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DE4431581A1 - Stauordnende Transportvorrichtung - Google Patents

Stauordnende Transportvorrichtung

Info

Publication number
DE4431581A1
DE4431581A1 DE19944431581 DE4431581A DE4431581A1 DE 4431581 A1 DE4431581 A1 DE 4431581A1 DE 19944431581 DE19944431581 DE 19944431581 DE 4431581 A DE4431581 A DE 4431581A DE 4431581 A1 DE4431581 A1 DE 4431581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport device
formations
jam
stop
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944431581
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Gaertner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944431581 priority Critical patent/DE4431581A1/de
Publication of DE4431581A1 publication Critical patent/DE4431581A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/02Screw or rotary spiral conveyors for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine stauordnende Transportvorrichtung für mit hakenähnlichen Trägern versehenes Fördergut im Bereich innerbetrieblicher Hängeförderung, insbesondere in der Beklei­ dungsindustrie.
Eine solche Transportvorrichtung ist aus der DE-PS 40 17 821 bekannt. Die bekannte Transportvorrichtung besitzt Laufschienen und darauf verschiebbare, die Laufschienen von unten mit Tragbü­ geln umgreifenden Tragwagen, wobei zur Abstützung auf einer Laufschiene jeweils zwei zueinander schräg gestellte Laufrollen an den Tragbügeln angeordnet sind und zum selbsttätigen Trans­ portieren der Tragwagen ein endlos umlaufendes angetriebenes Zu­ gelement vorgesehen ist, das mit an den Tragbügeln angeordneten Kupplungselementen die selbsttätige Mitnahme bewirkt, wobei un­ mittelbar unter der Laufschiene eine Kunststoffschiene befestigt sitzt, die einen Führungskanal aufweist, der mit einem nach unten offenen Längsschlitz ausgebildet ist und wobei im Füh­ rungskanal als Zugelement ein angetriebener endlos geführter Riemen gleitet, der ein Mitnahmeelement aufweist für einen ver­ tikal angeordneten Mitnahmesteg, der am Tragwagen sitzt, wobei das Mitnahmeelement durch im Riemen angeordnete Borsten gebildet wird, die in den Schlitz der Kunststoffschiene ragen. Diese bekannte selbsttätige Transportvorrichtung versucht auch, den Staudruck in den Staustrecken durch den Einsatz von Borsten als wirkende Rutschkupplung zu vermeiden. Staudruck entsteht da durch, daß die Tragwagen oder die Tragbügel mit dem zugehörigen Fördergut in die Staustrecken gefördert und dort ohne Berück­ sichtigung eines durch durch Fördergut gegebenen Abstandes zu­ sammengepreßt werden. Dabei kann es nachteiligerweise vorkommen, daß benachbarte Tragbügel infolge der hohen Geschwindigkeit, mit der sie in den Bereich der Staustrecken eingeschoben werden, überlagert und durch weitere Maßnahmen nicht so einfach getrennt werden können.
Eine weitere bekannte Transportvorrichtung ist als Spindel aus­ geführt, die bis zum Ende einer Staustrecke geführt ist. Durch die Förderung einer großen Anzahl von Trägern, die mit großer Geschwindigkeit in die Staustrecke gefördert werden, ist es oft­ mals nicht vermeidbar, daß es durch die andauernde Rotation der Spindel zu Verkantungen der Träger und somit zu Überlagerungen benachbarter Träger kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine stauordnende Transportvor­ richtung anzugeben, die den störenden Staudruck sowie dadurch entstehende, das Fördergut beeinflussende Überlagerungen der Träger vermeiden und die nachfolgende Vereinzelung der Träger samt Fördergut verbessern hilft.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet. Anhand des in der Zeichnung darge­ stellten Beispiels wird die Erfindung in folgendem näher erläu­ tert:
Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht der Transportvorrichtung mit einem Träger im Schnitt (Position I),
Fig. 1b einen Querschnitt der Transportvorrichtung mit einem Träger,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung nebst neuer Trägerposition nach 180°-Drehung (Position I-II) und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung mit neuer Trägerposition nach weiterer 180°-Drehung (Position II-III).
Die in Fig. 1a gezeigte stauordnende Transportvorrichtung ist hier in ihren Bestandteilen dargestellt. Die stauordnende Trans­ portvorrichtung weist einen zylinderförmigen stangenartigen Körper 1 auf. Längs des stangenförmigen Körpers 1 befinden sich oberflächig zwei diametral gegenüberliegende Formationen, eine erste Formation 2 und eine zweite Formation 3. Eine Formation 2 bzw. 3 besitzt jeweils als eine Flankenfolge ausgebildete Teile 4, 5 bzw. 6, 7, bei denen einer steilen Stoppflanke 14; 16 eine Gleitflanke 15; 17 mit dem Anstieg a nachfolgt. Die Gleitflanken 15; 17 weisen eine größere Länge auf als die Stoppflanken 14 und 16. Aus der Fig. 1a ist ersichtlich, daß die Stoppflanken 16 und 18 der ersten Formation 2 eine Versetzung Δ zu den Stopp­ flanken, zum Beispiel der Stoppflanke 14, der zweiten Formation 3 aufweist. Der zylinderförmige, mit den Formationen 2 und 3 versehene Körper 1 ist um seine Längsachse 9 drehbar gelagert und dreht sich mit einer Drehgeschwindigkeit ω um seine Längs­ achse 9. Dies wird in Fig. 1b verdeutlicht, die eine Quer­ schnittsdarstellung der Transportvorrichtung mit einem einge­ hängten Träger 10 zeigt. Durch die Drehung des Körpers 1 mit der Drehgeschwindigkeit ω wird der Träger 10 aus der Position 1 in Figur Ia nach Drehung um 180° dieses Körpers 1 in eine neue Position 11, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, gebracht. Nach einer Drehung um 180° befindet sich der Träger 10 auf der Gleit­ flanke 19, von der er mit der Geschwindigkeit v in die Position 11 zur Stoppflanke 14 gleitet. Nach einer weiteren Drehung um 180° des Körpers 1 wird der Träger 10 in eine neue Position III, die in Fig. 3 dargestellt ist, gebracht. Auch aus der Fig. 3 ist ersichtlich, daß nach Beendigung des Anhaltens des Trägers 10 an der Stoppflanke 14 der Träger auf der Gleitflanke 17 in die neue Position III zur Stoppflanke 18 gleitet. Durch die Drehung um 360° hat sich der Träger 10 um eine Länge des Abstan­ des zwischen zwei Stoppflanken, zum Beispiel 16 und 18, in die durch den Pfeil 8 gekennzeichnete Förderrichtung bewegt. Sind alle in Förderrichtung befindlichen nach der Position III aus­ weisbaren Stoppflanken bereits mit Trägern in Kontakt, so ist aus den Fig. 1a, 2 und 3 ersichtlich, daß kein Träger samt Fördergut, die neu hinzukommen, über die Gleitflanken in eine schon besetzte Position vor den entsprechenden Stoppflanken gelangen kann. Damit wird erreicht, daß der Staudruck, der in bekannten Transportvorrichtungen auf der gesamten Staustrecke wirkte, durch die erfindungsgemäße Unterteilung der Staustrecke in durch die Formationen gebildeten Abschnitten kleinerer Län­ gen, zum Beispiel einer Länge S, ebenso unterteilt und damit wesentlich verringert wird. Die Länge S der Teile mit je einer Gleit- und Stoppflanke kann den Maßen des Förderguts angepaßt werden, so daß praktisch der minimalisierte Staudruck keiner Beachtung mehr bedarf. Durch die Anwesenheit von Stoppflanken für die Träger wird eine Ordnung des Staus herbeigeführt, so daß keine Schädigung des Fördergutes bzw. eine Verkantung der vor­ handenen Träger erfolgen kann. Somit kann auch eine reibungslose Übernahme am Stauende der Transportvorrichtung in andere Berei­ che der innerbetrieblichen Hängeförderung erfolgen. Für den Nutzer dieser stauordnenden Transportvorrichtung ist es günstig, wenn er die Rotationsrichtung des zylinderförmigen stangenförmi­ gen Körpers 1 bei Aufhängung des Trägers 10 auf dem Körper 1 einschätzt. In Figur Ib ist zusätzlich dargestellt, wie die Formationen 2 und 3 in den zylinderförmigen Körper eingesetzt sind. Durch die Schaffung von oberflächig längsgerichteten Nuten 12 und 13, die diametral gegenüberliegen, ist eine Befestigungs­ möglichkeit für die Formationen 2 und 3 am Körper 1 vorhanden. Der zylinderförmige stangenartige Körper 1 ist als Hohlzylinder ausgebildet. Je nach Größe der Nute wird die Manteldicke des Hohlzylinders gewählt.
In den Fig. 1 bis 3 sind die Formationen in der Art von Zahn­ blättern bzw. Sägezahnblättern ausgebildet. In diesen Darstel­ lungen sind die Zahnblätter als Folge von gleichlangen Zähnen gekennzeichnet. Damit ist es einfach die Versetzung Δ der Stop­ pflanken der Zähne beider diametral gegenüberliegend angeord­ neter Formationen 2 und 3 bei gleichen Zahnlängen S als die Hälfte einer Zahnlänge S zu gestalten. Es sind aber auch andere Versetzungen möglich, je nachdem welches Fördergut transportiert und welche Stauordnung akzeptabel ist. Eine Variante der Gestal­ tung des Körpers mit den beiden Formationen besteht darin, daß der Körper 1 aus metallischem Material und die Formationen 2 und 3 aus kunststoffartigem Material bestehen.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle der Zahnblätter anders geformte Teile einzusetzen, die aber in ihren Grundzügen immer eine Definition von Gleit- und Stoppflanke benötigen. Ebenso ist es möglich, daß die Formationen 2 und 3 unterschied­ liche Längen bezüglich der Flankenfolgen besitzen können, das heißt, die Länge S kann bei beiden Formationen auch unterschied­ liche Werte annehmen.
Desweiteren bleibt dem Nutzer die Wahl des Materials für Körper 1 und Formationen 2 und 3 überlassen, je nachdem welche Situa­ tion in der innerbetrieblichen Hängeförderung auftritt.

Claims (7)

1. Stauordnende Transportvorrichtung für mit hakenähnlichen Trägern versehenes Fördergut im Bereich innerbetrieblicher Hängeförderung, insbesondere in der Bekleidungsindustrie, mit folgenden Merkmalen:
  • a) Die Transportvorrichtung weist einen zylinderförmigen stangenartigen Körper (1) auf,
  • b) längs des stangenförmigen Körpers (1) befinden sich oberflächig mindestens zwei Formationen (2; 3)
  • c) eine Formation (2; 3) besitzt jeweils als eine Flan­ kenfolge ausgebildete Teile (4; 5; 6; 7), bei denen einer steilen Stoppflanke (14; 16) eine Gleitflanke (15; 17) nachfolgen,
  • e) die Stoppflanken (14) der einen Formation (3) weisen eine Versetzung (A) zu Stoppflanken (16) anderer For­ mationen (2) auf,
  • f) die Gleitflanken (15; 17) aller Formationen (2; 3) neigen sich in Förderrichtung (8),
  • g) der mit den Formationen (2; 3) versehene Körper (1) ist um seine Längsachse (9) drehbar gelagert,
  • h) der Körper (1) ist mit einem Antrieb zum Drehen um seine Längsachse (9) gekoppelt.
2. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Körper (1) als Hohlzylinder ausgebildet ist.
3. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß längs des Körpers (1) sich diametral gegenüberliegend angeordnete Nuten (12; 13) befinden, in denen die Formatio­ nen (2; 3) fest eingesetzt sind.
4. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Formationen (2; 3) als Zahnblätter ausgebildet sind.
5. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Versetzung (Δ) der Stoppflanken der beiden dia­ metral gegenüberliegend angeordneten Formationen (2; 3) bei gleichen Zahnlängen (S) die Hälfte einer Zahnlänge (S) beträgt.
6. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus metallischem Material besteht.
7. Stauordnende Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationen (2; 3) aus kunststoffartigem Material bestehen.
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