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DE465523C - Gardinenring mit sicherheitsnadelaehnlichem Haken - Google Patents

Gardinenring mit sicherheitsnadelaehnlichem Haken

Info

Publication number
DE465523C
DE465523C DEK103081D DEK0103081D DE465523C DE 465523 C DE465523 C DE 465523C DE K103081 D DEK103081 D DE K103081D DE K0103081 D DEK0103081 D DE K0103081D DE 465523 C DE465523 C DE 465523C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
hook
curtain
safety pin
curtain ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK103081D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kindstrand & Jonson
Original Assignee
Kindstrand & Jonson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kindstrand & Jonson filed Critical Kindstrand & Jonson
Priority to DEK103081D priority Critical patent/DE465523C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE465523C publication Critical patent/DE465523C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/04Fastening curtains on curtain rods or rails by hooks, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenring mit sicherheitsnadelähnlichem Haken Gardinen und Vorhänge wurden früher gewöhnlich durch an den Gardinen Fest angenähte Ringe aus Holz oder Metall auf Stangen oder straff gespannten Schnüren verschiebbar aufgehängt. An Stelle dieser umständlichen Art werden jetzt vorwiegend an den Ringen unter Federwirkung stehende Klammern mit Klemmbacken ioder sicherheitsnadelähnliche Haken angebracht, welche die Gardinen leicht lösbar fassen.
  • Es sind auch schon Tragteile bekannt geworden, bei denen die Enden eines aus federndem Draht gebogenen Gardinenringes zu einem sicherheitsnadelähnlichen Aufhängehaken gestaltet sind. Bei allen diesen bekannten Einrichtungen besteht aber der Nachteil, daß der -eigentliche Ring unlösbar geschlossen ist und deshalb nur durch seitliches Abstreifen von der jedesmal aus den Haltern zu schiebenden Gardinenstange entfernt werden kann.
  • Diesen übelstand soll der Erfindungsgegenstand- beseitigen. Er ist ein lösbarer Gardinentraghaken, der in bekannter Weise aus einem einzigen federnden Draht besteht, denkbar einfach und billig herzustellen sowie leicht zu handhaben ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß das .eine Ende des Ringteiles nach einer Umbiegung einen zugespitzten Traghaken bildet, und daß das andere Ende des Ringteiles zwei Umbiegungen hat, deren innere in die Umbiegung des Hakenendes faßt und somit den Ring schließt, während in die äußere Umbiegung sich das Ende des Traghakens nach Art .einer Sicherheitsnadel einlegt. Der Ring kann somit erst geöffnet werden, nachdem die Nadel geöffnet ist; eine ungewollte Lösung des Ringes ist daher ausgeschlossen.
  • Der Gardinentraghaken kann erfindungsgemäß nach Öffnung des Hakens und Ringteiles über die Gardinenstange fortgezogen werden, ohne daß letztere aus ihrem Halter entfernt werden muß. In dieser Gestaltung Liegt der wesentliche Fortschritt des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art begründet.
  • Erfindungsgemäß soll der Ring und der Haken entweder in der gleichen Ebene oder in zwei senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegen, je nachdem ob der Erfindungsgegenstand unmittelbar auf der Gardinenstange oder in Verbindung mit einem Gardinenring verwandt werden soll.
  • Auf der Zeichnung sind diese beiden Anordnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. r ein Schaubild des Erfindungsgegenstandes in unmittelbarer Verwendung auf der Gardinenstange, in geschlossenem Zustand, Abb. z dasselbe, in geöffnetem Zustand, Abb. 3 ein Schaubild des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Gardinenring, in geschlossenem Zustand, Abb. 4 dasselbe, in geöffnetem Zustand, Abb.5 den Erfindungsgegenstand nach Abb.3 von oben gesehen, Abb. 6 das gleiche nach Abb. 4, Abb. 7 ein Schaubild einer mit dem Erfindungsgegenstand auf Beinger Stange aufgehängten Gardine.
  • Nach den beispielsweisen Ausführungsformen der Erfindung ist ein etwas federnder Metalldraht derart gebogen, daß einerseits ein Ring i und andererseits ein daran anschließender offener Haken 2 gebildet wird. Das Ende 3 des Hakens 2 ist nadelähnlich zugespitzt, um durch-dIe Gardine io gestochen werden zu können. Das freie Ende des Ringes i ist zu einem S-förmigen Haken 4 solcher Form und Größe gebogen, daß seine innere Umbiegung 5 um den Metalldraht an dem Knöe 6 des Überganges des Ringes i in den Haken 2 gelegt und die Hakenspitze 3 in die äußere Umbiegung 7 des S-Hakens 4 wie die Spitze .einer Sicherheitsnadel eingeführt werden kann.
  • Abb. i und 2 zeigen -erogen Traghaken, dessen Ring i derart ,ausgeführt ist, daß er unmittelbar um eine Gardinenstange (oder eine Schnur) 8 gelegt werden kann, weshalb in diesem Falle der Ring i und der Haken 2 in derselben Ebene liegen.
  • Die Abb. 3 bis 7 zeigen einen Traghaken, dessen Ring i nicht unmittelbar die Gardinenstange 8 umschließen soll, sondern an einem Ringe 9 anzubringen ist, mit dem die Gardine wie üblich an der Gardinenstange hängt. In diesem Falle ist der Traghaken. so ausgeführt, daß die Ebene des Ringes i annähernd senkrecht zur Ebene des Hakens 2 liegt. Die verschiedene Lage der Ring- und Hakenebene ist dadurch. bedingt, daß der Haken 2, um durch die Gardine i o, (Abb. 7;) idurchgestochen werden zu können, meiner gegen die Gardinenfläche senkrechten Ebene liegen muß, die ihrerseits senkrecht zu den Ebenen der an der Stange 8 verschiebbaren Ringe 9 liegt.
  • Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist folgende:.
  • Der Haken 2 wird dadurch geöffnet, @daß seine Spitze 3 aus der ,äußeren Umbiegung 7 des S-förmigen Hakens 4 nach Art :einer Sicherheitsnadel durch Zusammendrücken herausgehoben wird. Der Haken 4 wird dabei frei. und kaum durch Zusammendrücken des federnden Ringes i aus dem Knie 6 gehoben werden, so daß, auch der Ring i geöffnet wird (Abb. 2, 4 und 6). Der Ring i wird nunmehr unmittelbar über die Gardinenstange 8 bzw. den Ring 9 geschoben und dadurch geschlossen, daß, die innere Umbiegung 5 des Hakens 4 um das Knie 6 gelegt wird, worauf "die Hakenspitze 3 durch die Gardine gestochen und in dieäußere Umbiegung 7 des Hakens 4. eingeführt wird. In dieser Lage ist die Hakenspitze 3 durch die Federspannung in der .äußeren Umbiegung 7 festgehalten und verhindert dabei die innere Umbiegung 5, sich von dem Knie 6 zu lösen, wodurch sowohl der Ring i wie :auch der Haken 2 verriegelt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand kann auch aus einem federnden Metallstreifen statt aus seinem Metalldraht hergestellt werden. Die Verschlußvorrichtung kann auch ein von dem Draht oder Metallstreifen jgetrennter Teil sein, sofern die wesentliche Eigenschaft der Erfindung, und zwar das Verschließen des Ringes i und des Hakens 2 mWels derselben Schließeinrichtung gewahrt ist. Das Benutzungsgebiet der Erfindung soll nicht auf das Aufhängen von Gardinen begrenzt sein; der Erfindungsgieggenstand kann vielmehr zu anderen ä hnlichen Zwecken verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem federnden Draht gebogener Gardinenring mit sicherheitsnadelähnlichem Haken zur Aufnahme der Gardhne, dadurch gekennzeichnet, daß der epgentliche Ringteil (i) .mit einer Umbiegung (5) versehen ist, in :die sich der Schaft (2) der Nadel derart einlegt, daß der Ring (i) geöffnet werden kann, je- doch erst, nachdem die Nadel selbst geöffnet worden ist.
  2. 2. Gardinenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (i) und der Haken (2-4) in einer Ebene liegen.
  3. 3. Gardinenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring '(i) und der Haken (2-4) in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen.
DEK103081D 1927-02-26 1927-02-26 Gardinenring mit sicherheitsnadelaehnlichem Haken Expired DE465523C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEK103081D DE465523C (de) 1927-02-26 1927-02-26 Gardinenring mit sicherheitsnadelaehnlichem Haken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE465523C true DE465523C (de) 1928-09-20

Family

ID=7240100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK103081D Expired DE465523C (de) 1927-02-26 1927-02-26 Gardinenring mit sicherheitsnadelaehnlichem Haken

Country Status (1)

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DE (1) DE465523C (de)

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