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DE469657C - Schienenstromschliesser - Google Patents

Schienenstromschliesser

Info

Publication number
DE469657C
DE469657C DEA51806D DEA0051806D DE469657C DE 469657 C DE469657 C DE 469657C DE A51806 D DEA51806 D DE A51806D DE A0051806 D DEA0051806 D DE A0051806D DE 469657 C DE469657 C DE 469657C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plunger
tappet
timer
iron core
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA51806D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLG ELEKTRO IND HEINRICH WINK
Original Assignee
ALLG ELEKTRO IND HEINRICH WINK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALLG ELEKTRO IND HEINRICH WINK filed Critical ALLG ELEKTRO IND HEINRICH WINK
Priority to DEA51806D priority Critical patent/DE469657C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE469657C publication Critical patent/DE469657C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/04Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf bei Eisenbahnwarnanlagen zu benutzende Schienenstromschließer mit einem durch den Spurkranz betätigten und unter Federdruck stehenden Stößel, welcher auf die eine Seite eines in dem Gehäuse der Kontaktvorrichtung gelagerten zweiarmigen Hebels einwirkt, während die andere Seite des genannten Hebels einen elektrischen Schließkontakt betätigt.
ίο Nach der Erfindung ist auf der Kontaktseite des genannten: zweiarmigen Hebels ein Eisenkern angeordnet, der beim Stromschluß durch eine Magnetspule angezogen wird und dadurch den neben dem Schienenkopf befindliehen Stößel aus dem Bereich des Spurkranzes bringt.
Es sind schon ähnliche Anlagen bekannt geworden, bei welchen ein neben der Schiene vorgesehener Kontaktstößel durch die Spurkränze der "Wagenräder niedergedrückt und dabei in der niedergedrückten Stellung verklinkt wird. Da aber erfahrungsgemäß die Spurkranzhöhen erheblich voneinander abweichen, so wurde bei diesen bekannten Anas Ordnungen der Kontaktstößel auch in der verklinkten Stellung dauernd von den Spurkränzen betätigt und daher stark abgenutzt. Demgegenüber wird bei dem vorliegenden Stromschließer nach der Einwirkung durch den ersten Spurkranz der Stößel elektromagnetisch völlig aus dem Bereich des Spurkranzes herausgezogen, so daß eine Einwirkung der nachfolgenden Spurkränze ausgeschlossen ist und daher eine größtmögliche Schonung des Stößels und der ganzen Anlage erzielt wird. Ferner wird erfindungsgemäß der Erregerstrom der auf den Stößel einwirkenden Magnetspule über einen Zeitschalter geführt, der nach bestimmter Zeit die Magnetspule ausschaltet, so daß der Stößel wieder in die Anfangslage zurückkehrt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Gesamteinrichtung.
Abb. 2 ist 'eine Stirnansicht der Anlage, teilweise abgedeckt, und
Abb. 3 ist eine Draufsicht von Abb. 1.
Das Stromschließergehäuse 1, welches beispielsweise aus Stahlguß hergestellt sein kann, ist mittels Schrauben 2 und Klemmen 3 an der Schiene 4 befestigt. Neben der Schiene ist der Kontaktstößel 5 angeordnet, der unter dem Druck einer Feder 6 steht. In dem Gehäuse 1 ist um den Bolzen 7 ein zweiarmiger Hebel 8 gelagert, der mit seinem kurzen Arm unter der Einwirkung des Stößels 5 steht. Das andere Ende 8' des zweiarmigen Hebels betätigt einen elektrischen Schließkontakt 11 und ist mit einem Eisenkern 9 verbunden, der in eine Magnetspule 12 hineinsteht.
Sobald der Stößel 5 durch Einwirkung des Spurkranzes einen Teil seines Hubes zurückgelegt hat, wird durch das Hebelende 8', bei1-spielsweise durch eine Sperrklinke 10, der Schließkontakt 11 betätigt, der die in Frage kommende elektrische Wamsignalleitung

Claims (2)

  1. 469057
    ο. dgl. !einschaltet und dabei gleichzeitig die über einen Zeitschalter geschaltete Erregerspule 12 unter Strom setzt, so daß der Eisenkern 9 gegen das Magnetjoch 13 gezogen wird und dabei der Stößel 5 seine tiefste Lage erreicht. In diesem Augenblick gibt die Sperrklinke 10 den Schließkontakt 11 frei/ der durch sein Eigengewicht oder, durph !federkraft in die Ruhe- oder Ausscnaltstellung zurückgebracht wird, so .daß die Spule 12 nur noch über den Zeitschalter gespeist, wird.
    Der Hub des Stößels 5 und des Eisenkernes 9 ist derart gewählt, daß bei tief stein Stößelstand eine Berührung des Stößels durch den Spurkranz völlig· ausgeschlossen; Üst. Ist die sich den jeweiligen Verhältnissen! -angepaßte Schaltzeit des Zeitschalters, abgelaufen, so wird die Stromzuführung zur "Magnetspule 12 unterbrochen, und das Gewicht des Ker-
    ao nes 9 in Verbindung- mit der Kraft. der„ Feder 6 drückt den' Stößel £üßdieÄusscEältsteUung· zurück. ....
    J Patentansprüche:
    i. Schienen-stromschließer mit einem durch, den Spurkranz zu betätigenden abgefederten Stößel, der auf die eine Seite eines zweiarmigen Hebels einwirkt, welcher mit der anderen Seite den Schließkontakt betätigt, gekennzeichnet durch einen auf der Kontaktseite (8') des zweiarmigen Hebels (8) angeordneten Eisenkern (9), der bei Stromschluß durch eine Magnetspule (12) angezogen wird und da- " • durch den Stößel (5) aus dem Bereich /__ des Spurkranzes bringt und ihm in dieser Lage festhält.
  2. 2. Schienenstromschüeßer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom der Magnetspule (12) über einen Zeitschalter läuft, der nach bestimmter .Zeit dig .Magnetspule ausschaltet, so "daß der Stößel' wieder in.die Anfangslage zurückkehrt.
    Hierzu-1 Blatt; Zeichnungen
    ■;x..
DEA51806D 1927-08-19 1927-08-19 Schienenstromschliesser Expired DE469657C (de)

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Publication Number Publication Date
DE469657C true DE469657C (de) 1928-12-18

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ID=6938141

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