ihr nach Entfernung der Formplatte verbleibenden Führungsstücken für die Formteile und besteht darin, daß die Führungsstücke bei der Herstellung der Form durch die Formplatte in die Formmasse eingelagert werden. Hierdurch wird es.bei unter Verwendung von Modellplatten hergestellten Formen möglich, daß die Formteile nach Herausnehmen der Modellplatte ohne weiteres wieder in dieselbe Lage zueinander gebracht werden können, ohne daß besondere Maßnahmen erforderlich sind.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigen Schnitte, die die einzelnen Stadien der Herstellung der Form veranschaulichen.
  • Abb. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines der in Abb. i bis 3 verwendeten Hilfsglieder. Abb.5 und 6 zeigen andere Ausführungsformen dieser Glieder.
  • In Abb. i stellt i die Formplatte und- 2 das Formgehäuse dar. Erstere ist mit in passenden Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Löchern 3 versehen und in jedes derselben ist ein Teil eines Satzes von Führungsstücken 4, 4 eingesetzt, von denen eines in Abb. 4 dargestellt ist. Jedes der Stücke 4 besteht aus einem hohlzapfenartigen Teil 5--mit Ringnuten 6 am Umfang, einer Ausnehmung 8 und einem zapfenartigen Vorsprung 7 von solchem Durchmesser, daß dieser leicht in eines der Löcher 3 hineinpaßt.
  • Nachdem die Führungsstücke 4 in die Löcher 3 eingesetzt sind, wird Formsand 22 in das Gehäuse 2 in üblicher Weise eingestampft und nach dem Setzen des Sandes wird das Ganze umgekehrt; wie Abb. 2 darstellt.
  • Es werden dann zylindrische Zwischenglieder 9 (Abb. 2 und 4), die denselben Durchmesser wie die Zapfen 7 der Teile 4 sowie abgesetzte, in die Ausnehmungen 8 genau hineinpassende Zapfen io haben, in die Löcher 3 so eingesetzt, daß die Zapfen io in die Ausnehmungen 8 hineinragen. Darauf werden hohlzapfenartige Führungsstücke ii mit Ringnuten 12 am Umfang und einer Ausnehmung 13 über den Teil der Zwischenglieder 9 gesetzt, der über die Platte i vorragt. Dann wird ein Formkasten 14 auf die Platte aufgesetzt und Formsand 23 in üblicher Weise eingestampft.
  • Wenn der Sand sich gesetzt hat, werden die Formgehäuse 2 und 14 mit ihren Formteilen abgenommen und die Platte i und die Zwischenglieder 9 herausgenommen, während die Führungsstücke 4 und ii in ihren Formteilen sitzenbleiben, weil sie mit ihren Ringnuten 6 und 12 in den Sand eingreifen. Schließlich wird die Form, wie Abb.3 zeigt, wieder zusammengesetzt, und es passen dabei ihre Teile genau aufeinander, da die Zapfen 7 der Formstücke 4 in die Ausnehmungen 13 der Formstücke =i eingreifen.
  • Die Zapfenteile 7 und =o und der zylindrische Teil g sind etwas abgeschrägt oder kegelförmig gestaltet, um das Einsetzen in die Löcher 3 und die Ausnehmungen 13 und 8 zu erleichtern, selbst wenn Sand oder andere Widerstände dies erschweren sollten.
  • Die Führungsstücke zum genauen Aufeinanderpassen der Formteile können verschiedene Formen haben, z. B. können gemäß Abb. 5 die Teile ¢ und =i dieselben hohlzapfenartige, am Umfang mit Ringnuten 6 und i2 versehene Form haben wie in Abb. i bis 4. Außerdem können sie mit einem Paar diametral zueinander angeordneter Zapfen oder Ansätze 15 und Ausnehmungen 16 versehen sein, wobei die Durchmesser, auf denen diese Ansätze und Ausnehmungen liegen, in einem Winkel von go ° zueinander angeordnet sind, während das Zwischenglied g als einfache Scheibe ausgebildet sein oder auch einen Teil der Platte i bilden kann. In jedem Falle besitzt sie vier Löcher 17, die entsprechend den Ansätzen und den Löchern der Führungsstücke 4 und =i angeordnet sind. Wenn das Zwischenglied g gemäß dieser Ausführung einen von der Platte i getrennten Teil bildet, so hat es zweckmäßig dieselbe Dicke wie diese.
  • Gemäß Abb. 6 können die Teile 4 und =i einander gleich sein, eine rechteckige, prismenartige Form haben und mit Nuten 6 und i2 am Umfang versehen sein. Außerdem ist jedes der Führungsstücke mit einem Ansatz 18 und Loch =g versehen, und es sind zwei Zwischenglieder g' vorhanden, die ebenfalls einander gleich sind und von denen jedes eine Öffnung 2o und einen Ansatzei hat. Zweckmäßig haben die Zwischenglieder g' dieselbe Dicke wie die Platte i. Bei dieser Ausführung ist, selbst wenn die Form einen sehr großen Umfang hat, lediglich ein Satz Hilfsglieder erforderlich, damit die Formteile genau aufeinanderpassen. Die Art und Weise, in welcher die Führungsstücke und Hilfsglieder gemäß Abb. 5 und 6 verwendet werden sollen, ergibt sich ohne weiteres aus den Zeichnungen und der Beschreibung der Abb. i bis 4, so daß eine weitere Beschreibung nicht notwendig ist. Es sei indessen bemerkt, daß die Ansätze 15, 18 und 2,1 abgeschrägt bzw. verjüngt sind, damit sie leichter eingesetzt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gießformen unter Verwendung einer Formplatte und von in die Formmasse eingebetteten, in ihr nach Entfernung der Formplatte verbleibenden Führungsstücken für die Formteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (4, =i) bei der Herstellung der Form durch die Formplatte (i) in die Formmasse eingelagert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Löcher (3) der Formplatte (i) eingesetzten Führungsstücke (4, =i) während der Herstellung der Form zu beiden Seiten der Formplatte mittels eines in einem Loch dieser Platte lose gelagerten Zwischengliedes (g) in unveränderter Lage gehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i unter Verwendung von aus Zapfen und Hülse bestehenden Führungsstücken, dadurchgekennzeichnet, daß der zapfenförmige Teil des einen Hilfsgliedes vollständig durch ein Loch der Modellplatte hindurchgeführt und der hülsenförmig gestaltete Teil des unteren Führungsstückes auf ihn aufgesetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Teil (i3) der Führungsstücke (=i) sowohl über den hohlzapfenförmig ausgebildeten Teil (7) des Führungsstücks (4) als auch über das Zwischenglied (g) paßt, das lose in dem Loch der Modellplatte gelagert ist und mit seinem abgesetzten Teil (=o) in den Hohlzapfen (7) des Führungsstücks (4) eingreift.
DEL67643D 1926-11-22 1927-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessformen unter Verwendung einer Formplatte Expired DE488125C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB488125X 1926-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE488125C true DE488125C (de) 1929-12-19

Family

ID=10449991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL67643D Expired DE488125C (de) 1926-11-22 1927-01-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Giessformen unter Verwendung einer Formplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE488125C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428113A (en) * 1966-06-17 1969-02-18 Samuel Kluth Pattern plates with provision for shift correction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428113A (en) * 1966-06-17 1969-02-18 Samuel Kluth Pattern plates with provision for shift correction

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