DE4436193A1 - Strahlregler - Google Patents
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- B05B1/3006—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strahlregler für einen
Wasserauslauf mit einer stromaufwärts vor einer oder
mehreren Wasseraustrittsdüsen angeordneten, teilweise
verschließbaren Lochplatte.
Eine Einrichtung dieser Gattung ist aus der deutschen
Patentschrift 20 33 904 bekannt. Hierbei ist eine
becherförmige Kappe als Strömungsregulierstück vorge
sehen, mit dem bei niedrigem Wasserdruck ein Teil der
Öffnungen in der Lochplatte verschlossen werden können.
Der Einsatz dieses Strömungsregulierstücks ist jedoch
aufwendig, und ermöglicht keine Anpassung an sich lau
fend ändernde Druckverhältnisse bzw. Druckschwankungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Ober
begriff des Anspruchs 1 angegebene Einrichtung zu ver
bessern und insbesondere so auszugestalten, das sie auf
den anstehenden Wasserdruck anspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Lochplatte separate Strömungskammern nachgeschaltet
sind, an deren stromabwärts gelegenen Endbereich je
weils eine oder mehrere Wasseraustrittsdüse(n) angeord
net ist (sind), wobei parallel zur ersten Strömungskam
mer mit einer Einströmöffnung die übrigen Strömungskam
mern in der Lochplatte besondere Einströmöffnungen
haben, die jeweils von einem in seiner Schließstellung
vorgespannten Ventil gesteuert sind, derart, daß vom
ausströmenden Wasser das jeweilige Ventil von einem
bestimmten Staudruck des Wassers in seine Offenstellung
gedrückt wird, und die Ventile bei zunehmendem Stau
druck nacheinander geöffnet, bei abnehmendem Staudruck
nacheinander geschlossen werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2-11 angegeben. Die mit der Erfindung er
zielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
durch die automatische Zuschaltung von Wasseraustritts
düsen ein gutes Strahlbild bei kleinen wie großen Was
serdurchflußmengen erreicht wird. Darüber hinaus erhält
der Benutzer durch die Anzahl der zugeschalteten Was
seraustrittsdüsen bzw. der austretenden Wasserstrahlen
einen Hinweis auf die Menge des austretenden Wassers,
wodurch u. a. auch ein Anreiz zum Wassersparen gegeben
wird.
Die erfindungsgemäße Lösung kann zweckmäßig sowohl dem
Wasserauslauf bei Wasserzapfhähnen oder Mischventilen
als auch bei Hand- und/oder Stationärbrausen eingesetzt
werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Auslaufmundstück für einen
Wasserhahn im Längsschnitt;
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Wasser
auslaufmundstück in der Schnitt
ebene 11;
Fig. 3 ein anderes Wasserauslaufmundstück
im Längsschnitt;
Fig. 4 das in Fig. 3 gezeigte Wasseraus
laufmundstück in der Schnittebene IV;
Fig. 5 die in Fig. 3 gezeigten Strömungs
kammern mit einer als Manschette aus
gebildeten Ventileinrichtung im Längs
schnitt;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Einheit in
Druntersicht;
Fig. 7 das in Fig. 3 gezeigte Wasseraus
laufmundstück explosionsartig ausein
ander gezogen in Perspektivdarstell
ung.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbei
spielen in der Zeichnung gleiche oder entsprechende
Elemente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Wasserauslauf
mundstück 1 für den Einsatz in Wasserhähnen gezeigt.
Das Wasserauslaufmundstück 1 enthält eine Lochplatte
10, an der Strömungskammern 20, 21 anschließen, wobei
stromabwärts im Endbereich der Strömungskammern 20, 21
jeweils zwei Wasseraustrittsdüsen 30 ausgebildet sind.
Die Lochplatte 10 mit den Strömungskammern 20, 21 ist
einstückig ausgebildet und in einem Gehäuse 13 angeord
net, welches wiederum mit einem Ringbund 132 in einer
Schraubhülse 4 axial gehaltert ist. Stromaufwärts vor
der Lochplatte 10 ist ein Siebelement 2 und ein Dicht
ring 3 angeordnet, so daß die Einheit mit dem am Außen
mantel der Schraubhülse 4 angeordneten Gewinde 41 dicht
in ein Auslaufrohr eines Wasserhahns eingeschraubt wer
den kann.
Im Boden des Gehäuses 13 sind Bohrungen 133 ausgebil
det, so daß eine Scheibe aus einem Elastomer 131, in
dem die Wasseraustrittsdüsen 30 in Form von Schlauch
stücken 31 angeformt sind, in den Gehäuseboden einleg
bar ist, wobei in der Stecklage die Schlauchstücke 31
durch die Bohrungen 133 hindurchgeführt werden und aus
dem Gehäuse 13 hervorstehen. Das Elastomer ist in sei
ner Härte so festgelegt, daß die vorstehenden Schlauch
stücke 31 von einem Benutzer mit der Hand durch ein
Überstreichen verformt werden können, so daß eventuelle
Verkrustungen aus Kalk etc. leicht entfernbar sind. An
statt einer separaten Scheibe aus Elastomer 131 kann
diese auch als Verbundmaterial unmittelbar an das Ge
häuse 13 angespritzt werden, so daß eine besonders ge
genüber Leckagen dichte Verbindung und gute Haftung
zwischen dem Gehäuse 13 und dem Elastomer 131 erzielt
wird. Die Lochplatte 10 mit den angeformten Strömungs
kammern 20, 21 wird beim Einschraubvorgang des Wasser
auslaufmundstücks 1 in den Wasserhahn mit den stromab
wärts gelegenen Stirnseiten gegen das Elastomere 131
gedrückt und abgedichtet, so daß der Wasseraustritt
lediglich durch die Wasseraustrittsdüsen 30 erfolgen
kann.
In der Lochplatte 10 ist eine erste zentrale Einström
öffnung 11 ausgebildet. Auf einem Lochkreis zentral um
die erste Einströmöffnung 11 sind vier symmetrisch
angeordnete weitere Einströmöffnungen 12 in der Loch
platte 10 angeordnet. Die Einströmöffnungen 12 sind
stromabwärts als kegelförmige Bohrungen 121 ausgebil
det, während die erste Einströmöffnung 11 etwa einen
quadratischen Querschnitt aufweist. Jede Bohrung 121
bildet mit einem Ventilteller 220 ein Ventil 22, mit
dem der Wassereinlaß in die Strömungskammern 21 gesteu
ert wird. Die vier Ventilteller 220 werden hierbei mit
unterschiedlich starken Schraubenfedern 221 gegen die
kegelförmige Bohrung 121 gedrückt, so daß sie stufen
weise nacheinander in Abhängigkeit von dem anstehenden
Staudruck des zuströmenden Wassers geöffnet werden.
Zur sicheren Führung und Halterung des Ventiltellers
220 ist an dem Ventilteller ein Zapfen 2201 angeformt,
über den die Schraubenfeder 221 übergestreift wird. Auf
der gegenüberliegenden Seite am Elastomer ist entspre
chend ein Dorn 210 angeformt, so daß in jeder Strö
mungskammer 21 die Schraubenfeder 221 sicher gehalten
und auch eine erforderliche koaxiale Führung des jewei
ligen Ventiltellers 220 gewährleistet ist.
Das vorstehend beschriebene Wasserauslaufmundstück 1
hat folgende Funktionsweise:
Das vom Wasserzapfhahn abgegebene Wasser gelangt durch das Siebelement 2, mit dem evtl. im Wasser mitgeführte Partikel ausgefiltert werden, zur Lochplatte 10 und von hier über die erste ventillose Einströmöffnung 11 in die erste Strömungskammer 20. Am stromabwärts gelegenen Endbereich der Strömungskammer 20 gelangt das zuström ende Wasser über die Wasseraustrittsdüse 30 als Frei strahl ins Freie. Wird nun die Wasserauslaufmenge aus dem Wasserhahn erhöht, so führt dies an der Lochplatte 10 zu einem erhöhten Staudruck, so daß bei einem be stimmten Staudruck ein Ventilteller 220 mit der schwächsten Schraubenfeder 220 in seine Öffnungspositi on vom Wasserdruck gebracht wird. Nunmehr kann neben der ersten Strömungskammer 20 auch Wasser in eine wei tere Strömungskammer 21 einströmen, wie es insbesondere in Fig. 1, rechte Bildhälfte, dargestellt ist. Bei diesem Wasserstaudruck werden somit über drei Wasser austrittsdüsen 30 Wasserstrahlen ins Freie abgegeben. Wird der Wasserstaudruck durch ein weiteres Öffnen des Wasserhahns weiter erhöht, so gelangt bei einem be stimmten Staudruck ein weiterer Ventilteller 220 in seine Offenstellung, so daß mit zunehmendem Wasserstau druck vor der Lochplatte 10 über entsprechend weitere Wasseraustrittsdüsen 30 Wasserstrahlen ins Freie treten bis bei einem vorgesehenen maximalen Wasserstaudruck alle neun Wasseraustrittsdüsen 30 Wasserstrahlen erzeu gen. Bei einer Reduzierung der zufließenden Wassermenge verringert sich der Staudruck, so daß die Ventile 22 zu nehmend wieder geschlossen und die austretenden Wasser strahlen entsprechend vermindert werden.
Das vom Wasserzapfhahn abgegebene Wasser gelangt durch das Siebelement 2, mit dem evtl. im Wasser mitgeführte Partikel ausgefiltert werden, zur Lochplatte 10 und von hier über die erste ventillose Einströmöffnung 11 in die erste Strömungskammer 20. Am stromabwärts gelegenen Endbereich der Strömungskammer 20 gelangt das zuström ende Wasser über die Wasseraustrittsdüse 30 als Frei strahl ins Freie. Wird nun die Wasserauslaufmenge aus dem Wasserhahn erhöht, so führt dies an der Lochplatte 10 zu einem erhöhten Staudruck, so daß bei einem be stimmten Staudruck ein Ventilteller 220 mit der schwächsten Schraubenfeder 220 in seine Öffnungspositi on vom Wasserdruck gebracht wird. Nunmehr kann neben der ersten Strömungskammer 20 auch Wasser in eine wei tere Strömungskammer 21 einströmen, wie es insbesondere in Fig. 1, rechte Bildhälfte, dargestellt ist. Bei diesem Wasserstaudruck werden somit über drei Wasser austrittsdüsen 30 Wasserstrahlen ins Freie abgegeben. Wird der Wasserstaudruck durch ein weiteres Öffnen des Wasserhahns weiter erhöht, so gelangt bei einem be stimmten Staudruck ein weiterer Ventilteller 220 in seine Offenstellung, so daß mit zunehmendem Wasserstau druck vor der Lochplatte 10 über entsprechend weitere Wasseraustrittsdüsen 30 Wasserstrahlen ins Freie treten bis bei einem vorgesehenen maximalen Wasserstaudruck alle neun Wasseraustrittsdüsen 30 Wasserstrahlen erzeu gen. Bei einer Reduzierung der zufließenden Wassermenge verringert sich der Staudruck, so daß die Ventile 22 zu nehmend wieder geschlossen und die austretenden Wasser strahlen entsprechend vermindert werden.
Das in den Fig. 3 bis 7 gezeigte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich zu dem vorstehend beschriebenen im
wesentlich lediglich durch die Ausbildung der Lochplat
te 10 und den Ventilen 22. Anstatt der Kegelventile ist
hierbei eine etwa kegelstumpfartig ausgebildete Man
schette 222 vorgesehen, an der Ventilklappen 2220 ange
formt sind. Die Manschette 222 ist aus einem gummielas
tischen Werkstoff hergestellt und auf einem zylin
drischen Ansatz 211 der als Ringsegmente ausgebildeten
Strömungskammern 21 angeordnet. Die Ventilklappen 2220
liegen hierbei in der Schließstellung an den Trennwän
den der Strömungskammern 20, 21 an und verschließen so
mit die Einströmöffnungen 12. Stromabwärts an der Un
terseite der Ventilklappen 2220 sind Blattfedern 2221
anvulkanisiert, wobei die Blattfedern unterschiedliche
Federkonstanten aufweisen, derart, daß bis zu einem
Mindeststaudruck alle vier Ventilklappen 2220 geschlos
sen sind. Bei einem höheren Staudruck öffnet zunächst
die erste Ventilklappe 2220, wie es in Fig. 3, linke
Bildhälfte, dargestellt ist. Bei weiterer Druckerhöhung
öffnen dann gestuft die weiteren drei Ventilklappen
2220, so daß dann bei maximalem Wasserdruck über alle
neun Wasseraustrittsdüsen 30 Wasserstrahlen abgegeben
werden. Zur Sicherung der Schließposition bis zu dem
vorgesehenen Staudruck ist am vorstehenden Bereich der
Ventilklappen 2220 eine Einrastrille 2222 ausgebildet,
mit der die Ventilklappe jeweils in der Schließstellung
an einer Stirnseite 201 der Begrenzungswand der ventil
losen Strömungskammer 20 anliegt.
Die Lochplatte mit den Strömungskammern 20, 21 ist ein
stückig und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt,
wobei die ventillose Strömungskammer 20 im Querschnitt
quadratisch ausgebildet ist und die mit Ventilklappen
2220 versehenen weiteren Strömungskammern 21 als Kreis
ringsegmente um die zentrale Strömungskammer 20 ange
ordnet sind, wie es insbesondere aus Fig. 4 der Zeich
nung zu entnehmen ist.
Claims (11)
1. Strahlregler für einen Wasserauslauf mit einer
stromaufwärts vor einer oder mehreren Wasseraus
trittsdüse(n) angeordneten, verschließbaren Loch
platte, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochplatte
(10) separate Strömungskammern (20, 21) nachgeschal
tet sind, an deren stromabwärts gelegenen
Endbereich jeweils eine oder mehrere Wasseraus
trittsdüse(n) (30) angeordnet ist (sind), wobei
parallel zur ersten Strömungskammer (20) mit einer
Eintrittsöffnung (11) die übrigen Strömungskammern
(21) in der Lochplatte (10) besondere Einströmöff
nungen (12) haben, die jeweils von einem in seiner
Schließstellung vorgespannten Ventil (22) gesteuert
sind, derart, daß vom anströmenden Wasser das je
weilige Ventil (22) von einem bestimmten Staudruck
des Wassers in seine Offenstellung gedrückt wird,
und die Ventile (22) bei zunehmendem Staudruck
nacheinander geöffnet, bei abnehmendem Staudruck
nacheinander geschlossen werden.
2. Strahlregler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß die Ventile (22) als Kegelventile ausge
bildet sind, wobei jeweils ein federvorgespannter
Ventilteller (220) gegen eine kegelförmige Bohrung
(121) in der Lochplatte (10) gedrückt ist.
3. Strahlregler nach Anspruch 2 dadurch gekennzeich
net, daß jeweils eine Schraubenfeder (221) vorge
sehen ist, die einerseits von einem stromabwärts
auf dem Boden der Strömungskammer (21) angeordneten
Dorn (210) und andererseits von einem am Ventilteller
(220) ausgebildeten Zapfen (22.01) aufgenommen
ist, derart, daß der Ventilteller (220) in seiner
Axialposition geführt und gegen die Bohrung (121)
in der Lochplatte (10) gedrückt wird.
4. Strahlregler nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich
net, daß als Ventil (22) eine elastische kegel- oder
pyramidenstumpfförmige Manschette (222) mit ange
formten Ventilklappen (2220) vorgesehen ist, die in
der Schließstellung an den Trennwänden der Ström
ungskammern (20, 21) anliegen, wobei die ventillose
Strömungskammer (20) im Zentrum angeordnet ist, und
im Querschnitt die Form eines Kreises oder Viel
ecks, vorzugsweise eines Quadrats aufweist.
5. Strahlregler nach Anspruch 4 dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilklappen (2220) mit Blattfedern
(2221) verstärkt sind, wobei die Blattfedern so di
mensioniert sind, daß jede der Ventilklappen (2220)
bei einem anderen Wasserdruck öffnet.
6. Strahlregler nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Manschette (222) aus gummiartigem
Werkstoff hergestellt ist, und die Blattfedern
(2221) in dem Werkstoff eingebettet oder anvulkani
siert oder angeklebt sind.
7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 4 bis 6 da
durch gekennzeichnet, daß am vorstehenden Bereich
der Ventilklappen (2220) eine Einrastrille (2222)
ausgebildet ist, in die in der Schließstellung die
Stirnseite (201) der Begrenzungswand der ventil
losen Strömungskammer (20) einfaßt.
8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7 da
durch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (10) mit
den Strahlkammern (20, 21) einstückig vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8 da
durch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (10) mit
den Strahlkammern (20, 21) in einem topfförmigen Ge
häuse (13) angeordnet ist, wobei der Boden des Ge
häuses (13) an der Innenseite mit einem Elastomer
(131) beschichtet, oder das Elastomer (131) als
Scheibe eingelegt ist, und die einzelnen Wasseraus
trittsdüsen (30) aus dem Elastomer (131) durch Öff
nungen im Boden jeweils als Schlauchstück (31) her
ausgeführt sind, so daß sie leicht vom Benutzer
durch ein Abstreichen mit der Hand von Verkrustun
gen, insbesondere Kalkkrusten, befreit werden kön
nen.
10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9 da
durch gekennzeichnet, daß er als Auslaufmundstück
(1) an einem Wasserzapfhahn Mischbatterie oder der
gleichen eingesetzt ist.
11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9 da
durch gekennzeichnet, daß er in einem Brausekopf
als Strahlbildner eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436193 DE4436193A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Strahlregler |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436193 DE4436193A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Strahlregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436193A1 true DE4436193A1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6530405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436193 Withdrawn DE4436193A1 (de) | 1994-10-11 | 1994-10-11 | Strahlregler |
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