DE4432259C1 - Glüh-/Zündanlaßschalter - Google Patents
Glüh-/ZündanlaßschalterInfo
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- DE4432259C1 DE4432259C1 DE19944432259 DE4432259A DE4432259C1 DE 4432259 C1 DE4432259 C1 DE 4432259C1 DE 19944432259 DE19944432259 DE 19944432259 DE 4432259 A DE4432259 A DE 4432259A DE 4432259 C1 DE4432259 C1 DE 4432259C1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/02—Details
- H01H19/10—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H19/11—Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches konzipierten Glüh-/Zündanlaßschalter für
Kraftfahrzeuge aus.
Derartige elektrische Schalter sind insbesondere dafür
vorgesehen, in einem Kraftfahrzeug die für den Startvorgang
notwendigen elektrischen Verbindungen herzustellen. Dazu wird
ein solcher elektrischer Schalter ausgehend von seiner
Ausgangsstellung über eine rastend ausgeführte sog.
Radiostellung und eine weitere rastend ausgeführte sog.
Fahrtstellung in die tastend ausgeführte Startstellung
gebracht. So wird bzw. werden z. B. durch einen solchen
Schalter in der Startstellung die Zündung bzw. die Glühkerzen
ein- sowie alle nicht direkt für den Startvorgang notwendigen
Verbraucher ausgeschaltet. Gleichzeitig wird das dem Anlasser
zugehörige Schaltrelais mit Strom versorgt, so daß dadurch der
Anlasser in Betrieb gesetzt wird. Nachdem der
Verbrennungsmotor stabil läuft und der Benutzer die
Betätigungskraft vom Schlüssel genommen hat, nimmt der
Glüh-/Zündanlaßschalter automatisch seine Fahrtstellung ein,
in der außer der Zündung bzw. der Glühkerzen auch alle übrigen
angeschlossenen Verbraucher mit Strom versorgt werden.
Glühkerzen werden jedoch in der Fahrtstellung häufig nur bei
extremer Kälte und dann nur für einen kurzen Zeitraum mit
Strom versorgt.
Durch die DE 36 22 289 A1 ist ein dem Oberbegriff des
Hauptanspruches entsprechender Glüh-/Zündanlaßschalter
bekanntgeworden. Ein solcher Schalter für Kraftfahrzeuge
benötigt zur Realisierung der unterschiedlichen
Schaltfunktionen außer den üblichen elektrischen
Kontaktelementen eine Steuereinrichtung, die aus einem
federbelasteten Druckstück und einer Profilkurve besteht.
Darüber hinaus benötigt ein solcher elektrischer Schalter
zusätzlich eine Rückstellfeder, damit sich das Schaltstück
nach Wegnahme der Betätigungskräfte aus der Startstellung
automatisch wieder in die Fahrtstellung zurückstellt. Eine
solche Rückstellfeder ist jedoch nicht nur teuer, sondern muß
auch mit zusätzlichem Aufwand bei der Herstellung eines
solchen Glüh-/Zündanlaßschalters montiert werden.
Außerdem ist durch die DE 38 21 612 C1 ein elektrischer
Schalter bekanntgeworden, dessen Schaltstück drehbar im
Innenraum des Gehäuses gelagert ist. An die, an die
Innenwandung des Gehäuses angeformte Profilkurve kommt
zumindest ein dem Schaltstück zugeordnetes, unter der Wirkung
einer Druckfeder stehendes Druckstück zur Anlage. Zur
Realisierung unterschiedlicher Schaltfunktionen ist der
elektrische Schalter durch Verdrehen seines Schaltstückes in
mehrere rastend und/oder tastend ausgeführte Stellungen
bringbar. Bei den tastend ausgeführten Stellungen kehrt das
Schaltstück nach Wegnahme der Betätigungskräfte automatisch
wieder in eine benachbart angeordnete, rastend ausgeführte
Stellung zurück.
Desweiteren ist durch das DE-GM 74 18 589 ein Drehschalter,
insbesondere Zündanlaßschalter bekanntgeworden, bei dem die
bewegbaren elektrischen Kontaktelemente als im wesentlichen
U-förmig gebogene Kontaktfedern ausgebildet sind. Die
Kontaktelemente sind an ihrer einen Schmalseite als
Anschlußkontakt ausgeführt und können über ihre andere
Schmalseite mit einem Festkontakt in Anlage gebracht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Glüh-/Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
der über seine Steuereinrichtung ein sicheres Schalten und
exaktes sowie markantes Erreichen seiner rastend ausgeführten
Stellungen gewährleistet und bei dem die automatische
Rückstellung des Schaltstückes aus der Startstellung in die
Fahrtstellung ohne die Verwendung einer zusätzlichen
Rückstellfeder realisiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, daß ein
Glüh-/Zündanlaßschalter entstanden ist, welcher sich bei hoher
Gebrauchszuverlässigkeit besonders kostengünstig herstellen
läßt.
Weitere besondere vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen
angegeben und werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen Glüh-/Zündanlaßschalter im Vollschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Glüh-/Zündanlaßschalter
entsprechend Linie A-A gemäß Fig. 1 in der
Ausgangsstellung.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich ein solcher
Glüh-/Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge hauptsächlich aus
einem aus Kunststoff gefertigten, ein Gehäuseoberteil 1 und
ein Sockelteil 2 umfassendes Gehäuse, einem im Gehäuse
drehbeweglich gelagerten Schaltstück 3 und zwei in
Aufnahmekammern 4 des Schaltstückes 3 verschieblich gehaltenen
Druckstücken 5 zusammen, die jeweils durch eine
Schraubendruckfeder 6 unter Vorspannung an einem
Profilkurvenbereich 7 einer am Gehäuseoberteil 1 vorhandenen
Profilkurve zur Anlage kommen.
Das drehbeweglich über seinen ersten Endbereich 3a im
Gehäuseoberteil 1 und über seinen zweiten Endbereich 3b im
Sockelteil 2 gelagerte Schaltstück 3 weist zu seiner
Betätigung im Zentrum seines ersten Endbereiches 3a einen in
axialer Richtung verlaufenden, zur Aufnahme eines nicht
dargestellten Schlüssels bzw. Schließzylinders vorgesehenen
ersten Ausnehmungsbereich auf. Außerdem sind an den ersten
Endbereich 3a des aus Kunststoff hergestellten Schaltstückes 3
die beiden Aufnahmekammern 4 angeformt. Die beiden
Aufnahmekammern 4 verlaufen mit ihrer Längserstreckung quer
zur Drehachse des Schaltstückes 3, so daß das Schaltstück 3 im
wesentlichen eine T-förmige Kontur aufweist. Über die in den
beiden Aufnahmekammern 4 angeordneten Schraubendruckfedern 6
werden die beiden Druckstücke 5 jeweils ihren zugehörigen
Profilkurvenbereichen 7 zugeordnet. Die beiden
Profilkurvenbereiche 7 sind einstückig an der inneren
Umfangswandung des topfartig ausgebildeten Gehäuseoberteiles 1
vorhanden. Der Abstand zwischen der Drehachse des
Schaltstückes 3 und der Profilkurve ist dabei möglichst groß
ausgelegt, damit bei der automatischen Rückstellung ein hohes
durch die Schraubendruckfedern 6 erzeugtes Rückstellmoment
entsteht.
Jeder der beiden Profilkurvenbereiche 7 weist eine erste
Rastvertiefung 8 auf, durch die das Schaltstück 3 definiert in
der Ausgangsstellung gehalten wird. Um 90° versetzt dazu
angeordnet weisen die beiden Profilkurvenbereiche 7 je eine
zweite Rastvertiefung 9 auf, durch die das Schaltstück 3
definiert in der sog. Radiostellung gehalten wird. Um weitere
30° versetzt dazu angeordnet beinhalten die beiden
Profilkurvenbereiche 7 jeweils eine dritte Rastvertiefung 10,
durch die das Schaltstück 3 definiert in der Fahrtstellung
gehalten wird. Um einerseits eine markante Rastung und
andererseits relativ geringe Betätigungskräfte zu ermöglichen,
sind die Druckstücke 5 an ihren den Profilkurvenbereichen 7
zugeordneten Enden kugelabschnittsförmig ausgebildet. Zum
gleichen Zweck haben auch die Rastvertiefungen 8, 9, 10 eine
entsprechend zylindrische Form. Letztendlich schließt sich an
die dritte Rastvertiefung 10 der beiden Profilkurvenbereiche 7
jeweils eine Auflauframpe 11 mit einer auf die Drehachse des
Schaltstückes 3 gerichteten Steigung von 21% an. Die beiden
Auflauframpen 11 erstrecken sich jeweils über einen
Profilkurvenabschnitt von 30°, so daß dadurch ein großer
Verschiebeweg der Druckstücke 5 und gleichzeitig eine starke
Komprimierung der beiden Schraubendruckfedern 6 gewährleistet
ist.
Verteilt am Umfang des dem Sockelteil 2 des Gehäuses
zugeordneten zweiten Endbereiches 3b sind nockenartige
Betätigungselemente 12 einstückig an das Schaltstück 3
angeformt. Den zweiten Endbereich 3b des Schaltstückes 3
umgibt ein am Sockelteil 2 befestigtes Führungsteil 16,
welches mehrere Betätigungsstößel 13 verschiebbar aufnimmt.
Ortsfest sind im Sockelteil 2 mehrere elektrische Festkontakte
14 gehalten, denen bewegbare elektrische Kontaktfedern 15
zugeordnet sind. Die U-förmig gebogenen, bewegbaren
elektrischen Kontaktfedern 15 sind jeweils über ihre eine
Schmalseite elektrisch leitend mit zumindest einem Festkontakt
14 verbunden und mit ihren freien Endbereichen jeweils
zumindest einem weiteren Festkontakt 14 zugeordnet. Die schon
erwähnten Betätigungsstößel 13 sind quer zur Drehachse des
Schaltstückes 3 verschiebbar im Führungsteil 16 gelagert,
wobei die Betätigungsstößel 13 jeweils mit ihrem einen Ende an
die nockenartigen Betätigungselemente 12 des Schaltstückes 3
zur Anlage kommen und mit ihrem anderen Ende jeweils einer
bewegbaren Kontaktfeder 15 zugeordnet sind. Je nach Stellung
des Schaltstückes 3 kommen somit die freien Endbereiche der
Kontaktfeder 15 gesteuert durch die Verschiebung der
Betätigungsstößel 13 elektrisch leitend an den weiteren
Festkontakten 14 zur Anlage bzw. werden von diesen wieder
entfernt. Somit ist es möglich, mit relativ geringem Aufwand
die vielfältigen, unterschiedlichen elektrischen Funktionen
eines solchen Schalters zu realisieren.
Ausgehend vom ersten Ausnehmungsbereich ist das Schaltstück 3
in seinem Zentrum durchgehend hohl ausgebildet. In dem
verbleibenden Hohlraum des Schaltstückes 3 ist ein
stößelartiges Betätigungselement 17 und eine weitere
Schraubendruckfeder 18 vorhanden. Dabei stützt sich die
weitere Schraubendruckfeder 18 einerseits an der Fußfläche des
Betätigungselementes 17 und andererseits am Sockelteil 2 ab.
Durch entsprechende Anschlagelemente wird das
Betätigungselement 17 unter Vorspannung im Hohlraum des
Schaltstückes 3 gehalten. Durch das Einführen bzw. das
Verdrehen des Schlüssels wird das stößelartige
Betätigungselement 17 gegen die Kraft der weiteren
Schraubendruckfeder 18 in axialer Richtung verstellt. Durch
die axiale Verstellung wird dann eine bewegbare elektrische
Kontaktfeder 15 betätigt, weil ein an das stößelartige
Betätigungselement 17 angeformter Betätigungsnocken an einem
verschieblich im Führungsteil 16 gehaltenen Betätigungsstößel
13 zur Anlage kommt und diesen verschiebt. Das stößelartige
Betätigungselement 17 ist dabei so im Schaltstück 3 gehalten,
das es die Drehbewegungen des Schaltstückes 3 nicht mit
vollzieht, und somit immer an ein und demselben
Betätigungsstößel 13 zur Anlage kommt.
Somit ist ein einfach aufgebauter Glüh-/Zündanlaßschalter für
Kraftfahrzeuge entstanden, der durch eine Verdrehung des
Schlüssels bzw. Schließzylinders ausgehend von seiner rastend
ausgeführten Ausgangsstellung in zwei weitere rastend
ausgeführte Schaltstellungen und darüber hinaus in eine
tastend ausgeführte Schaltstellung gebracht werden kann. Um
die Tastschaltstellung zu erreichen, laufen die beiden in der
Fahrtstellung den beiden dritten Rastvertiefungen 10
zugeordneten Druckstücke 5 bei weiterer Verdrehung des
Schlüssels bzw. des Schließzylinders auf die beiden
Auflauframpen 11 der Profilkurvenbereiche 7 auf. Die beiden
Druckstücke 5 werden dabei mehr und mehr in ihre
Aufnahmekammern 4 des Schaltstückes 3 hineingedrückt und
komprimieren dabei die beiden Schraubendruckfedern 6, bis das
Schaltstück 3 die Startstellung erreicht hat. In der
Startstellung liegen die beiden Druckstücke 5 jeweils mit
ihrer Fußfläche 5a an der der Drehachse des Schaltstückes 3
zugewandten Endwand 4a der Aufnahmekammern 4 an. Damit ist
ausgehend von der Fahrtstellung nach einer Verdrehung um 30°
ein weiteres Verdrehen nicht mehr möglich. Wird der Schlüssel
nun losgelassen, kehrt das Schaltstück 3 bedingt durch die in
den beiden Schraubendruckfedern 6 gespeicherte Kraft und die
Steigung der Auflauframpen 11 automatisch in die Fahrtstellung
zurück. Dabei wird ein solches Rückstellmoment erzeugt, so daß
die beiden Druckstücke 5 nach einer Rückdrehung von 30°
zuverlässig in die beiden Rastvertiefungen 10 einlaufen. Damit
ist gewährleistet, daß das Schaltstück 3 nach der
automatischen Rückstellung definiert in seiner Fahrtstellung
gehalten wird.
Bei einem solchen Schalter werden nicht nur die normalerweise
für die Beschaffung bzw. Montage einer separaten
Rückstellfeder anfallenden Kosten, sondern auch der von einer
separaten Rückstellfeder zur Unterbringung benötigte Raum
eingespart.
Claims (10)
1. Glüh-/Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem aus
Gehäuseoberteil und Sockelteil bestehenden Gehäuse, wobei die
elektrischen Festkontakte ortsfest am Sockelteil gehalten und
mit ihren ersten Endbereichen zum Anschluß eines
Steckverbindungsteiles aus dem Gehäuse nach außen geführt sind
und mit ihren im Innenraum des Gehäuses befindlichen zweiten
Endbereichen bewegbaren elektrischen Kontaktelementen
zugeordnet sind, denen zur Beeinflussung ein mit nockenartigen
Betätigungselementen versehenes, drehbar im Gehäuse gelagertes
Schaltstück zugeordnet ist, welches im Zusammenspiel mit unter
Federwirkung aneinander zur Anlage kommenden Steuerelementen
einer Steuereinrichtung zur Realisierung unterschiedlicher
Schaltfunktionen durch Verdrehen in mehrere rastend
ausgeführte Stellungen verstellbar ist, und welches darüber
hinaus durch Verdrehen gegen die Kraft einer Feder in
zumindest eine tastend ausgeführte Stellung verstellbar ist,
aus der das Schaltstück nach Wegnahme der Betätigungskräfte
automatisch wieder in eine benachbart angeordnete, rastend
ausgeführte Stellung zurückgestellt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilkurve mit
zumindest einem Profilkurvenbereich (7) versehen ist, der eine
die Ausgangsstellung des Schaltstückes (3) definierende erste
Rastvertiefung (8) aufweist, von der ausgehend in einem
Bereich von etwa 25° bis 90° versetzt dazu angeordnet eine
zweite Rastvertiefung (9) vorhanden ist und um etwa weitere
25° versetzt dazu angeordnet eine dritte Rastvertiefung (10)
vorhanden ist, in die das zugeordnete Druckstück (5)
entsprechend der Stellung des Schaltstückes (3) zu liegen
kommt und daß sich an die dritte Rastvertiefung (10) eine
Auflauframpe (11) mit einer auf die Drehachse des
Schaltstückes (3) gerichteten Steigung anschließt, so daß die
dem Druckstück (5) zugeordnete Schraubendruckfeder (6) bei
einer weiteren Winkelverstellung des Schaltstückes (3) um etwa
weitere 25° mehr und mehr komprimiert wird.
2. Glüh-/Zündanlaßschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (5) zur Begrenzung des
Verdrehwinkels des Schaltstückes (3) in der Startstellung mit
seiner Fußfläche (5a) an der der Drehachse des Schaltstückes
(3) zugewandten Endwand (4a) der Aufnahmekammer (4) zur Anlage
kommt.
3. Glüh-/Zündanlaßschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (1) topfartig
ausgebildet ist, und daß die Profilkurve einstückig an der
inneren Umfangswandung des Gehäuseoberteiles (1) vorhanden
ist.
4. Glüh-/Zündanlaßschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkurve aus zwei identisch
ausgebildeten jeweils mit einem Druckstück (5) in
Wirkverbindung kommenden Profilkurvenbereichen (7) besteht,
die gegenüberliegend an der inneren Umfangswandung des
Gehäuseoberteiles (1) vorhanden sind.
5. Glüh-/Zündanlaßschalter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltstück (3) an seinem dem
Gehäuseoberteil (1) zugeordneten ersten Endbereich (3a) zwei
gegenüberliegend angeordnete Aufnahmekammern (4) zur
verschieblichen Aufnahme von jeweils einem Druckstück (5) und
einer Schraubendruckfeder (6) aufweist.
6. Glüh-/Zündanlaßschalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltstück (3) im wesentlichen
T-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Aufnahmekammern (4)
in dem quer zur Drehachse verlaufenden Steg vorhanden sind.
7. Glüh-/Zündanlaßschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelteil (2) des Gehäuses
topfartig ausgebildet ist und daß die nockenartigen
Betätigungselemente (12) einstückig an den dem Sockelteil (2)
zugeordneten zweiten Endbereich (3b) des Schaltstückes (3)
angeformt sind.
8. Glüh-/Zündanlaßschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß alle bewegbaren elektrischen
Kontaktelemente als im wesentlichen U-förmig gebogene
Kontaktfedern (15) ausgebildet sind, die mit ihrer einen
Schmalseite mit zumindest einem ersten elektrischen
Festkontakt (14) verbunden sind, und deren freie Endbereiche
zumindest an einem weiteren elektrischen Festkontakt (14) zur
Anlage bringbar sind.
9. Glüh-/Zündanlaßschalter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die beiden Schenkel der U-förmig
gebogenen Kontaktfedern (15) im wesentlichen parallel zur
Drehachse des Schaltstückes (3) erstrecken und daß die
Kontaktfedern (15) kreisförmig um das Schaltstück (3) verteilt
im Gehäuse angeordnet sind.
10. Glüh-/Zündanlaßschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Sockelteil (2) ein das
Schaltstück (3) konzentrisch umgebendes Führungsteil (16)
zugeordnet ist, in dem für jede Kontaktfeder (15) ein
Betätigungsstößel (13) quer zur Drehachse des Schaltstückes
(3) verschiebbar gehalten ist, wobei die Betätigungsstößel
(13) jeweils mit ihrem einen Ende an die nockenartigen
Betätigungselemente (12) des Schaltstückes (3) zur Anlage
kommen und mit ihrem anderen Ende einer Kontaktfeder (15)
zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944432259 DE4432259C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Glüh-/Zündanlaßschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944432259 DE4432259C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Glüh-/Zündanlaßschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432259C1 true DE4432259C1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6527892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944432259 Expired - Fee Related DE4432259C1 (de) | 1994-09-10 | 1994-09-10 | Glüh-/Zündanlaßschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4432259C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030886C1 (de) * | 2000-06-23 | 2002-02-07 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Einrichtung zum Starten eines Antriebsmotors |
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US3996432A (en) * | 1975-09-17 | 1976-12-07 | Sikora Christopher M | Key controlled alarm activating system |
DE3622289A1 (de) * | 1986-07-03 | 1988-01-14 | Swf Auto Electric Gmbh | Elektrischer schalter |
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-
1994
- 1994-09-10 DE DE19944432259 patent/DE4432259C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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