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DE465799C - Schleifvorrichtung mit im Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter umlaufender Werkzeugspindel - Google Patents

Schleifvorrichtung mit im Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter umlaufender Werkzeugspindel

Info

Publication number
DE465799C
DE465799C DEA46403D DEA0046403D DE465799C DE 465799 C DE465799 C DE 465799C DE A46403 D DEA46403 D DE A46403D DE A0046403 D DEA0046403 D DE A0046403D DE 465799 C DE465799 C DE 465799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
grinding device
spindle
slide
tool spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA46403D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE465799C publication Critical patent/DE465799C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung7mit im Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter umlaufender Werkzeugspindel Vorliegende Erfindung he trii tt eine Schleifvorrichtung mit längsbeweglic her 'Werkzeugspindel, bei welcher diese Spindel an den Enden eines Holilzvlinders gelagert ist, in dessen Innern sie: vermittels eines Kolbens den in ihren Richtungen wechselnden Wirkungen eines im Apparat selbst zirkulierenden und unter Druck gesetzten flüssigen Treibmittels ausgesetzt wird.
  • Die Neuheit des Apparates besteht darin, daß zur hydraulischen Längsbewegung dieser schwingenden Spindel ein Flüssigkeitsscheber, als zylindrischer Rundschieber ausgebildet auf der Schwingungsachse des Schwingkörpers angeordnet ist und dadurch in seine verschiedenen Steuerstellungen gebracht wird, daß er von einem stetig umlaufender. Anschlagsorgan wechselsinnig gedreht und axial verschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus-Führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, der hier dazu bestimmt ist, auf dem Schlitten einer :@brichtmaschine festgemacht zu werden, um das Innere von Bohrungen zu bearbeiten.
  • Abb. r ist ein Schnitt nach Linie A-B-C rler Abb.=, welche ein Schnitt nach LinieD-E der Abb. r ist.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III der Abb.2. Der dargestellte Apparat dient zum Schleifei voll Bohrungen. Er besitzt zu diesem Zweck eine Spindel r. welche in den Deckeln einr-s als Schn-iiighörper ausgebildeten Zylinders gelagert ist. Sie ist drehbar in Kolben 3 vermittels eines Bundes .l und einer Hülse 5 festgehalten.
  • Der Schwingkörper 2 weist an seinen Enden parallele, seitliche Arme auf mit Augen 6, mittels welcher er in Büchsen ; auf einer Achse 8 schwingbar angeordnet ist. Die Einstellungen des Schwingkörpers in bezug auf das Gestell g, dessen Grundfläche to dazu dient. den Apparat unter Mitwirkung der Schraube r r und der Mutter ro in den bei Schlitten von Abrichtmaschinen üblichen Rinnen festzuhalten, werden mittels z"veier Schrauben 13 und 14 bewirkt. Beide Schrauben sind in eine Verlängerung 6o des einen Zylinderarmes eingelassen. Die erste wirkt als Druckschraube und stützt sich gegen eine Nase 15 des Gestells, während die zweite als Zugschraube wirkt und in einem am Gestell aiige-ossenen Arm 16 verschraubt ist. Die strichpunktiert dargestellte Lage ist nie erforderlich. Sie soll lediglich die Schwenkbarken des Zylinders vor Augen führen.
  • Die Büchsen ; greifen zum Teil in seitliche Bohrungen des Gestells und dienen der Schwingungsachse 8 als Führung. letztere ist axial verschiebbar und trägt an ihren Enden zwei Anschlaghebel 17 und 18, welche in Schlitzführungen 171, 181 der Zylinderdeckel bis zur Spindel i in den Bereich der einstellbaren Bunde i9, 2o reichen. Diese Anschlaghebel sind in den leicht vorstehenden Zylinderdeckel geführt und machen also die Schwingungen des Zylinders tun die Achse S mit. Die einstellbaren Bunde sind auf der Spindel i verstellbar und dienen dazu, ihren axialen Hub zu bestimmen.
  • Die Achse 8 trägt zwei ungleich lange Hebel 2 oo und z i, welche durch die aYialverschiebungen der Achse 8 abwechselnd in den Bereich der beiden Enden ,eines in einer :Jnsiimig gedrehten Scheibe 23 einbelassenen Stiftes 22 gebracht werden. In Abb. 3 sind die vier verschiedenen Lagen dieses Stiftes in bezug auf die Hebel Zoo und 21 teils strichpunktiert, teils in vollen Strichen dargestellt. Diese Scheibe ist mit einer im Gestell 9 gelagerten Welle 24 fest verbunden und wird mit der Welle beständig von dem auf dieser selben Welle sitzenden Zahnrad 25 einer Zahnradpumpe 26 im Sinne Jdes Uhrzeigers (Abb.3) gedreht.
  • Auf der Achse 8 sitzt lose ein Flüssigkeitsrundschieber 5o, der nur bei der Verdrehung, nicht aber bei der Verschiebung der Achse mitgenommen wird und dessen abgewickelte Fläche in Abb. 4: gezeigt ist. Dieser Rundschieber setzt einen voll der Druckseite der Zahnradpumpe abzweigenden Kanal 27 mit den im Gestell ausgesparten Kanälen 28, 29 in Verbindung, mit welchen ' Kanälen im Zylinder 2 vorgesehene Kanäle 3 o, 3 t in Verbindung stehen. Ein Stift 4.o greift in eine Aussparung .l1 dieses Schiebers, um dessen Endstellungen festzulegen und zugleich eine Verschiebung zu verhindern. In den Rinnen des Schiebers (Abb.4) sind die Bezugszeichen der jeweiligen einmündenden Kanäle angebrneben. Die Entleerung geschieht immer seitlich in den Hohlraum des Gestells, von wo aus auch die Pumpe 26 durch das Loch 6 1 gespeist wird. Kanal 27 wird durch einvon außen mittels eines Handgriffs 33 einstellbares Nadelventil 32 beherrscht und ist im Druckraum der Pumpe ein Entleerungsventil vorgesehen, durch welches ein allfälliger t`berschuß an beförderter Flüssigkeit Abzug findet.
  • Der dargestellte Apparat arbeitet wie folgt: Die Spindel i wird mit einer nicht gezeigten Kraftquelle. welche aus einer Seilscheibv, einer biegsamen Welle, bestellen kann. in Wirkungsverbindung gesetzt und dadurch-C-dreht. In der Anfangsstellung lohnt der cbi- -strllbare Bund 20 an den Anschlaglicbel 18, und der Hebel 21 ist infolgedessen nach oben gerückt und kann in den Wirkungsbereich des kreisenden Stiftes 22 gelangen. Dann ist ' die Weglänge der Schleifscheibe, von einer Anfangsstellung b an gerechnet, durch die Entfernung zwischen Bund 19 und :1,nschlaghebel 17 bestimmt. Nachdem man den Saugarm der Pumpe mit einem im Gestell vorgesehenen Ölbehälter in Verbindung gesetzt hat, wird.die Pumpe angelassen. Die Druckflüssigkeit gelangt vom Druckraum durch den Kanal 27 in den Rundschieber 5o und von da durch die Kanäle 28, 30 hinter den Kolben 3. Dieser rückt mit dem Werkzeug, hier einer Schleifscheibe, vor, so ' daß er außer seiner Drehung eine Längsverschiebung ausführt.
  • Die Scheibe 23 wird vom Pumpenrad 25 fortwährend einsinnig gedreht; tritt nun der Bund i9 auf den Anselüagarm 17 -auf, so wird die Achse 8 mit den Hebeln Zoo, 2 i axial verschoben. Hebel 2oo kommt in den Bereich des kreisrunden Stiftes 22, wird gcschwrnkt und nimmt dabei den Rundschieber 50 so weit mit, daß die Kanäle 28, 3o kein Drucköl mehr erhalten, letzteres dagegen in die Kanäle 29 und 31 geleitet wird und den Kolben zutn Rückzug zwingt. Dieser Kolben nimmt die Spindel i mit, und wenn er darauf samt Schleifrad wieder in seiner Ausgangsstellung angelangt ist, so bewirkt er eine Verschiebung der Welle 8 in einer der vorigen entgegengesetzten Richtung. Der kreisrunde Stift 22 arbeitet dann mit dem Mitnehmer = 1 und bewirkt ein Zurückschwenken des Flüssigkeitsrundschiebers, wodurch das Drucköl aus dem Kanal 27 in die Kanäle 28 und 3o geleitet und der Kolben wieder zum Vorrücken gezwungen wird. Die Kanäle im Schieber sind auf bekannte Weise so angeordnet, daß, wenn die eine Seite des Kolbens unter Druck ist. die Druckflüssigkeit auf der anderen Kolbenselte einen Ausweg findet.
  • -Auch die Pumpe könnte durch irgendeine Druckleitung ersetzt sein. ZV elle 2i wird dann von der Spindel i aus angetrieben, und es braucht dann eine Rückleitung für das Drucköl.
  • Im bestimmten Falle könnte dieser Apparat mit einem Differentialkolben ausgerüstet sein, um schnellere Rückkehrbewegungen zu erwirken. Es wäre auch möglich. das gleiche Resultat dadurch zu erhalten, daß die Zutrittskanäle für den Rücklauf größeren Durchmessec als für den Vorlauf erhalten.

Claims (3)

1, ATENTANSPRÜCIIE; i. Schleifvorrichtung mit iiii Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter unilaufender @Verlczeugspindel und lief- und Abstellung des @\"erkzcuges durch Schwin-,reil des Lagerkörpers dieser Spindel um eine ihr parallele Achse, dadurch gekennzeichnet, daß zu hydraulischen l#äligsbc%vegungen dieser schwingenden Spindel (1) der Flüssigkeitsschieber (5o), als zylindrischer Rundschieber ausgebildet, auf der Schwingungsachse (8) des Schwingkörpers (2) angeordnet ist und dadurch in seine verschiedenen Steuerstellungen gebracht wird, daß er von` einem stetig umlaufenden Anschlagsorgan (22, 23) wechselsinnig gedreht und axial verschoben wird.
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da`@ der Flüssigkeitsrundschieber (ro) dadurch seine die Flüssigkeitszufuhr regelnde Wechseldrehung erhält, daß zwei auf der Achse (8@) befestigte ungleich lange Hebel l21, 200) durch die axiale, von der Schleifspindel (i) veranlaßte Verschiebung der Achse (8) abwechselnd mit den beiderseitig vorstehenden Enden eines kreisenden Stiftes (22) an einer (von der Kapselpumpe) einsinnig gedrehten Scheibe '-2,1) in Eingriff gebracht werden.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Verstellung der Schwingachse (8) an ihren Enden in Schlitzführungen (17, 18) der Zylinderdeckel eingreifende Anschlaghebel (17, 18) befestigt sind, an die nach Bedarf einstellbare Bunde (19, 2o) auf der Werkzeugspindel in den Hubenden anstoßen.
DEA46403D 1925-10-21 1925-11-17 Schleifvorrichtung mit im Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter umlaufender Werkzeugspindel Expired DE465799C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH465799X 1925-10-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE465799C true DE465799C (de) 1928-09-25

Family

ID=4515853

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA46403D Expired DE465799C (de) 1925-10-21 1925-11-17 Schleifvorrichtung mit im Arbeitsvorschub axial hin und her bewegter umlaufender Werkzeugspindel

Country Status (1)

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DE (1) DE465799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297510B (de) * 1963-05-27 1969-06-12 Landis Gendron S A Vorrichtung zum periodischen axialen Hin- und Herbewegen einer Werkzeugmaschinenspindel, insbesondere einer Schleifspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297510B (de) * 1963-05-27 1969-06-12 Landis Gendron S A Vorrichtung zum periodischen axialen Hin- und Herbewegen einer Werkzeugmaschinenspindel, insbesondere einer Schleifspindel

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