DE46793C - Maschine zum Pressen des Oberleders für Schuhwerk - Google Patents
Maschine zum Pressen des Oberleders für SchuhwerkInfo
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- DE46793C DE46793C DENDAT46793D DE46793DA DE46793C DE 46793 C DE46793 C DE 46793C DE NDAT46793 D DENDAT46793 D DE NDAT46793D DE 46793D A DE46793D A DE 46793DA DE 46793 C DE46793 C DE 46793C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/003—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks specially adapted for forming upper blanks or leggings by stretching
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
(COUNTCHESTER, V. St. A.).
In den Zeichnungen ist die Maschine zum Pressen des Oberleders dargestellt. Es ist:
Fig. ι ein Aufrifs der Maschine mit theilweise
entferntem Gestell,
. Fig. ι a ein Aufrifs (von der entgegengesetzten
Seite als Fig. 1 gesehen) auch mit theilweise entferntem Gestell;
Fig. 2 zeigt den Grundrifs und Fig. 3 die hintere Ansicht der Maschine;
Fig. 4 bis 10 sind Einzeldarstellungen, und
zwar ist Fig. 4 ein Grundrifs des Mechanismus, welcher den Formblock bewegt, und derjenigen
Theile, welche die Abstreiffmger bewegen;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer der geriffelten,
beweglichen Platten, welche an den gegenüberliegenden inneren Seiten der Form angebracht sind,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer dieser Platten, in welcher ihre vorstehenden Federn und Befestigungsschrauben
gezeigt sind,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Prefsplatten, welche auf das Oberleder niedergedrückt
werden, wenn dieses in der Lage befindlich, um durch Pressung in die Form gebracht zu
werden,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht eines Schuhoberleders im Zustande, in die Form geprefst
zu werden, wobei in punktirten Linien die Lage desselben zu der Form gezeigt ist,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines geformten Oberleders auf dem Stempel, nachdem
dasselbe die Form verlassen hat,
Fig. 10 eine schaubildlkhe Ansicht eines
geformten Oberleders, welches von dem Stempel entfernt ist.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, eine Maschine herzustellen, durch welche vornehmlich
Material, Arbeit und Zeit erspart wird beim Formen der Oberleder von nahtlosem Schuhwerk
durch Pressung, und welche auch vortheilhaft beim Formen der aus Theilen zusammengesetzten
Oberleder angewendet werden kann.
Die Maschine besteht im Wesentlichen aus einer Reihe von rotirenden Formen in Verbindung
mit einer Reihe von Stempeln, welche so angeordnet sind, um in Verbindung mit den Formen das Oberleder in gebrauchsfähigem
Zustande herzustellen, indem die genannten Formen in Umdrehung versetzt werden, um nach einander mit den Stempeln in
Wirksamkeit zu treten.
Die Zahl der benutzten Formen und Stempel ist beliebig. Wenn es gewünscht werden sollte,
eine einzelne Form zu gebrauchen, in Verbindung mit einem oder mehreren Stempeln,
so kann die Form nach Belieben· feststehend oder drehbar sein, die Stempel sollen jedoch,
in welcher Zahl sie auch angeordnet sein mögen, sich drehen.
Ein Formblock A, etwa aus Gufseisen, ist mit vier gleichen, senkrechten- Flügeln versehen, welche in gleichen Entfernungen von
. einem gemeinschaftlichen Mittelpunkt ausgehen und die Formen α enthalten, die hergestellt
sind durch senkrechte Ausschnitte aus diesen Flügeln. :
Der Formblock ist auf der durch seinen Mittelpunkt gehenden senkrechten Achse C befestigt.
Die Formen sind durch Ausschneiden je eines einfachen, senkrechten, der Achse C
parallelen Kanals in jedem der Flügel gebildet. Die Wände aller Formen werden daher in
jeder Weise symmetrisch sein. Die Weite der Kanäle oder Formen ist gleichmäfsig und ihre
Tiefe an ihrer Oeffhung etwas gröfser als die Länge der Schuhoberleder, welche in die Form
geprefst werden sollen. Das Profil der Flügel besteht aus zwei Curvenlinien. Die obere
Curve ist derartig, dafs die Form so nahe als möglich an dem Hauptrad M mit seiner Trommel
B liegt, an welch letzterer die Stempel b angebracht sind, und die untere Curve stimmt
mit dem Profil des Bodens eines in die Form geprefsten Stiefeloberleders von der Zehe bis
zur Ferse überein, so dafs alle Punkte dieser Bodenlinie des Stiefelobertheiles, welche zuletzt
aus der Form hervorgeht, diese gleichzeitig verlassen. Das Wesentliche der Form besteht darin, dafs ihr Kanal nicht nur an
beiden Enden, sondern auch an der Seite nächst dem Stempel offen ist.
Die inneren Flächen der beiden gegenüberliegenden senkrechten Wände der Formen
können entweder eben oder gewellt sein. In der Zeichnung sind sie gewellt dargestellt. Die
Wände der Formen bestehen in jedem Falle aus beweglichen Platten p, welche in ihrer
Lage durch Schrauben η gehalten werden.
Zwischen diesen beweglichen Platten und den Wänden der Form sind Federn s angebracht,
welche dem Leder beim Pressen durch die Form den Durchgang erleichtern und dadurch
dasselbe gegen Zerreifsen schützen.
Aus den Wänden der Form ist eine Formplatte T gebildet, oder an dieselbe an ihrer
Oeffhung befestigt, auf welche das Schuhoberleder, welches in die Form geprefst werden
soll, gelegt wird. Die Oeffnung der Form reicht durch die Mitte dieser Formplatte. Das
Profil eines Seitenaufrisses einer Formplatte zeigt eine geradlinige, geneigte Fläche t und
eine ansteigende, krummlinige Fläche i1.
Diese Flächen sind im rechten Winkel zu den Wänden der Form angeordnet. Das Profil
der Oeffnung der letzteren stimmt daher mit dem Profil. der Formplatte überein. Der Theil
der Oeffnung der Form, welcher in der geradlinigen Fläche der Formplatte liegt, wirkt mit
Hülfe des Stempels, um die Ferse des in die Form geprefsten Schuhobertheiles zu bilden,
und der Theil, welcher in der krummlinigen Fläche der Formplatte liegt, wirkt mit Hülfe
des. Stempels, um den Theil des Schuhoberleders vom Spann bis zur Zehe zu bilden.
' Die Wände der Formen werden während des Pressens vor dem Zerspringen durch Arme
oder Rippen w bewahrt. Der Formblock ist mit einer Scheibe D verschraubt, welche auf
der Achse C befestigt ist, die sich in einem Fufslager auf der Grundplatte E dreht. Letztere
ist von beliebiger Länge, Breite und Dicke und trägt den Rahmen oder das Gestell F, die
Böcke F1 für das Hauptrad W und die Böcke a", Fig. ia, für den Winkelhebel k.
• Das obere Ende der Achse C ist in dem am' Obertheil des Rahmens F befindlichen Halslager
h geführt.
Die Achse C mit dem Fdrmblock A wird mittelst vier Zapfen p1 gedreht — die auf der
an der Achse befestigten Scheibe d angeordnet sind — und eines einfachen Zahnes Z, der auf
einem hin- und hergehenden Kreuzkopf .r be-. festigt ist (Fig. ι und Ί a).
Letzterer wird auf der Gleitfläche y durch die Zugstange r vor- und rückwärts bewegt,
deren hinteres Ende an der Kurbel % befestigt ist, die mit dem die Form bewegenden Zahnrad
Z, Fig. 4, verbunden ist, welches wieder durch das Zahnrad W angetrieben wird, das
auf der die Riemscheibe L tragenden Achse sitzt. Diese Riemscheibe wird von einem Vorgelege
angetrieben.
Die Zapfen pl sitzen jeder am Ende einer
Feder s1 und treten durch Oeffnungen, welche sich in gleichen Entfernungen am Umfange der
Scheibe d befinden, durch dieselbe hindurch bis zum Kreuzkopf x. Die Federn sind mit
ihren anderen Enden auf der Scheibe d befestigt. Der Zapfen Z sitzt oben auf dem
Kreuzkopf und ist ungefähr halb so breit als dieser.
Wenn der Kreuzkopf rückwärts bewegt wird, steigt einer der Zapfen p1 auf der ansteigenden
Fläche des Zapfens Z hinan und fällt hinter demselben vor dem gleichfalls am Kreuzkopf
sitzenden Anschlag Z1 nieder.
Bei der Vorwärtsbewegung des Kreuzkopfes wird der Zapfen p1 dann mitgenommen und
hierdurch die Achse C mit dem Formblock A gedreht. . Nachdem eine Vierteldrehung beschrieben ist, gleitet der Zapfen zwischen dem
Zahn Z und Z1 hinaus und verhütet so, dafs sich der Formblock zu weit dreht. In diesem
Augenblick bewegt sich die aufserhalb des Bereiches des Stempels an der Prefsplatte P
sitzende Stange b1 nieder in die Form α und
hält den Formblock an, während der Stempel in die Form eintritt. Der Kreuzkopf bewegt
sich gleichzeitig rückwärts, um den folgenden Zapfen rechtzeitig aufzunehmen, und so wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang.
Ein bei dieser Art von Maschinen angewendeter Formblock mit einer Reihe von Formen
ermöglicht, dafs ein Arbeiter die Maschine von der Vorderseite, ohne von den bewegtenTheilen
gefährdet zu sein, bedienen kann.
Nachdem nun die Formen und ihre zuge^.,
hörigen Theile beschrieben sind, ,sollen die
Stempel b und ihre Theile erläutert werden. Das Profil eines Stempels stimmt mit dem Profil
der Oeffnung der Form überein und ebenfalls mit dem Profil der Randlinie des in die Form
gebrachten Schuhobertheiles. Die Breite des Stempels ist gröfser als die Höhe des geformten
Schuhobertheiles und seine Länge etwas gröfser als die ganze Länge des Obertheiles. Seine
Dicke ist so viel geringer als die Weite der Form, um das Leder durch dieselbe hindurchpressen
zu können.
In den Figuren sind vier den .Formen entsprechende Stempel dargestellt. Dieselben sind
an der Trommel B der Hauptwelle in gleichen Entfernungen um dieselbe herum angebracht,
und ihre wagerechte Achse liegt rechtwinklig zur Achse des Formblockes A. Wenn
daher ein Stempel durch seine zugehörige Form geht, schneidet er die senkrechte Ebene, welche
die vier Stempel halbirt, auch jede der beiden gegenüberliegenden Formen und die dazwischen
befindliche Achse in zwei gleiche Theile. Die Zwischenräume zwischen den beiden senkrechten
Flächen der Stempel und den gegenüber befindlichen Flächen der Form sind daher gleich. Der Weg des Stempels beim Passiren
durch die Form ist durch die punktirte Linie d\ Fig. ia, bezeichnet und bildet einen mit dem
Hauptrade und der Trommel concentrischen Kreisbogen, so dafs, während das Oberleder
durch den Stempel beim Beschreiben dieses Kreisbogens durch die Form hindurchgezogen
wird, sich dieses ohne Falten rund um den Stempel anlegt und daher der. fertig geformte
Schuhobertheil keiner weiteren Bearbeitung zum Entfernen der Falten bedarf.
Das Hauptrad, welches zwischen den Böcken F1 gelagert ist, ist gezahnt und wird durch das
Zahnrad W angetrieben, welches, wie schon erwähnt, das die Form drehende Zahnrad Z
treibt. Indem so die Stempel und die Formen durch dasselbe Zahnrad angetrieben werden
und dementsprechend die Verbindungstheile angeordnet sind, drehen sie sich gleichzeitig um
ihre betreffenden Achsen in gleichen Zeitabschnitten.
Die Achse des Rades W dreht sich in Lagern, welche auf dem Gestell F und dem
Bock f1 befestigt sind.
Die Prefsplatten P, Fig. 7, welche mit den Stempeln und Formen zusammen arbeiten,
sind aus zwei gleichen parallelen Platten von genügender Stärke, um stabil zu bleiben, hergestellt.
Dieselben sind durch einen freien Raum von einander getrennt, welcher wenigstens
so breit ist wie die Oeffnung der Form, und sind so angeordnet, dafs der Stempel zwischen
ihnen hindurch die Form passiren kann. Ihr Profil stimmt mit demjenigen der Formplatte
und der Oeffnung der Form überein, Die Prefsplatten sind so geformt, dafs sie, wenn
das Oberleder auf der Formplatte ausgebreitet ist, auf dasselbe mit genügender Kraft niedergedrückt
werden können, um das Leder straff zu halten, während der Stempel dasselbe in die -Form drückt.
Die Prefsplatten befinden sich an den Enden der Arme einer Gabel F", welche durch einen
Arm α1 (Fig. ia und 7) geführt wird, der in
dem am Vordertheil des Rahmens F befindlichen Lager b" gleitet, und ferner durch den
Arm H, der durch ein im Obertheil des Rahmens befindliches Halslager hindurchgeht.
Die Gabel wird durch den Hebel L1 gehoben und gesenkt, der im Scharnier H1 am
hinteren oberen Theil des Rahmens F drehbar gelagert ist. Das hintere Ende dieses Hebels
ist mit einem Nuthenrade u, Fig. 3, versehen, welches auf der Kante einer unrunden
Scheibe Q läuft, welche so viele Vorspränge besitzt, als Stempel vorhanden sind und an
dem Hauptrad M befestigt ist, mit dem es sich dreht.
Das Vorderende des Hebels L1 geht durch einen Schlitz ο in dem Griff der Prefsplattengabel.
Die Lage des Schlitzes und des Drehpunktes zu einander erfordern eine Kröpfung des Hebels, wie in den Fig. 2 und 3 und
durch die Schattenlinien in Fig. 1 und ia angedeutet
ist. ,
Eine kleine, an der Unterseite des Hebels im Schlitz 0 befindliche Feder s1 gestattet den
Prefsplatten eine geringe Aufwärtsbewegung, wodurch ein gleichmäfsiger Druck auf das
Leder ausgeübt wird, wenn dieses in der Dicke variirt. Eine zweite oberhalb des Rahmens
um den Arm H der Gabel angeordnete Spiralfeder c hebt die Prefsplatten, wenn der Hebel
L1 aufser Wirkung tritt.
Die unrunde Scheibe Q ist derart geformt und an dem Hauptrad befestigt, dafs, sobald
das Oberleder auf die Formplatte gelegt und in die Lage gebracht ist, den Stempel aufzunehmen,
die Prefsplatten plötzlich auf dasselbe niedergedrückt werden, worauf unmittelbar der
Stempel folgt.
Die Maschine wird von dem Arbeiter mit dem Fufs oder der Hand durch Bewegen des
Hebels K nach rechts in Bewegung gesetzt, indem die Riemscheibe L mittelst einer Kupplung
eingerückt wird; durch die entgegengesetzte Bewegung dieses Hebels wird die Maschine
aufser Betrieb gesetzt. :
Wenn dieselbe in Bewegung gesetzt ist, wird das in die Form zu pressende Oberleder
symmetrisch über die Oeffnung der Form auf die Formplatte gelegt, wobei die Fersenseite
nach der Achse C gerichtet ist.
Dasselbe wird dann mit dem Formblock herumgeführt in die Stellung, um den Stempel
zu empfangen, worauf sofort die Prefsplatten
heruntergehen, einmal den Formblock mit ihrer Stange b1 zu arretiren und dann das
Leder straff zu halten für den Stempel, welcher den Prefsplatten folgt und das Leder in
und durch die Form preist und so den Schuhobertheil formt.
Nachdem dann letzterer von dem Stempel entfernt und der Theil desselben oberhalb der
punktirten Linie i, Fig. io, abgeschnitten ist, ist der Schuhobertheil fertig, um auf den Leisten
gebracht zu werden.
Nachdem der Obertheil die Form verläfst, wird derselbe auf dem Stempel nach einem
bestimmten Punkte an der Hinterseite der Maschine getragen und von demselben durch die
Abstreiffinger d1 entfernt, welche auf der in dem Bock F1 gelagerten kurzen Welle m,
Fig. 4, sitzen. , Die Abstreiffinger werden durch die Kurbel ^ des die Form bewegenden Zahnrades
Z zurückgezogen, welche gegen den Winkelhebel k wirkt, der am Bock α" gelagert
und durch die Stange e mit dem einarmigen Hebel m1 der Achse m verbunden ist.
Wenn die Finger zurückgezogen werden, passiren sie zwischen dem Leder und dem
Stempel, einer an jeder Seite desselben, und entfernen den Schuhobertheil, indem sie denselben
nach einem Behälter bewegen.' Nachdem dieses geschehen, werden die Finger sofort
wieder durch die um die Achse m angeordnete Spiralfeder nach vorwärts gezogen.
Die Formen und die Abstreiffinger werden durch das Zahnrad Z und die Stempel und
Prefsplatten durch das Hauptrad M bewegt, welch letzteres, sowie das die Form drehende
Zahnrad durch das Zahnrad W und die Riemscheibe L angetrieben werden.
Die Anordnung der vorher beschriebenen Stempel und Formen kann auch umgekehrt
sein, so dafs die Stempel auf dem Block A und die Formen auf der Trommel B angebracht
sind. Fersen- und Zehentheil des Stempels können auch in ihrer Stellung vertauscht
werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Maschine zum Pressen des Oberleders ' für Schuhwerk, ,bestehend im wesentlichen aus dem mit einer oder mehreren Formen α versehenen rotirenden Formblock A, auf dessen Oberfläche das entsprechend der Fig. 8 zugeschnittene Oberleder gelegt und durch die gleichzeitig zur Arretirung des Formblockes dienenden senkrecht geführten Prefsplatten P straff gehalten wird, worauf ein an der rotirenden Trommel B angebrachter Stempel b in den freien Raum zwischen den Prefsplatten eintritt und das Leder bei seiner Rotation auf einem Kreisbogen d1 durch die Form hindurchführt, um dasselbe in die Form entsprechend der Fig. io zu bringen.
- 2. Bei den in Anspruch.i. erwähnten Formen α die Anordnung der Platten ρ und Federn s zum Zweck der elastischen Führung bei ungleich starkem Leder.
- 3. In Combination mit den in Anspruch i. erwähnten Stempeln b die Anordnung der Abstreiffinger d" zum Entfernen des geformten Oberleders von dem Stempel.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE46793C true DE46793C (de) |
Family
ID=321873
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE46793C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6838123B2 (en) | 1998-01-16 | 2005-01-04 | Neopreg Ag | Method of coating fiber strands with a plastic coating composition from individual coating constituents |
US6878203B2 (en) | 2001-02-12 | 2005-04-12 | Axis Usa, Inc. | Resin application system for dynamo-electric machine components |
-
0
- DE DENDAT46793D patent/DE46793C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6838123B2 (en) | 1998-01-16 | 2005-01-04 | Neopreg Ag | Method of coating fiber strands with a plastic coating composition from individual coating constituents |
US6878203B2 (en) | 2001-02-12 | 2005-04-12 | Axis Usa, Inc. | Resin application system for dynamo-electric machine components |
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