DE478238C - Vorrichtung zum Halten von Raedern, insbesondere beim Aufziehen von Radreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Raedern, insbesondere beim Aufziehen von RadreifenInfo
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- DE478238C DE478238C DEG72514D DEG0072514D DE478238C DE 478238 C DE478238 C DE 478238C DE G72514 D DEG72514 D DE G72514D DE G0072514 D DEG0072514 D DE G0072514D DE 478238 C DE478238 C DE 478238C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
- B60C25/05—Machines
- B60C25/132—Machines for removing and mounting tyres
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Halten von Rädern= insbesondere beim Aufziehen von Radreifen Es sind bereits Vorrichtungen zum Halten von Rädern bekannt, die insbesondere während des Aufziehens von Radreifen benutzt werden können. Zu diesem Zwecke hat man Gestelle mit radial verstellbaren Klauen vorgeschlagen. Die Klauen werden hierbei durch ein auf einer Spindel im Gewinde geführtes Armkreuz oder durch das Herunterdrücken eines Fußhebels gegen die Felgen oder gegen Iie Speichen des Rades gepreßt.
- Die Erfindung behandelt eine derartige Vorrichtung zum Halten von Rädern und besteht darin, daß die Klauen an den Stäben so angeordnet sind, daß sie durch das Gewicht des Rades nach außen gedrückt werden und die zum Halten des Rades notwendige Kraft durch dessen Gewicht erzeugt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Festklemmen des Rades- bei dieser Einrichtung selbsttätig erfolgt.
- In zweckmäßiger Weise wird für eine Vorrichtung zum Halten von Rädern gemäß der Erfindung eine an sich bekannte parallelogrammartige Hebelanordnung verwendet, wobei die parallel zur Hauptspindel der Vorrichtung liegenden Hebel an ihrem oberen Ende mit Klauen ausgerüstet sind, die zum Festhalten des Rades dienen. Infolge dieser Anordnung können die mit Klauen ausge-Füsteten Hebel zum Aufspannen von Rädern mit verschiedenem Durchmesser benutzt werden. Für den Fall jedoch, daß Arbeiten an Rädern vorgenommen werden müssen, die in ihrem Durchmesser wesentliche Unterschiede aufweisen, können die Klauenstäbe mit den Gelenkstäben für verschieden große Auseinanderstellungen verbindbar gemacht werden. bei Verwendung der parallelogrammartigen Hebelanordnung trägt das Gewicht dieser Hebelanordnung ebenfalls dazu bei, das Rad fest in der Vorrichtung zu halten. Das Arbeiten mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung wird noch dadurch erleichtert, daß ein am Gestell angeordneter Fußhebel auf einem Dorn ein Ringstück so verschiebt, daß unter Verwendung eines zweiten Ringstückes mittels Gelenkstäbe die Klauenstäbe hochgehoben und nach der Mitte des Gestelles geführt werden. Bei Niederdrücken des Fußhebels geben also die Klauenstäbe das Rad frei. Der die Vorrichtung Bedienende kann hierbei mit den Händen das Rad abnehmen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung. Abb. 2 eine Vorrichtung während des Haltens des Rades, wobei die Hülse im Schnitt gezeichnet ist, und Abb.3 eine Aufsicht auf den zur Bewegung der Stäbe dienenden Fußhebel mit Schnitt durch das mit ihm verbundene Ringstück.
- In Abb. i ist mit i ein mit Rollen 2 versehener Dreifuß bezeichnet, der in der Mitte einen Dorn 3 trägt. Auf dem Dorn 3 ist drehbar, jedoch axial unverschiebbar eine Hülse d. vorgesehen, an der in zwei Reihen Gelenkstäbe 5 und 6 radial angelenkt sind. An den äußeren Enden der Gelenkstäbe 5 und 6 sind Stäbe 7 durch Bolzen ß befestigt. Die Stäbe; sind am oberen Ende zu Klauen 9 ausgebildet.
- Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können die Klauen 9 gegen die Innenseite einer Radfelge io gelegt werden und halten dadurch das Rad in wagerechter Lage fest.
- Es wird sich empfehlen, vier bis fünf Klauenstäbe mit zugehörigen Halteorganen zu verwenden, obwohl auf der Zeichnung der Deutlichkeit wegen nur drei angedeutet sind.
- Die Stäbe 7 können von den Stäben 5 und 6 gelöst und an anderen gelochten Stellen der Stäbe 5 und 6 mit diesen durch Versetzen der Bolzen 8 verbunden werden, falls es der Durchmesser des zu haltenden Rades erfordern sollte.
- Auf dem Dorn 3 ist ein Ringstück ii verschiebbar gelagert, .das durch Stäbe i2 mit den Gelenkstäben 6 gelenkig verbunden ist. Auf dem Dreifuß i ist ein Fußhebel 13 gelagert, dessen eines Ende gabelförmig ausgebildet und mit Zapfen 14 versehen ist. Die Zapfen 14 greifen in Löcher eines Ringstückes 15, das auf dem Dorn 3 ebenfalls verschiebbar gelagert ist.
- Wird auf den Fußhebel 13 getreten, so wird- das Ringstück 15 gegen das Ringstück i i gedrückt und hebt letzteres an. Dadurch werden die Gelenkstäbe 5 und 6 nach oben gedrückt und die Klauenstäbe 7 bewegen sich gegeneinander, so daß ein durch die Klauen 9 festgehaltenes Rad freigegeben wird. Da die Hülse 4 drehbar auf dem Dorn 3 angeordnet ist, kann das Rad auf der Vorrichtung leicht gedreht werden, was bei dem Aufbringen eines Reifens von besonderer Wichtigkeit ist, denn der diese Arbeit Ausführende kann während der Arbeit seine einmal eingenommene Stellung beibehalten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von Rädern, insbesondere `nährend des Aufziehens von Radreifen mit radial verstellbaren Klauen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen an Stäben so angeordnet sind, daß sie durch das Gewicht des Rades nach außen gedrückt werden und die zum Halten des Rades notwendige Kraft durch das Gewicht desselben erzeugt wird.
- 2. Vorrichtung zum Halten von Rädern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenstäbe (7) mit den Gelenkstäben (5, 6) für verschieden große Auseinanderstellungen verbindbar sind.
- 3. Vorrichtung zum Halten von Rädern nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gestell angeordnete Fußhebel (r3) auf einem Dorn (3) ein Ringstück (15) so verschiebt, daß unter Verwendung eines zweiten Ringstückes (ii) mittels Gelenkstäbe (12) .die Klauenstäbe (7) hochgehoben und nach der Mitte des Gestelles geführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG72514D DE478238C (de) | 1928-02-16 | 1928-02-16 | Vorrichtung zum Halten von Raedern, insbesondere beim Aufziehen von Radreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG72514D DE478238C (de) | 1928-02-16 | 1928-02-16 | Vorrichtung zum Halten von Raedern, insbesondere beim Aufziehen von Radreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478238C true DE478238C (de) | 1929-06-21 |
Family
ID=7135359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG72514D Expired DE478238C (de) | 1928-02-16 | 1928-02-16 | Vorrichtung zum Halten von Raedern, insbesondere beim Aufziehen von Radreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478238C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN106741238A (zh) * | 2016-12-20 | 2017-05-31 | 江苏金坛长荡湖新能源科技有限公司 | 一种汽车备胎固定装置 |
-
1928
- 1928-02-16 DE DEG72514D patent/DE478238C/de not_active Expired
Cited By (7)
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